Amis Wohnung

Sailor Moon-Tsuki Shunen
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    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 25.02.2007, 10:46

    Amis Wohnung
    Von: Juban Krankenhaus


    Ami kommt zu Hause an und öffnet den Briefkasten. Eine Zeitung, die Telefonrechnung und ein Brief der an Ami adressiert war, fand sie dort vor.

    „Was ein Brief für mich?“ Ami wendete den Brief hin und her und erkannte an dem Poststempel, dass er aus Deutschland kommt. „Er ist aus Deutschland? Aber was......?“ fragte Ami leise vor sich hin.

    Sie ging hinein und legte alles erst mal auf den Küchentisch. Dann ging sie in ihr Zimmer und legte ihre restlichen Sachen an Ort und Stelle. Sie wollte jetzt noch etwas essen, Duschen und sich umziehen. Das tat sie hinter einander weg. Als sie damit fertig war, nahm sie den Brief und ging damit noch einmal auf ihr Zimmer. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch, legte den Brief vor sich hin und überlegte kurz.

    Ein Brief aus Deutschland? Aber wer würde mir denn bloß schreiben? fragte sie sich.

    Zögerlich nahm Ami den Brief ( A4 – Format) in die Hand und machte ihn auf. Es war nicht nur ein Brief sondern auch ein Formular. Aufmerksam laß sie den Brief. Als sie damit fertig war sah Ami ziemlich blass aus. Sie legte den Brief zurück auf ihren Schreibtisch, stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch, verschränkte dabei ihre Hände wie zu einem Gebet vor ihrem Gesicht und atmete erst mal tief durch. Eine ganze Weile saß sie so da und starrte auf den Brief.

    Plötzlich klingelte das Telefon und riss Ami aus ihren Gedanken. Ami stand auf und ging zum Telefon. Minako war am anderen Ende und fragte Ami, ob sie ihr die Hausaufgabe am Hikawa Tempel noch mal erklären kann, die sie für morgen aufbekommen haben. Das war mal wieder typisch Minako, aber wozu sind Freunde schließlich da.

    Ami packte die Hausaufgaben in eine Tasche und machte sich auf den Weg zum Hikawa Tempel.

    Ami läuft zum Hikawa Tempel



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 28.02.2007, 21:31


    Von: Straße


    Ami kam zu Hause an. Sie steckte den Schlüssel ins Schloss und ging hinein. Ihre Mutter war schon da, begrüßte Ami freundlich und wollte ein wenig mit ihr plaudern. Doch Ami war zu deprimiert, um mit ihrer Mutter den heutigen Tag auszuwerten und so beschloss sie sich in ihr Zimmer zurück zu ziehen.

    Zwar wunderte sich Amis Mutter sehr über dieses Verhalten, aber sie akzeptierte es. Schließlich ist jeder mal nicht so gut drauf.

    Als Ami allein im Zimmer war, holte sie wieder den Brief aus ihrem Schreibtisch und laß ihn noch einmal durch..... und noch einmal...... und noch einmal.

    „Sehr geehrte Frl. Mizuno,

    mit ihren überdurchschnittlichen Leistungen haben sie uns sehr beeindruckt. Wir haben in Erfahrung gebracht, dass Sie den Beruf als Ärztin ergreifen wollen und bieten Ihnen die einmalige Chance an einer der besten Universitäten von Deutschland zu studieren. Sie haben die Wahl zwischen drei Städten, die über die besten Universitäten verfügen. Auch für die Unterkunft und ein entsprechendes Stipendium ist natürlich gesorgt.

    Bitte lassen sie das beiliegende Formular in ihrer Schule ausfüllen und schicken sie es uns umgehend zurück. Das Formular muss von ihrem Direktor, ihrem Klassenlehrer und ihrem Biologielehrer unterschrieben werden.

    Wenn das Formular an uns zurückgesendet wurde, werden wir uns wieder bei Ihnen melden.

    Mit freundlichen ......“


    Ami stand jetzt auf, ging zum Bett und legte sich darauf und starrte an die Decke. Dann schloss sie die Augen und dachte angestrengt nach.

    *Was wäre wenn ich gehe und die anderen allein lasse? Würden sie ohne mich klar kommen? Aber wer soll dann meine Aufgaben im Team übernehmen?

    Zur Zeit funktioniert es ja sowieso nicht so richtig! Sie sind sich ihrer Aufgabe momentan nicht bewusst. Sie gehen es viel zu locker an und wenn wir nicht aufpassen, können sich das die neuen Feinde zu Nutzen machen.

