Berte-Bratt-Forum

Herzlich Willkommen auf unserer kleinen Foruminsel
Aktuelle Zeit: 20.04.2024, 08:16

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 33 Beiträge ] 
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: 18.02.2007, 22:12 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Band 1


In Band 1 steht kein Wort davon, dass Dolly zu Beginn des Schuljahrs krank war - sie kommt offenbar einfach zu einem neuen „term“ dazu (vermutlich wollte man da nicht anfangen, dass mit den „terms“ zu erklären - aber ich habe mich immer gewundert, wann denn das Schuljahr da angefangen haben soll - kurz vor den Ferien?).


Zuletzt geändert von Gisela am 12.02.2009, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.02.2007, 22:13 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Band 2


Dolly ist 4 Terms in der ersten Klasse (beschrieben wird von Band 1 Term 1, die anderen stehen nirgends - so lässt sich also, wie auch schon vermutet wurde, die Sache mit Frl. Teng erklären, die von Evelyn angebetet wird). In Band 2 kommt sie gerade in die zweite.

Katrin ist in die dritte Klasse aufgestiegen.

Und noch eine winzige Kleinigkeit: Dolly und Susanne sprechen während der Fahrt darüber, dass Dolly am Ende vom Schuljahr mal ausgeflippt ist, als Marlies sie beim Tennis falsch beurteilt hat. Im Original war das aber gar nicht Marlies, sondern ein anderes Mädchen namens Marigold.

Als Ellen im dritten Kapitel mit den anderen über Sport spricht, fehlt ein kleiner Absatz: Ellen sagt, dass es ihr sehnlichster Wunsch war, nach Möwenfels zu kommen. Daraufhin kommt folgender Dialog:
„Nun, versuche in Sport genau so gut zu sein wie bei der Arbeit“, sagte Susanne, die selber den Sport sehr mochte. „Du weißt ja: „All work and no play...“
„Makes Jack a dull boy – and Ellen a dull girl“, sagte Ellen, mit einem kleinen Lachen. „Ich fürchte, das ist es, was ich auch bin – langweilig.“


Am Anfang vom 5. Kapitel fehlen auch ein paar Dinge:
Es wird noch Tennis gespielt, obwohl das „Winterspiel“ Lacrosse auch gespielt wird. Ich habe den Eindruck (auch aus den Trebizon-Büchern), dass in jedem Term ein Spiel das „Hauptspiel“ ist.
Evelyn will natürlich wie immer nicht schwimmen – und Alice fände es nett, wenn sie mal wieder zitternd auf der Treppe stünde, weil Britta dann sicher eine nette Zeichnung machen könnte. Daraufhin sagt Evelyn etwas, das an Claudine und die französische Einstellung zu Sport erinnert:
„Ich wünschte, ich wäre in Frankreich geboren. Dann müsste ich nicht schwimmen, wenn ich nicht will oder mich beim Versuch, einen dummen Ball übers Netz zu schlagen, verausgaben.

Im 11. Kapitel fehlen ein paar Stückchen:
Als Susanne mit Britta zu Frau Greiling gehen will, beschwert sich Alice ja, dass Susanne Britta reinwaschen und sie dafür anschwärzen wird, und Susanne meint, sie sei ja keine Petze. Im Original sagt sie dann noch, dass sie wesentlich besser von Alice denken würde, wenn sie mitkäme. Alice ist egal, was Susanne über sie denkt.
Auch nach der Stelle, an der Mademoiselle Rougier bereut, sofort zur Direktorin gegangen zu sein, fehlt was:
„Ihr wusstet in dem Fall nicht, dass Mademoiselle Rougier die Stunde an Stelle von Mademoiselle Dupont halten würde?“, sagte die Direktorin plötzlich.
Susanne zögerte für den Bruchteil einer Sekunde. Alice hatte es gewusst – und Betty auch. Aber sie, Susanne, hatte es nicht gewusst, und auch keiner von den anderen.
„Ich wusste das natürlich nicht, Frau Greiling“, sagte sie.
„Wusste es irgendjemand?“, beharrte die Direktorin.
Susanne wusste nicht, wie sie antworten sollte. Sie wollte nicht petzen, aber sie konnte auch nicht gut nichts sagen. Britta mischte sich ein:
„Ja, jemand wusste es – und dieser jemand hat mich ausgenutzt. Ich würde diese Zeichnungen nie, nie Mademoiselle Rougier gezeigt haben. Ich sage Ihnen nicht, wer es war – aber glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, dass ich auf keinen Fall Mademoiselle Rougiers Gefühle verletzen wollte. Es war nur ein Scherz.“

Später wird Alice von den anderen recht schräg angesehen und ärgert sich, dass sie nicht dafür gerade gestanden hat, doch jetzt ist es zu spät.

Als Ellen krank wird und im Unterricht hustet, zeigt Alice sich mal wieder von ihrer harten Seite. Sie behauptet, Ellen würde nur husten, um Frl. Potts Mitleid zu erregen. Später in der Krankenstation verbietet die Hausmutter Jenny, ihr die Schulaufgaben zu bringen oder auch nur von der Schule zu berichten.

Als Ellen, nachdem Dolly sie mit den Prüfungsfragen erwischt hat, Kopfschmerzen bekommt, heißt es nur, dass sie nicht mehr weiß, wie sie ins Zimmer der Hausmutter gekommen ist.
Im Englischen steht noch da, dass sie sich an die freundliche Hausmutter erinnert, und dass sie sich schon besser fühlen würde, wenn sie nur ein klein wenig Freundlichkeit bekäme. So steht sie auf und geht zur Hausmutter. Hinterher weiß sie nicht mehr, wie sie den Weg gefunden hat.

Im drittletzten Kapitel sind Dolly, Susanne, Irene und Britta bei Frau Greiling. Dolly berichtet ihr (alleine) die Sache mit den Prüfungsfragen. Frau Greiling ist nicht gerade begeistert davon, dass die beiden sich geprügelt haben, versteht jetzt aber die Zusammenhänge besser. Am Ende ihrer Unterredung mit Dolly fehlt folgender Absatz:
Dolly stand still da. Sie merkte, dass Frau Greiling nicht sehr zufrieden mit ihr war. „Es tut mir Leid, was ich getan habe“, sagte sie, während sie versuchte, die Tränen zurückzuhalten. Ich weiß, ich sage immer und immer wieder, dass ich nie wieder jähzornig werden oder die Kontrolle über mich selbst verlieren werde. Sie werden mir nicht mehr glauben.“
„Ich werde dir weiterhin glauben und dir jedes einzelne Mal vertrauen“, sagte Frau Greiling, während sie ihre tiefblauen Augen auf Dolly richtete und lächelte. „Und eines Tages wirst du stark genug sein, dein Versprechen zu halten. Wahrscheinlich wenn du in der 6. Klasse bist....“

Dann kommen die anderen wieder rein. Frau Greiling versichert ihnen, dass Ellen nicht die Diebin ist. Susanne ist verblüfft und verplappert sich, dass es Alice war, die Ellen angeklagt hat. Frau Greiling ist recht ärgerlich über Alice und gibt Susanne den Auftrag, Alice zu zeigen, dass etwas mehr Freundlichkeit und etwas weniger Härte von allen – auch ihr – mehr bewundert würden.
Dann überlegen sie sich, wer der Dieb nun wirklich war. Irene meint, Diana könne es nicht gewesen sein, da sie sich in der letzten Nacht so heldenhaft verhalten habe. Daraufhin meint Frau Greiling:
„... Du irrst dich, Irene. Wir alle haben Gutes und Schlechtes in uns, und wir müssen immer kämpfen, damit das Gute das Schlechte auslöscht. Wir können nie perfekt sein – wir alle tun manchmal gemeine oder falsche Dinge – aber wir können wenigstens bessern, indem wir versuchen, das Schlechte durch etwas Wertvolles, das wir säpter tun, zu tilgen. Diana hat ein kleines bisschen ausgetilgt, denke ich – aber ihre heldenhafte Tat bedeutet nicht, dass sie nie ein geringe, gemeine tun könnte.“

Dann geht sie zu Diana. Sie weiß über sie Bescheid, weil es auf Möwenfels üblich ist, von der vorherigen Schule einen vertraulichen Bericht über neue Schülerinnen zu bekommen. Frau Greiling nimmt keine Mädchen mit schlechtem Charakter auf, wenn sie es vermeiden kann. Diana hat sie aufgenommen, weil ihre frühere Direktorin meinte, dass ihr ein neuer Start an einer werte-orintieren Schule wie Möwenfels vielleicht helden würde.
Nachdem Diana erzählt hat, dass das Bild auf ihrem Nachttisch von einer Filmschauspielerin ist, sagt Frau Greiling:
„Ich weiß. Die Lehrer waren vor dir gewarnt, aber nicht die Mädchen. Ich habe viele Dinge gehört, die mich traurig gemacht haben, die mich dazu gebracht haben zu denken, dass du die Chance, die du bekommen hast, nicht verdient hast. Dein größter Nachteil ist deine Schönheit – du willst, dass die Leute dich bewundern, du willst, dass sie denken, du hättest hübsche, herausragende Eltern, ein reiches Zuhause – du brauchst Neid und Bewunderung, nicht wahr? ...
Diana fragt, ob Frau Greiling sie rauswerfen wird. Sie meint, dass ihre Eltern jetzt wissen werden, dass es einen ernsthaften Grund gibt. Außerdem erklärt sie, dass ihr Großmutter für ihre Ausbildung aufkommt und das in dem Fall nicht weiter tun würde – sie hätte sich ihr ganzes Leben zerstört.
Als Frau Greiling verlangt, dass Diana selbst die Mädchen fragen soll und Diana so entsetzt ist, meint sie:
„Entweder schicke ich die einfach nach Hause – oder du gibst dich selber in die Hände deiner Mitschülerinnen. Es ist eine schwere Sache, aber wenn du dich wirklich bessern willst, wirst du es tun. Du hast etwas Gutes in dir. Nun ist deine Gelegenheit es zu zeigen, selbst wenn es bedeutet, tapferer zu sein als letzte Nacht.“

Als Diana die Mädchen fragt und am Ende ihrer Rede sagt, dass wegen ihrer idiotischen Idee [das Päckchen wegzuschicken] Marlies beinahe gestorben wäre, ist Marlies die erste, die ihr noch eine Chance geben will; dann foglen die anderen:
„Ja – und deshalb kamst du mir nach und hast dein eigenes Leben für mich riskiert“, sagte Marlies' sanfte Stimme. „Ich kümmere mich nicht darum, was die anderen sagen. Ich halte zu dir, Diana. Ich möchte nicht, dass du gehst. Du wirst hier nie wieder Dinge nehmen, das weiß ich. Es ist mehr Gutes in dir als Schlechtes.“
...(Evelyns Einwand)...
„Sei still, Evelyn!“, sagte Dolly. „Ich halte auch zu Diana. Ich habe diese Woche selber einige recht furchtbare Dinge getan, auch wenn ich euch nicht erzählen kann, was. Und ich denke dies – was immer Diana in diesem Term falsches getan hat, wurde durch ihren Mut letzte Nacht völlig ausgelöscht. Wir dachten, ihre Tat sei tapfer und edel – und was sie uns gerade eben erzählt hat, macht sie nicht im geringsten weniger tapfer und edel.“
„Ich stimme dir zu“, sagte Susanne. „Sie hat das Schlechte mit dem Guten ausgelöscht, soweit ich betroffen bin. Und was darüber hinaus noch ist – ihr Mut zu kommen und uns so ins Gesicht zu sehen. Du hast viel davon, Diana. Wenn wir zu dir halten und dir helfen, wird das für dich einen Unterschied machen? Ich meine – wirst du deine hinterhältigen Wege und gemeine Listen aufhören?“
„Meinst du das?“, sagte Diana. Ihr Gesicht leutete von einer plötzlichen Hoffnung. „Was ist mit den anderen?“
„Ich halte es mit Dolly und Susanne“, sagte Jenny.
„Ich auch“, sagte Britta und Irene nickte auch.
Angela dachte einen Augenblick nach und gab ihre Meinung ab:
„Ja, ich stimme zu“, sagte sie. „Ich denke, du hast dich furchtbar schlecht verhalten, Diana – und auch furchtbar gut. Auf jeden Fall solltest du eine Chance haben, es gut zu machen.“
„Du, Alice?“, sagte Susanne. Alice war in den letzten Minuten sehr still gewesen. Das schlechte Gewissen wegen Ellen hatte sie überfallen. Sie hob ihre Augen.
„Es scheint mir, dass auch ich – genausosehr wie Diana - eine Chance bekommen muss, es gutzumachen“, sagte sie mit einem beschämten Gesicht. „Ich war schlechter als irgendeine von euch.“
„Du warst sehr hart und gnadenlos, Alice“, sagte Susanne. „Du verspottest mich, weil ich erst Beweise will, bevor ich jemanden anklage, und weil ich gerecht und freundlich sein will – aber am Ende ist es besser.“
„Ich weiß“, sagte Alice. „Ich weiß es. Es tut mir Leid. Ich mochte dich nicht, weil du ind diesem Term Klassensprecherin wurdest anstelle von mir. Ich war die perfekte Idiotin. Ich bin nicht diejenige, um über Diana zu richten. Ich folge deiner Führung, du kannst dir sicher sein.“
„Nun, es scheint, dass nur Evelyn anderer Meinung ist“, sagte Susanne, indem sie sich an das mürrisch blickende Mädchen wandte. „Arme Evelyn! Sie hat ihre tolle Freundin verloren und kommt nicht darüber hinweg. Nun, wir werden gehen und Frau Greiling berichten, dass wir uns alle außer Evelyn einig sind. Wir wollen Diana eine weitere Chance geben und wir wollen nicht, dass sie geht.“
„Nein, macht das nicht!“, sagte Evelyn, alarmiert von dem Gedanken, dass sie Frau
Greiling klein und gemein erscheinen würde. „Ich stimme auch zu.“


Etwas später meint Dolly zu Susanne:
„Ich bin nicht sehr zufrieden mit einigen Dingen, die ich getan habe. Du bist allerdings ausgezeichnet.“
„Unsinn!“, sagte Susanne. „Du weißt nicht, wie ich Alice dafür gehasst habe, dass sie mich [ständig] herausgefordert hat. Du weißt vieles über mich nicht.“


Ich finde, gerade die Gespräche am Ende sind so typisch für den Geist von Möwenfels und EB – darum finde ich es sehr schade, dass sie so stark gekürzt wurden.


Zuletzt geändert von Gisela am 12.02.2009, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.02.2007, 22:13 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Band 3

Es fehlt mal wieder ein Kapitel und auch einiges mehr.
Das fehlende Kapitel heißt „Der Streich“ und beschreibt den Streich mit dem Niespulver, der im deutschen Buch nur erwähnt wird (Dolly hat damit ihren freien Nachmittag verloren, an dem eigentlich das Handball-Spiel sein sollte). Am Ende taucht Frl. Pott auf und ist natürlich alles andere als begeistert. Als sie fragt, ob alle in der Klasse daran beteiligt waren, sagt Dolly, dass Susanne dagegen war. Im deutschen Buch heißt es ja, dass sie da wegen ihrer Quarantäne noch nicht da war. Das stimmt aber überhaupt nicht. Was in der Übersetzung nämlich auch nur am Rande erwähnt wird, ist Susannes Eifersucht auf Alice. Im englischen Buch wird viel mehr berichtet. Alice unternimmt einiges um Susanne eifersüchtig zu machen und deshalb will Susanne von dem Streich nichts wissen (Alice bezieht Dolly ganz besonders in die Planung ein).

