tot

~Unterwelt~
Verfügbare Informationen zu "tot"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: samantha - Anonymous
  • Forum: ~Unterwelt~
  • Forenbeschreibung: ~Totale Finsternis~
  • aus dem Unterforum: Das Archiv
  • Antworten: 9
  • Forum gestartet am: Montag 04.09.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: tot
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 2 Monaten, 9 Tagen, 4 Stunden, 42 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "tot"

    Re: tot

    samantha - 16.02.2007, 19:00

    tot
    Folgenden Erfahrungsbericht übermittelte uns ein Mitglied der Artgemeinschaft:

    "Als Angehöriger der Artgemeinschaft wurde ich unerwartet und unvorbereitet vor die Aufgabe gestellt, eine Totenrede zu halten. Vor einigen Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, eine solche Aufgabe zu bewältigen.

    Meine Nachbarin verstarb mit 74 Jahren. Sie lebte mit ihrem Mann in etwas verkleinertem Rahmen im Stil einer westpreussischen Gutsherrin. Ihr Freundes- und Bekanntenkreis bestand überwiegend aus christlich-konservativen Menschen, obwohl sie und ihr Mann kirchenfrei waren. Der Austritt aus der Kirche war erfolgt, als in den wiedergewonnenen Ostgebieten des Dritten Reiches für eine politische Funktion eine solche Entscheidung als folgerichtig erschien. Immerhin wurde dieser Schritt nie rückgängig gemacht, aber man bezeichnete sich als "gottgläubig", wobei christliche Glaubensvorstellungen noch eine gewisse Rolle spielten. Die "Gottgläubigkeit" der Familie wurde demgemäss noch ausgedrückt durch einige christkirchliche Religionselemente, schon aus Rücksicht auf die christliche Verwandtschaft. Die konsequente Hinwendung zu einer artgemässen Glaubensbewegung war nicht erfolgt.

    Die Verlegenheit war gross, als der Sterbefall eintrat. Der Lebensstil und das Ansehen vor der Geschäftskundschaft und der Dorfgemeinde geboten - wenn nicht eine christliche - so doch eine gleichrangige, würdige Trauerfeier.

    Als artgläubig bekannter Nachbar wurde ich um Rat gefragt. Ich ermittelte zwei Trauersprecher einer "überkonfessionellen" Glaubensgemeinschaft , bot mich aber auch selbst als einen solchen an, weil ich die Not des Witwers sah, der bestellten fremden Sprechern eine einfühlsame Ansprache nicht zutraute. Die Wahl war somit auf mich gefallen.

    Die Tote kannte ich recht gut, aber was und wie sollte ich "predigen"? Denn so etwas hatte ich noch nie gemacht. Zu erwarten war eine grössere, geistig anspruchsvolle Trauergemeinde in der Friedhofskapelle. Ich durchblätterte zur Vorbereitung unsere "Nordische Zeitung" und fand eine Fülle an geeigneten Gedankengängen und Sinnsprüchen. Daraus stellte ich eine Totenrede zusammen, in die ich charakteristische Lebenseigentümlichkeiten der sehr heimattreuen Verstorbenen einwob. Den Abschluss der Trauerrede krönte ein Gedicht über die Toten von Walter Flex.

    Wohl wusste ich, daß ich als Sprecher der Totenleite aus artgemässer Todeserörterung und -vorstellung etwas ganz Ungewohntes sagen würde, und ich hatte auch recht "gemischte Gefühle". Doch ich war selbst überrascht, mit welcher Anspannung und Rührung meine Worte von der Trauergemeinde aufgenommen wurden. Danach spielten Musiker das "Ave verum corpus" (Mozart), "So reich mir Deine Hände ..." (christlich), das "Ostpreussenlied" und das "Deutschlandlied", bei zugefügten Worten des Sohnes.

