Geschichte

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    Re: Geschichte

    dietotehose91 - 15.02.2007, 15:15

    Geschichte
    Im Moment schreibe ich mehrere Geschichten.
    Das sind sogenannte Mary-Sues.
    Hier ist Mal eine kleine Leseprobe, würde mich über Lob und Kritik freuen. Bei Kritik aber bitte auch schreiben was nicht so toll daran ist.


    Mehr

    Wie jeden Dienstag war ich im Freibad um für Wettkämpfe zu trainieren und wie jedes mal war Leon dabei. Leon war mein bester Freund, wir kannten uns schon aus dem Sandkasten. Am Anfang war er für mich nicht mehr als ein guter Kumpel, doch seit einiger Zeit hatte ich das Gefühl, das zwischen uns mehr war als nur Freundschaft. Als ich fertig war, kam er schon zu mir ans Wasser um mir heraus zu helfen. Wie immer standen viele Mädels um ihn herum, denn er sah nicht schlecht aus. Er war braungebrannt und hatte einen durchtrainierten Körper.
    Die anderen die um ihn herum standen sahen mich neidisch und böse an, denn er hatte mich angefasst und würdigte sie keines Blickes, da er es schon gewohnt war von so vielen umschwirrt zu werden.
    Wir machten uns auf den Weg nach Hause. Zum Abschied nahm er mich in den Arm, wie immer, doch diese Mal wollte ich ihn nicht mehr loslassen, es fühlte sich gut an, seine Wärme. Schließlich ging ich ins Haus, da wir uns morgen wieder sehen würden.
    Am nächsten Tag traf ich ihn dann wieder im Freibad. Wir hatten beide keine Lust ins Wasser zu gehen und so blieben wir nebeneinander auf der Wiese liegen. Ich genoss die Sonne, die auf meinen Körper schien, sie war angenehm warm. Ich nickte ein. Plötzlich wurde ich hochgehoben. Leon. Bevor ich so richtig mitbekam was los war, war er schon mit mir auf dem Weg zum Wasser. Ich hatte das Gefühl auf Wolken zu schweben. Leider waren wir schon am Beckenrand. Er sprang mit rein. Doch auch unter Wasser ließ er mich noch nicht los. Soweit man unter Wasser etwas erkennen konnte, sah ich, das er mit seinem Kopf zu mir kam. Wir küssten uns während wir wieder auftauchten. Es war ein wunderbares Gefühl und nun wusste ich, das auch er meine Gefühle erwiderte. Ich weiß nicht wie lange wir uns küssten, doch für mich war es eine Ewigkeit und ich hätte mir gewünscht, das sie nie zu Ende geht.
    Nach dem Kuss schwammen wir noch eine Weile stumm nebeneinander her. Was er jetzt wohl dachte? Es wurde spät und ich sollte heute etwas früher zu Hause sein, also gingen wir. Vor meiner Haustür wollte er mich noch einmal Küssen, doch die Haustür ging auf und meine kleine Schwester lief zwischen uns durch. Er nahm mich nur kurz in den Arm und verabschiedete sich dann.
    Da Ferien waren konnte ich am nächsten morgen ausschlafen. Irgendwann kam meine Mutter herein und weckte mich. Sie sagte mir, das Leon angerufen hatte. Ich lächelte leicht, so das meine Mutter nicht sofort mitbekam was los war. Ich ging nach unten. Eigentlich wollte ich ihm sofort anrufen, doch dann hatte ich darüber nachgedacht und habe erst mal gefrühstückt.
    Das Telefon klingelte. Mit vollem Mund meldete ich mich: „Hallo, wer ist da?“ „Hi, ich bin’s Leon, na schmeckts?“ „ Ja, was ist denn?“ Wir telefonierten insgesamt eine Stunde lang, bevor ich überhaupt wusste, was er wollte. Er sagte mir, das er mit seinen Eltern für 2 Wochen nach Dänemark in den Urlaub fahren würde. Ich wurde traurig, denn das hieße, dass ich ihn 2 Wochen lang nicht sehen konnte. Doch er fragte mich, ob ich mitkommen wolle. Sie hatten ein großes Ferienhaus gemietet, direkt am Strand. Nachdem ich mit meiner Mutter gesprochen hatte sagte ich ihm zu. Ich freute mich schon total auf den Urlaub, alleine mit Leon, ohne diese Weiber aus dem Freibad, die mich immer mit neidischen Blicken ansahen, nur weil ich mit ihm befreundet war.
    Da wir schon übermorgen fahren würden, sah ich Leon heute und morgen nicht, da ich noch viele Besorgungen machen musste. Freitags fuhr meine Mutter mich dann zu Leon. Da wir erst Nachts fuhren, blieben Leon und ich bis um 3 Uhr wach. Wir lagen nebeneinander in seinem Bett und malten uns aus, wie der Urlaub wohl werden würde.
    Um 3:30 Uhr stiegen wir ins Auto. Während Leons Vater fuhr, schliefen wir beide auf der Rückbank Schulter an Schulter.


