Berrichte

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Berrichte"

    Re: Berrichte

    lauraa - 04.03.2007, 21:05

    Berrichte
    Heri soll sich Nanni die Finger wund tippen



    Re: Berrichte

    lauraa - 07.03.2007, 20:42


    „Loretta!“, rief ich lockend. Endlich Zeit für meine kleine Shettystute. Gleich zur Begrüßung gab ich ihr eine Karotte, von der ich sie abbeißen ließ. Einstweilen knuddelte ich sie ein bisschen. Viel Zeit hatte ich für sie nicht, aber ein kleiner Spaziergang würde sich sicher noch ausgehen. Ich schnappte ihr Halfter und den Führstrick und machte mich mit ihr im Schlepptau auf den Weg. Dabei begutachteten wir alle Verkaufstiere, die ich ja untersuchen musste. Loretta schaute sich um und genoss es, endlich etwas anderes zu sehen wie Offenstall und Koppel. Nach der kleinen Runde putzte ich sie noch kurz, was bei ihrem vielen Winterfell nicht leicht war. Außerdem kratzte ich ihre putzigen Minihufe aus. Dann lobte ich sie und verabschiedete mich von ihr. Die Pflicht ruft!



    Re: Berrichte

    lauraa - 07.03.2007, 20:42


    für diesen Berricht bekommst du 40HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 17.03.2007, 11:05


    Heute fuhr ich früh los zu Loretta. Sie stand noch auf der Koppel und graste, da wollte ich sie nicht stören. Also ging ich auf den Reitplatz, welcher noch ganz leer war um diese Zeit. Ich nahm einige Cavalettis, denn heute wollte ich mit Loretta spielen. Mit einigen Stangen baute ich ein Labyrinth, zwei stellte ich gegenüber von einander jeweils in der Mitte der Längsseiten auf. Diese hatten eine Höhe von etwa 20 Zentimeter. Da kam Loretta locker drüber. Die riesigen Hindernisständer konnte ich nicht benutzen. Oder doch? Ich hatte da so eine Idee. Ich verglich sie zum Abmessen mit meiner Körpergröße und hing die Stange so weit oben ein, wie es nur ging. Jetzt ging ich in die Sattelkammer. Mal schauen, was ich noch so fand. Nach einer viertel Stunde hatte ich alles was ich brauchte und machte mich wieder auf den Weg zum Reitplatz. Eine der Plastikplanen legte ich auf den Boden, die andere hing ich über das große Hindernis. Um es für die Stute leichter zu machen, baute ich noch ein übergroßes Hindernis auf, diesmal ohne Plastikvorhang. Die große Wanne mit Wasser stellte ich etwa in die Mitte der kurzen Seite des Platzes. Den riesigen Plastikball rollte ich in die Mitte. Oder wo ich dachte, dass die Mitte wäre. Jetzt fehlte nur noch das Wichtigste: Loretta! Ich ging auf die Koppel und rief nach der Stute. Nichts. Murrend ging ich los, um sie einzufangen. Wenigstens blieb sie stehen und rannte nicht vor mir weg. Mit der Stute am Halfter kam ich am Putzplatz an. Dort striegelte ich ihr Fell, aber nur kurz. Auch die Hufe kratzte ich ihr aus. Die zersauste Mähne kämmte ich glatt und die Knoten im Schweif löste ich, so gut es ging. Am Führstrick zog ich sie zum Platz. Als sie die bunten Hindernisse sah, wurde sie von alleine schneller, zog mir fast den Führstrick aus der Hand. Ich musste lächeln und lief los. Loretta ging in Trab über und kurz darauf waren wir mitten in den Stangen. Jetzt musste sie wieder langsamer werden. Ich fing mit dem Labyrinth an. Wie eine Meisterin schritt sie durch die Stangen. Anfangs berührte sie keine einzige. Doch dann ließ ihre Konzentration nach und sie stieß mit dem Huf gegen das Holz. Bei dem dumpfen Aufprallgeräusch sah man ihr ihren Missmut an. Natürlich lobte ich sie nach dem Durchgang trotzdem. War ja gar nicht so einfach. Jetzt durfte sie sich austoben. Kaum galoppierte sie an, hatte ich Schwierigkeiten mitzukommen. Ich lenkte sie auf eines der Cavalettis zu und ohne Probleme sprang sie drüber. Ich klopfte ihren Hals und bremste sie keuchend. „Super!“ Meine Bewunderung war nicht gespielt. Was so ein kleines Ding alles konnte….Aus meiner Jackentasche zauberte ich eine Karotte, zerbrach sie in fünf kleine Stücke. Fürs erste bekam sie zwei davon, welche sie schnell mit viel Freude verspeiste. Jetzt hatte sie sich etwas abreagiert und blieb im Schritt, als ich sie auf das nächste Hindernis zulenkte. Es war das Hindernis, mit einer Höhe von über einem Meter. Etwas verwundert, aber brav, folgte sie mir unten durch. Naja, das war ja auch ganz leicht. Jetzt kam die gesteigerte Stufe: Der Plastikvorhang. Ich bückte mich, um unten durch zu kriechen. Doch Loretta streikte. Bockig blieb sie stehen und blickten die Plastikplane mit riesigen, scheuen Augen an. „Also gut… erst die Bodenplane?“, fragte ich sie und da ich keine Antwort bekam trabte ich sie an und lief mit ihr über das Plastik am Boden. Für das Pony kein Problem. „Also komm“, forderte ich sie auf und lockte sie- mit Hilfe eines Karottenstückchens- wieder zum Vorhang. Noch immer wollte sie nicht durch. Ich redete aber beruhigend auf sie ein und fuhr ihr immer wieder über den Hals. „Na komm...tut dir doch nichts…“, murmelte ich. Endlich nahm Loretta ihren ganzen Mut zusammen und duckte sich unten durch. Ich lobte sie ganz doll und gab ihr den Rest der Karotte. Ich hatte ja noch eine Zweite mit. Zum Abschluss führte ich sie zum Wasserbehälter. Nachdem Loretta einige Schlucke getrunken hatte, stellte ich mich so, dass sie um die Karotte in meiner Hand zu erreichen, durch das Wasser gehen musste. Die Stute mochte Wasser und planschte etwas herum, bevor sie die Karotte nahm. Ich lobte sie und dann leerte ich das Wasser aus. Sofort legte sie sich hin und wälzte sich im Schlamm. Währenddessen räumte ich die Stangen weg, und danach auch das andere Zeug. Als alles wieder ordentlich aussah, schnappte ich Loretta. Das Pony sah ganz und gar nicht ordentlich aus, im Gegenteil. Am Putzplatz spritze ich den Dreck von ihr runter. Dann rieb ich etwa eine Stunde lang mit Stroh an ihr herum. Als sie trocken war, striegelte ich ihr Fell, bürstete es danach, kämmte Mähne und Schweif ein zweites Mal durch und kratzte die Hufe aus. Außerdem säuberte ich die Hufe außer und innen, feuchtete sie an und fettete sie ein. Als hübsches Pony stellte ich sie dann wieder ins Paddock.



    Re: Berrichte

    lauraa - 17.03.2007, 13:53


    toll

    60 HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 10.04.2007, 19:24


    Ich hatte sie ja schon von der Behandlung am Fhrstrick also brauchte ich nur noch losgehen. Heute machten wir einen kleinen Spaziergang und ihr schien es super zu gefallen. Nach einiger Zeit setzte ich mich auf ihren Rücken weil ich einfach nicht mehr gehen wollte. Ihr machte das nichts aus und ein kurzes Stück trabten wir auch.
    wieder daheim putzte ich sie ordentlich und kraule ihr die Mähne.

    So, ich muss mich leider abwesend melden, da ich nicht viel Zeit habe für die Berichte.



    Re: Berrichte

    lauraa - 15.04.2007, 15:55


    ok



    Re: Berrichte

    Nannii - 22.04.2007, 00:11


    Endlich hatte ich mal wieder etwas Zeit für meine Kleine.
    Ich halfterte sie auf und band sie am Putzplatz fest. Haute wollten wir mal etwas Dressur machen. Als sie sauber war sattelte ich sie auf und zäumte. Dann führte ich sie in die Halle. Auf der Mittellinie gurtete ich nach und stieg auf. Ich ritt sie im Schritt warm und gurttete nach zwei oer drei Runden nochmal nach. etwa 7 Minuten später wechselte ich die Hand und trabte Loretta an. Dabei nahm ich die Zügeln kurz und schaute mal, was sie alles so konnte. ich ritt anfangs ein paar Schlangenlienien und bog sie schön durch. Bei A machten wir eine Haltparade und sie stand schön geschlossen da. "Brav" lobte ich sie und nun gab ich ihr die Hilfen zum Rückwärtsrichten, was auch super klappte. Zum aus dem Halt antraben war sie etwas zu faul *g* oder ich hatte sie mal wieder nicht richtig vorbereitet. Ich ging, im Trab, auf die große Tour und verkleinerte sie und dann vergrößerte ich wieder. Ich wechselte in der Tour die Hand und klopfte sie kurz. Ich parierte sie durch zum Schritt, ging ganze Bahn und kam dann bei A aus der Mitte. Zur Bande hin übten wir Schenkelweichen...uhhh das hatte sie ja voll verlernt...naja jetzt wiederholten wir die Übung und nach dem fünften Mal machte sie es Spitzenmäßig. Ich lobte sie wieder und Trabte an. Auf der Tour galoppierten wir, bei X machten wir eine Trabparade. Jetzt versuchten wir das Schenkelweichen im Trab und es ging super. Naja...halbwegs ;). Kaum waren wir am Hufschlag galoppierte ich sie an und an der nächsten langen Seite ließ ich sie die Sprünge verlängern. Dabei achtete ich darauf sie an der kurzen Seite gut zurückzunehmen und zu setzten. So fiel und der Schrittübergang aus dem galopp ganz leicht :). Ich lobte sie und machte eine Verschnaufspause. Naja, konzentrieren musste sie sich trotzdem. Wir machten mal eine Vorderhandwendung und das gefiehl ihr sogar ganz gut. Zum Schluss trabte ich sie nochmal an udn ließ ihr den Zügel lang. Nach kurzer Zeit parierte ich sie durch und lobte sie. Ich ging sie ab und versorgte sie dann gut, bevor ich sie in die Box brachte, mit Hufeauskratzen, Augen auswischen, absatteln und zäumen, Putzzeug wegräumen,...

    LG



    Re: Berrichte

    lauraa - 22.04.2007, 07:55


    hey Nanni!!!
    Schöner Bericht und SEHR ausführlich ich würd sagen 50HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 23.06.2007, 12:16


    Heute wollte ich mal zu Cherry schauen, da er ja jetzt mein Pflegehund war. Er war ja voll aggressiv, also hielt ich lieber Abstand. Ich lockte ihn her und gab ihm auch ein paar Kilo frisches Fleisch. Er merkte dann eh schnell, ich tat ihm nichts. Trotzdem blieb ich nciht lange sondern würd erst morgen oder so wiederkommen. Aber er würde auch bald geimpft gehören, also mussten wir uns bald anfreunden!



    Re: Berrichte

    lauraa - 23.06.2007, 12:59


    du hast ihm gleich ein paar kilo fliech gegeben ??? lol



    Re: Berrichte

    Nannii - 27.06.2007, 12:58


    ja, warum nicht? ich mein, ich weiß nicht wieviel Fleisch wiegt, aber eig denk ich schon...^^



    Re: Berrichte

    Nannii - 27.06.2007, 13:21


    Heute schaute ich gleich wieder zu Cherry. Ich erzählte ihr kurz von meinem Tag, aber nachdem wir hier keine Selbsthilfegruppen waren lies ich das Thema und holte dafür einen Tennisball aus meiner Hosentasche. "Cheeeerriiii" rief ich den Hund. Er spitzte die Ohren und ich lächelte. Dann holte ich weit aus und schoss - Cherry rannte los. Leider blendete mich die Sonne und ich konnte nicht sehen, ob er den Ball im Flug fing. Doch schon aus der Ferne sah ich, dass er das gelbe Ding im Maul hatte. Juhu...ich hoffte, er würde mir den Ball bringen. Und wirklich, er kam auf mich zu. Für einen Moment war ich total glücklich und vergass, dass er ja bissig war. Sanft strich ich ihm über das Fell. Cherry schnappte zu und ich spürte einen rassenden Schmerz. Doch Cherry meinte es nicht böse. Beinahe schuldbewusst kam mir sein Blick vor, als ich mich von ihm abwandte und meine Hand betrachete. Sie war ganz, aber das war wohl schon das einzig gute daran. Leider auch noch die rechte, stellte ich missmutig fest. "Sorry Cherry, ich komm gleich weider" murmelte ich und suchte mein Erste-Hilfe-Täschchen. So, da war ja Betaisadona (is doch gegen Bisswunden oder?? -hoff es mal schwer für mich ^^) und schmierte es mir drauf. Jetzt sah ich auch, dass es gar nicht so schlimm war. Ich blutete zwar, aber es war nur eine Wunde. Auch die war zwar recht tief, aber nicht groß. Ich wickelte mir Verband drum herum - oder bessergesagt, ich versuchte es. Allerdings klappte das ganz und gar nicht "mit Links". "Hanni?" rief ich im Haus nach der Hofbesitzerin. Sie half mir dann und meinte, ich sollte besser zum Arzt. Doch darauf hatte ich keine Lust. Jedenfalls wird es zeit, dass Cherry geimpft wird. Aber wie denn? Sollte ich ihn dazu betäuben? fragte ich mich nachdenklich. Jetzt ging ich wieder zu Cherry und warf ihr den Ball weiter. Dabei achtete ich darauf, zu warten bis sie kam und mir den Ball vor die Füße legte. Dann ging sie auch einen oder zwei Schritte zurück. So klappte es viel besser und ich merkte, dass sie anfing, mir zu Vertrauen. Na, wenn das kein Anfang war!
    Zufrieden mit meiner Arbeit mit Cherry wollte ich nun zu meinem Job übergehen.

    LG Nanni



    Re: Berrichte

    lauraa - 29.06.2007, 21:04


    super toll dass du langsam sein vertraun gewonnen hast...
    Aber zur not solltest du ihn halt mit dem balsrohr impfen
    udn du MUSST zum Arzt seit cherry gekommen ist ist er niht mehr geimpft worden vielleicht hat er tollwurt (glaub i zwar ned aber wurscht)
    Ich würd sagen 50 HM ok????



