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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Marius - Markus Corvinus Forum: damnedforsaken.de Forenbeschreibung: Hier regieren die Fürsten der Finsternis! aus dem Unterforum: Schloss Corvinus Antworten: 2 Forum gestartet am: Mittwoch 07.02.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Schlosstor Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 9 Monaten, 20 Tagen, 18 Stunden, 15 Minuten
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Re: Schlosstor
Marius - 01.03.2007, 22:36Schlosstor
tbc: Außenposten an der Grenze zu Serbien
Der Bote, den Amelia gesandt hatte, erreichte das Schloss nach einem harten, schnellen Ritt.
Wie schon die anderen Boten hatte auch er sein Pferd zu Grunde geritten.
Das Pferd war bereit einige hundert Meter zuvor zusammengebrochen, und den Rest des Weges hatte der Vampir zu Fuß zurückgelegt, um nun laut gegen die Türe zu Pochen.
"Lasst mich ein!" Forderte er erschöpft.
"Ich bringe Botschaft von der Herrin Amelia." Und er war niemand geringeres als der Kommandant ihrer Soldaten.
Er war hier, um sicher sein zu können, dass seine Botschaft auch bei Markus und Viktor ankam, aber eigentlich, so wünschte er nun, befände er sich lieber kämpfend an ihrer Seite, als in der trügerischen Sicherheit dieser Burg.
"Und ich muss dringend mit Markus und Viktor sprechen." Fügte er hinzu, als das Tor endlich für ihn geöffnet wurde, und er eintreten durfte.
tbc: Audienzsaal
Re: Schlosstor
Markus Corvinus - 03.07.2007, 22:36
Markus hatte sich auf den Rücken seines Fuchses geschwungen, der für ihn bereits gerichtet worden war und riss die Zügel wenig sanft an sich, so dass das Tier sich zunächst einmal aufbäumte und dann die Nüstern blähte um nervös zu schnauben.
Es spürte deutlich die Unruhe seines Herrn, und das Zittern des Pferdekörpers verriet, dass das Tier angespannt war, bereit jeden Moment loszupreschen, wenn das Kommando dazu kam.
Der Fuchs tänzelte aus den Stallungen und draußen standen die Soldaten bereits aufgereiht.
Markus nahm seinen Helm ab, und ritt an der Linie der Männer vorbei um jeden von ihnen kurz zu mustern.
"Männer...!" Rief er laut und deutlich und hob eine Hand um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten.
"Die Fürstin Amelia braucht uns heute Nacht." Erklärte er ihnen mit lauter, leidenschaftlicher Stimme.
"Enttäuschen wir sie nicht!" Mit diesen Worten riss er sein Schwert in die Luft, stieß dem Pferd die Fersen in die Flanken, und der Fuchs sprengte los, mit wehendem Haar und dampfenden Nüstern.
Im Reiten streifte Markus sich den Helm wieder über, und beugte sich ein wenig weiter vor, um einen kleinstmöglichen Widerstand zu erzeugen.
Der kalte Nachtwind schlug ihm ins Gesicht, trieb Tränen in seine Augen, doch der Vampir störte sich nicht daran.
Im Gegenteil. Für ihn wirkte es belebend.
tbc: Vorposten an der Grenze von Ungarn
ooC: Viki, solltest du was schreiben wollen tu dir keinen Zwang an!
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