Das Imperium und seine Provinzen

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    Re: Das Imperium und seine Provinzen

    Waffenmeisterin - 20.02.2007, 00:01

    Das Imperium und seine Provinzen
    Das Imperium
    Das Imperium ist ein von mehreren Flüssen durchzogenes, dicht bewaldetes Gebiet. Es grenzt im Osten an das Weltrandgebirge, im Süden an Tilea, im Westen an Bretonia und im Norden an die Chaoswüsten, Kislev und das Meer.

    Politisch ist das Imperium heute in mehrere Provinzen und Stadtstaaten aufgeteilt, von denen etliche auch den Rang eines Kurfürstentums aufweisen:


    Averland

    Averland ist eine Imperiale Provinz, deren Hauptstadt Averheim ist. Es grenzt im Norden und Osten an Stirland, im Nordwesten an Mootland und am Südwesten an Whisenland. Von Averheim führt eine alte Zwergenstraße nach Furtheim und durch den Nachtfeuerpass, der der mit dem Weltrandgebirge den Südosten begrenzt.

    Es gibt drei größere Flüsse in Averland, wovon der größte der Aver selbst ist. Des weiteren gibt es einige Meilen des Blauwassers und einen weiteren Zufluss des Oberreiks im Südwesten. Nahe dem Mootland und dem Blauwasser gibt es einige Hügel und die berühmten Drei Türme. Eine weitere größere Stadt nahe des Passes ist Hochsleberg. Das Land ist 400x150 Meilen groß und weitgehend unbewaldet. Averland ist weit und breit berühmt für seine Pferdezucht, und die besten Pferde des Imperiums stammen von hier. Sie sind bei den imperialen Ritterorden sehr gefragt und erzielen Spitzenpreise, was das Averland zu einer reichen Provinz macht. Ebenso tragen der Handel mit Tilea im Süden, Weinbau und Bienenzucht zum Wohlstand des Landes bei.

    Averland mußte ebenso wie Stirland einen erheblichen Teil seines Staatsgebietes bei der Gründung des Mootlandes abtreten. Obwohl es in Averland eine erhebliche Halblingpopulation gibt, ist die die Beziehung zwischen Menschen und Halblingen in der Provinz - ähnlich wie in Stirland - von Ressentements und Vorurteilen geprägt, und auch das Verhältnis zum Mootland meist eher angespannt.

    Der letzte Kurfürst war Marius Leitdorf, auch als "der wahnsinnige Kurfürst von Averland" bekannt geworden. Er iniziierte 2502 IC eine Strafexpedition gegen die Halblinge des Mootlandes, die zu einem Vernichtungsfeldzug ausartete, und sowohl seine eigenen Soldaten die von der Grausamkeit der Befehle angewidert waren, als auch den Imperator Karl Franz gegen ihn aufbrachten. Nach dem er 2519 IC zwar die Hilfe des Imperators gegen eine Orkinvasion in Anspruch genommen hatte, aber dennnoch weiterhin unsinnige Fehden führte und alle seine Nachbarn gegen sich aufbrachte, entsandte Karl Franz seinen Champion Ludwig Schwarzhelm an den Hof von Averheim. Dessen Auftrag es war, sicherzustellen, daß Leitdorf dem Imperium durch sein exzentrisches Verhalten nicht noch mehr Schaden zufügte. Unter der Anleitung Schwarzhelms ernannte Leitdorf Berater, die zumindest seine schlimmsten Exzesse unter Kontrolle halten konnten. Später fiel er in der Schlacht im Vorgebirge des Nachtfeuerpasses während der Abwehr eines Ork Waaagh!s bei der Verteidigung seines Landes. Durch dieses heldenhafte Opfer rehabilitierte er sein Andenken und rettete seine Ehre, hinterließ jedoch keinen Nachfolger. Über einen neuen Kurfürsten des Landes wurde noch nicht entschieden.

    Averländer LandsknechteDie Farben des Landes sind gelb und schwarz und Averländer sind für ihren aufwändigen Kleidungsstil - manche würden ihn geckenhaft nennen - mit Pluderhosen, Puffärmeln und riesigen Federhüten bekannt.

    Charakteristisch für die Armeen des Averlands sind besonders lange Speere - Halbpiken genannt - und der Einsatz vieler Armbrustschützen, darunter auch Söldnerregimenter aus Tilea. Während die Staatstruppen und Söldner häufig besonders aufwändige Uniformen tragen, zeichnen sich die Jäger, die die Bergpässe bewachen, eher durch einfache und praktische Kleidung sowie eine außerordentliche Treffsicherheit aus. Außerdem werden bei Bedarf auch gerne Halblinge als Pfadfinder und Kundschafter in der Armee des Averlandes eingesetzt.

    Das Provinzbanner des Averlands trug lange die Sonne Sollands, um die Verbundenheit mit der zerstörten Provinz zu demonstrieren, vor allem, da viele exilierte solländische Adlige im Averland leben. Heutzutage ziert das Banner jedoch das imperiale Kreuz und den Hammer, um die Verbundenheit Averlands mit Karl Franz' Imperium zu symbolisieren.

