17. Bericht: Fohlenausbildung 4

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    Re: 17. Bericht: Fohlenausbildung 4

    isa - 11.02.2007, 19:47

    17. Bericht: Fohlenausbildung 4
    Heute Morgen wolte ich nciht erst mal gemütlich ausschlafen sindern gleich zum Birkenhof. Also stnd ich ,,schon" um acht Uhr auf und zog mich schnell an. Meine Mutter musste am Vormittag nochmals ins Büro da sie noch ein wenig zu arbeiten hatte. Sie fragte mich, ob ich mitkommen wolle. Dankbar nahm ich das Angebot an, denn ich hatte mein Brot so schnell heruntergeschlungen dass ich mich fühlte als würde ich gleich platzen. Nun ja, ich platzte nicht, aber ich hatte ständig ds Gefühl, gleich zu kotzen (Sorry die Wortwahl, mir is nix besseres eingefllen!!!). Ich verdrückte es aber und rannte in den Keller um meine Reitsachen zu holen. Ich hinterlies eine deutliche dreckspur, die allen Anscheins nach von meinen Reitstiefeln stammte. Ich tat so, als wäre nichts passiert und meine Mutter hatte auch ncihts gesehen. Dann fuhren wir zum Birkenhof wo meine Mutter sich noch zeit nahm, mit mir Hafnira von der Koppel zu holen. Sie war ziemlich erstaunt als diese sofort wieherte und herrannte als ich sie rief. ,,Wie alt ist sie jetzt eigentlich?" fragte mien Mutter. Ich erwiederte: ,,Ich denke, sie müsste so um dei zwei jahre alt sein!" ,,Und was kann sie schon alles?" ,Sie lässt sich putzen, führen, im Schritt und Trab longieren und heute will ich mit ihr und Scarry ins gelände" ,,Und wie willst du das anstellen? beide gleichzeitig reiten?" :D ,,nee, ich werde auf Scarry reiten und hafnira am Führstrick nebenher laufen lassen. So gewöhnt sie sich auch daran, wie es ist, m Gelände zu laufen und muss sich auch dem tempo von Scarry anpassen." ,,dahast du schon viel gemacht. ich bin echt stolz auf dich. mach weiter so." Ich war auch ziemlich stolz dass ich meinem Fohlen schon so viel beigebracht hatte. Sie war jetzt aber fast keion Fohlen mehr, sondern schon ein halbwüchsge Stute. Aber bisher hatte ich noch keine Probleme mit ihr.
    Meine Mutter verabschiedete sich und ich holte meine zwei Pferde von der Koppel. ich band sie am Putzplatz fest und holte dann meine Putzbox aus meinem Spind. Zuerst putzte ich Scarry damit Hafnira auch etwas geduld lernt. das machte sie ziemlich gut und ich lobte sie für ihr gutes Benehmen.
    [Fortsetzung folgt]



    Re: 17. Bericht: Fohlenausbildung 4

    isa - 12.02.2007, 15:52

    fortsetzung
    Dann striegelte ich Hafnira und kratzte auch die Hufe aus. Zum Glück hatte ich ncht so ein wiederspenstiges Fohlen, ansonsten hätte das Putzen Stunden gedauert. Aber da meine zwei gut mitmachten und mich auch unterstützten indem sie ruhig dastanden und auch warteten, ging es ziemlich schnell. ich glaube, sie wollten auch endlich, dass es losgeht. Ich holte schnell Scarrys Sattel und sein Zaumzeug und ging wieder zu ihm. Er hatte irgendwie einen ziemlich guten Tag, denn er öffnete das Maul, als er nur die Trense klirren hörte. Ich hoffte, dass es sich im Gelände auch so benehmen würde. Zuerst ging ich mit Scarry und Hafnira auf den Reitplatz wo ich erst einmal das Nebeneinander-Laufen mit ihnen trainierte. Zuerst stellten sie sich an dass ich meinte, das würde nie klapppen, aber dann ging es doch. Ich war ziemlich erleichtert las ich endich vom Reitplatz ins gelände reiten konnte. Zum Glück war Scarry ziemlich ruhig, denn wenn er uch noch rumgesponnen hätte, hätte ich innerhalb kurzer Zeit aufgeben müsse. Hafnira war ziemlich aufgeregt, es war ja das erste Mal, dass sie mit mir und Scarry im Gelände war. Deshalb war sie kaum zu bändigen und leif immer entweder schneller oder langsamer als Scarry. Als ich sie einmal wütend zurechtwies war sie zuerst ein wenig trotzig, gehorchte dann aber ziemlich gut. Ich nahm mir vor, demnächst öfter mal mit ihr und Scarry ins Gelände zu gehen. Aber dann konzentrierte ich mich wieder aufs Reiten und lies Scarry antraben. Hafnira war ziemlich überrascht als ich plötzlich antrabte und galoppieret wie von der Tarantel gestochen los. Ich trieb Scarry zu seinem schnellsten Galopp und rief immer wiedre nach Hafnira :o. ZUm Glück waren wir nicht in der Nähe von der Straße, sondern direkt am See. An der kleinen Landzunge, die etwa 200 Meter lang war, aber nur ca. 5 Meter breit. Ich erwarteet, dass Hafnira von selbst umdrehen würde und ich ihr dann den Weg abschneiden könne. Weit gefehlt! Sie rannte ins Wasser sodass ich erstmal nen Schock bekam. Aber das Wasser war zum Glück nicht allzu kalt sodass sie sicher nicht erfrieren würde. Nach einigen Metern im Wasser schien Hafnira zu begreifen, was sie gerade tat und kehrte um. Sie machte ein ziemlich beschämtes Gesicht akls sie wieder zu mir kam.
    [fortsetzung folgt]