    Ich kann unser Team nicht einfach verlassen und nach Europa gehen - das kann ich ihnen doch nicht antun! Oder doch? Was soll ich nur tun? Sollte ich erst mit ihnen reden? Mh... aber mit wem?* fragte sich Ami und seufzte.



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 03.03.2007, 23:10


    Ami hatte Bunnys Notruf empfangen, schnappte ihren Computer und ihren Verwandlungsfüller und rannte wie besessen zum Hikawa-Tempel.

    Ami rennt zum Hikawa-Tempel



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 07.03.2007, 19:27


    Von: Straße


    Ami war endlich zu Hause und ging erst mal in ihr Zimmer, um ihre Sachen abzulegen. Minakos Fragen hätten sie beinahe aus der Fassung gebracht. Es fiel ihr schwer sie zu belügen, denn sie wusste, dass man Minako nichts vormachen konnte. Dann lief sie in die Küche und wollte sich etwas zu essen machen. Sie musste dieses mal allein Abendbrot essen, da ihre Mutter wieder Nachtschicht hatte.

    Doch als sie dort ankam, fiel ihr Blick auf einen Zettel. Neugierig nahm sie ihn in die Hand und laß ihn:
    „Hallo mein Schatz, ich habe dir noch etwas leckeres zum Abendbrot gemacht. Schaue mal in den Kühlschrank. Liebe Grüße Mum“

    Ami öffnete also den Kühlschrank und dort stand ein abgedeckter Teller mit Reis und Hühnchen. Sie schmunzelte und machte es sich warm, aß es und macht sich dann noch daran ein wenig für die Schule zu lernen. Dann wollte sie ins Bad gehen und sich für das Bett fertig machen. Doch als sie dann im Bett lag konnte sie nicht einschlafen. Ihr schwirrte wieder der Brief im Kopf herum und sie konnte nicht so richtig schlafen.

    Ständig bekam sie Albträume davon, wie die anderen um sie herum standen und ihr Vorwürfe machten, dass sie die Sailorkrieger verlassen hat.

    Und dann tauchte dieser Kuroi auf und wollte sie wieder töten und Ami rannte vor ihm weg, versuchte sich dann zu verwandeln, aber es ging nicht mehr, weil sie die Kriegerinnen verlassen hatte.

    Ami wandt sich im Bett hin und her und schrie: „ LASS MICH IN RUHE !!! GEH WEG!!! NEIN!!!“

    Als er ihr näher kam und sie würgen wollte wachte sie schreiend und schweißgebadet auf und zitterte am ganzen Körper.....



    - ENDE Tag 1 -
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    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 13.03.2007, 15:17


    - Anfang Tag 2 -


    Heute: Dienstag, der 2. April 1995

    Ami konnte die restliche Nacht nicht mehr einschlafen. Sie kroch aus dem Bett und ging in die Küche, um sich einen Tee zuzubereiten. Als sie in der Küche angekommen war, setzte sie sich Wasser auf, holte sich eine Tasse und einen Teebeutel und als der Tee fertig war, setzte sie sich an den Küchentisch. Sie stützte ihre Ellenbogen auf den Tisch und legte ihren Kopf in ihre Hände.

    Sie starrte auf ihre Tasse und dachte an all die Dinge zurück, die ihr in der Zeit als Sailor Kriegerin widerfahren sind. Sie dachte besonders an die Zeit zurück, wo sie Bunny und Luna kennenlernte und an ihre erste Verwandlung. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als sie die Kraft des Merkur das erste mal in sich spürte. Das war der Wendepunkt in Amis Leben, der sie in viele Gefahrensituationen brachte, aber ihr auch das Privileg einräumte, endlich Freunde zu haben – echte Freunde. Endlich war sie nicht mehr allein und hatte Menschen gefunden, die sie verstanden und so akzeptierten, wie sie war. Etwas, was Ami vorher nie erfahren konnte. Durch ihre strebsame Art wurde sie immer nur als Streberin abgestempelt und hatte keine Freunde – bis zu diesem Zeitpunkt.

    Und jetzt...? Wird das alles Vorbei sein, wenn sie tatsächlich nach Deutschland gehen sollte?
    Sie dachte nun an den Traum zurück, den sie hatte. Sie konnte sich dort nicht mehr verwandeln und ihre Freunde verachteten sie. Wird das Wirklichkeit? Werden sie sie verstoßen? Ami bekam jetzt ein wenig Angst.....

    Sie sog zitternd und den Tränen nahe die Luft ein und trank zaghaft ein paar Schluck Tee.
    *Vielleicht sollte ich noch etwas lernen, um mich abzulenken* dachte Ami, nahm ihre Tasse mit in ihr Zimmer und setzte sich noch etwas vor ihre Bücher.