    Hochland

    Die Erzbaronie Hochland ist eine Imperiale Provinz bzw. ein Kurfürstentum in der Mitte des nördlichen Imperiums. Die Middenberge, die keine Wehrstädte der Zwerge beheimaten, bilden die Nordgrenze von Hochland, und die Tiermenschen, Trolle und anderen Monster dieser Region sind eine ständige Bedrohung. Hochlands Grenze zu Ostland ist umstritten und die Truppen Hochlands müssen stets wachsam sein, damit der größere Nachbar sie nicht zu seinen Gunsten korrigiert. Ebenso hatte auch Theoderic Gausser, der kriegerische Kurfürst von Nordland bereits territoriale Ambitionen gegen den kleineren Nachbarn im Süden. Middenland im Südosten und Talabecland im Südwesten komplettieren die Grenzen Hochlands. Das ganze Land ist mit nur 150x120 Meilen das kleinste unabhängige Reich innerhalb des Imperiums.

    Hochland ist nicht sonderlich dicht besiedelt und größtenteils mit dichtem Wald bedeckt. Die Hochländer sind berühmt für ihr Geschick mit dem Bogen und Leon Todmeisters berühmter Langbüchse, die auch als Hochlandlangbüchse bekannt ist. Obwohl Hochland führend in Sachen Jagdtechnik ist, handelt es sich insgesamt um eine hinterwäldlerische Provinz, in der vorallem Taal und Rhya verehrt werden und sogar der sog. Alte Glaube noch verbreitet ist.

    Soldaten in den Farben Hochlands - rot und grün.Der amtierende Kurfürst des Hochlandes ist Aldebrand Ludenhof der in einem befestigten Palast im Zentrum der einzigen größeren Stadt der Provinz, Hergig, lebt. Sein Sohn und Thronerbe trägt den Namen Konrad. Ludenhof ist ein leidenschaftlicher Jäger, und seine Sammlung von Jagdfalken ist weltberühmt. Diese Jagdleidenschaft ist nichts besonderes, da die meisten Hochländer die Jagd lieben und insbesondere der Adel mehr Zeit auf seinen Jagdsitzen in den Wäldern verbringt, als sonst irgendwo...

    das HochlandbannerDie Hochländer haben eine Vielzahl von Kämpfen gegen die Tiermenschen der Berge zu bestehen, aber das sind meist ehr Scharmützel als ein richtiger Krieg. Sie unterhalten nicht grundlos ein mit Langbüchsen bewaffnetes sogenanntes Jaegerkorps. Diese Elitetruppe hat eine Schlüsselfunktion in der Verteidigungsstrategie der Menschen des Hochlands und die abgeschlagenen Ziegenköpfe und abgezogenen Tiermenschenfelle, die oft an Dorfrändern ausgestellt und präsentiert werden, sind ein offensichtlicher Beweis ihrer Effektivität.

    Die Farben der Staatstruppen des Hochlands sind Rot und Grün in einer Halb-und-Halb-Teilung, während die Milizen grüne und braune Jägerkleidung bevorzugen. Das Skelett mit Schwert, das ein Jagdhorn bläst und das Hochlandbanner schmückt, symbolisiert den grimmigen Kriegergeist, und ist ein bei Soldaten des Imperiums generell populäres heraldisches Motiv. Der Komet des Sigmar, oben in der Ecke der Standarte verstärkt diese Aussage noch.

    Während des Sturm des Chaos hielten die Verteidiger der Hauptstadt Hergig unter Kurfürst Ludenhof die Belagerer unter Führung Styrkaars viele Tage lang auf, ehe die Stadt mit Hilfe von Skavenalliierten der Chaoshorde doch noch eingenommen wurde. Dabei waren die Angreifer allerdings so erschöpft, daß die Slaaneshanhänger beim Sturm auf Middenheim keine wesentliche Rolle mehr spielten.

    Middenland

    Das Middenland ist eine nordwestliche Imperiale Provinz des Imperiums. Im Osten grenzt das Middenland sowohl an den Reik als auch an den Talabec, Nordland liegt an der Nordgrenze des Middenlands während Hochland die nordöstliche Grenze bildet. Im Westen des Middenlandes schließlich liegen die Niederen Lande - das Ödland mit Marienburg - und das südliche Ende Middenlands grenzt an das Reikland. Es ist gut 400x300 Meilen groß.

    Das Middenland hat karge Böden und ist weitgehend von Wald bedeckt. Dadurch ist Ackerbau im Middenland nicht all zu verbreitet. Wegen der ausgedehnten Wälder gibt es viele Tiermenschen, deren Plünderungen und Überfälle eine ständige Bedrohung für Dörfer und Städte sind. Gleichzeitig ist Middenland aber eine der wichtigsten Provinzen des Imperiums und viele Imperatoren kamen von dort. Der amtierende Kurfürst des Middenlandes, Boris Wüterich, ist ein treuer Anhänger des derzeitigen Imperators Karl Franz. Das Middenland ist für seine wilden Krieger ebenso berühmt, wie für seine Anhänger Ulrics.