    Irgendwann so um 10 Uhr am nächsten Tag kamen wir dann an. Es war ein schönes Haus aus Holz, das in einem Ferienpark mitten in den Dünen lag. Wir wollten sofort an den Strand, doch wir sollten erst dem Vater helfen den Wagen aus zu räumen. Da wir kaum Lebensmittel mitgenommen hatten, mussten wir zuerst einkaufen fahren. Bis wir das alles hinter uns hatten, war es schon ziemlich kühl geworden und zu kalt zum baden. Wir gingen auf die Dünen und sahen uns den Sonnenuntergang an. So saßen wir sehr lange, ich hatte meinen Kopf auf Leons Schulter gelegt und genoss die Ruhe und das ich alleine mit Leon war. Da es langsam ziemlich kalt wurde, gingen wir in das Ferienhaus zurück. Wir hatten das Zimmer mit dem Doppelbett unterm Dach bekommen, da der Vater seine Ruhe haben wollte.
    Wir schliefen sofort ein, da die Fahrt uns müde gemacht hatte. Am nächsten morgen wurde ich von einem sanften Kuss auf die Stirn geweckt. Leon stand schon in seiner Badehose da und wollte an den Strand. Ich sagte ihm, er solle schon mal vor gehen, denn ich wollte noch eine Kleinigkeit frühstücken.
    Als ich am Strand war, sah ich wie Leon im Wasser ein bisschen schwamm. Ich ging zu ihm ans Wasser. Er kam und zog mich in die eiskalten Wellen. Als wir beide bis zu dem Bauch im Wasser standen, legte er seine warmen Hände auf meine Hüfte und küsste mich. Mir wurde warm. Als er aufhörte, gingen wir Hand in Hand aus dem Wasser. Wir legten uns auf sein Handtuch und genossen die wärmenden Strahlen der Sonne. Meinen Kopf hatte ich auf seinen Arm gelegt. Ich wäre am liebsten den ganzen Tag so gelegen, doch etwas grummelte neben mir Leon hatte Hunger, da er vorhin nichts gegessen hatte. Daher gingen wir zurück. Wir kochten zusammen etwas. Nachdem wir fertig waren räumten wir noch schnell auf. Wir zogen uns an, denn wir wollten die Gegend ein wenig erkunden. Wir liefen los. Diese in der wir Urlaub machten war sehr groß. Wir waren noch nicht einmal am Ende angelangt, als wir beschlossen umzukehren. Als wir zu Hause ankamen saß der Vater vor einem großen Stapel von Broschüren, was man hier alles machen konnte. Der Vater hatte für die nächste ganze Woche etwas geplant. Das Bedeutete, dass wir nicht so viel Zeit miteinander verbringen konnten, ohne gestört zu werden. Der Vater hatte auch schon gekocht. Als wir gegessen hatten, machten wir wieder den Abwasch. Wir saßen noch eine Weile vor dem Fernseher, als wie beschlossen ins Bett zu gehen. Oben angekommen, schmiss ich mich sofort aufs Bett. Leon legte sich hin und nahm mich in den Arm. So schliefen wir dann auch ein. Ich wurde früh wieder wach, denn draußen Stürmte es. Leon schlief noch. Ich sah ihn eine Weile an, wie er friedlich mit einem leichten Lächeln im Gesicht da lag. Ich beschloss nach unten zu gehen und das Frühstück zu richten. Gerade als ich fertig war, kamen Leon und sein Vater. Nachdem wir gemütlich gegessen hatten, zog ich mich an. Der Vater hatte einen Besuch in einem Wikingermuseum geplant. Ich zog mir ein T-Shirt als Leon hochkam, er grinste mich an. Er kam auf mich zu und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Wange. Wir gingen zusammen nach unten, der Vater wartete schon im Auto, während er noch in die Landkarte sah. Als wir einstiegen startete er den Motor. Leon legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Das Museum war interessant. Es war wie ein richtiges Wikingerdorf aufgebaut und ein paar Menschen zeigten uns, wie man dort lebte. Mir war ein Mädchen aufgefallen, die sich Leon sehr genau ansah. Ich musste auf die Toilette. Währenddessen wollte Leon in eines der Häuser, er wollte es sich genauer ansehen. Als ich zu ihm kam, sah ich wie