    Re: Berrichte

    Nannii - 29.06.2007, 23:23


    okidoki

    Nachdem ich heute schon Turnier geritten bin (mit immerhin um die 45 Pferden :shock: ) schaute ich nur kurz bei Cherry vorbei. Ich lies ihn als erstes hinaus, damit er "Gassi" gehen konnte und sich etwas austoben. Dann Holte ich eine Dose Hundefutter aus meinem Spint und gab sie ihm in die Schüssel. Leise pfiff ich nach ihm, als ich in die kalte Nachtluft hinaustrat. Der Wind wehte mir die Haare ins Gesicht und mir wurde plötzlich ganz seltsam. Ich stellte die Futterschüssel für Cherry auf die unterste Treppenstufe und setzte mich ebenfalls auf die Stufen. "Cherriii" rief ich nochmal leise, um die Pferde nicht aufzuwecken. Ich genoss die Stille. Cherry kam hechelnd angerannt und bald hörte man sein Schmatzen unnatürlich laut. Aus dem Stall drang gedämpftes kauen von Heu der Pferde. Irgendwo schrie ein Uhu. Ich schaute Cherry im schwachen Licht der Lampe von vor dem Haus beim Fressen zu. Plötzlich spürte ich, wie mir der Magen knurrte. Immherin hatte ich mittags vor Aufregung fast nichts gegessen und war dauernd am Pferd gesessen. Langsam stand ich auf, und holte mir selbst aus Hannis Küche (sry Hanni ;) ) ein Stückchen Brot. Leider fand ich nichts zum Bestreichen, aber egal. Hungrig as ich es, während ich mich wieder zu Cherry setzte. Da spürte ich plötzlich seine sanfte, feuchte Nase an meine Hand stupsen. Kurz danach leckte er sie ab. Ich musste lächeln, traute mich aber nicht, ihn zu streicheln. Dann drehte der Hudn sich weider weg und ich redete mit ihm über den Ferienbeginn, meine Sorgen und Probleme ^^.
    Nach langer Zeit fiel mir ein, dass ich noch Mandy und Corinna zu versorgen hatte. Seufzend stand ich auf und schnalzte leicht mit der Zunge. Cherry verstand, er kam langsam nach. Ich sperrte ihn wieder in seinen Zwinger und räumte die Futterschüssel weg. In seinem Zwinger gab ich ihm frisches Wasser und schüttete Trockenfutter nach.
    Dann verabschiedete ich mich von ihm.



    Re: Berrichte

    lauraa - 30.06.2007, 19:12


    toll wie er dir verteaut und auch toll geschrieben 70 HM
    schön dass du jetzt so fleißig schreibst



    Re: Berrichte

    Nannii - 30.06.2007, 20:41


    Heute war ich endlich mit allen Tieren (impfen,..) fertig.
    Ich ging auf den Gnadenhof und pfiff leise. Cherry stellte die Ohren auf und schaute mir entgegen. Ich lies ihn frei und er leif erstmal etwas am Hof herum und hob das Bein. Ich gab ihm einstweilen frisches Wasser und schüttete Trockenfutter nach. Dann pfiff ich wieder nach ihm und ging los. Ich schlug den Weg über eine Wiese ein und joggte los. Abnehmen ;). Cherry bellte begeistert und rannte neben mir her. Ich lief eine Runde, auch durch den Wald, aber vorwiegend über Wiesen und so. Dann kam ich wieder am Hof an. Ich schüttete ihm viel Dosenfutter in seine Schüssel und gabs ihm. Dann schaute ich ihm beim Fressen zu. Als er genug hatte kam er auf mich zu und ich holte eine Frisbee (ka wie man das schreibt). Ich ging mit ihm auf eine leere Koppel und warf ihm die Frisbee. Er holte sie und legte sie vor emine Füße. Ich lobte ihn immer sehr wenn er kam. Nach einiger Zeit setzte ich mich ins Gras und er legte sich neben mich. Auch er hatte genug vom Rennen und hechelte. Ich hatte ein paar Hundeleckerlies mit, die ich ihm jetzt gab. Dann wars Zeit zum nach Hause gehen. Dort gab ich ihm noch einen Kauknochen und lobte ihn mti meiner Stimme. Außerdem verabschiedete ich mich von ihm. Ich war echt traurig, dass ich ihn jetzt länger nich mehr sehen würde =(.



    Re: Berrichte

    lauraa - 30.06.2007, 21:21


    schön dass dir cherry SO ans herz gewachsen ist! tole erfolge hast du mit ihm! 50HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 21.07.2007, 19:26


    Endlich wieder daheim...
    Einer der ersten, die ich besuchen fuhr, war Cherry. Immerhin vermisste er mich sicher schon ;). Mit dem Rad strampelte ich her, erschöpft und verschwitzt kam ich nach 10-20 Minuten an. Ich stellte mein Rad ab und sperrte es hastig ab, dann lief ich los. "Cherry!", rief ich, kaum war die Hundestation des Gnadenhofes in meiner Sicht. Ein leiser Kläff, und auch die Ohrenpaare der Pferde, die hier untergebracht wurden, drehten sich mir zu. Doch ich hatte nur Augen für Cherry, da stand er, am Gatter. Ich öffnete die Tür zum Zwinger und auch gleich die ins Freie. Dann stellte ich meinen Rucksack neben seiner Box ab und holte etwas Frischfleisch heraus. "Cherriiii" lockte ich und pfiff leise. Sofort lief er auf mich zu. Ich gab ihm etwas Fleisch. Dann lies ich ihn an meiner Hand schnuppern und ich streichelte ihm vorsichtig, nur ganz kurz. Er schaute mich an und knurrte ganz, ganz leise und ich merkte, dass er mich noch immer kannte und mochte. Ich klopfte mit der Hand auf meinen Oberschenkel und er folgte mir. "Bei Fuß!" versuchte ich es mit Komando. Kaum waren wir vom Hof weg, rannte ich los und er neben mir her. So liefen wir bis zu einer großen Wiese, wo ich mich mitten aus dem Rennen ins Gras fallen lies. Cherry stoppte ebenfalls abrupt ab und bellte kurz. Ich setzte mich wieder auf und er hechelte - das Wetter war auch einfach unmöglich! Wir trollten uns in den Schatten, wo es nicht wirklich kühl war, aber nicht soo heiß wie in der Sonne. Ein paar mal schmiss ich ein Stöckchen - aber bei der Hitze machte das keinem von uns beiden so richtig Spaß. Also drehten wir bald um. Am Heimweg versucvhte ich es noch mit "Sitz" und er versuchte zuminders, mich zu verstehen. Allerdings klappte es nicht wirklich gut - ich konnte es ihmn ja nicht zeigen oder ihn berühren. Daheim putzte ich mal seinen Zwinger. Dann gab ich ihm frisches Wasser, schüttete Trockenfutter nach und füllte seinen Futternapf. Auch den Rest Frischfleisch bekam er noch.
    Dann lobte ich ihn mit der Stimme und verabschiedete mich.

    @Laura: Ich tät gern noch ein Pony von mir bei dir unterstellen, nur, sie heißt auch Cherry. Ich weiß nicht, ob sie auf der Seite noch eingetragen ist. Jedenfalls nenn ich sie dann halt Red Cherry (das Pony). Ist ne Classic Pony Stute, ähm, Deckhaar hellbraun, Langhaar weißlich.
    Und: Ist mein Gehalt eigentlich noch aktuell? weil der Rest ja nicht gerade...



    Re: Berrichte

    lauraa - 21.07.2007, 21:58


    ja der gehalt ist aktuell und ja des mit der stute wird schon gehen aber ich kann sie ncht mehr eintagen (darfst aber selber achen) da ich ja morgen weg fahre



    Re: Berrichte

    Nannii - 22.07.2007, 18:22


    aso und wieviel geld hab ich bekommen? ;) also für den bericht?



    Re: Berrichte

    Nannii - 23.07.2007, 00:14


    Hab die Cherry eingetragen ;) ich hoff, dass passt so.

    Heute war kein normaler Tag - heute kam Cherry auf den Lindenhof! Wir haben uns schon länger nicht mehr gesehen, Cherry und ich. Mit Cherry meine ich überigends nicht den Hund, sondern meine American Classic Pony - Stute "Red Cherry". Sie ist dieses Frühjahr 4 geworden, benimmt sich aber fast immer wie eine 2- oder 3-jährige. Sie ist für jeden Spaß zu haben und schlimmer als Deyla (für alle, die Deyla kennen..). Trotzdem ist sie einfach die beste Freundin die man sich denken kann. Deshalb hatte ich auch ein freudiges Kribbeln im Bauch, als der Hänger auf den Hof gefahren kam. Nach einer kurzen Begrüßung und einigem Händeschütteln konnte ich endlich Cherry ausladen. Ihrer Meinung wurde das dringend Zeit, sie trat genervt im Transporter auf und ab und zu schlug sie fest mit den Hufen gegen eine der Wände. Genauso wie ich sie kannte... Ich öffnete die vordere Transportertüre und sofort fixieren mich ihre kleinen, frech blinzelnden Knopfaugen. Ich hielt ihr meine Hand hin und sie streckte mir ihren Kopf entgegen, lies mich aber nicht aus den Augen. Dann, ganz vorsichtig und sanft, als wäre meine Hand zerbrechlich, fuhr sie mit den Nüstern über meine Finger, und blies mir ihren warmen Atem auf meinen Handrücken. Ich kletterte ganz in den Transporter und knuddelte sie ab. Mit einem heftigen Stups mit der Nase erinnerte sie mich daran, dass sie noch immer festgebunden war. Ich löste den Knoten und hörte, wie die Ladeklappe geöffnet wurde. Gerade noch rechtzeitig erkannte ich, dass Cherry nichts anderes vorhatte als rückwärts loszurennen. Energisch griff ich in ihr Halfter und hielt sie zurück. Geht doch. Jetzt konnte sich Cherry wohl wieder an mich erinnern. In braver Manier ging sie neben mir die Ladeklappe hinunter. Dann führte ich sie erstmal in ihre Box. Ich probierte, ob die Selbsttränke funktionierte, und spritzte Cherry spielerisch mit dem Wasser an. Sie drehte sich zu mir und fand so zum Wasser. Sofort machte sie einige große Schlucke. Ich ging aus der Box, verschloss sie so gut wie möglich und holte etwas Heu zum knabbern für die Stute. Als ich zurückkam untersuchte sie schon den Riegel ihrer Box. "Cherry!" schimpfte ich. "Wirst du das lassen? Du bist doch erst seit 10 Minten hier!" Dann verabschiedete ich mich von ihr, gab ihr eine Karotte und ermahnte sie nochmals, sich gut zu benehmen.
    Dann schaute ich zu Cherry dem Hund. Ihn lies ich raus, dann joggte ich etwas umher mit ihm. Danach gab ich ihm frisches Wasser, schüttete Trockenfutter nach und gab ihm seine verdiente Portion Hundefutter.



    Re: Berrichte

    Nannii - 23.07.2007, 22:21


    Heute kam ich, schon etwas müde, am VRH an. Da man mit Kirsche (das ist jetzt das Pferd ^^) in der Halle nichts als Streitereien hat, wollte ich schon am ersten tag einen kleinen Ausritt machen. Kirsche kannte Hunde bereits gut - und Cherry lebte hier sowieso mit Pferden. Daher versuchte ich, oder wollte ich versuchen, mit beiden gemeinsam ausreiten zu gehen. Erstmal halfterte ich Kirsche auf und band sie vor der Box fest. Ich mistete rasch die Box aus und streute sie wieder frisch ein. Ich überprüfte ob die Wassertränke noch ging ich holte die Putzsache für die Stute. Zuerst bürstete udn striegelte ich das Fell, dann kratzte ich Hufe aus und kontrollierte, ob sie auch den Transport gestern gut überstanden hatte. Dann klopfte ich ihr den Hals und holte ihr Zaumzeug und ihren Sattel. Nachdem ich aufgesattelt hatte holte ich Cherry aus seinem Zwinger. Er checkte gleich, worum es ging und folgte mir, als ich Krische aufzäumte. Dann stieg ich auf und gurtete nach. Ich ritt los und Cherry lief uns brav nach. Erstmal ritt ich Kirsche warm und dann trabte ich an. Auch als wir etwas später galoppierten kam Cherry problemlos nach. Wir ritten auch durch einen Bach, bzw Cherry lief durch. Dann ritten wir noch etwas Schritt bis ich am Hof ankam. Ich sattelte und zäumte Kirsche ab und stellte sie in die Box. Ich kratzte ihr die Hufe aus und schaute ob sie sich eh nirgends verletzt hatte. Als nächstes gab ich Cherry frisches Wasser, gab ihm eine neue Schüssel, füllte Trockenfutter ein und wusch die alte Trockenfutter- und die alte Dosenfutterschüssel ab. Dann gab ich ihm noch eine Schüssel mit Dosenfutter und einen Kauknochen. Danach ging ich wieder zu Kirsche, gab ihr etwas Heu und drei, vier karotten. Außerdem fütterte ich eine kleine handvoll Müsli. Dann brachte ich Kirsche auf eine der Graskoppeln. Das Heu musste bis morgen warten, wenn sei weider herein kam.



    Re: Berrichte

    lauraa - 28.07.2007, 18:31


    ok also für den 1. 60 HM
    für den 2. 50 Ham
    und für den 3. Bericht auch 50 HM

    Du solltes Kirsche zuerst etwas einleben lassen und nicht gleich einen ausritt machen :wink:



    Re: Berrichte

    Nannii - 29.07.2007, 00:38

    Krische - Halle; Cherry/Kirsche - Spaziergang
    Hey,
    ich weiß, aber ich reit sie lieber nicht in der Halle, außer ich könnt mal Unterricht auf ihr nehmen. Sie hat nämlich totale Platzangst und geht dann durch und führt sich auf :roll: . Siehe Bericht ^^.

