Zu wenig Tempo, zu viele Fehler

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    Re: Zu wenig Tempo, zu viele Fehler

    Pitbull2003 - 14.02.2007, 20:10

    Zu wenig Tempo, zu viele Fehler
    rainer Kühnhackl mit seinem Team unzufrieden
    "Die Pause hat uns nicht gut getan" - Straubing unterliegt Augsburg mit 2:3 nach Verlängerung

    Die Länderspielpause hat den Straubing Tigers offensichtlich nicht gut getan. Die Tigers unterlagen in einer schwachen Partie dem Tabellen-Vorletzten Augsburg verdient mit 2:3 (1:0, 1:2, 0:0,
    0:1) nach Verlängerung.
    Dabei entwickelte sich ein Spiel, dass die Bezeichnung "Kellerduell" zu jedem Zeitpunkt verdient hatte. Ein gewisses Bemühen war beiden Teams zwar nicht abzusprechen, einzig das Niveau der Partie war über die gesamte Spieldauer nicht DEL-tauglich. Wenig zusammenhängende Spielzüge, reihenweise Fehler in der Abwehr - dieser Abend reihte sich nicht in die jüngsten Straubinger Festspiel-Wochen ein, sondern das Spiel plätscherte über 65 Minuten auf freundschaftlichem Niveau vor sich hin. Seine Meinung, dass es ein schönes Spiel für die Zuschauer gewesen sei, hatte Augsburgs Trainer Paulin Bordeleau hinterher jedenfalls exklusiv für sich selbst. Weitaus realistischer die Einschätzung von Tigers-Coach Erich Kühnhackl: "Die Pause hat uns nicht gut getan. Wir haben Kleinigkeiten falsch gemacht, haben das Tempo nicht hoch gehalten und deshalb bin ich heute nicht zufrieden. Wir wollten eigentlich von Beginn an mit vier Reihen hohes Tempo gehen und den Gegner unter Druck setzen und das ist uns leider nicht gelungen." Bezeichnend auch: Ab dem 2.
    Drittel gab es nur noch Strafzeiten wegen Spielverzögerung. Ein absoluter Lichtblick war aber das Auftreten der Landshuter Youngster, die unbekümmert drauf los spielten und mit ihrem Einsatz und Checks das Publikum immer wieder zu Applaus hinrissen.
    Es war ein munterer Beginn, bedingt auch dadurch, dass beide Mannschaften gleich zu Beginn reichlich Überzahlmöglichkeiten bekamen.
    Während Joseph (1.) auf Seiten der Augsburger aber in aussichtsreicher Position über den Puck schlug, zielte David Lundbohm (5.) ein wenig zu hoch. Genau richtig machte es dann Calvin Elfring: Er war aus dem eigenen Drittel zu einem Sololauf gestartet, den kein Augsburger aufhalten konnte (oder wollte), zog von der blauen Linie ab und schon war der Puck drin - Rolf Wanhainen sah dabei aber nicht gut aus, hatte es versäumt, rechtzeitig den Winkel zu verkürzen. Es war eine verdiente Führung für die Tigers, denn sie erspielten sich die besseren Chancen und standen sicherer in der Abwehr: So stoppte Sepp Lehner in der 13.
    Minute Joseph fair auf dem Weg zum Tor, auf der Gegenseite hätten Norgren und Retzer per Schlagschuss erhören können. Auch die beiden Förderlizenzspieler Stefan Daschner und Gerrit Fauser wirbelten munter mit und hatten kurz vor Drittelende bei einem Break sogar die Chance zum 2:0. Fauser verfehlte aber den Puck knapp.
    Die Tigers-Dominanz war aber spätestens mit Beginn des zweiten Abschnitts vollkommen weggeblasen. Die Kühnhackl-Truppe wirkte auf einmal verunsichert und produzierte schwere Defensivfehler: Hinterstocker, der frei vorm Tor zum Schuss kam, konnte Bales noch stoppen, gegen Joseph
