PX10

Das A-Team
Verfügbare Informationen zu "PX10"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Wenus - jackdaniels - hagennot - Oberst Carlyle
  • Forum: Das A-Team
  • Forenbeschreibung: Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert...
  • aus dem Unterforum: Murdock's Einbildungen
  • Antworten: 54
  • Forum gestartet am: Donnerstag 06.07.2006
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: PX10
  • Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 2 Monaten, 27 Tagen, 23 Stunden, 55 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "PX10"

    Re: PX10

    Wenus - 09.02.2007, 21:18

    PX10
    Es war ein schöner Tag auf der Raumstation. Karl war wieder mit seiner jungen Frau auf dem Panoramadeck im Westflügel und genoß dort mit ihr den Sonnenuntergang den man von hier aus erleben konnte. Voller Zuversicht blickten beide in die Sonne. Julie schmiegte sich eng an seinem Körper und er genoß den Geruch ihres Haares und ihre scheinbar perfekten Maße. Schweigend saßen sie da bis Julie dieses Schweigen brach:

    Ich möchte dass du dir einen anderen Beruf als das fliegen eines Jägers aussuchst"
    Verwirrt blickte Karl sie.
    "Wieso Julie, ich habe dadurch ein geregeltes Einkommen und kann dadurch für uns beide sorgen, außerdem weißt wie sehr ich das fliegen mag."
    "Ich bitte dich darum, ganz einfach. Tu es wegen mir und wegen deines ungeborenen Kindes"
    Karl sah sie zunächst verwirrt an bis er mitbekam was sie damit meinete: Sie war schwanger!
    " Aber.... " Karls Augen wurden glasig und in seinem Gesicht spiegelte sich die Freude eines werdenden Vaters " ... das ist ja wunderbar"
    Julie zog sich näher heran und ihre Lippen berührten die seinen und so küssten sie sich eine kleine Ewigkeit. Verträumt blickten die beiden wieder in den Sonnenuntergang bis plötzlich Karl mehrere schwarze Punkte in ihr ausmachte.
    Genau in diesem Augenblick ertönte der Alarm.
    """"" Alarm! Bislang noch unbekannte feindliche Flotte im Anflug. Alle Piloten zu ihren Positionen. Dies ist keine Übung! """""

    Angst erfüllt sah Julie ihn an: "Geh nicht" ... sagte sie mit den Augen voller Tränen "bleib bei mir"
    Zitternd hielten beide kurz einander die Hände bis Karl erwiderte: "Dieses eine Mal noch und dann quittiere ich den Dienst, versprochen"

    Der Kampf tobte, dennoch schien die Gegenseite, dessen Herkunft noch immer nicht geklärt wurde die stärke zu sein. Karl feuerte wie ein Berserker und zerstörte so manche gegnerische Schiffe, bis plötzlich eine Explosion alle Schiffe durchschüttelten. Karl sah auf die Raumstation. Sie war zerstört.

    "Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnnnnn"
    Captain Karl Peterson wachte schweißüberströmt auf. Es war der selbe Traum der ihn die letzten 20 Jahre verfolgte. Immer der selbe. Immer die selbe wahre Geschichte. Langsam zog er sich aus seinem Bett heraus nahm sein Päckchen Zigarretten nahm eine Zigarette heraus und zündete sie an. Seit disem Schicksalhaften Tag wurden keine weiteren Informationen über diesen Gegner bekannt, weder wer er war, noch warum sie die Raumstation zerstörten und dann einfach abzogen. Seine Vorgesetzten hatten ihn damals seinen Antrieb lahmlegen müssen damit Karl sie nicht verfolgte. Seitdem tauchten diese Gegner nie wieder auf und die Schlacht wurde auf den Namen "Das Massaker von PX10" getauft.
    Immer wieder machte Karl sich Vorwürfe. Er hätte doch die Torpedos kommen sehen sollen und sie zerstören. Er hätte noch mehr um das Leben seiner gelibten Frau und seines ungeborenen Kindes kämpfen sollen.
    Damals brach er sein Versprechen nicht. Sein Eintritt in die UF ( United Forces) kam erst später. Auf Anraten seiner in der Zwischenzeit gemachten Freunde.
    In seinen Gedanken vertieft sah Karl erst relativ spät dass sein Interkom aufleuchtete. Er drückte auf bestätigen und prompt war Peter am Bildschirm.

    " Endlich hebst du ab Karl! Ich dachte schon ich müsste noch persönlich zu dir kommen"

    "Ich habe geschlafen Admiral"

    " So wie du aussiehst nicht sehr gut, schon wieder der selbe Traum?"

    "Ja"

    " Ich habe übrigens einen Auftrag für dich der dich interessieren könnte Karl"

    " Schon wieder so ein blödsinniger Aufpasserjob damit ich in deiner Nähe bin Peter?"

    Peter grinste ihn an.

    " Nein, diesmal wird dich das sicher interessieren: Das Einsatzgebiet ist ein erst vor kurzem entdeckter Planet in der Nähe von PX10. Kampfeinsatz nicht ausgeschlossen da ungewöhnliche und unbekannte..." er betonnte letzeres Wort deutlich " ...Energiespuren im Umkreis des Planeten aufgefunden worden sind. Keine einzige Spionagesonde ist bis jetzt zurückgekehrt"

    Karls Augen schraken kurz auf. Spionagesonden kamen so gut wie immer zurück, und wenn sie schon abgeschossen wurden so sendeten sie zumindest noch Daten an den Auftraggeber zurück. Dann fasste er sich wieder und sagte kurz und knapp:

    "Schick mir alle notwendigen Daten. Ich suche mir meine Leute selbst aus, bekomme die beste Ausrüstung und werde in zwei Wochen zum Aufbruch bereit sein. Und keine Widerrede, so oft wie ich dir den Hinterausgang gerettet habe da wird diese Gefälligkeit drinnen sein."

    Karl sah noch wie Peter grinste als er das Interkom ausschaltete. Es war ihm egal. Endlich hatte er eine Spur die er Folgen konnte.

    2 Wochen später stand Captain Karl Peterson vor dem Transporter der die Soldaten befördern sollte und musterte die Soldaten.

    [occ: So Leute das ist euer Einstieg hier: Bitte den Charakter ein bisschen Vorstellen. Der Captain wirds sich erst nachdem sich alle bei ihm vorgestellt haben vorstellen, manchen, aber nicht allen, von euren Charakteren wird dieser Mann als Legende betrachten, was seinem Aussehen nach gar nicht entspricht
    PS: Sorry wegen der Namen Karl/Jack ... habs jetzt korrigiert und ein Danke noch an JackDaniels ;) occ ende]



    Re: PX10

    jackdaniels - 11.02.2007, 14:38


    Der Captain musterte genau seine neue Crew. Der Tag war nicht gerade ein der wärmsten, denn der Himmel war mit Wolken bedeckt und ein eisiger Wind wehte um die Truppen. Der Captain ließ sein Blick auf einem Soldaten stehen.

    „Woher kommst du Soldat?“ Sofort als er angesprochen wurde, stand er stramm und salutierte.
    „Sir, ich komme vom Planeten Duntra, im System Aariam, der Galaxie Barsador, Sir“ schrie er zurück mit einer harten und rauen Stimme.

    „Wie heißt du, was ist dein Spezialgebiet?“
    „Sir, ich bin Jack Way, Soldatennummer 46DAB3883. Bin nur ein Soldat der seine Befehle aus übt. Vor dieser Zeit hab ich in der Planeten Armee verschiedene Waffentype und Sprengstoffe kennen gelernt. Auch im Zweikampf kann ich mich behaupten, Meister im duntranischen Kampfstil.Sir“
    „Interessant! Gut stehen sie bequem!“ und er musterte weiter.



    Re: PX10

    hagennot - 13.02.2007, 14:03

    Wie konnt es nur so weit kommen
    Als kleinster und daher letzter in der angetrettenen Schlange von Soldaten konnte ich mir selbst langsam ein Bild von dieser Truppe und meinen neuen Herrn (das war nicht plasphemisch gemeint mein Gott) machen. Grade befragte er den ersten Mann und ich hielt nicht viel von diesen Seriennummern aufsagen, schließlich haben Nummern meinen Volk nur Schmerzen zugefügt und nur um uns ständig an unsere Vergangenheit zu erinnern behielten wir einen Teil davon als Namen.
    Schau an da schreitet er zum nächsten, bin gespannt was der Superknabe von sich gibt...



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 18.02.2007, 16:14


    Den ganzen Flug über saß Sharp still und blickte in die Leere des Truppentransporters. Es war seine Chance der Abschaltung zu entgehen
    wenn er in diesem neuen Kommando als Späher dienen würde.
    Er hatte keine besonders große Motivation, aber hey es ging immerhin um seine Schaltkreise.
    Also fügte er sich und flog mit der neu zusammen gewürfelten Gruppe zur Raumstation, auf der ihr neuer Kommander wartete.
    Auf einmal kam die Ansage durch, dass der Transporter in Kürze landen werde und dass sich alle Passagiere doch bitte zur Laderampe bewegen sollten. Ohne irgendwelche Gedanken ging er als Letzter zur Rampe.
    Das Schiff wankte leicht als es auf dem Landedeck aufsetzte.
    Die Rampe glitt langsam nach unten und gab den Blick auf das geräumige Landedeck frei. Zahlreiche Jäger und größere Jagdbomber standen herum und warteten auf ihre Wartungscrew.
    Sharp ließ seinen Blick durch den Raum schweifen, runzelte die Stirn und griff an seinen Hinterkopf. Dort wo einst sein Kontrollmodule implantiert war.
    Dieses Deck erinnerte ihn an den Übungsraum für Bodenmannöver. Er mochte die Erinnerungen an das Forschungslabor nicht. Er mochte es nicht daran erinnert zu werden, dass er keine Famillie, keine Freunde, hat wie andere Wesen.
    Er riss sich zusammen und stellte sich in Reihe wie die anderen auch.
    Jetzt betrachtete er die Person die sie erwartet hatte.
    Captain Karl Peterson einer der Wenigen Überlebenden von dem Massaker von PX10. Als Schmuggler kriegt man viel mit was nicht für andere Ohren bestimmt ist und sein Gedächtnis vergass nie. Hmm...irgendwie hab ich ihn mir anders vorgestellt. Größer...härter! Er ist irgendwie unscheinbar und strahlt trotzdem Autorität aus. Nun gut mein neuer Kommandant. Starte Verifizierung...Befehlsgewalt: Kommander Karl Peterson...Positiv und bestätigt.
    Dann stand der Captain vor ihm. Sharp überragte ihn um einen halben Kopf und musste seinen Kopf leicht nach vorne neigen um ihm in die Augen sehen zu können. Sein grünes Auge und das bläulich schimmernde Auge mussterten den Captain genau wie er es tat. Er schien sowas wie Sharp noch nicht gesehn zu haben. Verständlich er war ein geheimes Projekt gewesen.
    Späheinheit 03 meldet sich zum Dienst Sir!
    sprach Sharp knapp und salutierte. Der Captain salutierte ebenfalls und setzte zur einer Frage an.
    "Sie sind also dieser Cyborg??? Wer sagt mir, dass sie nicht einfach abhauen, wenn sie die Gelegenheit haben??? Ihr Kontrollmechanismus konnte ja nicht wieder aktiviert werden."
    Ein Lächeln umspielte Sharps Lippen.
    Ich mag zwar ein Schmuggler sein, jedoch habe ich eine Ausbildung,die mir eingetrichtert hat seinem Kommander immer Gehorsam zu zeigen, auch wenn meine Kontrollrutine außer Betrieb ist!
    Der Captain nickte bedächtig.
    "Nagut! Ich verlasse mich auf sie! Wie ist ihre Bezeichnung Corporal?"
    Der Captain sprach ihn so an, weil ihm auf Grund seiner Ausbildung ein höherer Rang zu gesprochen wurde. Er war es nicht mehr gwohnt mit einem Rang angesprochen zu werden und stutzte kurz!
    FP-CY-03 oder einfach Sharp, Sir!
    " Gut!! Willkommen in der Truppe!"
    Sagte er Catain und ging weiter zum Nächsten in der Reihe...