    Nachdem Hanni mir geraten hat, erst in der Halle zu reiten, wollte ich es mal versuchen. Immerhin bin ich sie schon etwas länger nicht geritten und naja - vl hat sie sich ja geändert? Wär ja auch peinlich, ich würd allen erzählen sie geht in der Halle durch und dann ist sie brav.... Ein schlechtes Gefühl hatte ich zwar, aber das ignorierte ich. Ich begrüßte meine Stute und versuchte, sie mit einer Karotte zu bestechen. Dann halfterte ich sie auf und führte sie zum Putzplatz, wo ich sie festband. Dann putzte ich sie gründlich, kratzte ihr die Hufe aus und holte ihren Sattel und ihr Zaumzeug. Ich sattelte sie und zäumte sie, dann führte ich sie in die Halle. In der Halle war es dunkel, ich öffnete die Tür. Das Holz knarrte etwas und natürlich blieb Kirsche stehen. Eine schwarze Halle - na, da würde sie nicht hineingehen. Also dehnte ich meine Arme um zum Lichtschalter zu kommen während ich sie hiel. Kaum flackerte das Licht auf wurde ich - trotz aller Vorahnungen - einen Meter zurückgeschleift. Mit einem riesigen Sprung gewann Kirsche Abstand zum Licht und zur Halle. "Ach du dumme Gurke, ich hab doch nur das Licht angedreht!" stöhnte ich und mein Selbstvertrauen war mal wieder gestiegen. Genauso wie das absolute Vertrauen zu diesem Pferd. Energisch ging ich in ide Halle - jedes normale Pferd wäre bei meiner Entschlossenheit sofort nachgekommen. Kirsche? Ebenso entschlossen riss sie ihren Kopf in die Höhe und riss mir fast den Arm aus. Wie unfair...und ich darf nicht am Zügel anreisen sonst tu ich ihr ja im Maul weh... ich spürte, wie ich leicht wütend wurde. Mit mir durfte sie sowas einfach nicht machen! "Na komm Cherry!" murmelte ich und emine Stimme zitterte, 2/3 aus Angst und 1/3 aus Wut. Wie ein Esel - ach was, ein Esel wäre der reinste dressierte Schosshund gegen sie - stemmte sie ihre Hufe in den Boden. "Nene Nanni - in diese Halle bringen mich keine 10 Pferde!" schien sie zu sagen. Und wenn sie reden könnte, hätte sie es in einem ziemlich spöttischen Ton gesagt. Nagut, ich angelte mir eine der Gerten die gleich bei der Tür lehnten und gab ihr einen Klapps auf den Hintern. Das Ziel war, dass sie einen Schritt zurück ging. "Ach komm Süße" verscuhte ich es auf die nächste Art. "Du bekommst doch auch gaaaaanz viele Karotten...Karotten, hörst du? Gute, saftige Karotten...du weißt schon, das orangene Zeug das du so magst...das dir so schmeckt...na komm..." redete ich vor mich hin. Kirsche interessierte das keine Bohne. Nach einem weiteren, aus versehen ziemlich heftig ausfallendem, Schlag mit der gerte machte sie einen riesen Satz in die Halle. Zum Glück nicht auf mir gelandet, denn ich sprang ebenfalls zur Seite. "Hör Mal, Stute..." knurrte ich. Immerhin hatte sie jetzt ihre störrische Phase hinter sich udn würde sich jetzt gut Benehmen. Den Kopf gesenkt, wie ein Kind, dass etwas angestellt hatte, folgte sie mir auf die Mittellinie. "Ja schon gut.." meinte ich und gurtete nach und gab die Steigbügel hinunter. Ich nahm die Zügel kurz, doch Kirsche stand artig still als ich aufstieg. Ich gurtete gleich nochmal nach und ritt sie im Schritt warm. Nach 5 Runden (ohne irgendwelchen Zwischenfällen) fand ich, sie hatte sich echt gebessert. Na bitte, ging ja doch. Hanni hatte also recht gehabt, dachte ich, und mein ungutes Gefühl verschwand. Ich fühlte mich fast so sicher wie beim Ausreiten auf ihr. Von H nach F wechselte ich die Hand und ritt sie weiter im Schritt warm. Nach 10 Minuten Schritt ungefähr trabte ich sie an und musste sie sogar etwas treiben. Um sie zu beschäftigen ritt ich große Touren, Schlangenlinien, Schlangentouren und ritt über die Mittellinie. Bei der Schlangentour in 3 Bögen versuchte ich, sie auf der Mittellinie für 4, 5 Schritte in den Schritt zu parieren, dann trabte ich sie wieder an. Bei dem aus der Mitte reiten machte ich eine Haltparade bei X. Nachdem Kirsche und ich ein super Team waren udn sie meine Hilfen perfekt kannte, klappte alles super. Nachdem sie super aufgewärmt war wollte ich sie angaloppieren. Ich ging beim C auf die große Tour und etwas Unsicherheit überkam mich. Kirsche spürte das genau und auch was ich vorhatte. Ihr Trab wurde langsamer, ich musste sie treiben und sie galoppierte auf die Galopphilfe hin sofort schnell an. Fast zu schnell und die Halle wurde ihr - wie immer - zu klein. Ich hatte Angst, sie würde gegen die Wand rennen. Auf der langen Seite (sie galoppierte einfach gradaus) legte sie weiter zu als würde die Halle nie aufhören. Nach zweieinhalb Runden verscuhte ich endlich eine Trabparade. Und wirklich - sie ging flotten Trab, dann bremste sie sich weiter ein und ich klopfte ihr den Hals. Sie ging zwei Schritte Schritt - und plötzlich galoppierte sie an. Wenns nur Galopp wäre - sie schlug nach hinten aus und rasste los. Uff, ich verfolgte ihren Ausbruch vom Boden aus weiter....aua. Mich hatte es ordendlich aufgebrackt und nachdem mir alles weh tat und sie nicht zu bremsen schien blieb ich einfach am Boden sitzen. Überrennen würd sie mich schon nicht und selbst wenn sie sich am Zügel steigen würde - im Moment hatte ich einen riesen Hass auf das Vieh!! Die Halle bebte, so sprang sie herum und ich fragte mich nochmal: Überrennen würde sie mich schon nicht, oder?!? Also lieber aufstehen - doch mein Rücken tat ordentlich weh und mein Kopf ebenfalls etwas. Wie gut, dass es Reithelme gab! Ich drehte den Kopf etwas nach links, nach rechts, streckte beide Beine und beide Arme. Naja, hauptsache ich lebe noch..dachte ich und wollte nun endlich Kirsche einfangen. Doch das wollte sie nicht. Dafür steuerte sie immer udn immer wieder auf die Tür zu und amchte einen Sliding Stop. Bis sie sich - zum Glück in meiner Nähe - auf den Zügel stieg. Während sie noch den Riss im Maul registrierte schnappte ich sie mir schon. Doch wenn sie rennen wollte sollte sie. Ich öffnete die Zäumungsschnallen und den Sattelgurt, während sie kein bisschen stillstand. Dann nahm ich den Sattel von ihrem Rücken udn zog das Zaumzeug runter. Die Sachen hing ich in der Ecke auf die Tribüne und Kirsche buckelte gleich wieder los. Allerdings ging ihr schon etwas die Puste aus, wie ich merkte. Ich schnappte mir eine Longierpeitsche von der Tribüne und scheuchte sie mal 20 Minuten locker durch die Halle, bis sie verschwitzt und ziemlich zerknirscht dreinsah. Dann legte ich ihr nochmal Sattel und Zaumzeug an und ritt sie im Schritt ab. Ohne Zwischenfälle. Dann stellte cih mich auf die Mittellinie und schlüpfte gerade aus den Steigbügeln - als Kirsche schon wieder losrannte udn buckelte. Hoppla - ich hing auf ihrem Hals und das freche Ding streckte den Kopf zum Spaß ganz weit hinunter...Mit Hilfe ihrer dichten Mähne hangelte cih mich weider auf den Sattel und stellte sie weider auf die Mittellnie. Dann steig ich schnellstmöglich vom Pferd und verlies die Halle. Nie wieder, dachte ich mir. Dann sattelte und zäumte ich sie ab und hing sie am Halfter am Putzplatz fest. Ich trug die Sachen zurück und beschloss, sie etwas abzuspritzen. Gut, dass es so warme, milde Nächte waren! Ich holte den Schlauch und begann bei ihren Füßen. Ein paar Schlucke durfte sie auch trinken. Dann spritzte ich Sattel- und Gurtenlage ab und die Vorderbrust bzw den hals, wo sie stark geschwitzt hatte. Mit einem Schweißmesser zog ich sie ab. Dann lies ich sie kurz alleine und holte Cherry (Hund) aus seinem Zwinger. Er bellte und war froh, wieder mal raus zu dürfen. Immerhin hatte ich mich in letzter Zeit nicht so toll um ihn gekümmert. Ich pfiff ihn zu mir und band Kirsche los. Zu dritt machten wir noch einen kleinen Spaziergang. Die Stute war noch fit und trabte auch mal am Führstrick an, doch nie so, dass ich die Kontrolle verlieren würde, eher als Spiel. Auch Cherry rannte wild herum, er war ja länger nicht mehr draußen gewesen. Also, so wirklich draußen. Kirsche war inzwischen fast ganz trocken und ich zögerte nur kurz, bevor ich mich ohne Sattel auf ihren Rücken schwang. Was sowas anging vertraute ich ihr. "Sorry dass ich so dumm war und dich in der Halle geritten bin, ich weiß du hast Angst davor!" flüsterte ich ihr ins Ohr. Als würde sie mich verstehen drehte sie mir den Kopf zu und stupste mich an. Ich kraulte sie leicht hinterm Ohr. Dann ging sie wieder an und ich klopfte ihren Hals. Nach einer Weile kamen wir auf eine große Wiese und ich brach von einem Baum einen Ast ab, denn ich Cherry warf. Er brachte ihn auch...und legte ihn Kirsche vor die Füße. Also musste ich runter vom Pferd und warf ihn ein paar Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal. Noch ein Mal.
    Dann keuchte Cherry und auch mir wurde es langsam zuviel. Ich stieg wieder auf udn wir ritten heim. Kirsche war ganz trocken und ich stellte sie auf eine Koppel. Ich gab ihr eine Karotte und dann noch eine. Dabei nahm ich mir vor, mal ihren Vorbesitzer anzurufen, warum sie so eine Hallenphobie hatte. Vielleicht konnte man ihr das ja austreiben. Bei Cherry putzte ich noch den Zwinger, gab ihm frisches Wasser und Trockenfutter, und fütterte ihm Dosenfutter. Dann gab ich ihm noch 2 Kauknochen zur Beschäftigung und verabschiedete mich von ihm.



    Re: Berrichte

    lauraa - 30.07.2007, 09:52


    wow toller bericht 200 HM

    wie wäre es wenn du sie zuerst ein bisschen am Platz reitest also normal reiten und vorher 10 Minuten im galopp longieren. Und dann nachdem sie ordentlich ausgepauert ist (nach dem reiten) könntest du sie ja nur mal mit der Longe in die Halle führen aber schau sie beim führen nicht an wenn sie stehen bleibt sondern geh einfach weiter weil wenn du dem Pferd in die Augen schaust dann heißt das: Geh weg von mir und geh nicht neben dem Pferd sondern vor dem Pferd aja du könntest auch ein Zughalfter kaufen mit dem gehen die Pferde meistens am besten


    (schau mal auf www.nick.de dann auf Pferdegeflüster und auf Film dann schau da einen film an)



    Re: Berrichte

    Nannii - 30.07.2007, 17:23


    Hey, danke für die Tipps ;)

    Heute um 10 Uhr, war ich mit dem Pferde von der Koppel holen und füttern auf meinem Hof endlich fertig und suchte mir meine Sachen zusammen, die ich zu Cherry und Kirsche mitnehmen würde. Ich steckte mein Handy in die Hosentasche und da erinnerte ich mich daran, dass ich ja ihren Vorbesitzer anrufen wollte. Ich suchte die Nummer von Kirsches Besitzerin und klickte dann auf die grüne Taste. Lange ließ ich es läuten, bis sich eine männliche Stimme meldete. Ich erkannte sie sofort. "Hallo, ich bin die Besitzerin von Sweet Cherry!" begrüßte ich ihn und nach ein paar freundlichen Sätzen brachte ich es auf den Punkte. "Wissen sie, warum sich Cherry in der Halle nicht reiten lässt?" fragte ich gespannt. Der Mann zögerte etwas mit der Antwort, bis er zu erzählen begann.
    "Du weißt ja, dass sie eigentlich Zuchtstute werden sollte“, begann er, "Jedenfalls wollten wir sie mit 1 Jahr auf einer Jährlingsprämierung vorstellen. Sie war etwas eingeschüchtert von dem vielen Lärm und dem Hängerfahren, doch ihre Mama war bei ja bei ihr, und besonders ängstlich war sie ja noch nie gewesen. Sie bekamen dort eine Box, sie mit ihrer Mama gemeinsam. Zur Fohlenprämierung war das Wetter schlecht, es donnerte schon leise und blitzte in der Ferne. Also wurden die Richter und die Pferde in die Reithalle geschickt. Als dann sie und ihre Mama an der Reihe waren, schlug der Blitz ein, und das Strohlager neben der Halle, sowie das trockene Holz des Hallendaches, fingen sofort Feuer." Der Mann machte eine kurze Pause, bevor er weiterredete. "Cherry und ihre Mutter, die denselben Instinkt hatte wie ihr Fohlen, rannten zum Ausgang. Doch nur Cherry überlebte, wahrscheinlich wurde ihre Mama von einem herunterfallenden, brennenden Holzstück erschlagen." Ich merkte, dass ich Tränen in den Augen hatte. Ich hörte es nicht gerne, wie ein Tier gestorben ist. "Seitdem fürchtet sich Cherry vor Feuer, Reithallen und allen Dingen, die herunterfallen, seien es Putzbürsten." Das hatte ich auch schon früher festgestellt, mir aber keine weiteren Gedanken darüber gemacht. "Auch in einen Hänger oder andere enge Gebäude bekommt man sie kaum noch" fügte der Mann hinzu. Ich bedankte mich für die Auskunft und legte dann auf. Arme Kirsche... ich holte mehrere Karotten aus der Vorratskammer und machte mich dann auf den Weg zu Kirsche. Nachdem mich meine Eltern nicht fahren konnten, da sie im Moment auf Urlaub waren, musste ich den Bus nehmen.
    Am Lindenhof suchte ich zuerst Kirsches Halfter, dann Kirsche, die auf der Koppel stand, paniert in mehreren Schichten Gatsch, Dreck und nochmal Gatsch. "Cherry!" rief ich sie (den Namen Kirsche hatte sie ja noch nicht so lange). Das kleine Pony schaute auf und begann mit einem Satz loszubuckeln und galoppierte dann auf mich zu. Vor dem Zaun blieb sie stehen und ich gab ihr eine Karotte. Ich halfterte sie auf und öffnete das Gatter. Ich führte sie raus, schloss den Zaun wieder, und ging mit ihr zum Putzplatz. Dort band ich sie fest und schmuste erstmal ein wenig mit ihr. Aus der Sattelkammer holte ich das Putzzeug und ging dann wieder zu Kirsche. Ich nahm als erstes den Metallstriegel und rieb den ganzen Dreck von ihrem Fell. Dann rieb ich mit einem Federstriegel auch lose Haare auf, doch da das Fell der Stute auch noch feucht war, war ich machtlos. Doch die Sonne kam bereits wieder heraus und laut Wettervorhersage würde das Wetter heute noch sehr heiß werden. Also band ich den Strick los und führte sie zum Wasserschlauch. Langsam drehte ich das Wasser auf und Kirsche streckte sofort ihre Nase unter den Wasserstrahl. Oha, das war ja nass ;). Zuerst spritzte ich ihre Hufe ab, bis die lehmige Erde hinunter gang. Dann spritzte ich erst ihr linkes Vorderbein bis zur Schulter ab, dann das linke Hinterbein bis zum Hintern hinauf. Auf der anderen Seite begann ich ebenfalls unten und badete sie zum Schluss ganz, bis der Wasserstrahl die Erde und den Staub hinauswusch. Dann band ich sie wieder fest und holte mein Pferdeshampoo. Damit schäumte ich ihr Fell ein und wusch es dann wieder aus. Auch den Schweif wusch ich und kämmte ihn bei der Gelegenheit gleich ordentlich durch. Auch die Mähne wusch ich, allerdings nur mit Wasser. Dann stellte ich das Shampoo zur Seite und nahm stattdessen das Schweißmesser in die Hand. Kirsche schüttelte sich und spritzte mich nass. Dann begann ich, das Wasser wieder aus ihrem Fell zu streifen, bis sie nicht mehr tropfte. Sie musste so am Putzplatz warten, während ich Cherry (Hund) aus seinem Zwinger holte. Er bellte mir gleich entgegen und ich lies ihn an meiner Hand schnuppern, die er sogar abschleckte! Ich ging mit ihm zum Putzplatz und da er Wasser sehr gerne mochte konnte ich ihn abspritzten ohne ihn berühren zu müssen. Dann holte ich das Shampoo, das man ja auch für Hunde benutzen konnte ;). Ich ließ ihn daran schnuppern und an mir auch. Dann kniete ich mich neben den nassen Hund und er schaute mir zu, wie ich die Flüssigkeit auf sein Fell spritzte und dann vorsichtig einrieb. Dabei spritzte ich auch gleich Wasser drüber, so dass er nicht ganz checkte ob Wasser oder ich ihn berührten. Dann wusch ich den ganzen Schaum aus seinem Fell und kämmte es vorsichtig durch. Cherry schien das gar nicht zu stören. Als ich das Wasser abdrehte schüttelte er sich wild und spritzte dabei Kirsche nass, die darauf hin ihn mit der Schnauze anstupste. „Grrrrr…“ knurrte Cherry, doch er klang nicht wirklich böse. Bellend sprang er um das Pony und ich band sie los. Wir gingen los, überquerten den Hof und schlugen einen kleinen Feldweg ein. Cherry sauste voraus, Kirsche versuchte hier und dort einen Halm Hafer, der am Wegrand vereinzelt wuchs, zu fressen. Ich lief los und Kirsche trabte mit, ich ließ den Führstrick lang und sie galoppierte an, Cherry lief neben ihr und ich? Ich keuchte hinter ihnen her *gg*. Wir machten uns unseren Weg über die verschiedenen Felder und gingen Schritt, Trab und Galopp. Mal rannte Cherry los, mal Kirsche und mal ich. Und die anderen zwei rannten nach. Nach einer halben Stunde war Kirsches Fell trocken und Cherrys schon wieder dreckig ;). Wir machten uns auf den Heimweg und am Lindenhof brachte ich erst Kirsche wieder auf die Koppel, wo sie noch etwas mit Cherry herumtollte, dann räumte ich meine Sachen weg, putzte Cherrys Zwinger und gab ihm frisches Wasser. Seine Wasserschüssel, seine Futterschüssel und seine Trockenfutterschüssel wusch ich ab, füllte ihm Trockenfutter und Dosenfutter ein und pfiff dann nach ihm. Ich gab ihm noch ein paar Stücke Hundekuchen. Er kam gleich angerannt und begann, sich über seine Mahlzeit herzumachen. Für Kirsche hatte ich noch einige Karotten, dich ich ihr auf die Koppel brachte.