    (23.) und Buzas (24.) war er aber ohne Chance und schon war das Spiel völlig überraschend gedreht. Vom Rückstand verunsichert, brauchten die Tigers einige Minuten, bis sie wieder in Tritt kamen, doch Zählbares sprang nicht heraus - auch weil die Augsburger nur wenig Raum für gelungene Kombinationen ließen oder wie im Fall des einschussbereiten Cam Severson noch rechtzeitig den Schläger dazwischen brachten. So blieben den Tigers nur Weitschüsse, die aber entweder das Tor verfehlten (Chouinard) oder sichere Beute des nun souveränen Wanhainen wurden. Einzig die beiden Youngster Gerrit Fauser und Stefan Daschner sorgten für Unterhaltung, denn sie schreckten auch nicht vor den scheinbar Großen zurück: So musste Jesper Damgaard Mitte des Abschnitts einen mächtigen Check von Fauser einstecken. Als sich schon Unmut im Stadion breit machte, als Wilhelm nach einem schweren Wechselfehler Wanhainen nicht überwinden konnte, fiel auf einmal doch der Ausgleich:
    Cam Severson verwertete einen Lundbohm-Pass direkt und trocken (35.).
    Das Tor schien so etwas wie ein Weckruf zu sein, denn nun waren die Tigers wieder gefährlich: Trew verfehlte in Überzahl das Tor nur um wenige Zentimeter, Chouinard scheiterte an Wanhainen.
    Und der Augsburger Schlussmann sorgte auch zu Beginn des Schlussabschnitt für ein erstes Raunen im weiten Stadionrund, als er gegen den am langen Eck völlig frei stehenden Lundbohm spektakulär rettete. Und Lundbohm blieb der tragische Held, denn in der 51. Minute scheiterte er zunächst mit einem Alleingang und unmittelbar darauf noch einmal mit einem abgefälschten Schuss. Und da die Partie auch weiterhin nicht besser wurde und Torchancen eher nach dem Zufallsprinzip entstanden blieb es bis zum Ablauf der regulären Spielzeit auch folgerichtig beim Unentschieden, auch wenn sowohl die Panther wie auch die Tiger just in der Schlussminute noch die große Chance zum Siegtreffer hatten. So richtig verdient hätte sich den Dreier aber keiner gehabt.
    In der Verlängerung sicherten sich die mit nur drei Reihen angetretenen Gäste nicht einmal unverdient den Zusatzpunkt. Nach einem wunderbaren Pass über die halbe Eisfläche von Darby nutzte Pratt einen Stellungsfehler von Calvin Elfring und ließ bei seinem Alleingang Mike Bales keine Chance. Immerhin: Zum Abschluss des Spiels gab es so wenigstens noch den besten Pass des gesamten Matches zu sehen...

    Straubing Tigers: Bales - Kinch, Retzer, Lehner, Elfring; Casparsson, Norgren - Severson, Chouinard, Lundbohm; Trew, Gallant, Wilhelm; P.
    Abstreiter, T. Abstreiter, Oswald; Daschner, Jocher, Fauser;

    Augsburger Panther: Wanhainen - Bolibruck, Pratt; Rekis, Damgaard; Fendt, Tölzer; Schütz - Mayr, Joseph, Darby; Buzas, Menauer, Brigley; Murphy, HInterstocker, Dubé;

    Tore: 1:0 (8:33) Elfring (Lehner, Gallant, 4-4), 1:1 (22:24) (Joseph, 5-4), 1:2 (23:02) Buzas (Menauer), 2:2 (14:30) Severson (Lundbohm,Chouinard), 2:3 (63:01) Pratt (Darby, Joseph);

    Strafminuten: Straubing 6 - Augsburg 8;

    Schiedsrichter: Oswald;

    Zuschauer: 4.012.



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