Kurz nach ihrer Rückkehr, als Dolly Susanne von dem geplanten Streich erzählt und Susanne dagegen ist, findet folgendes Gespräch statt:

„Oh Susanne!“, sagte Dolly, wirklich enttäuscht. „Ich dachte, du würdest so begeistert sein. Sei nicht so prüde und ernst! Ich glaube, du magst es nur nicht, weil es Alice’ Streich ist.“
Susanne war verletzt. „In Ordnung. Wenn du soetwas über mich denken willst, kannst du das tun“, sagte sie. „Ich vermute, dass du denkst, dass ich eifersüchtig auf Alice bin. Nun, ich bin es nicht. Ich kann recht gut sehen, weshalb du sie so sehr magst - fröhlich, witzig, unterhaltsam - all das bin ich nicht.“
Nun war Dolly an der Reihe, verletzt zu sein. „Du bist dumm, Susanne!“, sagte sie. „Ja, du bist es. Du weißt, dass du meine Freundin bist und dass ich nur mit Alice ging und Alice mit mir, weil du und Betty nicht da waren. Verdirb (? spoil) nicht die Dinge, Susanne.“
„In Ordnung. Ich werde versuchen, das nicht zu tun“, sagte Susanne, mit Anstrengung.


Der Tierarzt in Band 3 hat übrigens im Original kein Auto, sondern ist auch mit dem Pferd unterwegs. Margot nimmt er mit auf sein Pferd, als sie sie finden.


Zuletzt geändert von Gisela am 12.02.2009, 17:25, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.02.2007, 22:14 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Band 4


Es gibt überwiegend Kleinigkeiten, von denen ich ein paar mal aufschreibe:

Am Anfang heißt es, dass Felicitas eigentlich schon zwei terms früher nach Möwenfels hätte kommen sollen. Aber da sie krank war, konnte sie erst jetzt kommen.
Dolly ist schon eine Weile in der 4. Klasse (sie sagt, dass sie Frl. *****/ Wilhelm erst nicht so sehr mochte und jetzt aber schon; außerdem sagt Frl. ***** an einer Stelle, dass die 4. Klasse sonst immer ganz in Ordnung ist, sie dieses Jahr aber schon einige Probleme mit ihrer Klasse hatte - im deutschen Buch ist diese Stelle ganz eindeutig auf ein neues Schuljahr "getrimmt" - da heißt es, dass sie "auf viel Ärger gefasst war", als ob sie die Klasse neu bekäme). Dass es in Band 4 Frl. Wagner und in Band 5 Frl. Wilhelm heißt, liegt am Schneiderverlag, im Englischen heißt es immer "Miss Williams".
Dass Dolly schon eine Weile in der 4. Klasse ist, erklärt auch, dass Jenny aufsteigen konnte.
Über Jenny aus Klasse 3 (Jean im Original) heißt es in Band 4 (im Englischen), dass sie eine Klasse höher gekommen ist (auch wenn uns das komisch vorkommt - da war es wohl wirklich üblich). Die Jenny aus Band 5 ist eine andere Jenny, denn sie heißt im Original "Janet".

Eine Stelle über die beiden Mademoiselle (im Englischen einfach als Mam'zelle bezeichnet) fand ich ganz amüsant (am Anfang des Kapitels, in dem die Mädchen ihre Aufgaben nach dem Tee mit hinaus nehmen):
Mademoiselle Dupont und Mademoiselle Rougier unterrichteten beide die 4. Klasse, aber obwohl eigentlich Mademoiselle Rougier die bessere Lehrerin war, bekam die plumpe, kleine Mademoiselle Dupont die besseren Ergebnisse, weil sie freundlich war und einen großen Sinn für Humor hatte. Die Mädchen arbeiteten für sie besser als für die andere Mademoiselle.
Dieses Term gab es ein "armed truce"
(Wie kann man das übersetzen? armed heißt bewaffnet und truce lt. Wörterbuch Waffenstillstand) zwischen den beiden Französischlehrerinnen. Die englischen Lehrerinnen betrachteten sie mit großem Vergnügen (Belustigung); sie wussten von einem Term zum anderen nie, ob die beiden Französinnen enge Freundinnen, erbitterte Feindinnen oder würdige Rivalinnen sein würden.

Auch über Ellen erfährt man, wo sie abgeblieben ist: Sie ist offenbar früh aufgestiegen, denn als Evelyn Clarissa von den "Schandtaten" der anderen erzählt, spricht sie von Ellen, "dem Mädchen in der Fünften".

Am Abend vor der Mitternachtsparty gibt es ein Gespräch von Dolly mit Ruth, nachdem Irene von der Köchin zurückgekommen ist:
"Hattet ihr jemals Mitternachtsfeste in eurer alten Schule, Ruth?", fragte Dolly, die sah, das Ruth genauso aufgeregt aussah wie die anderen.
Connie antwortete wie gewöhnlich für sie. "Nein. Wie versuchten es einmal und wurden erwischt - und "my word", wir bekamen eine Standpauke von der Direktorin."
"Ich habe Ruth gefragt, nicht dich", sagte Dolly, ärgerlich über Connie. Hör auf, dich einzumischen. Lass Ruth selber antworten." Sie wandte sich wieder Ruth zu.
"War eure letzte Direktorin sehr streng?", fragte sie. Connie öffnete den Mund, um wieder für Ruth zu antworten, bemerkte das Funkeln in Dolly Augen und schloss ihn.
Ruth antwortete tatsächlich, nachdem sie einen Moment auf Connie gewartet hatte. "Nun", sagte sie, "ich denke,
du würdest sie wahrscheinlich streng nennen. Du musst wissen..."
"Oh, nicht
sehr streng, Ruth", unterbrach Connie. "Erinnerst du dich nicht, wie nett sie war, als..."
"ICH FRAGE RUTH", sagte Dolly verärgert.

An dieser Stelle wird das Gespräch leider unterbrochen, da die Hausmutter reinkommt und mit Evelyn wegen der Stopferei schimpft.

Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass Frl. Lucius Clarissa mit "Miss Clarissa" anredet, so wie auch Fanny in Hanni und Nanni Band 2 Hanni als "Miss Patricia" anspricht. Ich habe beinahe den Eindruck, dass das "you" in den Büchern eher unserem "Sie" entspricht, da in beiden Serien die Mam'zelles, wenn sie französisch sprechen, immer die "Sie-Form" gebrauchen, auch wenn sie nur ein einzelnes Mädchen ansprechen (z.B. fragt Mademoiselle Evelyn, als sie keuchend am Treppengeländer hängt "Ma petite, Q'avez vous?" oder Mamsell sagt "Asseyez-vous" zu Hilda und "taisez-vous" zu Helene).


Zuletzt geändert von Gisela am 12.02.2009, 17:25, insgesamt 2-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.02.2007, 22:14 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Band 5



Es kam mal die Frage, weshalb Felicitas in Band 4 und 5 in der ersten Klasse, Dolly jedoch in Band 4 in der vierten und in Band 5 in der fünften Klasse ist. Im englischen Buch sagt Felicitas: "Ich bin jetzt keine Neue mehr. Ich bin in meinem zweiten 'term'".Offenbar ist sie nach Möwenfels gekommen, als Dolly im letzten "term" der vierten Klasse war.

Clarissa heißt immer "the Honourable Clarissa Carter" - das sie in Band 4 "Edle von und zu Hartenstein" und in Band 5 einfach "Carter" heißt, liegt an der Inkonsequenz beim Übersetzen (ebenso wie Frl. Wagner/ Wilhelm immer Miss Williams heißt).

In Band 5 fehlen vor allem viele Kleinigkeiten, die ich hier nur zum Teil aufzähle, und
zwei Kapitel mit Streichen - einer, den Irmgard Mademoiselle spielt, und einer, den Mademoiselle den Mädchen spielt.

Das nicht-kursive ist das, was auch im deutschen Buch steht, das, was im deutschen Buch fehlt, ist kursiv.

Fräulein Jakob heißt im Original Miss James. Sie wird James genannt, wenn sie sauer ist, und Jimmy, wenn sie süß ist.

In „Neue Kameradinnen“ ist ein Gespräch etwas anders übersetzt: „Frau Direktor Greiling schrieb an meine Mutter, ich könnte die Prüfungen jederzeit im Schlaf nachholen und ich könnte mit euch in die fünfte Klasse aufsteigen und sozusagen nebenbei für die Prüfungen arbeiten.“

Kurz darauf fragt Susanne: „Und was ist mit Katja?“
„Es ging ihr nicht so gut“, sagte Irene. „Sie hat zu hart gearbeitet oder sonstwas. Sie ist ziemlich fromm, nicht wahr? Eine von denen, die aus der Ferne…“

Dann kommt die Frage nach der Klassensprecherin. Irene meint, entweder Dolly oder Susanne.
… „Nein, das glaube ich nicht“, sagte Dolly. „Wahrscheinlich entweder Katja oder Martina - schließlich sind sie schon lange in der Fünften. Es wäre unfair, eine ehemalige Viertklässlerin über sie zu stellen.“
„Stimmt“, sagte Alice. „Dann hoffe ich nur, dass es nicht Martina wird. Die will doch unbedingt immer ihren Kopf durchsetzen. Habt ihr mitbekommen, wie sie im letzten Term alle Zweitklässlerinnen auswendiglernen ließ, dass sie beim „Monitors’ Meeting“ (Treffen der Klassensprecherinnen?) aufsagen mussten, nur weil eine von ihnen ein Gedicht über sie geschrieben hat und niemand es zugeben wollte? Jede einzelne musste „Kubla Khan“ lernen. Sie haben deshalb geweint!“
„Ja. Ich erinnere mich“, sagte Dolly.

Beim Abendessen sagt Katja, dass es gut ist, dass welche aus der alten Fünften da sind. Alice sagt leise, dass Katja ihnen wohl nichts helfen kann. Außerdem meint sie noch, dann würde sie lieber in die Sechste aufsteigen, wenn Katja so weitermacht. Die Mädchen kichern vor sich hin und zwinkern sich zu, was Martina zum Stirnrunzeln veranlasst. Britta ist begeistert - es gibt neue Grimassen! :chen

Auch am Anfang von „Der erste Abend und der erste Morgen“ fehlt ein bisschen.
Dolly schaut nach Felicitas, um zu sehen, ob sie wieder mit Irmgard zusammen ist, was aber nicht der Fall ist. Irmgard steht alleine da und sieht sehr entschlossen aus. Dolly ist sicher, dass Irmgard irgendetwas plant, aber solange sie Felicitas in Ruhe lässt, ist ihr das egal.

Als es um das Theaterstück geht, sprechen die Mädchen darüber, dass sie bei der Planung viel lernen werden - Dinge, die sie im Unterricht nicht lernen, wie z.B. Organisieren.


Am Ende von „Eine halbe Stunde in der Sonne“ sagt Mademoiselle, dass dieses Term keine Zeit für Streiche bleibt.
„Warum spielen nicht Sie einen Streich, Mademoiselle?“, fragte Alice faul. „Sie haben unsere vollste Zustimmung, wenn Sie so hart wie Sie mögen daran arbeiten, uns Streiche zu spielen.“
„Oh ja - so viele Streiche wie Sie wollen“, sagte Susanne fröhlich.
„Aber wir werden sie alle durchschauen“, sagte Margot.
„Ah - wenn ich euch einen Streisch spielte, wäre das
superbe!“, sagte Mademoiselle und sprach es auf Französisch aus. „Superbe! Magnifique! Merveilleuse! So einen Streisch würdet ihr noch nie gesehen haben!“
„Wir trauen es Ihnen zu, Mademoiselle“, sagte Alice sofort.
„Ich, ich traue es mir nicht zu“, sagte Mademoiselle. „Ich überlege mir vielleicht einen Streisch, ja - aber ich könnte ihn nicht ausführen.
Hélas! Ich habe nicht eure Dreistigkeit.“
Die Glocke für die Mittagsschule schellte. Alle standen auf. Alice zog Mademoiselle so derb auf die Füße, dass sie beinahe wieder hingefallen wäre. „Du hast zuviel Dreistigkeit“, erzählte sie Alice ärgerlich. „Immer bist du zu dreist, Alice!“

Evelyn kommt
Als Evelyn bei den anderen am Tisch sitzt, überlegt sie sich, dass es zwar Zuhause, wo sie von Kopf bis Fuß bedient wird, aber dass auch die Schule Spaß macht. Sie beschließt, vernünftig zu sein und an allem teilzunehmen.

Versammlung um halb Fünf
(eigentlich um halb Sechs…)
Nach der Wahl zum Ausschuss für das Theaterstück sagt Martina, dass sie gut zusammenarbeiten und kameradschaftlich sein müssen. [i]Beim Wort „kameradschaftlich“ wirft sie Alice einen kurzen, fast feindseligen Blick zu. Alice bemerkt das und bezieht die Betonung von „kameradschaftlich“ auf sich. Nun gut - sie wird sich kameradschaftlich verhalten, solange Martina sich kameradschaftlich verhält.


Die Wochen vergehen (Im Englischen „The balloon trick“, „In the common-room”, „The weeks go on“)
Als Dolly Felicitas sagt, dass sie wohl kaum darum herumkommen wird, in eine Sportmannschaft zu kommen, kommt Irmgard gerade vorbei. Sie sagt zu Gwyneth, dem Mädchen, das mit ihr geht, dass Dolly ihre Schwester bevorzugt und sie vor allen anderen in die Mannschaft aufnimmt. Dolly wird ärgerlich und gibt Irmgard auf, drei Sonette von Shakespeare zu lernen. Irmgard sagt, dass sie keine Zeit dafür hat, weil sie auch für Alice etwas lernen muss, was Dolly nicht weiter interessiert.

Als sie mit Feli weitergeht, sagt Feli, dass sie und Steffi gar nicht mit Irmgard reden würden, wenn sie nicht manchmal so lustig wäre, und berichtet, dass Irmgard morgen Mademoiselle einen Streich spielen wird. Dolly kann sich kaum vorstellen, dass es noch Streiche gibt, die der armen Mademoiselle noch nicht gespielt wurden :ggg
Felicitas erklärt, dass Irmgard vier flache Ballons hat, die sie vorne und hinten unter die Bluse und den Rock steckt. Die vier Ballons sind verbunden und es gibt einen Generator, um sie aufzupumpen, und einen „deflator“, um die Luft wieder herauszulassen. Irmgard hat es ihnen am Tag zuvor vorgeführt und einfach schrecklich ausgesehen.
Dolly fragt, wo Irmgard diese Ideen herkommt, und Feli berichtet, dass Irmgard sich entsprechende Hefte besorgt. Das bringt Dolly auf die Idee, in ihr Theaterstück einen Zauberer einzubauen, den Alice spielen soll. Feli will sich die Hefte von Irmgard leihen (natürlich ohne zu sagen, dass Dolly sie haben will).
Feli schlägt Dolly vor, morgen während des Streiches (um zwölf Uhr) mit irgendeiner Nachricht vorbeizukommen, damit sie Irmgard anschauen kann. Dolly will es versuchen. Doch kurz vor Zwölf muss Dolly zur Hausmutter und kommt da nicht so schnell wieder weg.

