003 1.Thessalonicher 2 b - 1.Thessalonicher 3

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    Re: 003 1.Thessalonicher 2 b - 1.Thessalonicher 3

    matthias - 25.02.2007, 10:19

    003 1.Thessalonicher 2 b - 1.Thessalonicher 3
    17 Für kurze Zeit, Brüder, sind wir verwaist, weil ihr uns fern seid, den Augen fern, nicht dem Herzen; deshalb haben wir uns in größter Sehnsucht umso eifriger bemüht, euch wieder zu sehen.
    18 Ja, wir hatten uns fest vorgenommen, zu euch zu kommen, und das wollte ich, Paulus, schon einige Male; aber der Satan hat uns daran gehindert.
    19 Denn wer ist unsere Hoffnung, unsere Freude, der Kranz unseres Ruhmes vor Jesus, unserem Herrn, wenn er kommen wird? Nicht etwa auch ihr?
    20 Ja, ihr seid unsere Ehre und Freude.



    1 Darum hielten wir es nicht länger aus; wir beschlossen, allein in Athen zurückzubleiben,
    2 und schickten Timotheus, unseren Bruder und Gottes Mitarbeiter am Evangelium Christi, um euch zu stärken und in eurem Glauben aufzurichten,
    3 damit keiner wankt in diesen Bedrängnissen. Ihr wisst selbst: Für sie sind wir bestimmt.
    4 Denn als wir noch bei euch waren, haben wir euch vorausgesagt, dass wir in Bedrängnis geraten werden; und so ist es, wie ihr wisst, auch eingetroffen.
    5 Darum ertrug ich es auch nicht länger; ich schickte Timotheus, um über euren Glauben Gewissheit zu erhalten und zu erfahren, ob nicht der Versucher euch in Versuchung geführt hat und unsere Mühe vergeblich war.
    6 Inzwischen ist aber Timotheus von euch zu uns zurückgekommen und hat uns gute Nachricht von eurem Glauben und eurer Liebe gebracht; er hat uns auch berichtet, dass ihr uns stets in guter Erinnerung bewahrt und euch danach sehnt, uns zu sehen, wie auch wir euch sehen möchten.
    7 Darum, Brüder, wurden wir beim Gedanken an euch in all unserer Not und Bedrängnis durch euren Glauben getröstet;
    8 jetzt leben wir auf, weil ihr fest in der Gemeinschaft mit dem Herrn steht.
    9 Wie können wir Gott euretwegen genug danken für all die Freude, die uns um euretwillen vor unserem Gott erfüllt?
    10 Bei Tag und Nacht bitten wir inständig darum, euch wieder zu sehen und an eurem Glauben zu ergänzen, was ihm noch fehlt.
    11 Gott, unser Vater, und Jesus, unser Herr, mögen unsere Schritte zu euch lenken.
    12 Euch aber lasse der Herr wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben,
    13 damit euer Herz gefestigt wird und ihr ohne Tadel seid, geheiligt vor Gott, unserem Vater, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen kommt.



    Re: 003 1.Thessalonicher 2 b - 1.Thessalonicher 3

    matthias - 25.02.2007, 11:15

    matthias
    Paulus und die anderen Apostel Sehnen sich nach der Gemeinde in Thessalonich.
    Immer wieder nehmen sie es sich vor, zu ihnen zu gehen, doch der Satan hindert sie daran.
    Wenn wir uns nach etwas sehnen und es trifft nicht ein, ist es nicht unbedingt nur Gott der einen anderen Plan mit und hat, sondern es kann auch Satan sein der nicht will, das sich das ersehnte erfüllt.

    Die Gemeinde in Thessallonich ist für die Apostel ihre Hoffnung, Freunde, Ehre und der Kranz ihres Ruhmes vor Jesus.
    Das drückt nochmals aus, wie sehr sich die Apostel nach der Gemeinde sehnen.

    Die Sehnsucht war so groß, dass sie Timotheus zu ihnen schickten. Er sollte die Gemeinde stärken und im Glauben aufrichten, damit niemand in den Bedrängnisen wankt.
    Denn für sie sind sie bestimmt.
    Wir sind für Bedrängnis bestimmt. In der HFA wird es mit dem Satz ausgedrückt "Ihr wißt ja selbst, daß wir als Christen leiden müssen."
    Christen sind dafür bestimmt in Bedrängnissen zu leben oder eben um zu leiden. Wenn man dieses Satz alleine stehen lässt klingt er ungewohnt und irgendwie auch unfair. Gott möchte immer das beste für uns, er möchte aber auch das wir im Glauben wachsen und ich denke das wir am schnellsten wachsen wenn wir leiden oder in Bedrängnis sind. Ich glaube, dass die Vertreter der Wohlstandstheorie dieses satz nicht besonders gerne lesen, bzw noch nie richtig gelesesn haben.

    Die Bedrängnis kam für sie jedoch nicht überaschend, denn die Apostel haben es ihnen vorausgesagt, und so ist es auch eingetroffen.
    Es gehört wohl einfach zum Leben eines Christen dazu das er in Bedrängnise gerät. Aber man darf eben nicht vergessen das es zum Besten dient. Wichtig ist wie man in Kapitel 2-2 liest, nicht das Vertrauen zu Gott zu verlieren. Wenn man das Vertrauen nicht verliert bin ich sicher, dass einen jede Bedrängnis wachsen lässt.


    Nochmals schreibt Paulus das sie Timotheus zu ihnen schickten um zu sehen ob sie am Glauben festgehlaten haben und der Versucher sie nicht in die Versuchung geführt hat.
    Hier wird die Angst sichtbar die Paulus hatte. Er weis wie schwer es für eine junge Gemeinde sein kann, wenn sie in Bedrängnis gerät. Der Versucher versucht ständig.

    Timotheus kam mit guter Botschaft von Thessalonich zurück. Die Thessalonicher hatten ihren Glauben und Liebe noch und sie sehnten sich ebenfalls danach Paulus und seine Apostel wiederzusehen.
    Das war für die Apostel in ihrer Bedrängnis ein Trost. Sie bekommen durch diese Nachricht neue Kraft, sie leben auf.
    Der Glaube der anderen kann in Bedrängnis ein trost sein. Der Glaube anderer kann Kraft geben und andere neu aufleben lassen.

    Sie danken Gott für die Freunde die er ihnen durch den Glauben der Thessalonicher macht.
    Sie beten Tag und Nacht dafür, dass sie die Thessalonicher wieder sehen, um ihren Glauben zu ergänzen was ihm noch fehlt.
    "an eurem Glauben zu ergänzen, was ihm noch fehlt" Das klingt sehr freundlich und nicht überheblich. So einen Satz könnte man auch anders ausdrücken, doch da spürt man die Liebe die Paulus zu dieser Gemeinde hat.

    Sie bitten Gott, dass er die Gemeinde wachsen lässt und dass sie reich werden in der Liebe zueinander, dadurch werden ihre Herzen gefestigt und sie werden ohne Tadel sein wenn Jesus mit seinen Heiligen wieder kommt.

    Die Liebe ist der Schlüssel für ein festes, reines und vollkommenes Leben



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