    Re: PX10

    hagennot - 02.03.2007, 13:14


    "Capten, Theoderus Rufus Zebidahja 814, Spezialist für schwere Waffen, Kampfname Mino, meldet sich zur Stelle in jede Richtung zu ballern in die, der capten es wünscht" nach kurzem überlegen stellte ich gleich noch jene Frage die mir auf der Selle lag: "Capten, bitte fragen zu dürfen ob wir am 20 des übernächsten Monats wieder hier sind, meine Band hat da einen Auftritt im Hotpans und selbstverständlich sind alle Überlebenden dieser Gruppe herzlich dazu eingeladen."
    wobei ich verschwieg das es besser für mich wäre die nächsten zwei Monate nicht in diesem Sonnensystem zu sein, damit Gras über die letzte Schlägerei wächst in der leider auch der hiesige Höchste Zollbeamte verwickelt war und dieser mich sowieso nicht leiden kann und das wegen ein, zwei verschlappter Frachtlisten zzzh.
    Hmmm der Capten sieht mich an als würd er sich gerade überlegen wieviele an dem Gästetisch sitzen werden und seine Miene verrät nichts gutes dazu.
    "Alles hört auf mein Komando! Ab ins Schiff!" und ich beeilte mich seinem Befehl folge zu leisten



    Re: PX10

    Wenus - 02.03.2007, 17:12


    Der Captain sah Mino verständnislos an. Nach einer Minute fand er wieder Worte die wohl eher dem brüllen zuzuordnen waren als dem zivilisierten Reden: " SIE WOLLEN IN 2 MONATEN RETOUR SEIN!!! HOFFEN DAS ALLE ÜBERLEBEN? ICH SAG IHNEN WAS!" daraufhin blickte er in die gesamte versammelte Mannschaft " WENN UNS DAS WAS ICH GLAUBE AUF UNS WARTET DANN WERDEN WIR NE MENGE ZU TUN HABEN UM ZU ÜBERLEBEN!" Daraufhin wurde seine Stimme ruhiger aber dennoch bestimmend, " es wurde ein Planet in PX10 gefunden, wer es noch nicht weiß, ich stamme von der Raumstation in PX10 und ja ich war damals bei der Schlacht, nein bei dem Massaker dabei. Ich glaube dass es die selbe Species ist die uns damals angegriffen hat. Doch noch ist das nicht gesagt. Zur Zeit wissen wir nur dass die Spionagesonden nicht mehr retour und auch keine Signale mehr senden. Wir wurden damit aufbetragt herauszufinden was passiert ist und so viele Daten über diesen Planeten wie möglich zu sammeln. Primärziel sollte einmal das auffinden der Spionagesonden sein die sich ungefähr auf diesen Positionen befinden sollten: Hier , hier , hier und hier." Dabei breitete der Captain eine schematische Karte des Planeten aus... so wie man ihn von Weltall hbalt sah. Gebäude waren keine zu erkennen dafür viele Berge, viele Wälder und auch ein paar Ozeane. "... wie sie unschwer erkennen können hat man vom All aus kein Gebäude sehen können, die Daten sind aber ungenau und ich hoffe dass wir noch kurz vor der Landung mehr Kartenmaterial bekommen. Da die Sonden keine Daten schicken konnten gehen wir davon aus dass kein Funkspruch ins All gehen kann. Was aber nicht heißt dass vieleicht der Funk auf dem Planeten selbst defekt ist. Wenn wir auf dem Planeten Lebensformen finden will ich eins voransagen: Geschossen wird wenn ich es sage und nicht vorher und nicht später. Wie lange wir brauchen" ... der Captain sah kurz zu Mino rüber ... "kann ich jetzt noch nicht sagen, aber wir bekommen Ausrüstung und Vorräte für einen Monat mit. Erstes Ziel wird sein ein Hauptquartier zu errichten dass wir hier errichten. In zwei Stunden werden wir mit dem SL-250 hier hinter uns, uns auf dem Weg machen. Bis dahin können noch Fragen gestellt werden und etwaige Besorgungen gemacht werden. Also Männer! Bis in zwei Stunden!"



    Re: PX10

    hagennot - 06.03.2007, 15:28


    So nach dieser anschaulichen erklärung des captains, brannten sich zwei fragen in meinem Gehirn bis zu meinem Mund vor und ehe ich mich Versah waren sie auch schon raus: "Tja sir wenn das eine Bodenoperation ist wie siehts mit Bodenfahrzeugen aus, schließlich past in ein Sl-250 jede menge rein, oder gibt es ein Atmosphärenflieger. Und wenn wir schon dabei sind wo kann ich mir meine Waffen aussuchen." es machte mir nichts aus das er herumschrie und glaubte das einige sterben werden, aber was sollte das mit nur einem Monat Nahrungsmittel und der wahrscheinlichen Tatsache das wir länger als 2 Monate blieben, sollen wir Steine fressen, wer hat gesagt das wir das Zeugs dort essen können und wenn ja, wer würde uns das bestätigen .... "Sir, wie wäre es wenn wir einen Botaniker mitnehmen würden oder haben wir jemanden dabei der über das notwendige Wissen verfügt? Ich kenn eine schnucklige Blondine die auch schon ein wenig Kampferfahrung hat und dazu nen Doktortitel in Chemie und Botanik." eigentlich war es keine gute idee Deety in eine solche Situation zu bringen aber ich vermisste sie schon ein wenig und ganz bestimmt war es keine Gute Idee mit einem Vorgesetzten dermassen zu reden, aber grund geriet ich nicht ständig in einen Schlamassel wie dem, den ich diesen Trip hier verdanke.
    Als ich mir den captain so ansah wurde mir die Stille auf dem Landefeld bewußt, und ganz besonders das Schweigen unserer kleinen Gruppe lägte sich wie ein zenterschweres Gewicht meine Schultern.



    Re: PX10

    Wenus - 06.03.2007, 20:06


    Der Captain sah den Zwerg an. Solch eine Missachtung der militärischen Regeln hatte er noch nie gesehen. Es gefiel ihm. Einer der Mitdachte und nicht einfach Befehle ausführte. Ein kleiner Grinser kam Karl über die Lippen. Seine Miene verfinsterte sich aber wieder. Er musste klarstellen dass er a) kein Vollidiot war und b) wer hier der Chef war. Deshalb sah er den Zwerg noch intensiver an. Dann sprach er:" Nun Mino ... wir haben Sprengstoffe schon mit und sogar einen kleinen Experten darin, falls dir das entgangen sein sollte. Der SL-250 wird als Basislager operieren weshalb dieser anders ausgestattet ist als man diese Frachter kennt. Sagen wir es so: Es hat jeder seinen eigenen Raum UND jeder seine eigene Verteidigungsstation. Desweiteren haben wir noch 5 Langstreckenraketen zur Verfügung um eventuell von den Beobachtern im Orbit unterstützung zu Ordern. Auch haben wir 2 mobile Erkundungswagen vom Typs Viper 5423 ( occ: so ne art Strandbuggy ... stellt euch einfach das erste Gefährt in Halo vor .... dann habt ihr es occ ende). Da sie aber so sehr um unsere Ausrüstung und allen anderen Sachen sorgen machen ... mache ich sie nun zum Hauptverantwortlichen über die Ausrüstung... ihre Pause ist somit gestrichen .... sie müssen immerhin alles kontrollieren." Karl sah auf und blickte in die Gesichter der anderen. " Sonst noch jemand Fragen ?"



    Re: PX10

    hagennot - 12.03.2007, 13:59


    Ich war auf ein Donnerwetter gefasst jedoch bestimmt nicht das er mir ein elektronisches Klemmbrett in die Hand drückte auf dem die Fracht aufgelistet war. Ich sah den captain an und stellte fest das es besser wäre nicht allzuviel zu kritisieren da er sehr schnell dabei war Sonderaufträge zu verteilen.
    Es war mir jedoch ganz recht mich ein bischen um die Ausrüstung zu kümmern, umso mehr da wir auf einen Hangar standen wo es drunter und drüber ging und jede Menge Einsatzgruppen und Militäreinheiten herum huschten und Fracht hierhin mal dorthin brachten und wenn der sl 250 wirklich so viel Restplatz hatte, wäre es sicher kein Fehler wäre mal nachzusehen was man noch so "finden" konnte um den Platz auszufüllen. Was ich noch dazu brauchte war jemand der sisch mit Sicherheitssperren und Datenverarbeitung auskannte und ich hatte den idealen Kanditaten bereits ins Auge gefasst.
    Da sonst keiner eine Frage hatte entlies uns der captain; sogleich also ergriff ich die chance und sprach den cyborg an, für was sollte so einer ne Pause brauchen; "He sharp, mein Freund, wie wäre es wenn du mir ein wenig helfen würdest damit wir ja nichts vergessen und nicht aus versehen was mitnehmen was jemand anders auf seinen Frachtlisten hat" ich konnte nur hoffen er verstand die nicht gerade unterschwellige Aussage dahinter.



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 12.03.2007, 17:51


    Sharp salutierte vor dem Captain und tat wie ihnen geraten wurde er beschäftigte sich.
    sich beschäftigen!? Hmmm….womit? Warum fliegen wir nicht gleich los???
    Das ist nicht effizient!
    Da kam die auf Effizienz programmierte Maschine in ihm hoch, alles musste effizient sein!
    Das war seine Programmierung: effizient sein! Warum zwei Schuss, wenn man doch nur einen brauch?? Das wäre Materialverschwendung.
    Sharp ging ohne zu denken die Einkaufssektion auf und ab und beobachtete die Menschen!
    Versuchte zu erkennen ob sie Waffen trugen, wie sie sich fühlten und wo sie als nächstes lang gehen wollten. Das war immerhin sein Job: Leute genau beobachten, um sie abzuschießen!
    Gut Erkundungen auch, aber das machte ihm irgendwie mehr Spaß!
    Plötzlich blieb sein Blick an einer Reklame hängen: Waffenhändler!
    Hmm…warum denn nich vielleicht gibst ja Upgrades für meine Waffe
    Als er den Raum betrat kroch ihm der Geruch von Waffenfett in die Nase. Es war abgedunkelt in dem Raum, der konnte trotzdem wie bei hellem Sonnenschein sehen.
    Hmmm…das Fernrohr sieht gut aus. Meins is schon nen Bissl eingestaubt und ohhh ein schöner Schalldämpfer….hhmm….Laufverlängerung! Ja das kann ich gebrauchen! Wo is den der Kassiertyp wenn man ihn mal braucht???
    Als der Mann, dann endlich da war packte Sharp ihm die Upgrades auf den Tresen und warf die Credits gleich hinterher. Der Kassierer zählte durch und wollte noch Wechselgeld geben, doch Sharp war schon aus dem Raum verschwunden wie ein Geist!
    Wieder draußen wandelte er einfach nur durch die Gänge, bis ihm plötzlich auffiel das dass unmöglich effektiv sein kann und so beschloss er zum Frachter zurück zu kehren, um sein Gewehr zu modifizieren!
    Als er gerade die Rampe des Frachters besteigen wollte sprach ihn von hinten jemand an!
    Es war Mino, der dem Captain gegenüber nicht gerade respektvoll war.
    Sharp gab seinen Einkauf einem kleinen Astromechdroiden, der das Zeug in seine Kammer bringen sollte. Dann musterte Sharp Mino, zog eine Augenbraue hoch und begab sich langsam zu Mino.
    Seit wann sind wir Freunde heh???
    Fragte Sharp tonlos und schaute abschätzend auf den Zwerg. Der schien ein wenig verunsichert aber ließ es sich nicht anmerken. Er zuckte einfach nur mit den Schultern und grinste.
    Weiß nich!
    Ein lächeln umspielte Sharps Lippen doch im Großen und Ganzen blieb sein Gesicht hart.
    Nagut! Dann zeig mal her was der Captain dir da aufgebrummt hat! Wir wollen ja nicht, dass du auch noch das Deck schrubben musst!
    Sagte Sharp und schaute auf das Pad, was mino in der Hand hielt.
    Das wird nicht lange dauern! Fangen wir an!!
    Kaum gesagt setzte sich Sharp in Bewegung. Mino blieb kurz stehen. Er schien noch nicht ganz begriffen zu haben was das gerade war, doch schnell nahm er seine Beine in die Hand um Sharp zu folgen.



    Re: PX10

    hagennot - 27.03.2007, 11:11

    roboter sind die besseren arbeiter
    der erste kontakt mit dem toaster war etwas frostig verlaufen aber nach dem was der typ jetzt für ein Tempo vorlegte nahm ich an das es nicht schaden konnte ihm gleich von meinem Verdacht zu erzählen, dass auf der Liste einige Dinge fehlten, die bei nähere Überprüfung deutlich aufgelistet wären um den Erfolg der Mission zu garantieren.
    "Also sharp, richte dein Augenmerk mal auf die Fahrzeugliste; da sind nur zwei Farzeuge aufgelistet die maximal je 3 personen transportieren können und das auch nur dann wenn die sich richtig gut verstehen. Darum denke ich das es in anbetracht unserer Mannstärke sicher nicht verkehrt wäre uns ein zwei zusätzliche Fahrzeuge zu besorgen. Ersatz und so."
    sharp sah mich irgendwie komisch an und es schien mir als gefiele ihm mein vorschlag nicht besonders.
    "Sieh mal her, glaubst du wirklich der Boss hätte nicht daran gedacht aber die Bürokraten waren dagegen; verstehen halt nichts von militärischen Notwendigkeiten und so; aber wie es der Zufall will stehen da drüben "zufällig" ein paar bikes in einem ungekennzeichneten Frachterkontainer und dort, links von der süßen blonden, steht ein noch nicht freigegebenes Geschützfahrzeug das möglicherweise einem anderen Verwendungszweck zugeführt gehört. Das Problem jedoch ist das die blonde eine von den Bürokratinnen ist und gerade dabei ist den Panzer als Einsatzfähig abzusegnen und er würde dann an die 57er Panzerdivision überstellt werden. Einer von uns beiden sollte bei ihr seinen charm spielen lassen oder wir fragen einen unserer Kameraden ob er das übernehmen kann während wir uns um die restliche Liste kümmern und was noch nicht draufsteht."
    Der Prozessor in sharpies Kopf musste echt ein spitzenmodel sein da ich darauf gewettet hätte das es laut zu rattern beginnen müßte nachdem ich ihm den ersten Teil meines Plans erzählt hatte um unser Überleben etwas wahrscheinlicher zu machen. Doch sharp sagte nur "Ich hab da schon den richtigen Mann für diese spezielle Aufgabe "



