Walfang

Untitled
Verfügbare Informationen zu "Walfang"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Kyomi - Goku Chan - kat-we - Namie-Girl - Tidus4000
  • Forenurl: Klick
  • aus dem Unterforum: Sonstiges
  • Antworten: 7
  • Forum gestartet am: Samstag 03.06.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Walfang
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 4 Monaten, 5 Tagen, 42 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Walfang"

    Re: Walfang

    Kyomi - 14.11.2006, 15:57

    Walfang
    20min.ch hat folgendes geschrieben: Japan will 860 Wale töten

    Japan will während der bevorstehenden jährlichen Walfang-Expedition in der Antarktis mit sechs Schiffen 850 Zwergwale und zehn Finnwale erelgen. Wie immer zu rein wissenschaftlichen Zwecken.

    Das teilte die japanische Fischereibehörde am Dienstag mit, einen Tag vor dem Auslaufen der umfassenden Flotte. Die Walfänger sollen im April zurückkehren.

    Die Internationale Walfangkommission (IWC) hatte den Walfang 1986 verboten, Japan wurde jedoch eine begrenzte Fangmenge zu wissenschaftlichen Zwecken zugestanden. Kritiker wenden ein, Tokio verfolge in Wirklichkeit kommerzielle Interessen, da das Fleisch der erlegten Tiere verkauft wird. Walfleisch gilt in Japan als Delikatesse.

    Auf der Jahrestagung der IWC im Juni verschob sich das Gewicht erstmals seit Jahren zu Gunsten der Befürworter der kommerziellen Jagd. Für ein Ende des Walfangverbots ist allerdings die Zustimmung von drei Viertel der IWC-Mitglieder erforderlich.
    14.11.06; 09:08



    Bei einem politischen Rollenspiel bei dem meine Klasse im letzten Jahr teilgenommen
    hat war ein Problem der "Japan-Gruppe" (Die Klasse war in die UNO Mitgliedsstaaten
    aufgeteilt) schnell, das ihnen die anderen Staaten den Walfang zum vorwurf machten.

    Da der Walfang damals einige zu interessieren schien und das Thema momentan
    auch recht aktuell ist (siehe Artikel oben) denke ich es könnte sich lohnen das
    Thema hier anzusprechen.

    Wie denkt ihr über den Walfang? Ist er gerechtfertigt oder verfolgt Japan damit wirklich
    nur "kommerzielle Interessen". Und für wie wichtig haltet ihr das Walfangverbot von 1986?
    Hätte man Japan den Walfang für "wissenschaftliche" Zwecke nie Erlauben sollen?

    Wer noch mehr zum Thema Walfang in Japan wissen will kann sich den folgenden Artikel
    der Tierschutzorganisation ProWildlife durchlesen.

    prowildlife.de hat folgendes geschrieben: Japans Walfang
    Asiens Supermacht ignoriert notorisch internationale Beschlüsse

    Japan ignoriert hartnäckig das Walfangverbot von 1986 und hat seitdem über 10.000 Großwale getötet. Für das Jahr 2005 setzte Japan eigenmächtig eine Fangquote für 1.035 Minkewale (100 im Nordpazifik + 935 im Antarktis-Schutzgebiet), je 50 Bryde- und Seiwale, 10 Pottwale und erstmals auch je 50 Finn- und Buckelwale fest. Japan erweitert sein Walfangprogramm seit Jahren schamlos: Die Fangquoten werden seit Jahren erhöht, und immer neue Arten - wie die hochbedrohten Finn- und Buckelwale - werden ins Visier genommen.

    Weltgrößter Absatzmarkt für Walprodukte

    Walfleisch ist in Japan nicht, wie gerne dargestellt, ein benötigtes Nahrungsmittel, sondern eine teure Delikatesse: In japanischen Feinschmecker-Restaurants lässt sich nahezu jedes Körperteil eines Wales zu Geld machen (Verkaufspreise bis 350 US$/kg Walfleisch). Jahrzehntelang konnte die hohe Nachfrage nach Walfleisch nicht durch die offiziellen Fangquoten der Regierung gedeckt werden. Entsprechend gelangte auch das Fleisch illegal gefangener Tiere (z.B. Buckel- und Grauwale) in die Gourmet-Tempel. Auch das Fleisch zehntausender Kleinwale und Delfine, eigentlich als minderwertig angesehen, landet - zu “Walfleisch” umdeklariert - im Handel. Etwa 10% der Walprodukte sind falsch deklariert, fast 60% haben gar keine Angaben zur Art. In den letzten paar Jahren jedoch sank die Nachfrage nach Walprodukten in Japan deutlich, und erstmals blieben Walfleisch und -Speck in den Lagerhallen liegen. Die Ursachen sind einerseits der Rückgang der Kaufkraft in Japan sowie die Verunsicherung der Verbraucher durch die alarmierenden Meldungen, dass Walfleisch sehr stark mit Schadstoffen (z.B. Dioxin, Quecksilber, polychlorierte Biphenyle etc.) belastet ist.

