3:2 n.V. in Köln gewonnen

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    Re: 3:2 n.V. in Köln gewonnen

    Pitbull2003 - 03.03.2007, 23:44

    3:2 n.V. in Köln gewonnen
    Lange Zeit sahen die DEG Metro Stars im 175. rheinischen Derby bei den Kölner Haien wie der Sieger aus. Zwei späte Tore der Haie zwangen die DEG dann doch noch in die Verlängerung. Dort sicherte der überragende Rob Collins mit seinem zweiten Treffer den Zusatzpunkt zum 3:2 (1:0; 1:0; 0:2) nach Verlängerung. Dazu vorläufig Platz zwei und das Heimrecht in den in genau zwei Wochen beginnenden Playoffs. Mit wem es die Mannschaft von Don Jackson dann zu tun bekommt, ist allerdings noch unklar.

    Pünktlich zum Hit gegen die Haie und zum anstehenden Playoffstart kehrten Alexander Sulzer und Tore Vikingstad zurück in die Mannschaft. Jean-Luc Grand-Pierre stürmte neben Klaus Kathan und Tore Vikingstad, Nils Antons wurde erneut als Verteidiger eingesetzt. Auch die an sich überzähligen Benjamin Barz und Thomas Jörg bekamen ihre Eiszeit.

    Das Spiel begann, beobachtet von 18.650 Zuschauern, eher verhalten. Die DEG spielte geduldig, praktizierte konsequentes Forechecking und lauerte auf Fehler der Gastgeber. Nach mehreren Ungenauigkeiten in der Kölner Hintermannschaft, haute Craig Johnson aus guter Einschussposition über den Puck (6.). Gute Torchancen waren aber insgesamt Mangelware. Für die Haie versuchte sich Phillip Gogulla; Jamie Storr konnte den Distanzschuss mit dem rechten Schoner parieren (9.), wenig später scheiterte auch Ivan Ciernik am erneut gut aufgelegten DEG-Schlussmann. In der 15. Minute traf Andy Schneider nur den Pfosten.

    Als Rob Collins seinen ersten Treffer des Abends markierte, saß Vorbereiter Craig Johnson schon wieder auf der Wechselbank. Dieser hatte den Puck für Kollege Collins an der eigenen blauen Linie liegen gelassen und war zum Wechseln gefahren. Collins indes wagte noch einen Vorstoß ins Drittel der Haie, überquerte schnurgerade fast zwei Drittel des Eises und lief ungestört auf KEC-Keeper Adam Hauser zu. Der ließ die Scheibe zum 0:1 durchrutschen.

    Das Überzahlspiel hatte Don Jackson unter der Woche besonders intensiv trainieren lassen. Und das machte sich im Spiel bemerkbar. Sicheres und flüssiges Passspiel, schnelles Finden der Überzahlformation und eine ordentliche Anzahl von Schüssen aufs Tor. In doppelter Überzahl verpassten die Metro Stars kurz vor Drittelende, die Führung auszubauen. Das Powerplay der Gastgeber hingegen wirkte fahrig. Zudem agierten die Metro Stars aufmerksam und agressiv im Penaltykilling. Mit der Schlusssirene der ersten 20 Minuten versuchte sich Patrick Reimer aus der Drehung.

    Mitte des zweiten Abschnitts wurden die Fans der Gastgeber merklich ungeduldig, waren erste Pfiffe im weiten Rund zu vernehmen. Nur vereinzelt kamen die Haie zu Chancen. So zum Beispiel Mirko Lüdemann, der sich mit einem Bauerntrick versuchte (34.). Getroffen wurde aber auf der anderen Seite. Einen verdeckten Schuss von Alexander Sulzer von der linken Seite ließ Adam Hauser passieren (35.). Haie-Kapitän Dave McLlwain hätte im Alleingang auf Storr für den Anschluss sorgen können, vertändelte aber die Scheibe (38.).

    Im Schlussdrittel agierten die Haie bissiger. Nach einem erneuten Pfostentreffer von Andy Schneider verstärkte sich der Druck der Mannschaft von Doug Mason zusehens. Doch das Tor der Gäste schien wie vernagelt. Bis Kai Hospelt der Anschlusstreffer in einer Phase gelang, in der der Druck schon wieder nachgelassen hatte (48.). Es entwickelte sich ein spannendes und schnelles Spiel, in dem es rauf und runter ging.

    Unglücklicherweise war die DEG bald nur noch darauf bedacht, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Und es sah zunächst auch so aus, als sollte das Vorhaben gelingen. Vier Minuten vor Schluss hatten die Gäste ein weiteres Unterzahlspiel schadelos überstanden und dabei erneut gut gearbeitet. In den letzten Minuten drängten die Haie die DEG ins eigene Drittel, ohne dabei brandgefährlich zu sein. Und dann passierte es doch: Jason Marshall und Dave McLlwain passten Torschütze Ciernik, als Adam Hauser noch im Tor stand, zentral frei. Dieser verwandelte 49 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich. Craig Johnson hätte 10 Sekunden vor Schluss noch für einen Dreier sorgen können, doch dieses Mal stand der KEC-Goalie im Weg.

    In der Verlängerung traf Patrick Reimer nur das Torgestänge (62.), ehe Rob Collins' zweiter großer Auftritt anstand: Fast war es eine Reproduktion des ersten Treffers. Wieder nahm der Kanadier in zentraler Position Fahrt auf und fuhr ins gegnerische Drittel. Doch dieses Mal zog er nach rechts, um dann aus spitzem Winkel den Puck in den von ihm aus gesehen linken Winkel zu bugsieren.

    Don Jackson sprach nach dem Spiel davon, dass das Spiel genauso gewesen sei, wie es seine Mannschaft gerne habe. Ein Sonderlob bekam Rob Collins für seine zwei „großartigen Tore. Deshalb haben wir ihn.“ Die Schlussphase sei sehr aufregend gewesen und Köln habe im letzten Dritteln noch einmal Gas gegeben.

    Doug Mason lobte das Forechecking der Metro Stars in den ersten beiden Dritteln. Seine Mannschaft habe im eigenen Drittel zu kompliziert agiert und sei nicht in Schwung gekommen. Er sei aber stolz, dass seine Mannschaft noch eine einfache Lösung gefunden habe, zu Toren zu kommen. Wer einen 0:2-Rückstand gegen die beste Defensivabteilung der Liga aufhole, müsse froh sein.

    Abschließend wünschten sich beide Trainer gegenseitig Glück für die Playoffs. Ganz ausgeschlossen ist es nicht, dass sich beide Mannschaften schon sehr bald wiedersehen. Denn sollten die Metro Stars am Sonntag gegen Ingolstadt komplett leer ausgehen und Nürnberg gegen Hamburg dreifach punkten, fände sich die DEG auf Platz vier wieder. Und hätte es mit den sicher fünftplatzierten Kölner zu tun. Dies ist freilich das ungünstigste aller möglichen Szenarios: Die Rot-Gelben haben es selbst in der Hand, den zweiten Platz zu erreichen. Ein Sieg, ob in regulärer Spielzeit, nach Verlängerung oder Penaltyschießen muss her.



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