Ausbildung

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    Re: Ausbildung

    Mone - 16.02.2007, 23:51

    Ausbildung
    Am Wochenende hatte ich mir eingeplant den ganzen Tag auf dem Birkenhof zu bleiben, was ich auch tat, denn ich hatte mir einiges Vorgenommen, an der Ausbildung meiner Schätze und ich hatte mir überlegt ob es nicht langsam zeit war, dass ich meinen Shadow beschlage. Das konnte ich ja selbst machen, ich würde nur jemanden brauchen, der meinen Schatz festhalten und beruhigen würde, dafür fand ich Müchel wie gemacht…^^… Also bat ich sie heute auf den Hof zu kommen um mir bei Shadow zu helfen. Als ich mich auf meinen Drahtesel schwang merkte ich, dass ich die Leckerlis drinnen liegen gelassen hatte, also lief ich noch mal rein und holte die Leckerlis, nun düste ich los. Pünktlich war Müchel schon im Reiterstüble. Wir begrüßten uns und unterhielten uns etwas über unsere Fohlen. Nach einer Weile dann machten wir uns auf den Weg zum Stall um uns um unsere Schätze zu kümmern. Zum Beschlagen von Shadow wollten wir uns später noch mal treffen. Also lief ich zu meinen Schätzen in den Paddockboxen stall, doch als ich zu den gewöhnten Boxen kam, wahren diese leer und sauber ausgemistet und gereinigt, als wären dort noch nie Pferde gestanden. Panik überkam mich, hatten meine Eltern heimlich meine Pferde weggegeben, da ich in der Schule gerade ziemlich schlecht war und da meine vier Süßen so viel kosteten? Ein Schauder lief mir den Rücken herunter und Wut überkam mich, um mich abzuregen lief ich einmal um den Hof, als ich bei den neuen Paddockboxen vorbeistapfte sah ich eine wunderschön gescheckte Stute mit wunderschöner langer Mähne die mich vertraut ansah und mir zuwieherte. Da schoss es mir durch den Kopf, ich hatte ja meine vier Süßen ja in die neuen Paddockboxen stellen lassen. Erleichterung machte sich in mir breit und mir kam es so vor, als würde mir Felsbrocken vom Herzen fallen. Schnell lief ich zu meiner süßen Serena um sie und auch die anderen zu begrüßen. „Hi Süße“, begrüßte ich Serena lieb und strich ihr genauso liebevoll über ihren Kopf. Auch der kleine Shadow stand draußen, er hatte mittlerweile eine eigene Box, doch ich wollte ihn nicht ganz von Serena trennen, deshalb hatte ich ihn neben Serena in die Box stellen lassen. Shadow war jetzt schon ganz schön groß geworden und wurde langsam aber sicher ein richtig stattlicher junger Hengst. Mit stolzerhobenem Kopf und lieben Augen begrüßte er mich wiehernd. Auch ihm streichelte ich über den Kopf und begrüßte ihn mit: „Hi Shadow“. In der danebenstehenden Paddockbox kam jetzt auch Xenta nach draußen, da sie meine Stimme gehört hatte und mich wiedererkannt hatte. „Hallo Xenta“, begrüßte ich sie liebevoll und strich ihr genauso über ihren Kopf, wie den beiden anderen davor. Sie war auch schon groß geworden und wunderschön. Sie wurde eine richtig sportliche Stute und versprach sehr groß zu werden. In dem Paddock nebenan stand nun auch Gladur, der durch scharen versuchte meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, kurz darauf fing er auch an auffordernd zu wiehern, also machte ich ein paar Schritte zur Seite und begrüßte auch ihn: „Hi Gladur“ und streichelte ihm ebenso über den Kopf wie bei allen anderen davor. Als ich nun