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 28.03.2007, 19:17


    Sharp lauschte den Plänen von mino aufmerksam und er kam zu dem Schluss, dass er mit seinen Feststellungen richtig lag. Sie brauchten zusätzliches Gerät!
    Ich hab da schon den richtigen Mann für diese spezielle Aufgabe!...Aber es ist gut seinen Gegner zu kennen! Identifizierung läuft! Sharp richtete seine Augen auf die junge blonde Frau. Er hatte ein merkwürdiges Gefühl als er sie genauer anschaute, doch er konnte es nicht zu ordnen. Doch plötzlich erschien ihre Akte vor seinen Augen!Hmm...die Bikes sind kein Problem, übers Pad kann ich mich in den Frachtcomputer einhacken, doch der Geschützwagen dürfte schwer werden. Die Teile werden aufgrund von Sicherheitsnormen doppelt geführt und diese junge Frau dort drüben ist nen ziemlich hohes Tier General-Major Belinda Sverson! Die Generals werden auch immer jünger!
    Sharp zögerte doch dann grinste er, was ein Staunen ins Gesicht von Mino zauberte
    Willst du dich mit der einlassen oder anlegen??
    Mino überlegte kurz doch dann schien er einsicht zu zeigen. Er schaute kurz zum GM rüber und schüttelte langsam den Kopf
    Also...!LEISE da kommt einer!
    Sharp tat so als fumelte er am Pad rum und Mino nahm die Fracht, die sie schon längst kontrolliert hatten unter die Lupe.
    Ein Dockoffizier lief an ihnen vorbei und salutierte kurz, um sich dann wieder wichtigerer Arbeit am anderen Ende des Hangars zu kümmern.
    Der Zwerg schwitzt...er ist aufgeregt...nervös...er muss sich entspannen! dachte 03 und klopfte Mino auf die Schulter, damit er sich wieder umdrehte.
    Huh! Das war knapp was? He he! sagte Mino und grinste Sharp an.
    Nicht besonders! Versuch dich zu entspannen. Also wie gesagt die Bikes gehören uns! Der Panzer muss warscheinlich hier bleiben! Vielleicht sollten wir den Kaptain fragen?!
    Sharp schaute ins Gesicht des Zwerges und es verriet nicht viel Begeisterung für diese Idee und so zerbrachen sich die beiden den Kopf darüber, was man noch so abzweigen konnte und ob der Panzer vielleicht doch mit gehen konnte!
    Zwischen durch schaute Sharp auf und blickte zur jungen Frau die immer noch beim Panzer stand. Plötzlich schaute sie zu ihnen rüber und blickte Sharp in die Augen, während sie zu lächeln begann! Sharp fühlte sich irgendwie ertappte und lächelte ein wenig verunsichert zurück und schaute wieder aufs Pad.
    Er blickte dann kurz zu Mino und wollte wieder aufs Pad schauen als er sein Grinsen bemerkte!
    Was??
    herrschte Sharp Mino an, doch der grinste nur breiter und sagte
    Nichts, nichts! Mach ruhig weiter!
    Sharp zog eine Augenbraue hoch und begann dann die Bikes einzutragen.
    So Bikes eingetragen und verlade bereit! Der Panzer muss leider hier bleiben, doch ich denke ein zwei zusätzliche Munikisten krieg ich noch ran
    Sagte 03 und schaute wieder aufs Pad!



    Re: PX10

    hagennot - 31.03.2007, 10:22


    irgendwie war ich entäuscht darüber das wir das Geschütz nicht mitnehmen konnten aber es war schon ne nette einlage einen Roboter schwitzen zu sehen weil ihn eine heiße blondine anlächelt. Ich kann nur hoffen das sharp niemals gegen Amazonen kämpfen muss der kerl hat einfach nicht das zeug einer Frau zu widerstehen.
    Hmm noch 1 1/2 h bis zum abflug vielleicht weis der weibliche GM doch mehr als wir über px10 oder unseren captain? Einem impulsfolgend sagte ich zu meinem kameraden "sharp komm mit" und zog den toaster hinter mir her zur blonden "Spinnst du was soll das, das ist ein General" beschwerte sich dieser. "Madam, Spezialist, Theoderus Rufus Zebidahja 814, meldet sich mit einer Frage." die Genärelien funkelte mich mit ihren Eisblauen Augen an als sich plötzlich der unheilversprechende finstere Blick wandelte wusste ich wieder woher ich sie kannte "He mino du waldschrat was machst du auf meinen Verladedeck!" und drückte mich an ihre perfekte Figur. "Tja bin gerade für einen strenggeheimen auftrag angefordert worden. Wenn du gerade Zeit hast erzähl ich dir bei einem Kaffee davon. Ach ja das ist mein guter Freund sharp. Sharp das ist Belinda die Schwester meiner Liedsängerin, du weist schon von meiner Dixiband." Der Toaster war sichtlich überrumpelt und kämpfte darum seine Schaltkreisse wieder anzuwerfen.



    Re: PX10

    jackdaniels - 01.04.2007, 12:20


    Jack wusste so richtig nichts mit seiner Zeit anzufangen. Er ging die Korridore auf und ab, schaute da in den Raum und dann wieder in einen anderen. Eigentlich suchte er nach einem Ort, wo er noch so richtig entspannen konnte und mit ein paar Sachen experimentieren konnte. Als er wieder eine Tür aufmachen ließ, schrak er zurück. „ahhhhhh“, kam aus dem Raum geschrieen und er schloss die Tür schnell wie er sie aufgemacht hatte. Dann schaute er neben die Tür auf das Schild „Frauen/Droidin-umkleide“. Gut, dachte er sich, das war jetzt peinlich! Der große Mann versuchte auf schnellsten Weg den Raum zu verlassen. Da er sowieso keinen Raum fand, ging er in das Versorgungslager, suchte sich einen Sitz und packte einige Sachen aus seinem Rucksack aus, dabei auch ein gut gesichertes, schachtelförmiges Produkt.
    Ah, mein altbewährtes Propantrioltrinitrat, das haut richtig rein! Vielleicht könnten wir eine kleine Menge mit Schießbaumwolle mischen.
    Dabei nahm er nur sehr geringe Mengen, zog sich etwas zurück und versuchte jene zu mischen. Jedoch war schon nicht mehr der Ruhigste.
    Plötzlich kam ein lauter Knall …



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 09.04.2007, 02:11


    „Ein Glück, das ich nichts schwitzen kann!“
    Dachte sich Sharp als Mino ihn zu der Generälin zog.
    Die Höhe war es für Sharp als die Generälin, mino an sich drückte wie einen alten Freund.
    Hallo Belinda! Wie geht’s??? Das hier ist Sharp ein Freund von mir!
    Belinda richtete ihre himmelblauen Augen auf Sharp und ein Prickeln durchfuhr seinen Körper. Er dachte erst er hätte eine Fehlfunktion ein seinen Kybernetikimplantaten, doch seine Kontrollsysteme zeigten nichts an. Noch während er mit seinen Routinen beschäftigt war, war sie schon ein Stück näher gekommen um Sharp zu begrüßen.
    Hi! Nett dich kennen zu lernen! ...Geht es dir gut???
    Das lächeln war von ihren Lippen war einer besorgten Mine gewichen, denn Sharp sah ein wenig blass um die Nase aus.
    Nein….äähhh….ja! Nur eine kleine Fehlfunktion in meinem Neokortex!
    Belinda sah ihn fragend an und dann zu mino, der ebenso drein schaute, und blickte dann wieder zurück.
    Mein Neokortex ist ein elektronisches Implantat ein meinem Kopf
    Die Minen von Belinda und Mino lichteten sich wieder und das Lächeln, was Sharp neugierig machte und gleichzeitig Angst einflösste, kehrte zurück auf Belindas Gesicht. Mino konnte sich nur noch schwer beherrschen und war kurz davor los zu prusten, doch er konnte sich wieder fangen und trieb die drei weiter zur Kantine. Dort angekommen suchten sich die drei sich einen gemütlichen Tisch. Endlich fündig geworden, stand Belinda als Erste am Tisch und schaute erwartungsvoll zu den beiden Männern. Mino schlug Sharp unauffällig in die Seite und schob ihn nach vorne. Sharp begriff plötzlich warum sie so komisch geschaut hatte. Er ging zu Belinda und schob ihr den Stuhl zurück. Sie begann wieder so seltsam zu lächeln und setzte sich auf den ihr angebotenen Stuhl. Als dann Sharp auch Platz genommen hatte, sprach Mino plötzlich, dass er dann mal den schnell den Kaffee holen werde. Als die beiden allein waren herrschte kurz Stille, doch die wurde abrupt von ihr unterbrochen.
    Also was war das da vorhin mit deinem Implantat und warum hast du überhaupt Implantate? Bist du auch ein Spezialist?
    Sharp musste das erste Mal in ihrer Gegenwart lächeln und setzte an ihre Antworten zu beantworten.
    Ich dachte immer eine Generalin weiß was auf ihrer Station passiert?!
    sagte Sharp leicht spöttisch. Doch Belinda reckte trotzig die Stirn.
    Ich weiß, das du Mitglied der Expedition bist, die unter dem Kommando von Captain Peterson. Mehr weiß ich auch nicht die Akten können nur von der Admiralität eingesehen werden.
    Bitte entschuldige ich wollte dich nicht beleidigen. Ich konnte ja nicht ahnen, das unsere Mission strenger Geheimhaltung unterliegt. Doch zu deinen Fragen vorhin. Implantate sind bei mir normal ich bin ein gezüchteter Mensch, oder besser ein gezüchteter Soldat! Ich wurde in einer Forschungsstation geschaffen und noch vor meiner, ich nenne es mal Geburt, wurdem mir Naniten und Nanobots eingepflanzt, die mich zum Cyborg machten.
    Sharp schwieg kurz und schaute in das Gesicht seines Gegenübers!
    Bei den Meisten, denen ich meine Geschichte erzähle, seh ich danach Ekel oder Furcht im Gesicht! Bei dir nicht warum???
    Irgendwie fasziniert mich das eher als das es mich abstößt! Du bist also ein waschechter Cyborg?! Wieviel ist an dir dann denn eigentlich Roboter??
    Sharp zog seine linke Augenbraue hoch, als er das nochmerkwürdigere Lächeln sah. Wobei er hier ausmachen konnte, das sie einen Hintergedanken hatte. Etwas irritiert antwortete er
    Nun ja wie du sehen kannst ist meine Haut soweit Biologisch geblieben, außer dass die nanobots sie ein wenig wiederstandsfähiger machen und meine Wunden schneller heilen, wenn meine Energie dazu ausreicht. Aber der Großteil meiner Elektronik befindet sich in meinem Kopf, da ich als Späher gezüchtet wurde und daher hauptsächlich meine Wahrnehmung verbessert wurde, vor allem mein linkes Auge hier!
    Er zeigte auf ihren Arm und sie bemerkte einen roten Punkt, der anscheinend von seinem Auge verursacht wurde. Dann lächelte sie und schaute sich verstohlen um.
    Dann schaute sie wieder Sharp in die Augen und lächelte verlegen. Sie nahm einen Stahlbierdeckel aus der Halterung und schrieb etwas mit ihrem Laserstift darauf. Dann nahm sie den Deckel und steckte ihn Sharp in die rechte Brusttasche. Sharp wusste nicht was hier gerade geschah, doch es erklärte sich als sie zu reden begann.
    Also wir könnten uns ja mal zu zweit verabreden, nicht dass ich Mino nicht mögen würde, aber manchmal möchte ich ihn eben nicht in meiner Nähe wissen!
    Sie schaute sich wieder verstohlen um und wollte gerade wieder anfangen zu reden als die Alarmsirene anfing zu heulen. Sharp hackte sich in Sekundenschnelle in den Sicherheitscomputer ein und suchte den Verursacher des Alarms.
    „Da haben wir es ja … Explosion im Hangar! Ein Anschlag auf unsere Expedition???“
    Sharp machte sich Sorgen und sprang vom Tisch auf. Als er auf dem Weg zum Hangar war spürte er Mino und Belinda dicht auf seinen Versen. Dort angekommen sahen sie eine schwarze Rauchwolke, die fast den ganzen Hangar verschlang. Löschteams waren schon angerückt und löschten blind in den Rauch hinein. Sharp schaltete um auf Wärmesensorik, doch konnte er kein Feuer entdecken. Nur eine Person die auf dem Boden lag. Pulsfrequenz nach zu urteilen war er nur bewusstlos.
    Was siehst du???
    Sprudelte es aus Mino heraus.
    Da liegt jemand bewusstlos, aber kein Feuerherd in der nähe es scheint sich hier um eine simple Explosion von Nitroglitzerin gehandelt zu haben und ich denke mir zu wissen wer da liegt!
    Mino und Sharp gingen auf den Bewusstlosen zu während Belinda die Löschteams zurück pfiff. Dort auf dem Boden lag war Jack. Seine Haare waren angesenkt und er hatte einige Brandwunden, doch im Großen und Ganzen nichts Ernstes.
    Hmm…komischer Kerl
    Kaum gesagt kam ein Ärzteteam vorbei, um Jack mit auf die Krankenstation zu nehmen, doch Sharp wies sie an den Patienten auf die Krankenstation ihres Transporters zu bringen. Da ging plötzlich die Tür zum Lift mit einem „Zisch“ auf und heraus trat Captain Karl Peterson.
    „Was war den hier los?“ waren seine ersten Worte kurz bevor die Mission starten sollte!



    Re: PX10

    jackdaniels - 09.04.2007, 09:45


    Jack wachte langsam aus seiner Bewusstlosigkeit auf. Seine Augen öffneten sich und er sah wie er sich bewegte, schaute weiter nach vorn, zu dem Mann mit einem roten Kreuz auf dem Rücken.
    „Oh, mein Gott, lasst mich hier runter“ schrie er entsetzt und sprang auf, „ Finger weg, mir geht es prächtig.“ Die Sanitäter versuchten ihn zu beruhigen und wieder auf die Trage zu legen. „Nein, nehmen sie die Finger weg, mir geht es gut, mir fehlt nichts.“ „Nun beruhigen sie sich doch, wir wollen sie doch nur schnell untersuchen!“ „ Ihr Schweine, ich kenne eure Untersuchungen. Im Augenblick wird ich abgelenkt und dann werdet ihr mir hinterrücks eine Spritze reinjagen. Nein, lasst mich los!“ Die zwei Mann reichten nicht um den Pfundskerl zuhalten. Dies wurde auch unterstützt von seiner Phobie gegen gewisse, kleine Spritzen. Sie wurden nacheinander zu Boden gejagt, jedoch standen wieder und wieder auf, um ihn zu halten.
    „Mir fehlt nicht, das war doch nur eine kleine Explosion! Captain sagen sie ihnen das mir nichts fehlt!“



    Re: PX10

    Wenus - 09.04.2007, 11:20


    Der Captain war rot im Gesicht angelaufen. Welche nicht gemochte Person/en hab ich mir hier nur angestellt? Arrg die Besten der Besten hab ich gesagt ... hab mir die Akten durchgelesen und da lässt man sie für 2 Stunden alleine und schon gibts hier auf dem Hangar eine Explosion!