    Als die Zeit dran war, um zur Schule zu gehen, packte sie noch schnell ihre Schulsachen, den Brief aus Deutschland mit dem Forumlar ein, dass von den Lehrern ausgefüllt werden musste und machte sich noch schnell ihr Essen zum mitnehmen. Frühstücken tat sie allerdings nichts. Sie war zu sehr aufgewühlt, um etwas essen zu können. So machte sie sich auf den weg.

    Zu: Juban-Schule



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 05.05.2007, 19:18


    Von: Straße

    Ami kam zu Hause an. Ihre Mutter wartet schon auf sie und hat etwas für sie gekocht. Die beiden setzten sich hin und aßen zusammen Abendbrot. Dabei erzählte Ami von der Nachricht, dass sie die Chance bekommen hat in Deutschland zu studieren. Ihre Mutter freute sich für sie, doch als sie Ami´s trauriges Gesicht sah, war ihr klar, dass es ihr schwer fallen würde zu gehen. Schließlich müsste sie ihre Freunde zurücklassen.

    Sie riet Ami diese Nacht noch einmal darüber zu schlafen und sich dann zu entscheiden. Natürlich überlies sie diese Entscheidung ihrer Tochter – das war selbstverständlich.

    Dann wollte Ami ins Bett gehen und ihre Mutter nahm ihre Tochter noch mal in die Arme und gab ihr einen guten Nachtkuss auf die Stirn.

    Sie ging noch schnell ins Bad und legte sich dann ebenfalls schlafen.


    - ENDE Tag 2 -
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    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 12.05.2007, 20:55


    - Anfang Tag 3 -


    Heute: Mittwoch, der 3. April 1995

    Ami wachte am frühen Morgen auf und machte sich noch schnell ihr Essen für die Schule fertig. Sie frühstückte in Ruhe mit ihrer Mum und schaute nebenbei noch einmal in ihre Bücher. Dann verabschiedete sie sich und machte sich auf den Weg zur Schule.

    Zu: Juban Schule



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 19.06.2007, 11:41


    Von: Juban–Krankenhaus

    Als Ami zu Hause ankam, war sie von diesem Tag ziemlich geschafft. Sie ging noch in die Küche und machte sich ein paar Nudeln. Dann ging sie ins Bad und machte sich fertig, um ins Bett zu gehen. In ihrem Zimmer angekommen, schnappte sie sich noch ihre Schulunterlagen und paukte ein wenig Biologie und Geschichte, bevor sie endlich das Licht ausmachte und einschlief.



    - ENDE Tag 3 -
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    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 26.06.2007, 08:55


    - Anfang Tag 4 -


    Heute: Donnerstag, der 4. April 1995

    Ami wachte mit einem Schrecken auf und musste feststellen, dass sie beinahe verschlafen hätte. Hastig rannte sie ins Bad, machte ihre Schulsachen fertig und machte ihr Lunchpaket fertig. Zum frühstücken blieb ihr keine Zeit mehr, aber das störte sie nicht so sehr. Dann hastete sie in Richtung Schule.

    Zu: Juban–Schule



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 04.07.2007, 19:25


    Von: Straße

    Als Ami zu Hause war, ging sie sofort in ihr Zimmer und schnappte sich den Brief aus Deutschland. Ihre Mutter war gerade nicht zu Hause. Anscheinend war sie einkaufen gegangen. Sie nahm sich das Telefon und rief in Deutschland an, um alles zu klären.

    Ami sprach ungefähr eine halbe Stunde mit dem Verantwortlichen, der für sie alles organisieren sollte. Sie sagte, dass sie das Formular gerade unterschrieben abgesendet hatte und erfuhr, dass sie am Montag sofort nach Deutschland kommen könnte. Das Flugticket wird ihr natürlich auch bezahlt und ein ordentliches Stipendium bekommt sie auch. Ami bedankte sich und rief sofort am Flughafen an, um sich ein Ticket zu buchen.

    Ami bekam ein Ticket für den nächsten Montag um 12 Uhr Mittags von Tokio nach Hamburg. Sie könne es jederzeit abholen, sagte ihr die Frau am Telefon und so beschloss Ami es am morgen gleich zu erledigen.



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 10.07.2007, 14:08


    Ami schaute verdutzt auf ihren Kommunikator, der anfing zu blinken.

    *Oh mann! Hoffentlich wollen die jetzt nicht wissen, was los ist?* dachte sich Ami und öffnete ihren Kommunikator.