    Die Provinzhauptstadt des Middenlands ist die Großstadt Middenheim, die auf dem flachen Gipfel des Ulricsberges erbaut wurde, wo sich auch der Haupttempel des Ulric mit der Ewigen Flamme befindet. Verteidigt werden das Middenland und Middenheim nicht zuletzt von den Rittern des Weißen Wolfes und der Teutogengarde. Während des Sturm des Chaos war Middenheim das Hauptangriffsziel des Chaosheerführers Archaon, der jedoch zurückgeschlagen werden konnte. Middenland ist auch Reich an alten Zwergenstraßen gesegnet, die von Middenheim durch den Drakenwald ins Ödland führen, aber auch nach Talabheim und Salzenmünd.

    Weiterhin fand im Middenland in der Vergangenheit eine Schlacht imperialer Truppen gegen die Skaven statt, in der auch der Dampfpanzer "Von Zeppel" beteiligt war. Allgemein ist Middenland Ort vieler Schlachten gewesen. So fanden hier auch die berühmten Schlachten am Reik und der vier Heere statt.

    Neben den Middenbergen und dem Ulricsberg prägen auch der Drakenwald, sowie der Laurelornwald in dem eine größere Gemeinschaft von Waldelfen leben soll und eine alte Drachenhöhle innerhalb der Wolfshügel existiert sowie das Middenmoor - auch als die Middensümpfe bekannt - die Landschaft des Middenlandes. In einer solchen Umgebung ist es nicht verwunderlich, daß die Middenländer so harte Menschen sind, und die Verehrung Ulrics der Sigmars vorziehen.

    Die Farben des Landes ist blau. Middenheimer Soldaten und die Stadtwache tragen jedoch Blau und Weiß.

    Mootland

    Das Mootland, von den Bürgern des Imperiums auch oft nur als Moot bezeichnet, ist eine Imperiale Provinz im Südosten des Imperiums und traditionell das Siedlungsgebiet der Halblinge. Der berüchtigt unfähige Imperator Boris Goldhorter, der zur Zeit der Großen Pest regierte, gewährte dem Mootland im Jahre 1010 IC in Anerkennung der Leistungen seines Halbling-Küchenchefs Autonomie und den Ältesten des Mootlands Stimme und Sitz in der Runde der Kurfürsten. Das Gebiet zwischen den Aver, dem Oberaver und den Blauwasser ist etwa 120x100 Meilen groß. Obwohl es auf den ersten Blick wie ein wundervoller Ort mit weiten Tälern und sanften Hügeln aussieht ist es bei genauerer Betrachtung überfüllt mit heruntergekommenen Dörfern die oft sehr verdreckt sind.

    Anderen Quellen zu Folge war es sein Vorgänger Ludwig der Fette (der vor der Anstellung eines Halblings als Küchenchef noch als Ludwig der Dünne bekannt war), der den Halblingen 1010 IC die Satzungsurkunde und damit das Recht auf Selbstverwaltung und den Sitz im Rat der Kurfürsten gewährte. Diese Variante ist wahrscheinlich zutreffend, da die Regierungszeit Boris' von 1053-1115 IC dauerte, und Boris Goldhorter somit 1010 IC noch kein Imperator war.

    Aus unerfindlichen Gründen liegt das Mootland oft in der Einfallsschneise von Ork Waaaghs und wurde schon oft von Orks und Goblins gebrandschatzt. Besonders verheerend war in diesem Zusammenhang der Waaagh! Gorbad unter Gorbad Eisenfaust, dessen Goblins die riesigen Getreidefelder anzündeten und dessen Steinschleudaz Flöße mit über den Moot fliehenden Halblingen für Zielübungen missbrauchten.

    Obwohl viele Halblinge auch in Averland und Stirland leben, sind die nachbarschaftlichen Beziehungen der Provinzen angespannt. Der «wahnsinnige Kurfürst von Averland» Marius Leitdorf führte 2502 sogar einen - zum Glück letztlich erfolglosen - Vernichtungskrieg gegen die Halblinge, wegen eines gescheiterten Straßenbauprojektes. Direkter Auslöser war eine geplanten Brücke über den Stir. Die Mootländer erhielten nach der Niederlage des bis dato größten Halblingheeres in der Schlacht von Wassernah überraschend Hilfe von den Ogern des Gelagemeister Stammes.

