Training

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    Re: Training

    Chanti - 02.03.2007, 23:40

    Training
    Heute Morgen wachte ich schon gegen 4 Uhr auf, denn ich hatte einen furchtbaren Albtraum. Auf einem Ausritt war San Diego gestürzt und musste eingeschläfert werden. Ich saß nun also schweißgebadet in meinem Bett und sah auf die Uhr. Etwas beunruhigt legte ich mich wieder hin und dachte an meine beiden Pferde. Heute müsste ich mit ihnen noch ein letztes Mal für das große Turnier trainieren. Beide waren momentan zwar fit, doch ich wollte ja unbedingt gut abschneiden und in San Diego und Gicara hatte ich zwei Top Pferde. Zudem müsste ich heute noch einige Verkaufspferde reiten, die ich ebenfalls auf dem Turnier vorstellen würde. Ich beschloss um 6 aufzustehen und so fielen mir die Augen gleich wieder zu. Knapp zwei Stunden später wachte ich wieder auf und machte mich fertig. Zum frühstücken hatte ich nicht wirklich Zeit und so aß ich nur schnell einen Apfel, während ich schon zum Hof ging. Dort angekommen ging ich zuallererst zu San Diego und Gicara. Die beiden waren schon dicke Freunde und so begrüßten sie mich sogar gleichzeitig was mir ein Lächeln abrang. Ich halfterte San Diego auf und führte ihn auf die Stallgasse, wo ich ihn anband damit ich ihn putzen konnte. Dann ging ich los um das Putzzeug zu holen und dann putzte ich ihn sehr gründlich, obwohl wir uns im Training sowieso wieder dreckig machen würden. Schließlich sattelte und trenste ich ihn. Aber das war noch nicht genug. Als ich ihm die Gamaschen anlegte sah er mich ziemlich sauer an und ich streichelte ihn liebevoll, damit er mir nicht zu böse war. Insgeheim lachend führte ich ihn in die Halle und gurtete noch mal nach. Dann stieg ich auf und ritt im lockeren Schritt an. Plötzlich nahm ich eine Gestalt am Rand wahr und sah mich um. Es war Lia. Ich ritt zu ihr, um sie zu fragen ob etwas Besonderes war. „ Vergiss nicht, die Verkaufspferde zu reiten. Vielleicht finden sie ja noch einen Käufer.“ Ich nickte und ritt wieder an. Ich wechselte die Hand und ritt auch auf der anderen Hand einige Runden Schritt und schon einige gebogene Linien. Schließlich gurtete ich noch einmal nach und trabte an. San Diego wurde etwas eilig, doch nachdem ich einige Paraden gab wurde er ruhiger und hörte genauer auf meine Hilfen. Konzentriert ritt ich Zirkel- und Schlangenlinien und passte genau auf, dass er richtig gestellt war. Nach einigen Minuten wechselte ich wieder die Hand und ritt auch auf der neuen Hand Zirkel- und Schlangenlinien. Schließlich parierte ich nochmals zum Schritt durch um den Sattelgurt zu kontrollieren. Dieser war aber fest und so trabte ich wieder an, dieses Mal saß ich jedoch aus und ritt Volten. Schließlich ritt ich auf den zweiten Hufschlag und hielt ihn an. Ich wechselte durch eine sehr gut gelungene Vorhandwendung die Hand und trabte sofort wieder an. Auch auf dieser Hand ritt ich einige Volten und zusätzliche Tempiwechsel. Schließlich galoppierte ich an und achtete darauf, dass es ein schöner versammelter Galopp war. San Diego sprang sehr gut unter und ich hatte auch ein wunderbares Gefühl. Schließlich parierte ich zum Schritt durch und ging ganze Bahn und fing an, ihn den Schenkel weichen zu lassen. Zuerst war er etwas sperrig, doch nach und nach wurde er durchlässiger und trat immer besser über. Nach gut einer Stunde und noch weiteren Übungen ritt ich ihn am langen Zügel trocken und klopfte seinen muskulösen Hals. Ich sah auf die Uhr und seufzte. Es würde heute ein ziemlich langer Tag werden. Schließlich stieg ich ab und lockerte San Diegos Sattelgurt. Dann führte ich ihn zu seiner Box, wo mich bereits eine Überraschung erwartete. Gicara stand schon reitfertig vor ihrer Box und Patrick direkt neben ihr. „ Komm her, fliegender Wechsel. Sonst wirst du heute nicht mehr fertig.