    Re: Berrichte

    lauraa - 01.08.2007, 13:10


    Super Bericht du bekommst dafür 200 HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 03.08.2007, 23:32


    Heute schaute ich mal wieder zu Cherry auf den Lindenhof. Krische meinte ich eig, aber zu Cherry natürlich auch -.- verwirrend.
    Die Sonne ging gerade unter und warf wunderschöne Farben an die Wolken am Himmel. Halle?? Nie! Heute würden wir aussreiten gehen. Doch erstmal wollte ich die Stute etwas in der Halle herumführen. Nur damit sie sich etwas daran gewöhnte. "Hallo Stütchen!" begrüßte ich sie, als ich mit ihrem Halfter und ihrem Strick die Koppel betrat und bei ihr angekommen war. Die freche Stute schaute mich mit den blitzenden Augen an und ich erkannte ihren Wunsch, ausreiten zu gehen. "Klar gehn wir raus!" freute ich mich schon. "Cherry nehmen wir mit, ne? Und dann zeigen wir ihm was schneller Galopp ist..". Ich halfterte sie auf, hing den Strick ein und ging los. Beim Führen erzählte ich von meinem Besuch bei meinen Großeltern und so. Als mir nichts mehr einfiel pfiff ich laut vor mich hin und Kirsche spitzte die Ohren und drehte sie immer mir zu. Freundlich streichelte ich sie unter der Mähne und dann waren wir schon am Putzplatz. Ich band sie mit einem Sicherheitsknoten fest und holte meine Putzsachen. Mit dem Striegeln begann ich. Ihre loosen Haare folgen runter, ebenso rieselte der feine Sand und die Dreck - und Staubteilchen hinunter. "Wie dreckig du mal wieder bist!", warf ich ihr vor. Nachdem ihr Fell nicht mehr so schlimm aussah nahm ich eine Kardätsche und strich das Fell wieder glatt und saubte es aus. Mit einem Federstriegel kämmte ich ihre lange, dichte Mähne und fuhr auch mit der Kardätsche einmal drüber. Dann verlas ich den Schweif bis er seidig glänzte und leicht zum Durchfahren ging. Nun nahm ich eine extra-weiche Bürste aus meinem Putzkoffer und bald begann ihr Fell, total schön zu glänzen. Ich legte die Bürste zurück und holte ihren Sattel aus der Sattelkammer. Ihr Zaumzeug nahm ich zuerst vom Hacken udn hing mit die Zügeln und den Genickriemen über die Schulter. Den Sattel trug ich so. Zum Glück war es ein billiger Plastiksattel, der nicht so schwer war. Kirsche schaute mir entgegen und beobachtete, wie ich den Sattel auf ihren Widerrist legte und dann zurückschob. Von ihrer rechten Seite aus lies ich den Gurt hinuntergleiten und machte ihn dann wie gewohnt zu. Nun wollte ich aufzäumen. Ich öffnete ihr Halfter, schob es über ihren Hals und legte die Zügel ebenfalls über ihren Hals. Die Backenstücke nahm ich in die rechte Hand, die Trense nahm sie von selbst ins Maul. Mit beiden Händen zog ich ihr das Zaumzeug fertig "an", den Genickriemen über ihre Ohren, die Riemen so legen das sie nirgends drückten, den Schopf unterm Stirnband hervorziehen und die Schnallen zumachen. Unter dem Halfter zog ich noch die Zügel durch und halfterte sie dann ganz ab. Halfter und Strick hing ich über den Anbindebalken. Die Zügeln nahm ich von ihrem Hals. So führte ich sie zur Reithalle. Das große Tor öffnete ich GANZ. Erstens sah Kirsche, wenn was passierte konnte sie sofort locker hinauslaufen. Und zweitens, falls sie es wirklich tat würde sie sich nicht verletzten (außer sie lief wirklich fast gegen die Bande..). Dann ging ich hinten rum und öffnete dort die Tür auch ganz. Es gab ja so irre Vieher, die versuchten, über die Türe zu springen ^^. Doch Kirscje war zwar schüchtern, aber die weit geöffneten Türen schienen sie doch etwas zu beruhigen. Und ich blieb auch ganz nahm beim Tor. Nichtmal eine ganze große Tour gingen wir, so ein Stückchen weg vom Tor und wieder hin...mehr auf der Mittellinie hin und her. Und ein paar unförmige Knödeln, nicht so in die Ecke, nicht in die Mitte der Halle, aber doch ned nur vorm Tor herumstehen. Nach etwa 3-5 Minuten lobte ich sie ganz dolle und ging raus. Sie atmete richtig auf ;). Doch auch wennn sie brav war, sie hatte noch immer Angst. Jetzt jedoch würden wir Cherry holen und Ausreiten. Ich führte sie zu den Hundezwingern und öffnete Chrrys. Laut pfiff ich anch dem Hund und er kam auch gleich, als er merkte, ich kam und er durfte raus. Er und Kirsche beschnupperten kurz und mir zischte ein Geistesblitz durch den Kopf - wenn sich die zwei so gut verstanden, fühlte sie sich ja vl mit ihm sicherer?
    Jetzt jedenfalls gurtete ich nach und zog die Steigbügel hinunter, bevor ich aufstieg und im Schritt losritt, Cirsche am langen Zügel. Cherry lief nebenher. "Nicht so schnell, sonst hast du ja beim Galopp keine Puste mehr!" rief ich ihm lachend zu. Kirsche ging ebenfalls flotten Schritt. Zuerst ritt ich sie noch warm, doch da wir ja schon herumgegangen sind blieb ich bald stehen, um nochmal gut nachzugurten, und trabte sie dann an. Cherry lief nebenher. So ritten wir bis wir zu einem Waldrand kamen, wo Kirsche sofort zu galoppieren anfing. Aber das war okay, sie spürte halt schon was ich wollte :). Cherry fetzte durch das hohe Gras und es machte ihm irren Spaß. Und Kirsche und mir sowieso. Der Weg führte wieder in den Wald, wo wir wieder Schritt gingen. Wir ritten durch einen Bach, wo Cherry sich hineinlegte und trank, und auch Kirsche kostete ein paar Schlucke. Dann ritten wir weiter.Bei der nächsten Möglichkeit galoppierten wir wieder und dann ging ich sie noch ab - schon waren wir am Lindenhof. Die Dämmerung brach herein, nur von den Wolken leuchtete es dunkelorange. Am Lindenhof ritt ich gleich zum Putzplatz. Ich gab Kirsche das Halfter über das Zaumzeug und öffnete den Sattelgurt. Dann nahm ich den Sattel herunter und hing ihn erst über die Anbindestange. Dann halfterte und zäumte ich ab (Zügel übern Hals), halftetre wieder auf und kratzte ihr noch die Hufe aus. Da ihre Hufe feucht waren bzw das Wasser schon eingetrocknet war, fettete ich ihre Hufe gleich ein auch noch, immerhin werden die Hufe beim Umzug eines Pferdes ja oft rissig, besonders wenn sie nciht beschlagen waren! Dann stellte ich die Stute auf die Koppel, lobte sie dabei udn gab ihr 3 Karotten.
    Auch Cherry gab ich frisches Dosenfutter, frisches Wasser, frisches Trockenfutter und einen großen Knochen vom Fleischer, der ihm total gefiel. Ich machte seinen Zwinger noch etwas sauberer und verabschiedete mich dann von ihm. Zum Schluss räumte ich noch alles weg (Huffett, Halfter, Sattel, Zaumzeug, Strick, Putzkoffer..und so).



    Re: Berrichte

    lauraa - 04.08.2007, 09:33


    Toll wie du das alles hinbekommen hast. Weißt du noch der kleine bissige knurrende Cherry???? Und jetzt kein Vergleich mehr also wirklich toll für diesen bericht bekommst du 180 HM :wink:



    Re: Berrichte

    Nannii - 23.09.2007, 20:58


    "Hey Hanni! Na, wie gehts so?" so begrüßte ich unsere Hofbesitzerin heute. Sofort hatte ich sie von meiner guten Laune überzeugt. Nach einem kurzen Wortwechsel ging ich weiter zu meiner Stute Kirsche. "Hey Maus!" begrüßte ich sie und knuddelte sie gleich. Ich halfterte sie auf und führte sie zum Putzplatz. Dort band ich sie mit einem Sicherheitsknoten fest und ermahnte sie, ja brav zu sein. Schnell holte ich meinen Putzkoffer aus der Sattelkammer. Fürs Putzen nahm ich mir viel Zeit, fast eine Stunde stand ich da und striegelte und bürstete sie. Außerdem verlas ich ihren Schweif, durchkämmte die Mähne und kratzte die Hufe aus. Endlich holte ich dann ihr Zaumzeug, ihre Longe und ihren Sattel. Ich legte ihr den Sattel auf, zog die Decke zurecht und überprüfte die Widerristfreiheit. Dann gurtete ich zu, vorerst noch aufs erste Loch. Dann machte ich ihr Halfter auf, halfterte sie ab, und legte die Zügeln über ihren Kopf. Ich nahm die Backenstücke in die Hände und drückte ihr dann die Trense ins Maul. Sofort zog ich ihr das Genickstück über den Kopf und zog den Schopf unterm Strinriemen hervor. Endlich war sie fertig. Ich hing ihr die Longe ein und führte sie so auf den Platz. Dort wärmte ich sie erst im Schritt auf. Nach etwa 5-10 Minuten trabte und galoppierte ich sie an. Und Kirsche rannte los, ohne Unterberechung. Mir wurde schon beim Zuschauen shclecht. Irgendwann wechslete ich die Hand und galoppierte sie auf der anderen Hand wieder ab. Dann hing ich die Longe aus, legte sie zur Seite und stieg auf. Gleich gurtete ich nach und schon gings los, natürlich ins Gelände. Es war schön, wir galoppierten viel und auch Kirsche machte es viel Spaß. Zum Schluss ging ich sie noch ab. Am Lindenhof gab ich ihr den Sattel runter und hing auch ihn zum Reitplatz. Mit dem Zaumzeug brachte ich sie auf die Koppel, wo sie wieder losbuckelte ^^ und dann gesellte sie sich in die Herde und wurde ruhiger. Bald begann sie zu fressen. In ihren Futtertrog gab ich ihr noch ein paar Karotten.
    Und dann ging ich zu meinem Pflegetier Cherry. Der Collie wedelte, als er mich sah. Ich ließ ihn an mir schnuppern und öffnete dann seinen Zwinger. Schnell putzte ich alles, aber nur kurz. Heute wollte ich mit ihm etwas Agility trainieren. Dafür stellte ich am Reitplatz einige Hindernisse auf, natürlich in hundegerechter Höhe. Ich lief neben ihm her, sprang mit ihm über die Stangen, und Cherry machte es total Spaß. Ohne zu zögern und als häötte er es schon mal gemacht, nahm er jedes Hindernis. Ich lobte ihn total oft, was ihn noch mehr anspornte. Nach einer Viertelstudne höchstens stellte ich die Hindernisse zurück und wir machten noch einen kleinen Ausflug zu einem Bach und zurück. Daheim gab ich ihm frisches Wasser, fütterte ihn und half Hanni, auch die anderen zu füttern.