    Nachdem der Sarg mit der Verstorbenen zur Verbrennung aus der Friedhofskapelle hinausgetragen worden war, "ergoß" sich geradezu eine Beglückwünschung und Dankbarkeitssagung zu meiner Totenrede von seiten der Angehörigen und Dorfeinwohner. Es hieß:

    "Die Worte waren so schön und wahrhaftig, wie sie noch nie ein Pfarrer gesprochen hätte", einmalig", "das hätte sich unser Pastor mit seinen nichtssagenden Predigten einmal anhören sollen!"

    Meine anscheinend wohlgelungene Zitatenzusammenstellung aus der "Nordischen Zeitung" hat in meinem Dorf ein überwältigendes Echo erfahren. Ich hörte solche Sprüche: "Alle wollen jetzt wohl am liebsten von Ihnen beerdigt sein."

    Aus solchen Äusserungen habe ich meine Schlussfolgerungen gezogen: Wir Artgläubigen haben bei Menschen unserer Art sehr Einleuchtendes und Glaubwürdiges zu sagen. Wir haben bessere Worte als die "christliche Theologie" zur Tröstung von Menschen unserer Art in ihren Schicksalsschlägen. Wir haben die besseren Worte, weil wir das tief innewohnende Artempfinden ansprechen, was eine artfremde "Theologie" nicht zu leisten vermag. Wer vermag sich wohl etwas von einem "himmlischen Jerusalem" vorzustellen, in dem christliche Seelen einkehren, wenn noch nicht einmal das irdische ein besonders anziehender Ort ist!

    In Ausnutzung des unausweichlichen Sterbens bewirkt das unglaubwürdige Erlösungsversprechen vom Tode bei Trauernden auf christlichen Beerdigungen die Tränen. Dagegen tröstet das Natürliche. Das Volk liess es sich nie nehmen, danach bei Kuchen, Kaffee und Schnaps heiter und heidnisch der Toten zu gedenken, die indessen in "Walhall" einkehren. Die christliche Pflichtübung der Todesbusse als der Sünde Sold wird zu Beginn des Leichenschmauses abgehakt. Danach beginnt die eigentliche gemeinschaftliche Bewältigung des Todes. Der Tote bzw. die Tote wird in das Gemeinschaftsleben der Nachfahren aufgenommen, worin u.a. nach heidnischer Auffassung "ewiges Leben" zu verstehen ist."

    E.Z.


    --------------------------------------------------------------------------------



    Re: tot

    samantha - 16.02.2007, 19:01


    Sehr geehrte Familie und Freunde!
    Als erstes möchte ich mich für Euer, ich hoffe zahlreiches, Erscheinen bedanken. Wie Ihr wahrscheinlich wißt, kann ich der Veranstaltung nur indirekt beiwohnen und bitte Euch vielmals, das zu entschuldigen.

    Zu Beginn möchte ich sagen, daß ich nichts mehr zu vererben habe, auch auf die Gefahr hin, daß mich so mancher am liebsten umbrächte. Ich habe es nicht für nötig befunden, in meinen letzten Tagen sparsam zu leben, sodaß Ihr, meine Lieben, sogar für mein Begräbnis aufkommen müßt. Allerdings habe ich daran gedacht, dieses so kostengünstig wie möglich zu gestalten, man will sich ja nicht unbeliebt machen. So habe ich beschlossen, mich einäschern zu lassen, um mich dann vielleicht das erste Mal in meinem Leben nützlich zu machen: Als Streugut für glatte Wintertage. Auf diese weise ist man nützlicher, als in einem dieser Erdmöbel auf einem geweihten und gemieteten Kubikmeter Erde.

    Doch damit genug der Reststoffverwertung, wenden wir uns nun der Zukunft zu, welche wohl zwangsläufig ohne mich ablaufen wird. Sollte jemand auf die Idee kommen, um mich trauern zu müssen, so kann ich Euch versichern, daß mir das völlig egal ist. Das Leben geht weiter - oder auch nicht. Meiner Meinung nach braucht nicht getrauert zu werden. Das hilft einem selbst nicht weiter, und der Tote bedarf keiner Hilfe mehr. Er ist tot und es existiert nichts mehr von ihm, daß die Trauer wahrnehmen könnte. Somit könnt ihr meinetwegen anfangen, das bißchen Nachlaß, das noch geblieben ist auseinanderzufleddern. Werdet glücklich damit. Ich war es zu meiner Zeit auch.