Währenddessen findet der Streich statt. Irmgard bläst die Ballons nach und nach auf, sodass Mademoiselle erst gar nichte merkt. Als sie es merkt, denkt sie darüber nach, dass Irmgard etwas dick wird - aber vielleicht wird ihr ein bisschen Fett guttun, weil sie so ruhelos ist, ein wirklich schwieriges Kind - interessanterweise sind dicke Kinder für gewöhnlich nicht schwierig.
Als Irmgard noch dicker geworden ist, ist Mademoiselle schockiert und fragt Irmgard, ob sie den Atem anhält, was Irmgard natürlich verneint. Sie bietet Mademoiselle aber an, es zu tun, wenn sie es wünsche. Als sie die Luft anhält, wird sie noch dicker. Dann atmet sie aus und lässt gleichzeitig die Luft aus den Ballons, sodass es aussieht, als ob sie doch nur wegen des Luftanhaltens so dick gewesen sei. Irmgard wiederholt das Spielchen. Plötzlich versagt der „deflator“. Mademoiselle ist verzweifelt - das „arme Kind“ braucht Hilfe; deshalb eilt sie hinaus, um die Hausmutter zu holen. Irmgard ist entsetzt und weiß nicht, was sie machen soll. Da schaut Dolly ins Klassenzimmer. Felicitas erzählt ihr, was los ist. Dolly schlägt ihnen eine Nadel vor und sagt noch, dass Irmgard die Ballons schnell ausziehen soll, bevor die Hausmutter kommt. Irmgard schafft es und steckt die Ballons in ihr Pult. Dolly schlüpft hinaus und Mademoiselle kommt zurück. Sie berichtet, dass die Hausmutter sie ausgelacht und gemeint hat, dass sei nur ein ‚Streisch’. Mademoiselle kündigt an, sämtliche Pulte zu durchsuchen (und Irmgard wünscht sich, dass sie die Ballons unter ihren Kleidern gelassen hätte). Sie findet die Ballons und gibt Irmgard 100 Zeilen eines französischen Gedichts zum Lernen auf. Außerdem entdeckt sie noch einige von Irmgards Zeitschriften und nimmt sie an sich.

Dolly erzählt Alice von dem Streich. Alice findet, dass Irmgard gut in die Familie passt, aber sie hat den Eindruck, dass Irmgard nichts und niemanden fürchtet - außer ihrem (Alice’) Bruder Michael, den sie verehrt, obwohl er sich von ihr nichts gefallen lässt und sie sogar schon ein paarmal tüchtig über’s Knie gelegt hat.
Dolly meint, dass Irmgard ein bisschen wie Alice ist, aber das Alice viel besser ist.
Alice wird etwas sauer und meint, dass sie sich durchaus Mühe gibt.
Dolly beruhigt sie und sagt, dass Alice etwas Wichtiges hat - ihre absolute Geradlinigkeit. Sie glaubt nicht, dass Irmgard so ist und meint, dass man ihr nicht vertrauen könnte.
Alice ist der Meinung, dass sie Irmgard zurechtstutzen müssen, solange sie noch in Möwenfels sind.

Als Irmgard zum Gemeinschaftsraum kommt, um ihre Gedichte für Alice und Dolly aufzusagen, klopft sie nicht an. Martina schickt sie energisch wieder raus, sie soll anklopfen und warten, bis sie hineingerufen wird. Als Irmgard noch zögert, tastet Martina nach ihrem Strafbuch und Irmgard verschwindet - sie hat genug vom Gedichtelernen.
Als Martina sagt, dass Irmgard furchtbar ist und Alice keine Ehre macht, kontert diese, dass Birgit Martina auch nicht gerade Ehre mache. Sie will zwar eigentlich Irmgard nicht verteidigen, ärgert sich aber über Martinas hochnäsige Art.
Martina lässt Irmgard dreimal anklopfen, bevor sie sie hineinruft.
Irmgard sagt die Gedichte fehlerfrei auf und Dolly denkt, dass sie auch Alice’ Gedächtnis hat und ihr das Auswendiglernen kaum etwas ausmacht.
Alice sagt noch, sie solle sich bessern, wenn sie nicht ständig Gedichte lernen wolle, worauf Irmgard das Gesicht verzieht - und Britta freut sich. Doch während Martina und Evelyn schnell sicherstellen, dass ihre Gesichte ganz glatt sind (falls Britta zu ihnen schauen sollte), wünscht Irmgard Britta wütend viel Vergnügen mit den Grimassen und bietet ihr an, so oft sie es will vorbeizukommen und ihr eine hübsche Auswahl anzubieten - das sei leicht, solange irgendeine Fünftklässlerin in der Nähe ist.


Jetzt erst kommt die Stelle mit Irenes Klassendienst, den Katja ihr abnehmen will.
Katja ist gerade dabei, Evelyns Strümpfe zu stopfen, als sie Irene das Angebot macht.
Am Ende des Absatzes taucht noch Connie auf, die irgendeinen Plan mit Ruth und Birgit besprechen will und außerdem ihre Rollschuhe repariert hat. Ruth will das nicht, besonders auch, weil sie Birgit nicht mag, und die anderen sind genervt.


Ein Komplott und ein Streich
Als Martina meint, dass sie das Stück lieber selber hätte schreiben sollen, da das schneller gegangen wäre, und Dolly sagt, dass sie das nicht gekonnt hätte, schaltet sich Katja ein und meint, Martina hätte es Dolly und Susanne überlassen, um ihnen eine Chance zu geben.
Katja schleicht immer in den Gemeinschaftsraum, um die Bilder, die Britta von ihr zeichnet, abzureißen, aber es hängen ständig neue da.


Das Komplott hat Erfolg
Margret geht nach der Szene mit Martina im Probenraum ins Klassenzimmer. Sie hat sich große Mühe gegeben und es heißt, dass Mademoiselle und Fräulein Jakob darüber äußerst erstaunt gewesen wären, wenn sie es gewusst hätten - sie wissen nicht, dass Margret überhaupt angestrengt arbeiten kann. Fräulein Jakob spricht einmal beim Korrigieren mit ihren Kolleginnen darüber, dass sie nicht weiß, was in Haus Müseling eigentlich unterrichtet wurde. Fräulein *****, die ein Fach in der Klasse unterrichtet und von Margret die Nase voll hat, meint Selbstbewunderung - Selbstgefühl - Selbstmitleid. Allerdings keine Selbstbeherrschung, wie Fräulein Jakob dann hinzufügt. Sie ist der Meinung, dass es ein Glück ist, dass diese Schule geschlossen wurde.

Martina als Diktator
Am Ende der einen Probe heißt es, dass Evelyn sich Mühe gibt, sich zu bessern, um Margret nicht zu ähnlich zu sein. Aber die anderen bemerken das gar nicht, weil sie sich angewöhnt haben, Evelyn zu ignorieren.

In der Probe, in der Alice den Dämonengesang einführt und Will einfach geht, heißt es im Deutschen nur, dass der Chor Martina eins auswischen will.
Im Original pickt sich Martina Evelyn und Margret heraus - die es nicht wagen, sich einfach zu weigern und wegzugehen wie Alice und Will - und lässt sie alleine vorsingen. Sie sagt, dass die beiden die Schlechtesten im ganzen Stück sind. Die beiden wagen nichts zu erwidern, denn ‚sie waren beide kleine Feiglinge, wenn es um so etwas ging’.

Anonyme Briefe
Am Ende von dem Gespräch mit Fräulein Pott, wer Martina die anonymen Briefe geschrieben haben könnte, geht Martina die Verdächtigen und ihre Motive noch einmal durch. Evelyn und Margret, weil sie sie in der Probe gedemütigt hat. Katja, weil sie sie wegen ihrer Art und der ganzen Dinge, die sie für sie getan hat, angeschnauzt hat. Birgit, weil die Schwestern sich nie geliebt haben (sie ist sich sogar sicher, dass Birgit sie hasst) und wegen ihrer Drohung neulich. Alice wahrscheinlich nicht, weil die Briefe von einem Feigling kommen und man Alice nun wirklich nicht als einen solchen bezeichnen kann.

Dinge geschehen
Beim Aufräumen ihres Arbeitstisches geraten Mademoiselle die Kataloge mit Streichen in die Finger, die sie Irmgard abgenommen hat. Sie liest darin und wird immer begeisterter, was Fräulein Pott nicht so besonders toll findet. Dabei entdeckt Mademoiselle, dass es künstliche Zähne aus Plastik gibt. Sie beschließt, den Mädchen und auch Fräulein Pott diesen Streich zu spielen und schreibt auf der Stelle eine Bestellung. Dann erst entdeckt sie den Brief an Felicitas.

Fräulein Pott bittet Martina, Dolly und Susanne, Irmgard zu ihr zu schicken. Sie sagt dabei auch noch zu den Mädchen, dass dies wohl eine Angelegenheit für Frau Greiling ist und dass sie nicht sehr zufrieden mit Irmgard sind. Von daher fehlt nicht mehr viel, bis sie womöglich hinausgeworfen wird.

Im Englischen beginnt hier ein neues Kapitel „Mam’zelle’s ‚treek’“
(Mademoiselle spricht „trick“ immer als „treek“ aus)

Als Fräulein Pott zu Mademoiselle sagt, dass die Fünfte jetzt viel fröhlicher ist, fügt sie noch hinzu, dass sie schon darüber nachgedacht hätte, den Mädchen einen Streich zu spielen, um sie aufzumuntern.

Mademoiselle hat am Morgen die falschen Zähne erhalten und beschließt, sie am Nachmittag bei Wettkampf Nordturm gegen Westturm zu tragen. Die Zähne sind länger als ihre und stehen etwas vor, man sieht es aber bei geschlossenem Mund nicht.
Als sie zum Sportplatz kommt, steht Dolly auf, um ihr Platz zu machen. Mademoiselle bedankt sich mit einem Lächeln. Dolly ist geschockt, doch bevor sie das ganze näher ansehen kann, hat Mademoiselle den Mund schon wieder geschlossen. Ihre nächsten Opfer sind Felicitas und Steffi, die genauso schockiert sind. Dann begegnet sie Fräulein Lind und kann sich nicht beherrschen - sie lächelt auch ihre Kollegin an. Die fragt sich, ob das wirklich Mademoiselle war und kommt zu dem Schluss, dass es jemand anderes gewesen sein muss.
Als sie Will und Clarissa anlächelt, bemerkt es nur Will und erzählt Clarissa davon. Da Clarissa es auch sehen will, gehen sie nochmal zu Mademoiselle, die ihre neugierigen Blicke bemerkt und deshalb nicht lächelt. In dem Augenblick kommt die Hausmutter und fragt Mademoiselle, ob sie Evelyn gesehen habe - Evelyn hat ihre blaue Gymnastikhose wieder einmal mit grauem Garn gestopft. Mademoiselle kann sich das Lachen nicht verbeißen und die Hausmutter fährt zurück. Nachdem sie von Mademoiselle erfahren hat, wo Evelyn ist geht sie, und Mademoiselle sieht, wie sie mit Fräulein Pott spricht. Ihr ist klar, dass Fräulein Pott kommen wird und dass sie sich das Lachen dann nicht verkneifen kann.
So geschieht es auch. Mademoiselle wickelt sich den Schal noch halb um den Kopf, um das Lachen zu ersticken. Fräulein Pott fragt besorgt, ob sie erkältet sei oder Zahnschmerzen habe.
Mademoiselle will sich ersteinmal erholen und ins Haus gehen. Zu ihrem absoluten Entsetzen sieht sie Frau Greiling, die mit zwei Eltern auf sie zukommt. Sie schafft es nicht mehr zu verschwinden. Die Mutter begrüßt sie freundlich und meint, dass sie schon viel von ihr und den Streichen, die die Mädchen ihr gespielt haben, gehört hätte. Die andere Mutter möchte genaue Auskünfte über die Leistungen ihrer Tochter. Mademoiselle bemüht sich zu lächeln ohne den Mund zu öffnen. Frau Greiling wundert sich sehr über dieses ungewöhnliche Lächeln und Mademoiselles veränderte Stimme. Schließlich verabschieden sich die Eltern - und Mademoiselle ist so erleichtert, dass sie alles vergisst und sie anlächelt. Frau Greiling ist komplett geschockt und überlegt, ob Mademoiselle vielleicht ein neues Gebiss bekommen hat. Sie ist entschlossen, sie am Abend zu sich zu bitten und danach zu fragen, weil sie keiner ihrer Lehrerinnen erlauben kann, mit solchen Zähnen umherzulaufen.
Auf dem Weg ins Haus begegnet Mademoiselle noch ein paar Fünftklässlerinnen. Die Zähne sind etwas verrutscht und sehen noch schrecklicher aus als zuvor. Schließlich beginnt Mademoiselle zu :lachanfall. Dabei fallen ihre Zähe hinaus. Die Mädchen sind fassungslos. Mademoiselle meint dann, es sei ein Streich gewesen und sie hätten es ja gewollt. Die Mädchen beginnen auch zu lachen. Da kommt Mademoiselle Rougier vorbei und will wissen, was los ist. Als Irene ihr die Zähne zeigt und erklärt, dass Mademoiselle Dupont sie getragen hat, findet Mademoiselle Rougier das natürlich nicht witzig und meint, dass Mademoiselle Dupont wohl mal einen Zahnarzt braucht.
Die Geschichte mit den Zähnen spricht sich herum, und die Mädchen sind alle begeistert von Mademoiselle, die Kolleginnen allerdings weniger. Fräulein Pott beschließt, bei nächster Gelegenheit die Streich-Kataloge von Mademoiselles Schreibtisch verschwinden zu lassen.

_________________
LG Gisela



Zuletzt geändert von Gisela am 12.02.2009, 17:25, insgesamt 3-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.02.2007, 22:17 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Band 6

Es fehlt vor allem die Geschichte um Jo und alles, was damit zu tun hat. Aber auch ein paar andere Änderungen beschreibe ich hier mal.

Übrigens wird sie an einer Stelle im deutschen Buch erwähn: Dolly fragt Felicitas, was mit dieser schrecklichen Jo sei - und Felicitas sagt, dass sie immer noch so faul sei und dass Irmgard sie einfach „auseinander nehme“, wenn sie zusammenträfen. Mehr über sie erfährt man aber nicht.


Kapitelübersicht:



Der erste Tag

Auf der Hinfahrt gibt es eine Stelle, wo Feli ihren Vater bittet, schneller zu fahren, weil im Auto davor wahrscheinlich Steffi ist.
Im Englischen geht es dann weiter: Ein Auto überholt sie und drängt sie in die Böschung. Felicitas stellt fest, dass es das Auto von Jo's Familie ist. Herr Rieder ist sehr ärgerlich auf Jo's Vater.
Später nach der Ankunft begegnen sie Jo's Familie erneut. Herr Jones sagt zu Jo, dass es nichts ausmacht, wenn sie die Schlechteste in der Klasse ist und dass sie einfach machen soll, wozu sie Lust hat. Die anderen sehen sich angewidert an.
Dann kommt er mit Herrn Rieder ins Gespräch, der ihn auf seinen Fahrstil anspricht. Nach einem Blick in Herrn Rieders Gesicht und auf die Umstehenden beschließt er.
Feli freut sich, dass ihm mal jemand die Meinung gesagt hat, und Jo ist sauer.

Alte und neue Gesichter, Zukunftspläne, Im Zimmer der Direktorin, In der Klasse von Fräulein Eich

Amanda heißt im englischen Buch „Amanda Chartelow“, was von Mademoiselle zu „Amanda Shoutalot“ gemacht wird.
Das „Klatschgespräch”:Im Englischen steht: "She's going to stay at home and help Mama. It'll suit her to the ground. Mama thinks herself a bit of an invalid, I gather - so Catherine will really enjoy herself, being a saintly little daughter."
Ich glaube, das "invalid" bezieht sich auf die Mutter. Sonst müsste da ja "her" und nicht "herself" stehen, oder? Dann wäre es ein Übersetzungsfehler.