    "Wissenschaft" als Deckmantel für Walfang

    Für die Wissenschaft gesteht die Internationale Walfangkommission (IWC) Fangquoten zu - Ein Schlupfloch, das Japan zu nutzen weiß: Gleich zwei fadenscheinige Forschungsprogramme Japans kosten jährlich hunderte Wale das Leben: Unter “JARPA” werden in der Antarktis 440 Zwergwale gejagt. “JARPN II” umfasst im Nordpazifik 100 Zwergwale, je 50 Pott- und Brydewale sowie 50 Seiwale. Künftig will Japan sogar inder Antarktis Finn- und Buckelwale fangen. Die "Forschungsobjekte" werden noch auf hoher See im Fabrikschiff zu handelsfreundlichen Paketen zerlegt und verpackt und tauchen später in japanischen Gourmetshops und Edelrestaurants auf. Der wissenschaftliche Wert dieser Studien wird deshalb auch international angezweifelt, und die IWC fordert regelmäßig von Japan, seine “Forschungsprogramme” einzustellen. Die vorgeblichen Untersuchungen des Mageninhalts der Wale z.B. dienen wohl v.a. der fadenscheinigen Erklärung, die Meeresriesen würden zu große Mengen an Krill und Plankton fressen und so die Leerfischung der Meere verursachen - nach japanischer Logik ein Grund mehr, Walfang zu betreiben. PRO WILDLIFE hat die Behauptung Japans, Wale würden den Fischern den Fisch wegfressen, in der Studie “Running out of Fish - Who is responsible for the Plundering of the Oceans?” widerlegt. Die PRO WILDLIFE-Studie diente inzwischen in zahlreichen internationalen Gremien als wichtiger Gegenbeweis zu Japans fadenscheiniger Hypothese.

    Grausame Tötungsmethoden

    Die rauhe See in den Fanggebieten v.a. um die Antarktis lässt ein genaues Zielen der Harpuniere kaum zu. Insofern verwundert es kaum, dass zwei Drittel der Wale von der ersten Explosivharpune zwar schmerzhafte Verletzungen davontragen, aber nicht gleich getötet wird. Nachdem der Einsatz von Elektrolanzen als Zweitmethode aufgrund ihrer tierquälerischen Wirkung von der IWC kritisiert wurde, töten die japanischen Walfänger angeschossene Tiere nun mit einer zweiten Harpune - wie dies auch im Walfang Norwegens üblich ist. Der Todeskampf mancher Tiere kann sich über eine Stunde hinziehen. Einige Wissenschaftler kritisieren, japanische Harpuniere seien angewiesen, nicht auf den Kopf des Tieres zu zielen, wo eine sofortige Tötung am wahrscheinlichsten sei. Der Grund für diese Anordnung soll das besonders begehrte Fleisch des Kopfes sein, das durch einen Harpunenschuss verloren ginge.

    Auch Blauwale - frisch auf den Tisch?

    Immer wieder stießen Artenschutzorganisationen bei genetischen Untersuchungen von Walfleischproben aus japanischen Supermärkten und Restaurants auch auf Fleisch so bedrohter und streng geschützter Arten wie Blau-, Finn- und Grauwal. Auch das Fleisch von international ungeschützten Delfinen wird fälschlicherweise als "Walfleisch" deklariert, um es zu höheren Preisen verkaufen zu können. Zudem konnten immer wieder Proben von Walfleisch aus Norwegen nachgewiesen werden - Fleisch, das offensichtlich entgegen dem Handelsverbot eingeschmuggelt worden war. Obwohl die japanische Regierung keine Erklärung für diese immer wiederkehrenden Vorfälle hat, pocht sie auch weiterhin auf eine Ausweitung ihrer Walfangaktivitäten. Darüber hinaus verweigert die japanische Delegation bei den IWC-Tagungen jegliche Zugeständnisse bei der Diskussion, wie im Rahmen eines zukünftigen Bewirtschaftungsplans internationale Kontrollen ablaufen sollen. Eine Lockerung des Walfangverbots hätte angesichts solch chronischer Rücksichtslosigkeit verheerende Folgen.