    Abschied nehmen, das ist das Anliegen solcher Verantstaltungen. Wenn man es sich jedoch recht überlegt, dann kann das doch nicht der Sinn sein. Wie kann man sich von jemandem verabschieden, der kalt, starr und zwangsläufig passiv in einer horrend teuren Holzkiste liegt? Hätte nicht das Leben mit ihm zusammen so gestaltet werden müssen, daß solch eine Art Abschied überflüssig wäre? Nun kann man natürlich auch plötzlich und überraschend sterben, jetzt in dem Moment, da ich diese Rede schreibe, kann ich das ja nicht wissen; wenn dieser Fall eingetreten sein sollte, ist es bedauerlich, aber unabänderlich...

    Nun, ich schweife ab. Was ich eigentlich sagen wollte, ist, daß wir uns endlich eingestehen müssen, daß diese Veranstaltungen etwas für die Lebenden sind. Wir müssen von Formulierungen, wie "ihm die letzte Ehre erweisen" und "wir nehmen von ihm Abschied" wegkommen. Vielmehr müßte es heißen: "wir erinnern uns an ihn".

    Warum muß denn überhaupt getrauert werden? Wozu wurden dann Religionen erfunden, wenn sie die Hinterbliebenen nicht insofern trösten können, daß sie wissen, dem Verstorbenen geht es jetzt besser als vorher? Haben nicht viel eher die Atheisten Grund zu trauern, da sie wissen, daß mit dem Tod alles vorbei ist? Und ich selber kann beim besten Willen nichts negatives daran entdecken, daß alles vorbei ist. Da der Tod das Versagen sämtlicher Körperfunktionen ist, ist doch nichts zu befürchten. Das im Hinterkopf habend, sollte man sich eingestehen, daß man nicht um einen Toten trauert, sondern um das Loch, das dieser im eigenen Leben hinterläßt. Es ist letztendlich eine egoistische Gefühlsregung, Selbstmitleid genannt; doch das soll nicht negativ klingen. Ich will keinem das Recht darauf absprechen; ich habe das selber oft genug empfunden. Doch müssen solche Gefühle in einer verlogenen Zeremonie vertuscht werden?

    Ich bin mir durchaus bewußt, daß ich von der Unsinnigkeit des Trauerns schreiben kann, bis ich tot umfalle, ich werde es dadurch nicht verhindern (Zumindest hoffe ich das). Deshalb mache ich von einer anderen Sitte gebrauch. Diese Sitte ist zwar ebenso unsinnig, wie das Brimborium um einen Verstorbennen, sie ist aber auch genauso wirkungsvoll. Ich meine den "Letzten Willen".

    Warum wird er so geachtet? Jeder weiß doch, daß der Tote sich nicht mehr an der Einhaltung erfreuen kann.

    Auf jeden Fall nutzte ich diesen Umstand, um auf diese Art und Weise einen fröhlichen Ablauf meines Begräbnisses zu garantieren. Ich bin tot; ich vermeide bewußt so scheußliche Euphemismen, wie "aus dem Leben geschieden" oder "von uns gegangen". Ich bestehe darauf, gestorben zu sein. Ich bin also tot und glücklich mit dem Gedanken daran. Feiert! Es gibt keinen Grund zur Trauer! Trauern wir denn das ganze Leben, nur weil wir uns bewußt sind, daß wir seit der Geburt nichts andres tun als sterben? Ist es nicht eigentlich ein fröhliches Ereignis, jenes Lebensziel, welches wir mit Sicherheit erreichen, endlich erlangt zu haben? Gratuliert mir zum erfolgreichen Abschluß meines Lebens und seid versichert, daß ich ruhig diesem Augenblick entgegengesehen habe, da ich nie an die Horrorvision der Reinkarnation glaubte.