    "Was ist den hier passiert?" schrie er. Mino sah Peterson mit einem Grinsen an. Sharp hatte einen undefinierbaren Gesichtsausdruck und der Rest der Männer sah einfach nur Jack an der mit einem schwarzen Gesicht dastand.
    Peterson ging zu Jack da dieser wohl das Übel heraufbeschworen hatte.

    "Für diese Mission haben sie sich wohl für den Wachdienst freiwillig gemeldet. Die erste und die letzte Wache gehört von nun an jetzt ihnen." Dann ging der Peterson ein paar schritte zurück und sagte: " So Leute, alle an ihre Stationen ich will hier nicht noch ein paar Stunden mit den Schreiberlingen verbringen die wohl in 10 Minuten da sein werden um alles in ihre Berichte schreiben zu können. Also, Los! Los! Los!"

    5 Minuten später war der Transporter im Orbit. Autopilot gen PX10. Flugzeit 5 Stunden. Der Captain war zu dieser Zeit nur im Cockpit, er flog selbst. So wie er es jedesmal tat unt hatte dabei immer ein Auge auf dem Radar.



    Re: PX10

    hagennot - 10.04.2007, 10:20


    Nachdem der captain uns auf den transporter getrieben hatte, um ja nicht den Bürokraten in die Arme zu laufen und unangenehme Fragen beantworten zu müssen, fand ich mich mit sharp und zwei weiteren soldaten in der Messe wieder. Sharp wirkte irgendwie traurig obwohl ich darauf gewettet hätte das er am freudigsten (nach dem captain) zu dieser Mission aufbrach. Ich ging zu ihm rüber und stellte die beiden Kaffeetassen auf den Tisch die ich gerade vom Koch (Suport-Roboter_typSK12) geholt hatte. "He sharp ich weis die beiden sind nicht so hübsch wie belinda, ist aber noch lange kein grund so ein gesicht zu machen." tja der scherz hatte nicht geklappt er sah zwar kurz auf, spielte aber dann sofort wieder mit einer kleinen Metallscheibe weiter, irgendwie kam mir das ding bekannt vor...; aber ich konnte es nicht leiden ignoriert zu werden "Ist das ein Teil von deinem Schädel oder doch nur ein verbogener Bierdeckel?" Sharp sprang plötzlich auf und das stück metall viel zu Boden "Ich hab die blöden Roboterwitze satt du Zwerg!" und stürzte sich auf mich. Nach einer kurzen Balgerei hatten die beiden Rekruten und ich den tobenden Syborg so weit im Griff das ich die Metallscheibe aufheben konnte, wobei diese in zwei hälften zerfiel und ne kleine Disk zum Vorschein kam und dazu viel mir die Privatnummer von Belinda, auf der Oberseite der einen Hälfte auf. Die Disk blieb in meiner hand als mir sharp das Stück Metall entriss und in sein Quartier lief. Und ich hatte nun wirklich ein großes (eher moralisches) Problem. Sollte ich mir die Disk alleine ansehen oder den Captain informieren oder zuerst zu dem wütenden Cyborg ... könnte ja sein das die Disk für ihn bestimmt war.
    Ich entschloss mich auf nummer sicher zu gehen und mir die Informationen alleine anzusehen. Ich ging ín mein quartier und schob die scheibe in meinen laptop und prombt erschien eine Anfrage der Unbedenklichkeitabfrage Stufe 7. Tja meine eigene war irgendwo unter 0 angesiedelt also brauchte ich entweder den captain oder einen spezialisten im Hacken. Damit war ich wieder bei dem problem von wem, von den beiden, ich mich lieber zerfleischen lassen würde.



    Re: PX10

    Wenus - 13.04.2007, 12:58


    Im Cockpit war alles ruhig. Kein rot aufleuchtender Punkt war zu sehen. Als plötzlich eine interne Warnleuchte auf dem Display des Captains aufleuchtete. Anhand der Informationen wollte Mino Informationen abrufen die nicht für seine Unbedenklichkeitsstufe gedacht sind. Der schon wieder dachte sich der Captain und ging flugs zu der Kajüte von Mino der verzweifelt versuchte irgendwelche Codewörter in die Konsole zu sagen.

    "Was ist so wichtig als dass sie Informationen wollen die nicht für sie bestimmt sind Mino?"

    Erschrocken drehte sich Mino um und lief rot im Gesicht an. "Aber ... ähm ..."

    Zu mehr kam er nicht denn der Captain ging zur Konsole hin und sprach: " Authorifizierung: Captain Peterson, abrufen der Informationen ... jetzt" Plötzlich war der Inhalt der Disk freigegeben. Der Captain beugte sich über den Monitor und las vor: " Ungewöhnliche Aktivitäten in der nähe von PX10 an den Koordinaten 564:258:147, keine näheren Koordinaten bekannt."

    " Von wo haben sie die Disk Mino?"

    Mino kam gar nicht zur Antwort, den just in diesem Moment schrillten die Alarmsierenen los und eine plötzliche Erschütterung lies das Schiff erbeben.

    "Was zur Hölle? Verdammt. " der Captain schrie laut auf: "Alle Kommunikationskanäle öffnen! Hier Peterson, wir werden Angegriffen! Alle Mann an die Gefechtsstationen!"



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 14.04.2007, 22:38


    [occ]: Kleiner Denkzettel: ich bin scharfschütze, das heißt für gewöhnlich eine sehr ruhige Natur!!! (verstanden Mino?!) Aber is okay! Muss mal wieder in die Wartung- Schaltkreise durchgedreht! XD [/occ]

    *****An Bord des Komandoschiffes*****

    Sharp war als Pilot für den Mittelteil des Fluges eingeteilt worden, na eigentlich hatte er sich freiwillig gemeldet um ein wieder ruhiger zu werden. War hatte sich Mino nur dabei gedacht?! War der Gedanke, der durch 03s Kopf schoss.
    Es war ruhig da draußen, diese unendlichen Weiten ( XD ) hatten etwas beruhigendes für ihn, sie verschlangen alles was man in sie hinein warf. Genau so wie er seine Wut und Gefühle nun hinein warf. Er koppelte kurz seine Internen Sensorik mit den Sensoren des Schiffes um schneller auf eine Gefahr reagieren zu können, da fiel ihm plötzlich der Bierdeckel ein, den ihm Belinda gegeben hatte.
    Hmm…die Bierdeckel sind auch nicht mehr das was sie mal waren, jetzt wird sogar schon am Material gespart…Moment!! – Was ist das??
    Sharps linkes Auge hatte Materialien im Schlitz in dem Bierdeckel gefunden, die darauf hinwiesen, dass dort irgendwas anderes drin steckte. Sharp dachte scharf nach, doch er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern etwas anderes gesehen zu haben. Vielleicht hatte Mino was gefunden, dachte sich 03 und machte sich keine weiteren Gedanke darüber. Statt dessen versuchte er die beiden Deckelteile wieder zusammen zu führen.
    Er legte die beiden Plättchen genau passend nebeneinander, holte sein Feldmesser aus der Scheide und schnitt sich in die rechte Hand. Nur einige wenige Bluttropfen fielen auf den feinen Riss zwischen den beiden Teilen, doch sie sollten genügen. Sharp lächelte und sah zu wie sich der Riss schloss. Es kostete ihn viel Energie die Nanobots außerhalb seines Körpers zu kontrollieren, doch er schaffte es. Sein System warnte ihn, dass sein Energielevel nun sehr niedrig sei, doch Sharp war es das wert. Er begutachtete nun den reparierten Bierdeckel und stellte mit Freuden fest, dass die Nummer wieder lesbar war.
    Ich sollte das Teil besser nicht am Körper aufbewahren, sonst passiert so was noch mal. Ich pack es in mein Munitionsetuit, wenn ich hier abgelöst werde.
    - Vielleicht sollt ich auch noch mal mit Mino reden, immerhin eigentlich ist er kein schlechter Kerl und er ist ein guter Freund von Belinda!
    Sharp war zufrieden mit sich und konzentrierte sich wieder auf den Flug. Da sein Energielevel niedrig war beschloss er in den Auflademodus zu gehen, aber die Sensorenüberwachung laufen zu lassen für alle Fälle…

    *****An Bord des Piratenschiffs*****

    „Capt’n vor 2,5 parsec fliegt nen ziemlich dicker Frachter. Scheinen Schmuggler zu sein- ihre Kennungsnummer ist gelöscht worden“, der Mann an des Sensoren grinste.
    „Die wird niemand vermissen“
    Der Capitän des Schiffes sah seelenruhig in seinem Sessel und spielte mit einem Vibrodolch. Eine hässliche Narbe zierte sein rechtes Auge und seine fahlen Augen verliehen ihm einen ziemlich abstoßendes Aussehen.
    „Hmmm…“
    brummte er
    „haben sie uns schon entdeckt Sinister?“
    fragte er und richtete seine Augen auf den Holoschirm, wo das Kommandoschiff friedlich vor sich hin flog.
    „Nee Capt’n! Unser Tarnschild hält perfekt wie immer!“
    schon wieder grinste der Mann und zeigte dabei seine seine ungesund anmutenden Zähne. Der Kapitän verzog das Gesicht.
    „Gott!! Sinister erspar mir deine Kauleiste und bereit lieber den Angriff vor. Also Männer dort vor uns liegt ein so gut wie ungeschützter Schmugglfrachter, der nur darauf wartet, dass wir ihn entern. Also macht euch bereit für den Sieg!“
    brüllte der Priatencaptain und sprang von seinem Sessel auf. Nun machte sich die Gier in seinen Augen breit und er wirkte wie ein Wolf, der kutz davor war ein fetten Bock zu reißen.
    Das Piratenschiff war eine kleinere Ausführung der klassischen Corvettenklasse, der Streitkräfte der Zentralwelten. Sie war nicht so schwer gepanzert und war mehr auf Wendigkeit, Schnelligkeit und Überraschung ausgelegt. Mit ihren sechs schweren Lasern und vier Torpedorohren war ihre Bewaffnung, aber nicht zu verachten. Sie reichte durchaus aus, um eines ihrer größeren verwandten Schiffe eins auszuwischen.
    Womit der Piratencaptain jedoch nicht gerechnet hat war die extra dicke Panzerung und stärkere Bewaffnung des Kommandoschiffes. Die Geschütze waren nämlich in die Panzerung eingelassen, sodass die schwerer auszumachen waren, bzw. erst bemerkt wurden wenn sie abgefeuert wurden. Der Captain ließ die beiden Begleitschiffe vor fliegen, im Glauben sie könnten den Frachter ohne Probleme überwinden. Doch einige Minuten nach dem Abflug hob er die linke Augenbraue. Etwas beunruhigter ihn…



    Re: PX10

    hagennot - 16.04.2007, 12:27


    Noch bevor ich mich von dem Schrecken erholen konnte das plötzlich der Captain in meiner Koje stand und mich anschrie, befand ich mich bereits auf den Weg zu dem schweren Phaser im Unterdeck der mir als Kampfstation zugewiesen war. Diese Sonderaufgabe kam dadurch zu stande das aus Sicherheitsgründen nur die Rumpfmannschaft des sl250 auf diesen Flug anwesend war und wir als Soldaten die Marineinfantristen des Schiffes bei der Verteidigung unterstützen sollten und daher befand ich mich im Phaserraum, Sharp beim Zwillingslaser und der Captain mit dem Rest der Einsatzgruppe, sowie einigen Marines, befand sich in den beiden Sturmshuttles die im Bedarfsfall gegnerische Schiffe entern sollten.
    Ich erreichte die Station und der erste Blick auf die Monitore in dem kleinen Raum, den ich mir mit zwei weiteren Männern der Schiffsbesatzung teilen würde, zeigten zwei X320 Jäger die sich feuernd auf den Frachter stürzten.
    Gleichzeitig mit dem Eintreffen der beiden Mitglieder der Phaserbesatzung zeigte einer der Bildschirme wie sich die Strahlen des auf der Oberseite des Frachters angebrachten Zwillingslasers in einen Jäger bohrten. Der eine trennte den linken Flügel des Jägers, den er für Atmosphärenflüge benötigte, ab was ihn aber im All nicht weiter beeinträchtigte. Der zweite Strahl jedoch traf ein Stück darüber und das kleine Schiff verlor deutlich Flüssigkeit die in der Kälte des Alls sofort gefrohr und gemeinsam mit kleinen spiegelnden Teilen die sich von der aufgerissenen Schiffshülle lösten, bildete dies einen deutlichen Schweif, ähnlich dem eines Kometen.
    Ich schnallte mich in den Schallensitz fest fuhr den Gefechtscomputer hoch und fing an nach erreichbaren Zielen zu suchen. Die Anzeigen bestätigten die volle Bereitschaft der Schilde und auch fast alle Waffenstationen zeigten grünes Licht, unteranderem auch endlich die meine. Gleichzeitig war auch der Gegner nicht untätig und der zweite X320 schaffte unbehelligt den Vorbeiflug und seine Buglaser zerhten an den Schilden. Nun kam auch ein X832 Kriegsschiff, sichtlich modifiziert, in den Erfassungsbereich und dieses feuerte ein Dutzend Torpedos, aus den an den Flanken des Schiffes montierten Einwegwerfern, ab.
    Laut den ersten Hochrechnungen der Schiffscomputer über das Gefährdungspotenzial war dies rund die Hälfte der Rak-Kapazität des Kriegsschiffes und die fremden Schiffe wurden mit einer 87%igen Wahrscheinlichkeit als Piraten eingestuft. Zu dieser Analyse passte das die Torpedos alle auf den Antrieb des Frachters gerichtet waren. Schließlich brachte es einen Piraten nichts wenn er das was er stehlen wollte in die Luft jagte, an der Gesundheit der überfallenen Besatzung jedoch lag den Schurken meistens nichts. Manchmal behielten sie den einen oder anderen als Geisel aber die meisten waren unangenehme Zeugen und wurden mit einem one-way-ticket aus der Luftscheuse gestossen, und die wenigsten hielten sich damit auf das Opfer, als letzten Gnadenakt, zu erschießen.
    Die Laser versuchten gemeinsam mit den Antiraketen die Lenkwaffen zu vernichten, drei Torpedos durchstießen die aktive Abwehr. Zwei der Verbliebenen verschwendten ihre Zerstörungskraft an den Schilden das auf die Hälfte seiner Gesamtstärke abfiel. Der letzte Torpedo nutzte die Milisekunde in der das Schild komplett ausgefallen war zum Angriff und durchschlug das Heck des Frachters. Dabei zerstörte er eine Antriebsspule, den Kontrollraum 5, die gesamte Hecküberwachung und tötete 27 Mitglieder der Besatzung.
    Endlich kam der X832 in die Reichweite meiner Kampfstation und wir sinnten auf Rache für unsere Schiffskameraden. Es war nicht schwer mit lichtschnellen Waffen ein Ziel zu treffen das in Reichweite lag, zwar viel diese bei einem Phaser weit kürzer aus dafür war aber das Vernichtungspotenzial um vielfaches größer. Unser Strahl traf den Gegner am Bug und bildete duch die Vorwärtsbewegung des Jägers einen sauberen Schnitt über die gesamte Länge des Feindes als hätten wir ein Skalpel benutzt und nicht eine grobschlächtige Stahlenwaffe. Zuerst schien der Schaden nur oberflächlich und gering zu sein bis eine Sekundärexplosion im Inneren des Schiffes einige Rumpfplatten absprengte und seine Geschwindigkeit rapide abfiel.
    Der verbliebene X320 versuchte sich nun von uns abzusetzen. Drei vom Frachter abgefeuerte Torpedos verfolgten den Flüchtling und Raketen die in der Lage waren die Schilde eines Zerstörers zu durchdringen, verwandelten ihn in einen Klumpen Metall das noch Tage später harte Strahlung abgeben würde.
    Der vom Zwillingslaser getroffene Jäger verlies führerlos unseren Erfassungsbereich und der X832 trieb langsam ohne Antrieb und Schilde an Steuerbord des siegreichen aber stark angschlagenen Frachters vorbei.