    Japans zweifelhafte "Entwicklungshilfe"

    Japans "Entwicklungshilfe" ist alles andere als uneigennützig: Ein Milliarden-Dollar-Geldregen an kleine Staaten der Karibik und zunehmend auch in Asien und Afrika bewirkte eine auffallende Positionsänderung dieser Länder in internationalen Gremien: So stimmen die karibischen Inseln Antigua & Barbuda, Dominica, Grenada, St. Lucia, St. Vincent & die Grenadines, Salomonen und St. Kitts seit Mitte der 90er Jahre bei den Abstimmungen der IWC im Sinne japanischer Interessen. Zum engen Freundeskreis gehören neuerdings auch Marokko, Guinea, Simbabwe sowie Panama und die Mongolei. Der stellvertretende japanische Fischereiminister gab vor einiger Zeit den Plan bekannt, jährlich vier bis fünf neue Länder zu "rekrutieren" und so das Kippen des Moratoriums binnen kurzer Zeit zu sichern. Hierfür brauchen die Walfangländer eine Dreiviertelmehrheit. Seinem Ziel kommt Japan Jahr für Jahr näher... [...]



    Re: Walfang

    Goku Chan - 02.01.2007, 00:15


    Zitat: Wie denkt ihr über den Walfang? Ist er gerechtfertigt oder verfolgt Japan damit wirklich
    nur "kommerzielle Interessen".

    GERECHTFERTGT ???

    AUF GAR KEINEN FALL !!!!

    NICHTS gerechtfertigt den mord an (bedrohten) tieren !!
    es ist doch sehr glassklar, dass nur komerzielle interessen verfolgt werden !!
    delikatesse, WÜRG, man braucht keine delikatessen, besonders wenn im schlimmsten fall, die opfer (wale), auf der roten liste stehen.
    aber das interessiert die anscheinend nicht, dass beinahe 1000 wale mal wieder, qualvoll sterben müssen, damit man sich das achso delikate fleisch in den hals stecken kann.


    Zitat: Und für wie wichtig haltet ihr das Walfangverbot von 1986?
    Hätte man Japan den Walfang für "wissenschaftliche" Zwecke nie Erlauben sollen?


    wenn seit 20 jahren ein walfangverbot existiert, dann muss auch dafür gesorgt werden, dass es eingehalten wird. wenn nötig mit gewalt (millitärische, politische) !!

    das bedeutet KEINE AUSNAHMEN !!
    wie können die nur darauf vertrauen das die tiere , in einem land in dem wal als delikatesse gilt, nur für wissenschaftliche zwecke ermordet werden ??
    UND DANN 1000 STÜCK ???

    das gesetz muss neu überarbeitet werden, soviel steht fest !!
    ansonsten muss man an den interessen der IWC zweifeln.
    schliesslich geht es uns alle etwas an, dass unser planet bald dem untergang geweiht sein wird.

    PS: auch norwegen ist am walmord beteiligt.
    na dann prost mahlzeit, und hoffentlich ersticken die kosumenten genauso qualvoll an dem fleisch, wie wale durch die harpune !!!!


    DELPHINschlachtung in japan:
    hier ein bericht über eine weiter tierart , ausser dem wal , die vor den japaner nicht verschont bleibt:




    Zitat:
    Japanische Fischer: Blutbad an Tausenden Delfinen

    Ungeachtet internationaler Proteste machen japanische Fischer mit Billigung der Regierung wieder Jagd auf Tausende von Delfinen. Bei der alljährlichen Treibjagd werden bis zu 17000 Tiere getötet.

    Umweltschützer sprechen dagegen von über 20'000 getöteten Delfinen. In der Walfangstadt Taiji, rund 700 Kilometer südlich von Tokio, wurden allein in den vergangenen Tagen etwa 150 Delfine eingekreist, in Lagunen getrieben und mit Lanzen und Messern getötet.

    Einzelne Tiere, die keine Blessuren aufweisen, werden im Auftrag von Aquarien aus aller Welt für Showzwecke ausgesucht und verkauft. Die milliardenschwere Delfin-Industrie unterstütze die Treibjagd. sagte der Umweltschützer Richard O'Barry.