    Re: 17. Bericht: Fohlenausbildung 4

    isa - 15.02.2007, 21:13

    fortsetzung
    Ich wollte sie eigentlich ziemlich ausschimpfen aber als ich sah, dass es ihr anscheinend Leic tat, schimpfte ich nur ein wenig und strafte indem ich sie iene Zeitlang einfach ignorierte. Das wirkte ziemlich gut und ich stieg von Scarry ab um Hafnira und ihn ein wenig zu führen. Nachdem ich einmal um den See gelaufen war, war Hafniras Fell schon wieder ziemlich tocken und ihc redete wieder mit ihr dass sie merkte, dass sie das zwar nicht mehr machen sollt aber ich ihr nicht mehr böse war. Ansonsten hätte sie mir vielleicht am nächsten Tag kaum noch vertraut.
    Ich saß wieder auf Scarry auf und ritt langsamm los. Diesmal hatte ich den Führstrich so an Hafniras Hlafter befestigt dass ich ihr, falls sie loslaufen würde, nur ein wenig am Führstrick ziehen musste und sie ihn dann auf dem Nasenrücken spürte. Ich ritt erst einige Meter im Schritt um beide aneinander zu gewöhnen, nach dem Schreck. Dann trabte ich an, achtete aber darauf dass Hafira nicht zu schnell wurde. Außerdem versuchte ich, Ruhe und vor allem Kraft zu zeigen und sie so einerseits beruhigen, andererseits auch etwas einschüchtern konnte. Als sie einmal angaloppierte, zog ich am Führstrick und sie parierte wieder zum Trab durch. Ich ritt wieder in Richtung Birkenhof und als ich nur noch etwas mehr als hundert Meter vor mir hatte, galoppierte ich noch ein wenig an damit Scarry auch noch etaws Spaß hatte. Hafnira leif erstaunlich brav und vor allem gleichmäßig neben Scarry her sodass ich mich richtig freute und mir überlegte, ob ich noch einmal umdrehen und galoppieren sollte. Ich ließ es aber da ch am Nachmittag mit Hafnira und auvh mit Scarry trainieren wollte. Deshalb führte ich die beiden zum Putzplatz und band sie an. Hafnira war och ein wenig nass und deshalb holte ich zuerst das Schweißmesser um ihr den rts des Wassers aus dem Fell zu streifen. Dann holte ich Scarrys Abschwitzdecke und warf sie ihr locker auf den Rücken. Dann sattelte ich Scarry ab und schaute nach Druckstellen die von dem Sattel omen. Ich fand keine, deshalb brachte ich ih und Hafnira auf díe Koppel. Ich selbst ging ins Reiterstüble. Als ich dort auf die Uhr schaute fel mir auf dass es erst halb eins war.Trotzdem hatte ich einen Mordshunger und aß ein Schnitzel mit Salat. danach setzte ich mich in dei Sonne 8) .
    Als es drei Uhr war ging ich wieder zum Offenstall und holte zuerts Hafnira. Sie war etwas aufgeregt, denn sie merkte anscheinend, dass ich etaws schwierigeres vorhatte als immer nur an der Longe laufen oder zu führen: heute wollt ich mit dem einreiten beginnen! Ich holte zuerst Scarrys Sattel und zeigte ihn Hafnia genau. Sie schnupperte an ihm und sah in zum Glück nicht als Gefahr an, da ich ih auch nicht gefährlich ansah. Ich machte ertstmal die Satteldecke b und legte sie ihr über den rücken. Si legte kurz die Ohren nach hinten, wurde dann aber aufmerksam wie immmer und versuchte, alles richtig zu machen. Dann kam der große Moment: Ich nahm den Sattel und ,,sattelte" sie. das heißt: Ich legte ihn ihr pber den Rücken und machte den Sattellgurt nur so eng zu, dass zwischen Gurt und Hafnira ca. eine Hand passt. Ich erwartete, dass sie sofort mit dem Buckel anfangen wprde und brachte ich in siciherheit, also in sichere Entfernung. Aber sie hüpfte nur einmal hoch und krümmte sich ein wenig, dann war aber Schluss mit dem Theater. Sie schaute mich herausfordernd an, o als wolle sie sagen: So, da staunst du was? Und was machen wir jetzt? Ich war total baff und ging erstmal etwas vorsichtiger als sondt zu ihr um den Sattelgurt enger zu stellen. Wieder passierte nichts...
    [Fortsetzung folgt]



