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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Marius Forum: damnedforsaken.de Forenbeschreibung: Hier regieren die Fürsten der Finsternis! aus dem Unterforum: Denjenigen, die mitspielen Antworten: 1 Forum gestartet am: Mittwoch 07.02.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Marius Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 2 Monaten, 18 Tagen, 1 Stunde, 13 Minuten
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Re: Marius
Marius - 09.02.2007, 18:44Marius
Marius de Romanus
"Marius trug einen langen, roten Samtmantel, den er schon in Kairo getragen hatte, und sein volles, weißblondes Haar wurde vom Wind nach hinten geweht.
Er sah keineswegs so ätherisch aus wie Armand, vielmehr wie ein Überwesen, ein Geschöpf mit unglaublich weißer Haut von größter Vollkommenheit, das dennoch den Dingen seiner Umwelt verbunden war.
Er bewegte sich wie ein Sterblicher, eleganten, aber festen Schrittes und wirkte dabei so natürlich und kultiviert.
Wenn er lächelte, sah er vollkommen menschlich aus.
Aber sobald das Lächeln schmolz, wichen auch alle Falten und alles Leben aus seinen Zügen.
Sein Gesicht, seine Haltung strahlten nicht jene bedrohlich hochmütige Würde aus, die jemanden hätte demütigen oder verängstigen können.
Nur ruhige Vornehmheit umgab ihn.
Allzu geschmeidig war sein Gesicht, das schon.
Es hatte den Glanz feinen Gewebes auf Narben, es war so glatt, dass es in einer dunklen Straße Überraschung, wenn nicht Furcht ausgelöst hätte, denn es sonderte einen schwachen Lichtglanz aus.
Aber andererseits war sein Gesichtsausdruck zu warmherzlich und zu menschlich in seiner Güte, als dass er etwas anderes als Zutrauen hätte erwecken können.
Armand glich vielleicht einem Gott aus einem Caravaggio-Gemälde, Gabrielle einem Erzengel aus Marmor neben dem Portal einer Kirche.
Aber diese Gestalt über mir war die eines unsterblichen Mannes.
[…]
Ich war fasziniert, spürte ganz deutlich die Macht, die er ausstrahlte, ein leises Pulsieren, das seinem Herzschlag entsprach.
Und ich konnte die Sterblichen auf den Klippen und den schmalen Inselstränden ringsherum hören. Ich sah sie auf den Vorgebirgen oder wie sie mit Fackeln zum Meer rannten.
Ich konnte ihre Gedanken so deutlich wie Stimmen hören, als sie da im Abenddämmer standen und die Laternen unseres Schiffes betrachteten.
Sie befleißigten sich der griechischen Sprache, die ich nicht verstand, aber die Botschaft war klar.
Der Fürst fährt vorbei. Kommt her und seht. Der Fürst fährt vorbei."
[aus Anne Rice "Fürst der Finsternis]
Name: Marius de Romanus
Titel: Wächter des Königs und der Königin, Außerdem Herr über eine Insel in Griechenland
Fähigkeiten: Generell gelten für ihn weder die Gesetze der sterblichen Welt noch die der Schwerkraft. Marius kann zudem die Gedanken von Menschen und Unsterblichen hören, und weiß nahezu immer was jedem einzelnen Unsterblichen an jedem Ort in der Welt geschieht (Letzteres ist allerdings unbeständig, und entzieht sich manchmal seiner Kontrolle, und er kann keinen Einfluss darauf nehmen was er wann weiß oder warum.)
Des Weiteren kann er über irrwitzige Distanzen hinweg hören, wenn ihn jemand ruft und den genauen Ursprung dieses Rufs ausmachen.
Es ist ihm möglich, den Geist Sterblicher zu beeinflussen und sie ihm gefügig zu machen, aber er nutzt diese Gabe nicht oft.
Er verfügt ebenfalls über magische Fähigkeiten, die allerdings hauptsächlich in der Telekinetik liegen, er kann also Dinge durch seinen Willen bewegen.
Da Marius ein ausgesprochen großer und kräftig gebauter Mann ist, besitzt er auch enorme körperliche Kräfte, die es ihm ermöglichen, sich auch gegen mehrere Angreifer gleichzeitig – selbst jene vampirischer Art – zu verteidigen.
Er ist geschult im Umgang mit Schwert und Degen, bevorzugt allerdings deutlich diplomatische Lösungen im Falle von Auseinandersetzungen.
Schon in seinem sterblichen Leben galt Marius als Gelehrter, und hat diesen Wissensdurst niemals eingebüßt.