endlich mit der Begrüßung fertig war lief ich um die Paddocks herum in den Stall und holte erst einmal Serena aus ihrer Box und band sie draußen an. Danach holte ich Shadow und band ihn daneben. Jetzt holte ich die Schubkarre und die Mistgabel, um die Boxen der beiden auszumisten. Die Box war ziemlich verdreckt, genau wie Serena. Als ich in Serenas Box auch den Paddock abgemistet hatte musste ich erst einmal den Schubkarren leeren, bevor ich bei Shadow weitermachen konnte. Bei Shadow war es nicht all zu dreckig. Schnell hatte ich die Pferdeäpfel und das nasse Stroh vom trockenen aussortiert und den Paddock abgemistet. Ich brachte die Schubkarre erst einmal zum Misthaufen und holte dann Stroh. Als die Boxen dann fertig ausgemistet wahren. Holte ich nun auch Xenta und Gladur aus den Boxen und band sie genauso draußen an. Wieder nahm ich die Mistgabel zur Hand und sortierte die Äpfel und das nasse Stroh vom trockenen wie ein Weltmeister. Schnell war Xentas Box und Außenbereich sauber. Nun machte ich mich an die Box von Gladur. Diese war genauso schnell sauber. Jetzt musste ich nur noch den Karren ausleeren und die Boxen wieder mit Stroh auffüllen, dann konnte ich mich ans Putzen machen. Ich holte schon mal die Putzbox und stellte sie draußen hin, doch ich wollte erst noch schnell ins Reiterstüble um allen hallo zu sagen. Danach lief ich wieder zu meinen vier Süßen. Sie standen so brav wie vorhin da, doch es zogen dunkle Wolken auf, die nichts Gutes versprachen, also machte ich mich daran die vier in ihre Boxen zurückzubringen. Als ich meinen letzten Schatz in den Stall geführt hatte, fing es auch schon an zu regnen. Auch die Putzbox stand schon an Serenas Box, denn mit ihr wollte ich Anfangen, da sie so schrecklich dreckig war. Deshalb nahm ich die Dreckschleuder und machte den gröbsten Dreck weg. Danach nahm ich den Striegel und machte noch mehr groben Dreck weg und zum Schluss nahm ich dann die Kardätsche um auch den feinen Staub wegzumachen. Doch als ich auch mit der Kardätsche fertig war, bemerkte ich dass ihr Fell an manchen Stellen, Hauptsächlich am Bauch und and den Beinen die dreckige Farbe angenommen hatte. „Tja Süße. Da müssen wir wohl mal wieder duschen was? Aber nicht bei dem Wetter, das machen wir irgendwann anders.“, sagte ich zu ihr. Mit der Wurzelbüste bürstete ich die Beine Sauber und mit dem Mähnenkamm, kämmte ich dann vorsichtig ihre Behänge an den Beinen, diese waren ziemlich verklebt und verknotet, deshalb brauchte ich auch einige Zeit, bis sie sauber waren. Jetzt kam wohl der schwierigste Teil, der Schweif und die Mähne. Vor allem der Schweif war gefüllt mit Stroh, verklebt und verknotet, an ihm arbeitete ich mindestens eine halbe Stunde. Zum Glück hatte ich den ganzen Tag Zeit mich um meine Schätze zu kümmern. Endlich war ich mit Serenas Schweif fertig, also machte ich mich an ihre Mähne, diese war innerhalb einer Viertelstunde fertig und ich konnte mich nun an den letzten Teil machen, die Hufen. Diese standen vor Dreck, doch es war kein hartnäckiger, er lies sich relativ leicht lösen. Als ich fertig war, überlegte ich wen ich als nächstes putzen sollte. Ich wählte Gladur. Nachdem ich das Putzzeug Ordentlich sauber gemacht hatte, ging ich zu Gladur in die Box. Wie immer begrüßte er mich