    Re: PX10

    Wenus - 17.04.2007, 18:14


    Peterson der während der Schlacht den Piloten übernommen hatte grübelte. Das Schema kommt mir bekannt vor ... diese Jäger, ihre Bewaffnung... kurz darauf aktivierte er den freien Funkkanal und sprach: " Hey, Charly du alter Haudegen, Karl hier! Noch immer die gleiche Masche wie in alten Zeiten wie? Was treibt dich überhaupt hierhe in dieses System? Vergiss mal den Angriff , ich möchte dich gleich mal was fragen , allerdings am Besten unter 4 Augen ...und vergiss nicht ohne mich würdest du wohl nicht mehr dieses fade Manöver mehr ausführen"

    Kurz darauf kam die Antwort:

    "Karl du verdammter Wahnsinniger! Das waren meine besten Jägerpiloten die du da am Gewissen hast! Du willst mich treffen? Na gut ich geb dir die Koords durch von unserem Nest, aber nur weil du es bist du verdammter H***"

    Peterson sah die Koordinaten und schluckte, es waren die selben Koordinaten wie auf der Disk. Schon wieder galt es wohl für Charly seinen alten Freund aus der Patsche zu ziehen, denn wenn die Armee von dem Nest Wind bekommen würde wäre es wohl um seinen Freund geschehen. Peterson gab die Koordinaten an den Computer weiter, löschte die Gesprächsaufzeichnung und gab dann folgende Durchsage:

    "Leute, ich weiß die haben ein paar Leute von uns erwischt, im Großen und Ganzen sind die aber nicht so schlecht wie übliche Piraten. Wir werden bald bei ihrer Basis sein wo ich mit ihrem Anführer spreche. Wenn irgendjemand plaudert den werde ich zwangsmäßig erschießen müssen wegen Preisgabe militärischer Geheimdienstinformationen. Wenn irgendwer einen der Piraten umbringt dann wird er ebenfalls erschossen wegen Friedensbruch mit einer fremden Zivilisation. Ich hoffe mich klar und deutlich ausgedrückt zu haben. Voraussichtliche Ankunft in ... ähm 35 Minuten"

    Daraufhin lehnte er sich zurück und zündete sich eine Zigarette an. "Wenn jemand mehr weiß über PX10 als unser Geheimdienst dann ist das sicher Charly" dachte er sich und verbrachte die nächsten Minuten sinnierend über die alten Zeiten.



    Re: PX10

    hagennot - 18.04.2007, 13:05


    Die Durchsage des Captain traf mich vollkommen unerwartet und auch in den Gesichtern meiner beiden Schützenkameraden sah ich den Unglauben und kurz darauf die Abscheu mit diesem Pack nicht anders zu verfahren als sie aus den Weltraum zu pusten. Ich fragte mich was dieses Gerede sollte von wegen man würde erschossen, würde man einen der Piraten töten und die sind ja doch nicht so schlecht. Blödsinn!

    Und langsam keimte in mir ein Verdacht der den ganzen Ungereimtheiten dieser Mission endlich Sinn gab und mir gefiel es ganz und gar nicht was das für das Schiff, seine Besatzung und ganz besonders für mich bedeuten würde.
    Diese mysteriöse Mission, ... die nicht vorhandene Einsatzbesprechung, ... der zusammengewürfelte Trupp von angeblichen Spezialisten, wo es doch zig Spezialeinheiten für Aufklärung bei der Armee gab!?
    Und was für Spezialisten einen Sprengfuzzi der sich fast selbst und ein ganzes Rep-Dock in die Luft sprengt, einen Sani den sie wegen Kurpfuscherei drangekriegt haben, einen Cyborg dessen gesamten Serie bereits vor Jahren abgschaltet wurde, und ein fast blinder Typ für schwere Waffen (also ich). Kurz gesagt ein Trupp von Versagern und Typen der letzten Kategorie, vielleicht dafür geeignet richtig viel Wirbel in einem Puff zu erzeugen, aber bestimmt kein Team das man auf einen vermutlich feindlichen Planeten schickt um dort Informationen für das Flottenhauptquartier zu sammeln.

    Nicht zuletzt die Tatsache das man uns nicht mit einem Zerstörer oder zumindest einem X832 Kriegsschiff dort hin brachte sondern mit einem unzureichend bewaffneten und langsamen Frachter und noch dazu mit einem Leviatan von SL250. Mächtig viel Platz aber zu wenig um Ausrüstung mitzunehmen?.. um in einem ernsthaften Gefecht bestehen zu können? Dazu kam das nur ein Drittel der Schiffsbesatzung anwesend war aber die Frachträume bis obenhin voll waren; für welchen Bestimmungsort oder Zweck?
    Wenn man das ganze zusammen nahm und das letzte Puzzelteil hinzufügte, die Nachricht von Belinda; (Jetzt fiel mir auch zum ersten Mal ein, mich zu fragen, warum ein General sich mit der Reperatur eines popeligen Geschützes beschäftigen sollte und das noch dazu direkt in der stinkenden Abfährtigungshalle.) ... ergab das ein Bild, das zwar einfach nicht stimmen konnte aber bei objektiver Betrachtung den einzigen sinnvollen Schluss zu lies: Der Captain hat uns an die Piraten verraten und verkauft!

    Ich lief so schnell ich konnte ins Oberdeck, zu Sharp, er war der einzige den ich vertraute, um mit ihm zu beraten was wir tun konnten um das Schiff und uns zu retten.
    35min für die Ausarbeitung eines Plans, dass auftreiben von Waffen und der Durchführung einer Meuterei.
    Hah das würde ein Kinderspiel für mich und den Cyborg.
    Aber vorerst war ich damit beschäftigt das Seitenstechen zu ignorieren bis ich in Sharps Quartier ankam.



    Re: PX10

    Wenus - 18.04.2007, 14:34


    [occ: nette Story hagennot ... aber bring nicht gleich alles um ;) Bei der Story steht bei Peterson dass er nicht immer bei der Armee war und von daher kennt er auch Charly. Musste mir was einfallen lassen dass das Schiff auch noch funktionstüchtig auf PX10 ankommt nachdem du es ja schwer beschädigt hast ;) ... wenn man bedenkt dass Charly noch einen Zerstörer mit Tarnvorrichtung zur Verfügung hat wäre das nicht wirklich gut ausgegangen...

    Das mit den Versagern stimmt so nicht ganz, der Captain wollte gerade auch Leute die ein bisschen mitdenken können.

    Mit der Zusätzlichen Besatzung hast du mich ein wenig drausgebracht... an und für sich dachte ich mir es wäre besser wenn nur die Mitglieder des Trupps an Bord sind ... allerdings gebe ich dir recht wenn du sagst dass es sonst irgendwie keinen Sinn ergiebt.

    Warum der Captain diese Rede geschwungen hat ist auch klar: Wenn man eine Verbindung zwischen Charly und ihm herstellen würde wäre das selbst für ihn mehr als nur ungesund und so verscuht er das alles in den Deckmantel einer Geheimdienstinformation zu stülpen. occ ende]



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 18.04.2007, 16:41


    Sharp hatte seine Position verlassen, um zu schauen wo der Techniker steckt! Das war ja ne ganz schöne Höllenfahrt. Das gesamte UNterdeck war ein heilloses Durcheinander von Kabeln und Schaltkreisen. Sharp musste schmunzeln.
    Ob das in mir auch so aussieht???
    fragte er sich und suchte weiter nach Ellen. Ellen "Tronic" Mac Harper war als normaler Soldat für diese Mission eingeteilt. Doch besaß er ein unglaubliches Verständnis für technische Angelegenheiten und wurde promt zum Techniker der Truppe. Er war relativ klein, höchstens einen Kopf größer als Mino, doch er konnte sich durchsetzten. Manchmal hatte er ein großes Maul, aber wenn es drauf ankam konnte man sich auf ihn verlassen. Doch wo war er nun???
    Sharp streifte durch das Unterdeck als er plötzllich einen Aufschrei gefolgt von heftigen Gefluche hörte. Eindeutig - das war Tronic nur einer auf dem Schiff beherrschte noch das schottisch der alten Erde.
    Sharp bog vor der Maschinenraumtür links in einen Gang und folgte den Flüchen. Nach einigen Metern sah er Ellen auf dem Gang rumhüpfen und sein Schienenbein reiben.
    [colorVerdammte Plasmaleitung...ahh....Sharp was habt'n ihr da oben angestellt? Hier unten flog mir fast das gesamte Innenleben des Maschienenraums entgegen!
    sprach Ellen in seinen merkwürdigen Akzent. Plötzlich vibrierte Sharps compad und störte die Unterhaltung.
    Hmm...da hat jemand bei mir an der Tür geklingelt! Nun gut dann kurz!!! Tronic du musst das Schiff wieder flott kriegen! Wir zählen auf dich, also zeig dein Können!
    Mit diesen Worten verließ Sharp Ellen, bevor sich dieser erneut aufregen konnte und machte sich neugierige auf den Weg zu seinem Quartier.
    Ellen krieg das Schiff wieder flott! Ellen mach dies Ellen mach das! Bin ich Jesus hab ich Latschenan oder was?! Ich kann doch keine Wunder wirken
    tobte Ellen wärend er sich daran machte die Plasmaleitungen zu den Triebwerken wieder abzudichten. Sie hatten mehrere Lecks bekommen, die waren nich das Problem. Es hatte einen der zwei Impulsreaktoren erwischt und ohne die beiden Reaktoren zusammen funktionierte der Antrieb nicht. Tronic zerbrach sich den Kopf über dem Schaltpult, was den Triebwerkskreislauf anzeigt und verzweifelte fast.
    Komm schon! Komm schon! Lass dir was einfallen Junge! Das is wie ein Modelbaukasten eines SX-250. Die hast du früher in 5 stunden zusammen gebaut! Hier muss doch irgendwas sein was als Ersatz dienen kann! Wo sind eigentlich die Ersatzteile für das Schiff geblieben?
    fragte er sich sarkastisch
    Ach natürlich bei einem Plasmafeuer im Frachtraum 2 drauf gegangen! Man man man!
    Er stieß schon wieder einen Fluch in seiner Muttersprache aus und trat gegen den Fuß des Pultes. Da sprang das Pult auf Hyperraumantrieb um und zeigte den Hyperraumantriebkreislauf, der ebenfalls getroffen war, aber nich so schlimm! Nur die Leitungen waren beschädigt, doch die Generatoren waren noch funktionsfähig. Plötzlich stuzte Tronic und er schlug sich gegen den Kopf!
    Tronic du bist genial die Hyperraumgeneratoren sind nur anders kalbriert und leistungsstärker, aber sons gleich im Aufbau! Ein Bisschen rumschrauben und allet funzt wieder. Du solltest eigentlich dafür nen Orden bekommen, ach was zwei!
    Er schnappte sein Werkzeuggürtel und sprintete in den Maschinenraum. Dort machte er sich zwei Stunden lang an dem Hyperantrieb zu schaffen.
    Endlich fertig sprang er auf und leif zur nächsten Konsole, um die änderung im System einzugeben. Als er endlich fertig war hoffte er, dass es klappen würde. Er kniff die Augen zusammen und drückte den Knopf! Dann schmulte er durch ein Auge und sah nichts als plötzlich der Inpulsantrieb zu summen begann und Tronic erleichtert aufatmete! Er nahm sein Compad zur Hand und baute ein Verbindung zur Brücke auf.
    Hier spricht euer stets ergebener Bordtechniker! Der Impulsantrieb is wieder online und wir können unseren Flug fortsetzten, doch bräuchte ich demnächst Ersatzteile für die Dame hier sonst kommen wir nich weit! Mac Harper Ende!
    Er klopfte sich zufrieden die Hosen ab und horchte auf das Aufheulen des Antriebs, was hieß, dass das Schiff wieder Fahrt aufnahm und lächelte souverän!
    Während dessen war Sharp zu seinem Zimmer gelaufen und wurde zwischen durch von dem Sani aufgesucht, der alle Mitgleider auf Wunden untersuchen wollte. Doch Sharp wimmelte es ab untersucht zu werden und setzte seinen Weg fort. An seinem Quartier angekommen war niemand mehr da! Er ging rein um zu schauen wer den an der Tür gewesen war. Er schaltete auf seiner Konsole auf Videoüberwachung und gab die betreffende Zeit ein. Da erschien ein aufgeregter Mino auf dem Schirm der sturmklingelte und nach 20 Minuten wieder verschwand! 03 runzelte die Stirn und machte sich auf die Suche nach Mino. Sharp streifte durch das Schiff in der Hoffnung Mino zu finden, denn in seinem Quartier war er nich. Langsam machte er sich Sorgen, ob Mino verletzt wurde und hier irgendwo rumlag, doch ein Geräusch unterbrach ihn in seinen Gedanken. Er war bei der Waffenkammer angekommen und die Tür schien beschädigt, aber nicht von dem Gefecht. Alle Sinne von Sharp machten sich kampfbereit und er ging in eine lecht gebeugte Haltung. Er schlich sich an die Tür heran und wollte hinein spähen als er auf dem Boden eine Spiegelscherbe liegen saß und er beschloss diese zum Spähen zu nehmen anstatt seinen Kopf hinzuhalten. Er hob die Scherbe leise auf und hob seine linke Augenbraue als er Mino in der Waffenkammer sah. Er stand auf und trat in die Tür Mino hatte ihn nicht bemerkt er war damit beschäftigt einen Waffenschrank zu öffnen, der sich anscheinen aufgrund des falschne Passwortes nicht öffnen wollte. Sharp räusperte sich laut und Mino fuhr blitzschnell herum und wollte einen Blaster rechts von sich greifen, als er den skeptisch drein blickenden Sharp sah.
    Mino was machst du da? Wir wurden nicht geentert!
    Es ist nich so wie du denkst komm her! Man soll uns nicht sehen!
    Mino zog Sharp in den Raum und setzte die beiden auf zwei Munitionskisten. Dann erzählte er 03 seine Ansichten und den Plan, den er auf die Schnelle ersonnen hatte. Sharp zweifelte innerlich an der Auffassung seines Kameraden und beschloss ihn zu beschwichtigen!
    Mein Freund! Ich glaube nicht, dass der Captain uns einfach so verkaufen würde. Er ist eng verbunden mit dieser Mission. Irgendwas sehr starkes zieht ihn dort hin. Hast schonmal gesehen wie er auf die Karte starrt, wenn wir den Kurs neu berechnen müssen??
    Sharp blickte in das verduzte Gesicht seines Gegenübers und fuhr fort.
    In seinen Augen liegt Zorn und seine Adrenalinpegel steigt. Irgendwas ist damlas passiert, was ihn nicht loslässt und es hat mit dieser Mission zu tun. Außerdem..ich wollte eigentlich schweigen, aber ich habe 2 parsec weiter eine Annomalie festgestellt. Ich hab mir im Gefecht nicht weiter Gedanke darüber gemacht. Doch nun weiß ich was da war. Dort war ein Schiff und es war nicht mal klein. Ich bin mir sicher, dass aus der Richtung die beiden Jäger kamen! Das Schiff dort hätte uns ohne Probleme ungespitzt in den Boden gestampft. Der Captain hat irgendwas bewirkt, dass dem nicht so ist! Wenn er uns verkauft hat. Glaubst du Piraten können auch nur gegen UNS anstinken???
    Sharp blickte in die Augen seines Gegenübers und lächelte dann. Er sah sich plötzlich verstohlen um und holte aus einer seiner Hosentaschen einen Phasenblaster und reichte ihn Mino.
    Sollte es doch der Fall sein, dass uns der Captain hintergangen hat! Kannst du auf mich zählen!!! Aber jetzt raus hier bevor uns jemand sieht!
    Sharp bewegte sich zur Tür und schaute verstohlen auf den Gang. Niemand war zu sehen. Er gab das Zeichen, dass sie raus konnten und sie machten sich dann ganz ruhig auf den Wg zu den Quartieren. Als plötzlich Sharp etwas einfiel.
    Ach Mino ich habe in dem Bierdeckel einen Schlitz für einen Gegenstand gefunden! Weißt du was da drin war?



