15 WWF-Urlaubstipps

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    Re: 15 WWF-Urlaubstipps

    infoshark - 28.02.2007, 16:35

    15 WWF-Urlaubstipps
    15 WWF-Urlaubstipps

    Von Artenschutz bis Reisekompass - wie Touristen die Umwelt schonen

    Jeder Reisende hat es in der Hand - zerstöre oder schone ich die Umwelt? "Der WWF sieht im natur- und sozialverträglichen Tourismus einen wichtigen Baustein für den Umweltschutz.

    In vielen Regionen fördert Tourismus einen schonenden Umgang mit Arten und Landschaften. Nachhaltiges Reisen schafft Arbeitsplätze für die einheimische Bevölkerung und kurbelt die regionale Wirtschaft an", erläutert WWF-Tourismusexpertin Birgit Weerts.

    Im Vorfeld der diesjährigen Urlaubssaison gibt der WWF 15 Tipps für möglichst natur- und sozialverträgliche Reisen.

    Vor der Abreise:

    1. Überprüfen Sie die Nachhaltigkeit Ihrer Reisen mit einem einfachen Öko-Check unter www.reisekompass-online.de

    2. Informieren Sie sich über naturnahe Anbieter, empfehlenswerte Reisesiegel in zahlreichen Ländern und weitere Tipps im Einkaufsführer "Bewusst Reisen" unter www.wwf.de/tourismus
    3. Entscheidend für die Umweltbilanz einer Reise ist nicht zuletzt die Wahl der Verkehrsmittel. Bus und Bahn gehen vor. Ein Urlaubsflug nach Teneriffa schädigt das Klima ebenso stark wie ein Jahr Autofahren

    4. Geht es nicht ohne Flieger, dann empfiehlt der WWF: Fliegen Sie erst ab einer Distanz von 700 Kilometern. Verzichten Sie auf Kurztrips. Der Mindestaufenthalt sollte 8 Tage, ab 2000 Kilometer 15 Tage betragen.

    5. Kompensieren Sie die Emissionen Ihres Fluges durch die Einzahlung in das WWF-Klimaschutzprojekt: www.wwf.de/interaktiv/besser-reisen/klimaneutral-fliegen

    Am Reiseziel angekommen:

    6. Buchen Sie möglichst Unterkünfte lokaler Anbieter, zum Beispiel eine kleine Pension statt einer weltweiten Hotelkette. So bleibt ihr Geld vor Ort.

    7. Nutzen Sie den Hotelservice umweltbewusst. So ist es selbstverständlich, Handtücher mehrere Tage zu benutzen. Reduzieren Sie Ihren Wasserverbrauch - vor allem im Sommer und in heißen Regionen.

    8. Informieren Sie sich über öffentliche Verkehrsmittel: Nicht überall ist man auf das eigene Auto oder einen Leihwagen angewiesen. Linienbusse oder Fähren gibt es in vielen Regionen, mitunter ist der Transport von Fahrrädern inklusive.

    9. Bevorzugen Sie Frischware aus der Region statt importierte, abgepackte Lebensmittel. Essen Sie besser in landestypischen Restaurants als in den Filialen der Fast-Food-Ketten.

    10. Verzichten Sie auf den Verzehr exotischer Speisen, für die gefährdete Arten sterben mussten - wie etwa Schildkröten, Wale, Haie oder Schlangen.

    11. Nutzen Sie Angebote, bei denen Sie Natur erleben können, ohne sie zu zerstören. Zum Beispiel geführte Wanderungen oder Tierbeobachtungen in Nationalparken, Radtouren, Flussfahrten mit regionaltypischen Booten. Beachten Sie bei Mountainbiking, Wandern oder Bootsfahrten die örtlichen Verhaltensregeln.

    12. Verzichten Sie auf Sportarten, die den örtlichen Verhältnissen nicht angemessen sind und viel Energie oder Wasser verbrauchen - zum Beispiel Offroadtouren, Gleitschirmfliegen in Vogelbrutgebieten oder Freeclimbing in Schutzgebieten. Meiden Sie auch Golfplätze in Trockengebieten oder Tennisanlagen mit Flutlichtbetrieb.
    13. Achten Sie auf Hinweise zur Waldbrandgefahr und helfen Sie mit, Waldbrände zu verhindern.

    Bevor es nach Hause geht:

    14. Bedrohte Arten gehören nicht ins Gepäck: Ohne spezielle Genehmigung dürfen Sie keine Handtaschen, Geldbörsen, Gürtel oder ähnliches aus Krokodil-, Kaiman-, Schlangen- oder Eidechsenhaut in die EU einführen. Es sei denn, die Produkte stammen aus einer kontrollierten Nutzung und sind entsprechend zertifiziert. Nehmen Sie auch Abstand von Produkten aus Elfenbein, Wal-, Walross- oder Flusspferdzähnen. Auch viele Muscheln und Schnecken sind geschützt. Informieren Sie sich im Internet unter www.eu-wildlifetrade.org <http://www.eu-wildlifetrade.org/> über die Gefährdung von Tieren und Pflanzen.

    15. Fördern Sie mit dem Kauf traditioneller Handwerksprodukte die einheimische Wirtschaft. Allerdings kommt es auf den Rohstoff an: Meiden Sie geschützte Tropenhölzer. Greifen Sie stattdessen zu Produkten aus Obstbäumen, Kokospalme, Mango- oder Niemholz

    Weitere Informationen unter www.wwf.de/interaktiv/besser-reisen



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