    Re: Berrichte

    lauraa - 25.09.2007, 17:57


    guter bericht 60 HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 03.11.2007, 00:51

    1. Bericht über Cherry und Bailando
    „Hey Cherry! Hey Chiara, hey Bailando!“, rief ich munter, als ich Cherrys Fohlenoffenstall betrat. Ein paar Fohlen beäugten mich misstrauisch, ein paar Stuten blickten interessiert von ihrem Heu auf, doch Cherry wieherte leise und trabte, den Kopf schüttelnd und nach unten gestreckt, auf mich zu. „Hey Maus!“ begrüßte ich sie, streichelte ihr über den Kopf und kraulte sie hinter ihrem Ohr. Dann legte ich ihr das Halfter um, knotete es zu und schaute mich nach Bailando und Chiara um. Eines der beiden kam langsam seiner Mama nach. Das andere untersuchte noch das Gras. „Chiara? Bailando?“ fragte ich das Fohlen, welches sich nun hinter seiner Mama versteckte. Cherry drehte den Kopf weg, stieß plötzlich ein lautes, mahnendes Wiehern aus. Da hob das kleine Pony am Ende der Koppel den Kopf – und sauste wie der Wirbelwind daher. „Du bist ja fast schon schneller als deine Mama!“ lachte ich. Zuerst wusste es nicht was sie von mir halten sollte. Doch dann kam es näher und schnupperte an meiner Hand. „Bailando?“ tippte ich. Nachdem das Fohlen kaum noch Angst zeigte, wagte ich mich an seinen Hintern und hob den Schweif etwas hoch. Empört trat es zur Seite, doch ich wusste, dass ich es mit Chiara zu tun hatte. „Hi Chiara!“ sprach ich sie nun richtig an. Und blickte von ihr zu Bailando, von Bailando zu ihr. Es gab keinen Unterschied, bis auf dass, dass sie eine Spur heller war. Außerdem hatte sie seitlich der Vorderbrust einen witzigen Wirbel. „Nagut, kommt, ihr drei“, meinte ich und öffnete die Schnüre. Artig ging Cherry hinter mir her, Bailando dicht an sie gedrängt, Und Chiara flitzte gleich mal raus. Von Mama-Folgen hier sie wenig. Ich band Cherry am Putzplatz fest und holte den Putzkoffer. Als ich zurückkam stand Cherry entspannt da und Chiara schnupperte den Wasserhahn ab. Doch wo war Bailando?? Oder.. wo war Chiara? Vorsichtig versuchte ich, einen Blick auf die Brust des Fohlens zu werfen. Aha, Bailando. „Chiara?“ rief ich leise. Weit konnte sie ja nicht sein, sonst würde Cherry nicht zu ruhig stehen. Da spürte ich plötzlich ein leichtes Zupfen an der Jacke. Ich wirbelte herum und stand vor dem Stutfohlen. „Du schlimme du!“ schimpfte ich mit freundlicher Stimme. Ich öffnete den Putzkoffer und zeigte Chiara lachend die verschiedenen Utensilien. Erstaunlich zutraulich ließ sich die Stute mit jeder Büste über die Nase fahren, mit der ich es versuchte. „Na, du bist ja eine ganz Süße!“ meinte ich und ging nun Cherry putzen. Dann holte ich die Longe und ging mit Cherry auf den Platz. Bailando blieb außerhalb des Zirkels stehen, Cherry ging brav im Kreis und Chiara? Die spielte fangen mit der Longe, lief ihr nach, schlüpfte unten durch und blieb dann stehen. „Chiara, Stütchen, wenn du nicht bald aufhörst werd ich aber sauer!“ regte ich mich schon zum 3. Mal in ein paar Minuten auf. „CHIARA! Husch, weg hier!“ Und als ich Cherry antrabte, lief auch Chiara endlich am Rande mit. Cherry irritierte es etwas, dass Chiara sie bei den Übergängen sie immer überholte, doch ansonsten klappte es ganz gut. Chiara hörte nach circa 10-15 Minuten mitlaufen auch auf. Mit Cherry arbeitete ich etwa eine halbe Stunde, dann kratzte ich ihr nochmal die Hufe aus und brachte die drei Rabauken wieder auf die Koppel. Cherry bekam natürlich auch ein paar Leckerlie.
    Nun ging ich noch zu Cherry, meinem Pflegehund, und machte einen kleinen Spaziergang mit Stöckchenwerfen mit ihm. Außerdem putzte ich seinen Auslauf und fütterte ihn.
    Dann verabschiedete ich mich wieder von allen... vieren =).

    lg



    Re: Berrichte

    lauraa - 05.11.2007, 18:41


    hey schöner bericht also mit deinen 2 Fohlen wirst du ganz schön viel zu tun haben :wink: 60 HM



    Re: Berrichte

    Fjorda - 11.11.2007, 20:50


    ..* Ja sicher können wir einmal Ausreiten gehn wenn du willst :D ..*



    Re: Berrichte

    Fjorda - 14.11.2007, 15:20


    ja sicher ..* vileicht am 17. ???



    Re: Berrichte

    Fjorda - 15.11.2007, 17:33


    ja ok um wieviel uhr ???? schlag du was voor !



    Re: Berrichte

    Nannii - 27.12.2007, 23:57


    Heute wollte ich mir Cherry und die zwei Rabauken im Schnee anschauen.
    Kaum das ich aus dem Auto stieg, fuhr mir ein eisiger Wind durch die Haare. Der Platz vorm Haus war ein wenig gefroren, und ich passte auf, dass es mich nicht hinschmiss. Mit Cherrys Halfter machte ich mich auf dem Weg zu ihrer Koppel. Dem Pony machte der Winter gar nichts, sie hatte ja ein schönes dichtes Fell bekommen. Ciara und Bailando sahen aus wie Kuschelpferdchen. Klein, flauschig und einfach knuddelig =). Ich zog mir meine Handschuhe an, während ich die die unterste Koppelschnur in die über ihr einhing. Dann warf ich nochmals einen Blick zum Stromgerät, dass natürlich abgeschalen war, schlüpfte unter der niedrigsten Schnur hindurch und hoffte, dass keines der Fohlen bemerkte wie leicht es jetzt abhauen könnte. Einen großen Schritt, und ich merkte, dass auch die Koppel sehr rutschig war. Ich schaute mich um. Die Fohlen standen größtenteils im Unterstand - kein Wunder, es war ja auch eisig! Reflexartig ribbelte ich meine Nase, die sich anfühlte wie ein Eiszapfen. Cherry stand auf einer Anhöhe, und wie der Wind so ihre Mähne aufstellte, erinnerte sie mich an einen Isi in der freien Landschaft. Die Fohlen sah ich erstmals gar nicht. Erst als ich näher kam, merkte ich, dass sich eines hinter seiner Mama versteckt hatte. Dicht drückte es sich an Mamas Winterfell. "Na, dir ist wohl auch kalt, hm?" fragte ich es. Dann hielt ich Cherry die Hand zum Schnuppern hin, doch die Stute stupste meine Hand zur Seite und streckte ihre Nase bedrohlich nahe an meine Jackentasche. "He, he, aaauuus.." versuchte ich mich zu wehren und drückte ihre Nase weg. "So ein gieriges Pony.. meine kleine schlaue weiß eben, dass ich immer was für sie hab, hm?" Ich zog ihr das Knotenhalfter übers Maul und zog es hoch. Übern Nacken knotete ich es dann zu. "Okay, geh'n wir.. stopp, du hattest doch immer zwei Fohlen! Wer ist das hier eigentlich?" fragte ich und beugte mich hinunter, um das Kleine Plüschtier besser zu besehen. Neugierig, aber doch etwas schüchtern, schaute es hinter seiner Mama hervor. Ein Blick auf die Vorderbrust, die völlig glatt war. Also Bailando. Typisch Chiara, dass sie sich schon wieder versteckte. "Komm, Süße, gehen wir mal ein Stück runter.." schlug ich vor und zog leicht am Strick. Cherry folgte mir und Bailando seiner Mama. Kurz bevor wir beim Koppelausgang waren, hörte ich ein leises Wiehern. Chiara schoss hervor, buckelte ein paar Mal und bremste haarscharf vor mir ab. "Hallo." meinte ich nur. Wie eine Prinzessin hob Chiara den Kopf, schüttelte sich aber dann und untersuchte nun ihrerseits meine Jackentasche. Sahen diese Tiere in mir alle nur einen Zweck?!? Genervt schob ich sie zur Seite, was sie mit einem kleinen Quicken beantwortete. "Naja, sind meine Taschen, weißt du, und ich hab das gar nicht gern, wenn da ein Pferd sein Maul reinsteckt!" erklärte ich ihr, ging aber weiter. Ich öffnete auch die anderen Stricke, bis auf den obersten. Cherry passte da unten durch. Ich auch. Chiara blieb an meiner Seite, sie mochte mich anscheinend ganz gerne. Wie eine nervöse Araberstute tänzelte sie in einem Trab-Schritt Mix neben mir her, warf den Kopf hoch, und bog sich wie ein Dressurpferd. Sie drehte ihre Hinterhand, ging seitwärts, stieg ein bisschen und blieb schließlich stehen, um sich an der Innenseite ihres Vorderbeins zu kratzen. Dann lief sie uns im Trab wieder nach und plötzlich rutsche sie aus. Im nächsten Moment saß sie am Hintern und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Cherry warf ihr einen ärgerlichen Blick zu - 'Musst du immer so einen Unfug machen?' -, doch Bailando fand es anscheinend ebenso lustig wie ich, die quirlige Chiara mal am Boden zu sehen. Er tapste hinter Mama Cherry hervor und stupste seine Schwester an. Da stand diese auch sofort wieder auf den Beinen, legte die Ohren an und trat mit dem Bein aufs Eis, dass es krachte. Geschwisterliebe. Cherry stupste mich weiter, und ich verlor ebenfalls fast das Gleichwicht.
    Endlich am Putzplatz angekommen, band ich Cherry fest und holte meinen Putzkoffer. Ich schloss den Spint auf, nahm den Putzkoffer heraus und sperrte eben wiedr zu, als ich es krachen hörte. Auf der Stelle drehte ich mich um. Fjordas Putzkasten und ein Haufen leckerlies über den Boden verstreut. "R a u s! R a u s h i e r d u B i e s t!" fauchte ich Chiara an. Drohend ging ich auf sie zu und gab ihr einen Klaps knapp unters Ohr. Einen Moment schaute sie mich fast fassungslos an, dann beugte sie sich seitlich weg udn machte mit dem Maul eine kauende Bewegung (Das heißt soviel wie: "Ich bin doch nur ein Fohlen, du musst mich beschützen"). Seufzend schob ich sie aus der Sattelkammer und machte ihr nochmal streng klar: "Nein! Draußen bleiben, nicht hier rein!!".
    Dann ging ich wieder zu Fjordas Putzkasten, sammelte die Leckerlies ein und gab sie in das Fach, wo sie hingehörten. Dann nahm ich meinen eigenen Putzkoffer und trug ihn nach draußen. Chiara stand vor der Tür, inzwischen eher zerknirscht. "Jaah, jetzt warst du eh brav! Nur da rein, das darfst du nicht!" erklärte ich ihr, gab ihr einen Klaps auf den Arsch und ging mit ihr zum Putzplatz. Dort shcnappte ich mir einen Metallstriegel und putzte Cherry kurz mal übers Fell. Dann nahm ich den Hufauskratzer, kratzte ihre Hufe aus, schmuste nebenbei mit ihr ein wenig herum und Nahm dann die Wurzelbürste, um nochmal über Mähne und Fell zu streifen sowie die Hufe etwas abzubürsten. Dann kniete ich mich neben den Putzkoffer, nahm eine weiche Bürste in die Hand und lockte Bailando her. Ich ließ ihn lange schnuppern, an mir, meiner Hand und der Bürste. Dafür hatte ich mir extra die Handschuhe ausgezogen =D. Er nahm sich Zeit, aber dann konnte ich ihm langsam an die Schulter fassen udn ein wenig hinunterstreichen. Erstmal mit der Hand. Dann fuhr ich weiter hinauf und kraulte ihm am Mähnenansatz, was den meisten Pferdchen ja gefiel. Ihm offenbar auch, denn er wurde zutraulicher und streckte die Nase sogar in den Putzkoffer. Ich begann, mit der Bürste kurz mal über sein Fell zu fahren. Er stockte - aber eigentlich war es ja nichts anderes wie streicheln, und dass begriff auch der kleine Hengst recht schnell. Ich entfernte mich etwas vom Putzkoffer, an dem der kleine Hengst sich schlau machte. "Komm, Chica!" Lockte ich das Pferdemädchen enstweilen her. Mit ihr konnte ich schon richtig rumspielen. Ich kraulte sie ein bisschen unter der Mähne, strich ihr über Rücken und Bauch und Vorderbrust. Auch über die Kruppe und den Beinen entlang. Solang ich nicht zu fest sie drückte, war es ihr recht, und als ich sie ein wenig rubbelte, hinter den Ohren, schnaubte sie sogar leicht. Mit ihr wollte ich bald Hufe geben üben. Doch für heute hatte sie genug Arbeit geleistet, so ruhig stehen zu bleiben und sich streicheln zu lassen. Nun nahm ich Cherry und band sie los. Ich führte sie in die Halle, natürlich nicht ohne vorher meine Handschuhe wieder über meine eisigen Finger zu streifen, und versuchte erstmal, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Dazu stellte ich mich vor sie, machte mal einen kleinen Schritt nach rechts - und wenn sie den Kopf zu mir drehte lobte ich sie. Wenn nicht, zupfte ich ein wenig am Strick, bis sie herschaute. Das machte ich ein paar Mal. Dann stellte ich mich seitlich von ihr auf Kopfhöhe, hob meine Hand die näher bei ihr war, und tippte in der Luft auf den Knoten des Knotenhalfter. Cherry blickte mich etwas schräg an. Diese Arbeit kannte sie noch nicht. Ich gab ihr einen liechten Klaps auf die selbe Stelle, und sie reagierte wie jedes Pferd: Mit dem inneren Huf trat sie unter den äußeren, was zeigte, dass sie rangniedriger war. Diese Übung wiederholte ich auch auf der anderen Seite. Ein paar Mal, bis sie zur Seite trat, sobald ich nur mit der Hand auf die Stelle tippte. Ich streichelte sie jedes Mal nach der richtigen Bewegung auf der Schulter. Dann stellte ich mich neben ihre Hinterhand, und hob die Hand etwas. Das funktionierte nicht so gut, immerhin war sie mit HMS oder wie auch immer man es nennen mochte noch nicht vertraut. Aber nach ein wenig Übung ging es besser. Jetzt schickte ich sie von mir weg, so dass sie wieder untertrat, und schwang das Ende des Strickes ein wenig, damit sie vorwärtsging. So 'longierte' ich sie am Strick ein paar Runden, dann hob ich den Strick vorne an und schwenkte das Strickende gegen ihre Hinterhand und sie drehte den Hintern nach außen. Ich ging zu ihr hin, streichelte ihr die Stirn und lobte sie ganz heftig: "Super machste das, Maus!" Dann öffnete ich das Halfter udn nahm es ihr ab. So scheuchte ich sie ein bissl herum, was ihr anscheinend auch Spaß machte. Ab udn zu buckelte sie, aber nicht heftig, und ich sah ihre Augen vor Freude schimmern. Nach einer Weile rief ich sie dann wieder zu mir, gab ihr das Halfter rauf und verknotete es. Dann knotete ich den Strick unten zu Zügeln zusammen und schwang mich auf Cherrys Rücken. So ging ich sie noch einige Runden ab, unter Bailandos und Chiaras erwürdigen Blicken *lol*. Dann steig ich ab und brachte Cherry und die Fohlen in ihren Laufstall. Mit dem Hufauskratzer schlich ich mich dann nochmal zu Cherry und säuberte die Hufe. Dann räumte ich alles bis auf ein paar Leckerlies weg und holte eine Spritze Wurmkur. So ging ich wieder zu Cherry, öffnete ihr Maul und drückte die Paste hinein. Sie schluckte widerwillig, und ich gab ihr dann noch die Leckerlies und ein Bussi auf die Nase. Und eins hinter die Ohren. Und Chiara bekam auch ein Bussi aufs Maul und Bailando nicht, weil der hatte sich verkrochen...