    Re: PX10

    hagennot - 20.04.2007, 16:15


    Ach du liebe Fäkalie auch, innerhalb von 5 min hatte mich sharp bereits zum zweiten mal auf dem falschen Fuß erwischt. Meine Erklärung warum ich in der Waffenkammer herum kramte hatte den cyborg nicht überzeugt, wobei ich aber besonders darauf geachtet hatte Belinda nicht zu erwähnen und nun sah es so aus als bliebe es mir nicht erspart die Informationen der Disk preiszugeben.
    Ich sah ihn etwas verlegen an und begann mich heraus zu reden: "Also sharpi hör mal her. Erstens es ist nicht so wie du denkst und zweitens ich kann auch gar nichts dafür." Er schaute mich nicht gerade befriedigt an darum beschloss ich ihm die Disk einfach in die Hand zu drücken und auf das beste zu hoffen.
    Er nahm die Scheibe fast erfürchtig entgegen und schob mich wieder zurück in die Waffenkammer. Dort angekommen schob er die Disk in seinen eigenen, allgegenwertigen, hochfrisierten Laptop. Zu meiner Überaschung erschien weder eine Sicherheitsabfrage, noch eine unbekannte Koordinatenangabe, sondern eine Bildnachricht von Belinda.
    "Hi Jungs entschuldigt die Geheimnistour aber ich musste sicher gehen das nur ihr beiden diese Informationen erhält darum wurden mehrere Sicherheitsebenen eingeführt und keiner von euch beiden hätte diese Nachricht alleine aktivieren können. Leider muss ich euch davon Informieren das ihr keineswegs zufällig an dieser Mission beteiligt seid sondern einen kleinen Nebenauftrag dabei erfüllen sollt, soviel zur Einleitung." Die Kamera schwenkte zu einem anderen Bereich und der Erfassungsbereich zeigte einen Kontainer. Belindas hönigsüße Stimme fuhr in einem leicht belustigten Ton weiter fort "Ihr erkennt ihn bestimmt wieder, es ist der gleiche den ihr von der Hauptbasis auf euer Schiff verladen habt." Wir saßen beide mit offenen Mund da und starrten diese wunderhübsche Frau die uns an der Nase herum geführt hatte. "Keine Sorgen Jungs, wenn ihr es nicht von selbst getan hättet wäre uns sicher eine andere Möglichkeit eingefallen sie auf euer Schiff zu bringen. Schließlich kenn ich Mino schon viel zu lange und darum bist du auch auf diesen Trip mit dabei, weil ich dir vertraue oder dachtest du die Schlägerei in der Busenbar war reiner Zufall? Nun zu dir sharp dein Profil verriet mir das du die beste Wahl für diesen Einsatz bist, dich mit Mino wunderbar ergänzen würdest und es mir ein leichtes wäre dich zu verführen um dir unbehelligt diese Nachricht zustecken zu können." Die Kamera war in der Zwischenzeit wieder auf ihr Gesicht gerichtet und die kurze Pause in ihrer Ansprache ermöglichte es uns kurz Luft zu holen "Ihr dürftet bereits oder zumindest bald Bekanntschaft mit einer Gruppe Piraten machen die der captain kennt und ihr solltet daher keine Probleme mit ihnen bekommen." Ich schnaubte laut auf und verpasste dadurch zwei, drei Worte. "...nau in dieser Bekanntschaft liegt das Problem und die Lösung. Einerseits glaubt der Geheimdienst das die Piraten Informationen besitzen die für diese Mission wichtig sein könnten daher ist die Flotte noch nicht aktiv gegen sie vorgegangen und weiters ist der genaue Standort ihrer Einsatzbasis noch nicht bekannt, nur ein Koordinatenpunkt der in einem Asteroidenfeld liegt ist bisher der beste Hinweis auf sie. Wir glauben aber, dass der Anführer der Piraten Captain Peterson vertraut und ihn zur Piratenbasis führen wird und sich dort wie gesagt Informationen auf die Aliens finden lassen.
    Nun zum Problem; Es sind Piraten, sie töten Frachterbesatzungen und verhöhnen die Flotte, sie sind Verbrecher und gehören vernichtet! Das wird eure Aufgabe. Der Captain weiss nichts von diesem Auftrag und darf auch nichts davon erfahren, wir gehen davon aus das er den Anführer davon in Kenntnis setzen wird, dass wir ihre ungefähre Position kennen und sie ausräuchern werden, wenn sie nicht fliehen und aus irgendeinen Grund, der aus seiner Vergangenheit her rührt, würde er seinen alten "Freund" nicht "betrügen". Daher habt ihr beiden und wem ihr noch vertraut, die Aufgabe einen Nuklearsprengkopf, der in dem gezeigten Kontainer liegt, in die Piratenbasis zu schmuggeln und sie damit zu vernichten. Weitere Informationen findet ihr bei der Bombe. Willkommen beim Geheimdienst, viel Glück und der nächste Kaffee geht auf mich. Belinda aus."

    Wir sahen uns erst nur stumm an und begannen dann beinahe gleichzeitig die Waffenschränke zu öffnen und uns hautenge Körperschutz/Weltraumanzüge anzuziehen die man versteckt unter der Kleidung tragen konnte. Es war ein stillschweigend vereinbarter Kompromiss, dieser Anzug half zwar nicht viel gegen Hochgeschindigkeitgeschosse und auch seine Einsatzfähigkeit im Weltall war begrenzt aber er war ideal wenn es darum ging nicht aufzufallen und doch einen gewissen Schutz zu haben, der mehr war als die paar, von Gott mitgegeben, Milimeter Haut.
    Ich sah sharp an und lächelte. "Auf zum Frachtraum wenn wir Glück haben hat die Versiegelung gehalten, wenn nicht brauchen wir wenigstens nie Alimente zahlen." Sharp stopfte einen dritten Anzug und ein paar Waffen in eine Tasche und ich fing noch rasch an mir ein paar Reserveenergiezellen in die Hosentaschen zu stopfen. Wir schnappten uns noch zwei Gewehre und verliesen die Waffenkammer. "Außerdem wäre es sowieso nicht nett gewesen ohne einem Gastgeschenk bei dieser Typen aufzutauchen." Wir fingen an schneller zu werden und dann konnten wir beide es uns nicht länger verkneifen und begannen hemmungslos zu lachen.



    Re: PX10

    Wenus - 21.04.2007, 11:20


    [occ *ggg* na da hab ich schon noch ne überraschung parat für euch :twisted: nichts ernstes aber sagen wir mal so ... zu schnell wür ich den Sprengkopf nicht in die Höhe fliegen lassen ;).
    Allerdings will ich mal wieder was vom Major sehn, weshalb ich hier noch nichts schreibe. ooc ende]



    Re: PX10

    jackdaniels - 21.04.2007, 20:26


    „mhh … Mit Piraten hab ich nichts am Hut, was sollen wir denn da, diese unheilbrigende Pack, sollte am besten Ausgerottet werden!“ Jack hatte sich inzwischen von seinem kleinen Ausrutscher erholt und war wieder bei bester Gesundheit. Da lag er nun auf seiner harten, für ihn weichen, Liege und starrte die Decke seiner Kajüte an. „Man, hier ist aber auch nichts los, die kleinen Flieger waren doch im nu weg. Das kann doch keine Herausforderung sein. Ich will kämpfen“ schrie er laut und schlug mit der Faust gegen das Bett, was dadurch sehr an halt verlor, dennoch stand hielt.
    Ich kann doch hier nicht einfach hier nur so rumsitzten, während wir auf das Piratenpack zu fliegen. Da muss ich was machen.
    Schnell packte er seine Sachen, ging noch mal zum Schrank: „Ja das könnte ziemlich nützlich sein, das nehmen wir auch noch mit“ zog sein Fell an und nahm seine Pistole. Leider kannte er sich auf dem Schiff noch nicht so aus, und rannte durch die Korridore, durch jene und diese Tür, bis er auf einmal mit einem metallischen Dingsda zusammenstieß und zu Boden sank.
    Autsch, wieso müssen sone Dinger immer nur so hart sein? Dachte er sich und fasste sich an die Stirn, und versuchte zu erblicken mit wem er zusammengestoßen ist. Neben dem metallischen Dings stand ein Mensch und jener versuchte sich das lachen stark zu verkneifen. „Hey, was gibs denn da zulachen?“ fragte er böse und aggressiv.



    Re: PX10

    hagennot - 24.04.2007, 08:08


    Ich war bereits in heiterer Stimmung und nachdem uns jetzt auch noch unser fähiger Sprengstoff-Spezialist in die Hände lief während wir auf den Weg zu einer, sehr wahrscheinlich beschädigten, Nuklearbombe waren mußte ich daran denken welches Chaos der typ damit verursachen würde und mußte einfach lachen.
    Anscheinend fand er das weniger lustig und bei dem finsteren Blick und der Möglichkeit das wir ihn noch brauchen würden, ries ich mich zusammen und hörte auf. Mein Gegenüber hatte einen kalten Blick und schwellte vor unterdrückter Wut, auf wen auch immer. Irgendwie schätzte ich ihn so ein das er, selbst wenn er direkt im Zentrum einer Kernexplosion stehen würde, noch immer keine Hilfe von irgendjemanden annehmen würde, was mir sofort an ihm gefiel.
    Ich beschloss ihn an unserem Spass teilhaben zu lassen und sollte er nicht mitmachen, hatte ich keine Bedenken das ihn sharp erledigen würde.
    "He Kumpel du kennst dich doch mit Sachen aus die ein bischen übertrieben auf falsche Behandlung reagieren, oder?"
    "Was meinst du Frauen oder Sprengstoff." es war mehr oder weniger geknurrt aber zumindest verständlich.
    "Komm mit. Es ist leichter es dir zu zeigen als es dir jetzt lang und breit auf dem Gang zu erklären und möglicherweise haben wir dafür auch gar keine Zeit."
    Sharp und ich gingen weiter und nach kurzen Zögern folgte er uns.