An einer Stelle in „Im Zimmer der Direktorin“ heißt es, dass die Glocke für die erste Klasse gleich läuten wird und sie wohl auch besser gehen. Das fand ich immer etwas seltsam. Ich vermute, dass es bedeuten soll, dass die Glock für die erste Stunde gleich klingeln wird, zumal im englischen nur steht „Wir sollten besser runtergehen“ (es kommt kein „auch“ vor).

Nicolette sagt nicht „Billet“, sondern „police“, was soviel wie „please“ heißen soll.

Beim Schwimmen

Ganz am Ende fehlt etwas. Die Sechstklässlerinnen sprechen über die Jüngeren und dass Feli so gut ist.
Jo taucht auf und will nicht ins Wasser gehen, weil sie Angst vor dem kalten Wasser hat.
Ihr Vater hat Frau Greiling angerufen, dass er nicht will, dass Jo schwimmen muss, wenn sie keine Lust dazu hat, aber Frau Greiling hat das nicht akzeptiert. So ist Jo nicht vom Schwimmen entschuldigt.
Für gewöhnlich steht sie solange am Beckenrand und zittert, bis jemand sie reinschmeißt.
Heute übernimmt Feli diese Aufgabe. Jo ist furchtbar wütend. Feli meint, jetzt seien sie quitt, nachdem Jo's Vater ihr Auto in die Böschung gedrängt hat. Sie tunkt Jo noch unter. Die schreit daraufhin nach Susanne, die aber nur meint, sie solle endlich schwimmen lernen.

In „Dolly und Evelyn“, „Der Trick mit dem Magnet“, „Amanda macht einen überraschenden Vorschlag“, „Amanda und Irmgard“ gibt es keine nennenswerten Änderungen.

Auf dem Tennisplatz und im Schwimmbecken

(beinhaltet die Kapitel „On the tennis court and in the pool“ und „The days go by“)
Nach Marlies Satz „… Es ist ja auch eine Pferdekur“, als die Sechstklässlerinnen sich darüber unterhalten, ob Irmgard das wohl durchhalten wird. (Bzw. im Original waren es zwei Kapitel…), geht es noch weiter:
Jo kommt mit ein paar anderen zum Schwimmbecken und prahlt mit ihrem Reichtum. Amanda, die gerade Irmgard trainiert, fühlt sich dadurch gestört und fordert sie auf, still zu sein. Als Jo ihr in den Weg kommt, schubst sie sie ins Wasser. Doch Jo ist im tiefen Teil des Beckens gelandet und kann nicht schwimmen. Irmgard will sie retten, aber Jo strampelt so, dass sie ihr nicht helfen kann. Amanda springt nun auch ins Wasser. Jo ist so in Panik, dass Amanda ihr eine Ohrfeige gibt, um sie zur Besinnung zu bringen. Sie bringt sie in die Ecke und Jo wird herausgezogen. Sofort fängt sie an zu weinen und zu schimpfen, dass sie beinahe ertrunken wäre und dass Amanda sie geschlagen hat. Die anderen finden das albern und sagen, dass Jo nicht einmal versucht hätte zu schwimmen und dass Amanda gar nicht wusste, dass sie nicht schwimmen konnte. Amanda bietet an, auch sie zu trainieren. Wütend geht Jo zur Schule zurück.

The days go by

Niemand bringt Jo Sympathie entgegen – außer der Erstklässlerin Deirdre. Diese trifft sie auf ihrem Rückweg und berichtet ihr, was passiert ist. Sie jammert und gibt an. Deirdre zeigt Verständnis, während alle anderen sie nur auslachen, weil sie immer wieder davon spricht, dass sie „praktisch ertrunken“ ist.
Jo ärgert sich darüber und weist die anderen darauf hin, dass sie die vielen Süßigkeiten, die sie von Zuhause bekommt, immer mit ihnen teilt. Das machen zwar alle, aber sie bekommt ja viel mehr. Irmgard meint schließlich, dass sie in Zukunft nichts mehr davon haben will und Jo sie doch alleine essen soll. Als Jo androht wegzulaufen, meint sie, dass das zu schön wäre um wahr zu sein.
Jo geht zu Deirdre, die sich über die Süßigkeiten immer sehr freut, da sie keine Mutter mehr hat und ihr Vater auf See ist und sie deshalb nie Pakete bekommt.
Amanda hat immer noch ein schlechtes Gewissen und fragt Jo nocheinmal, ob sie sie auch trainieren soll. Jo lehnt das äußerst unhöflich ab. Susanne bekommt das mit und verlangt, dass sie sich entschuldigen soll. Als Jo das nicht tut, bekommt sie auf, ein Gedicht zu lernen. Britta freut sich über ihre Grimasse und nimmt sie in ihre Skizzensammlung auf.

Jetzt erst kommt der Rest von dem Kapitel „Auf dem Tennisplatz und im Schwimmbecken“.
Auch am Ende fehlt noch mal etwas.
Martine wäre gern so gut gewesen wie Amanda. Ihr Interesse für den Sport erstaunt Nicolette sehr. Sie unterhält sich mit Mademoiselle Dupont darüber und gebraucht einige Wörter, die die arme Mademoiselle auf's Äußerste erstaunen. Zum Teil liegt es an der Aussprache, zum Teil entstammen sie Alice' Fantasie und sind Mischungen von zwei Wörtern.
Mademoiselle ist genervt von Nicolettes ewigem „Police“ (wo im deutschen ja „Billet“ steht) und meint, eines Tages werde sie hinter ihr sein, die Polizei - „Ach, du törichtes Mädchen. Nie wirst du lernen, den Englisch so zu sprechen, wie er gesprochen werden soll.“
(Das Englisch ist mitsamt Fehlern übersetzt ;))

Ein großer Schreck und ein Komplott

(Enthält „A shock – an a nice little plan“ und „Problems for Amanda“)
A shock – an a nice little plan

Irmgard und Alice reden über den Streich mit dem Magneten. Dann heißt es „Sie machte Felicitas und Susanne ausfindig und die drei steckten ihre Köpfe zusammen.“
Erstens heißt es nicht Susanne, sondern Steffi (die im Original Susan heißt), was auch wesentlich logischer ist…
Dann taucht Jo auf und will wissen, was los ist. Die anderen sagen es ihr nicht. Jo ist beleidigt und fängt wieder einmal von der tollen Party an, die sie von ihren fünf Pfund (die sie eigentlich der Hausmutter hätte abliefern müssen) für alle geben will.Ständig zeigt sie die Schein herum. Dadurch wird der Gummi von ihrer Hosentasche mürbe und geht schließlich kaputt. Jo merkt nicht, dass sie einen Schein nach dem anderen verliert.
Die Hausmutter findet sie zufällig. Sie sieht Jo und Deirdre im Garten und ihr wird klar, dass das Geld nur Jo gehören kann.
Jo merkt kurz darauf, dass ihr Geld fort ist, und macht sich auf die Suche. Die anderen teilen ihr schließlich mit, dass ihr Geld gefunden wurde – sie solle nur ans Schwarze Brett schauen. Jo tut das und ist entsetzt.

Problems for Amanda

Jo jammert Deirdre die Ohren voll und überlegt, was sie jetzt tun soll. Geht sie zur Hausmutter und sagt, dass es ihr Geld ist, wird es erstens Ärger geben, weil sie das Geld nicht abgeliefert hat und zweitens würde sie das Geld nicht bekommen. Sie überlegt, heimlich ins Zimmer der Hausmutter zu schleichen, hat aber vorläufig nicht den Mut dazu.
Felicitas kommt vorbei und lacht Jo aus. Im Weitergehen denkt sie darüber nach, dass Jo's Vater das eigentliche Problem ist und was sie wohl von ihrem Vater zu hören bekäme, wenn sie sich so benähme und so schlecht wäre wie Jo. Es verwirrt sie, dass Herr Jones seine Tochter offenbar wirklich liebt und sie dann auffordert, sich so zu benehmen,

Ein Streit und ein Streich

(Enthält „Half-term“, „A row – and an trick“, „Jo and Deirdre“, „Running away“, „A dreadful morning for Jo“, „Amanda goes swimming“)
Half-term

Der Besuchstag beginnt wie im deutschen Buch, aber nach Evelyns Bericht, dass Margret in ein Büro gehen wird, tritt Familie Jones auf.
Jo's Vater gibt wie gewöhnlich an. Seiner Frau wird es allmählich peinlich. Zu Jo's Entsetzen entdeckt ihr Vater Fräulein Parker, ihre Klassenlehrerin, und prahlt mit seiner faulen Tochter und erzählt, dass er ebenso war. Fräulein Parker geht darauf ein. Er meint, dass Jo sie sicher „Nosey“ nennt und gibt ihr sogar einen Rippenstoß. Frä Parker meint nur „Ich habe über Jo nichts zu sagen als dass sie scheinbar nach ihrem Vater kommt“. Dann kommt Dollys Mutter und befreit sie von Herrn Jones.
Jo ist gar nicht damit einverstanden, wie ihr Vater sich da verhalten hat und sagt das auch.
Ihr Vater hat schon Frau Greiling gesichtet und strebt auf sie zu. Jo versucht ihn wegzuziehen, schafft es aber nicht.
Herr Jones platzt mitten in Frau Greilings Gespräch mit einigen anderen Eltern und kommt sich so großartig vor, dass er nicht merkt, dass die anderen Eltern das nicht finden. Frau Greiling begrüßt ihn höflich und bittet ihn dann, etwas zu warten, bis sie ihr Gespräch mit den anderen Eltern beendet hat. Frau Jones zieht ihren Mann weg. Frau Greiling entschuldigt sich bei den anderen Eltern und erklärt, dass es ein Versuch war, Jo aufzunehmen, dass er aber wohl nicht glücken wird, da ihr Vater immer alles zunichte macht, was sie für Jo tun.
Jo bittet ihre Eltern Deirdre einladen zu dürfen. Das wird ihr natürlich erlaubt. Deirdre freut sich, dass sie mit jemandem mitgehen kann, hat aber auch Angst vor Herrn Jones mit seiner lauten Stimme. Er ist sehr freundlich zu ihr und verspricht, ihr ein paar Pakete zu schicken.
Frau Jones fragt Jo nach den fünf Pfund. Jo will nicht zugeben, dass sie sie verloren hat und sagt, sie seien in Sicherheit. Daraufhin gibt Frau Jones ihr vorläufig kein neues Geld. Jo hatte aber gehofft, dass ihre Eltern ihr Geld geben würden. Jetzt würde sie wohl wirklich ins Zimmer der Hausmutter schlüpfen müssen.

Erst über dem nächsten Absatz steht die Überschrift „Ein Streit und ein Streich“, das Kapitel ist unverändert. Es endet mit damit, das Mademoiselle das Klassenzimmer verlässt, um ihre Haare zu richten.

Jo und Deirdre

Es geht damit weiter, dass Mademoiselle die Haare in Ordnung bringt und wie Nicolette die Zweitklässlerinnen trifft. Das Gespräch ist etwas verändert:
Nicolette sagt, dass Clarissa wünscht, dass die Zweitklässlerinnen es nocheinmal tun würden. Sie seien zu alt um selber Streiche zu spielen, aber zuschauen würden sie gerne. Dies ist sehr ungezogen von Nicolette, denn eigentlich dürfte man die Jüngeren dazu nicht ermutigen. Doch Nicolette ist Französin und hat nicht dieselben Vorstellungen von Verantwortungsbewusstsein
Sie langweilt sich in den Stunden oft und wünscht sich etwas Abwechslung.
Dann folgt, dass Irmgard ihnen diesen Wunsch gerne erfüllen will.
Gleich nachdem es heißt, dass Irmgard sich jetzt, wo sie den Sport aufgegeben hat, langweilt, geht es mit Jo weiter.
Jo ist beleidigt, dass sie nichts von dem Streich erfahren hat und droht wieder einmal damit, ihre Süßigkeiten nicht mehr mit den anderen zu teilen. Die machen ihr klar, dass ihre Freundschaft nicht käuflich ist.
Jo grübelt über das Fest nach, da sie praktisch kein Geld mehr hat. Sie denkt wieder darüber nach, es heimlich zu nehmen.
Plötzlich wird sie zur Hausmutter gerufen. Sie ist sicher, dass es um das Geld geht. Doch als sie ins Zimmer der Hausmutter kommt, ist niemand da. Sie entdeckt, dass der Tresor mit Geld offen ist. Die Hausmutter ist zu einem Unfall weggerufen worden. Jo vergewissert sich, dass niemand sie sieht, und grabscht ein paar Scheine heraus.
Als sie Deirdre das Geld zeigt, stellt sich heraus, dass sie neun Pfund und nicht nur fünf gegriffen hat. Sie hat Angst erwischt zu werden, wenn sie das Geld zurückzulegt. Deirdres Bedenken zerstreut sie. Sie will die überzähligen vier Pfund für ihr Fest „leihen“ und ihren Vater um Geld bitten, dass sie dann zurücklegen will.
Dann gehen sie einkaufen. Deirdre ist fassungslos, als sie die Rechnung bekommen; soviel hat sie in fünf Jahren nicht ausgegeben!
Die beiden bringen die Einkäufe in zwei Etappen in ein Versteck und wollen am Abend mit ein paar Zweitklässlerinnen die Sachen in die Schule bringen.
Doch soweit kommt es nicht. Deirdre hätte eigentlich gar nicht mit Jo ausgehen dürfen und kommt noch dazu zu spät zur Studierzeit. Als Fräulein Parker fragt, wer mit Deirdre ausgegangen sei, wagt Jo nicht, sich zu melden. Sie hat weniger Angst, weil sie die Regel nicht eingehalten hat als dass sie Fräulein Parker womöglich erklären müsste, was sie gemacht haben und wo das Geld herkommt.

Running away

Daraufhin darf die gesamte zweite Klasse drei Tage lang nicht schwimmen gehen. Die anderen sind natürlich wütend auf Jo und reden auf sie ein, dass sie sich gefälligst melden soll. Als Jo das nicht tut, sondern darauf beharrt, dass das gar nicht sie mit Deirdre gewesen sei, beschließen sie, Jo drei Wochen lang zu schneiden.
Jo ist verzweifelt. In der Nacht trifft sie sich mit Deirdre und überredet sie, mit ihre wegzulaufen. Sie verspricht ihr, dass ihre Eltern sie sicher mit offenen Armen aufnehmen werden.
Am nächsten Morgen stehen sie sehr früh auf und bringen ihre Vorräte, die eigentlich für das Fest waren, in eine kleine Hütte. Sie merken nicht, dass Will und Clarissa sie an der Hütte sehen. Allerdings erkennen die beiden nur, dass es offenbar Möwenfelserinnen sind und nicht, wer es genau ist.
Zur Überraschung der Mädchen ist Jo den ganzen Tag über fröhlich.
In der Nacht schleichen sich Jo und Deirdre davon. Deirdre hat jetzt doch Angst bekommen, aber Jo lässt nicht zu, dass sie dableibt. Im der Hütte legen sie sich hin. Jo denkt noch, dass es allen in der Schule Leid tun wird, dass sie sie vertrieben haben.
Als am nächsten Morgen bekannt wird, dass Jo und Deirdre verschwunden sind, fühlen sich die anderen tatsächlich ein bisschen schuldig.
Frau Greiling ruft die Polizei und teilt Herrn Jones mit, dass seine Tochter verschwunden ist. Sie hatte sich schon darauf eingestellt, dass er vielleicht der Schule vorwerfen würde, nicht genug auf Jo geachtet zu haben, aber Herr Jones lacht nur und meint, er würde Jo gerne in den Schlagzeilen sehen.
Außerdem erfährt Frau Greiling an dem Morgen, dass das Geld, das der Hausmutter gestohlen wurde (was sie ein paar Tage vorher angezeigt hatte), von zwei Möwenfelserinnen in einem Laden ausgegeben wurden. Sie ist entsetzt.

