Gedanken zum Internet

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    Re: Gedanken zum Internet

    pga - 07.03.2007, 10:48

    Gedanken zum Internet
    Gedanken zum Internet

    der Internetaktivismus


    In einer Zeit der Selbstherrschenden Demograten und blauäugiger Dumpfbacken wurde irgendwann mal das Internet erfunden. Eine absolute Informationsplattform für die frustrierten Mittelständler - überdies ebenfalls eine perfekte Lösung für Sexsüchtige. Nicht nur das eintippen der prägnanten Buchstabenfolge „www“ ist äußerst lüstern, sondern auch die totale Freiheit das „www“ zu erweitern, wie zB: www.google.de.
    Das Internet als eine Art, oder vielleicht auch Weise, sich selbst zu entfalten und andere mit dieser explodierenden Impression noch anzustecken. Selbst die Blödelämter sind von dieser Droge abhängig und betteln nach neuen „Stoff“ - von dem Gewerbe spricht man im Allgemeinen überhaupt nicht. Jeder sitzt mit qualmendem Haupte vor die elektronischen Daumenkinos und „surft“ durch die vollgeladenen Pailletten der Sinnlosigkeit. Ein Elektronisches Leben, meinte einst ein Internetaktivist namens „Döh“, verändert das heutige Dasein und katapultiert die armen Menschen in die Fänge der höheren Instanz der Stoffsammlung Internet. Selbst in die pädagogische Einrichtung wurde das „www“ etabliert, um in Endeffekt für Unruhen zu sorgen. Mit lautem Peitschengeknall und Geknatter wurde dieses wunderschöne, dennoch auf Dauer, langweilige Internet angenommen. Daraus bildeten sich nach einiger Zeit so genannte „Community-Randgruppen“. Tiefsinnige, intelligente und kannibalische Rebellen waren sie, gewillt dazu, die Weltherrschaft an sich zu reißen und jeden „Stupido“ in den Dreck zu stampfen. Sie entwickelten einen eigenen Slang, schon fast eine eigene Sprache oder auch ganz einfach, dummes wirres geprabbel wie „lol“ „rofl“ oder „1337 sp34k3n“.
    Ein völlig neuer Prozess begann sich weiterzuentwickeln und brachte die ein- oder andere Existenz zum scheitern.

    Das heutige Internet schreibt Geschichte! Internet für Handys, Uhren, und Mp3player sind nur stumme Gewährsmänner einer rasanten Entwicklung für Morgen. Irgendwann werden sicherlich Klopapierspender noch mit Internet modernisiert und geben Aufschluss über die richtige Säuberungstechnik für Anfänger. Euphorisch werden die Zellstoffartigen Blätter hastig aus dem Spender gerissen und geben digitalen Einblick in das Leben der modernen Klotechnik. Irgendwann werden irgendwelche russischen Freaks die Spender hacken, die Technik klauen und übersetzen, umso den Druck der Entwicklung kompensieren zu können. Wobei die Japaner diese Klautechnik von den Rußen „übernommen“ haben.
    Seit neustem gibt es ja auch Internetprogrammiersprache für Affen. Die Symbolbehaftet Bananensprache dient zur Verständniserleichterung der primativen Rasse. Nun können Menschen und Affen vereint miteinander Leben und endlich kommunizieren. Die Gesellschaft wird dadurch pedantisch und bildet ein abnormales Paradigma der heutigen „Sollnorm“. Seufzend mit tiefem Gelächter brechen die armen kleinen Rüttelmeister der neuen Steinzeitperiode vor dem Rechner zusammen. Total abgemagerte und realitätsfremde Anwandlungen kehren den jungen ehrgeizigen Teutonen zu gute. Das rebellisch aufgesetzte Verhalten ist Bildnis für eine nicht vorhandene soziale Stabilität. Sie kämpfen gegen höhere Instanzen wie Mutter, Schule und Co. Mit allen Mitteln soll der Vater entweder weggerailt, oder unter dem Bett der Mutter die Bombe geplanted werden. Jedoch explodiert irgendwann die Bombe der Stromrechnung. Mit erhobenem Finger weißt die väterliche Seite auf den nicht nachvollziehbaren Stromverbrauch hin. Egal in welcher Form diese Art von Anarchismus herrscht, egal ist zumindest eins: ändern wird es sich nicht, egal wann, egal wo, egal überhaupt.