    Re: PX10

    Wenus - 24.04.2007, 09:52


    [occ: Die Bombe ist einwandfrei ... wäre sonst ein schlechter Geheimdienst occ ende]



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 24.04.2007, 19:04


    Sharp war ganz froh, dass Jack auch noch mit von der Partie war, denn 03 war zwar sehr ruhig und präzise, doch die einzige Form von Sprengstoff mit der er je umgegangen ist waren Granaten!
    Sie waren immer noch flotten Schrittes auf dem Weg zum Frachtraum, wo die Bombe lag. Als Sharp plötzlich kurz schwindelig wurde. Sein Warnsystem sagte ihm auf diese Weise, dass er bald seine Reserven benutzen musste um voll funktionsfähig zu bleiben. Doch es war gerade ein ungünstiger Augenblick schlapp zu machen. Er beschloss die nicht benötigten Systeme abzuschalten und die Nanobots in seinen Muskeln, die ihm zusätzlich Kraft gaben ebenfalls in Standby zu schicken. Er hoffte da durch lange genug durch halten zu können, um die Mission beenden zu können.
    Sharp konzentrierte sich wieder und bemerkte sie waren schon fast am Frachtraum. Jeder schaute sich um, um eventuelle Captains oder Hindernisse aufzuspüren. Am Frachtraum angekommen nahmen sie Position ein um die Korridore gut überwachen zu können. Mino wollte sich an den Schlossmechanismus machen als er plötzlich seufzte.
    Sharp bekommst du die Tür auf der Mechanismus is flöten gegangen!
    Sharp gab Zeichen, dass Mino seinen Platz einnehmen solle und schaute sich das zerstörte Schaltfeld an.
    Ich könnte die Tür aufstemmen oder versuchen die Tür kurz zu schließen, aber alles kostet so viel Energie...verdammter Mist!
    innerlich tobte Sharp, dass er vergessen hatte sich zu regenerieren.
    Was sollte er nun tun? Er beschloss noch einmal mit seinen Kammeraden zu reden!
    Leute ich würde die Tür aufbekommen, doch würde dabei der Großteil meiner Restenergie drauf gehen und dann wäre ich nicht mehr voll funktionsfähig. Für diese Mission ist es aber meiner Ansicht dringend erforderlich, dass ich mich regeneriere! Also entweder ich breche die Tür jetzt auf und regeneriere mich dann oder wir brechen die Sache ab und kommen in ca. 5 Stunden nochmal. Laut meinen Berechnungen! Wir haben dann noch genug Zeit um die Mission vor der Ankunft vorzubereiten! Was sagt ihr, in jedem Fall müsste ich 5 Stunden meine Leistung drastisch zurück schrauben, damit meine Nanobots Energie produzieren können. Ich könnte zwar noch laufen und so aber so mit volle Leistung is dann nicht! In dem Zustand lieg ich meist auf der Lauer, wenn ich im Einsatz bin und meine Ziele suche! Kostet nicht viel Kraft und spart Zeit! Also wir machen wir es?



    Re: PX10

    Wenus - 25.04.2007, 10:35


    Der Captain ahnte nichts von der ganzen Sache und so flog er unbekümmert zum Nest der Piraten. Nach dem Andockmanöver funkte er wieder an das Ganze Schiff: "Mino, Ich möchte dich dabeihaben wenn wir rausgehen. Der Rest soll bitte das Schiff bewachen." Kurze Zeit später stand der etwas grummelnde und böse dreinschauende Mino beim Captain und diese wiederum vor Charly.

    "Karl! Was für eine Überraschung dich hier am Hinterausgang der Galaxie zu treffen. Warum bist du hier?"
    Peterson sah ihn ernst an und sagte dann: Der selbe Grund warum du wohl hier bist. Ich habe Informationen über ungewöhnliche Aktivitäten hier eerhalten... außerdem ist ein Planet nicht unweit von hier entdeckt worden, weißt du etwas darüber"
    Charly wurde mit einem mal ernst. Die Allianz weiß schon das ich hier bin... verdammt das ist zu früh...ach was mit Fikaliene ich zeigs dir selbst. Zu dritt gingen sie die kleine Piratenstadt entlang bis sie plötzlich an einem Schiff angekommen sind dass noch niemand zuvor gesehen hatte. Niemand ausser den Leuten die bei PX10 dabei waren.
    "Erinnerst du dich noch an die Schiffe Karl? Sie waren uns haushoch überlegen, aber irgendwie haben wir es dennoch geschafft 2 bis 3 vom Himmel zu holen. Nun jetzt sind es wohl vier ... das dürfte der Eine sein den du verfolgt hattest"
    Der Captain sah fassungslos auf das Schiff. Nach all den Jahren kam alles wieder zurück. Seine verlorene Liebe, seine Hilfslosigkeit. Karl sank auf die Knie und bemühte sich nicht zu weinen. Der Tag der Rache kam endlich ein Stück näher.
    Charly sah auf Karl hinunter " Lass dir Zeit, ich erkläre dir dann später alles was ich über diese Schweine herausgefunden habe"

    Mino wusste nicht mehr weiter, auf der einen Seite wollte er die Piraten alle in die Luft jagen, auf der anderen sah er ein dass das jetzt und hier nicht ging. Schön langsam verstand er auch die Beweggründe des Captains. Noch war ihm nicht alles klar. Doch er hatte genug gehört.



    Re: PX10

    hagennot - 25.04.2007, 15:33


    Kurz vorm Ziel, nur eine .bip. Tür und wir hätten ne echte chance mit einen Schnipser die ganz Piraten Brut auszulöschen aber nein der Supermann neben mir hatte plötzlich einen Kreislaufzusammenbruch und der Sprengheini hat zur abwechslung nichts mit, um bumm zu machen und wäre das nicht genug rief mich der captain als Begleitschutz, für ihn, zur Basis mitzukommen.
    Zumindest sollte ich dadurch einen Eindruck bekommen wie es dort aussieht und wie wir am besten die Bombe rein bekommen. "Sharp ruh dich vorerst aus ich hab so ein Gefühl das wir etwas länger als 5h auf diesen Felsbrocken festsitzen werden." ich drehte mich zu Jack um und lächelte ihn schelmisch an. "He Jack du verstehst dich doch mit Tronic oder etwa nicht? Wie wäre es wenn du ihm ein wenig bei der Auffindung von Schäden zur Handgehen würdest." dabei machte ich eine unmissverständliche Geste " und ich bin sicher du bist gut darin Schäden zu "finden". Ich sollte bald zurück kommen sollte es jedoch länger dauern schafft ihr in fünf Stunden die Bombe in den Shuttlehangar ich sollte dann wissen wo wir sie platzieren können und ruf euch an." mit diesen Worten verabschiedete ich mich und lief zum captain.

    Charly, ein Typ der einem jeden sofort so sympathisch war wie die zukünftige Schwiegermutter, führte uns zu einem mir von der Bauart fremden Schiff und der captain brach bei dessen Anblick plötzlich zusammen.
    Stumm saß er auf seinen Knien vor dem Alienschiff und schien gänzlich in der Vergangenheit versunken zu sein, als sein Kommunikator zirpte, schnippte er ihn wie ein Automat vom Gürtel und sagte mit toter Stimme "Höre" egal was gerade durchgegeben wurde es brachte ihn sofort wieder auf die Beine, mit zornentbrannten Gesicht schrie er sein Gegenstück an"... was soll das heißen das Schiff hätte weit mehr Schäden davon getragen als Sie zuerst festgestellt haben! Ich will so schnell wie möglich weiter und Sie werden das gefälligst erledigen! Sie haben maximal zwei Stunden Tronic; verstanden! Ende!"
    "Charly erzähl mir sofort was du weist und zeig mir gefälligst auch dessen..." er zeigte auf das fremde Schiff "...Besatzung."
    Charly blickte beinahe entsetzt drein und er schien sich nicht sicher zu sein was er tun sollte. Schweigend drehte er sich um und bedeutete uns ihm zu folgen.
    Unterwegs erklärte er uns was sie über die Bewaffnung und die Defensiv Einrichtung des Schiffes herausgefunden hatten, was an sich schon beeindruckend war aber er vermied auch nur ein Wort über die Aliens selbst zu verlieren. Ich sah mir auf den Weg die Heimstätte der Piraten an und fast schien es mir als befände ich mich in einer Orbitalstadt, irgendwo in den inneren Systemen und nicht in dem Asteroidenversteck von Banditen und Räubern. Die Wege waren, sonderbarer Weise, so breit das fünf oder sechs Menschen nebeneinander sie benutzen konnten, verschwenderischer Luxus im Weltall. Die Gebäude waren wie alle ihm Weltall errichteten geeignet hermetisch abgeriegelt zu werden und auch unabhängig die Bewohner am leben zu erhalten. Je näher wir unserem wahrscheinlichen Ziel kamen desto mehr Schäden an den Häusern fielen mir auf und wo wir auch immer angekommen waren war so ziemlich alles von Flammen schwarzgefärbt.

    Fortsetzung folgt



    Re: PX10

    Wenus - 25.04.2007, 22:44


    Unterwegs redete der Captain mit Mino.

    "Weisst du Mino, Charly und ich haben vor zig Jahren gemeinsam auf der Station PX10 als Abfangjägerpiloten gedient. Wir Beide haben nach dem Massaker den Dienst quittiert und sind dann gemeinsam ein paar Jahre zusammen als Frachterpiloten durch die Galaxie gedüst. Wir konnten beide nicht verkraften dass die Allianz keine weiteren Untersuchungen anstellt. Charly hatte es satt dauernd bei der Allianz nachzufragen wie es nun mit den Untersuchungen aussieht und so nahm er einige dinge selbst in die Hand. So wurde er zum Piraten, mehr als Not als dadurch dass er grundsätzlich schlecht ist. Dich wundert es vieleicht dass es hier so viele Piraten gibt. Nun das ist ganz Einfach, man sagt zwar nach dass sie keine Überlebenden zurücklassen, in wirklichkeit schließen sich aber einfach viele von den überfallenen Schiffen den Piraten selbst an. Grundsätzlich hasst Charly ja unnötiges Blutvergießen. Er hätte es in den Streitkräften sicher bis zum Major geschafft wenn nicht dieser Überfall von damals war. Um ehrlich zu sein wundert es mich sogar dass die Allianz mir den Auftrag zugeschanzt hat, als würde der Geheimdinst wieder etwas gegen den armen Charly aushecken. Falls der Gegner immer noch auf dem Planeten ist können wir von hier aus eher auf Unterstützung rechnen als von der Allianz ... so viel ist sicher." Mino sah den Captain ungläubig an: "Sir warum erzählen Sie mir das alles?"

    " ...nun weil ich denke dass du derjenige von der Mannschaft bist der das eher versteht als die anderen. Du musst wissen, nicht alles in der Allianz ist gut. Ich habe auf meinen Abenteuern als Frachterkapitän als auch auf den Einsätzen als Captain so einiges gesehen was unser Geheimdienst vertuschen wollte. Vieleicht ist es auch hier der Fall." der Captain machte eine Pause und sah Mino in die Augen. "Egal was euch die Majorin aufgetragen hat, Mino ... ich kann dich und die anderen nur um eines bitten: Schaut euch hier um, macht euch ein Bild und überdenkt die Sache nocheinmal"

    Stumm gingen die beiden weiter. Weiter an Häusern die immer schwärzer wurden. Egal was hier tobte... es musste nicht so einfach zu bekämpfen gewesen sein.