    Der US-Amerikaner war in den 60er Jahren Trainer der Delfine für die Fernseh-Serie «Flipper». Seit 1970 kämpft er für den Schutz der Meeressäuger.

    Die Fischer in den wenigen Orten wie Taiji, wo die Treibjagd auf Delfine betrieben wird, rechtfertigen ihr Handeln damit, dass es die Tradition und Teil der Esskultur ihrer Region sei.

    «Wir töten Delfine, weil wir sie zum Leben brauchen», sagt Yoji Kita, Vorsitzender des örtlichen Erziehungsausschusses in Taiji. Anders als bei Tieren auf dem Lande, die schnell hinter verschlossenen Türen getötet werden könnten, gehe dies bei Meerestieren aber nicht so einfach. Man bemühe sich jedoch, die Zeit des Sterbens zu verkürzen. Kritiker bestreiten dies.

    Delfine als Schädlinge

    Umweltschützer wie O'Barry werfen den Japanern vor, die Delfine und andere Kleinwale zu töten, weil sie zu viele Fische fressen würden. Teile der getöteten Delfine sollen zu Haustierfutter und Düngemittel verarbeitet werden. Japans Medien würden das ganze Thema jedoch tot schweigen, klagt O'Barry.

    Lediglich die Tageszeitung «Japan Times» habe die «grösste Delfinschlachtung der Welt» bisher publik gemacht, allerdings erscheint die Zeitung in Englisch.

    Giftiges Delfinfleisch

    Der Journalist Boyd Harnell wirft der japanischen Regierung vor, der Bevölkerung zu verschweigen, dass Delfinfleisch hochgradig mit Quecksilber vergiftet sei. Der Reporter hatte Delfinfleisch einer Supermarkt-Kette in der Provinz Wakayama, wo auch Taiji liegt, in einem amtlich anerkannten Labor testen lassen.

    Die festgestellten Quecksilberwerte hätten um das 13,5fache über den zulässigen Höchstwerten der Regierung gelegen. Nach einem Bericht der «Japan Times» hat die Supermarktkette inzwischen Delfinfleisch aus dem Angebot genommen.




    PS: auf der HP woher der text stammt, kann man sich auch ein video dazu ansehen, dass sich ganz unten auf der page befindet:

    http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/16278219

    [/quote]



    Re: Walfang

    kat-we - 14.03.2007, 12:07

    Walfangsaison für Japan beendet?
    Dieser Artikel ist schon etwas älter (habe ihn extra noch mal rausgesucht), aber hat jemand gehört, was dabei (bei den Überlegungen) rausgekommen ist?
    Heißt es, dass ich noch nichts gehört habe, dass es keine Pause für den Walfang gab/gibt? Oder habe ich einfach nicht richtig die Nachrichten verfolgt?

    Zitat: Walfangsaison für Japan beendet?

    18. Februar 2007
    Nach dem Brand auf dem japanischen Walfängerschiff in der Antarktis will die Regierung in Tokio an diesem Montag entscheiden, ob die Walfangsaison vorzeitig beendet werden soll. Seeleute versuchten nach Angaben von Radio Neuseeland den ganzen Sonntag, den Motor der „Nisshin Maru“ wieder in Gang zu bringen.

    Die Regierung in Wellington fürchtet einen Wetterumschwung und die Gefahr, dass die 1000 Tonnen Benzin und Öl an Bord in der empfindlichen Ökozone doch noch auslaufen. 100 Seemeilen vom Unglücksort entfernt liegt die größte Adelie-Pinguin-Kolonie der Welt.

    Schlepphilfe der Umweltorganisation Greenpeace, die mit ihrem Schiff „Esperanza“ an der Unglücksstelle ist, haben die Japaner auf Geheiß aus Tokio bislang abgelehnt. Tokio bezeichnet Walfangkritiker als „Öko-Terroristen“. Das Schiff hat seit Ausbruch des Feuers am Donnerstag keinen Antrieb mehr. Das 6000-Tonnen-Fabrikschiff ist zwischen zwei Begleitbooten vertäut, um es zu stabilisieren.

    „Die größte Umweltkatastrophe im Südpolarmeer“

    Die „Nisshin Maru“ liegt in internationalen Gewässern rund 200 Kilometer nordwestlich des amerikanischen Stützpunktes McMurdo. Die See war dort am Sonntag ruhig. Wenn das Wetter rauher wird, könnten aber Eisberge den Rumpf der „Nisshin Maru“ beschädigen.