    Nordland

    Die Erzbaronie Nordland ist eine Imperiale Provinz ganz im Nordwesten des Imperiums, regiert von einem Kurfürsten. Im Osten grenzt das Kurfürstentum an Ostland, und im Süden an Middenland, während die Klauensee die Nordgrenze bildet. Damit ist Nordland neben Ostland seit der Abspaltung des Stadtstaats Marienburg vom Imperium eine der zwei letzten Provinzen mit Zugang zum Meer. Die Hauptstadt des Nordlands ist die Hafenstadt Salzenmünd, dessen Vororte den wichtigsten Seehafen des Imperiums darstellen. Salzenmünd selbst ligt knapp 50 Meilen von der Krallensee entfernt. Hier liegt auch der Heimathafen der imperialen Kriegsflotte, was der Armee Nordlands Zugang zu einer großen Zahl an Artillerie gibt, die bei Bedarf von den Schiffen demontiert werden kann. Wie in vielen Regionen, wo sich die Soldaten auf spezialisierte Taktiken verlassen, ist auch in Nordland die Göttin Myrmidia bei den Offizieren recht populär, und der Adler als ihr Symbol ziert neben der Galeere viele Banner. Das Provinzbanner zeigt ihn sogar, wie er ein Wappenschild mit dem Imperialen Kreuz in seinen Klauen hält, was die Abhängigkeit des Imperiums von seinem Militär verkörpert. Die Staatstruppen des Nordlands tragen blau-gelbe, halb und halb geteilte Uniformen. Sofern sie nicht als Marineinfanterie die Kriegsschiffe bemannen, patroullieren die gut ausgebauten Küstenstraßen und die alte Zwergenstraße von Middenheim über Salzenmünd bis Kislev. Deren Benutzung kostet hohe Mautgebüren, was aber immer noch dem Weg durch den Drakenwald vorzuziehen ist. Dieser Wald, früher ein eigenes Kurfürstentum, wurde zwischen Nordland und Middenheim vor vielen Jahrhunderten aufgeteilt, nachdem die alte Herrscherlinie starb. Heute gibt es kaum noch Siedlungen in diesem wilden und gefährlichen Gebiet. Ganz Nordland ist heute etwa 200x300 Meilen groß.

    Seit der Vermählung Baron Ludwig Nikse, des damaligen Kurfürsten von Nordland, mit Brunhilde Wüterich und der kürzlichen Hochzeit Boris Wüterichs mit Ludwigs Schwester Anika-Elise Nikse bestehen überaus enge Beziehungen zwischen Nordland und Middenheim. Auch mit Marienburg besteht eine Verbindung, da der Kurfürst von Nordland den Titel eines Prinzen von Marienburg trägt. - Allerdings ist dieser Titel bedeutungslos, da es dem Kurfürsten bei Todesstrafe verboten ist, das Ödland und Marienburg zu betreten.

    Nordländer Hellebardenträger-Veteranen der Kämpfe gegen die NorseDer berühmteste Held des Nordlands war der einstige Kurfürst Enrich Moltke, der vor über 1000 Jahren den sogenannten Erznekromanten von Middenheim, Dieter Helsnicht in der Schlacht bei Beeckerhoven mit seiner Runenklinge tötete. Da der Körper des Nekromanten jedoch von seinem Manticore vom Schlachtfeld getragen und nie gefunden wurde, gibt es bis heute Gerüchte, er halte sich im Drakenwald versteckt.

    Die Bevölkerung der Provinz Nordland lebt vorallem vom Fischfang und generell von Seefahrt und -handel. Allerdings wird sie ständig von Überfällen der Norse, der Korsaren der Dunkelelfen auf Sklavenjagd und und anderer Piraten bedroht.

    Der heutige Kurfürst von Nordland ist Theoderic Gausser, der zu Beginn von Karl Franz' Herrschaft dessen Unterstützung zur erfolgreichen Abwehr der unberechenbaren Überfälle der Norsepiraten erhielt. Später wurden allerdings seine territorialen Ambitionen gegen das benachbarte Hochland von dem Goldzauberer Balthasar Gelt im Auftrag des Imperators zum Scheitern gebracht: Der Erzzauberer, der als Botschafter Karl Franz' in Burg Salzenmund weilte, verwandelte Gaussers Goldvorräte in wertloses Blei, und sorgte so dafür, daß dieser seine Söldner nicht bezahlen und den Nachbarn somit nicht angreifen konnte.

    Ostland

    Das Großfürstentum Ostland ist eine Imperiale Provinz im Nordosten des Imperiums, die zu großen Teilen von Wald bedeckt ist. Die Hauptstadt ist Wolfenburg, das im Vorfeld des Sturm des Chaos von einer Chaoshorde unter Führung von Surtha Lenk weitgehend zerstört wurde. Entlang der Küste der Krallensee führt eine alte Zwergenstraße von Kislev nach Salzenmünd, die gut gesichert wird und deren Mautkosten einen großteil des Einkommens der Herrscher ausmachen. Das gesamte Land ist etwa 300x400 Meilen groß.

    Die Staatsfarben Ostlands sind schwarz und weiß, und das Wappen zeigt einen roten Stierkopf, der über die Generationen zu einem sich aufbäumenden, weißen Stier auf rotem Grund angewachsen ist, der das Ostmarkbanner schmückt.

