Geschichten von Anesha

Blut und Bestrafung
Verfügbare Informationen zu "Geschichten von Anesha"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: anubiell00
  • Forum: Blut und Bestrafung
  • Forenbeschreibung: Rollenspielgilde auf dem Syndikat
  • aus dem Unterforum: Geschichten
  • Antworten: 13
  • Forum gestartet am: Samstag 27.01.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Geschichten von Anesha
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 2 Monaten, 2 Tagen, 13 Stunden, 9 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Geschichten von Anesha"

    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:19

    Geschichten von Anesha
    Hier kommen einige Geschichten hinein, die aus Aneshas Hand geschrieben und mit ihrer Erlaubnis hier gepostet werden.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:21

    Verlorenes Glück
    Langsam küsste die Sonne den Horizont und streckte ihre wärmenden Strahlen aus, vertreiben das Dunkel der Nacht. Auf dem Misthaufen kräht der Gockel und die Vögel beginnen ihre Lieder zu singen. Als in einem der Betten der Mann erwachte, in kalten Schweiss gebadet ob seiner bösen Träume. Er hatte sie verloren, langsam quälte er sich aus dem Bett und griff nach seinen Kleidung als er es roch. Ihren Duft der im Zimmer hing und hinter seinen geschlossenen Lieder sah er ihr Gesicht und seine Ohren hörten ihr Lachen. Doch als er die Augen wieder öffnete war sie weg, er hatte sie verloren.

    Die Arbeit ging ihm schwer von der Hand doch sie lenkte ihn ab von der Erinnerung an sie. Sie, die roten Lippen das rote Haar, die blasse Haut. Das Bild verblasste, wo war die Liebe hin die sie auf ewig an seiner Seite hätte halten sollen? Im Takt seines Herzens der ihm durcheinander schien schlug sein Hammer auf den Amboss. Der Schmerz in seinem Arm lenkte ihn ab von dem Schmerz in seinem Herzen.

    Er fand einen Brief, ihre Schrift ihr Geruch hing noch immer an dem Papier. Ihre grünen Augen die strahlten vor Glück als sie Arm in Arm vor ihrem Haus standen. Der Duft des frischen Brotes das sie buck in der Nase stand er an dem Herd und streichelte das Papier, nichts mehr war übrig von der einstigen Wärme die in seinem Inneren gewohnt hatte. Langsam verbrannte der Brief, das Feuer frass Löcher in die Schrift er wusste nicht mehr das er das Papier dem Feuer übergeben hatte, er wusste nur das sie verloren war.

    Der Tag verging und der Mond erschien. Lange kauerte er vor der kalten Asche und stocherte mit einem Ast auf der Suche nach der letzen Glut. Doch wie seine Seele war auch sein Feuer kalt und ihn erwarteten die kalten Laken. Doch sobald er lag umfing sie ihn, wurde lebendig in seinen Gedanken und zeriss ihm das Herz erneut. Unruhig warf er sich herum bis der Schlaf ihn küsste und ihn träumen liess, von grünen Augen, rotem Haar und roten Lippen, bleicher Haut. Von ihr die er verloren hatte obwohl sie ihm ewige Liebe versprach.

    Und wieder dämmerte der Morgen, vertreibt die Schatten der Nacht und dort stand er nun vor dem kalten Grab das ihre Wärme ihm genommen hatte. Langsam kniete er sich nieder und strich über die Erde, lange verweilte er so und als er sich erbob stand die Sonne hoch, ein neuer Tag hatte begonnen und vielleicht ein neues Leben.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:22

    Die drei Prüfungen
    Es war einmal, ein junger Mann der sich unsterblich verliebte, doch die Angebetet erwiederte diese Liebe nicht. Nein sie strafte den jungen Mann sogar mit Verachtung, sie zertrampelte die lieblichen Blumen die er ihr schenkte und schimpfte ihn einen Narr. Doch der junge Mann wollte nicht aufgeben, sein Herz gehörte nur dieser Einen. In seiner Verzweiflung begab er sich in den Wald auf die Suche nach einer sagenumwobener Hexe die ihm sicherlich helfen würde die Liebe seiner Angebeteten zu gewinnen.

    Er irrte durch den Wald, kein Licht drang durch die dichten Blätterkrone und als er sich schon verloren glaubte fand er das Haus, windschief stand es auf einer kleinen Lichtung im Sonnenschein. Vorsichtig trat der junge Mann näher und klopfte mit sicherer Hand an die morsche Tür. Zuerst regte sich nichts hinter der Tür aber dann hiess ihn eine Stimme einzutreten was er tat.

    In der Hütte herrschte Zwielicht die Sonne zeichnete Lichtpunkte durch die schmutzigen Fenster und vor einem lustigen Feuer stand eine alte Frau, der Rücken krumm und stocherte in der glüht. Er hob zum sprechen an, doch wurde sogleich unterbrochen. Die alte Frau unterichtete ihn das sie ihm die Liebe geben könne wenn er ihr drei Sachen bringen würde.

    Den härtesten Stein im Land, das hellste Strahl und den Quell des Lebens. Mit diesen Worten jagte die alte Frau ihn auch schon wieder aus dem Haus. Sogleich begab er sich auf die Suche.

