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Re: Glossar
JayJayWHV - 01.03.2007, 14:20Glossar
Glossar
Die wichtigsten Begriffe aus dem Bereich der homöopathischen Medizin
Antidote
(gr. Gegengift) Stoffe, die die Wirksamkeit homöopathischer Mittel stören können. Einige Homöopathen empfehlen Antidote (z. B. Coffein und Pfefferminz) während der Behandlung zu meiden.
Erstverschlimmerung
Nach der Einnahme von Globuli kann es bei der "klassischen" Therapie für kurze Zeit zu einer Verschlechterung der Symptome kommen, bei der "kleinen" Homöopathie ist das eher selten.
Globuli
Typische homöopathische Darreichungsform. Saccharose-Kügelchen, auf die der homöopathische Wirkstoff aufgetragen wird.
Hausapotheke
Grundsortiment von homöopathischen Mitteln, die das Kind oft benötigt.
Hoch-Potenzen
Dazu zählt man Medikamente ab einer Potenz von C200. Sie sollten nur von einem Homöopathen verordnet werden, da sie in Körpertiefe Veränderungen bewirken können. Es gibt Homöopathen, die zählen bereits C30 zu den Hochpotenzen.
Klassische Homöopathie
So bezeichnet man die homöopathische Behandlung, die ein zwei- bis dreistündiges Gespräch voraussetzt. Der Homöopath muss seinen Patienten genau kennen, bevor er ein passendes Mittel wählt, das nicht nur den Körper, sondern auch die Seele heilen soll.
Kleine Homöopathie
Die "kleine" Homöopathie wird vor allem bei harmloseren Erkrankungen angewandt. Bei der Wahl des Medikaments stehen mehr die Symptome im Vordergrund, weniger die Persönlichkeit des Patienten.
Komplexmittel
Sie setzen sich aus mehreren homöopathischen Wirkstoffen zusammen, die sich bei der Behandlung einer bestimmten Krankheit (z. B. Halsschmerzen) bewährt haben.
Potenzieren
Bezeichnung für das Verfahren, mit dem homöopathische Medikamente hergestellt werden. Stoßtherapie Bei dieser Behandlung wird das homöopathische Medikament zu Beginn der Therapie in kürzeren Abständen eingenommen, bis eine Besserung erkennbar ist. Üblich vor allem bei akuten Erkrankungen im Rahmen der "kleinen" Homöopathie.
Urtinktur
Sie ist die Basis, auf der alle homöopathische Medikamente hergestellt werden. Sie entsteht, wenn der Wirkstoff in einem bestimmten Verhältnis in einer Alkohol-Wasser-Lösung angesetzt wird.
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