Straubing verliert vor knapp 5000 Zuschauern gegen Frankfurt

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    Re: Straubing verliert vor knapp 5000 Zuschauern gegen Frankfurt

    Pitbull2003 - 26.02.2007, 11:24

    Straubing verliert vor knapp 5000 Zuschauern gegen Frankfurt
    Straubing verliert vor knapp 5000 Zuschauern gegen Frankfurt mit 3:5

    Tigers erwachen erst spät aus Dornröschenschlaf, machen es dann aber noch bis zum Ende spannend
    Kühnhackl sauer auf Richard Schütz: „Bodenlose Frechheit des Schiedsrichters!“ – Günther Oswald weiter krank
    (mir) Eine Leistungssteigerung von 100 Prozent hätte den Tigers am Sonntag am Ende fast noch die Chance auf einen Sieg gegen Frankfurt beschert, hätten sie das erste Drittel nicht total verschlafen.
    Am Ende mussten sie sich daher mit 3:5 geschlagen geben und die dritte Niederlage gegen die Lions in dieser Saison einstecken.
    Ein Spiel zum Abgewöhnen war das, was die knapp 5000 Fans am Pulverturm im ersten Drittel zu sehen bekamen. Von den ersten neun Minuten waren die Tigers ganze sieben in Überzahl, doch blieb es ohne Erfolg für die Mannschaft von Erich Kühnhackl. Und das nicht etwa wegen mangelnden Glücks im Abschluss, sondern wegen einer plan- und ideenlosen Spielweise.
    So lahm die Partie noch zu Beginn war, so munter ging es die restlichen 40 Minuten zu. Straubing fand endlich zu alter Stärke zurück: Mit Einsatz und Leidenschaft kämpften sie sich zurück ins Spiel, obwohl sie lediglich mit 15 Feldspielern antreten konnten, da Günther Oswald immer noch wegen einer Mittelohrentzündung pausieren musste. So war denn auch der Tigers-Coach nach der Partie im Großen und Ganzen zufrieden: „Wir haben engagiert gespielt. Fünf Tore sind aber zu Hause ein bisschen viel!“
    „Betrug am Eishockey“
    Ganz und gar nicht zufrieden war er allerdings mit dem Schiedsrichter und dessen Leistung, die er als „bodenlose Frechheit“ bezeichnete: „Entweder der Mann ist falsch und hat keinen Charakter oder es ist ein regelrechter Betrug am Eishockey!“ Um die strittigste Szene, in der David Lundbohm eine Strafzeit kassierte, aus der das 2:0 für Frankfurt resultierte, zu demonstrieren, schnappte sich Kühnhackl bei der Pressekonferenz einen der anwesenden Kameramänner: „Herr Schütz stand mit dem Rücken zu David. Er und ein Frankfurter fallen hin und er gibt unserem Spieler eine Strafzeit“, kommentierte der Trainer erbost. Er habe auch mit dem anwesenden Schiedsrichterbeobachter darüber gesprochen und dieser habe seine Meinung bestätigt. „Es muss einfach mal raus. Aber jetzt sage ich nichts mehr, sonst muss ich wieder 5000 Euro zahlen“, so Kühnhackl abschließend. Aus Angst vor Konsequenzen hielt sich sein Kollege Rich Chernomaz lieber mit Kritik zurück: „Ich habe am Anfang der Saison schon so viel gesagt und so oft gezahlt, da habe ich die letzten Monate meinen Mund gehalten!“
    Vereinzelte Verzweiflungsschüsse
    Zum Spiel: Eigentlich hätte es Straubing so leicht haben können: Nachdem Frankfurts Patrick Lebeau nach nur 81 Sekunden eine Strafe kassiert hatte, hatten die Tigers die erste Möglichkeit in Führung zu gehen, jedoch ohne Erfolg. Als dann Rami Alanko Peter Abstreiter niederstreckte und wegen Checks gegen den Kopf mit Verletzungsfolge von Schiedsrichter Richard Schütz zum Duschen geschickt wurde, spielte man gar fünf Minuten mit einem Mann mehr – da musste es doch mit einem Treffer klappen! Doch bis auf ein paar vereinzelte Verzweiflungsschüsse von der blauen Linie durch Lehner, Norgern und Chouinard kam nichts dabei raus. Stattdessen hätten die Frankfurter mit einem Konter fast das 1:0 erzielt, doch Mike Bales verhinderte Schlimmeres.
    Nach einer bis dato kampf- und emotionslosen Partie von Seiten der Tigers gab es zumindest für die rund 200 mitgereisten Lions-Anhänger Grund zur Freude: Simon Danner ließ Bales keine Chance und erzielte den Führungstreffer. Bis auf eine Strafzeit auf Straubinger Seite für Trevor Gallant wegen Hakens war es das dann auch und jeder im Stadion war froh, dass erst einmal die Pause war.
    Erfolgreiche Ansprache