    Ich glaube jeder kennt das Gefühl übermüdet ins Bett zu fallen, langsam in den Schlaf zu sinken und sich zu wünschen, nie mehr aufstehen zu müssen. So stelle ich mir das Sterben vor. Und zwar nicht nur, wenn man friedlich einschläft, sondern auch bei einem gewaltsamen Tod. Wenn der Schmerz überwunden ist, stößt das Gehirn erwiesenermaßen "Endorphine" aus, die dem Sterbenden ein letztes Hochgefühl bescheren. Das erklärt die dubiosen, religiös interpretierten, Berichte klinisch Toter, die wiederbelebt wurden. Kann das der Anfang von etwas Schlechtem sein?

    Endorphin ist ein körpereigenes Opiat, welches auch bei Extremsportlern bekannt ist. Dieser Stoff treibt sie dazu ihren oft gefährlichen Sport weiter zu betreiben. Wenn andere nach einer angenehmen Begleiterscheinung gieren, warum also noch vorm dem Tod Angst haben? Kann nicht des Menschen Sucht nach Rausch eine versteckte Todessehnsucht sein?

    Auch wenn ich so gegen Trauerfeiern sprach, so hoffe ich dennoch, daß einige diese Rede bis zum Ende verfolgt haben, denn trotz meiner Aversion gegen solche Veranstaltungen, habe ich mir Mühe gegeben. Und hiermit entlasse ich die Lebenden zurück in die Realität.

    Danke.



    Re: tot

    samantha - 16.02.2007, 19:01


    Musiker Robrahn 1925

    Ihr habt begehrt, dass Ich Euch ein Wort des Trostes sage, In dem Augenblick, wo Euer Vater, Gatte und Freund, der Hausherr und Versorger für ewig aus Eurer Gemeinschaft scheidet, wo er hinweg geht aus den Räumen Eures Hauses und nun die nächtliche und die zeitliche und die ewigen.

    Wer in diesem Augenblick nicht alles dessen gedacht, was er in. seiner Lebenszeit gewollt,' getan und erreicht hat, den wird die Dankbarkeit oft zu seinem Hügel treiben und sprechen: Mit frischen Blumen schmücke ich Dein Grab




    Obiger Text ist gestrichen
    da tobt durch die Erntezeit der Schmerz: Vaterherz, warum schlägst Du nicht mehr, Vaterhand, Du bist so kalt, Vatermund, Du bist so stumm. Aufstöhnt es mit Sturmes Gewalt: Vater? warum bist Du verstummt! Das Haus ist Stille, der Ackerwagen klappert nicht mehr, Feld und Stall trauert tief: Vater, Vaterherz, warum schlägst Du nicht mehr?

