Aufsatz Entlohungsformen

VHS Traunstein
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    Re: Aufsatz Entlohungsformen

    R0b3rt - 17.02.2007, 21:57

    Aufsatz Entlohungsformen
    Da man nicht jeden Beruf gleich Entlohnen kann und auch nicht immer dieselbe Entlohnungsform hernehmen kann werden die Berufe unterschiedlich bewertet und Entlohnt. Denn man kann keine Automechaniker nach Reparierten Autos bezahlen denn es gibt große und kleine Reparaturen und da wäre der im Vorteil der nur die kleinen Reparaturen macht und der der die großen Reparaturen die eigentlich mehr Geld bringen schlechter bezahlt. Man kann auch nicht Vertreter ein normales Gehalt zahlen denn dann strengen sich die Leute gar nicht mehr an. Weil wenn ich mich kaputt arbeite oder einfach nur faulenze aber dasselbe Gehalt beziehe wird sich keiner für die erste Variante entscheiden. Die Entlohnung bedeutet Bezahlformen wie sich das Gehalt Zusammensetzt. Es gibt hier 5 große Überbegriffe und zwar die Provision, Provision plus Prämie, Fixum, Fixum plus Provision und Fixum plus Provision plus Prämie. Provision und Provision plus Prämie haben keinen festen Lohn es wird nur nach verkauften Einheiten oder produzierter Stückzahl bezahlt und bei der plus Prämie Version wird auch noch nach überproduzierten oder mehr verkauften Einheiten nach Plan bezahlt. Bei Fixum, Fixum plus Provision, Fixum plus Provision plus Prämie gibt es ein Grundgehalt das je nach Verkäufen oder Produzierten Einheiten mit Provisionen aufgebessert wird. Die Prämie wird dann vergeben wenn sich die Verkäufe oder Produzierten Einheiten um soviel besser absetzten als wie geplant. Um es zu verdeutlichen was das im Großen und Ganzen heißt sind hier ein paar Beispiele für die Entlohnungsformen. Beider Provision mit unveränderlichem Prozentsatz wir nur die Mengenleistung bezahlt. Das heißt bei 10.000 € Umsatz gibt es 6 % Provision. Die Gefahr bei der Entlohnungsform ist der das man sich genau ausrechen kann wie viel Geld man am Monatsende bekommt wenn man so und so viel Umsatz macht. Es kann dann nämlich sein das sich der Arbeiter sich denkt mir reicht das was ich diesen Monat erwirtschaftet habe und die Arbeit dann schleifen lässt. Anders ist es bei der Provisionsstaffel mit unterschiedlichen Prozentsätzen. Man kann die Form in zwei Richtungen aufteilen und zwar das mit mehr Verkäufen/Produzierte Einheiten steigen auch die Provisionssätze im Verhältnis oder mit steigender Verkäufen fallen die Provisionssätze in einen bestimmten Verhältnis. Das aber nur bei verschiedenen Kundengruppen wie Großhändler und Wiederverkäufer da man hier einen günstigeren Preis machen muss und hier den Gewinn über die Menge macht. In der Praxis gibt es auch für unterschiedliche Produkte unterschiedliche Provisionen weil nicht jedes Produkt sich gleich verkaufen lässt. Bei der Provision als Anteil am Mehrerlös wird davon ausgegangen das eine Ware an den Einzelhändler Rabatte enthält. Wenn sich der Außendienst sich nicht soweit Runterhandeln lässt wie er eigentlich Spielraum hatte bekommt er einen Anteil an diesen Mehrerlös. Die Erfolgsprämie nach einer Bonusstaffel wird meist zum Jahresschluss vergeben. Es wird hier eine Prämie entweder nach Jahresumsatz oder es kann auch am Monatsende ausbezahlt werden wenn der Monatsumsatz zu Plan mit so und so viel Prozent mehr ist. Bei den Festgesetzten Beträgen als Sonderprämien wird meist an Tätigkeiten vergeben die man nicht direkt in den Umsatzzahlen ablesen kann. Meistens werden kleine Displays oder Verkauffördernde Maßnamen wie Stiftung Warentest Ergebnisse auf der Ware angebracht oder andere Prüfergebnisse von unabhängigen Instituten. Was auch sein kann das man ab den 50isten Besuchten Kunden in einer Woche eine Sonderprämie bekommt. Die ganzen Tätigkeiten sollten aber alle zahlenmäßig messbar sein. Bei den Festgehalt mit Umsatzerlös und Prämie ist es einfach der Mitarbeiter bekommt einen gewissen Anteil vom Umsatzerlös und wenn das Monat überplan abgeschlossen wurde auch noch eine kleine Prämie. Das Fördert gleich doppelt die Verkaufsmotivation der Mitarbeiten denn wenn ich einen Anteil vom Umsatzerlös bekomme ist jedes teil das ich Verkaufe mehr Gehalt genau so ist es mit der kleinen Prämie da strengt man sich mehr an das man was an den Mann bringt als wenn man nur ein Festgehalt bekommt. Die Gefahr bei dieser Entlohnungsform ist der das den Kunden Ware verkauft wird die er eigentlich nicht benötigt für seinen Arbeitsgang.
    Es ist schwer die richtige Entlohnungsform zu finden und für was man Prämien und ab welchen Prozentsätzen man Provisionen gibt. Es sollte immer auf die Ware oder art des Geschäfts abgestimmt sein. Denn wenn ein Verkäufer von Teuren Autos nach Stückzahl bezahlt werden soll muss die Prämie entsprechend Hoch sein. Da man davon nicht soviel absetzen kann. Umgedreht ist es bei Vertretern die Schrauben usw verkaufen hier wird die Provision erheblich niedriger sein pro Verkauften stück.



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