freundlich und stupste mit seinen Nüstern an meine Tasche, da ich dort immer meine Leckerlis verstaute. Gladur war ja nicht sonderlich dreckig, also nahm ich als erstes den Striegel und bürstete durch sein Fell, mit der Kardätsche fuhr ich danach durch sein Fell, um auch den restlichen Staub und die restlichen Haar aus seinem Fell zu bürsten. Danach kämmte ich seine Behänge, seine Mähne und seinen Schweif. Als ich diese alle durchgekämmt und sauber waren, nahm ich den Hufkratzer und kratzte die Hufen ordentlich aus, sodass nich einmal mehr der kleinste Stein oder Dreck darin zu sehen war. Ich klopfte ihm den Hals und überlegte mir beim Saubermachen des Putzzeugs, wen ich nun putzen sollte. Ich dachte mir, dass ich zu erst Xenta putzen würde, da ihre Box näher stand, also öffnete ich ihre Box und ging zu ihr hinein. Sie freute sich über meinen Besuch und stupste meine Hand an, da sie gestreichelt werden wollte, sie war ja so süß und wollte sich immer total vorbildlich benehmen. Besonders goldig fand ich es, wenn sie die Eleganz von Gladur nachzuahmen versuchte. Ich nahm gleich die Kardätsche zur Hand, da Xenta nicht sonderlich dreckig war, sie war nur leicht eingestaubt. Liebevoll strich ich ihr mit der Kardätsche durch ihr wunderschönes braunes Fell und bürstete, nachdem ich auch ihr Gesicht geputzt hatte, mit der Wurzelbürste an ihren Beinen herunter. Da sie sich immer vorbildlich verhalten wollte, hob sie sofort ihren Huf. Ich musste fast lachen, weil ich ziemlich erschrocken war, ich hatte ja nicht damit gerechnet, dass sie mir auf einmal den Huf entgegenstreckte. Lachend klopfte ich ihr den Hals, nachdem ich alle Beine gebürstet hatte. Dann nahm ich den Hufauskratzer und nahm dieses mal ihre Hufen entgegen. Wieder gab Xenta alle vier Hufen brav und ich lobte und knuddelte sie ausgiebig, denn Knuddeln mochte sie noch mehr als Loben. Bei ihrer Mähne und an ihrem Schweif konnte man noch nicht viel kämmen, da die Haare noch nicht wirklich lang waren, also machte ich mich auf den Weg zu Shadow, der mittlerweile ungeduldig auf mich gewartet hatte. „So Süßer, jetzt bist du dran“, sagte ich zu ihm und streichelte ihm über seine weichen schwarzen Nüstern. Er war schon sehr groß und versprach noch um einiges größer zu werden, was ich super fand, denn ich mochte große Pferde… umso größer umso besser…^^…. na ja auf jeden Fall nahm ich bei ihm den Striegel zu erst, da er ja doch ziemlich dreckig war und putzte ihm erst einmal den gröbsten Dreck aus seinem wunderschönen schwarzen Fell. „Es ist so schwarz wie eine mondlose Nacht“, dachte ich mir, während ich gedankenverloren durch sein Fell strich. Als ich wieder aufpasste, merkte ich, dass ich mittlerweile die Kardätsche in der Hand hatte und er schon glänzte, also zog ich meine Hand zurück und nahm den Hufauskratzer und kratze ihm alle vier Hufen sorgfältig aus. Zum Schluss nahm ich noch den Mähnenkamm, doch es gab auch bei ihm noch nicht all zu viel zu kämmen, doch es war schon mehr als bei Xenta. Nun hatte ich alle vier geputzt und beschloss mich schnell mit Müchel abzusprechen. Also lief ich zurück in den anderen Stall und suchte nach ihr, ich fand sie bei Picco in der Box und ich fragte sie, wann wir Shadows Hufen machen wollen, darauf meinte sie, dass wir es vor oda