    Re: Berrichte

    Nannii - 04.01.2008, 23:20


    Nach meinem Ausritt mit Jessi ging ich sofort zu Cherry und ihren Fohlen. „Hallo, Cherry! Hallo Chiara! Hallo, Bailando!“ rief ich ihnen zu. Mit Bailando wollte ich noch nicht so viel arbeiten, aber mit Cherry und Chiara umso mehr. Ich ging mit dem Halfter in der Hand auf die Koppel, und Cherry wieherte mir zu, wahrscheinlich wollte sie schon rein, weil ihr so kalt war. Aber ich fand es trotzdem lieb, dass sie mich immerhin als Anzuwiehernde Person anerkannt hat (was für die meisten Pferde ja nur die sind, die ihnen Futter geben..). Ich steckte ihr auch gleich ein Leckerlie ins Maul, in der Hoffnung, sie würde sich das merken. Heute waren beide Fohlen in ihrer Nähe, alle standen relativ nah beim Unterstand. Bailando stand neben einem Hengstfohlen, mit dem er sich ganz gut verstand, und ich war froh dass er einen Freund gefunden hatte. „Bailando!“ rief ich ihn, „Darf ich mir deine Mama und deine Schwester kurz ausborgen?“ Bailando schaute zwar her, als ich Cherry aufhalfterte und losging, aber dieses Mal folgte er ihr nicht und als Cherry sich umdrehte, gab ich ihr einen kleinen zarten Klaps auf die Nase: „Nicht nach ihm rufen, die Spielen grad so schön..“ hieß das. Und Cherry schien zu verstehen. Doch Chiara wieherte leise. Aber sie war ja nur das Schwesterchen, und nach einem Blick auf Mama folgte Bailando seinem Freund zu einem Heuhaufen. Total lieb, wie sie nebeneinander fraßen. Ich öffnete das Gatter und wie immer war Chiara die erste, die am Beton herumtrabte. Cherry und ich folgten vorsichtiger.... wir alte Knacker. Ich ging mit Cherry gleich in die Halle, da ihr Fell sowieso sauber war. Dort trainierte ich erstmal etwas Horsemanship mit ihr. Nachdem das halbwegs hingehaut hatte (für den Anfang halt) ließ ich Cherry frei laufen und holte dabei ihr Zaumzeug. Ich kannte Cherry ja schon sehr lange und wir waren schon oft ohne Sattel ausgeritten, und in der Halle sicher auch schon mal. Ich ging zu ihr und sie kam mir sogar ein paar Schritte entgegen. Heute hatte sie wirklich einen sehr vertrauenswürdigen Tag, dabei hatte ich sie ja sogar von ihrem Fohlen getrennt. „Ach Cherry, ich versteh dich nicht...“ murmelte ich, während sie brav ihr Maul öffnete und ich sie auftrenste. Dann nahm ich Schwung und 1... 2.... 3 saß ich oben ^^. Chiara staunte und plötzlich quikte sie auf und schoss durch die Halle und buckelte. Cherry und ich starrten sie an. „Chiara, hast du was falsches gegessen??“ rief ich ihr zu, und sie bremste ab und drehte um. Dann schüttelte sie sich und trabte wieder an. Ich ritt Cherry im Schritt an und kraulte sie am Mähnenkamm. Nach 10 Minuten trabte ich Cherry an und Chiara lief nebenbei mit. Nachdem sie schon groß war durfte sie das auch. Ich übte Horsemanship von oben aus, außerdem Schritt/Halt und Schritt/Trab Übergänge. Chiara machte das irrsinnigen Spaß, stehen zu bleiben, wenn Mama stand und loszugehen, wenn Mama losging. Dann trabte ich einige Runden und Chiara wurde es langweilig und sie beschaute sich lieber die Cavalettis am Rand. Ich übte mit Cherry auch Schenkelweichen und Haltparaden aus dem Trab. Was beides mittelgut funktionierte. Dann ritt ich noch ein paar Runden ab, stieg ab, nahm ihr das Zaumzeug ab und sie durfte sich noch wuzzeln. Enstweilen ging ich zu Chiara und spielte ein wenig mit ihr: Ich ging los, sie ging los. Sie checkte das sofort und es machte ihr auch ziemlich Spaß. Nach ein paar Minuten halfterte ich Cherry auf und führte sie (zusammen mit Chiara) zum Putzplatz. Ich kratzte ihr die Hufe aus und kuschelte ein wenig mit ihr. Dann führte ich sie auf die Koppel, und nahm ihr das Halfter ab. „Was ist, Chiara, spielen wir noch was?“ fragte ich das Stutfohlen und sie kam sofort auf mich zu. Dann streichelte ich sie noch ein bisschen und nach einiger Zeit durfte ich auch ihren Huf hochheben *wow*. Dann verabschiedte ich mich von Bailando mit Winken und von den Stuten mit einem Bussi (was bei Chiara nicht so leicht ging..).

    -bitte den vorigen Bericht auch bewerten ich hoff des is ned shclimm das ich jetzt schon gschrieben hab-



    Re: Berrichte

    lauraa - 05.01.2008, 12:13


    ne wenn ich so dumm bin und es nicht kapier dass du einen bericht geschrieben hast.... für den ersten 100 HM und für den zweiten 65 HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 05.01.2008, 15:04


    kann man ja mal übersehen ;)

    Auch heute fuhr ich wieder zum Kronenhof, wenn auch schon etwas früher. Die Luft war noch ganz kalt und unverbraucht, und ich nahm gleich Cherrys Knotenhalfter und (gibts ein Fohlenknotenhalfter überhaupt nicht das ich wusste..) das kleinste Knotenhalfter, dass ich gefunden hatte. Ich machte die Knoten ein wenig fester (das geht, Baron war seins auch zuerst zu groß). Dann ging ich auf die Koppel, die mit einer dicken Schicht Rauhreif überzogen war, so dass sie grünweiß schimmerte. Jeder Grashalm knackte leise, wenn ich auf ihn stieg, und Cherry hörte das schon von weitem. Sie hob den Kopf und sah mir zu, wie ich langsam auf die zuging. Als ich in ihre Nähe kam, wieherte sie leise. Da kam auch schon Chiara auf mich zugeschossen (inzwischen kannte ich die beiden schon super auseinander), und begrüßte mich mit einem Stupser. Ich ließ sie an meiner Hand shcnuppern, ging dann weiter zu Cherry und kraulte sie hinterm Ohr. Dann gab ich ihr wieder ein Leckerlie (Bestechung :) ), doch in erster Linie wollte ich mit Chiara arbeiten, die mir brav gefolgt war. Ich lockte sie in den Unterstand, wo zu dieser Zeit kaum ein Pferd stand, kniete mich am Rande des Strohs hin und ließ sie an mir schnuppern. Das ich so klein war gefiel ihr *g*. Dann zeigte ich ihr das kleine Knotenhalfter und sie beshcnupperte es, dann schleckte sie drüber, nahm ein Ende ins Maul und noch bevor ich "Nein Chiara!" gesagt hatte zog sie daran an. Jetzt spielten wir ein wenig tauziehen, doch mit einer scheuchenden Bewegung hatte ich gewonnen. Jetzt hielt ich die Schnüre so, dass ein Kreis freiblieb. Wie ich es geahnt hatte, steckte sie sofort die Nase hinein. Ganz langsam und während ich sie unaufhörlich lobte, zog ich es ein wenig weiter hinauf. Chiara stand ganz still, bisher hatte ich ihr ja nie etwas getan. Dann nahm ich ihr das Halfter wieder ab, soweit ich es eben oben hatte, und lobte sie ganz doll. Lob, das kannte die kleine Stute schon und sie ließ sich egrne von mir kraulen. Nach ein paar Minuten spielten wir dieses Spiel wieder. Diesmal zog ich die Stricke hoher hinauf und legte sie enger um ihre Nase. Empört schnaubte sie und zog die Nase heraus. Sie machte einen Schritt zurück und sah mich vorwürfsvoll an, doch ich rief sie nur nochmal her, mit einem eher zurückhaltenden Tonfall, da ich sie ja nicht loben wollte dafür. Ich verssuchte es nochmal und redete wieder ununterbrochen mit ihr und als sie es ein paar Sekunden duldete nahm ich ihr es wieder ab und lobte sie wieder heftig. Das gefiel ihr und jetzt versuchte sie schon von alleine, den Kopf ins Halfter zu stecken. Ich ließ sie ohne Duck des Halfters eine halbe Minute so stehen und danach wurde sie wieder gelobt. Dann ließ ich die Nasenschlaufe einfach mal weg und nahm stattdessen die anderen zwei Bänder, die am Ende zusammengeschweißt waren, und hielt sie links von ihrem Ohr - rechts davon - unten - oben hin, und Chiara hatte nur einen argwöhnischen Blick dafür über. Dann legte ich die Schnüre über ihr Genick und auch das störte sie nicht. Ich wiederholte das ein paar Mal, legte den Strick auch über ihr Genick und ließ ihn links und rechts runterhängen, bis ich es schaffte, einen kleinen Kreis um ihren Hals zu machen mit dem Strick, natürlich ohne Druck auf ihre Luftröhre oder was auch immer da unten war. Jedesmal lobte ich sie, wenn sie stillgehalten hatte. Dann hängte ich ihr Knotenhalfter um den Arm und rief sie, mit zu kommen. Nun halfterte ich Cherry auf, die das Halfter ja schon kannte. Bailando stand diesmal neben ihr, und lockte ihn auch her und ließ ihn an mir schnuppern. Doch er zeigte kein großes Interesse, und als ich nicht hinschaute, trank er bei Mama noch ein wenig. "Nur Recht, stärk dich ruhig noch!" murmelte ich leise, um ihn nicht zu verscheuchen. Als er genug getrunken hatte trabte er los zu den anderen Fohlen und ich ging mit Cherry und Chiara auf den Putzplatz. Dort putzte ich Cherry (eine Sache von 5 Minuten, denn auf der gefrorenen Koppel wälzten sie sich nicht) und Chiara ließ ich wie immer am Putzzeug shcnuppern udn ab und zu fuhr ich ihr mit der Bürste sanft über den Hals oder das Vorderbein hinab. Das war ihr schon recht, nur von oben am Rücken musste ich aufpassen. Das war eben der Instinkt, dass Raubkatzen sie anspringen könnten ;). Dann kratzte ich Cherry die HUfe aus und versuchte aucgh Chiara einen Huf hochzuheben. Das klappte sogar schon, wenn man den Huf umschloss und sie merkte, sie hatte keine Chance auszukommen. Aber nur für ein paar Sekunden, aber länger wollte ich ihren Huf noch gar nicht. Dann zäumte und sattelte ich Cherry auf, ging in die Halle, und machte noch ein wenig Horsemanship mit ihr. Doch nach dem Aufsteigen und Warmreiten ging ich in die Dressur über. Ich versuchte Cherry ein wenig zu Versammeln, und da Chiara sich nicht für uns interessierte (auf der Tribüne waren ein paar Müslikörner versteut, und sie kaum einfach nicht bis hinauf.. ärgerlich!). Also übten wir wieder Tempoübergänge, und außerdem Tritte verlängern (was uns beiden super Spaß machte) und dann machten wir eine kurze Schrittpause. Nach ein paar Minuten übte ich Kurzkehrt, was anfangs gaaaar nicht klappte, aber langsam wurde es nun besser. Dann lobte ich Cherry, sattelte sie ab und hing den Sattel über die Tribüne. Ich schwang mich wieder auf ihren Rücken und rief Chiara mit. So ritt ich dann mit ihr über den Hof und als wir auf den Feldweg ritten, schaute Chiara sich interessiert um. Total süß! Da es ziemlich eisig war trabten wir natürlich nicht. Cherry rutschte aber kein einziges Mal aus, sie war ja auch sehr trittsicher und hatte das im Blut. Chiara stellte sich da nicht so geschickt an, immerhin kannte sie Glatteis nicht so gut und sie lief auch ziemlich shcnell herum. Dafür rutschte ihr auch ab und zu ein Bein weg. Wahrscheinlich war ihr dass von der Koppel zur genüge bekannt, denn sie stand sofort wieder auf und trabte weiter. Nach circa zehn Minuten drehte ich um und wir ritten zur Koppel zurück. Dort stieg ich ab und nahm ihr das Halfter ab. Ich gab ihr ein Leckerlie, und verabschiedete mich mit einem Bussi von den zwei Stuten. Bailando war nirgends zu sehen.

    Dann ging ich noch zu Cherry, dem Hund. Ich holte ihn aus dem Zwinger raus und ließ ih frei laufen - näheres unter Pferdebeweger^^.



    Re: Berrichte

    lauraa - 06.01.2008, 15:45


    super dass du jetztzwieder öfters schreibst 90 HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 07.01.2008, 23:24


    Ja wie gesagt Chiara hat ja heute schon ein wenig Hufshcmiedlehre gehabt. Dann hab ich noch ein bisschen Hufe-geben geübt, immer noch jeweils paar Sekunden. Es stört sie schon nicht mehr so sehr wie am Anfang. Dann sind wir noch in der Halle spazieren gewesen und "Machs mir nach" gespielt - ich gehe - sie geht, ich stoppe - sie stoppt. Und so weiter. Dann sind wir zu Mama Cherry und ich hab sie losgebunden und in der Halle ein wenig Hosemanship trainiert und sie ein wenig freilaufen lassen und gescheucht. Haut wollt ich mir nämlich die Hufrehepatienten noch anschauen, damit da nichts passiert, und Cherry ist zwar auch nicht die dünnste aber sie hat sogar ein wenig abgenommen mit den Fohlen und von Hufrehe ist sie - Gott sei Dank - noch entfernt.
    Chiara und Bailando sowieso auch. Also hab ich die Stuten wieder zum Mann des Hauses gebracht, und als die Fohlen (und Cherry) zur Koppel gebracht hatte, ließ ich Cherry den Hund raus und putzte seine Box, gab ihm frisches Futter und Wasser und ließ den Zwinger offen, so dass er ein wenig freilaufen konnte.