    Erich Kühnhackl fand in eben dieser anscheinend die richtigen Worte, denn die Tigers kamen wie verwandelt aus der Kabine und fanden im Mittelabschnitt endlich zu alter Stärke zurück. Zuerst bekam aber David Lundbohm nach nur drei Sekunden eine Strafzeit aufgebrummt, über eben die sich sein Coach bei der Pressekonferenz besonders aufregte. Den Frankfurtern konnte es recht sein, denn sie nutzten ihre zweite Powerplay-Chance des Spiels und bauten prompt ihre Führung durch ein Tor von Verteidiger Peter Podhradsky aus.
    Doch als dann Tobias Wörle auf der Strafbank Platz nehmen musste, war Eric Chouinard nach Kombination mit Peter Abstreiter und Matt Kinch zur Stelle und erzielte in der 26. Minute im Powerplay den Anschlusstreffer. Nach einer erneuten Strafe gegen Lebeau und zudem gegen Steve Kelly spielten die Tigers über eineinhalb Minuten mit doppelter Überzahl. Erst als bei den Lions jedoch wieder vier Feldspieler auf dem Eis standen, war es soweit: Cam Severson konnte nach Traumzuspiel von Chouinard über seinen Treffer zum Ausgleich jubeln.
    Die überschwängliche Freude nahm jedoch ein jähes Ende, als nur 20 Sekunden später Jeff Ulmer sein Team erneut in Führung brachte. Die Tigers ließen sich allerdings nicht beirren und stürmten unter Anfeuerung ihrer Fans munter weiter, es blieb jedoch beim 2:3 nach 40 Minuten.
    Munterer Schlagabtausch
    Im letzten Drittel gab es dann einen munteren Schlagabtausch zu sehen, den sich die beiden Teams lieferten, - mit dem glücklicheren Ende aber für die Lions. Zuerst konnte Kapitän Josef Lehner nach einem Pass von Billy Trew, der damit in der ewigen Scorer-Liste der Tigers auf Rang drei vorrückt, in der 47. Minute erneut zum 3:3 ausgleichen. Zwar musste der Referee den Videobeweis zu Hilfe nehmen, entschied dann aber auf Tor. Frankfurt gab sich allerdings so leicht nicht geschlagen: Peter Podhradsky erzielte neuneinhalb Minuten vor Ende der Partie seinen zweiten Treffer des Abends zur 4:3-Führung und brachte damit sein Team auf die Siegstraße.
    In der letzten Spielminute versuchte Erich Kühnhackl dann zwar mit einer Auszeit seine Mannschaft noch einmal neu einzustellen und nahm Mike Bales zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, es half aber alles nichts: Der große Kampf der Tigers in den letzten beiden Dritteln wurde nicht belohnt, auch weil Calvin Elfring seine hundertprozentige Chance in der Schlussminute deshalb zu keinem erfolgreichen Abschluss bringen konnte, weil sein Schläger gerade in diesem Moment auseinanderbrach. Stattdessen erhöhte Michael Hackert mit einem Schuss ins leere Straubinger Tor am Ende sogar noch auf 5:3 für Frankfurt.
    Aufstellung:
    Straubing Tigers: Bales – Casparsson, Norgren; Lehner, Elfring; Kinch, Retzer – Chouinard, Lundbohm, Severson; Trew, Gallant, Dunham; Abstreiter P., Abstreiter T., Jocher;
    Frankfurt Lions: Gordon – Armstrong, Podhradsky; Bresagk, Macholda; Peacock, Osterloh; Bassen, Alanko – Taylor, Kelly, Ulmer; Oppenheimer, Young, Hackert M.; Henderson, Lebeau, Norris; Wörle, Reichel, Danner;
    Tore: 0:1 (10:28) Danner (Reichel; Wörle); 0:2 (20:35) Podhradsky (Kelly) 5-4; 1:2 (25:21) Chouinard (Abstreiter P.; Kinch) 5-4; 2:2 (30:42) Severson (Casparsson; Lundbohm) 5-4; 2:3 (31:02) Ulmer (Kelly; Taylor); 3:3 (46:15) Lehner (Trew); 3:4 (50:31) Podhradsky (Taylor; Kelly); 3:5 (59:17) Hackert M. (Kelly) 6-5;
    Strafminuten: Straubing 8 – Frankfurt 16; 5 + Spieldauer für Alanko (Check gegen den Kopf);
    Schiedsrichter: Richard Schütz (Westrich; Tondera)
    Zuschauer: 4.814

    Letztes Spiel Nächstes Spiel

    Sonntag, 25.02.2007, Endstand 3:5
    Straubing Tigers : Frankfurt Lions


    » Quick Tabelle
    1 Adler Mannheim 104
    2 ERC Ingolstadt 94
    3 DEG Metro Stars 93
    4 Sinupret Ice Tigers 89
    5 Kölner Haie 87
    6 Hannover Scorpions 81
    7 Hamburg Freezers 80
    8 Frankfurt Lions 80
    9 Eisbären Berlin 74
    10 Krefeld Pinguine 68
    11 Iserlohn Roosters 67
    12 Straubing Tigers 53
    13 Augsburg Panther 48
    14 Füchse Duisburg 35
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