nach dem Training machen können. Ich überlegte kurz und sagte dann, dass wir es lieber nach dem Training machen sollten, damit Shadow sich dann erst einmal and die Hufeisen gewöhnen kann und nicht gleich weiter trainieren muss. Also verlies ich den Paddockboxenstall und ging zu dem anderen Paddockboxenstall in dem meine Süßen standen. Heute wollte ich mich intensiv mit der Ausbildung meiner zwei Kleinen beschäftigen, also nahm ich zu erst Shadow. Ich band ihn an und legte ihm dann den Sattel auf. Shadow wehrte sich nicht wirklich er stand eher wie geschockt dran. Warscheinlich dachte er, es wäre irgendetwas gefährliches auf seinen Rücken gelangt, also sprach ich beruhigend auf ihn ein und streichelte ihn, bis er sich entspannte. Dann machte ich auch versuchsweise den Sattelgurt zu, dann etwas fester, jedoch nicht ganz fest. Auch die Trense versuchte ich ihm einmal anzulegen, indem ich ihm mit den Fingern an der zahnlosen Stelle in sein Maul griff, sodass er das Maul öffnete und ich ihm blitzschnell die Trense reinzuschob. Und es klappte. Beunruhigt kaute er auf dem ungewohnten Mundstück herum, als wollte er es durchbeisen. Ich streichelte ihn und lenkte ihn ab, so dass er die Stange im Mund vergaß und nicht mehr oder besser gesagt weniger darauf herumkaute. Jetzt führte ich ihn mit den zwei neuen Dingen etwas herum. Da in der Halle gerade Müchel war, ging ich auf den Longeirplatz und führte ihn ein paar Runden im Schritt und ein paar Runden im Trab. Jedesmal, wenn ich die Gangart wechselte, sagte ich laut und deutlich den jeweiligen Namen der Gangart. Nach einer Viertelstunde, war ich schon geschafft, deshalb wollte ich versuchen, dass Shadow es ohne führen schafft, die Gangart nach Befehl zu wechseln. Ich führte ihn noch einmal zum Anbindeplatz und nahm ihm den Sattel und die Trense ab, sodass er nur noch ein Halfter an hatte. An der Longe führte ich ihn wieder auf den Longierplatz und führte ihn im Kreis, dann lief ich langsam in die Mitte und drängte Shadow nach draußen, wenn er mir folgen wollte. Irgendwann klappte es dann auch. Shadow lief brav im Schritt. Jetzt wollte ich wieder den Trab versuchen, also sagte ich laut und deutlich: "Tirab" und schnalzte mit der Zunge. Ich weis nicht wieso aber es klappte, Shadow trabte an, wie durch ein Wunder. War es Zufall? Oder lernte er so schnell? Ich hatte keine Ahnung, doch ich bemerkte, dass er etwas arg schnell unterwegs war und schlurfte, wie ich es bei Picco am Anfang gesehen hatte. Was hatte Müchel dagegen gleich noch getan? Ach ja, sie hat Schritt und Trabstangen hingelegt. Das wollte ich auch versuchen, denn bei Picco hatte es ja geklappt. Deshalb übte ich noch ein paar mal die Übergänge Schritt - Trab - Schritt - Trab... und irgendwann dann auch Trab - Galopp - Trab - Galopp... so ging dass immer hin und her, bis Shadow es im Schlaf konnte. Wir waren beide schon etwas ausgenörgelt deshalb führte ich ihn in die Box und bearbeitete sein schweißnasses Fell mit dem Schweismesser und warf ihm dann auch noch die Abschwitzdecke über. Jetzt wollte ich mich etwas um Xenta kümmern, die schon ungeduldig in der Box auf mich wartete, sie mochte es einfach zu gern, wenn sie sich an mich hängen konnte, also nahm ich sie mit dem Halfter mit und band sie an der Box an.