    „ Taiki? Äääähhh.... was gibt es denn?“ fragte sie etwas überrascht und verdutzt.



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 11.07.2007, 23:47


    Ami wollte eigentlich nicht unbedingt auf die anderen treffen, da sie den Fragen der anderen möglichst aus dem Weg gehen will. Doch sie dachte wieder an Seiya und antwortete.

    „ Ja.. ok ich komme auch mit. Wir sehen uns dann ja im Krankenhaus.“ sagte sie kurz und knapp, da sie auch auf Taiki´s Fragen nicht eingehen wollte und klappte den Kommunikator wieder zu.

    Dann lief sie zu ihrem Fenster und öffnete es. Sie beugte sich leicht aus dem Fenster und schaute gedankenverloren auf die Bäume und beobachtete ein Eichhörnchen, dass gerade hinaufkletterte.

    * Wie friedlich das alles ist. Es ist kaum zu glauben, dass es Wesen gibt, die diese schöne Welt zerstören wollen. Das Sailor Team hat schon so oft die Welt vor dem Untergang gerettet. Aber mit meiner Hilfe kann die Welt bald nicht mehr rechnen. Ich habe andere Pläne. Auf eine Kriegerinn müssen sie doch verzichten können, oder? * dachte Ami bei sich und atmete die frische Luft ein.



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 13.07.2007, 21:38


    Ami schloss nach einer Weile ihr Fenster wieder, ging zu ihrem Schrank und suchte sich einen Rock und eine passende Bluse aus, die sie ins Krankenhaus anziehen wollte. Dann schnappte sie sich noch eine Tasche, zog sich eine leichte Jacke über und machte sich auf den Weg zum Krankenhaus.

    Zu: Juban Krankenhaus



    Re: Amis Wohnung

    ~Ami~ - 04.08.2007, 15:10


    Von: Juban Krankenhaus

    Ami wurde es auf dem ganzen Weg ins Krankenhaus irgendwie immer komischer.

    Sie wusste nicht mehr, was eigentlich mit ihr los war. Auf der einen Seite wollte sie weg von hier und einfach ein ganz neues Leben beginnen, ohne jemals wieder zu ihrem Verwandlungfüller greifen zu müssen. Aber auf der anderen Seite wollte sie auch bleiben. Sie war hin und her gerissen und wusste sich keinen Rat mehr.

    Sie hatte gesehen, dass ihre Freunde bereit waren, ihr das leben zu retten und dafür war sie ihnen dankbar. Doch sie kam sich trotzdem irgendwie allein vor – trotz ihrer Freunde und ihre Mum, die sie doch über alles liebte. Doch der Streit zwischen Taiki und ihr (wegen Lotus), der ganze Stress wegen den neuen Feinden und die Tatsache, dass sie schon 2 mal dem Tode knapp entkommen war, machten ihr schwer zu schaffen.

    Als Ami die Tür aufgeschlossen und hineingegangen war, wollte sie sich eigentlich erst mal einen Tee machen und ging in die Küche. Doch kaum war sie dort angekommen liefen ihr die Tränen unaufhaltsam über die Wangen. Sie setzte sich an den Tisch und stützte die Hände in den Kopf, der nun auch noch anfing zu schmerzen. Ami war nun am Boden zerstört, bekam regelrechte Angstzustände und fing am ganzen Körper an zu zittern.

    *Das darf doch alles nicht wahr sein! Was ist denn bloß mit mir los? So fertig war ich noch nie! Ich muss dringend etwas dagegen unternehmen!* dachte sie.

    Dann stand sie mit zitternd auf und ging zum Medikamentenschrank. Sie öffnete ihn und suchte krampfhaft nach Tabletten gegen Depression und Angstzustände. Ihre Augen waren so verschwommen, dass sie die Tablettenschachteln nicht richtig erkennen konnte und griff versehentlich nach den Schlaftabletten, die eine ähnliche Verpackung hatten.

    Sie wusste, dass sie nicht mehr als höchstens 6 Tabletten am Tag nehmen durfte ( bei den Tabletten gegen Depression und Angstzuständen). Die Schlaftabletten, die sie in der Hand hielt waren sehr starke, von denen man höchsten 2 nehmen durfte.

    Sie nahm sich 4 Tabletten heraus, tat die Tablettenschachtel wieder in den Schrank und holte sich ein Glas heraus. Sie lies Wasser hinein und Schluckte die Tabletten hinunter, ohne zu wissen, dass es die falschen waren, die sie einnahm.