“ Er nahm mir San Diego ab und drückte mir die Zügel meiner, manchmal etwas zickigen, Stute in die Hand. Völlig verblüfft ging ich irgendwie ziemlich automatisch zur Halle, wo mittlerweile etwas mehr Betrieb war. Sonja und Rieke ritten ihre Pferde ebenfalls in der Halle, was meine Vorbereitung mit Gicara etwas erschwerte, denn wenn andere Pferde in der Nähe waren spielte sie sich immer etwas auf und es dauerte fast doppelt so lange sie halbwegs an den Zügel zu bekommen. Trotzdem ritt ich erstmal im ruhigen Schritt an und beobachtete die beiden. Rieke kam schon ganz gut mit ihrem Pferd zurecht und auch Sonja sah sehr gut aus. Schließlich gurtete ich nach und trabte an. Ich wechselte die Hand und gab sofort deutliche Paraden, denn ich spürte, wie Gicara schon wieder daran dachte aus der Reihe zu tanzen. So blieb sie ungewöhnlich artig an den Hilfen und bog sich schon sehr schön. Ich ritt viele Zirkel und Schlangenlinien und wechselte immer wieder die Hand. Aber plötzlich erschrak sie vor irgendetwas und ging durch. Ich saß sofort tief ein und gab Paraden. Die anderen Pferde wurden nun auch nervös und ich gab immer mehr Paraden und versuchte Gicara zu beruhigen. Nach und nach gelang es mir endlich sie zu beruhigen und ich ritt erst mal ein bisschen Schritt. Schließlich trabte ich wieder an, doch sie wurde sofort wieder eiliger. Schnell gab ich wieder Paraden, doch sie wehrte sich dagegen. Trotz allem gelang es mir sie schließlich wieder in halbwegs ruhiges Tempo zu bekommen und ich beendete das Training. Ich war ziemlich fertig mit meinen Nerven und ging ziemlich ausgepowert zu ihrer Box. Dort wartete bereits Patrick auf mich und nahm sie mir ab. Ich half ihm etwas, doch dann sank ich weinend zusammen. Er versorgte meine Stute schnell und nahm mich dann tröstend in den Arm. „ Ich weiß echt nicht warum ich sie gekauft hab. Ich dachte ich würde mit ihr fertig werden, aber irgendwie schaff ich das nicht.“ „ Red doch keinen Stuss. Du schaffst das. Außerdem ist sie ein sehr impulsives Pferd und nicht viele würden sich überhaupt zutrauen sie zu reiten.“ Trotz der aufmunternden Worte musste Patrick mich dazu zwingen auf Melody zu steigen und sie aufs Turnier vorzubereiten. Sie war die letzten Tage fast nur Dressur gegangen und ich wollte nun etwas mit ihr springen. Ich führte sie also zum Springplatz und stieg, nachdem ich nachgegurtet hatte auf. Ich ritt sie sehr ausführlich warm und ritt dann ein kleines Kreuz an. Sie sprang sehr elegant und ich konnte auch wunderbar über dem Sprung mitgehen. Nach einigen weiteren Sprüngen parierte ich zum Schritt durch und ritt sie trocken. Von weitem sah ich schon Patrick mit Flamenco kommen und ich sank innerlich zusammen. Ich hatte absolut keine Kraft mehr noch ein Pferd zu reiten. „ Versorg du Melody. Ich reite Flamenco. Nachher bringe ich dich nach Hause und dann versorg ich dich.“ Ich musste lächeln und klopfte Melody den Hals. Schließlich brachte ich sie in ihre Box und ging zurück zum Platz um Patrick zuzusehen. Er kam mit dem Hengst wunderbar zurecht und schließlich beeilte er sich um ihn zu versorgen. Gegen 14 Uhr fuhren wir beide zu mir und entspannten uns.



    Re: Training

    liakristin - 14.03.2007, 18:08


    50 50 50 50 50.....punkte mach weita sooo!!! voll suuuuppppii!!!!!!!!



    Re: Training

    Chanti - 14.03.2007, 18:14


    5 mal 50 hmm das sind 250 punkte *lach*



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