    Re: 17. Bericht: Fohlenausbildung 4

    isa - 16.02.2007, 15:27

    fortsetzung
    Ich lobte sie und gab ihr ein Leckerli. Dann band ich sie los und führte sie ien wenig. Sie war am Anfang etwas durcheinander und auch unsicher da sie das zusätzliche Gewicht nicht gewöhnt war. Aber als ich dann auf den reitplatz lief war sie so als hätte sie gar nichts auf dem Rücken, ganz natürlich und wie immer. Ich longierte sie ein wenig um sicher zu sein dass sie den Sattel auch beim im Kreis-laufen gut beherrschte. Sie machte ihre Sache tadellos und ich lobte sie und sie schaute mich an als wolle sie sagen: Wann geht es denn jetzt weiter? Ich will noch mehr sachen lernen und ich will auch dass du zufrieden bist. Da sie ziemlich ausgeruht und auch lernfreudig wie immer war becshloss ich, noch weiter zu machen und füherte sie wieder zum Putzplatz. Dort band ich sie an und lockerte ihren Sattelgurt. dann leif ich wieder zu meionem Spind wo ich Scarrys zaumzeug heraushote und ganz klein stellte. Ich fand es winzig, aber im vergleich zu Hafniras Kopf sah es trotzdem ziemlich groß aus. ich schnallte ihr also das Halftr auf und legte es ihr über den Hals. Dann nahm ich die Zügel und legte sie ihr ebenfalls über den Hals. das schwierigste kam dann noch: Ich musste sie überzeugen, dass eine Trense nicht gefährlich ist und sie ihr dann ins Maul mogeln. ich zeigte Hafnira die Trense also ganz genau und sie war, wie eigentlich immer, ziemlich neugierig. Ich schob ihr den Daumen an die zahnlose Stelle an der das blanke Zahnfleisch war. Sie öffnete, wie erwartet, das Maul da ich sie gekitzelt hatte. Auf diesen Moment hatte ich gewartet: ich schob ihr die Trense blitzschnell ins Maul. Ziemlich überrascht stand keine Minute später Hafnira, aufgeregt auf dem ungewohnten Gebiss kauend, am Putzplatz und verstand nicht so ganz, was gerade passiert war. Ich schnallte den Sattelgurt wieder um etwa drei Löcher enger und führte sie wieder in die Reithalle wo der Boden etwas besser war als auf dem reitplatz, wo durch den regen einige Pfützen waren. Dann klinkte ich die Longe wieder in Hafniras Halfter ein und lies sie im trab um mich herumlaufen. unud dann hielt ich es für den richtigen Moment, zum ernst der ganzen Sache zu kommen...
    Ich hielt Hafnira an und holte den Bierkasten den ich am Morgen extra mitgenommen hatte. Den stellte ich direklt neben Hafnira sodass ihr Rücken nun etwa auf der Hähe meinerRippen war. Zum Glück kam gerade Müchel vorbei. Sie hielt Hafnira am zaumzeug fest während ich mich, wie eine Gefangene, auf dem Bauch leigend in den Sattel legte. Hafnira spielte etwas nervös mit den Ohren aber Müchel redete leise mit ihr und streichelte sie. Schnell regte sie sich wieder ab. Müchel führte Hafnira noch einige Runden im Schritt durch die reitbahn. Nach kurzer Absprache eines ,,Notfallplans" setzte ich mich dann wie ein richtiger Reiter auf Hafnira. da sie das gewicht nun svchon gewöhnt war wurden die Runden im schritte ine Leichtigkeit für sie. dann traute ch mcibh sogar, sie mit den Unterschenkeln etwas zu treiben damit sie die reiterhilfen lernte. Gleichzeitig lief Müchel etwas schneller sodass hafnira antraben musste. ...
    [fortsetzung folgt]



    Re: 17. Bericht: Fohlenausbildung 4

    isa - 11.06.2007, 18:03

    fortsetzung
    sie lief zwar nur im Schritt, aber ich war zufrieden. Hafnira hatte heute gelernt, dass ein Sattel nichts gefährliches war und hatte schonmal das gleichgewicht mit dem Sattel geübt. Ich war sehr stolz auf sie. Dann sattelte ich sie ab, versprach Scarry für morgen einen Ausritt und ging dan auch nach hause. Dort aß ich noch schnell was und ging dann in mein Zimmer.



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