er dieses eine Mädchen küsste. Mir liefen Tränen in die Augen. Ich rannte zum Auto und wartete dort so lange, bis der Vater und Leon zurückkamen. Mit roten und verquollenen Augen stand ich da. Ich wich den Blicken von Leon aus. Ich wollte ihn nicht ansehen. Während der ganzen Fahrt sagte niemand etwas. Ich hatte mich sogar nach vorne gesetzt. Als wir am Haus ankamen, ging ich schweigend rein und setzte mich auf das Sofa. Der Vater machte zusammen mit Leon das Essen. Ich schwieg immer noch ich wollte mit niemanden reden. Ich beschloss nach dem Essen einen Spaziergang zu machen. Da ich jedoch nicht unfreundlich sein wollte, half ich noch beim Abwasch. Leon saß auf dem Sofa, als ich sagte, das ich an den Strand gehen wollte. Er wollte schon aufstehen, als ich unwirsch zu ihm sagte das ich alleine gehen will. Er sackte zurück. Am Strand setzt ich mich an die Stelle in der Düne an der Leon und ich am ersten Tag saßen und wieder stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich saß lange hier und machte mir Gedanken. Warum hatte er sie geküsst? Spielte er nur mit mir? Wie sollte ich das noch 10 Tage lang aushalten? Es wurde langsam frisch und ich ging langsam zum Haus zurück. Die beiden saßen vor dem Fernseher. Ich wollte mich nicht daneben setzen, deswegen ging ich sofort nach oben und legte mich hin. Ich schlief sehr unruhig in dieser Nacht und meine Träume machten mir schwer zu schaffen. Am nächsten morgen wachte ich spät auf. Das Bett neben mir war leer. Als ich nach unten kam, stand ein großes und lecker aussehendes Frühstück auf dem Tisch. Ich setzte mich hin und begann zu essen, niemand war hier. Das Auto war auch nicht da. Ich hörte Schritte auf dem Holzboden der Terrasse. Leon war wahrscheinlich am Meer schwimmen, denn er hatte nasse Haare und eine Badehose an.
    Er kam herein und ging nach oben. Als er wieder nach unten kam, meinte er nur: „Das Gestern war nicht so wie du denkst!!!“ „Ach nein, wie denn???“ fragte ich ihn wütend. „ Sie kam zu mir und wollte mich küssen. Doch ich sagte ihr, das ich schon eine Freundin habe. Doch sie küsste mich trotzdem. Sie war so schnell, das ich nicht mehr reagieren konnte.“ „Ach ja, und das soll ich dir jetzt glauben?“ Ich war noch nicht überzeugt, obwohl es mich schon mildern stimmte, das er sagte, das er schon eine Freundin habe. „ Bitte glaub mir doch.“ Statt weiter zu diskutieren, kam er auf mich zu und küsste mich. Zuerst wollte ich ihn von mir wegdrücken und erwiderte seinen Kuss nicht. Doch dann gab ich auf und küsste ich ihn auch. Ich war seine Freundin. Er und ich wir waren zusammen. Der Rest des Urlaubes ging viel zu schnell rum. Am vorletzten Tag gingen wir an den Strand. Wir redeten viel miteinander über uns. Über den Urlaub und über zu Hause. Wir blieben bis spät in die Nacht am Strand und damit ich nicht fror, nahm er mich in den Arm. Ich genoss seine Wärme und wollte nie wieder weg von hier weg. Er flüsterte Worte in mein Ohr.
    Am nächsten Tag fuhren wir dann. Zu Hause angekommen erzählte ich meinen ganzen Freundinnen das ich mit Leon zusammen war. Meine Mutter freute sich auch für mich und meine kleine Schwester klopfte Sprüche über mich, was mir aber egal war. Ich ging früh ins Bett, da ich sehr müde war. Für den nächsten Tag hatte ich mich mit meinen Freundinnen verabredet.



    lg dietotehose91



    Re: Geschichte

    Drops - 15.02.2007, 15:27


    Ichfinde die toll, ich hätte mir zwar nie die Mühe gemacht sowas zu schreiben aber ich finde sie echt gut, das einzige, irgendwie fehlen da ein paar Wörter oder so, vllt kannst du deinen Text selber noch mal lesen?



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