    Ostländer sind als bodenständige Leute bekannt, die vorallem vom Wald leben, sei es von der Jagd, von der freien Viehweide oder von der Holzfällerei während der Ackerbau mühseelig und wenig ertragreich ist. Die meisten Ostländer sind bitter arm, viele Bauern quasi Eigentum ihrer Herrschaft und sehen ihr Leben lang keine einzige imperiale Münze, während die ostländischen Adligen als rücksichtslose und harte Grundherren gelten. Die Middenberge und der Schattenwald mit ihren zahllosen Tiermenschen, die die Provinz dominieren, haben dafür gesorgt, daß die Ostländer ein rauher Menschenschlag sind, die sich zu verteidigen wissen, und entweder den Ruf haben, bewundernswert widerstandsfähig oder einfach, stur und ungehobelt zu sein. Die Verehrung Taals ist in Ostland weit verbreitet, und - ähnlich wie die Kisleviten - sind auch Ostländer für ihre Neigung zur Trunksucht berüchtigt. Fast alle Ostländer lieben starke Getränke, aber einige übertreiben es wirklich, so daß der Alkohol und ihre Rauflust sie zu regelrechten Berserkern macht, die Ruffians genannt werden, und in ihrer trunkenen Wut kaum zu stoppen sind.

    Ostländer mit Zweihandwaffen (für Mortheim) Ostländer mit Schusswaffen (für Mortheim)Jene Ostländer, die unter Führung ihrer Grundherren nach der Zerstörung Mortheims durch den Kometen 1999 IC in die Ruinenstadt zogen, waren geradezu überwältigt, von dem plötzlichen Reichtum, der sich ihnen durch die Schatzsuche in den Trümmern bot. - Mit Vorliebe investierten sie ihren neuerworbenen Reichtum in die besten - und kostspieligsten - Waffen. Insbesondere Donnerbüchsen und doppelläufige Pistolen sowie Bidenhänder erfreuten sich bei neureichen Ostländern großer Beliebtheit.

    Im Sturm des Chaos mussten sich die Heere Ostlands unter Kurfürst Valmir von Raukov nach zahlreichen Niederlagen gegen die Horden Archaons, Feytors, Styrkaars, Melekhs und Haargroths geschlagen geben. Nach dem die Bronzefestung gefallen war, zogen sich kämpfend nach Middenheim zurück.

    Ostmark

    Der Ostmark-Bund oder die Liga von Ostermark ist eine Imperiale Provinz, die es schon seit der Gründung des Reiches durch Sigmar Heldenhammer gibt. Sie entstand aus dem Stamm der Ostagothen und der Führung Adelharts. Dieser Stamm war für die Kampfkraft seiner Angehörigen bekannt, die vor der Gründung des Imperiums oft von Grünhäuten und Trollen bedroht wurden.

    Die Ostmark bildet die östlichste Provinz und grenzt an das Weltrandgebirge in dem die Zwerge wohnen. Mit den Zwergen aus Karak Kadrin pflegen die Menschen hier sogar gute Beziehungen. Im Norden der Ostmark bildet der Oberlauf des Talabec eine natürliche Grenze zur nördlichsten menschlichen Zivilisation Kislev. Im Süden liegt die verfluchte Stirländer Provinz Sylvania, das Land der Vampire. Doch die Ostmarker sind im Kampf gegen Untote geschult. Vermutlich kämpften sie bereits häufig gegen solche Kreaturen in den Geisterhügeln im Osten des Landes. Jenseits dieser Hügel befinden sich weitere Moore, darunter das Zombiemoor und der gefürchtete Wald der Schatten, wessen Zentrum der Turm von Melchior darstellt. Neben zahllosen Ruinen in dieser Gegend hält die Ostmark hier auch kleinere Festungen und Siedlungen an der Grenze zu Stirlands ehemaligem Fürstentum Sylvania, und hat mit Essenfurt und einer weiteren Siedlung sogar zwei Brücken in ihrer Hand. Ganz im Südosten liegt Waldenhof, nahe eines Steinkreis, der die finsteren Spinnen eines nahen Waldes fernhalten soll.

    Die Landschaft der Ostmark ist wenig spektakulär. Im Norden enden die letzten Ausläufer des Großen Waldes, der Greifenwald. Im Süden und im Nordosten dominieren nicht enden wollende Sümpfe und Moore, die als Ostmarksümpfe eher berüchtigt denn berühmt sind. Hier liegt ebenfalls der sogenannte Tote Wald, der die Ruinen der ehemaligen Provinzhauptstadt Mortheim umgibt. Diese einst sehr wichtige Stadt wurde im Jahre 1999 IC von einem zweischweifigen Kometen fast vollständig zerstört. Da sich in den Ruinen der Stadt immer mehr Abschaum und allerlei Bedrohliches ansiedelte und dort nach dem wertvollen Warpstein suchte, entschied Jahrhunderte später der Imperator Magnus der Fromme, die gesamte Stadt restlos nieder zu brennen. Die Siedlung Essen im Dreieck zwischen dem Toten Wald, Hel Fenn und den Tristmooren steht im Ruf, der am meisten von Geistern heimgesuchte Ort des Imperiums zu sein.

    Banner der OstmarkSeitdem ist Bechhafen die neue Hauptstadt der Ostmark. Und da das ehemalige Fürstengeschlecht Ostmarks mit dem korrupten Grafen Steinhardt an der Spitze mit der Zerstörung Mortheims ausgelöscht wurde, herrschten seither anderen adeligen Familien - namentlich die Hertwigs - die die Kurfürsten stellten.