A dreadful morning for Jo

Bald ist klar, dass es Jo und Deirdre waren. Stück für Stück kommt die ganze Geschichte heraus und Frau Greiling wird der Zusammenhang klar.
Dann kommen Will und Clarissa, die sich an die beiden Gestalten bei der Hütte erinnern. Da Frau Greiling auch der Meinung ist, dass es sich wohl um Jo und Deirdre gehandelt hat, reiten die beiden mit Fräulein Peters hin.
Jo und Deirdre in der Hütte hören die Hufe und sind entsetzt, als sie die drei erkennen. Fräulein Peters holt die beiden aus der Hütte. Deirdre hat nun furchbare Angst, was geschehen wird. Will hat Mitleid mit ihr und versucht, sie etwas zu beruhigen.
In der Schule werden die beiden sofort zu Frau Greiling gebracht.
Deirdre ist nun in äußerster Panik. Bevor Frau Greiling etwas sagen kann, schüttet Deirdre ihr Herz aus und versichert, dass sie so etwas nie wieder tun wird und dass sie nicht versteht, wie sie soetwas tun könnte. Sie bittet Frau Greiling, sie nicht hinauszuwerfen und ihrem Vater nichts zu erzählen, da er sich furchtbar für sie schämen würde. Sie will jede Strafe auf sich nehmen und Frau Greiling beweisen, dass sie es ernst meint.
Frau Greiling sieht, dass Deirdres Reue echt ist. Sie erklärt Deirdre, dass Weglaufen nie etwas bringt und sagt, dass sie später mit ihr reden wird und dass sie sicher ist, dass Deirdre jede Entscheidung von ihr tapfer akzeptieren wird.
Dann bittet sie die Hausmutter Deirdre mitzunehmen, zu baden und sie dann für den Vormittag zu beschäftigen. Wenn sie sich etwas beruhigt hat, will sie nocheinmal mit ihr reden.
Die Hausmutter ist freundlich zu Deirdre und diese ist erleichtert. Die Hausmutter ist fast wie eine Mutter – und eine Mutter hatte sie immer vermisst.
Jo hat die ganze Zeit still dagestanden. Frau Greiling sagt ihr nur, dass ihr Vater gleich da sein wird und dass sie dann sprechen werden. Jo ist erleichtert, als sie das hört.
Herr Jones ist wie immer und findet Jo's Verhalten toll. Frau Greiling sagt, dass sie das etwas ernster sieht und dass er Jo mitnehmen und nicht wieder zurückbringen soll. Herr Jones fällt aus allen Wolken und beginnt zu toben. Frau Greiling erklärt, dass Jo kein guter Einfluss für die anderen Mädchen ist und dass es nicht nur um das Weglaufen, sondern auch um gestohlenes Geld geht. Herr Jones ist fassungslos, denn Jo hat es ja wirklich nicht nötig zu stehlen. Jo schämt sich zutiefst. Sie gibt Frau Greiling das restliche Geld und sagt, dass sie alles zurückzahlen will.
Ihr Vater will das übernehmen. Beide stehen so still vor ihr, dass Frau Greiling Mitleid bekommt. Sie will keine Erklärungen von Jo und sagt noch, dass Jo dringend Unterstützung von ihren Eltern gebraucht hätte, sie aber nicht bekommen hat und es daher zum Teil auch die Schuld ihrer Eltern ist.
Jo wirft ihrem Vater weinend vor, dass er immer gesagt hat, sie solle tun, was sie will.
Herr Jones versteht das plötzlich. Er nimmt die Schuld auf sich und sagt das auch Frau Greiling. Frau Greiling bittet ihn noch, das Ganze zumindest Jo gegenüber nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Dann gehen die beiden.
Frau Greiling denkt noch kurz über sie nach und überlegt, dass Jo zwar jetzt ein Versager ist, aber vielleicht in Zukunft – mit der Unterstützung ihrer Eltern – doch noch ein Erfolg wird.

Amanda goes swimming

Deirdre darf bleiben, da ihr Problem Schwachheit ist und man damit umgehen kann. Sie ist zwar schockiert wegen Jo, aber eigentlich ganz froh, dass sie von ihrem starken Einfluss frei ist.
Auch die Sechstklässlerinnen unterhalten sich darüber. Marlies meint, dass Jo ja eigentlich keine Chance hatte – mit solchen Eltern.
Evelyn beneidet Jo um ihren Vater.

Dann geht es damit weiter, dass Amanda ins Meer zum Schwimmen geht.
Sie steht übrigens um halb Fünf auf (und nicht um halb Vier, was mir für einen Sonnenaufgang immer etwas zu früh vorkam).
Es geht weiter wie im Deutschen. In „Amanda macht Pläne“ fehlt eine kleine Stelle. Es heißt, dass niemand sagt oder auch nur denkt, dass es Amanda recht geschieht. Dann kommt:
Vielleicht war die einzige Person in der Schule, die entfernt daran dachte, dass es Amanda recht geschehen war, das französische Mädchen, Nicolette, die Amanda wegen ihrer schroffen Art hasste und wegen ihrer Verachtung für Nicolette selber.
Aber dann konnte Nicolette absolut nicht verstehen, warum Amanda zu diesem langen Schwimmen aufgebrochen war, und sie konnte auch die bittere Enttäuschung, für so lange Zeit keinen Sport treiben zu können, nicht verstehen.


In „Ein schwarzer Tag für Evelyn“ heißt es übrigens, dass Amanda noch in Möwenfels bleibt, weil sie mindestens ein Jahr keinen Sport treiben kann. Es ist also offen, ob ihr Bein sich vielleicht doch noch erholen wird.

Außerdem fehlt ein bisschen, als Dolly den anderen von Evelyns traurigem Abschied berichtet:
Es betrübte natürlich alle ein bisschen, auch wenn viele heimlich dachten, dass Evelyn es verdiente. Evelyn hatte keine richtigen Freunde und hatte nie welche gehabt. Sie hatte in ihren Jahren in Möwenfels gemurrt und gestöhnt und geweint und angegeben und nur unangenehme Erinnerungen hinterlassen. Aber Susanne, Dolly, Marlies und ein oder zwei andere versuchten, wegen ihrer großen Probleme freundlich von ihr zu denken.

Ein paar Zeilen später (nach Wills Geburtstagstorte) bekommt Deirdre ein Päckchen und einen Brief von Jo.
Jo schreibt, dass sie dieses Päckchen selbst für Deirdre gepackt hat. Sie entschuldigt sich und bittet Deidre, den Zweitklässlerinnen zu sagen, dass es ihr Leid tut, dass sie sich damals nicht gemeldet hat. Sie weiß nicht, wie es mit ihr weitergehen soll, da kaum eine Schule sie jetzt aufnehmen wird. Sie stellt fest, dass sie Möwenfels jetzt, wo sie nicht mehr wiederkommen darf, vermisst und jetzt sieht, was für eine gute Schule es ist.
Deirdre bringt Felicitas den Brief. Feli trägt ihr auf, Jo die „besten Wünsche“ - und sonst gar nichts – der zweiten Klasse auszurichten.

Dann kommen die Neuigkeiten von Evelyn und es geht bis zum Ende normal weiter.


Zuletzt geändert von Gisela am 05.05.2018, 00:19, insgesamt 3-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.02.2007, 22:18 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Die Namen


Alice - Alicia
Angela - Emily
Britta - Belinda
Clarissa Edle von und zu Hartenstein/ Clarissa Carter - the Honourable Clarissa Carter
Diana - Daphne
Dolly - Darrell
Evelyn - Gwendoline Mary (Gwen)
Jenny (Bd. 1) - Jean
Jenny (Bd. 5) - Janet
Katja - Catherine
Katrin - Katherine
Linda - Louella
Margot - Mavis
Margret - Maureen
Marlies - Mary-Lou
Martina - Moira
Nicolette - Suzanne
Petty und Rita – Pat and Rita
Susanne - Sally
Verena - Violet
Will – Willhelmina (Bill)

Irmgard - June
Felicitas - Felicity
Steffi - Susan
Katie - Hilda

Vivi – Daffy

Frau Greiling - Miss (!) Greyling
Frl. Cornelius – Miss Carton
Frl. Eich - Miss Oakes (Oakey)
Frl. Jakob - Miss James (Jimmy)
Frl. Parker - Miss Parker (Nosey)
Frl. Peters - Miss Peters
Frl. Pott - Miss Potts (Potty)
Frl. Wagner - Miss Williams
Herr Jung - Mr Young

Amanda, Betty, Connie, Ellen, Irene, Mademoiselles (allerdings als "Mamzelles"), Nora, Ruth heißen gleich.

_________________
LG Gisela



Zuletzt geändert von Gisela am 24.11.2018, 20:51, insgesamt 4-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.02.2007, 16:55 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Erstellt von Shirley am Montag, Januar 30, 2006 @ 12:03:15:

Mir ist auch aufgefallen, dass die Autoren auch vergessen haben, dass es beim Handball eigentlich sehr unnormal ist, wenn nur ein bis zwei Tore fallen. Da Tobias Handball spielt, weiß ich, dass 40 - 60 Tore beider Mannschaften normal sind.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Sylvia am Montag, Januar 30, 2006 @ 16:03:54:

Genau das mit den Handballtoren ist mir jahre- (jahrzehnte-) lang überhaupt nicht aufgefallen! Erst als ich die englischen Bücher gelesen und über die Unterschiede nachgedacht habe, habe ich irgendwann gemerkt, dass die Anzahl der Tore direkt aus dem Lacrosse-Spiel übernommen wurde und zu Handball eigentlich gar nicht passt ... ;) Aber wahrscheinlich wusste ich als Kind einfach nicht, wie viele Tore bei einem Handballspiel fallen, und später habe ich es dann nie wieder in Frage gestellt ... ! :D


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Shirley am Montag, Januar 30, 2006 @ 16:10:50:

Bevor ich mit Tobi zusammen war, wusste ich nicht mal wie Handball gespielt wird! grins
Aber danach ist es mir beim Lesen dann direkt aufgefallen! :-)



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Andrea1984 am Montag, Januar 30, 2006 @ 16:31:56:

Der Unterschied Handball/Lacrosse kommt auch bei der Hanni & Nanni Serie vor. In der Zeichentrickserie sieht man die Mädchen beim Lacrosse spielen, in den Büchern ist immer wieder von Handball die Rede.
Ich dachte immer, ich wäre sportlich, doch von Handball und Lacrosse verstehe ich gar nichts.
Es steht auch - in Band 1 - dass 2 Mädchen die Klasse wiederholt haben und "wieder bei Pöttchen sind". Also da verstehe ich nur noch Bahnhof. Klar kann man sitzenbleiben, doch dass man mitten im Term - Semester oder Trimester ? - also im laufenden Schuljahr die Klasse wechselt das leuchtet mir nicht ganz ein.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Sylvia am Montag, Januar 30, 2006 @ 20:53:51:

Tja, ich denke, das mit den "terms" ist in der deutschen Fassung wirklich verwirrend - zumal die Bände immer irgendwie den Eindruck erwecken, ein ganzes Schuljahr abzudecken (ich weiß jetzt nicht, ob das wirklich ausdrücklich so drinsteht, aber mir kam es stets so vor). Dabei spielen die englischen Bände immer nun in jeweils einem "term" der 1. bis 6. Klasse, so dass es also weitere "terms" gibt, die gar nicht vorkommen und dann höchstens mal im Rückblick kurz erwähnt werden.

Mir ist allerdings selbst auch nicht ganz klar, wie das Schulsystem damals (die Bücher sind ja aus den 1940er Jahren!) funktioniert hat. Offenbar war es relativ normal, dass nicht die ganze Klasse nach drei "terms" aufstieg, sondern dass einzelne Schülerinnen länger oder auch kürzer in einer Klasse (ich meine jetzt die "form", also 1. Klasse, 2. Klasse usw.) verweilten ... Ich habe es im Moment nicht mehr genau im Kopf, meine mich aber z. B. zu erinnern, dass das Mädchen, das anfangs die Klassensprecherin von Dollys Klasse ist, später nicht mehr mitspielt, weil sie bereits in eine höhere Klasse aufgestiegen ist. Oder?



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Andrea1984 am Freitag, Februar 17, 2006 @ 11:03:54:

Wie bestimmen die Mädchen im Ost - und Südturm ihre Zimmerältesten ? Im Nordturm ist es in Band 1 die oben erwähnte Katrin. In Band 2 Susanne etc. Der Unterschied zwischen Klassensprecherin und Zimmerältesten ist mir halbwegs klar. Klassensprecherin - ganze Klasse, Zimmerälteste - ganzer Schlafraum.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Shirley am Freitag, Februar 17, 2006 @ 12:47:57:

Bzgl. Klassensprecherin und Zimmerälteste: wird nicht irgendwo gesagt "Ich bin Klassensprecherin und somit auch Zimmerälteste" oder es wird über jemanden gesagt? Dann ist es wieder nicht so ganz klar, oder?



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Sylvia am Freitag, Februar 17, 2006 @ 16:01:27:

Ich habe mir das immer so erklärt, dass die Klassensprecherin ja für die ganze Klasse, also auch für die Mädchen aus den anderen Türmen zuständig ist. Wenn die Klassensprecherin dann z. B. aus dem Nordturm ist, dann ist sie im Nordturm-Schlafsaal dieser Klasse gleichzeitig auch Zimmerälteste, während es in den anderen Türmen in den Schlafräumen andere Zimmerälteste gibt.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Nadja am Freitag, Februar 17, 2006 @ 19:51:49:

Und ich meine, dass in Band 3 Evelyn und Marilyn auch in einem anderen Schlafsaal sind als die anderen. Obwohl ich eigentlich immer gedacht hatte, dass die Schlafsäle nach Klassen eingeteilt werden!



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Freitag, Februar 17, 2006 @ 20:12:04:

@ Nadja: Evelyn und Marilyn sind nicht in einem anderen Schlafsaal. Allerdings kommt Marilyn in die Vierte. Vielleicht war dort einfach kein Platz mehr.

Zimmerälteste/ Klassensprecherin: Ich denke auch, dass die Klassensprecherin automatisch in dem Saal, wo sie schläft, Zimmerälteste ist. Seltsam nur, dass die Klassensprecherinnen immer aus dem Nordturm sind ;)


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Biene am Freitag, Februar 17, 2006 @ 21:10:11:

Also bei "Zimmerälteste" habe ich immer an diejenige gedacht, die im Schlafsaal die Älteste ist. Also nichts mit Wählen oder so....?



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Anke am Freitag, Februar 17, 2006 @ 21:14:34:

ich dachte, das wird einfach bestimmt...wie die Klassensprecher ja auch.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Sylvia am Freitag, Februar 17, 2006 @ 21:26:46:

Ich glaube nicht, dass Zimmer"älteste" wörtlich gemeint ist. Wenn ich daran denke, sehe ich nachher mal nach, wie dieses Amt auf Englisch genannt wird!



