Starkimarm begleitete Alane zur Tür, die Kutsche wartete schon. Er freute sich über die Abwechslung die Alane wiederfahren würde, aber die bevorstehende Zeit, alleine ohne die schon zur Gewohnheit gewordene Unterstützung machten ihm Angst. Kein gutes Zureden, kein Streicheln, keine aufmunternden Worte und vieles mehr würde er vermissen.
Starkimarm hatte etwas begonnen, was er ohne Alane nie fertig gebracht hätte.
Starkimarm blickte Alane an.
Ich habe deinen Brief gefunden, aber du hättest mit meiner Neugierde rechnen müssen.
Ich möchte dir ein paar Worte mit auf den Weg geben die es für dich, für mich und für uns etwas leichter machen sollten.
Ich möchte, dass Du an mich denkst – wie könnte ich nicht an dich denken, ich bin doch kein törichter Narr und vergesse dich auch nur eine Minute.
Bewahre die Ruhe, egal wie sehr Dir manch einer auf die Nerven gehen mag. – Eigentlich warte ich auf die Stunde, in der es mir reicht und ich alles hinschmeiße um mich nur dir widmen zu können, leider bin ich zu geduldig.
Doch mein Herz, das bleibt bei Dir – es ist gut aufbewahrt bei mir.
Es ist wie ein Traum. Wie ein Märchen. – Ich liebe Märchen, und sie lebten glücklich…
Du weißt, dass der Weg, den Du einschlagen wirst nicht der ist, den ich ausgewählt hätte. - Ich würde diesen Weg mit dir an meiner Seite nicht nocheinmal wählen, zu wertvoll bist du mir geworden um die Zeit anders als mit dir zu verbringen.
Geh Deinen Weg mein Liebster – Wege kreuzen sich, machen Kurven, allein geht man andere als zu zweit, Ziele ändern sich.
Ich werde da sein, wenn du wiederkommst, wo kann ich nicht sagen, aber ich bin da, vileicht auf der Veranda.
Alane, ich liebe dich und kann ohne dich nicht sein.
Dabei blickte er Alane tief in die Augen um sie anschließend zu Küssen. Kein anderer Abschied hatte je so geschmerzt, auch wenn er nicht auf Dauer sein würde.