    Die Farben der Staatstruppen der Ostmark sind gelb und purpur, manchmal auch weiß und purpur geviertelt. Das so genannte Totenkopfregiment der Ostmark hingegen trägt stets Schwarz und Rot.

    2012 IC hatte die Ostmark, ein immerhin 250x200 Meilen großes Gebiet, schwer unter Waaagh! Azhag zu leiden, als Azhag der Vernichter aus dem Land der Trolle kommend ins Imperium einfiel, und die Provinz gnadenlos verwüstete. Damals wurden Nachtdorf und Kohlitz niedergebrannt, ehe der Waaaghboss, der Nagashs Zauberkrone trug, in der Schlacht von Düstermoor nahe Bechhafen seine erste schwere Niederlage erlitt.

    Um 2302 IC, unmittelbar nach dem Großen Krieg gegen das Chaos regierte Kurfürst Otto von Gruber die Ostmark, der zwar vorgab, eifrig das Chaos zu bekämpfen, aber insgeheim einen Pakt mit Nurgle hatte. Er wurde von Stefan von Kessel - dessen Vater und Großvater er auf dem Gewissen hatte - während der Ereignisse um das «Mark of Chaos» getötet, als dieser die Wahrheit aufdeckte. Möglicher Weise wurde Stefan von Kessel später selbst Kurfürst von Ostmark.

    Zur Regierungszeit von Imperator Karl Franz ist Wolfram Hertwig der regierende Kurfürst der Ostmark.

    Nach der gescheiterten Invasion Archaons, dem Sturm des Chaos, richtet sich nun die Aufmerksamkeit auf die kleine Stadt Eisental, die am Ende des Höhenpass liegt. Hier wird die Armee um den Chaosgeneral Vardek Crom erwartet, sofern sie nicht durch die Streitkräfte Karak Kadrins gestoppt wird.

    Reikland
    Das Großfürstentum Reikland ist die westlichste Imperiale Provinz. Sie grenzt im Norden an Middenland, im Osten an Talabecland, Stirland und Averland sowie südlich an Whisenland. Meist wird Altdorf als Hauptstadt genannt, auch wenn das genau wie bei Middenland und Middenheim nicht ganz korrekt ist. Sie ist der Regierungssitz, doch ist es eher eine Art Exilregierung, da Altdorf wie Nuln auch nicht offiziell zum Reikland gehören, wohl aber dem selben Regenten, auch wenn andere den Titel tragen, so ist zum Beispiel die Prinzessin von Nuln, die Kurfürstin von Whisenland.

    Eine weitere große Stadt innerhalb des Reiklandes ist Carroburg. Carroburg liegt im Norden der Provinz, nahe am Reik und nicht allzuweit von Altdorf entfernt. Die Stadt ist berühmt für ihre Bidenhandkämpfer und war in der Vergangenheit der Ort zahlreicher Adelsfehden. Mehrfach war Sie in der Hand der Middenheimer und Carroburg an Stelle Middenheims Provinzhauptstadt, allerdings immer nur vorübergehend. Auf Grund seiner Geschichte ist der Einfluß des Middenlandes in Carroburg größer als anderswo im Reikland.

    Weitere wichtige Städte in Reikland sind Grünburg und Reikdorf sowie Bögenhafen. Ebenfalls untersteht die Festung Helmgard und die Ruinen von Burg Drachenfels und der Blutfeste unter der Kontrolle der Imperialen Provinz.

    Reikland wird von unzähligen Flüssen und Bächen durchzogen, zum Beispiel dem Bögen. Das Land ist an der breitesten Stelle 150 Meilen breit und über 500 Meilen lang. Vermutlich wurde der küstennahe Teil, die Region Westerland mit Marienburg von Dieter IV verkauft.

    Die Farben des Landes ist weiß, Altdorfer Soldaten und die Stadtwache tragen jedoch Blau und Rot, die aus Nuln Schwarz. Es gibt noch weitere spezielle Ausnahmen: Die Bihandkämpfer von Carroburg tragen blutrote Uniformen, Bögenhafener Schwertkämpfer Violett und Weiß.

    Stirland

    Das Großfürstentum Stirland ist eine sehr geschundene Imperiale Provinz. Sie grenzt im Norden an Talabecland und die Ostmark, im Westen an Reikland sowie südlich an Averland und das Mootland. Die Hauptstadt ist Furtheim. Das Land ist zu einem Drittel mit Wald bedeckt, der Rest ist eher offene Wiese und Steppe oder gräserne Hügellandschaften. Das Land ist etwa 150 Meilen breit, doch 600 Meilen lang, Sylvania mitgerechnet.

    Provinzbanner von StirlandZu Zeiten Sigmars wurde der Barbarenstamm, der das Land an den Ufern des Stir beanspruchte, nicht von einem Häuptling sondern von einer Kriegerkönigin beherrscht. Der Name dieser grimmigen Frau, die an Sigmars Seite am Nachtfeuerpass kämpfte, ist nicht überliefert, aber die wilde Anführerin wird noch immer in Liedern und Geschichten geehrt und stellt als Kriegermaid das Zentrale Motiv des Provinzbanners von Stirland dar. Nach dem sie in der Schlacht am Nachtfeuerpass fiel, wurde ihr Sohn der erste Kurfürst von Stirland.