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Nadja am Freitag, Februar 17, 2006 @ 21:29:26:

Ich dachte auch, dass die 1. von der Schulleitung bestimmt werden (wie die Klassensprecherinnen ja auch) und es 2. nichts mit dem Alter zu tun hat. [/b]


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Ulrike am Freitag, Februar 17, 2006 @ 21:34:05:

Bei Dolly ist im 1. Band ja Katrin "unsere Klassensprecherin und damit auch Zimmerälteste"
Im Original wird sie als "head of the dormy" bezeichnet.
Ich denke mal, dass Sylvia recht hat und "älteste" nicht wörtlich gemeint ist.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Freitag, Februar 17, 2006 @ 22:29:55:

Ich glaube auch nicht, dass "Älteste" wörtlich gemeint ist. Sonst gäbe es ja auch nie eine Diskussion, wer es wird. Aber z.B. am Anfang von Band 2 (oder auch Band 4) geht es darum und da wird von Eigenschaften wie Verständnis, Hilfsbereitschaft oder auch von den Schulleistungen gesprochen. Das Alter wird nie erwähnt.
Das ist vermutlich wie in der Bibel und der Kirche: Da gibt es ja auch "Älteste", aber die müssen deshalb ja nicht älter als alle anderen sein.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Shirley am Samstag, Februar 18, 2006 @ 14:07:27:

Naja, aber was ist, wenn es in einem Schlafsaal keine Klassensprecherin gibt, wer ist dann Zimmerälteste, wenn dieser "Posten" nicht gewählt wird? Die im Westturm z. B. aus Schlafsaal X gehen in dieselbe Klasse, stellen aber keinen Sprecher, wer ist es dann bei denen?



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Sylvia am Samstag, Februar 18, 2006 @ 14:45:17:

Ich könnte mir vorstellen, dass die Hausmutter oder -vorsteherin dann jemanden bestimmt (da ja auch die Klassensprecherinnen nicht von den Schülerinnen selbst gewählt wurden - zumindest in den sechs Originalbänden nicht), aber das ist jetzt natürlich reine Spekulation.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Samstag, Februar 18, 2006 @ 17:39:43:

So, gestern Abend habe ich auch Band 4 mal gelesen.
… (s.o.)
Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass Frl. Lucius Clarissa mit "Miss Clarissa" anredet, so wie auch Fanny in Hanni und Nanni Band 2 Hanni als "Miss Patricia" anspricht. Ich habe beinahe den Eindruck, dass das "you" in den Büchern eher unserem "Sie" entspricht, da in beiden Serien die Mam'zelles, wenn sie französisch sprechen, immer die "Sie-Form" gebrauchen, auch wenn sie nur ein einzelnes Mädchen ansprechen (z.B. fragt Mademoiselle Evelyn, als sie keuchend am Treppengeländer hängt "Ma petite, Q'avez vous?" oder Mamsell sagt "Asseyez-vous" zu Hilda und "taisez-vous" zu Helene).



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Nadja am Samstag, Februar 18, 2006 @ 18:44:12:

Zu dem "you" - das kennen wir ja von Harry Potter. Professor McGonegall sagt doch auch "Mr Potter, Miss Granger...". Siezen die Hogwarts-Lehrer auf Deutsch die Schüler? (Ich habe die deutschen Bücher nicht selber und lese meist nur die englischen.) Andererseits war ja Frl. Lucius die Angestellte, vielleicht war das normal, dass Angestellte auch die Kinder der Herrschaften gesiezt haben? Oder zumindest ab einem bestimmten Alter?


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Julia am Samstag, Februar 18, 2006 @ 19:03:52:

Also ich denke schon, dass es normal war, wenn die Angestellten die Kinder ab einem gewissen Alter gesiezt haben. Olivias Chaffeur siezt sie doch auch.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Samstag, Februar 18, 2006 @ 23:29:57:

Ja, wahrscheinlich war es zumindest für die Angestellten normal.
Aber das die Französischlehrerinnen immer "Sie" sagen, finde ich schon ungewöhnlich.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Sylvia am Montag, Februar 20, 2006 @ 12:44:10:

Zu dem französischen "Sie" wäre natürlich zunächst mal zu fragen, wie gut Enid Blytons Französisch war :D! Ich finde allgemein, dass sich in Büchern häufig Fehler einschleichen, wenn einzelne Sätze in anderen Sprachen vorkommen (besonders fällt es mir natürlich auf, wenn ich fremdsprachige Bücher lesen, in die aus irgendwelchen Gründen deutsche Sätze eingestreut sind ...).
Außerdem denke ich, dass das "Sie" auch im Französischen in den 1940er Jahren noch verbreiteter war als heute (z. B. konnten sich früher auch Ehegatten durchaus siezen - wird nicht berichtet, dass die Chiracs das immer noch tun?), so dass es möglicherweise auch normal gewesen sein könnte, Schülerinnen zu siezen.
Im Englischen stellt sich die Frage ja nicht, aber ich habe auch den Eindruck, dass die Dienstmädchen usw. die Mädchen mit "Miss" anreden, während die Lehrerinnen einfach den Vornamen nehmen.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Nadja am Montag, Februar 20, 2006 @ 20:49:44:

Stimmt ja, Sylvia, ich hatte einen französischen Kollegen, der seinen "Schwiegervater" gesiezt hat! Klar, das ist noch mal ganz anders bei den Franzosen. Warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen. :(


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Rabea am Dienstag, Februar 21, 2006 @ 09:31:18:

Sind "meine" Franzosen Ausnahmeerscheinungen? Ich duze sogar Manuels Großeltern.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Sylvia am Dienstag, Februar 21, 2006 @ 13:32:16:

Nein, ich glaube auch, dass heutzutage das "Du" in der französischen Familie (und der Schwiegerfamilie) normal ist, aber ich denke, dass das eine Entwicklung ist und früher mehr gesiezt wurde - bei uns ja auch. In den 1960er Jahren haben sich an deutschen Unis die Studenten untereinander gesiezt (und heute werden an einigen Fachbereichen sogar die Profs geduzt ! :D).


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Andrea1984 am Montag, März 6, 2006 @ 20:39:36:

Das mit dem Miss Granger/Mr. Potter ist mir auch schon aufgefallen. Vielleicht wurde das you irrtümlich als "Sie" und nicht als "Du" übersetzt ? Ich kann mir nicht vorstellen, als elf oder zwölf jährige von einem Lehrer gesiezt zu werden.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Anna am Dienstag, März 7, 2006 @ 09:37:11:

Also, diese Übersetzung hat schon ihre Richtigkeit, würde ich sagen, in den Originalbüchern heißt es ja auch Miss/Mr anstatt Harry oder Hermine und "Du, Mr. Potter" klänge schon reichlich seltsam, oder?


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Andrea1984 am Dienstag, März 7, 2006 @ 12:06:03:

@Anna
Ich meinte das eher so z.B. "Setz dich, Harry" oder "Bist du fertig mit deinen Aufgaben, Ron." oder "Sehr gut, Hermine."
Dass die Schüler von den Lehrern geduzt und beim Vornamen angesprochen werden, das finde ich halt besser. Ich kenne es von Österreich nicht anders. :klugscheiss Doch in England verläuft das nicht so. Nun ja, das muss ich halt akzeptieren.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von julia am Dienstag, März 7, 2006 @ 12:12:50:

Also, ich gehe hier in England zwar nicht zur Schule, sondern studiere, und vielleicht ist das was anderes, aber mich spricht hier keiner mit Miss Ehrenberg an. Vielmehr spricht man seinen Prof auch mit Vornamen an. Und sie einen natürlich auch.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Anna am Dienstag, März 7, 2006 @ 12:14:27:

@Andrea: du meinst, du hättest ein "Mr. Potter" im Englischen einfach mit "Harry" übersetzt? Hmm, klar, dann würde es besser zu unseren Schulerfahrungen passen, aber ich fand das eigentlich grade immer so schön trocken und skurril, dass Kinder mit Mr/Miss angesprochen werden. Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden.



Dann kommt die Namensübersicht, in der u.a. steht, dass Dolly im Original „Darrell“ heißt. Außerdem waren einige etwas entsetzt, weil die Namen so anders sind, was ich aber gar nicht so schlimm fand. ;)


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Julchen am Freitag, März 10, 2006 @ 00:44:10:

Also ich kenne einen Mann, der "Darrell" heißt... Ich dachte eigentlich immer, das wäre ein Männer- bzw. Jungenname! :chen



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Ulrike am Freitag, März 10, 2006 @ 01:09:28:

"Kenneth Darrell Waters" hieß der Ehemann von Enid Blyton.
Bestimmt hat sie ihm mit "Darrell Rivers" ein Denkmall gesetzt


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Julchen am Freitag, März 10, 2006 @ 01:14:02:

Was du alles weißt, Ulrike! Ich bin echt beeindruckt!



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Anna am Freitag, März 10, 2006 @ 01:16:16:

"Waters" und "Rivers" - das ist ja total goldig!


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Ulrike am Freitag, März 10, 2006 @ 01:24:42:

Ich habe eine Biografie von Enid Blyton :)



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Freitag, März 10, 2006 @ 17:29:08:

@Ulrike: Stimmt, das mit dem Namen ist mir auch schon mal aufgefallen

Weiß jemand, ob Darrell allgemein auch als Mädchenname verwendet wird (wie z.B. Kai beides sein kann) oder ob das eine Erfindung von EB ist?


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Anna am Freitag, März 10, 2006 @ 17:49:33:

Ich glaub, dass ist im Englischen generell viel lockerer als bei uns; z.B. Taylor, Ryan, Drew und Jamie können ja für beide Geschlechter verwendet werden.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Sylvia am Freitag, März 10, 2006 @ 18:16:04:

Ich kann bestätigen, dass man sich ganz schnell mit den "neuen" Namen zurechtfindet. Die Personen haben ja doch sehr typische Charaktere, so dass es z. B. gar keinen Zweifel gibt, dass die ewig weinerliche und unzufriedene Gwendolyn Mary natürlich unsere geliebte Evelyn ist :D usw.! Und außerdem wurden ja zumindest die Anfangsbuchstaben ziemlich häufig beibehalten.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Chrisi am Montag, März 13, 2006 @ 18:19:22:

was ich mich auch frage (sorry,falls die frage schonma da war) ist, warum in manchen büchern der südturm einfach bei der aufzählung der türme weggelassen wird:/



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Montag, März 13, 2006 @ 20:03:50:

Wird der Südturm auch in den 6 Original-Bänden weggelassen? Da kommt doch in Band 5 sogar mal jemand vor - Linda aus dem Südturm spielt die gute Fee. Und in Band 6 wird erwähnt, dass Mademoiselle Rougier im Südturm wohnt.
Ich habe mich aber auch schon darüber gewundert, dass der Südturm (zumindest später) leersteht. Aber vielleicht ist er ja auch irgendwie baufällig und nicht mehr bewohnbar (sonst könnte man in Band 15 ja die Schülerinnen des Westturms dort einquartieren).
Für am wahrscheinlichsten halte ich allerdings, dass er den Schreibern der weiteren Bände nicht ins Konzept gepasst hat oder einfach egal war...


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Andrea1984 am Montag, März 13, 2006 @ 20:10:04:

Soweit ich weiß, kommt der Südturm - wie Gisela bereits geschrieben hat - nur in den 6 Original Büchern vor und wird auch bewohnt. Später wird er nicht mehr erwähnt, sei es wegen den unterschiedlichen Autoren und deren Ideen. Oder wegen den anderen Gründen, die Gisela schon aufgezählt hat. Mir fällt nichts besseres dazu ein.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Shirley am Montag, März 13, 2006 @ 20:14:31:

Wohnen nicht die Lehrer im Südturm?


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Sylvia am Montag, März 13, 2006 @ 20:14:38:

Wenn ich mich richtig erinnere, wird der Südturm teilweise als "Wohnsitz" der Lehrerinnen bezeichnet, während teilweise eben in allen vier Türmen Mädchen wohnen. Ich glaube, wir hatten das mal im "Begleitthread" zu Joanas Dolly-Fortsetzung diskutiert - ich weiß aber leider im Moment nicht mehr, was Original und was Übersetzung bzw. deutsche Fortsetzung (also ab Band 7) ist.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Montag, März 13, 2006 @ 20:18:28:

Ich kann mich ehrlich gesagt an keinen Band ab Band 7 erinnern, in dem der Südturm erwähnt wird (auch nicht als Wohnsitz der Lehrerinnen).
Was mir aber grad auffällt, sind die Zahlenangaben (auch im Original): Im ersten Band heißt es, dass in Dollys Klasse 25-30 Mädchen sind. Außerdem sind aber ca. 250 Mädchen in Möwenfels. D.h. es müssten jeweils 60 Mädchen in einem Turm wohnen und es muss 4 Türme geben. Allerdings müssten dann 40 Mädchen in Dollys Klasse sein.

Bei der Suche, ob diese Zahlen auch im englischen Buch stehen, habe ich eine Stelle zum Schwimmbecken gefunden: Im deutschen Buch heißt es "der felsige Grund fühlte sich manchmal ein bisschen schlammig an" und im englischen steht vor diesem Satz noch "it had a nice rocky, uneven bottom". Daraus geht ja ziemlich eindeutig hervor, dass es sich wohl nicht um ein gekacheltes Becken handelt. Nur so am Rande: Von Sprungbrettern und Wasserrutsche steht im englischen Buch nichts. Sprungbretter werden später mal erwähnt, von einer Wasserrutsche hört man - auch in den deutschen Büchern - nichts mehr.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Andrea1984 am Donnerstag, April 6, 2006 @ 23:04:58:

Heute habe ich mal die alten Bücher herausgekramt. Mir ist schon wieder was aufgefallen.
In Band 18 kommen die neuen Französinen - für ein Schuljahr - dazu. Mal sind Monique und Viviane in der Zweiten, mal in der Dritten. Achtet mal auf die Stellen, an denen die Mädchen planen, wie sie Fräulein Wehmut überlisten und ihr das Essen abgewöhnen wollen. Monique erzählt ein Erlebniss aus ihrer Kindheit, das zum Thema passt.
Bei dem Streich mit den beiden Italienern sind die beiden Französinen auf einmal wieder in der Dritten.
Ich habe im Sammelband - 16,17,18 - nachgesehen. Bearbeitet von Rosemarie von Schach d.h. Tina Caspari. Sehr interessant. Auflage: 1980.
Im Einzelband, den ich ebenfalls habe, steht der Fehler genauso drinnen.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Anke am Freitag, April 7, 2006 @ 11:38:39:

Ich hab die Bücher nicht hier, deswegen muß ich mich auch hier auf das verlassen, was du berichtest.
Da es Austauschschüler sind, kann es durchaus sein, dass sie manche Kurse mit der Klassse haben, in die sie vom Alter her gehören und andere, die ihnen aufgrund mangelnder Sprachkenntnis schwerfallen, mit den Jüngeren. Oder aber die Sprachklassen mit den Älteren, da sie ja Muttersprachler sind. So jedenfalls war es bei uns an der Schule immer.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Montag, April 10, 2006 @ 04:54:38:

Das mit den Austauschschülerinnen ist mir auch schon augefallen. Ich glaube aber nicht, dass sie mal in der und mal in der Klasse waren, sondern eher, dass es eine "Schlampigkeit" ist bzw. so gedreht wurde, wie es für die Geschichte gepasst hat.