    Aber das Ewige ist Stille - Laut die Vergänglichkeit, Schweigend geht Gottes Wille über den Erdenstreit. Und über die Felder im Abendgrauen wandert ein Zug, gar seltsam zu schauen. Voran der hagere Knochengesell, tönt mit der Glocke, hart und grell. grell. Sie schallt über Jugendgesang und Geigengetön und durch des Krieges Donnergedröhn. Und wer sie hört, der muss hinterdrein und sei es Kind, Greis, Weib oder Mann. Unschuldige Kindlein ziehen voran, die Alten humpeln hintendran. Vorüber, un-absehbar viel, sie wandern all nach dem einen Ziel. Mit Augen groß und starr und weit, die schauen schon in die Ewigkeit. Der Zug wandert, seit die Menschheit besteht und wandern wird er, bis sie vergeht. Aber trotz dieser Erkenntnis will Eure Klage, nicht verstummen. Mitten in der Durchführung großer Pläne, hinweg vom Aufbau seiner Wirtschaft, herausgerissen aus der Erntearbeit; Pflug und Sichel ruhen. Seine Arbeitslast, die er so gerne trug - ist abgeworfen. Morgens netzte der Tau seine Schuhe. Und wenn er abends hinter seinem. Pflug herging, pflügte er in die ausgebreiteten Arme der Nacht. Nie sah man in seinen Augen: Warum muss ich in Schweiß und Arbeit Euer Brot schaffen. Mit welchem Stolz hat er seine Roggen- und Weizenfelder betrachtet. Dies Jahr sollte ihn entschädigen für die harte Arbeit bei Tag und Nacht, für die Schwielen seiner Hände. Er holte aus der Erde das Brot, den schweren warmen Segen. Nun hat er Feierabend gemacht. Seine Ruhe ist tief und sein Mund, der zu Euch sprach, für immer verstummt. Aber sagt: War Euch sein Tod wirklich so überraschend, da es doch im Liede heißt: Mitten im Leben sind wir vorn Tod umfangen. Jemehr er sich unentbehrlich machte, desto mehr musstet Ihr zittern um ihn. Aber es ist so: Je höher die Arbeit sich anhäuft, desto mehr Kräfte werden eingesetzt, muss es so allmählich kommen, dass der Baum entwurzelt wird von dem Sturm, der unaufhörlich rast. In diesem Ringen schaut der Mensch nur auf den neuen Arbeitszettel, den der Tag am Morgen zeigt, aber nicht in das Buch des Lebens, darum predigt dieser Sarg, überall wohin wir schauen eine Zweiheit. In dem Tag sind Licht und Finsternis. In dem Menschen Leib und Seele. In der Welt Gott und Natur, sind Himmel und Erde. Das Endlich und das Un-endliche. Das führt uns zu der Frage: Welches Schicksal seiner wartet. Grethe sagt: Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe; denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist und Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur, es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit, es ist der Sonne ähnlich, die bloß unsern irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet. Daraus leite ich ab: Aus Tod und Vergehen glänzt golden die Hoffnung aufs Auferstehen - Und Arndt sagt: Wir gewinnen im Tode mehr als wir

    verlieren, Für die Sünde bekommen wir die Gerechtigkeit, für Elend - Herrlichkeit, für zeitlichen Reichtum ewige Güter für zeitliche Freundschaft - ewige Brüderschaft im Himmel für den sterblichen kranken Leib, einen verklärten himmlischen - für Unruhe - Frieden - für diese Welt das Paradies. Lass drum die welken Blumen des vergänglichen Glückes fahren: Nur die Leiber modern im Grabe, aber die Geister - von irdischen Hüllen durch den Tod befreit eilen in die Unendlichkeit - in die Sonnen des Lichts, in den Schatten des Himmels. Alles geht - alles kommt zurück, ewig rollt das Rad des Seins. Alles stirbt - alles blüht' wieder auf - ewig läuft das Jahr des Seins. Alles bricht, alles wird neu gefügt. Ewig baut sich auf das Haus des Seins, Alles scheidet - alles grüßt sich wieder, ewig bleibt sich treu der Ring des Seins. 0 lieb, solange Du lieben kannst, o lieb, solange Du lieben magst. Die Stunde kommt, da Du an Gräbern stehst und klagst. Und frage dass Dein Herze glüht - Und hüte Deine Zunge wohl, (?) so lang —

    Der Abend wird Euch von nun an zur Andacht rufen. Der ersterbende Tag weist auf sein Sterben, der Abendtisch an sein letztes Mahl. Als jeder von Euch sein Brot hatte, rief ein höherer ihn. ab. So wie er von Euch gegangen ist, lebt er im Gedächtnis aller. In voller Rüstigkeit, im, besten Mannesalter, ohne den Zerfall seiner Kräfte, rasch ohne Träumen tritt der Tod ein und sagt: Nun ist es genug. Komm. Hier endete das Leben, ein Schlag™ und dann ist Fei-