    Die Tierschützerorganisation Sea Shepherd fürchtet, dass die „Nisshin Maru“ nach einem Feuer an Bord 1998 nur notdürftig repariert worden ist. „Würde das Schiff auseinanderbrechen, wäre dies die größte Umweltkatastrophe aller Zeiten im Südpolarmeer“, sagte Sea-Shepard-Gründer Paul Watson.

    Seemann wurde tot unter Deck gefunden

    Die Greenpeace-Aktivisten der „Esperanza“ haben am Sonntag nach eigenen Angaben vom Hubschrauber aus Daten über Geschwindigkeit und Richtung der Eismassen an die Japaner übermittelt. Am Sonntag war das Packeis noch rund zehn Seemeilen von dem Walfänger entfernt, wie die Umweltschützer mitteilten. In den 24 Stunden zuvor habe es sich drei Seemeilen in Richtung „Nisshin Maru“ bewegt.

    Neuseeland hat in dem Seegebiet die Verantwortung für Rettungseinsätze. Trotz ihrer Opposition zum Walfang würde die Regierung auch die Nutzung neuseeländischer Hoheitsgewässer erlauben, sagte ein Sprecher. Die Japaner wollten die Waljagd eigentlich bis Mitte März fortsetzen. Wenn die „Nisshin Maru“, das einzige Schiff, das das Fleisch verarbeiten kann, aber ausfällt, müsste die ganze Flotte vorzeitig nach Hause zurückkehren.

    Die neuseeländische Regierung hat mehrfach hervorgehoben, dass Tierschützer nach ihrer Überzeugung mit dem Brand nichts zu tun haben. „Das Allerletzte, was wir tun würden, ist, ein Schiff, beladen mit Treibstoff und Chemikalien, in dem antarktischen Ökosystem zu versenken“, teilte der Gründer von Sea Shepherd, Paul Watson, mit. Ein Schiff der Organisation war mit der „Nisshin Maru“ in der vergangenen Woche zusammengestoßen. Der Seemann, der an Bord des japanischen Schiffes vermisst worden war, wurde am Samstag tot unter Deck gefunden.

    Text: F.A.Z.



    Re: Walfang

    Namie-Girl - 14.03.2007, 15:10


    Ey des geht echt zu weit. Bedrohte Tierarten quasi auszurotten. Die haben doch genug zu essen. Es langt denen ja anscheinend nicht wenn sie schon Hunde und Katzen essen nein jetzt müssen es auch noch wale sein. Für mich sind diese Leute krank. Es ist ja schlimmgenug Wale zu töten aber dann auch noch im großen Stil. ich könnt kotzen....



    Re: Walfang

    Tidus4000 - 17.03.2007, 12:53


    Ja an merkt ja eh das Japan es nicht gerade mit der Umwelt gut meint (mal so Luftverschmutzung anspricht) aber das mit den Walen find ich ne Schweinerei. Es gibt so viel zu essen muss man dann noch bedrohte Tiere essen? Oder für Forschungen töten. Ich kann doch ned ne Tierart ausrotten um über diese Tiere mehr zu erfahren.

    Setzt mich in ein Grennpeace Boot und ich ramm die :D



    Re: Walfang

    Goku Chan - 19.03.2007, 00:53


    @ namie girl :

    Zitat: Es langt denen ja anscheinend nicht wenn sie schon Hunde und Katzen essen

    ähm, verwechselst du das jetzt nicht mit CHINA ?? :n573n: :neutral:

    ich habe noch nie gahört , dass japaner auch zu den hunde-katzen essern gehören !!
    das soll meines wissens nach nach, nur ein fremdenfeindlicher mhytos sein.
    aber das chinesen das machen ist ja nun bewiesen worden.

    PS: wenn auf das das thema katzen u hunde esssen näher eingegangen werden soll, muss dazu ein extra thread im "andere themen" geöffnet werden !!
    ansonsten beim topic bleiben !


