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 Betreff des Beitrags: Barbara Wood
BeitragVerfasst: 21.02.2007, 15:46 
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sonnige Serengeti
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Sturmjahre

Samantha Hardgrave hat einen dornenreichen Weg vor sich, um als Ärztin und als Frau anderkannt zu werden. Denn im Jahr 1881 bricht sie ein Tabu, als sie beschließt, Ärztin zu werden. Eine faszinierender Roman von der Entwicklung der Medizin an der Schwelle des 20. Jahrhunderts und dem Wunsch einer Frau, an dieser Geschichte mitzuschreiben.

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Diese kurze Beschreibung reicht eigentlich gar nicht richtig aus, um den Inhalt des Buches richtig zu erfassen. Das Buch ist einfach wunderschön - es zeigt den Weg einer jungen Frau auf, die den Wunsch hat, den Menschen zu helfen und Kranke zu heilen - in einer Welt, in der Frauen noch keine Anerkennung als Ärztin hatten und nur als "Kurpfuscher" bezeichnet wurden. Es wird berichtet, welche irrigen Ansichten damals vorherherrschten, wie unaufgeklärt die Frauen damals waren und wie die ersten Schritte in Richtung Operationen verliefen.

Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz.

Unbedingt empfehlenswert!!!

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Erstellt von MarionCH am Montag, Oktober 18, 2004 @ 11:41:42:

Also, von Barbara Wood kann ich - fast - alle Bücher empfehlen. Was mir eindeutig nicht gefallen hat, ist eins der Neueren: Kristall der Träume. Aber sonst gehört Barbara Wood zu meinen Lieblingen.


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Erstellt von Nadja am Montag, Oktober 18, 2004 @ 21:33:13:

Hm, es gibt aber immer mal zwischendrin ein paar Bücher, die etwas einfallsloser geschrieben sind - ich hab da mal eins gelesen von einer, die ihre Familie suchte und in ein ganz unheimliches Haus kam.

Empfehlenswert finde ich
Rote Sonne, schwarzes Land
Traumzeit
Sturmjahre

das mit Selene, die eine Nachfahrin Cäsars ist (lang lebe mein gutes Gedächtnis!)
Ach ja, und Das Paradies mochte ich auch nicht so.
Generell kann man aber Barbara Wood wirklich empfehlen.
Ich glaube, Kristall der Träume kenne ich noch gar nicht.

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Erstellt von Brina am Montag, Oktober 18, 2004 @ 21:47:57:

Meine Favoriten von Barbara Wood sind Rote Sonne, schwarzes Land und Traumzeit.


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Erstellt von Rabea am Dienstag, Oktober 19, 2004 @ 06:49:46:

Ich lese die Bücher von Barbara Wood auch sehr gerne, mein absoluter Liebling ist Rote Sonne, schwarzes Land und gleich dahinter Das Paradies. Sehr gut finde ich auch das Buch Nachtzug. Dieses hat sie zusammen mit einem anderen Autor geschrieben. Es geht um eine Stadt in Polen (?), die es schafft im Zweiten Weltkrieg den Nazis ein Schnippchen zu schlagen.

Rote Sonne, schwarzes Land

1917 kommen Dr. Grace Treverton und ihr Bruder, Lord Valentine, nach Kenia. Hier, in der neuen Heimat, sollen sich ihre Lebensträume erfüllen.

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Erstellt von Ulrike am Mittwoch, Oktober 20, 2004 @ 11:09:08:

Himmelsfeuer hat mir auch super gut gefallen.
Es handelt von einer Archäologin, die in einer indianischen Kultstätte tätig ist. Es gibt zwei Handlungsstränge: Gegenwart und ind. Urzeit.
Ich fand es sehr spannend.