    Er stieg auf Berge durchwanderte Wüsten die aus nichts bestanden ausser Stein, er klopfte an jeden den er fand. Kroch auf den Knien um den kleinsten Splitter den er finden konnte zu prüfen, doch keiner war hart genug. Und dann als er begann zu zweifeln auf den Knien lag den letzten Stein hob den er prüfen wollte, merkte er das kein Stein so hart sein konnte wie sein ungebrochner Wille und er von daher der härteste Stein auf Erden war.

    Sofort zog er weiter, erklomm aufs neue Berge immer höher zu der Sonne und immer doch zu weit von ihr entfernt um einen Strahl zu erhaschen. Nach jahrelanger mühsamer Suche lag er wieder auf den Knien und als er sich selber im glatten Wasser sah, an dem er rastete um zu trinken nah daran nach Hause zurückzukehren. Erkannte er in seinen Augen, als hellstes Licht der Welt und er wollte nicht mehr verzagen und die letzte Prüfung wagen.

    Er forschte in der Wissenschaft, verbrachte Jahre in der Bibliotheken dieser Welt. Er besuchte Gelehrte und redete mit Bauern und doch fand er nichts was im Stande war Leben zu schaffen. Nach jahrelanger Forschung lag er wieder auf den Knien inmitten seiner fehlgeschlagenen Notizen und Versuchen. Als er dort so kniete erkannte er das seine ungebrochene Liebe, der Quell des Lebens war.

    Nach der langen Suche richtete er seine Schritte wieder in den Wald und als er nach einiger Zeit wieder auf der Lichtung stand, wartete die alte gebückte Frau schon auf ihn. Ihre Augen strahlten als er sich leicht vor ihr verbeugte und mit einem leichten Nicken und einer Bewegung entliess sie ihn nach Hause. Er würde sein Glück finden.

    Jahre nach dem er seine Heimat verlassen hat kehrte er zurück und er fand sein Glück, nicht in den Armen seiner einstigen Geliebten, sondern in dennen ihrer Schwester die Tag um Tag, Jahr für Jahr am Tor auf ihn gewartet hatte.

    Manchmal liegt das Glück vor der eigenen Nase, man ist nur zu blind um es zu erkennen.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:23

    Der Drachentöter
    Vor langer Zeit, in einem Land dessen Namen vergessen ging wurde in einer stürmischen Nacht ein kleiner Junge geboren. Seine stolzen Eltern gaben ihm den verheissungsvollen Namen Gudrundir. Ihm war grosses Bestimmt das sahen die Eltern auf den ersten Blick, doch die Entäuschung war gross als ihr Sohn heranwuchs, er war ein Tollpatsch der seinesgleichen suchte. Er fiel über den vollen Milchkessel nach dem melken, er stolperte in jedes Maulwurfsloch das sich in den Feldern finden liess. Auch die Apfelernte konnte er nicht unbeschadet überstehen weil er immer kopfüber von der Leiter purzelte. Keine Aufgabe konnte man ihm übertragen. Nicht einmal Brot backen konnte er und als er alt genug war das Haus zu verlassen waren seine Eltern im Stillen froh das er fortzog, hatte er dem Hof doch mehr geschadet als genützt.

    Und so zog Gudrundir in die Welt hinaus und liess kein Fettnäpfchen auf seinem Weg aus, nicht das unfreiwillige Bad in den Flüssen die er überqueren musste, noch der Flug vom Pferd das seine Eltern ihm zum Abschied geschenkt hatten. ein komisches Paar gaben die beiden ab, der dunkellockige Junge und das Pferd das nicht geritten wurde. In einem Dorf probierte ein netter Herr Gudrundir das reiten zu lernen, doch nach mehreren Wochen gab er Kopfschüttelnd auf und Gudrundir zog weiter durch das Land, das Pferd am Zügel führend.

    Und dann wollte es wohl das Schicksal das er eines schönen Morgens in ein Dorf trat, eher stolperte und als die Bewohner aus ihren Häusern trat und sein edles Pferd sahen kamen sie neugierig näher und fragten ihn ob er der edle Ritter sei, der sich 500 Goldstücke verdienen wolle. Als Gudrundir diese Summe hörte konnte er nicht wiederstehen und ehe er sich versah, sass er wacklig auf seinem Pferd in eine neue Rüstung des Schmiedes gehüllt und einem Schwert in der Scheide über das er erstmals stolperte und ritt der Drachenhöhle entgegen. Nun natürlich ritt er nicht lange sonder landete bald auf dem Rücken und zappelte nicht wenig weil er sich nicht mehr drehen konnte, sein Pferd tat sich in der Nähe am Gras gütlich.