Es kam die Frage auf, warum Marlies zu einem anderen Zeitpunkt geht als die anderen. Das Gespräch der Mädchen über ihre Zukunftspläne findet kurz nach den Osterferien statt.


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Nadja am Montag, April 10, 2006 @ 22:20:47:

Wenn das Gespräch kurz nach den Osterferien stattfindet (so hatte ich es auch im Kopf), ist es schon komisch: Alle Mädchen gehen - wahrscheinlich - zum Ende des Summer Terms ab, nur Marlies hatte ursprünglich vor, länger zu bleiben, geht jetzt aber doch schon vorher - wahrscheinlich mit den anderen.
Aber hatte nicht irgendwo jemand mal geschrieben, dass die Mädchen ihr Schuljahr zu unterschiedlichen "terms" anfangen und beenden konnten? Wie in Band4/Band 5, wo Dolly von der 4. in die 5. Klasse wechselt, Feli aber in der 1. Klasse bleibt.
Früher fand ich es auch immer merkwürdig, dass da in der 6. Klasse einige das Abitur machten, andere aber - Evelyn z.B. aber nicht. Kann es sein, dass da im Englischen alle ihre Abschlussprüfung machen und einige zusätzlich die Zugangsprüfung für die Uni?



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Miriam am Dienstag, April 11, 2006 @ 13:35:55:

In England gibt es die sog. A-Levels, die man in verschiedenen Fächern machen kann, aber nicht muss. Manche Unis verlangen einen bestimmte Anzahl von A-Levels von den zukünftigen Studenten. Die A Lvels gibt es allerdings erst seit den 50igern, vielleicht sind auch die GCEs gemeint (auch so eine Art "Examen")


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Nadja am Donnerstag, April 13, 2006 @ 20:57:03:

:danke Miriam
Ich hatte mich mal kurz damit beschäftigt, als Harry Potter V herauskam und sie ihre OWLs machen mussten - das ist ja wohl an das englische Schulsystem angeleht. Verstanden habe ich es, ehrlich gesagt, nicht… :(
Ob Gisela uns verrät, wie es im englischen Dolly-Original heißt? ;)



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Freitag, April 14, 2006 @ 00:22:28:

Es heißt "Higher Certificates".


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Montag, Dezember 18, 2006 @ 21:34:32:

Nachdem ich in Frankfurt von Ulrike erfahren habe, dass es noch ältere Dolly-Ausgaben gibt, als die, die ich kenne, habe ich mir mal Band 1 und 6 zugelegt. Ich habe nur mal kurz in Band 1 reingelesen und festgestellt, dass einige Sätze und Absätze, die es im Original gibt und in meinen (bisherigen) Dolly-Ausgaben nicht, in dieser Ausgabe noch drinstehen, z.B.:

Im ersten Kapitel mustert Fräulein Pott die Neuen und stellt fest, dass Dolly ein nettes, verlässliches Mädchen ist. In der alten Ausgabe kommt dann noch "Eine wie Dolly kann ich im Nordturm gut brauchen", außerdem spricht Alice auch Fräulein Pott an, als sie meint, dass Evelyn nicht krank aussieht "Finden Sie nicht auch, Fräulein Pott? Wenn mir schlecht ist...".

Ein ganzer Absatz ist mir in "Dolly wird wütend" aufgefallen:
Alice wird ausgescholten und erhält eine Strafarbeit. Dann begegnet sie Mademoiselle Dupont, die sie fragt, ob sie bei Fräulein Pott war und sich dann wundert, dass Alice' Ohren so schnell wieder in Ordnung gekommen sind. Dann merkt sie, dass Alice sie reingelegt hat und beschließt, ihr nie wieder etwas zu glauben.
Diese Änderungen stören zwar nicht, aber sie sind doch einfach unsinnig! Warum lässt man es nicht einfach so, zumal es den Text ja schon in einer deutschen Ausgabe gibt. Die Übersetzung ist - bis auf die Streichungen - aber wortwörtlich dieselbe.

Das Buch hat

Edit am 19.02.2007: Es scheint nur die ersten 4 Bände in der textlich veränderten Variante zu geben und das „Schneider“ muss in einem Oval (nicht in einem Rechteck) stehen. Allerdings gibt es auch mit Oval schon eine Variante, die so ist wie die anderen Bände.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Lucia am Dienstag, Dezember 19, 2006 @ 10:11:48:

Das ist ja wirklich interessant! Mich würden so langsam wirklich die Gründe für die ganzen Änderungen interessieren. Bei manchen kann man ja eine gewisse Absicht erkennen, z. B. Eindeutschung, oder auch pädagogische Gründe. Aber hier? Vielleicht wollten sie den Text einfach kürzen?
Ist Dollys Schuluniform auch in der älteren Dolly-Ausgabe schon blau? ;)
Wenn dir noch weitere Änderungen auffallen, immer nur her damit! :)


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Ramona am Donnerstag, Dezember 21, 2006 @ 14:39:54:

Ich weiss nicht genau ob meine Frage hier am richtigen Platz ist, und hoffe ihr nehmt es mir nicht übel wenn ich den Thread verfehlt habe.
Ich würde gerne wissen ob es Kürzungen bei den Sammelbänder von Dolly gibt im Vergleich zu den Einzelbänder. Weil vor fünf Minuten habe ich mir bei Weltbild drei Sammelbänder von Dolly bestellt (nach dem ich drei Einzelbänder mein Eigen nennen darf) und mich interessiert es nun ob Schneider da Kürzungen vorgenommen hat.



--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Brina am Donnerstag, Dezember 21, 2006 @ 17:14:55:

Soweit ich weiß ist nichts gekürzt worden, weder in den 3er Sammelbänden noch in der Gesamtausgabe!


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Donnerstag, Dezember 21, 2006 @ 19:30:56:

Hm, wie es bei den neuen SB ist, weiß ich nicht.
Aber beim alten SB 1 fehlen auf jeden Fall einzelne Sätze und Satzteile, ich hatte den mal und hab mich schon auf den ersten Seiten aufgeregt, weil ich die Einzelbände so gut kannte, dass mir jedes fehlende Wort ausgefallen ist.
Die Gesamtausgaben sind nicht gekürzt.
Bei Sammelbänden muss man immer darauf achten, dass draufsteht "Enthält die ungekürzten Einzelbände..."
Wenn das nicht draufsteht, sind sie meistens gekürzt (aber auch nicht immer, bei Schreckenstein gibt es SB ohne diese Anmerkung, die ungekürzt sind).

_________________
LG Gisela



Zuletzt geändert von Gisela am 01.03.2007, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.02.2007, 17:38 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Übersicht über die Bände


Autumn term: Sommer - Weihnachten
Winter term: Weihnachten - Ostern
Summer term: Ostern - Sommer

Allerdings ist mir gerade aufgefallen, dass in "Fifth formers at St. Clare's" die Zeit Sommer - Weihnachten bezeichnet - ist wohl nicht so einheitlich...)

Band 1: Ostern - Sommer

3 nicht beschriebene Terms

Band 2: Sommer - Weihnachten

3 nicht beschriebene Terms

Band 3: Weihnachten - Ostern

3 nicht beschriebene Terms

Band 4: Ostern - Sommer

Band 5: Sommer - Weihnachten

4 nicht beschriebene Terms

Band 6: Ostern - Sommer

_________________
LG Gisela



Zuletzt geändert von Gisela am 12.02.2009, 17:26, insgesamt 1-mal geändert.

Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.03.2007, 17:02 
Offline
informierte Impala-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 27.02.2007, 00:44
Beiträge: 218
Wohnort: Schellenberg/Liechtenstein
Ich lese gerade: Enid Blyton
Es gibt auch Unterschiede und Kürzungen zwischen älteren und neueren deutschen Ausgaben. Z.B. steht in meiner Ausgabe von Dolly 1 drin, dass sie erst später nach Möwenfels gehen kann, weil sie krank war. Ich habe den gleichen Band auch noch in einem Sammelband (welcher einiges neuer ist) und dort wird dieser Teil komplett weggelassen. Wieso? Keine Ahnung. Vielleicht wollte der Verlag Platz sparen im Sammelband, oder meinte es sei altmodisch oder ?

Was meint ihr dazu? Sind euch solche Sachen auch aufgefallen?

Grüessli

Sabine


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.03.2007, 17:41 
Offline
lesender Löwe
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:21
Beiträge: 1073
Wohnort: Kronshagen
Zitat:
[...] und dort wird dieser Teil komplett weggelassen.

Ja, diese Merkwürdigkeit ist mir auch aufgefallen. Ich habe mir den (wohl neueren) Sammelband in der Bücherei ausgeliehen gehabt.
Seit damals fragte ich mich, warum Alice schon vorher in der Schule war und Dolly nun ein bisschen alles zeigte (war doch so, oder?), obwohl Dolly doch auch in die erste Klasse gekommen ist. Denn vom Sitzenbleiben wird ja nicht geredet, das konnte also nicht sein.
:danke, dass dieses Fragezeichen nun weg ist.

Auch später wird nicht gesagt, warum drei Neue nach Möwenfels kommen. und das war doch selten, das mitten im Schuljahr welche kommen, oder?

Klassentreffen auf der Burg - Band 14: Anfang des Kapitels "Fällt alles ins Wasser?"
"[...] Susannes und Evelyns und auch meinen ersten Abend in Möwenfels. Du, Babsi, als Alice, hast in dieser Szene den meisten Text, du bist schon eine Weile in Möwenfels und erklärst uns Neuen alles.[...]"

_________________
Viele Grüße von Hannah Mareike :fg


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.03.2007, 17:50 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
@ Sabine: Das mit den Sammelbänden hat vermutlich weniger mit alt und neu zu tun (wobei ich die neueren SB noch nie hatte), aber in den Einzelausgaben steht es glaube ich immer drin. SB sind oft gekürzt,vielleicht wirklich wegen dem Platz (siehe auch oben).

_________________
LG Gisela



Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.03.2007, 22:16 
Offline
informierte Impala-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 21.02.2007, 14:30
Beiträge: 161
Wohnort: Bonn
Ich lese gerade: zu viele verschiedene Geschichten gleichzeitig
Ich lese gerade mal wieder die Dolly Reihe und mir ist aufgefallen, dass Clarissa in Band 4 "Edel von und zu Hartenstein" heißt, in Band 5 aber einfach "Carter".
Ist euch das auch schon mal aufgefallen???

Ich habe ab Band 6 die SB, da ich die Einzelausgeben nicht kenne, kann ich natürlich nicht sagen ob etwas fehlt.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.03.2007, 22:21 
Offline
aufmerksame Administratorin
Benutzeravatar

Registriert: 15.02.2007, 15:59
Beiträge: 7662
Wohnort: Bottrop
Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Die unterschiedlichen Namen von Clarissa hat Gisela, glaub ich, schon mal irgendwo erwähnt.

Ich hab die Einzelbände und die Lederausgabe, aber auch dort wird gesagt, dass Dolly krank war und deshalb später nach Möwenfels kommt.

_________________
Bild Liebe Grüße Ulrike
In einer Welt, in der du alles sein kannst: Sei freundlich!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.03.2007, 00:54 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Jana hat geschrieben:
Ich lese gerade mal wieder die Dolly Reihe und mir ist aufgefallen, dass Clarissa in Band 4 "Edel von und zu Hartenstein" heißt, in Band 5 aber einfach "Carter".
Ist euch das auch schon mal aufgefallen???


Ulrike hat geschrieben:
Die unterschiedlichen Namen von Clarissa hat Gisela, glaub ich, schon mal irgendwo erwähnt.


Hab gerade mal geschaut und den Beitrag auf die Schnelle nicht gefunden, vielleicht ist er mir ja beim Umzug verlorengegangen :floet

Die Erklärung ist ganz einfach, Jana - wieder mal die Schlampigkeit beim Übersetzen. Im Englischen heißt sie "the Honourable Clarissa Carter" - das wurde in Band 4 eben mit "Edle von und zu" und im 5. Band nicht übersetzt. Genau das gleiche ist ja (was auch oben steht und nicht verloren gegangen ist :fg) mit Frl. Wagner/ Wilhelm.
Ich schreib es mal dazu.

_________________
LG Gisela



Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.03.2007, 12:13 
Offline
aufmerksame Administratorin
Benutzeravatar

Registriert: 15.02.2007, 14:19
Beiträge: 7720
Wohnort: Mauer
Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Gisela hat geschrieben:
Hab gerade mal geschaut und den Beitrag auf die Schnelle nicht gefunden, vielleicht ist er mir ja beim Umzug verlorengegangen :floet


Hej! :boxen :hack

_________________
Bild Liebe Grüße
Rabea
Bild

Gedanklich am Meer Bild


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.03.2007, 13:08 
Offline
aufmerksame Administratorin
Benutzeravatar

Registriert: 15.02.2007, 15:59
Beiträge: 7662
Wohnort: Bottrop
Ich lese gerade: Isabel Allende "Der Wind kennt meinen Namen"
Gisela hat geschrieben:
Ulrike hat geschrieben:
Die unterschiedlichen Namen von Clarissa hat Gisela, glaub ich, schon mal irgendwo erwähnt.


Hab gerade mal geschaut und den Beitrag auf die Schnelle nicht gefunden, vielleicht ist er mir ja beim Umzug verlorengegangen :floet

Die Erklärung ist ganz einfach, Jana - wieder mal die Schlampigkeit beim Übersetzen. Im Englischen heißt sie "the Honourable Clarissa Carter" - das wurde in Band 4 eben mit "Edle von und zu" und im 5. Band nicht übersetzt. Genau das gleiche ist ja (was auch oben steht und nicht verloren gegangen ist :fg) mit Frl. *****/ Wilhelm.
Ich schreib es mal dazu.


Aber ich hab es gefunden :chen

Zitat:
Clarissa heißt immer "the Honourable Clarissa Carter" - das sie in Band 4 "Edle von und zu Hartenstein" und in Band 5 einfach "Carter" heißt, liegt an der Inkonsequenz beim Übersetzen (ebenso wie Frl. *****/ Wilhelm immer Miss Williams heißt).


In diesem Thread weiter oben, als du über Band 5 geschreiben hast, liebe Gisela

_________________
Bild Liebe Grüße Ulrike
In einer Welt, in der du alles sein kannst: Sei freundlich!


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.03.2007, 16:38 
Offline
informierte Impala-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 21.02.2007, 14:30
Beiträge: 161
Wohnort: Bonn
Ich lese gerade: zu viele verschiedene Geschichten gleichzeitig
Okay, dann ist es jetzt klar für mich. :danke, dass ihr immer so schnell wisst woher der Fehler ist.
Ich habe die englischen Bücher noch nie gelesen und hatte keine Ahnung, woher der Fehler kam. :ka

_________________
Liebe Grüße,
Jana :sonnenblume


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.03.2007, 18:20 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Ulrike hat geschrieben:
In diesem Thread weiter oben, als du über Band 5 geschreiben hast, liebe Gisela


Gisela hat geschrieben:
Ich schreib es mal dazu.


Man beachte das Edit von gestern Abend :fg

_________________
LG Gisela



Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Dolly Band 1 Kürzungen im SB
BeitragVerfasst: 27.03.2007, 14:37 
Offline
informierte Impala-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 27.02.2007, 00:44
Beiträge: 218
Wohnort: Schellenberg/Liechtenstein
Ich lese gerade: Enid Blyton
Hallo Zusammen

:danke für eure Antworten. Ahnscheinend liegt es nicht daran, dass mein SB neuer ist, sondern dass in SB generell Platz gespart werden muss. Ich habe mir nämlich au lange Zeit die Frage gestellt, weshalb Alice und die anderen schon länger in Möwenfels sind. Zuerst schob ich es auf das Alter. Hätte ja sein können, dass Dolly erst später im Jahr Geburtstag hat und Möwenfels nimmt ja bekanntlich keine Mädchen unter 12 Jahren auf.