In den Hügeln von Los Angeles entdeckt die junge Archäologin Erica eine Höhle mit alten indianischen Wandmalereien - und die Mumie einer Frau. Erica findet außerdem uralten Indianerschmuck, alte spanische Münzen, ein Blechkruzifix - welche Geheimnisse verbergen sich hinter all diesen Dingen? Erica setzt alles daran, dies herauszufinden. Mitreißend und voller Spannung erzählt Barbara Wood eine anrührende Geschichte aus der geheimnisvoll mystischen Vergangenheit Kaliforniens.

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Das Buch mit "Selene" heißt übrigens Seelenfeuer.

Der Roman schildert die Geschichte und den gefahrvollen Weg einer Frau im ersten Jahrhundert vor Christi Geburt. Selene, eine begnadete Heilerin, zieht durch die farbenprächtige Welt der Mittelmeerländer und durchlebt die Abenteuer einer Außenseiterin und die wechselvolle Beziehung zu ihrer großen Liebe Andreas. Aber sie muß sich dem Spruch des Orakels beugen und die Prophezeiung der Götter erfüllen, bis sie am Ende zu ihrer persönlichen Bestimmung findet.

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In einigen Büchern, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, kommt eine Art Zauberstein vor, der der Heldin (Heilerin oder Ärztin) den richtigen Weg weist.
Ich meine, bei Seelenfeuer gibt es diesen Stein und auch bei Sturmjahre und ich glaube noch bei mindestens einem weiteren Buch.


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Erstellt von Rabea am Mittwoch, Oktober 20, 2004 @ 11:54:58:

Ja, bei Rote Sonne, schwarzes Land.

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Erstellt von Tanja am Mittwoch, Oktober 20, 2004 @ 13:10:25:

Ich wollte mich schon vor Tagen in diesem Thread zu Wort melden.

Barbara Wood ist auch eine meiner Lieblingsschriftstellerinnen.
Wir sind uns wohl alle über Rote Sonne, schwarzes Land sind wir uns wohl alle einig. Wobei ich gestehen muss, dass ich jedesmal, wenn ich das Buch wieder lese, vergessen habe, wer es nun war.

Mir gefielen eigentlich nur zwei Bücher nicht so gut. Und das waren Bitteres Geheimnis und Lockruf der Vergangenheit (Hat das schon jemand gelesen? Also ich weiß nicht, das war sehr abgefahren).
Von den neueren hab ich nur Haus der Harmonie und Himmelsfeuer gelesen.

@Rabea: Nachtzug hab ich auch noch nicht gelesen, aber schon bestimmt 1000x in der Hand gehabt.
Wenn du es empfehlen kannst, dann werd ich es mir doch mal zulegen.

@Iris: Wenn dir Sturmjahre gut gefallen hat, kann ich dir noch Herzflimmern empfehlen.

Herzflimmern

Mickey, Ruth und Sondra, drei kluge und ambitionierte Frauen, lernen sich während des Medizinstudiums in den späten sechziger Jahren kennen. Gemeinsam kämpfen sie um ihren Platz in der Männerwelt der Medizin, und sie erklimmen die ersten Sprossen der Karriereleiter in einem kalifornischen Krankenhaus. Dann trennen sich ihre Wege: Mickey eröffnet in Hollywood eine Spezialklinik für plastische Chirurgie, Sondra geht als Missionsärztin nach Afrika, nur Ruth bleibt in jenem Krankenhaus in Kalifornien, um durch neue Methoden kinderlosen Frauen zu helfen.
Als dramatische Umstände sie drei nach Jahren wieder zusammenführen, drängen sich wichitge Fragen der modernnen Frau auf:
Fragen der Emanzipation, der Selbstverwirklichung, des Glücks.


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Ich war damals sehr begeistert!


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Erstellt von Ulrike am Mittwoch, Oktober 20, 2004 @ 17:21:31:

Stimmt, Herzflimmern hat mir auch sehr gut gefallen.
Seelenfeuer, Sturmjahre und Herzflimmern kam mir immer vor wie eine Trilogie. So eine Art Streifzug durch die Geschichte der Medizin.
Das Haus der Harmonie und Das Paradies waren auch nicht schlecht, aber nicht so fesselnd wie die anderen Bücher.