    Wie lange Gudrundir dort zappelte lässt sich nun wirklich nicht mehr sagen. Aber es dauerte eine gute Weile bis der Boden zu beben begann und der grosse grüne Drachen des Weges kam um seinen Hunger an den Dorfbewohnern zu stillen und auf den zappelden Gudrundir traf. Verdutzt wegen der in Platten gehüllten mit allen Gliedern um sich schlagenden Gestalt blieb der Drachen stehen und rief Gudrundir an. "Was macht ihr hier Menschlein?" Da Gudrundir wegen seinem Helmvisier nicht sah wer da überhaupt mit ihm redete antwortete er: "Ich bin Gudrundir der grosse Drachentöter! Ich bin gekommen um das Scheusal das hier sein Unwesen treibt den Kopf vom Halse zu trennen."

    Als der Drache diese kühnen Worte von diesem erbärmlichen Menschen hörte, brach er in schallendes Gelächter aus. Er hielt sich den Bauch ob soviel Dummheit dieser lächerliche Käfer der auf dem Rücken lag wollte ihm, dem mächtigsten Wesen auf Erden den Kopf abschlagen. Er lachte und lachte er warf sich auf den Rücken und hielt sich den Bauch der ihm schon schmerzte von dem Gelächter und dann. Dann passierte es er bekam Schluckauf und davon während des Lachens so überrascht stiessen die Flammen statt aus seinen Nüstern, rein in sein Inneres und er lachte nicht mehr. Nie mehr.

    Gudrundir schaffte es irgendwann auf die Knie und als er den toten Drachen sah fragte er sich wann der den aufgetaucht war und ob er so furchterregend aussah das der Drache gleich verendet war. Eines der Drachenohren als Beweis das er den Drachen besiegt hatte führte er sein Pferd zurück ins Dorf und strich die Belohnung ein für seine heldenhafte Tat. Sein Name war schnell in aller Munde und selbst seine Eltern weit entfernt hörten von Gudrundir dem Drachentöter und ihre Brüste schwollen vor Stolz und jedem der er hören wollte oder auch nicht erzählten sie, dass Gudrundir ihr Sohn war.

    Gudrundir der Drachentöter selber zog weiter in die Welt, er besiegte viele Drachen. Den meisten war es schleierhaft wie dieser Tollpatsch der sich in den eigenen Fuss mit seinem Schwert gestochen hatte, gegen Drachen antreten konnte. E
    ines Tages kam er von der Drachenjagt nicht mehr zurück, wahrscheindlich war sein letzer Drache ein ausgesprochen humorloser.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:23

    Der Schatz des Königs
    Eines schönen Tages vor langer Zeit wurde zu einer Jagd aufgerufen. Fürstlich war der versprochene Lohn wenn man den Schatz des hiessigen Königs wiederbeschaffen würde. Viele machten sich auf die Jagd und die Suche nach dem Schatz des Königs. Niemand wusste woraus er bestand, aus Gold oder Silber oder gar aus Edelsteinen und Juwelen.

    Auch eine kleine zusammengewürfelte Schar machte sich auf die Suche. Ein Kerl so gross wie ein Baum und stark wie ein Bär, mit schwarzem,wilden Haar. Ein kleiner Wicht mit geschickten Fingern und krummen Beinen. Eine wunderschöne junge Frau, mit rotgelocktem Haar und Beinen so wohlgeformt das sie jedem den Kopf verdrehte. Und ein Vagabund, alt und gerissen der viel von dem Land gesehen hatte, zogen aus um dem König seinen Schatz zurück zu bringen.

    Sie reissten durch das Land und fragten an jeder Tür ob jemand des Königs Schatz gesehen habe. Doch überall wurde verneint oder man schickte sie weiter an die nächste Tür der Nachbar wisse mehr. Getrieben von der Gier, die Belohnung einzustreichen, gaben sie sich nicht geschlagen. Irgendwann wenn sie hartnäckig bleiben würden, dann wird auch das Geheimnis um des Königs Schatz gelüftet. Doch ihre Bemühungen blieben unbelohnt keiner hatte von dem Frevel oder dem Unhold von einem Dieb etwas gehört oder gesehen.

    Langsam der Fragerei überdrüssig und die Knochen müde von den weiten Ritten, übernachtete der bunte Haufen in einer Taverne und dort fanden sie endlich die lang ersehnte Spur. Eine junge Frau soll durch die Länder eilen, wunderschön und doch keinem bekannt. Niemals soll sie wo verweilen und allsbald weiterziehen, ob sie endlich die Diebin des Schatzes gefunden hatten? Nach einer kurzen Nacht zogen sie weiter folgten dem Weg geschwind der ihnen gewiesen würde.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:24

    Die Jagt begann
    Sie entwischte ihnen viele Male immer wieder erhaschten sie nicht mehr als die Geschichte das, dass Weib durch das Dorf gekommen war, an den Feldern von den Bauern gesehen wurden. Die Pferde geschunden und schon mehrfach ausgetauscht gab es für die Abenteurer keine Rast. Und dann, dann stellten sie die unbekannte Schöne eines Morgens auf einer Lichtung in einem kleinen Wald und die Geschichte die sie erzählte war sonderbar.

    Sie war der Schatz des Königs, seine Königin. Doch sie hatte ihn verlassen, er hatte sie vergessen. Zuviele Mäträssen hatte er sich genommen Nachts, blieb dem Bett der Königin fern. In ihrer Gram entschloss sie sich zur Flucht und nun stand sie da inmitten der Abenteurerschar, die Hände gebunden und erzählte von ihrer Schmach.