    Wir stehen vor den Augen des Allmächtigen. Vor uns habt ihr sein schweres Opfer aufgerichtet: Bekomm ihn: Herr, Dein Wille geschehe, Deine Gedanken sind nicht unsere Gedanken und Deine Wege nicht unsere Wege; So hoch der Himmel höher ist als die Erde —— Dein furchtbarer Ernst erschreckt uns, wehe auf dem Dein Zorn liegt, aber Du sprichst: Wir sollen und, wir sind schutzlos in Deiner Hand. Niemand kann uns Dir entreißen. Du hast´s gegeben, Du hast´s genommen. So lasst uns den Entschlafenen hinaus begleiten zu seiner letzten Ruhe, Ihr aber, die ihr um seinen Heimgang in so tiefe Trauer versetzt seid, schließt die schwere Lücke durch größere Liebe unter einander. Es gibt nur ein Glück: Die Pflicht und nur einen Trost: Die Arbeit. Diese beiden Gestirne leiten Euch durch das Tal des Todes und die Schatten der Nacht, einem neuen Morgen entgegen, Stummer Schläfer, Du bist eingegangen in die ewige Ruhe. Dein Ausgang und Eingang sei mit Gott



    Re: tot

    samantha - 16.02.2007, 19:07


    Warmer Körper (warmer Körper)
    Heißes Kreuz (heißes Kreuz)
    Rammstein Falsches Urteil (falsches Urteil)
    Kaltes Grab (kaltes Grab)
    Auf dem Kreuze lieg ich jetzt,
    Asche sie schlagen mir die Nägel ein
    Das Feuer wäscht die Seele rein
    Zu und ürbrig bleibt ein Mund voll.... Asche

    Ich komm wieder (ich komm wieder) Songtexte In Zehn Tagen (ich komm wieder)
    Als dein Schatten (ich komm wieder)
    Songtext Und werd dich jagen (ich komm wieder)

    Heimlich werd ich auferstehn
    Lyrics Und du wirst um Gnade flehn,
    Dann knie ich mich in dein Gesicht
    Lyric Und steck den Finger in die.... Asche
    Asche,Asche,Asche
    Asche zu Asche,Asche zu Asche,Asche zu Asche
    Liedertexte Und Staub zu Staub

    Heimlich werd ich auferstehn
    Und du wirst um Gnade flehn,
    Liedertext Dann knie ich mich in dein Gesicht
    Und steck den Finger in die....
    Alle Asche zu Asche,Asche zu Asche,Asche zu Asche
    Und Staub zu Staub
    Rammstein Asche zu Asche,Asche zu Asche,Asche zu Asche
    Und Staub zu Staub
    Asche Asche zu Asche,Asche zu Asche,Asche zu Asche
    Und Staub zu Staub
    Zu Asche zu Asche,Asche zu Asche,Asche zu Asche
    Und Staub zu Staub (zu Staub,zu Staub) 15 mal Songtexte



    Re: tot

    samantha - 16.02.2007, 20:49




    Re: tot

    Anonymous - 16.02.2007, 23:57


    GUTE NACHT



    Re: tot

    samantha - 16.02.2007, 23:57


    :cry:



    Re: tot

    samantha - 17.02.2007, 00:04


    http://www.myvideo.de/watch/257432



    Re: tot

    samantha - 18.02.2007, 00:10


    CLOSED



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum ~Unterwelt~

    Urlaubs Add on - gepostet von samantha am Donnerstag 02.08.2007
    Das Bild - gepostet von samantha am Mittwoch 25.10.2006



    Ähnliche Beiträge wie "tot"

    Forum tot? - Eccoman (Dienstag 13.12.2005)
    Marlon Brando ist tot - Mr. Gentleman (Sonntag 11.07.2004)
    D & D Gruppe tot ?!? - Headsplinter (Samstag 22.05.2004)
    Mittwoch, 03.03.2004, Match 3: Tot oder lebendig - redwebbi (Mittwoch 28.04.2004)
    WGE Champions / Title History - Mr. X (Freitag 16.05.2008)
    MUSICDAY ist TOT - Anonymous (Dienstag 13.07.2004)
    Merlin ist tot...(und jetzt auch Merlin II) - dusty (Freitag 21.09.2007)
    Tot durch ServoZucken - b3nJi (Freitag 20.07.2007)
    Übel:Mooshammer tot in Wohnung gefunden! - Kulashaker (Freitag 14.01.2005)
    Christopher Reeve ist Tot - Crack Addict (Montag 11.10.2004)