Im Kampf gegen Morpehus

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    Re: Im Kampf gegen Morpehus

    SunFlower - 08.03.2007, 15:24

    Im Kampf gegen Morpehus
    So hier stell ich mal n paar Chaps von IKGM rein...
    Möchte auch Reviews haben, klar :wink:



    Re: Im Kampf gegen Morpehus

    SunFlower - 08.03.2007, 15:25


    Kapitel 1: Sofie

    Verschlafen blickte ich umher.
    Die roten Vorhänge konnten die warmen Sonnenstrahlen nicht davon abhalten an meiner Nase zu kitzeln und mich dadurch zu wecken. Ich streckte mich. Mit jeder Bewegung zog ich mein Bettzeug mit. Mein Blick wurde immer klarer. Die Sonne lies meine weißen Wände strahlen, die einzelne Rote leutete noch mehr und blendete mich leicht.
    Mein bett stand in der Mitte des Raumes, genau zwischen der Türe und meinen neuen Fenstern, die eigentlich so gar nicht in mein Zimmer passten. Mein alter, aus dunklem Holz bestehenden Kleiderschrank grinste mich schon erwartungsvoll an: "Was willst du heute anziehen?"
    Nachdem mir meine antike Uhr anzeigte, dass es gerade mal 7 Uhr war, beschloss ich den Tagzu nutzen um zu entspannen. Damals wusste ich auch noch nicht, was auf mich zukommen sollte.
    Ich schwang mit den Beinen aus dem Bett und landete mit den Füßen auf dem weißen Lammfell.
    In Boxershorts und Top ging ich in unser schneeweißes Badezimmer, dass glücklicherweise genau neben meinem Zimmer lag. Die Sonne erhellte das Bad. Ich legte mir schonmal meine Handtücher zurecht, und verschwand, nachdem ich noch das Radio angeschaltet hatte, in die Dusche, die sich hinter der Türe verbarg. Das warme Wasser prasselte sanft auf meinen Körper. Als dann auch noch mein Lieblingslied eingespielt wurde, ging es mir nur noch gut.
    "Mir kann heute echt nichts anhaben!", dachte ich mir und sang lauthals mit. Auch wenn ich keinen Herrenbesuch erwartete oder weggehen wollte rasierte ich mir die Beine. Nach ungefähr einer halben Stunde, die ich nur mit Duschen verbracht hatte, stand ich erstmal vor unserem Spiegel und betrachtete mich selbst.
    Die gute Laune und das schöne Wetter machten mich selbstbewusst, stark und schön. Meine Haut hatte eine gesunde Farne und ich strahlte mich selbst an.
    Ich verzichtete darauf, mir mein braunes, schulterblattlanges Haar zu föhnen und setzte nur meinen pinken Haarreif auf. Noch mit dem Handtuch bekleidet ging ich zurück in mein Zimmer, in das die Sonne nun schon mit voller Kraft rein schien. Ich schaltete zuerst den "PC" an, der bei mir ein kleiner schwarzer Laptop war und machte mich dann an meinem Kleiderschrank zu schaffen. Ich suchte mir mein zartrosanes Sommerkleid heraus.
    Nachdem ich kurz einige Daten auf meinem Laptop eingesehen hatte, nahm ich "Tinka", unsere karamelfarbene Huskyhündin, an die Leine und machte mich auf den Weg in den nahegelegenen Wald.
    "Sofie? Wohin willst du?", fragte mich meine Mutter, die in der Küche mit meinem Vater frühstückte. Sie war eine liebe Person. Ein wenig korpulenter gebaut mit dunklen Haaren und blauen Augen und einem Gemüt wie ein Engel. Mein Vater war Anwalt. Er war schlank und hatte wie meine Mutter dunkles Haar. Seine Augen waren jedoch braun, sodass ich mich oft fragte woher ich meine grünen Augen hatte.
    Da ich morgens nie so einen großen Hunger verspürte, aß ich meist nicht mit. Nur Sonntags war unser gemeinsames Frühstück Brauch.
    "Ich geh mit Tinka in den Wald.", rief ich als Antwort und war auch schon durch der Haustüre nach draußen verschwunden.