    Niemals mehr fand der König seinen Schatz und noch immer taucht in den Dörfer eine Unbekannte auf, die Herzen bricht mit ihrem Anblick. Ob es der Schatz des König war, ist mir nicht bekannt, genausowenig wie, was aus den Abenteurern wurde.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:24

    Der Traum von der Jagt
    Die dunklen Stunden der Nacht brachen an, die Hitze des Tages verging und langsam kehrte Ruhe ein in dem kleinen Dorf in der sich diese Geschichte zutrug. Den ganzen Tag waren die Bauern und ihre Söhne auf den Feldern gewesen und hatten Heu und Weizen in die Ställe gebracht. Nun lagen sie in ihren Betten erschöpft vom Tagwerk und glitten langsam in ihre Träume. Auch der junge Kertan, doch sein Traum sollte sich von den anderen unterscheiden.

    Er lag in seinem Bett und schlief so wie er es wirklich tat, als er plötzlich stechende Schmerzen verspürte. Ihm begann ein Fell zu spriessen und seine Zähne wandelten sich in scharfe Fänge, seine Hände und Füsse wurden zu Klauen die langsam in Pfoten übergingen. Daussen konnte er die Wölfe in den Wäldern heulen hören wie sie ihn zur Jagd riefen und mit einem Satz war er aus dem Bett und durch das Fenster. Ruhelos rannte er durch das bleiche licht des vollen Mondes, genossen die wilde Hatz, die Stärke seiner Muskeln und die kalte Luft die seine Lungen füllten. Dort auf der Lichtung waren sie, ihre Leiber von grauem Fell bedeckt. Zwischen ihnen war er, fühlte ihre Wärme ihre Gier und ihre Ungeduld. Die Jäger waren unterwegs und sie waren die Gejagten. Der wilde Lauf ging weiter, Leib an Leib, rannte er mit den Wölfen durchs Unterholz, in der Nase der Duft der Jäger. Seine Pfoten gruben sich in den weichen Boden, er hörte das Rascheln kleiner Mäuse, den Ruf der grossen Eule, das Rauschen ihrer Schwingen und der Kampf auf Leben und Tod, der für die Maus verloren ging. Der Duft er wurde stärker, er und seine Gefährten kamen den Jägern näher, ob sie es auch spürten, die Freude auf den Geschmack von Blut?

    Sie brachen aus den Büschen und dem Unterholz und aus den Jägern mit den Gewehren wurden die Gejagten, er schnappte nach den Beinen. Brachte die Jäger zum Fall und vergrub seine Zähne in ihrem Fleisch.

    Der Morgen brach an und Kertan schlief in seinem Bett bis die Geräusche seiner Mutter die das Frühstück richtete ihn zeitig weckten. Er streckte sich und einen Moment hatte er das Gefühl den metallischen Geschmack von Blut aus seinem Traum wirklich zu schmecken. Einen kleinen Moment könnte er noch liegen bleiben bis ihn seine Mutter rufen würde, damit er im Stall die Kuh melken sollte. Seine Gedanken wanderten wieder zu seinem Traum, er genoss noch einmal das Gefühl das er gehabt hatte, Frei zu sein. Als seine Mutter ihn rief, schlug er die Decke zurück, seine Füsse und Hände waren schwarz vor Schlamm, wie auch die weissen Laken und überall waren Spuren von Laub und Blut zu sehen.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:25

    Der Fischer und die Frau im Riff
    Wie jeden morgen paddelte ein junger Fischer raus aufs Meer um seinen Netze und Hummerreusen einzuholen. Auch wie jeden morgen war der Fang der Netze kümmerlich und er fragte sich ein weiteresmal, während er zu dem Riff ruderte in dem er die Reusen auslegte, wie er seine Frau ernähren sollte. Nun wo sie auch noch das erste Kind erwartete. Die Sorgen die den Fischer plagten hatten sich in sein Gesicht gegraben und obwohl er jung an Jahren war, ähnelte er eher einem alten Mann als er kräftig ruderte um bald wieder am warmen Feuer zu sein. Nebel trieb durch das Riff und die Wellen gingen hoch und er musste all sein Geschick und Können aufwenden um nicht zu kentern oder auf einem der scharfen Felsen zu enden.

    Während er eine Hummerfalle nach der anderen aus den Fluten zog und überprüfte, leider war auch hier der Fang nicht besonders üppig, drang ein Gesang an sein Ohr. So lieblich und süss wie er noch nie eine Gesang vernommen hatte und ohne nachzudenken griff er nach den Rudern und versuchte den Klängen zu folgen. Die Stimme, sie sang von, voll gedeckten Tischen und Reichtum, von Wärme und Geborgenheit. Als er schon dachte die Stimme nie zu erreichen lichtete sich der Nebel und er sah die Gestalt der die liebliche Stimme gehörte. Nasse blonde Flechten fluteten der Frau über die Schultern und verbargen ihre nackten Brüste, blaue Augen musterten ihn wohlwollend, ein roter Mund über dessen Lippen die Worte perlten luden ihn ein, den Mund zu kosten. Doch als sein Blick tiefer wanderte erfasste ihn das kalte Grauen. Die wunderschöne Frau bessas keine Beine, sondern Flossen, dicke Schuppen bedeckten ihren Unterkörper. Von Panik erfasst begann der Fischer zu rudern wie wenn der Teufel hinter ihm wäre und er erreicht der sichere Hafen und war froh zu Hause zu sein.

