AVK und IK Wertberechnung

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    Re: AVK und IK Wertberechnung

    knuddelmutti - 10.02.2007, 21:47

    AVK und IK Wertberechnung
    AVK und IK Wertberechnung

    Wertberechnung ist Wichtig und zu beachten bei einer "verantwortungsvollen" Zucht

    Zur Erläuterung des AVK´s und des IK Wertes
    was ist so wichtig an diesen Werten und was bedeuten Sie

    Optimalwerte: IK=0 ; AVK=100

    Eine generelle Faust Regel ist :

    Der Inzuchtkoeffizient (IK) sollte bei einer Verpaarung unter 3 liegen, der Ahnenverlustkoeffizient (AVK) über 85

    Etwas über die Hälfte aller Erbdefekte werden von versteckten (rezessiven) Genen verursacht. Die Häufigkeit der Defekt Allele und Defekt Träger innerhalb einer Rasse liegt augenscheinlich wesentlich höher als die Anzahl der erbbedingten erkrankten Hunde. Für die Gesunderhaltung einer Rasse ist es demnach unheimlich wichtig, bei der Zucht den Verwandtschaftsgrad der Elterntiere zu beachten, um die Doppelung der Defekt Allele zu vermeiden.

    IK = INZUCHTKOEFFIZIENT Der IK ist kein aussagekräftiger hundertprozentiger Wert, er gibt den Verwandtschaftsgrad zwischen den jeweiligen Elterntieren wieder und zeigt die Möglichkeit an, dass 2 Allele eines Gens bei einem Hund von der Abstammung her völlig gleich sind, das heißt sie stammen aus der Doppelung eines Allels in irgend einem der Ahnen.

    Die Berechnung hierbei beläuft sich auf 8 oder mehr Generationen. Der IK der Ahnen wird dabei nicht berücksichtigt das heißt bei 2 stark in- gezüchteten Elterntieren ,die aber aus 2 völlig unterschiedlichen, nicht miteinander verwandten Linien stammen, würde der IK des Welpen 0% betragen. Da also bei der Berechnung des IK immer mit Null begonnen und eventuell früherer Gen Verlust nicht berücksichtigt wird, heißt dies dass man über den IK allein keine hundertprozentigen wertvollen züchterischen Informationen erhält.

    und somit der AVK=AHNENVERLUSTKOEFFIZIENT berechnet werden muss,

    bei dem man die Inzucht in früheren Generationen nachvollziehen kann. Er wird berechnet durch die Zahl der tatsächlich vorhandenen Ahnen auf dem Stammbaum, das heißt eine Ahnentafel über 7 Generationen beinhaltet 126 Ahnen. Bei einer Doppelung eines Ahnen hat der Hund aber tatsächlich nur noch 125 Ahnen, hier liegt dann Ahnenverlust vor. Der AK errechnet sich also aus der Anzahl der tatsächlichen Ahnen und der Gesamtzahl der möglichen Ahnen


    Um weitgehend verschiedenste Arten von Erbkrankheiten im Bereich Herz-Kreislauf- Blut-Organe- Skelett- Augen- auszuschließen, sollte man diese beiden Komponenten bei der Zucht unbedingt mit berücksichtigen , und natürlich auch wenn noch nicht geschehen dieses untersuchen lassen damit die Wertberechnung greifen kann .



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