Traumzeit und Rote Sonne,... gehören ohne Frage zu den schönsten Büchern, die ich gelesen habe.

Nicht gefallen hat mir Bitteres Geheimnis, hatte irgendwas mit einer unbefleckten Empfängnis zu tun und spielte in Amerika, in den 60er Jahren.

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Erstellt von Nadja am Mittwoch, Oktober 20, 2004 @ 20:42:26:

Und in irgendeinem anderen Buch wird aus Grace Treverton "Wenn Sie der Artz sein müssen" zitiert. Oder hat Grace Samantha Hardgrave gekannt? Irgendwo gibt es da noch eine Verbindung ... obwohl wir hier gar nicht bei BB sind!

Grad fällt mir ein: es gibt bei den neueren doch auch Haus der Harmonie. Das könnte ich eigentlich mal wieder ...


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Erstellt von hacwe2 am Donnerstag, Dezember 23, 2004 @ 10:40:04:

Gerade habe ich das Thema über Barbara Wood gelesen. Das Forum ist mittlerweile ja so gewachsen, daß ich immer wieder Themen finde, die ich anscheinend bisher übersehen habe.

Ich besitze fast alle Bücher von Barbara Wood, da sie eine meiner Lieblingsautorinnen ist. Besonders gut gefallen mir die Titel "Sturmzeit", "Herzflimmern" und "Seelenfeuer" sowie die sehr bekannten Titel "Rote Sonne, schwarzes Land" und "Traumzeit". "Nachtzug" ist thematisch ganz anders, aber auch unbedingt empfehlenswert.

Hat jemand eine Idee, wie ich meinen Freund bzw. Verlobten dazu bringe, eines der Barbara Wood-Bücher zu lesen? Bisher konnte ich ihn noch nicht davon überzeugen. Welches Buch findet Ihr für Männer geeignet? Ich dachte an "Sturmjahre"...

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Erstellt von Iris am Donnerstag, Dezember 23, 2004 @ 14:37:57:

Hallo Christina,

ich habe Sturmjahre im Urlaub gelesen und meinem Mann einige Passagen daraus vorgelesen und ihm daraus erzählt. Aber ob ich ihn dazu bekommen könnte ein Frauenbuch zu lesen... ich weiß nicht. Aber es gibt ja hier im Forum Männer, die schon Berte Bratt gelesen haben, stimmt's Chief?

Von daher, wenn deinen Verlobten die Thematik Arzteentwicklung und Frauenheilkunde interessiert, drück es ihm einfach in die Hand. Wenn er sich eher für Afrika interessiert würde ich "Rote Sonne, schwarzes Land" nehmen.


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Erstellt von Nadja am Mittwoch, Dezember 29, 2004 @ 11:53:56:

Ja, bei der Prophetin könnte ich mir am ehesten vorstellen, dass auch ein Mann das liest. Wegen der ganzen E-Mails und Pipapo.

Hat eigentlich schon jemand das neue Buch Spur der Flammen von Barbara Wood gelesen? Gekauft hab ichs mir schon, aber noch nicht gelesen, ich kämpf mich noch durch die Eifelkrimis von Jaques Berndorf.

Von Barbara Wood hab ich alle Romane, gefallen haben mir aber auch erst alle ab Rote Sonne, schwarzes Land. Achja, wusstet ihr, dass sie unter dem Pseudonym Kathryn Harvey 2 Romane veröffentlicht hat? Heißen Butterfly und Die Sternenfängerin und ist (das muss ich wohl dazu sagen ) eher im Bereich Erotikroman anzusiedeln (daher vielleicht das Pseudonym *gg), aber, wie ich finde, nett zu lesen.

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Erstellt von Wibke am Donnerstag, Januar 6, 2005 @ 20:20:56:

Kristall der Träume hatte ich aus der Bücherei. War nett, aber hat mich irgendwie nicht so ganz überzeugt. Es gab viele andere Wood Romane, die ich besser fand.