    Re: Berrichte

    lauraa - 11.01.2008, 21:46


    20 HM *gg* (noch nicht eingetragen)



    Re: Berrichte

    Nannii - 18.01.2008, 15:42


    sorry, ich hab echt nicht viiiel Zeit im Mom

    Heute hatten wir keine Schule *jipiiii* und ich fuhr schon zu Mittags zu meinen 3 Süßen. Ich ging zu ihnen auf die Koppel, Cherry stand und rupfte die jüngsten Grasspitzen aus, Chiara tollte über die Wiese und Bailando spielte mit seinen Freunden. Ich rief ihn her. Dann übte ich ein wenig streicheln, er merkte zwar, ich tat ihm nichts, aber soo sicher war er dabei noch nicht. Nur am Hals, ein wenig kraulen, das gefiel ihm schon gut. Dann zeigte ich ihm das Halfter, er hatte ein süßes hellblaues, Chiara eines in rosa. Ich konzentrierte mich zuerst nur auf Bailando, ließ in das Halfter von allen Seiten anschauen, beshcnuppern, abschlecken udn so. Dann hielt ich es links vom Kopf - alles okay. Rechts vom Kopf - Bailando schaute total geschreckt, die eine Schnur baumelte ein wenig und er ging sofort weg. "Ach Kleiner.. das ist doch das selbe wie von links" meine Erklärung war sinnlos, Rechts sahen Pferde einfach anders.
    So versuchte ich es noc ein bisschen und mit der Zeit gewöhnte Bainlando sich daran.
    Dann ging ich zu Chiara. Die Sonne schien heiß hinunter und es wirkte sommerlich, was uns beiden gefiel. Sie kam, im vollen Galopp, auf mich zu und als sie da war setzte ich mich ins Gras. Sie betracvhtete mich mit schief gelegenen Kopf, dann stupste sie mich an. Ich nahm nun ihr Halfter und zeigte es ihr. Sie kannte es ja schon, und ich konnte es ihr überall hinhalten. Die Nase reinstecken ging auch noch, das Aufhalftern mochte sie immer noch nicht so gerne. Dabei sprang sie immer so herum, das ich mich lieber hinkniete, um im Notfall zur Seite springen zu können. Allerdings ließ ich es nach einiger Zeit bleiben und lockte sie mit zu Cherry. Ich halftetre Mama auf und führte sie hinunter zum Putzplatz. Dort genoss Cherry die lange Massage, über eine halbe Stunde striegelte und bürstete ich ihr Fell. Dann kämmte ich ihre strubbelige Mähne durch und verlas den Schweif, bis er zum Durchkämmen ging, was bei ihrer Unmenge an Haaren eine Meisterleistnug war. Ihr braunes Fell schimmerte gold und rot in der Sonne. Dann kratzte ich ihr die Hufe aus und bürstete den Staub von ihnen ab (außen), damit man ihre schöne Farbe sah. Chiara wurde schon ein wenig langweilig, aber ich kniete mich zwischendurch zu ihr und bürstete auch ihr über's Fell, wobei ich ihr ununterbrochen erzählte, wie hüüüübsch sie doch war. Dann holte ich Cherrys Sattel udn ihr Zaumzeug, sowie meinen Helm. Ich legte der Stute den Sattel auf, gurtete den Gurt zu, und zäumte sie auf. Dann setzte ich mir den Helm auf, gab Cherry erneut das Knotenhalfter drauf, und ging mit ihr auf den Pltz. Zuerst übte ich mit ihr noch Horsemanship, also Aufmerksamkeit bekommen, Wegtreten, Walze. Anschließend öffnete ich den Knoten des Halfters und legte es auf einen freien Stuhl. Ich gurtete nach und stieg auf. Chiara bekam wie immer große Augen dabei.
    Mit einem leichten Schenkeldruck brachte ich Cherry zum Angehen im Schritt. Sie war gut drauf und munter, schritt sofort flott los.Wir ritten wieder in Richtung Wald, weg von Straßen und sowas. Zuerst gingen wir über den Feldweg, den Chiara ja schon kannte, doch diesmal drehen wir danach nicht um, sondern ritten weiter in den Wald hinein. Das war Chiara noch ungewohnt, die Bäume über ihr und die Schatten, die sie auf den Boden warfen. Doch Cherry ging so flott und selbstsicher voran, das Chiara nach wenigen Minuten keine Zweifel mehr hegte. Ich ritt ein wenig durchs Gebüsch hinaus auf die Wiese, und durch die nierdrigeren Sträucher fand auch Chiara es besser (ich nicht, ich musste höllisch aufpassen, das kein Ast mir die Augen ausstach!). Wieder auf der Wiese trabte ich Cherry fast nur über Gedanken und Körperhaltung an, Chiara trabte ebenfalls an und man merkte, es gefiehl ihr auch ein bisschen. Cherry wurde etwas schneller und ich nahm die Zügeln ein wenig auf, damit sie nicht zu shcnell wurde. Ich wollte auch ein wenig Galoppieren udn Chiara deshalb noch nicht überanstrengen. Als Cherry sich nach unten streckte udn shcnaubte, schnaubte auch das Stutfohlen. Ein bisschen später parierte ich wieder zum Schritt durch. So ritten wir weiter über die lange Wiese, die jetzt eher braun-grün war, aber im Sommer mit vielen bunten Blumen übersäht sein würde. Mit der Zeit wurde Chiara gelassener, und sie schnaubte ab und zu auch 'von allein'.
    Wir ritten wieder durchs Dickicht in den Wald, trabten ein Stück auf dem gatschigen Waldboden, bevor ich beschloss das lieber sein zu lassen und zum Schritt durchparierte. Die Bäume waren noch kahl und die getrockneten Blätter am Boden raschelten kaum, es herrschte eine zeimliche Totenstille, nur selten sang ein Vogel oder ertönte ein anderes Geräusch. Chiara machte das nichts, aber ich fand es ein wenig unheimlich und auch Cherry war der 'laute' Wald sicher lieber.
    Jetzt war der Wald zuende, wir kamen auf die Wiese, die einen Berg hinaufführte. Ich gab Cherry keine Galopphilfe, sondern fühlte nur den schwungvollen Galopp, und entlastete ihren Rücken ein kleines wenig (aber nicht absichtlich). Sofort schoss sie los, buckelte (das entlasten war doch keine so tolle Idee gewesen), und nach ein paar Bocksprüngen galoppierte sie flott, aber gleichmäßig udn bequem, dahin. Chiara schoss an ihr vorbei, allerdings überholte sie Mama nicht ganz, sondern blieb an ihrer Seite. Die erste Hälfte hielt sie gut mit, echt hamma, was in dem Pony an Engerien steckte! Als sie ein wenig zurück fiel, parierte ich mit Cherry durch zum Trab und dann zum Schritt. So gingen wir über die Wiese, auf der Anhöhe oben entlang. Rechts sah man hinunter auf ein kleines Dorf, sehr weit weg, dort war ich noch nie. Dahinter ein Berg, und am Horizont erkannte man Schneegipfeln. Schade, dass es die wahrscheinlich nicht mehr lang geben würde. Ich blieb mit Cherry stehen und drehte mich um, um zu schauen, wie weit man die Bergkette dort hinten sehen konnte. Auf einer Anhöhe glitzerte etwas, wahrscheinlich ein malerischer See (es könnte auch eine Müllhalde mit Metallablagerungen sein *gg*). Mit einem letzten Blick zurück galoppierte ich Cherry wieder an, denn Chiara hatte sich nicht ausgeruht, sondern war inzwischen ein wenig herumgetrabt und hatte ein paar Galoppsprünge und versuchte Buckler (so richtig traute sie sich nicht) gemacht.
    Jetzt galoppierte sie wieder wild neben ihrer Mama her und bald war der gerade Weg zuende und ich parierte wieder durch zum Schritt. Cherry streckte sich ganz lang und schnaubte. Chiara galoppierte den Berghang hinunter, der zwar nicht so steil war, aber doch zeigte, das sie schon Mut hatte und zudem geschickt war. Von unten wieherte sie ihrer Mama zu, wahrscheinlich: "Los Mama, probier das auch, das macht Spaaaaaaß!" *gg*. Cherry blieb im Schritt (Gott sei Dank). Wir ritten am Waldrand in der Sonne zurück zum Hof. Dort ritt ich zum Putzplatz, sattelte Cherry ab, tauschte das Zaumzeug gegen das Knotenhalfter und brachte ihre Reitsachen zurück. Dann führte ich Cherry und Chiara auf die Koppel, wo ich mit Bailando noch ein bisschen Streicheltraining machte. Jedes Mal gefiel es ihm ein kleines Stückchen besser.

    Dann gab ich Cherry drei Karotten und Chiara ein kleines Stückchen, das sie seltsam anschaute. 'Nimm kein Essen von Fremden', hatte Cherry ihr sicher eingeprägt. Aber ich war ja keine Fremde, also biss sie vorsichtig hinein (ich glaub, mit 4 Monaten bekommen Pferde allmählich Zähne, oder?). Es schien ihr zu schmecken.

    Dann ging ich noch zu Cherry (siehe Timo - Bericht!)



    Re: Berrichte

    lauraa - 18.01.2008, 18:13


    schön geschrieen ich bewerte wenn der andee teil kommt



    Re: Berrichte

    Nannii - 18.01.2008, 23:37


    habs editiert.
    änderst du mal meinen Status? *liebschau* ich will nich als einzige ein grünes Punktal haben.. =(



    Re: Berrichte

    Nannii - 01.02.2008, 00:31


    Heeey, bewertest du nocht? Du magst mich nicht mehr, stimmts? :(

    Heute ging ich wieder zu der Pony-Family. Doch vorher ging ich ins Reiterstübchen, wo ich meine Stiefel anzog. Dann ging ich zum Fohlenstall. "Hallo Cherry!" lachte ich, und obwohl es schon recht dunkel war, bemerkte ich ihre Freude. Im halbfinsteren kämpfte ich mich zu ihr durch, denn der Offenstall stand ein wenig unter Wasser und unter Gatsch.Ich ertastete Cherrys Kopf undhalfterte sie auf. Dann führte ich sie, mit Chiara gemeinsam, auf den Putzplatz. Helles Licht flackerte auf, als ich den Schalter bediente, und Chiara hupfte erschrocken beiseite. Auch Cherry schreckte hoch, doch dann senkte sie den Kopf wieder. Sie war ein wenig verkühlt, wie ich feststellte. Ihre Augen waren ein wenig trüb und sie schnupfte. Hoffentlich hatte sie ihre Fohlen nicht angesteckt, dachte ich, und lockte die beiden her. Chiara wagte sie nur ungern an das leuchtende Ding über uns herran, doch sie sah auch völlig gesund und frech wie immer aus. Bailando auch, zum Glück. Ich streichete Bailando, kuschelte mit ihm herum und langsam begann er, es zu mögen. Obwohl wir so lange nicht mehr gearbeitet hatten! Dann lockte ich ihn wieder in den Fohlenoffenstall und putzte Cherry anschließend lange, was ihr sehr gefiel. Dann kuschelte ich mit ihr. Anschließend stellte ich sie in eine Innenbox, ich hoff, Hanni ist damit einverstanden (*frag*). Mit meinem nächsten Tun wäre sie kaum so einverstanden, ich ging ins Stüberl und machte Kamillentee für Cherrys Augen. Okay. Nur das Chiara enstweilen die Stiefeln vorm Haus umschmiss und im Vorgarten sich an der Bank aufstellte, um beim Fensterreinzuschauen, war wohl nicht ganz okay. Ich nahm ein paar Wattepeds mit und tunkte sie vor Cherrys Box in den lauwarmen Tee. Dann wischte ich ihr sorgfältig jedes Auge aus.
    Mit Chiara spielte ich dann noch ein wenig in der Reithalle. Außerdem holte ich heute schon im Beisein Chiaras Cherry, den Hund. Ich wusste ja, dass er sich super mit Pferden verstand, und auch die kleine Chiara schien er zu mögen. Ich legte eine Stange auf den Boden und lockte Chiara, mir zu folgen. Auch Cherry pfiff ich an meine Seite. Cherry lief neben mir und sprang über die Stange. Chiara lief neben mir, bremste kurz vor der Stange ab, stand eine Sekunde und setzte dann mit einem Riesenhupfer darüber. Ich lobte beide und die folgenden Male, in beide Richtungen, glätteten wir das ganze. Dann übte ich mit Chiara noch das Aufhalftern, was immer länger klappte, auch wenn sie es nur mit vielen Zärtlichkeiten duldete. Dann brachte ich sie zu Bailando in den Fohlenoffenstall, und bat die arme Hanni, heute Abend und morgen so zeitig wie möglich nach den zwei Kleinen zu schauen, denn so lange war Mama noch nie getrennt von ihnen. Aber für die zwei war eine Grippe ja nicht so ungefährlich, und ich wollte es zuminders versuchen, Cherry abzuschirmen.
    Cherry, der Hund, bekamm sein Futter und frisches Wasser. Dann verabschiedtete ich mich von allen vieren.

    Sorry, hab im Moment nicht soo viel Zeit.



    Re: Berrichte

    lauraa - 01.02.2008, 21:57


    Gut geschrieben sorry i hab des ned gelesen i bin in letzter zeit nie da gewesen :cry: 60 HM
    Nach deinen kleinen werd ich öffters mal schauen und wenn mir langweilig ist werde ich mit ihnen auch spielen ;-)



    Re: Berrichte

    Nannii - 02.02.2008, 23:12


    Für beide zusammen?

    Heute kam ich am Abend vorbei. Ich ging gleich ins Stüberl und begrüßte Fjorda und Hanni, die dort über die Futterpreise diskutierten. Ich ging zur Spüle, drehte das Wasser aus und kramte einen kleinen Topf hervor. Als ich Hannis und Fjordas fragende Blicke sah, erklärte ich: "Kamillentee. Für Cherrys Augen", worauf hin den beiden ein Lichtlein aufging und sie kamen wieder auf ihr Gespräch zurück. Nach einiger Zeit hing ich den Teebeutel ins Wasser, drehte den Herd ab und als Fjorda sich auf den Heimweg machte, meinte ich zu Hanni: "Und, waren die zwei Kleinen brav heut Nacht? So spielen brauchst du nicht, besonders Bailando ist da auch noch sehr schreckhaft, bloß nachts vorallem gucken, ob sie ihre Mama nicht zu sehr vermissen." Zu meiner Erleichterung teile mir Hanni mit, dass die zwei keinerlei Verlustängste ausgestanden hatten, sondern beide Male, abends und morgens, friedlich gefressen oder geschlafen hätten. "Deine zwei Rabauken genießen es wohl, stürmfrei zu haben!" lachte sie. Ich nickte und machte mich nun auf den Weg zu Cherry. Heute sahen ihre Augen sogar ein wenig mehr vereitert aus, aber dafür schien es ihr sonst besser zu gehen. Ich band sie am Putzplatz fest, wollte aber nicht herumstauben, damit sie nicht auch noch Staub in ihre kranken Lungen bekam. Also kratzte ich nur die Hufe aus und holte dann den Tee, den ich in eine kleine Schüssel gefüllt hatte. Mit einem Wattebausch tupfte ich es auf ihre Augen und wischte den Eiter aus. Dann ging ich mit Cherry in die Halle und wir machten ein wenig Schritt/Trab Bodenarbeit, nicht viel, und nicht genau auf Biegung und Reflexe, sondern einfach ein wenig Beine vertreten, da sie ja heut nicht auf der Koppel war. Nach einiger Zeit ging sie sogar ohne viele Proteste wieder in die Box. Dort wusch ich ihr nochmal die Augen aus.
    Nachdem ich den Tee ins Stüberl getragen und weggeschüttet hatte, wusch ich schnell das benutzte Geschirr aus. Dann ging ich zu den zwei Fohlen in den Fohlenoffenstall. Bailando stand recht weit weg, Chiara kam gleich zur Tür, als ich kam. Ich kletterte zu ihr und trainierte wieder das Aufhalftern. Inzwischen klappte es schon so gut, dass es obenbleiben durfte, solange es sie nicht einengte. Also erinnerte ich sie wieder an unser 'Machs nach!'-Spiel. Ein wenig klappte es und Chiara vergas auf das Halfter. Doch dann legte ein Fohlen die Ohren an, als wir zu knapp kamen, und Chiara bleckte die Zähne und schnappte in seine Richtung. Da kam ihr das Halfter in den Weg und das regte sie unglaublich auf. Sie riss den Kopf weg, und als das Halfter sie 'nicht los ließ', stieg sie. Ich gab ihr fast den ganzen Strick, doch die Stute steigerte sich in ihre Wahnvorstellungen und erst nach ein paar Minuten stand sie still. Ich ging langsam auf sie zu und lobte sie, dass sie aufgehört hatte. Da begann sie zu schnauben und ich streichelte sie weiter, dann nahm ich ihr das Halfter ab und das Fohlen schüttelte sich. "Komm, Kleine!" lachte ich und ging los, und die Stute folgte mir. Wir gingen in die Halle und ich übte wieder ein wenig Hufe geben mit ihr. Das funktionierte ganz gut, und dann nahm ich wieder das Halfter. Anfangs guckte sie wieder skeptisch, aber sie ließ sich wieder aufhalftern und jetzt hatte sie wohl gecheckt, dass es nichts tat. Wir konnten kleine Führübungen (Schritt-Halt, Halt-Schritt) machen, was sie ja vom 'Machs nach!'-Spiel schon kannte, außerdem das Vorderbein und Hinterbein wegtreten. Manchmal wollte sie doch noch herumzicken, aber sie begriff shcnell, das ich 'Leitstute' war. Ich lobte sie viel und dann kuschelten wir noch ein bisschen rum. Anschließend, wieder im Fohlenoffenstall, übte ich auch mit Bailando ein wenig das Halfter anlegen. Ihn störte es kaum, blos das anlegen und abhalfter war ein wenig ein Stress für ihn. Da er aber ziemlich nachgiebig war, würde zuminders das Horsemanship leichter gehen als mit Chiara, die sich andauernd durchsetzen versuchte. Auch ihn lobte ich und dann verabschiedete ich mich von den zweien.