    Da ich mit ihr auch springen wollte, wollte ich sie einmal mit den Stangen bekannt machen, also nahm ich sie mit zur Halle. Zum Glück war diese nun nicht mehr besetzt und ich konnte ein paar Stangen holen. Xenta lief überall hinter mir her, deshalb brauchte ich den Führstrick nicht und legte ihn zu Seite. Als ich mit einer Stange kam, schaute Xenta recht neugierig und beschnupperte sie Ich legte die Stangen mit etwas mehr Abstand hintereinander und lief ganz normal an ihnen vorbei. Xenta lief immer hinter mir her und schaute noch etwas misstrauisch auf das komische Gebilde, das da am Boden lag. Nachdem ich sie ein paar mal daran vorbeigeführt hatte, lief ich über die Stangen. Xenta zögerte einen Moment, doch als sie merkte, dass mir dabei nichts passierte, folgte sie mir über die Stangen. Ich lobte sie und knuddelte sie einmal kurz. So wurde Xenta richtig Arbeitsfreudig und trabte verspielt über die Stangen, ohne, dass ich irgendetwas machte. Nach einer Weile rief ich sie zu mir und sie kam sofort zu mir. Ich streichelte sie und nahm dann die Stangen und verteilte sie in der ganzen Halle auf dem ersten Hufschlag, sodass an jeder Seite eine Stange lag, nun holte ich noch ein paar Sachen um die Stangen etwas höher zu stellen, sodass sie nicht all zu hoch waren und sie noch darüber hinwegtraben konnte. Ich lief auf den ersten Hufschlag und Xenta folgte mir, wie immer. Jetzt lief ich etwas schneller, sodass Xenta nun traben musste. Ganz brav trabte sie neben mir über die erste Stange bevor wir zur zweiten Stange kamen, rannte ich los und Xenta Galoppierte neben mir her. Ich sprang über die nächste Stange. Xenta zögerte einen Augenblick, doch machte es mir dann nach. Ich lobte sie ausgiebig und knuddelte sie wieder. Ihr schien es spaß zu machen über die Stangen zu hüpfen. Zusammen rannten und sprangen wir über die Stangen. Ich hielt zwei Runden durch, doch dann war ich geschafft und lobte sie. Ich war so stolz auf meine Kleine. Da ich verschnaufen wollte, schickte ich sie mit einer Handbewegung weg, sodass sie sich etwas austoben konnte. Freudig nahm sie das Angebot an und jagte durch die Halle. Ich traute meinen Augen nicht, als ich sah, wie sie auf den ersten Hufschlag galoppierte und über die kleinen Hindernisse sprang. Als wollte sie mir zeigen, wie hoch sie springen kann, sprang sie so hoch wie sie konnte über die Stangen. Ich konnte nur noch staunen. Nach einer Weile war auch Xenta kaputt und kam nachdem ich sie hergerufen hatte zu mir. Ich knuddelte und streichelte sie, dann nahm ich den Führstrick und führte sie wieder zu ihrer Box. Ich nahm die Abschwitzdecke von Shadow und zeigte sie Xenta, die neugierig daran schnupperte, dann legte ich sie ihr vorsichtig über den Rücken. Nun war Serena an der Reihe bewegt zu werden. Ich sattelte und trenste sie und führte sie dann in die Halle, in der immer noch die etwas erhöhten Springstangen lagen. Ich stieg auf und wärmte sie im Trab auf. Da Serena Springstangen noch nicht kannte, lenkte ich sie zu einer und lies sie daran schnuppern. Vielleicht mochte sie auch ein bisschen springen. Ich stieg ab und lief mit Serena neben mir herführend über die erste Stange. Über die Zweite lies ich sie traben und bei der Dritten lies ich sie im Galopp darüber springen. Ob sie auch über die Stange reiten würde, wenn ich auf ihrem Rücken sitze? Diese Frage wollte ich beantwortet haben, also stieg ich auf und lenkte sie im Schritt über die nächste Stange, während sie die Stange überquerte, machte ich übertrieben die Bewegung, als würde sie über ein großes Hinderniss springen, dann lobte ich sie und ritt im trab auf die nächste Stange zu, dort wiederholte ich das Ganze. Auch diese überquerte sie brav. Ich klopfte ihr den Hals und gab ihr dann die Galopphilfen. Sofort galoppierte sie an. Mit gespitzten Ohren ritt sie brav auf die Stange zu und machte einen Hopser über die Stange. Ich lobte sie ausgiebig und ritt dann noch einige Bahnfiguren im trab und im Galopp. Nach einiger Zeit machte sie alle Bahnfiguren perfekt und bog sich schön bei Kurven. Für heute hatten wir genug trainiert, doch ich wollte noch einmal mit ihr über die "Hindernisse" springen, also galoppierte ich sie noch einmal an und sprang über alle Stangen. [Fortsetzung folgt]



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