Ordensgeschichte

Orden der blutigen Schwerter
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    Re: Ordensgeschichte

    Cassandra - 21.02.2007, 00:45

    Ordensgeschichte
    Orden der blutigen Schwerter


    Die Entstehung des Ordens führt uns Jahrhunderte zurück, bis in die tiefe Vergangenheit. Im Jahre 1292 n. Chr. gründete ein Fürst namens Christoph Gladius den Orden der Schwerter, um seinen Besitz vor den Feinden verteidigen zu können.

    Es war nicht so, dass er nicht schon eine Armee hatte, allerdings bestand der Orden der Schwerter aus engsten Vertrauten und Loyalisten. Jedes einzelne Ordensmitglied musste einen Schwur auf die Heimat und den Herrn leisten.

    Der Orden wurde über all die Jahre, die er seinen Fürsten verteidigte, bekannt für seine Stärke und seine Loyalität. Zwar war er keine reguläre Armee, doch waren sie eine loyale Elitetruppe, die ihrem Herrn in unzähligen Schlachten treu zur Seite stand und den Sieg meist für sich entschied. Die Mitglieder des Ordens waren es, die als erste auf dem Schlachtfeld standen und es als letztes verließen.

    Allerdings sollte sich das bald ändern. Als einer der Fürsten Meuchelmörder auf den Fürsten selbst ansetzte, kämpfte der gesamte Orden auf dem Schlachtfeld und war nicht in der Lage seinen Herrn zu beschützen.

    Zwar gewannen sie am Ende die Schlacht für sich, allerdings mussten sie bei ihrer Rückkehr mit Erschrecken feststellen, dass ihr Herr ermordet worden war. Wer die Herrschaftsfolge fortsetzen sollte, war unklar, denn der Fürst hatte keinen Erben hinterlassen. Und so zerstritt sich der Orden, was sich die feindlichen Fürste zu Nutze machten und das Gebiet schlichtweg annektierten.

    Die Loyalisten mussten vor den Truppen der Fürsten fliehen und zerstreuten sich in alle Richtungen.

    Vier Jahre später gründete eine junge Frau namens Cassandra den Orden der blutigen Schwerter, im Gedächtnis an ihren verstorbenen Herrn. Bedacht darauf, die Loyalisten wieder unter einem Banner zu vereinigen, Rache zu nehmen und sie gemeinsam gegen die feindliche Übermacht in die Schlacht zu führen. Für den Ruhm der alten Tage, für die Ehre all jener, die bereits durch diesen Verrat ihr Leben lassen mussten, und für ihre Heimat!



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