    Rechtliche Absicherung in Form von konvuluten Richtlinien und Handschellen verbieten den Umgang mit dem Flimmerkasten und treiben den ein- oder anderen Jüngling in den Wahnsinn. Da die meisten sich noch aufleveln müssen haben sie keine Zeit dafür ihre Freundschaften zu pflegen. Ein kleines, dafür feines Zeugnis für die Irrationalität und Irrelevanz des Datentransfers. Dumme Spacken und Hirnis verkacken vor dem Internet ihre Existenz und freuen sich, irgendwo hinter dem Wald, eine Axt zu finden, wobei sie noch auf die unendliche lange Suche nach einer Rüstung sind. Hierdar wird deutlich, dass das Medium Internet nicht nur eine Falle ist, die nur darauf wartet sie mit tiefen gejauchze zu verschlingen, sondern auch ein schwarzes Loch der Dekadenz. Hochintelligente Menschen steigern ihre Sehfähigkeit indem sie stundenlang irgendwelche Zeichen und Abläufe logisch ordnen, um im Anschluss ein Programm für Affen niederlegen zu können. Wobei der Grad der Dioptrien zunimmt und das „Sichtfeld“ sich stark einschränkt. Daraufhin ignorieren sie jeden, werden als Ignoranten abgestempelt und können es nicht nachvollziehen – völlig plump -(wie denn auch?)wenn ihre Nonsicht eine klare, objektive Einschätzung verbietet?
    Der kleine Klon namens Grischan stand letztens in der Schule auf einem Pult und schildert folgende Situation:
    Stellt euch vor, ihr seid auf einem Schlachtfeld – beide Armeen stehen sich Gegenüber. Tausend brutale Männer stehen sich voller Mordlust gegenüber und warten nur darauf sich gegenseitig aufzuschlitzen. In der Mitte der Hauptgeneral! Er hebt beide Arme und schreit mit voller Inbrunst: „Ich möchte einen Kampfschrei von euch hören, so wie ihr ihn noch nie geschriehen habt!!!“ ...Die Armee dreht sich um und schrie „AA AAA Aftz“. Tja – schlechter Tagtraum, vor allem wenn man noch von zirka 700 Schüler ausgelacht wird.
    Es sind nicht die leidenschaftliche Herzensbrecher die ihre Dasein aufgeben, sondern auch Mittelständler mit die Befähigung auf Arbeit. Auch sie sind „On“ und bleiben stets auf dem neusten Stand. Ob Nachrichten oder Spionage, es wird total rücksichtslos drauflosgesurft, wem kümmerts schon, man hat doch ne „Firewall“.
    Egal wo man hinschaut, man wird bemerken, dass jeder, der surft nur verspackt und die Beine nicht mehr auf dem Boden bekommt.
    Selbst Angestellte und Administratoren in einer Schule leiden unter zu viel Machteinfluss und streichen irgendwelchen kleinen Computerkaputten Kiddys das Internet. Die Konsequenz daraufhin, ist nicht Spielsucht oder Ignoranz, sondern viel eher die Unfähigkeit förder relevantes Material zu unterbinden.


    muss es noch überprüfen und korrigieren

    gruss



    Re: Gedanken zum Internet

    jochen - 07.03.2007, 16:48


    Beim anfänglichen Lesen dachte ich an einen "STRg+V-Beitrag", aber diverse ungenannte Hinweise zertreuten diese Vermutung in eine Annahme das obiger Text durchaus auf deinem Mist gewachsen ist :)

    Meinung: fein geschrieben, viele schöne Stilmittel eingesetzt. Ich schließ mich der negativen Sichtweise übers Medium Internet allerdings nicht an, da Schlechtes in des Menschen Herz wohnt/entsteht und nicht auf Servern. Mißbrauch aller Art wird natürlich absolut damit getrieben man kann es aber durchaus nutzbringend in seinen Alltag integrieren wie ich finde...

    Danke für diesen Beitrag maze :D



    Re: Gedanken zum Internet

    pga - 09.03.2007, 08:09


    Danke für die Kritik... :=D

    Habe die Geschichte vom Joe eingebaut "...Aftz..". Den Realitätsverzug fand ich ganz passend.

    Ich hoffe das Forum wird wieder auferstehen!!!! :!: :shock: :P



    Re: Gedanken zum Internet

    jochen - 09.03.2007, 17:11


    aber soviel text is nich gut, weil abschreckend
    ich möchte nichsoviel lesen .. :oops:



    Re: Gedanken zum Internet

    Shinji - 28.12.2008, 12:38


    ich finds gut das mann es nich leer saugen kann
    obwohl es ja einige geben soll dies trotzdem versuchen :lol:



    Re: Gedanken zum Internet

    jo3 - 06.01.2009, 23:30


    dies forum hir das sag ich dir besteht doch nur aus zahl-geschnür
    steht man auf und schaltet aus bleim die zahln nen rechenschmaus

    man wird sie nicht vermissen beim löffen und beim pissen

    doch macht man hier ne klingel ran, durch die nen konto klingel kann
    so wird man bald erkennen solch "wichtiges" zu nennen

    und zum gute schluss daraus zieht man neues wissen draus
    reichert noch mehr mamon an, vergisst da sind die andren drann

    am internetz da bleibt man kleben wie an einer spinne fäden
    digital so wird die zeit von der bald nichts mehr übrig bleibt.

    bla und so...
    auhg auhg oder wie es affn sonst machen..


    wer früh erkennt richtig zu leben ist schneller tot als tot zu leben



    Re: Gedanken zum Internet

    jochen - 07.01.2009, 16:18


    "zahl-geschnür" lol wie geil
    ergibt zwar net alles sinn aber schön gemacht
    :idea:

    du dynamikdenkerdyp du



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