    Das als ärmlich bekannte Land umfasst vier Flüsse, wovon eigentlich nur der Stir und der Oberaver gewichtig sind. Die anderen beiden sind Zuflüsse des Aver und liegen im Südwesten nahe der Hexentürme. Stirland mußte einen Teil seines Gebietes aufgeben bei der Gründung von Mootland weswegen die Halblinge, die eine relevante Bevölkerungsminderheit darstellen, bei den menschlichen Stirländern nicht wirklich beliebt sind. Die Bewohner des ländlich geprägten Stirlands werden allgemein als hinterwäldlerisch, starrköpfig, abergläubisch und rückständig angesehen, und es heißt, sie währen nicht nur im Sprechen sondern auch im Denken etwas langsam.

    Zudem hat die Stirland immer wieder - bzw. immer noch - Probleme mit dem Fürstentum Sylvania, das sie offiziell beherrschen sollte, seit die verfluchte Provinz unter Martin von Stirland 2145 IC in dessen Herrschaftsbereich eingegliedert wurde. Große Schlachten wurden auf den Feldern Stirlands bereits geschlagen, und alle Vampirkriege begannen mit Angriffen auf diese dünnbesiedelte Provinz. Sylvania beherbergt die zweite größere Stadt des Landes, Waldenhof und die Reste der gefürchteten Burg Drakenhof.

    Die größten Schlachten auf dem Territorium des Landes waren die Schlacht in der Düsterebene und die Schlacht bei Hel Fenn.

    Die Farben des Landes sind grün und gelb, die Purpurgarde von Stirland trägt jedoch Purpur, die Stirländer Flußpatroullie grün und weiß. Die Stirländer Soldaten haben - gezwungener Maßen - große Erfahrung in der Bekämpfung von Untoten. In Folge dessen sind viele Stirländer fromme Sigmariten, deren tiefe Frömmigkeit sich oft bis zur Bigotterie steigert, und bei denen die Verehrung Sigmars und abergläubische Praktiken nahe bei einander liegen. Ebenso zeichneten sich auch ettliche Stirländer Kurfürsten der Vergangenheit - wie etwa der 1359 IC zum Imperator gekürte - als Eiferer der Sigmarskirche aus. Ihre Armeen werden fast immer von Sigmarpriestern und fanatischen Flagellanten begleitet und häufig von Hexenjägern und Vampirjägern unterstützt, die sehr daran interessiert sind, Hexer, Dämonologen und Nekromanten am Untertauchen in den Wäldern des verkommenen sylvanischen Teils des Landes zu hindern.

    Zur Zeit des Sturm des Chaos ist Graf Alberich Haupt-Anderssen der amtierende Kurfürst von Stirland und mit seinem talabecländischen Nachbarn seid vielen Generationen in Hass und Erbfeindschaft verbunden. Der Zwist reicht bis ins Zeitalter der zwei bzw. drei Imperatoren zurück, und den neuerlichen Ausbruch eines Krieges zwischen beiden Provinzen konnte Imperator Karl Franz nur unter Einsatz all seines diplomatischen Geschicks verhindern.

    Talabecland

    Das Großherzogtum Talabecland ist die zentrale Imperiale Provinz. Sie grenzt im Norden an Hochland, Ostland und Kislev, im Osten an die Ostmark und Stirland, westlich an Middenland sowie südlich an Reikland. Der Stadtstaat Talabheim - genannt das «Auge des Waldes» - gilt als Hauptstadt des Landes. Die Stadt wurde zu Lebzeiten Sigmars vom Stamm der Taleuten in einem vor Urzeiten entstandenen Kometenkrater gegründet, in dessen inneren Felder angelegt wurden und dessen Wände mit zusätzlichen Mauern und Türmen zu einer nahezu uneinnehmbaren Bastion ausgebaut wurden. Außerhalb des Kraters liegt der Hafen Talagraad am Ufer des Talabec sowie die Orte Brietblatt, Waldfährt, Bad Dankerode, Sprötau, das 2122 IC zerstörte Bergendorf und Gründach. Weiter vom Krater entfernt, an den Straßen, und den Zuflüssen des Talabec, die den Wald durchschneiden liegen Orte wie Bad Tensalza, Rotha, Kutzleben, Grossreiche, Liebstedt, Urhausen, Hernhausen sowie Bachara, Harferfähre und Zurin direkt am Talabec. An dessen anderen Ufer erhebt sich - genau gegenüber von Bachara - die Festung Fort Helmholsz.

    Eine weitere große Stadt innerhalb des Talabecland ist Kemperbad. Das Land ist überwiegend unter dem Großen Wald verborgen. Es gibt vier Flüsse, von denen aber der Talabec der einzig nennenswerte ist, die anderen sind Zuflüsse zum Stir oder ganz im Norden zum Talabec. Bei den zwei südlichen Zuflüssen des Stir handelt es sich um von Seen gespeiste Flüsse, deren Seen von vielen waldigen Hügeln umgeben sind. Zwischen Talabheim und der Grenze zur Ostmark kann man Elfenruinen bewundern. Von Talabheim selbst führt eine alte Zwergenstraße quer durchs Land nach Furtheim und im Norden durch Hochland nach Middenheim.