    Doch in der Nacht, als alle schliefen besuchte die Frau ihn in den Träumen und sang ihm vor. Als er im Morgengrauen aufs Meer ruderte nahm er sich fest vor die Hummerreusen erst tags darauf zu säubern. Er fürchtet die Frau wieder zu sehen und so zog er nur seine Netze aus dem Meer und warf sie nachdem er sie ausgebessert hatte wieder in die Tiefen. Schon wand er sich wieder dem Hafen zu, doch als er den Kopf das nächste Mal hob, war er schon Mitten im Riff und auch drang schon die Stimme in sein Ohr. Wieder besseres Wissen ruderte er weiter zu dem Felsen auf dem sie sitzen würde. Sie sang von Schlössern unter dem Meer, das er mit ihr zusammen bewohnen würde. Von behaglicher Wärme und keinen Sorgen, nie wieder Sorgen. Der junge Fischer lauschte der Stimme hing an ihren Lippen, doch als die Sonne am Horizont erschein, riss er sich los und ruderte zurück nach Hause, nicht ninder entsetzt als Tags zuvor. Morgen würde er das Riff meiden.

    In dieser Nacht sang sie nicht, nein sie führte ihn durch Paläste die ihm gehörten, sass mit ihm an reich gedeckten Tischen und trank mit ihm edle Weine. Und als der Morgen graute ruderte er raus aufs Meer zu seinen Netzen. Doch etwas zog ihn zum Riff und obwohl er eigendlich nichts lieber wollte als dem Riff mit der Frau fernzubleiben, schlugen seine Arme kräftig und das Riff war schon in Sicht. Doch als er an dem Felsen ankam auf dem sie gesessen hatte die letzten zwei Morgen, fand er ihn leer. Er atmete auf und wollte schon das Boot wenden um nach Hause zu rudern, als er ihre Stimme hörte, unter sich. Er beugte sich über den Rand seines Bootes und dort war sie. Ihr Haar umfloss ihr Körper und ihr Gesicht, ihre Worte sangen von ihm, ihrem Geliebten, Herrscher, König. Die Arme sehnsüchtig nach ihm ausgestreckt spürte er die kälte der Meeres nicht das in seine Haut schnitt als er sich über den Rand seines Bootes gleiten liess. Mit dem Kuss auf die roten, kalten Lippen verging sein Leben. Nie mehr hat man ihn wiedergesehen.

    Ihr fragt euch was aus Weib und Kind wurde? Man fand ihrem Leib zerschellt auf dem Riff, wohl muss sie gefallen sein als sie Ausschau hielt nach ihrem Liebsten.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:25

    Der Geist des Krieges
    Vor langer Zeit wurde erzählt das in einem dunklen Moor ein Knabe geboren wurde, mit dem Herzen eines Krieger, sein Körper erfüllt von den Sternen, Eis und Flammen. Das Moor war sein Lehrmeister erzog ihn hart und unerbittlich, kein Fehler wurde verziehen, jeder konnte sein Tod bedeuten. Kräftig wurde der Knabe und wuchs zu einem stattlichen Mann heran. Schwarz war sein Haar und dunkel seine Augen und doch war ihn im keine Bosheit nur der Wille das Dunkle dem der Welt anheim gefallen war zu besiegen. Stolz zog er in die Welt, focht mit einem Feuer in den Augen das seines gleichen suchte gegen die Bosheit und die Dunkelheit. Sein Wille war eisern und sein Geist ebenso scharf wie die Klinge seiner Waffe. Viele Heere führte er in den Sieg, hatte er doch geschworen seinen Tod nur in einer Schlacht zu finden.

    Doch dann inmitten eines Kampfes, fegte eine Hauch über seine Armee und in seinem Geist flüsterten Stimmen, rissen an ihm und verbreiteten Schwärze und Leid. Das Feuer in seinen Augen erlosch und er wendete sich gegen seine Treuen. Sein Schwert durchtrennten Haut und Knochen seiner Freude und sie Bosheit frohlockte über ihren Sieg. Von dem Tage an schien der Kampf verloren, die verstreuten Reste des einstmals strahlenden Heer verstreute sich in alle Richtungen. Die Welt schien verloren kein Sterblicher würde es mehr wagen den Streiter der Schatten herauszufordern, Kälte, Schnee und Eis zog über die Länder, vernichtet die Ernten.

