Schmerz - Kurzgeschichte

Blut und Bestrafung
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    Re: Schmerz - Kurzgeschichte

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:06

    Schmerz - Kurzgeschichte
    Der Wind streicht sanft durch die schwarzen seidig glänzenden Haare. Die Augen schauen in den Blauen Himmel, welche in einem wunderschönen blau gefärbt ist und nur wenige leichte Wölkchen trägt. Das Gewandt von leichtem schwarzen Stoff bewegt sich harmonisch tanzend in der Melodie des Windes. Die bleiche Haut wird von den wärmen Strahlen der Sonne geküsst. Leise fließt der Fluss und trägt Blütenblätter und brennende Kerzen mit sich. Leise ertönt eine Melodie von zarter Stimme gesungen. Der Wind trägt diese mit sich in die Weiten des Meeres, in den der Fluss die Blütenblätter und Kerzen übergibt.
    Eine Frau von zarter Gestalt begibt sich zu dem liegenden Mann und streicht ihn zärtlich über die Wangen – über die Stirn – über die Augen. Sie schließt seine Augen und gibt ihm einen sanften Verabschiedenten Kuss auf die Stirn. Tränen rinnen ihren rosigbleichen Wangen herunter. Schweren Schrittes wendet sie sich ihm ab und wird schützend von einer Horde weinenden Schwarzgekleideten Menschen aufgenommen. Sie sackt zusammen – fängt sich wieder und geht ohne sich umzuschauen von dannen.
    Die Flamme brennt traurig das Spiel beobachtend herunter und wird in das Holz geworfen. Mühsam und nicht wollend wird das holz vom Feuer gefangen. Wolken schieben sich schützend vor die Sonne. Der Wind hält mit seiner Melodie inne und lauscht dem Knistern der Flammen. Im stillem Frieder beginnt das Gewandt aus leichtem Stoff, die schwarzen seidig glänzenden Haare zu brennen. Asche wird was aus Asche kam. Der Wind nimmt seine Melodie wieder auf und trägt die Asche hinfort. Irgendwohin ewig mit der gleichen traurig friedlichen Melodie.



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