    Dann ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Sie hoffte, dass die Wirkung nicht lange auf sich warten lässt und sie sich gleich besser fühlen würde, doch es geschah in den ersten paar Minuten nichts. Sie bemerkte nur, dass sie irgendwie schläfrig wurde. Nach etwa 20 Minuten viel ihr plötzlich auf, dass etwas nicht stimmen konnte und sie hatte einen leisen Verdacht.

    Sie wollte vom Sofa aufstehen, doch ihr wurde schwindlich. Sie tastete sich an den Möbeln entlang bis in die Küche, wo der Medikamentenschrank stand. Sie öffnete ihn und schaute entsetzt auf die Packung, die sie vorhin dort abgelegt hatte.

    „ Oh nein!...... Das waren....... die ... flaschen.....Ta....“ sprach sie noch, und turkelte zum Tisch, wo sie sich festhalten wollte. Doch sie viel um und riss die Tischdecke samt Schüssel und Blumenvase mit sich.

    KRACH!!!!

    Sie stieß mit dem Kopf hart auf eine Kante der Küche und lag nun bewusstlos am Boden – die Tablettenschachtel noch in der Hand...



    - ENDE Tag 4 -
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    Re: Amis Wohnung

    Dr. Mizuno - 27.08.2007, 09:48


    - Anfang Tag 5 -


    Heute: Freitag, der 5. April 1995


    Die Spätschicht von Frau Dr. Mizuno war nun auch endlich vorbei und sie machte sich auf den Weg nach Hause. Sie fuhr das Auto in die Garage und schloss sie ab. Dann ging sie hinein und gähnte, weil sie von der Schicht doch sehr geschafft war.

    Als sie den Flur betritt fällt ihr Blick sofort auf Ami´s Schuhe.

    „ Na so was? Hat Ami etwa verschlafen?“ murmelt sie vor sich hin und lächelt dann.

    *Ich wecke sie besser schnell, bevor sie noch zu spät kommt.* dachte sie und ging direkt in Ami´s Zimmer.

    Doch dort war keiner und das Bett sah noch völlig unbenutzt aus. Etwas verwirrt schaute sie sich im Zimmer um. Wo war Ami bloß? Nun wollte sie im Haus nach ihr suchen und lief in Richtung Küche. Dann sah sie Ami in der Küche liegen.

    „ OH MEIN GOTT!!! AMI!!“ schreit sie entsetzt auf, als sie ihre Tochter bewusstlos am Boden liegen sah, lief sofort zu ihr und kniete sich neben ihr hin. Sie fühlte Ami´s Puls und musste zu mit Schrecken feststellen, dass dieser ziemlich schwach war. Dann fiel ihr Blick auf die Tablettenschachtel. Mit zitternden Händen nahm sie diese aus Ami´s Hand und starrte entsetzt darauf. Sie wurde bleich und ihr ging sofort ein schrecklicher Gedanke durch den Kopf.

    * Hat Ami etwa versucht sich umzubringen? Aber wieso? Was ist denn bloß passiert?* schoss es ihr durch den Kopf und sie erinnerte sich an Minako´s Bemerkung von gestern abend.

    Hektisch rannte sie zum Telefon und wollte einen Krankenwagen rufen, doch als sie es gerade in der Hand hatte klingelte das Telefon plötzlich. Dr. Mizuno nahm ab. Es war ein Anruf aus Deutschland. Der Mann am Telefon wollte noch einige Dinge mit des Studiums mit Ami klären, doch Dr. Mizuno erklärte kurz und knapp, dass das jetzt nicht möglich ist und legte auf.

    * Ein Studium in Deutschland? Aber ich dachte Ami wollte hier bleiben! Was hat das alles zu bedeuten?* dachte sie und wählte nun die Nummer vom Krankenhaus.

    „ Hier ist Dr. Mizuno. Bitte schicken sie sofort einen Krankenwagen zu mir nach Hause. Meine Tochter hat eine Überdosis Tabletten geschluckt und muss sofort ins Krankenhaus!“ sagte sie völlig aufgelöst und fing nun an zu weinen.

    Die Krankenschwester am Telefon war ebenfalls entsetzt und schickte sofort einen Krankenwagen, der kurze Zeit später eintraf. Ami wurde auf einer Trage in den Wagen getragen und mit Blaulicht in das Krankenhaus geschafft. Dr. Mizuno fuhr mit dem Krankenwagen mit, war aber so geschockt, dass sie selbst nichts tun konnte. Eine junge Ärztin, die bei Dr. Mizuno gelernt hatte kümmerte sich sofort um Ami, während sie ins Krankenhaus fuhren.

    Dr. Mizuno und Ami fuhren zum Juban – Krankenhaus



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