    Doch ungesehen von den Herrscher der Schatten erblickte ein Mädchen das Licht der Welt, tief in den Wäldern umgeben von Bestien wurde die Tochter der Dunkelheit geboren unter dem aufgehenden Mond. Doch waren die Väter zu weit entfernt zu sehr damit beschäftig ihr Werzeug unter Kontrolle zu halten. Wachsam beobachtet die Sterblichen ihr heranwachsen von der Furcht erfüllt das sie ihre wahre Bestimmung doch noch finden würde um die Welt entgültig in die Schwärze zu stürzen. Doch nichts trübte ihren Geist, vergessen war sie von den Vätern. Die Jahre zogen ins Land und sie wuchs zu einer schönen Frau heran, golden war ihr Haar und keine andere führte die Klinge so wie sie. Im Verborgenen flüsterten die Gelehrten ob sie die Rettung sei, die Rettung die eigendlich ein junger Mann hätte bringen sollen. Ungeachtet einiger besorgten Stimmen schickte man sie aus, den Krieger zu finden und zu töten, der die Welt ins Unglück stürzte statt sie zu retten.

    Lange ritt die junge Frau, überquerte Berge und Wüsten aus Eis, bis sie zu dem Schlachtfeld kam auf dem einst der Kampf verloren ging. Dort rief sie nach ihm, schrie den Namen in den Wind, forderte ihn zum Kampf um seinen Schwur einzulösen durch eine Klinge zu sterben. Sie wartete, es schien eine Ewigkeit in der die kalten Winde an ihren Kleidern zerrten. Reglos kauerte sie auf ihrem weissen Pferd, wartete auf das Schicksal das eigendlich nie das ihre gewesen war.

    Leise knirschte der Schnee und ein schwarzes Pferd erschien, schälte sich aus dem Treiben des Schnees. Langsam sass die Kriegerin ab und zog ihre Klinge bereit das Böse zu besiegen.

    Sie umkreisten sich, beide die Klingen blank gezogen, beide vom selben Geist erfüllt, in beiden schlug das Herz des Kriegers und als sich ihre Schwertet funkensprühend trafen erzitterte die Erde. Sie fochten unter dem dunklen Himmel beschienen vom Mond der seine Bahn durch das Himmelszelt zog. Sie fochten unter den Strahlen der Sonne die den Schnee glitzern liess doch keiner Errang den Sieg. Und während sie fochten, taute die Erde und der erste Frühling seit vielen Jahren hielt Einzug. Der Sommer brachte gute Ernte und der Herbst viele Früchte unter der Decke des Schnees erholte sich die Erde und die Menschen könnten endlich wieder ohne Hunger leben.

    Doch hoch im Norden fechten zwei Krieger besselt von der Macht der Götter und ihr Kampf hält die Welt im Gleichgewicht, doch dies ist schon lange Vergessen.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:26

    Die Liebe und das Meer
    Die flachen Wellen glitzerten im Sonnenlicht, so das man die Augen zusammenkneifen musste wenn man an den Horizont blicken wollte, aber für den Horizont hatte das Paar auf dem Steg keinen Blick übrig. Nur die Augen des jeweils anderen fanden Beachtung. Um die beiden herum herrschte geschäftiges Treiben, die letzten Waren würden auf das dickbäuchige Schiff gebracht und in dessem Innern verstaut und vertaut. Eng umschlungen hielten sie sich in den Armen, flüsterten sich Worte der Liebe zu, bald würde er erneut in See stechen und für lange Zeit von seiner Geliebten getrennt sein. Ein letzer Kuss, eine letzte Berührung und schon verliess er den Steg und betrat das Schiff das die nächsten Monate sein zuhause sein würde. Noch lange sah sie übers Meer, die Augen zusammengekniffen, bis die Segel am Horizont verschwanden, erst dann wand sie sich um und ging nach Hause.

    In der Nacht während sie schlummerte sicher in ihrem Bett kam der Sturm, riss an den Läden und dem Dach, heulte seine Wut laut in die Dunkelheit. Bang würde ihr ums Herz, der Sturm tobte übers Meer und brandete über die Küste und erst als der Morgen dämmerte liess er nach. Die Sorge um ihren Liebsten trieb sie zum Strand und zu den dort vertauten Fischherboote, klein waren sie, nichts was für das offenen Meer taugte und doch löste sie eins der Tau und ruderte los. Ihr Herz rief ihren Liebsten. Ihre Kräfte liessen nach und als sie zurückschaute, die Unmöglichkeit ihrer Tat erkannte war das Ufer ausser Sicht, sanft schaukelte das Boot auf den Wellen, um sie nichts als das blaue tiefe Meer. Tapfer ruderte sie weiter, hielt immer auf den Horizont zu, bis der Mond am Himmel stand, die Hände rot und wund, die Holme blutig, hielt sie inne und noch immer rief ihr Herz.

    Sie wusste nicht wie lange sie schon ruderte, die Lippen rissig, die Hände schon lange offen und blutig, das Haar wirr, als sie sich in das Boot legte und die Augen schloss- kühles, süsses Wasser an den Lippen und ein scharfer Schmerz in den geschundenen Hände liess sie die Augen öffnen die sie für immer geschlossen geglaubt hatte. Graue Augen, blickten in die Ihren, Besorgnis stand in dem Gesicht mit dem wilden grauen Bart mit den letzen Strähnen des einstigen schwarz. Krächzend stiess sie ihre Frage über die Lippen. "Wo ist er?" Das Gesicht des Kaptiän überschattete sich mit Traurigkeit. "Die Wellen, haben uns deinen Liebsten entrissen, in dem Sturm."