Am Anfang fand ich die Geschichte des Steins durch die Geschichte der Menschheit gut, aber zum Ende hatte es doch einige Längen.


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Erstellt von MarionCH am Donnerstag, Januar 6, 2005 @ 22:21:49:

@Wibke
So ging's mir bei dem Buch auch. Irgendwie hat mir der Faden durch das Buch gefehlt.

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Erstellt von Claudia am Sonntag, Oktober 15, 2006 @ 21:48:23:

Hat vielleicht jemand schon das neueste Buch von Barbara Wood gelesen?

Gesang der Erde

Hoshi'tiwa gehört zum Clan der Schildkröte. Ihr Stamm lebt seit Generationen friedlich in den roten Felsencanyons. Aber dann wird die junge Frau von den Kriegern des Großen Herrschers entführt. Im Palast des Fürsten Jakàl erfährt sie ihre Aufgabe: sie soll die magischen Tonkrüge fertigen, die den Regen bringen. Versagt sie, ist ihr Leben verwirkt. Hoshi'tiwa beginnt ihr gefahrvolles Werk. Jahrhunderte später forscht der Arzt Faraday Hightower 1910 nach Überresten der versunkenen Indianerkultur im Südwesten der USA. Er ist auf der Suche nach der Weisheit der Schamanen. An diesem Traum zerbricht sogar seine große Liebe. Aber das Geheimnis des Tonkrugs, den Faraday in der Wüste gefunden hat, kann er nicht lösen. Und so macht sich seine Tochter Morgana auf, die Schamanen zu finden...

Ich überlege noch, ob ich mir das kaufen soll.

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Bild LG Iris

Life ist better at the beach :) :sonne


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 Betreff des Beitrags: Re: Barbara Wood
BeitragVerfasst: 23.10.2012, 22:05 
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Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Seit ewigen Zeiten habe ich mal wieder einen Roman von Barbara Wood gelesen bzw. verschlungen.

Dieses goldene Land

Aus der Enge des viktorianischen England flieht die Arzttochter Hannah in die Weiten Australiens. Schon auf der Überfahrt begegnet sie dem Naturforscher Neal, der eine Expedition in die unerforschten Regionen des fünften Kontinents führen will. Dort taucht er ein in die mystische Welt der Aborigines. Während Hannah noch um seine Rückkehr bangt, gerät sie selbst in die Hände von rauen Schatzsuchern. Mit ihnen zieht sie mitten hinein in das Herz der Wildnis. Vor der beeindruckenden Kulisse der ungezähmten Landschaft Australiens sucht Hannah nach ihrer Bestimmung. Wie schon bei ihrem Megaerfolg Traumzeit führt Bestellerautorin Barbara Wood in das faszinierende Australien. Voller Mystik, Leidenschaft und Spannung zeichnet sie das Schicksal einer jungen Frau, die ihren Weg sucht.

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Hannah geht von Anfang an ihren Weg und schafft es in Australien relativ schnell Fuß zu fassen, braucht allerdings einige Zeit, um zu begreifen, dass sie das neue Land auch zu ihren Gunsten zu nutzen hat und sich eben nicht nur als Hebamme, sondern als Heilpraktikerin zu agieren hat. Hier greift Barbara Wood eines ihrer liebsten Themen auf und schafft mit Hannah eine neue Figur, von der man sich wünscht, dass es sie wirklich gegeben und es den Frauen vorgelebt hat, was sie leisten können, wenn sie nur selbstbewusst genug sind um ihren Weg zu gehen.

Der Erzählstrang um Neal fand ich nicht so gelungen, da er mich stark an die Episode aus Traumzeit erinnert hat als Joanna am Ayers Rock der Regenbogenschlange begegnet und sich von ihren Träumen befreit. Immerhin hat Babara Wood wenigstens bei sich selbst geklaut, von daher habe ich da großzügig drüber weggelesen.

Dafür hat mir der andere Erzählungstrang um Alice um so besser gefallen :hach .

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Bild Liebe Grüße
Rabea
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Gedanklich am Meer Bild


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