Marius beherrscht Englisch, Französisch, Lateinisch, Griechisch und Keltisch in Wort und Schrift, und ist zudem des Ägyptischen und Altägyptischen mächtig.
Magie: bis auf diverse telekinetische Fähigkeiten kaum.
Vorteile: Marius ist sehr alt, gehört zu den ältesten seiner Art, und hat bereits sehr viele Dinge erlebt. Entgegen vielen anderen alten Vampiren widerstand er dem Drang, sein Leben zu beenden, und stürzte nicht in Wahnsinn und Chaos, sondern wurde „wahrhaft“ unsterblich.
„Ich bin unsterblich. Wirklich u nsterblich. Um ganz ehrlich zu sein, weiß ich nicht einmal, was mich jetzt noch töten könnte, wenn es überhaupt noch möglich ist.“ [Marius "Fürst der Finsternis"]
Marius besitzt ein großes Maß an Wissen und Bildung. Er spricht zahlreiche Sprachen, und hat ein großes Sammelsorium an Büchern und Kunstgegenständen.
Er ist weltoffen und wissbegierig und kommt daher auch gut mit Neuem und Veränderungen zurecht.
Dadurch dass Marius seine Aufgabe als Wächter von Akasha und Enkil wahrnimmt, liegt das Schicksal seiner Spezies und aller, die in der Blutlinie des Königs und der Königin stehen, in seiner Hand. Ihm ist damit die Macht gegeben, alle seiner Art zu zerstören, indem er nur Akasha und Enkil zerstört, und Marius ist sich dieser Macht bewusst, weigert sich aber, sie jemals zu gebrauchen, da er das Leben liebt, und nicht beabsichtigt, es vorzeitig zu beenden
Nachteile: Marius hält sich nicht an die Regeln seiner Gefährten, sondern tut das, was er für richtig erachtet.
Er hat sich mit den meisten anderen Vampiren überworfen, überlebte mehrere Mordversuche und hat schließlich Griechenland als Exil gewählt. Weithin wird angenommen, Marius sei tatsächlich in Venedig einem Feuer zum Opfer gefallen, und er wird für tot gehalten. Nur wenige wissen, dass er lebt und sich bester Gesundheit erfreut, und noch sehr viel wenigeren ist es erlaubt, ihn aufzusuchen, was dazu geführt hat, dass Marius die letzten Jahre sehr einsam verbracht hat.
Manchmal scheint es zudem so, als würde Marius denen, die er bewacht immer ähnlicher werden, und manch einer fürchtet, dass es auch Marius’ Schicksal sein wird, als lebendige Statue aus Stein zu enden, sollten ihn seine Lebensgeister einst verlassen.
Der Vampir hegt ein reges Interesse an den Menschen und ihrem Leben, wurde dabei aber auch mehrmals angreifbar, als er versuchte, das Leben Sterblicher zu leben.
Für die meisten Vampire ist Marius nicht mehr als eine Erinnerung, oder aber eine Legende.
Ressourcen: Unbekannt. Marius verfügt scheinbar über Geld ohne Ende und genügend Untergebene, die ihm jederzeit freiwillig ihr Blut geben würden.
Seine Stärke liegt weniger im Militärischen, als vielmehr in seiner Überzeugungskraft, und der Fähigkeit, andere anzuführen, wenn es sein muss.
Einfluss: Durchschnittlich; Marius hat sich aus den meisten Angelegenheiten seiner Vampirischen Gefährten zurückgezogen. Durch seine Tätigkeit als Wächter des Königspaares übersteigen seine Möglichkeiten die der anderen dennoch bei Weitem.
Verbindungen: Obwohl Marius die letzte Zeit eher zurückgezogen verbracht hat steht Marius mit allem und jedem in ständiger Verbindung, wenn auch unbemerkt, sollte es also notwendig werden, ist er in der Lage, alle alten und mächtigen Vampire um sich zu versammeln und zu vereinen. Bekannt ist dass er Verbindungen zu Maharet, Mael, Pandora, Khayman und auch Armand, nicht zu vergessen selbstverständlich auch Akasha und Enkil hat.
Feinde: Im Grunde hat Marius es geschafft, sich sämtliche Vampire zum Feind zu machen.
Ihm wirklich feindlich gesonnen sind allerdings die wenigsten, dazu ist die Furcht sich mit ihm anzulegen einfach zu groß.
Vampire, die von Marius geschaffen wurden:
Pandora, Armand & Daniel
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