    Sie stand an den Klippen der neuen Welt, die Wellen brachen sich am Fusse mit Getöse, der Leib schwer von dem Kind das sie trug, suchten ihre Augen den Horizont die Segel, des Schiffes, das ihren Liebsten zurück zu ihr bringen würde. Nie wieder würde es erscheinen, das warten würde ihr Leben sein. Leise flüsterte sie in den Wind, "Ich liebe das Meer, so wie du es tatest," eine Hand schützend auf dem Bauch tat sie den Schritt ins Leere.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 11.02.2007, 01:26


    Irgendwo war das stetige Geräusch von tropfendem Wasser zu hören. Das Wasser sammelte sich an einem Stück Moos an der Decke, verband sich miteinander wurden grösser schwerer, bis es fiel und am Boden zerschellte und sich wieder sammelte in einer kleinen Pfütze. Manchmal war in der Dukelheit ein Rascheln zu hören unbestimmt, wie wenn Stoff über den Stein streifen würde, doch die tintenschwarze Dunkelheit was undurchdringlich, es schien als hätte sich Schwärze im Keller gesammelt. Selbst sehende Augen waren blind. Ein leises Quitschen, und das unbestimmte Rascheln veriet sich als Ratte.

    Ein Scharren über Stein und ein schmaler Streifen Licht fiel über die Schwarze her verzehrte sie augenblicklich, doch nichts geschah, wieder herrschte Stille sowohl im Keller als auch im Haus, wie wenn es unbewohnt wäre. Doch wenn man dem hellen Strahl ins Obergeschoss folgt durch die Tür tritt, dann würde man vielleicht etwas finden. Wagt ihr einen Blick Fremder, doch berücksichtigt die Warnung es könnte sein das euch nicht gefällt was ihr seht.

    ( Warnung FSK 18 )

    Grunzend mühte er sich ab, stiess immer wieder tief in den Leib, der sein Körper gänzlich unter sich begrub, sah mit vor Anstrengung zusammengekniffenen Augen in die vor Schreck und Schmerz weit aufgerissenen seines Opfers. Dann zuckte sein Körper und er verströmte sich tief in sie. Mit einem Knurren das nur wenig menschliches hatte zog er sich zurück, Blut und Samen vermischten sich und ohne viel Rücksicht stiess er sein Knie in ihren Bauch und zog sie am Haar zu seiner Mitte, sie würde ihn schon säubern. Das Gefühl ihrer zögerlichen Bemühung liess ihn wieder leise knurren, er stand auf riss sie an den Haaren mit sich hoch, um sie gleich wieder auf die Knie zu stossen. Er schleifte sie mit die Faust fest in ihrem Haar vergraben, ihre Knie rissen auf dem rauhen kalten Boden auf. An dem grossen Holztisch machte er halt, griff nach dem ersten Gegenstand der ihm in die Hände fiel.

    Das harte Geräusch das einem zusammenzucken liess wenn Leder Haut traf hallte in dem hohen Raum nieder, die Schnüre der Peitsche glänzten schwarz im Licht während sie die zarte Haut zerfetzten. Die Schreie waren vor 10 Hieben verklungen, reglos lag der Körper zu seinen Füssen, der Rücken verziehrt mit blutigen Striemen, Die Peitsche hielt inne, zitterte in der erhobenen Hand, mit mühsam unterdrückten Zorn warf er die Peitsche zurück auf den Tisch, beugte sich vor und schleppte den Frauenkörper wieder quer durch den Raum, warf ihn auf das Bett, liess mit einem klicken die Fesseln einrasten die die Arme band und die Beine offen hielt. Das Laken färbte sich langsam rot, verband sich mit den Flecken die schon trocken rostfarbene Blüten bildeten. Sein Blick glitt über den zerschundenen Körper, seine Arbeit jeder dunkle Fleck unter der Haut ein Meisterwerk. Beinahe zärtlich strich er über die blassen Wangen, fing mit dem Daumen einige Tropfen Blut von den zerbissenen Lippen beugte sich vor und leckte von den süssen Trank. Die Lieder flackerten und blaue Augen verschleiert von Schmerz entfachten seine Lenden. Diesmal war er behutsam, zärtlich, bahnte sich den Weg in ihren Körper mit Hingabe und Liebe, entlockte der Kehle keine Schreie sondern ein tiefes Stöhnen und er freute sich über den Verrat den der Körper seines Opfer, ihrem Geist antat.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 23.02.2007, 09:51

    Geknechtet
    Dumpfes Grollen aus der Kehle der schwarzen Katze die von vielen stabilen Stricken gehalten wurde unerbitterlich die Schnüre die in das samtene Fell schnitten. Gezähmt sollte sie werden, in den Dienst an der Seite eines Wesens gezwungen das ihr bis jetzt nur Schmerz brachte. Wieder ein aufbäumen und ein Schrei als das Tier vergeblich gegen die Stricke kämpfte. Dann wand sich das Wesen das kalt lächelnd über der Katze stand ab und verliess den dunklen Verschlag und Ruhe kehrte ein, bis auf das dumpfe Grollen.