    Dann ging ich weiter zu Cherry, dem Hund. Ich öffnete seinen Zwinger und ließ ihn freilaufen. Den Zwingerboden putzte ich, dann pfiff ich nach dem Hund und ging in die Halle. Dort bagnn ich zu üben: "Siiitz!" befahl ich. Cherry schaute doof. "S i t z, Cherry!" befahl ich wieder. Und Cherry setzte sich nieder, blickte etwas fragend. "Braaaaaver Hund!" lobte ich und warf ihm ein Leckerlie zu. Das selbe versuchte ich auch mit Platz, Rolle, Fass, Bei Fuß, Steh, Hols, Brings her, Spiel tot, ect..
    Bei mir zeigte er die Befehle Sitz, Bei Fuß, Hol es!, Bleib, Spiel tot.
    Bleib und Spiel tot kann er aber nur so halb.
    Dann gab ich ihm Wasser und Futter, er durfte aber noch freilaufen ->sie Bericht über Timo.



    Re: Berrichte

    lauraa - 03.02.2008, 21:25


    80 HM uupsi fürn ersten bekommst du 90 HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 13.03.2008, 00:37


    Cherry will nicht in die Halle

    Es war schon relativ spät am Nachmittag und die Sonne glitzerte hinter den großen Linden, die sich im Wind hin und her wogen. Fröhlich schnappte ich mir Cherrys Knotenhalfter und holte die Stute von der Koppel. Sie kam mir entgegen, schnupperte an meinen Taschen und guckte mich enttäuscht an, als sie nichts fand. Chiara und Bailando kamen ebenfalls näher, doch jetzt war erstmal Mama dran. Ich führte sie auf den Putzplatz und putzte sie grob sauber, dann kratzte ich ihr die Hufe aus. „Gute Cherry“, lobte ich, weil sie so brav auf kleine Aufforderungen reagierte und die Hufe in die Höhe nahm. Dann ging ich mir ihr in Halle. Cherry hatte keine Lust und bockte herum. Erst nach mehrmaligen Bitten stand sie endlich neben mir in der Halle, mit dem tollen „Mama, draußen scheint doch so schön die Sonne“-Blick. Doch es half nichts, ich longierte Cherry um mich herum und machte auch andere kleinere Übungen mit ihr. Doch dann plötzlich drehte sie ihren Kopf weg und ehe ich ihr Vorhaben begriff, riss die mir den Strick aus der Hand und stürmte auf den Ausgang zu. Vor der Halle blieb sie stehen, senkte den Kopf und behielt mich im Augenwinkel. „Na warte du Biest!“ lachte ich und schnappte mir den Strick wieder. Jetzt musste ich sie richtig in die Halle zerren. Doch mit ein paar Aufmerksamkeitsübungen klappte es ganz gut und als ich sie lobte, beschloss ich, doch noch eine kleine Runde mit ihr zu machen. Außerdem durfte Cherry, mein Pflegehund, mit hinaus. Ich entließ ihn aus dem Zwinger und er ließ übermütig neben uns her. Ich schwang mich auf Cherrys Rücken. Heute hatte die Stute schon genug Unfug angestellt, jetzt war sie brav. Wir gingen auch nur Schritt, immerhin war Cherry lange nicht mehr geritten worden. Sie schnaubte öfters und einmal durfte sie sogar grasen, während ich Abstieg und mit Cherry Stöckchen werfen spielte. Dann ritten wir, im selben gemütlichen Tempo, zurück. Zuerst brachte ich Cherry (Hund) zurück, fütterte und tränkte ihn. Dann ließ ich Cherry gleich wieder auf die Koppel und lockte nun Chiara heran.

    Zwei Punkte können fliegen

    Ich halfterte sie auf und es klappte sogar ganz gut. Manchmal half es, etwas einfach ruhen zu lassen. Dass das fürs Halfteranlegen auch galt, hätte ich nicht gedacht. Zuerst startete ich mit ein paar kleinen Führübungen. Ich ging neben ihr, wenn ich stehen blieb, musste das Fohlen auch stehen bleiben. Fohlen ist gut, ein halbes Jahr ist meine Kleine ja schon! Ich kraulte sie kurz und schickte dann erst ihre Hinterhand um mich herum, etwa einen halben Kreis weit, dann schickte ich die Vorderhand weg und führte sie nun auf der anderen Seite. Das war ihr lang nicht so vertraut. Trotzdem gehörte sie auf meine Befehle. Denn wechselten wir wieder die Seite. „Brave, kleine Chiara!“ lobte ich sie, die das sehr wohl verstand. Nun übte ich, die Hinterhand und Vorderhand zu verschieben. „Gute Maus!“ sie hatte in der Herde wohl ziemlich viel gelernt! Heute hatte ich ihr etwas mitgebracht. Ich halfterte und zäumte sie ab und sie schmiss sich auf den Bogen und wälzte sich wie die Großen ganz lange im Sand der Reithalle. Dann kam sie aber doch zur Tribüne und schaute, was es da gab. Zwei bunte Punkte gab es da, einen roten und einen gelb-blauen. Sofort streckte das freche Fohlen ihre Nase aus und stupste den kleineren, den roten, ab. Der tat – nichts. Er biss nicht, er roch nicht, er bewegte sich nicht, er atmete nicht, er schwebte bloß auf meiner Hand. Chiara schnupperte. Ganz lange und von vielen Seite. Dann schleckte sie mit ihrer kleinen, rose Zunge einmal darüber. Dann kniff sie ihn. Der rote Punkt tat nichts. Sie legte die Ohren an und stellte sich so böse, wie sie nur konnte. Und dann biss sie ihn. Doch der rote Punkt tat gar nichts – nämlich, weil er nicht konnte. Er war ja aus Plastik. Aber Chiara verstand das nicht und dachte: „Wenn der sich von so einem wilden, bösen, gefährlichen Fohlen wie mir nicht fürchtet... na warte, dass werd ich dir schon zeigen!“ und sie gab dem Punkt einen festen Stoß mit ihrem Kopf. Und was tat der rote Punkt? Er flog in einem großen Bogen weg. Es war nämlich ein Ball, der selbst für kleine Kinder leicht zu werfen war. Und Chiaras kleine, schwarze Augen wurden Sekunde um Sekunde größer, das weiß in ihren Augenhöhlen war zu sehen und sie wandte den Blick nicht ab. Und dann senkte er sich – bereit zum Angriff. Und ihn nicht aus den Augen lassend, schob sie sich langsam, Bein für Bein, hinter mich und blickte an mir vorbei. Und ich konnte mir das Lachen nicht mehr verbeißen. Als ich mich ein wenig beruhigt hatte, legte ich den gelb-blauen von Chiara unbemerkt auf die Tribüne. Chiara musste ja noch immer Wache halten. „Ein Feind wie der, so gemein und hinterlistig, der gibt sicher nicht so schnell auf!“ dachte das kleine Pferd und machte einen tapferen Schritt auf den Ball zu. „Na komm...“ lockte ich sie und bald standen wir ein einen Meter vor dem Ball. Ich ging langsam weiter, und Chiaras Augen wurden wieder größer. Langsam nahm ich den Ball in die Hand. „Mama hat doch mal was erwähnt...“ erinnerte sich die Stute, „Da gab’s so Dinger. Wie hatte Mama die genannt? Zum Beispiel Karotten. Karotten, die tun nichts, gar nichts. Die atmen nichtmal. Und bewegen tun sich die nur, wenn man sie anstupst. Sowas kann man auch essen.“ Und da machte die Stute noch einen Schritt auf das Ding zu und stupste es an. „Hallo!?“ fragte sie ganz vorsichtig. Wenn es leben würde, würde es etwas sagen. Mama hat gesagt, dass jeder, der lebt, auch eine Sprache hat. Und was Mama sagte, dass glaubte Chiara! Aber das Ding bewegte seinen Mund nicht – genauso genommen hatte es gar keinen – und es gab keinen Laut von sich. „Wenn es nicht zu denen gehört, die reden, so wie Pferde, Menschen, Hunde und Katzen – dann gehört es zu denen, die man essen kann!!“ Chiara ärgerte sich, dass sie das nicht früher gewusst hatte. Und sie hatte sich vorm Futter verstreckt! Bailando würde sie auslachen. Der durfte das nie erfahren, schwor sie sich. Und Mama auch nicht. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und biss so fest sie konnte in den Ball. Es war, wie bereits erwähnt, ein Kinderball. Der war nicht nur leicht zu werfen, sondern auch schwer zu zerbeißen, denn auch kleine Menschen beißen in alles, was sie sehen! Also schüttelte sie sich mit dem Ball im Mund.
    Doch was war das????? Der Punkt – oder der Ball – begann, sich zu bewegen!! Er wand sich ganz eindeutig gegen ihr Maul!! Chiara spuckte es aus und schaute es panisch an. Aber was war das? Hatte Nanni ihr das bloß weggezogen?? Achso, war das jetzt ein neues Spiel? Chiara kannte sich gar nicht mehr aus. „Ist ja gut, meine Kleine!“ lachte ich und kraulte sie kurz. Dann zeigte ich ihr den Ball wieder, passte aber auf, dass sie nicht reinbiss. Dann ließ ich es für heute sein. Ich legte den Ball zurück auf die Tribüne, wiederholte ein paar kleine Schlussübungen für Chiara und brachte sie dann in den Fohlenlaufstall zurück.

    Nun lockte ich noch Bailando. Mit ihm übte ein wenig Halfter anlegen. Auch ihm machte es abends weniger, er war schon ziemlich müde. Allen dreien, Mama und Geschwister, kratzte ich noch die Hufe aus. Bei Bailando ging das noch nicht wirklich, Chiara stellte sich schon ganz geschickt an. Jeder bekam eine kleine Karotte, Cherry sogar eine große.

    Dann holte ich Timo aus der Box, scheuchte ihn in der Halle ein wenig herum und ließ ihn auf der nahen Wiese noch ein wenig Grasen. In letzter Zeit war er so brav und erfolgreich auf Turnieren gewesen, dass ihm eine Auszeit gut tun würde. „Wart nur, wir werden noch besser! Dann schlägst du alle!“ flüsterte ich ihm ins Ohr, als ich ihm die Hufe ausgekratzt hatte und mich mit einer Karotte von ihm verabschiedete.

    LG Nanni



    Re: Berrichte

    lauraa - 14.03.2008, 20:54


    scsön gesschrieben 80 HM



    Re: Berrichte

    Nannii - 19.03.2008, 02:30

    Kurzer Besuch bei meinen fünf Süßen
    Heute schaute ich wieder zu meinen Ponys. Zuerst ging ich zu Timo. Ich halfterte ihn mit dem Knotenhalfter auf und führte ihn auf den Putzplatz. Dort bürstete ich ihn zuerst gut durch, was auch nötig war, da er mitten im Fellwechsel war. Dann kehrte ich die Haare auf den Mist, bevor ich Timos Sattelzeug holte. Ich legte den Sattel auf, gurtete ihn zu und zäumte ihn auf. Dann führte ich ihn auf den Springplatz. Zuerst ritt ich ihn warm. Anfangs mehrere Minuten im Schritt, auf jeder Hand. Dann trabte ich ihn an und trabte ihn erst am langen Zügel ab. Nach etwa einer Viertelstunde, in der wir Dressurübungen um die Hindernisse geritten sind, galoppierte ich ihn an und wir ritten eine halbe Runde auf jeder Hand um den Platz. Dann galoppierte ich Schlangenlinien und kleine Volten. Anschließen parierte ich ihn zum Trab durch und dann zum Schritt. Nach einer Runde langem Zügel trabte ich ihn wieder an und machte mich an die Cavalettis ran. Timo sprang sehr raumgreifend und nachdem ich auf jeder Hand einmal das Cavaletti gesprungen bin, hängte ich ein Kreuz an. Für Timo war das kein Problem. Trotzdem übte ich mich erst an den niedrigeren Sprüngen, bis ich mich an Timos steile Art zu srpingen gewöhnt hatte. Dann sprangen wir auch ein paar 40 cm Hindernisse aus dem Galopp und ritten einige scharfe Wendungen und übten vorallem das schnelle durchreiten einer Strecke. Auch wenn es nur Cavalettis waren. Nach einer dreiviertel Stunde machte ich auch schon wieder Schluss, um Timo nicht zu überanstrengen. Dafür ging ich ihn 10 Minuten ab und ließ ihn dann Grasen, wobei ich davor Cherry, den Hund, rausließ. Abends hatte ich keine Bedenken, ihn frei laufen zu lassen. Nach einiger Zeit stellte ich Timo in die Box und holte dafür Cherry aus dem Offenstall. Ich setzte mich einfach auf ihren Rücken und machte mit ihr und Cherry eine Schrittrunde. Dann putzte ich auch Cherry gründlich und Chiara, die ich dann dazuholte, bürstete ich ein wenig. Anschließend übte ich mit Chiara das Halfteranlegen und probierte es auch bei Bailando ein wenig. Dann fütterte ich alle mit Karotten und Cherry mit Hundefutter und frischem Wasser, und verabschiedete mich von ihnen.



    Re: Berrichte

    lauraa - 19.03.2008, 21:11


    40 HM bitte schrieb ein bisschen ausführlicher ;-)



    Re: Berrichte

    Nannii - 19.03.2008, 21:30


    schau mal auf die Uhrzeit ;) außerdem werden die Berichte immer unausführlicher je mehr ich hintereinander schreib. Ich wollt bloß mal zu ihnen schaun.. is das okay, wenn ich nur 1 Mal im Monat richtig lang und sonst eher so halbe Berichte schreib?



    Re: Berrichte

    lauraa - 20.03.2008, 09:04


    ja kann ma eh wurscht sein XD bekommst eh du wenig geld



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