    Das Dauergrinsen war nicht mehr aus meinem Gesicht wegzudenken.
    Ich wohnte mit meinen Eltern in einem abgelegenen Teil von Motherwell. Unsere Gegend war wie ein kleines Dorf mit Einfamilienhäusern. Jeder kannte jeden.
    Nach fünf Minuten war ich am Anfang des Waldweges angelangt. Dieser führte erstmal durch einen baumlosen Teil. An beiden Zeiten waren Weiden.
    Auch wenn es erst 8 Uhr morgens war wärmte die Sonne so stark, dass ich mit Tinka um die Wette lief um einen kleinen Lufthauch zu erhaschen.
    Oft nahm ich mir eine Decke mit und legte mich an den Fluss. Manchmal ging ich auch zum Bauern, der auch nur ein Stück weiter vom Waldweg weg wohnte, "lieh" mir ein Pferd und ritt durch den Wald. Die Weiden, an denen ich vorbei ging, gehörten dem Bauern und immer sah man seien Pferde darauf herumtollen.
    Doch heute wollte ich einfach nur mit Tinka spazieren gehen. Der Duft des mit Morgentau bedeckten Grases erfreute meine Nase genau so wie die grünen Bäume und die strahlende Sonne. Mein Lieblingslied blieb mir immer noch im Kopf und ich summte ein paar Passagen mit.
    Während des Spazierganges redete ich mit Tinka, die mich immer freudig anstrahlte und mit bellen antwortete, wenn ich sie etwas fragte. Sie schien über den Tag genau so erfreut zu sein wie ich.
    Als ich auf dem Rückweg nochmal an den Weiden vorbei lief traf ich auf unseren Nachbarn John, der, um sein Taschengeld aufzubessern, unserem Bauern half. Ich traf ihn auch öfter im Stall, wenn ich, um ein wenig zu entspannen, die Pferde ausmistete und striegelte.
    Nachdem "Nimue", meine schwarze Friesin, vor einem Jahr starb, konnte ich mich nicht vom Stall trennen und half öfter mit, wenn ich zu Hause war.
    "Hallo Sofie!"
    "Hi John!", antwortete ich und winkte ihn freundlich zu. Eine leichte Brise lies meine Haare wehen. Er kan zu mir gerannt und fragte:
    " Was machst du heute so?" Er spielte dabei nervös an seinem T-Shirt rum.
    "Ich weiß es noch nicht genau", fin ich an. " Aber vllt geh ich gleich mal in die Stadt und lass mich nachher in unserem Garten nieder."
    John war ein schlanker und schüchterner Junge. Sein aschblondes Haar und seine eisblauen Augen strahlten mich an.
    " Wenn du magst kannst du nach der Arbeit noch vorbeikommen, dann können wir zusammen schwimmen.", fügte ich noch hinzu.
    "Ja klar komme ich.", lachte er mich an.
    John war aus ärmlicheren Verhältnissen als wir. Seine Eltern hatten das Haus hier nur geerbt, konnten sich aber keinen "Luxus" leisten. Ich hatte schon früh mit ihm Freundschaft geschlossen auch wenn ich ihn nur in den Ferien sah. Er ging auf eine normale Schule, während ich von meinen Eltern auf ein Internat geschickt wurde.
    Nachdem ich wieder zu Hause ankam machte ich mir erstmal ein Frühstück und ließ Tinka raus in den Garten. Ich ging hoch in mein Zimmer, ergriff freudig das Telefon und rief Kim an. Kim war meine beste Freundin. Wie John und ich ist sie 16 Jahre jung. Sie war schlank, hatte lange, blonde, leicht gelockte Haare, die sie mit ein paar pinken Strähnchen aufpeppte. Sie war ein wenig außergewöhnlich oder auch verrückt aber total liebenswert.
    Der Wald verband unsere beiden Wohngegenden miteinander, sodass wir schnell zueinander konnten oder uns im Wald trafen.



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    Im Kampf gegen Morpehus - gepostet von SunFlower am Donnerstag 08.03.2007



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