    Blut netzt das schwarze , verklebte Fell, ein erbärmilcher Abklatsch der einstigen Schönheit und Eleganz, liegt kraftlos zu Füssen ihres Meisters. Der Hunger quält schon lange, der Durst treibt in den Wahnsinn und die Peitsche bricht den Geist. Ein letzer Wiederstand, dann ist auch der gebrochen.

    Fleisch, Wasser hastig verschlungen und geschlabbert, die Qual verschwindet und die Tür öffnet sich, gelbe Augen die blinzeln wegen der Helle, dann vorsichtige Schritte zurück in die Freiheit, nein nur zurück nach draussen. Furcht die das einstmals edle Tier an der Seite des Jägers hält. Die Muskeln wachsen wieder das Fell gewinnt den alten Glanz zurück, aber das Feuer in den Augen ist erloschen. Ein treuer Diener auf der Jagd, Zähne die reissen, Krallen die zerfetzen auf den einfach Befehl eines minderen Wesens hin.

    Für die Freiheit geboren in die Knechtschaft gezwungen, doch vergiss nicht Jäger, nur ein Gefährte der seinen Dienst in Freiheit antrat ist Treu bis in den Tod.



    Re: Geschichten von Anesha

    anubiell00 - 23.02.2007, 09:52

    Geschändet
    Hart traf sie der Schlag, sie spürte wie die weiche Haut der Unterlippe aufplatzte und der bittere Geschmack der Angst, wurde von dem kupfernen des Blutes abgelöst. Ihr Augenschreckhaft geweitet und sie vergass den Wiederstand den sie leistete aufrecht zu halten, auch wenn er nur noch auf Worte beschränkt gewesen war. Ihre Knie zitterten und wenn seine kräftigen Finger sich nicht schmerzhaft in ihre Oberarme bohren würden, wäre sie wohl ihm vor die Füsse gesunken. Seine Augen glitzerten kalt und mit einem düsternen Grinsen wanderte seine Hand über ihre Schulter zu dem Ausschnitt ihres Kleides. Ihre Brust hob und senkte sich ängstlich, beschleunigte sich als das unangenehme Geräusch von reissendem Stoff in ihren Ohren dröhnte. Die kühle Luft strich über die Haut die eigendlich immer von Stoff geschützt wurde, seine Hand strich über das entblösste Fleisch und drückte dann zu, so das ihren Lippen ein Wimmern entwich. Nun spürte sie die harte, raue Mauer im Rücken, wurde regelrecht dagegen gedrängt, die zweite Hand strich ihr über die blutende Unterlippe, ehe er den Finger mit ihrer Lebensessenz beschmiert an seine eigenen Lippen führt und ableckt. Dann verschwinden beide Hände, nestel an den Bändern der Hose die ihr Peiniger trug. Kurz war sie frei von seinen Händen eingekeilt nach wie vor von der Wand und dem massigen Körper, wieder hob sie abwehrend eine Hand und schlug nach ihm. Er lachte, fing die Hand auf und zischte ärgerlich. Er zehrte die Röcke nach oben, wieder riss Stoff und diesmal strich die kühle Luft über ihre Scham um sogleich durch Hitze und brennende Qual ersetzt zu werden. Ein Knoten bildete sich in ihrem Hals drohte sie zu ersticken, Schmerz brandete über sie hinweg. Jeder der harten Stösse zwang einen Schrei über die Lippen an dem Knoten vorbei, bis die Schreie sich in die leisen Laute eines verwundeten Tieres wandelte. Ihr Rücken scheurte über die rauhe Wand und ihr Hinterkopf schlug haltlos dagegen, ihre Arme baumelten nutzlos an ihrer Seite. Ein Schrei voller Lust zeriss die Nacht. Ihre Röcke fielen zurück an ihren ursprünglichen Platz. Er trat zurück, schloss die Bänder der Hose nachdem er sie hochgezogen hatte. Ein letztes Drücken ihrer Brust, einen Kuss gehaucht auf die Lippen, dann war er weg. Sie rührte sich nicht, wahrend Wärme über ihren Oberschenkel in die Tiefe kroch.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Blut und Bestrafung



    Ähnliche Beiträge wie "Geschichten von Anesha"

    Buch "Gaskrank, Geschichten aus der Kurve" - Boko (Donnerstag 30.11.2006)
    WWW S Tuesday Night Wrestling XV vom 24.07.2012 - Hector (Samstag 28.07.2012)
    erotische Geschichten - Skylar (Sonntag 18.03.2007)
    Geschichten - psychooo (Mittwoch 07.06.2006)
    Das Buch der verschollenen Geschichten I und II - Abendstern (Montag 08.05.2006)
    Geschichten zum nachdenken - Orient_PrinCess (Samstag 01.07.2006)
    Geschichten erzählen - flodotown (Montag 01.05.2006)
    Besten Roller-Tuning-Geschichten - master (Donnerstag 13.04.2006)
    Dämliche Geschichten - Odeen (Dienstag 24.04.2007)
    Kuriose Geschichten.... - Frog_king (Sonntag 11.09.2005)