    Die Verehrung Taals - und seines Bruders Ulrics - genießt im Talabecland traditionell weit größeres Ansehen als die Sigmarskirche. Daher zieren vor allem Symbole dieses Gottes die Standarte: der Baum mit der Krone in Form eines Geweihs, der Schädel und der Adler, der hier nicht mit Myrmidia sondern ebenfalls mit dem Schutzgott der Provinz assoziiert wird.

    Das Talabecland ist seit Jahrhunderten mit dem benachbarten Stirland verfeindet, was noch auf die Zeit der zwei Imperatoren zurück geht, als sich Ottilia von Talabecland selbst zur Imperatorin ernannte, den Sigmarkult als «Sigmaritische Häresie» verbot und seine Anhänger verfolgen ließ. In der Folge kam es zu zahllosen Kriegen zwischen den beiden Provinzen, wozu auch die Schlacht zählt, bei der der damalige Kurfürst von Talabecland ein Bein durch die Runenklinge Stirlands verlor. Karl Franz mußte in seiner Regierungszeit persönlich nach Talabheim kommen, und all sein diplomatisches Geschick einsetzen, um den Ausbruch eines erneuten Krieges zu verhindern.

    Banner von TalabeclandDie Farben des Landes ist Rot und Gelb, die Talabheims jedoch Rot und Weiß. Amtierender Kurfürst ist Helmut Feuerbach, der aber seit dem Sturm des Chaos vermisst wird.

    Whisenland

    Das Whisenland, auch Wissenland oder Wiesenland ist die südlichste Imperiale Provinz des Imperiums.

    Das Kurfürstentum grenzt im Süden an das Schwarze Gebirge, wo sich auch das nördliche Ende des Nachtfeuerpasses befindet. Als die Zwergenbastion Kadar Grimm im südlichen Bereich des Passes von Grünhäuten und Skaven bedroht wurde, antwortete das Whisenland auf das Hilfsgesuch der Zwerge, und schickte Truppen der Menschen zur Unterstützung ihrer zwergischen Verbündeten. Der Fluß Sol, der später in den Reik mündet, entspringt ebenso wie der Obere Reik im Schwarzen Gebirge, und an seinem Ufer, am Fuß des Gebirges, stand auch die von Samual Bugman begründete berühmte Brauerei Josef Bugmans, die von den Goblins des selbsternannten Goblinkönigs Gitgurgla zerstört wurde. Die größten Städte des Landes sind Weisenburg und Pfeildorf. Es ist etwa dreieckig und hat eine Größe von 400x200 Meilen.


    Whisenland beinhaltet ebenfalls das ehemalige Gebiet von Solland, da dieser Provinz nach dem Tod des Grafen in der Schlacht um die Krone von Solland und dem Verlust der Runenklinge der Status eines Kurfürstentums aberkannt wurde.

    Lage von Whisenland in der Alten Welt vor der Anektion Sollands
    1707 IC trug der damalige Kurfürst des Whisenlands, Erek Adolphus, zugleich den Titel des Reichsmarschalls. Er bleibt unvergessen, da er den Waaaghboss Gorbad Eisenfaust in der Schlacht bei Grünburg schwer verwundete, und damit den Grundstein für dessen letztliches Scheitern legte. Zugleich fiel er aber auch selbst in dieser Schlacht, als er - von Eisenfaust verwundet - von den Orks eingholt und massakriert wurde.

    Provinzbanner von WhisenlandDen Titel des Kurfürsten von Whisenland hat Emanuelle von Liebwitz inne, die jedoch in Nuln, im Reikland Hof hält. Die die Menschen ihrer Provinz sind in ihren Augen - wie in denen vieler Reikländer - äußerst stumpfsinnig. Umgekehrt haben die Whisenländer auch nicht viel für die Stadtmenschen des Reiklands übrig, die sie als kraftlose Gecken ansehen.

    Das Banner des Whisenlands hält die Tradition des zerstörten Fürstentums Solland aufrecht, dessen Sonne Teil seiner Heraldik geworden ist. Die zerstörung dieser Provinz war eine der schwärzesten Stunden in der Geschichte des Imperiums, und der Volksmund sagt, daß in dem verwüsteten Land "das Lichte nicht mehr scheint". Symbole Sigmars finden sich auf den Standarten der Soldaten Whisenlands dagegen kaum, da man in der ländlichen Provinz die Zwillingsaspekte der Naturgötter Rhya und Taal stärker verehrt. Die Uniformen der Whisenländer sind weiß und grau. Obwohl das nicht sonderlich eindrucksvoll wirkt, legen die Staatstruppen der Provinz, die in der Vergangenheit so oft den Herrscher gewechselt hat, großen Wert auf ihre Unabhängigkeit und trainieren besonders hart.



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    Norsca - gepostet von Waffenmeisterin am Sonntag 20.05.2007



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