    @ Tidus:

    Zitat: Oder für Forschungen töten. Ich kann doch ned ne Tierart ausrotten um über diese Tiere mehr zu erfahren.


    die wollen ja auch nichts über diese tierart erfahren oder forschen !!
    das war von anfang an ein billiger vorwand, um besondere edelspeisen für bonzen zu produzieren !!

    vielleicht aber will das volk selber ja auch keine wale mehr essen.
    die fänge werden ja schliesslich von der regierung geplant :mad:



    Re: Walfang

    Kyomi - 21.12.2007, 21:38


    So, es gibt "positive" Neuigkeiten:
    AFP hat folgendes geschrieben: Japan sagt nach Protesten Jagd auf Buckelwale ab

    Tokio (AFP) — Nach massiven internationalen Protesten hat Japan die Wiederaufnahme der Buckelwal-Jagd fallengelassen. Das teilte Regierungssprecher Nobutaka Machimura in Tokio mit. Vor allem Australien habe scharfe Kritik geäußert. "Ich hoffe, dass sich unsere Beziehungen zu Australien dadurch verbessern", sagte Machimura. Japan hatte im November nach mehr als 40 Jahren die Jagd auf die seltenen Buckelwale wieder aufgenommen. An der aktuellen Expedition seiner Walfangflotte in die Antarktis will Tokio aber festhalten. Insgesamt sollen rund tausend Meeressäuger getötet werden, darunter 50 Finn- und 850 Zwergwale.

    Machimura verwies auf die kulturellen Unterschiede zwischen Australien und Japan beim Thema Walfang. "Australier sehen Wale als liebevolle Wesen an, was ich nicht verstehen kann", sagte er. "Anscheinend geben sie jedem Wal einen Namen. Die Öffentlichkeit hat dort sehr starke Gefühle." Australiens neuer Ministerpräsident Kevin Rudd hatte seit seinem Amtsantritt Ende November den Druck auf Japan erhöht und ein Beobachtungsschiff sowie mehrere Flugzeuge in die Gewässer der Antarktis entsandt, um die Walfänger zu verfolgen. Auch die Regierung von Neuseeland hatte Japan scharf kritisiert.

    Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüßte den Stopp der Buckelwal-Jagd, forderte aber die vollständige Einstellung der Walfang-Expedition. "Japan muss seine Flotte unverzüglich zurückholen", sagte Steve Shallhorn, Pazifik-Chef von Greenpeace. Greenpeace und die Organisation Sea Shepherd haben jeweils ein Schiff in die Antarktis geschickt, um die japanische Flotte von der Jagd abzuhalten. Während Greenpeace einen friedlichen Kampf ankündigte, drohte Sea Shepherd, mit ihrem Schiff die Fangflotte zu rammen.

    Eigentlich ist das Töten von Walen verboten, doch nutzt Japan eine Ausnahmebestimmung des internationalen Moratoriums von 1986, wonach eine begrenzte Anzahl der Meeressäuger für wissenschaftliche Zwecke gejagt werden dürfen. Kritiker sehen darin eine Verschleierung des kommerziellen Walfangs. Bislang gibt es Walfleisch in Japan vor allem in Spezialitätenrestaurants. Obwohl die Japaner nicht viel Walfleisch konsumieren, will die Regierung den Verbrauch steigern.

    21.12.07



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Untitled

    The Da Vinci Code - Sakrileg - gepostet von Kyomi am Samstag 01.07.2006
    Sudoku - gepostet von kat-we am Samstag 04.11.2006
    Lupin III - gepostet von kat-we am Samstag 05.08.2006
    Nabend^^ - gepostet von Seiki am Sonntag 20.05.2007
    DIE SIMS (1) + Add ons (nur PC) - gepostet von Goku Chan am Mittwoch 20.06.2007
    Peach Girl - - Miwa Ueda - gepostet von kat-we am Montag 18.09.2006
    Missis Jo und ihre FRÖHLICHE FAMILIE - gepostet von Goku Chan am Samstag 05.05.2007
    the GazettE Konzerte - gepostet von Kyomi am Mittwoch 18.07.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Walfang"

    Priotest-E-Mail gegen Walfang - Kiki (Donnerstag 02.11.2006)
    Fan interview with Frida, 1984 - Carribean (Dienstag 23.08.2011)
    Walfang ist unnötig - infoshark (Donnerstag 22.03.2007)
    Walfang in Japan - kaeru (Dienstag 23.05.2006)
    Protest gegen den Walfang mit Riesen-Werbebanner im Internet - infoshark (Donnerstag 08.03.2007)
    Island und der Walfang!!! - Wolfina (Donnerstag 26.10.2006)
    Island beginnt wieder mit dem Walfang - Sigma (Dienstag 24.10.2006)
    Anti Walfang ! - anniirock (Dienstag 18.07.2006)
    Walfang in Japan - cyrusn (Montag 19.11.2007)
    Umweltschützer wollen japanische Walfang-Schiffe rammen - infoshark (Mittwoch 10.01.2007)