Ich bin auf die Erklärung mit der Krankheit erst gestossen, als ich mir über Ricardo einige Einzelbände gekauft habe.

Wieso müssen die Verlage auch immer so sparen. Ich denke auf die paar Seiten mehr wäre es auch nicht mehr drauf angekommen, oder?

Grüessli

Sabine


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.03.2007, 21:45 
Offline
debattierende Dikdik-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 25.02.2007, 16:45
Beiträge: 56
Wohnort: Wien
Sammelbände sind zwar sicher oft gekürzt, aber vielleicht hast du nur eine ältere Übersetzung? Denn Dolly war nur in der deutschen Ausgabe am Anfang des Schuljahres krank, in der englischen steht nichts davon. Da dürften die Klassenstufen und -verbände sowieso nicht so fix sein wie bei uns (dazu gibt es immer wieder Stellen - mal überspringen sie eine Klasse, dann wieder werden sie nicht versetzt, weil sie zu jung sind etc.). Deutschsprachige Leserinnen haben deshalb wohl manchmal einige Verständnisschwierigkeiten. Vermutlich wurde eben aus genau dem Grund die Erklärung hinzugefügt.

_________________
Wenn Rumkugeln um Rumkugeln rumkugeln, kugeln Rumkugeln um Rumkugeln rum.

LG Lucia


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.11.2007, 18:13 
Offline
treue Thomsongazelle
Benutzeravatar

Registriert: 12.03.2007, 10:35
Beiträge: 253
Wohnort: Schweiz
Ich lese gerade: Div. Bücher
Ich habe den neuen Sammelband 1 von Dolly und habe eben entdeckt, dass darin doch erwähnt wird, dass Dolly krank war und deshalb nicht zum Schulstart nach Möwenfels fahren konnte.

Zitat:

"Sie konnte erst jetzt - ins Internat , weil sie zu Beginn des Schuljahres krank gewesen war."

Irgendwie ist mir dies vorher gar nicht aufgefallen (habe den SB jetzt ungefähr ein Jahr.), aber heute ist mir dies direkt ins Auge gesprungen.

_________________
Bedenke, daß jemand, der an deine Tür klopft, vom Himmel geschickt sein könnte.
Altirischer Segenwunsch


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 05.10.2015, 14:42 
Offline
debattierende Dikdik-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 13.05.2011, 13:12
Beiträge: 59
Wohnort: Grafling im Bayrischen Wald
Ich lese gerade: Lollo-Tagebücher von Hans Korda
Irgendwie hab war ich auch immer der Meinung, dass Dolly zum Schulbeginn krank war und deshalb so spät nach Möwenfels kommt. Andererseits ist das mit einem späten 12. Geburtstag auch eine gute Erklärung.

Wobei mir, als ich jetzt grad Malory Towers gelesen habe, auch aufgefallen ist, dass die Mädchen dort anscheinend sehr lange krank sind. Feli sogar 2 terms lang. Und Betty und Sally/Susanne versäumen durch Krankheit ja auch einen Großteil des terms. Mir kommt das schon komisch vor, denn ich kann mich aus meiner eigenen Schulzeit nicht daran erinnern, dass bei uns so oft jemand wochenlang gefehlt hat.

_________________
Liebe Grüße,
Suzi

"Alle Menschen brauchen das, was Beatemutti mitbrachte: Liebe, Freude, Lächeln, Sonnenschein!"Katrin in Sonnige Tage mit Katrin


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 05.10.2015, 14:48 
Offline
aufmerksame Administratorin
Benutzeravatar

Registriert: 15.02.2007, 14:19
Beiträge: 7720
Wohnort: Mauer
Ich lese gerade: Weihnachtsromane
Naja, die ursprünglichen Malory Towers Bücher sind doch aus den 40ern, da kam das bestimmt öfter mal vor, dass jemand richtig lang krank war. Wenn ich daran denke, dass ich mit 7 Jahren (Anfang er 80er) noch 10 Tage mit einer Blindarm-OP im KH lag und heutzutage wird so etwas ambulant gemacht, da kann so eine OP in den 40ern durchaus mal 3-4 Wochen gedauert haben.

_________________
Bild Liebe Grüße
Rabea
Bild

Gedanklich am Meer Bild


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 05.10.2015, 14:52 
Offline
debattierende Dikdik-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 13.05.2011, 13:12
Beiträge: 59
Wohnort: Grafling im Bayrischen Wald
Ich lese gerade: Lollo-Tagebücher von Hans Korda
Einen Fehler, falls ich das richtig verstanden habe, hab ich im Original, Malory Towers, entdeckt, im letzten Band.
Da wird ja am Anfang erzählt, dass die Mädchen in der sechsten Klasse Zweibettzimmer haben, und wie hübsch und gemütlich sich Darrell/Dolly und Sally/Susanne ihr Zimmer eingerichtet habe. Diese Zweibettzimmer werden zwar als "studies" beschrieben, da die Mädchen dort aber ihre Reisetaschen für die erste Nacht auspacken, nehm ich an, es sind sowohl ihre Studierzimmer als auch ihre Schlafzimmer.
Im Kapitel "Amanda goes swimming" schläft Amanda aber in einem 4-Bett-Zimmer, und zwar zusammen mit Moira, Sally und Bill. Was seltsam ist, denn Sally schläft ja zusammen mit Darrell und Bill wird sicher auch ein Zimmer mit Clarissa, ihrer besten Freundin, haben.
Oder ich hab alles einfach komplett falsch verstanden und mein Englisch gehörte gründlich aufpoliert.

_________________
Liebe Grüße,
Suzi

"Alle Menschen brauchen das, was Beatemutti mitbrachte: Liebe, Freude, Lächeln, Sonnenschein!"Katrin in Sonnige Tage mit Katrin


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 05.10.2015, 15:00 
Offline
debattierende Dikdik-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 13.05.2011, 13:12
Beiträge: 59
Wohnort: Grafling im Bayrischen Wald
Ich lese gerade: Lollo-Tagebücher von Hans Korda
@Rabea: Da hast du natürlich recht, aber mir ist eben aufgefallen, dass manche Mädchen während der Handlung in Möwenfels ja richtig krank wurden, und doch "nur" 2 oder auch mal 3 Wochen in der Krankenstation waren, selbst Amanda mit dem zerfetzten Bein war nach kurzer Zeit schon wieder beim Unterricht. Oder Alice mit den Masern, usw. Und andere, alles sportliche und sicher auch gesunde Mädchen, versäumen monatelang die Schule. Nicht nur mal 3 oder 4 Wochen, sondern da fällt die ganze Zeit zwischen Weihnachten und Ostern oder Sommer bis Weihnachten aus.
Ist jetzt auch nicht schlimm und gehört wahrscheinlich dazu, dass man eine bestimmte Geschichte besser erzählen kann (wie die wieder aufgeflammte alte Freundschaft zwischen Dolly und Alice, als Betty und Susanne gleichzeitig ein paar Wochen fehlen). Aber bei 6 Büchern hintereinander ist es mir ins Auge gefallen, dass immer wieder jemand einen term lang wegen Krankheit fehlt.

_________________
Liebe Grüße,
Suzi

"Alle Menschen brauchen das, was Beatemutti mitbrachte: Liebe, Freude, Lächeln, Sonnenschein!"Katrin in Sonnige Tage mit Katrin


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 06.10.2015, 12:50 
Offline
geniale Giraffe

Registriert: 22.11.2012, 19:15
Beiträge: 1348
Wohnort: Hamburg
Hallo Suzy,

ich glaube, die Mädchen haben die "studies" nur zum Arbeiten und für tagsüber, schlafen aber woanders... bin aber nicht sicher.
Und Dolly ist nur in der deutschen Version zu Beginn des Schuljahres krank, wenn ich mich richtig erinnere - im Original kommt sie einfach zu Beginn eines neuen "terms".

LG Nadine


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 07.10.2015, 12:57 
Offline
debattierende Dikdik-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 13.05.2011, 13:12
Beiträge: 59
Wohnort: Grafling im Bayrischen Wald
Ich lese gerade: Lollo-Tagebücher von Hans Korda
Hallo Nadine,
ja, du hast ganz recht, dass von "studies" und nicht von "dormis" die Rede ist, aber ich hab wohl einfach angenommen, dass das auch gleichzeitig das Schlafzimmer ist. Komisch find ich halt, dass Sally/Susanne nicht mit Darrell/Dolly in einem Zimmer liegt. Wahrscheinlich bin ich zu sehr von meinem eigenen Internat ausgegangen, da hatten die Mädchen in den höheren Klassen Zweibettzimmer die gleichzeitig unsere Schreibtische wie auch einen kleinen Tisch mit Stühlen hatten. Und wir durften auch sagen, mit wem wir am liebsten in einem Zweibettzimmer liegen würden. Und meist wurde das auch genauso genehmigt.

Manchmal lese ich ein Buch und nehm alles so hin wie es dort steht und überlese sicher auch so manches, und manchmal sticht mir was ins Auge, das für mich nicht so recht paßt und das stört mich dann einfach. Und deshalb find ich es immer wieder so schön, dass hier immer jemand ist, der alles wieder geraderückt. Dickes Kompliment an euch alle hier und vielen Dank!

_________________
Liebe Grüße,
Suzi

"Alle Menschen brauchen das, was Beatemutti mitbrachte: Liebe, Freude, Lächeln, Sonnenschein!"Katrin in Sonnige Tage mit Katrin


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 20.10.2015, 13:15 
Offline
geniale Giraffe

Registriert: 22.11.2012, 19:15
Beiträge: 1348
Wohnort: Hamburg
Hallo Suzi,

ich glaube, Sally ist nicht im gleichen Zimmer wie Darrell, weil Darrell als "head-girl" ein eigenes Zimmer hat... Wird nicht gesagt, aber ich stelle es mir so vor. Ich fand es sowieso immer merkwürdig, daß Darrell "Schulsprecherin" und nicht Sally...

LG Nadine


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 21.10.2015, 11:43 
Offline
debattierende Dikdik-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 13.05.2011, 13:12
Beiträge: 59
Wohnort: Grafling im Bayrischen Wald
Ich lese gerade: Lollo-Tagebücher von Hans Korda
Hallo Nadine,
ja, das stimmt, das hatte ich ganz vergessen, dass ja in einem früheren Band mal erwähnt wird, dass die head-girls Einzelzimmer haben. Und du hast ganz recht, vom Wesen her wäre Sally vielleicht die geeignetere Schulsprecherin gewesen. Aber da es ja Dolly-Bücher sind, hat ihr die Ehre gebührt. Wobei ich auch jetzt beim letzten Lesen bedauert habe, dass Sally irgendwie ein wenig blass beschrieben ist. Sie ist zwar supernett, versteht auch Spaß, springt Dolly immer bei und ist die diplomatischere der beiden Freundinnen, aber für mich kommt der Charakter z.B. von Alice, Evelyn oder manch anderer besser rüber, als der von Sally/Susanne. Dabei würd ich grad sie so spannend finden, schon allein ihre Gedankenwelt von der eifersüchtigen großen Schwester zur netten, mitfühlenden und helfenden Mitschülerin. Wahrscheinlich ist sie einfach zu "normal" und geht deshalb oft ein wenig unter.

_________________
Liebe Grüße,
Suzi

"Alle Menschen brauchen das, was Beatemutti mitbrachte: Liebe, Freude, Lächeln, Sonnenschein!"Katrin in Sonnige Tage mit Katrin


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 21.10.2015, 13:15 
Offline
geniale Giraffe

Registriert: 22.11.2012, 19:15
Beiträge: 1348
Wohnort: Hamburg
So ist es ganz häufig in Mädchenbüchern - die Hauptfigur ist interessant und ihre Freundinnen (und Feindinnen) ebenfalls, aber die "beste" Freundin bleibt langweilig - z. B. in den Nesthäkchen-Bänden Annemaries beste Freundin Margot, bei Anne auf Green Gables Annes Freundin Diana ... es gibt bestimmt noch mehr Beispiele.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: 21.10.2015, 15:03 
Offline
debattierende Dikdik-Antilope
Benutzeravatar

Registriert: 13.05.2011, 13:12
Beiträge: 59
Wohnort: Grafling im Bayrischen Wald
Ich lese gerade: Lollo-Tagebücher von Hans Korda
So hab ich das noch gar nicht betrachtet, ist mir selber noch nie aufgefallen. Aber jetzt, da du es erwähnst......Schon komisch und da würd ich gern die Absicht dahinter kennen.
Auf jeden Fall ist mir vollkommen entfallen, dass Nesthäkchens Freundin Margot hieß - und das ist gleich eine schöne Idee, was ich demnächst mal wieder lesen sollte. Danke für den Tipp!

_________________
Liebe Grüße,
Suzi

"Alle Menschen brauchen das, was Beatemutti mitbrachte: Liebe, Freude, Lächeln, Sonnenschein!"Katrin in Sonnige Tage mit Katrin


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re:
BeitragVerfasst: 17.11.2018, 22:33 
Offline
findiger Fuchs
Benutzeravatar

Registriert: 18.02.2007, 21:15
Beiträge: 1022
Wohnort: Lübeck
Ich habe hierzu neulich was entdeckt:

Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Miriam am Dienstag, April 11, 2006 @ 13:35:55:

In England gibt es die sog. A-Levels, die man in verschiedenen Fächern machen kann, aber nicht muss. Manche Unis verlangen einen bestimmte Anzahl von A-Levels von den zukünftigen Studenten. Die A Lvels gibt es allerdings erst seit den 50igern, vielleicht sind auch die GCEs gemeint (auch so eine Art "Examen")


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Nadja am Donnerstag, April 13, 2006 @ 20:57:03:

:danke Miriam
Ich hatte mich mal kurz damit beschäftigt, als Harry Potter V herauskam und sie ihre OWLs machen mussten - das ist ja wohl an das englische Schulsystem angeleht. Verstanden habe ich es, ehrlich gesagt, nicht… :(
Ob Gisela uns verrät, wie es im englischen Dolly-Original heißt? ;)


--------------------------------------------------------------------------------
Erstellt von Gisela am Freitag, April 14, 2006 @ 00:22:28:

Es heißt "Higher Certificates".


Bei wikipedia gibt es zwei kleine Artikel dazu, kurz zusammengefasst: Es gab das im Alter von 16 Jahren - das ist die Prüfung am Ende der 4. Klasse. Danach konnte man noch zwei Jahre bleiben und das machen, was dem Abitur entspricht.
Diese beiden Prüfungen wurden später von den O- und A-Levels abgelöst.

_________________
LG Gisela



Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 33 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]


Wer ist online?

0 Mitglieder


Ähnliche Beiträge

Warum soll ich ein Buch rezensieren?
Forum: Sonstiges
Autor: Rabea
Antworten: 1
Marjanović, Lucia: Enid Blytons Fünf Freunde auf Deutsch
Forum: Enid Blyton
Autor: Christiane
Antworten: 0
Buch: Enid Blyton und Mobbing (Dolly)
Forum: Dolly
Autor: Sabine81
Antworten: 42

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.

Suche nach:
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group



Hosted by iphpbb3.com
Beliebteste Themen: Bücher, Erde, Liebe

Impressum | Datenschutz