    Re: PX10

    hagennot - 26.04.2007, 09:30


    charly blieb stehen und nun standen wir vor einem komplett zerstörten Gebäude. Einiges an ihm war eigenartig, einerseits dürfte es eines der größten Bauten auf dieser Basis gewesen sein und überall hingen riesige Metalldornen von der Decke, ihre Enden waren verschmorrt und verdrillt was nur eine heftige Explosion anrichten konnte die scheinbar auch die ganze Gegend zerstört hatte.
    "Das war unsere Funk-und Überwachungsstation..." er ging zu einer kleinen Stelle rüber der man trotz der völlig verkohlten Umgebung noch ankennen konnte das hier ein heftiger Schusswechsel stattgefunden hatte. "...Vitus war der Kommandant der kleinen Sicherheitstruppe den wir hier auf der Station unterhalten" ein kaum vernehmbarer Schluchzer unterbrach ihn kurz "bzw. unterhielten es sind nicht mehr viele übrig und die wenigen liegen alle im Krankenhaus. Er überwachte das öffnen des Schiffes vor fünf Tagen... wir haben es vor drei Monaten bei der Rohstoffsuche im Asteroidenfeld gefunden, aber wussten nicht wie man es öffnet und vor einigen wochen fiel uns ein Schiffsbauingeneur in die Hände, Peter Schmidt, er war hell auf begeistert von der Möglichkeit das Artefakt zu untersuchen."
    er unterbrach sich selbst, schlenderte von einer Stelle zur nächsten und berührte hier und dort einen Stein, eine Wand oder ein Stück Metall. Man sah seinen Schmerz und beinahe konnte man ihn selbst spüren, das hier war seine neue Heimat und genau wie die vorherige wurden, auf ihr, gute Männer getötet die er möchte, schätzte und als Freunde betrachtet hatte.
    "Peter öffnete es und wir fanden 10 unverserte Alienkörper sie waren komplett steif und wir konnten auch keinen Puls feststellen also hielten wir sie für tod. Wir brachten sie zur Untersuchung in den Sicherheitstrakt, unter der Funkstation, um etwaige Krankheiten nicht einzuschleppen. McClow, unser Chefarzt, schnitt zwei auf und stellte dabei fest das die Burschen anscheinend noch lebten aber irgendetwas genommen hatten um so lange zu überleben, bis sie gerettet wurden. Er war dazu in meine Privatwohnung um 2 Uhr morgens gekommen, gänzlich aufgeregt und ich nicht gemochte Person/en brauchte zu lange um ihn zu verstehen, geschweige den rechtzeitig zu agieren."Sein Blick ging in die Leere und mit noch stärker von trauer getrübter Stimme fuhr er fort.
    "Um 0230 rief mich Vitus an. er erklärte mir es gäbe einen Sicherheitsalarm in der Station und er wäre auf den Weg dorthin. Etwa 3 Uhr früh hatten die Aliens alle Wachen im inneren getötet und die Eingänge blockiert. Nach mehreren Versuchen von uns das Gebäude zu stürmen, bemerkten wir das die Aliens versuchten die Kominikationsanlage zu benutzen und wir sahen uns genötigt die Station zu zerstören. Vitus selbst brachte die Sprengladung an, beim Rückzug wurde er von hinten getroffen, er starb hier an dieser Mauer." er stützte sich daran ab.
    "Vor zwei tagen genau um 11 Uhr sprengten wir die Station und darum sind wir gezwungen ständig mit unseren Schiffen zu patroulieren und als wir euren Frachter entdeckten sahen wir die Chance die ganze Station zu evakuieren, da wir damit rechnen müssen das die Aliens unsere Position kennen und uns endgültig erledigen."
    "Leider habt ihr dabei zwei unserer Jäger zusammengeschossen, glücklicherweise können wir einen davon wieder reparieren und bei dem anderen konnten sich die meisten Crewmitglieder retten. Das Problem dabei ist jedoch das wir nicht mehr den gesamten Raum um den Asteroiden abdecken können."
    Charly sah Karl direkt in die Augen.
    "Du siehst wir sind fast blind und warten darauf das ein übermächtiger Gegner alles zerstört was wir hier aufgebaut haben, wirst du uns helfen, wirst du mir helfen, meine Leute in Sicherheit zu bringen?"

    Karl war sprachlos, sollte sich die selbe Geschichte schon wieder ereignen? Sollte er der Allianz weiter dienen und seinen Auftrag weiterführen oder sollte er seinen Gefühlen folgen?

    Mino: Ich sah mir die beiden Männer vor mir an und wusste beide brauchten jetzt Zeit sich wieder zu fangen, Zeit die wir, wiedermal, nicht hatten.
    Ich schnappte mir den Kommunikator und funkte Sharp an. "He sharp aufwachen, Auftrag vom Käptain wir evakuieren die Zivilisten auf dem Asteroiden. Also mach Platz in allen dichten Frachträumen und bring die Crew auf trap. Schnapp dir auserdem Jack bevor er "noch was" anstellt und bringt auch das Gastgeschenk für unsere Gastgeber mit, sie erhalten wahrscheinlich weitere Gäste dennen ich das Geschenk wirklich liebend gerne überlassen würde. Mino Ende." Die beiden blickten mich verstört an: " Captain sie sollten sharp möglicherweise auf dem Schiff helfen und charly sie sollten so schnell wie möglich ihren Leuten Beine machen. Außerdem denke ich der Captain würde sich gerne mit Doktor McCrow und diesen Peter Schmidt unterhalten, sofern sie noch leben."
    Die beiden rührten sich einfach nicht, also schrie ich den ersten Satz den ich an meinem ersten Tag bei der Armee gehört hatte: "Verdammte Maden bewegt euch schneller oder ich reis euch die Ärsche auf." und schon waren beide auf den Beinen und bereits unterwegs ehe ihr Hirn auch nur verarbeitet hatte warum.
    Die Armee hatte schon ihre Vorteile wenn es darum ging aus einem Menschen einen Automaten zu machen, leider hielt der Zustand nur kurz an und ich würde mir deswegen bestimmt was vom captain anhören dürfen.



    Re: PX10

    hagennot - 10.05.2007, 08:59


    Die Evakuierung lief bestens, es schien als hätten die meisten Asteroidenbewohner das schon ein oder zwei mal gemacht, was auch sicher der Wirklichkeit entsprach.
    Der einzige Schönheitsfehler war die schleppende Reparatur des beschädigten Jägers und die noch immer in der Luft liegenden Feindschaft zwischen den Piraten und der Schiffsbesatzung.
    Der Doktor und der Ingeneur waren ebenfalls an Bord des Sl-250 und unterhielten sich mit dem captain, als eines der Patroulienschiffe die Ankunft eines Alienschiffes meldete und das es in ca. 20 Minuten andocken würde.
    Leider war das gute 30 Minuten zu früh und es wurde eine hastige Verteidigung benötigt um uns die Zeit zu erkaufen. Sharp und Jack schleppten bereits die Bombe in Position.
    Jack "Ich werd sicher noch ne halbe Stunde benötigen um den Zünder einzustellen also haltet mir E.T. ja vom Leib oder ich spreng uns möglicherweise alle in die Luft."
    "He sharp schnapp dir deine Waffe und sieh mal ob du die Burschen beim Ausstieg ein wenig beschäftigen kannst. Sie sollten im Nordostquadraten andocken, also etwa wo die Funkzentrale stand. Ich seh mal nach ob wir irgendwo Roboter-automatik-waffen haben, damit wir nicht ein paar Leute zurück lassen müssen, während der Rest abhaut."



    Re: PX10

    Wenus - 12.05.2007, 15:02


    Der Captain war währenddessen mit Charly auf der Brücke des SL-250.

    "Der Zeitplan wird verdammt eng Peter und deine Besatzung scheint nicht gerade glücklich zu sein dass meine Leute zu dir kommen"

    " Ich weiß ... dazu kommt dass der Transporter nicht gerade gut Einsatzfähig ist. Wie hast du das eigentlich mit der Tarntechnologie geschafft ... früher hast du dich ja immer hinter einem Asteroiden versteckt ... ich denke Mal dass die uns in dieser Situation sicher helfen würde."

    " Deswegen hab ich meine Techniker auch schon zu deinem Techniker geschickt ... könnte aber dennoch dauern. Wir haben diese Technologie bis lang nur auf meine Emsmeralda kopieren können. Ich weiß nicht ob es auf ein Schiff dieser Größe anwendbar ist."

    Der Captain ging während des Gespräches auf und ab. Kurz danach sah er Charly an: " Ich denke ich muss meinen Leuten den Ernst der Lage klarmachen"

    Daraufhin ging der Captain zum Kommunikationsportal und gab durch: " So Leute, ich weiß ihr seit nicht gerade glücklich darüber mit diesen Männern und Frauen gemeinsam dieses Schiff zu führen. Ich muss aber deutlich darauf hinweisen dass dies nicht zum Spaß passiert. In kürze wird eine uns noch immer unbekannte Rasse hier eintreffen, vermutlich nur ein Suchtrupp. Sie werden als dann wissen wo wir sind. Diese Rasse war für das Massaker auf der Raumstation PX10 verantwortlich. Damals stellten sie keine Fragen. Sie haben einfach nur die Station in die Luft gejagt und den Rest gehen lassen. Wir müssen sie mit allen Mitteln die wir zur Verfügung haben bekämpfen denn sie werden sicher auch irgendwann auf den Rest der Galaxie übergreifen. Deshalb, beschütz eure Frauen und Kinder und arbeitet mit diesen Leuten zusammen, so können wir es schaffen. Captain Peterson Ende."

    Daraufhin wechselte er den Kanal und funkte den Geheimdienst an, genauergesagt die besagte Majorin. Nach einigen Minuten war sie dann auch am Apparat. "Guten Tag Captain, ist etwas passiert sie sehen so entnervt aus?"
    " Wenn sie meinen dass der Anschlag auf die Piraten geglückt sei muss ich sie enttäuschen, Major. Wir brauchen sie genauso wie sie uns brauchen, und zudem brauchen wir Unterstützung ... ich sende ihnen ein paar Daten rüber ... entscheiden sie dann selbst..."

    occ:
    fortsetzung folgt...



    Re: PX10

    hagennot - 15.05.2007, 14:41


    Die Verteidigung war organisiert und die Aliens hatten sich anscheinend bereits festgelegt wo sie andocken würden. Die Bombe war an Ort und Stelle und Jack war gerade dabei die diversen Zünder anzuschließen.

    Unsere Stellung war rund 300 meter vom vermeintlichen Einstiegspunkt entfernt und irgendwie war ständig das Geräusch eines Zahnarztbohrers zu vernehmen, der ständig lauter wurde. Ich war gerade dabei die Würfelpokerrunde, die ich mit drei Piraten begonnen hatte, zu gewinnen als der erste Schuss einer großkalibrigen terranischen Waffe ertönte. Sharp war mal wieder der erste der Spaß haben durfte, obwohl ich mir sicher war das ich nicht zu kurz kommen würde und auch ein paar töten durfte, es ist schon eigenartig das, hat man ersteinmal damit angefangen, einem das töten abgehen konnte.

    Der zweite Schuss ertönte und die ersten Explosionswellen trafen unsere Stellung...



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 17.05.2007, 01:44


    Sharp hatte den Befehl bekommen die Aliens eine Weile auf Trab zu halten. Er hatte über funk rein bekommen, dass die Verteidigung bereits stand, doch Sharp wollte so viel Zeit wie möglich rausschlagen. Es musste genug Zeit da sein die Bombe scharf zu machen und zu verschwinden bevor das Ding in die Luft geht.
    Sharp leckte sich sein Lippen, er sah eine kleine Wärmesignatur am Himmel!
    Sharp zog sich wieder in seine Deckung zurück und schloss die Augen um sich zu entspannen. Er dachte an den Genral-Major und musste dabei lächeln und den Kopfschütteln.
    irgendwas war mir an Frauen immer suspekt!
    Dann schaltete auf Gefechtsleistung, um eine gute Wärmequelle abzugeben und gab seine Deckung auf. Sein schweres Scharfschützengewehr auf den Rücken geschnallt jagte er über die öde Oberfläche des Asteroiden. Wie es sich Sharp erhaofft hatte folgte ihm das Schiff, doch damit es ihn nicht richtig erfassen konnte. Er spielte Katz und Maus mit dem Schiff. Dieses Mannöver erinnerte ihn an die Simulationen, die er im Forschungslabor durchmachen musste, damit er sich perfekt tarnen konnte. Jetzt sah er den Sinn in dieser Schinderei.
    Plötzlich merkte er wie das Schiff einen Kurs einlegte der ihm nicht gefiel. Anscheinend hatten sie die Strukturen auf der anderen Seite des Asteroiden entdeckt und versuchten nun in der Nähe anzulegen!
    Hey so haben wir nicht gewettet
    ärgerte sich Sharp und versuchte Verbindung zu Mino zu bekommen, der die Abwehr kommandierte.
    Hey Mino...(rauschen)...Mino du alte Kampfsau melde dich...(rauschen)...ich hasse Störsender
    Sharp schaltete seine Leistung runter zum Stealthmodus wo ihn nur wenige Sensoren ausmachen konnten und er begab sich in Richtung Verteidigungslinie. Er schaute auf seine Uhr
    Mehr Zeit wergangen als ich dachte...jetzt gehts ans Grobe!
    Mit diesen Gedanken machte er sich für das Gefecht bereit. Er hatte sich an der Verteidigung geschlichen und hatte im dritten Stock eines Gbäudes eine Gute Position gefunden.. Er hielt kurz den Schalldämpfer in der Hand, entschied dann aber das er diesen hier nicht braucen würde.
    Er hatte sich soweit eingerichtet und wartete nur noch auf den Feind. Er versuchte seinen Puls wieder runter zu drosseln. Er atmete immer langsamer, bis man meinen konnte er atmete nicht mehr, doch er tat es und sein Auge suchte durch das Fernrohr seines Gewehres die Fratze des Feindes. Da plötzlich bewegte sich was. Er konnte es kaum beschreiben, er wusste nicht einmal wo er hinschießen musste um das Vieh zu töten.
    Erst schießen...dann Fragen stellen
    und sein Finger krümmte sich um den Abzug. Der Rückstoß ließ den Staub von seiner Kleidung riseln und das laute Knallen des Schusses hallte wie das Donnern eines Geschützes durch die Verteidigung und rüttelte diese wach. Da ertönte schon ein zweiter Schuss, Sharp hatte als erstes dahin geschossen wo bei dem Menschen der Kopf hätte sein müssen, entweder das Vieh hatte dort keinen Kopf oder das Ding is verdammt gut gerüstet, also hatte er beschlossen nochmal in die Bauchgegend zu schiessen und der Feind klappte tatsächlich zusammen! Das Gefecht hatte begonnen...



    Re: PX10

    Wenus - 17.05.2007, 09:07


    die fortsetzung:

    Die Majorin sah zuerst verwirrt der Captain an. Sie dachte wohl nicht dass ihr Plan nicht aufgegangen war, obwohl sie Sharp so sehr um den Finger gewickelt hatte. Danach sah sie auf die Daten die der Captain ihr rüber sandte und wurde weiß im Gesicht.

    " Captain Peterson ... ist ihnen bewusst was da auf sie zukommen könnte wenn sie mit den, nun rehabilitierten, ... " ihr Gesicht deutete einen Anflug von Annerkennung an ..." Piraten die Stellung halten?"

    Charly der im Hintergrund stand, zog ein verblüfftes Gesicht, sagte aber nichts.

    Peterson sah eine Zeitlang in das Kommunikationsinterface. Es schien fast so als ob er den Kampf den er vor X Jahren gemeinsam mit Charly ausfocht an seinem inneren Auge vorbeizog. Oh ja, er wusste verdammt nochmal was da auf ihn zu kam wenn er ausharren würde.

    " Major ... das Gefecht was momentan im Begriff ist stattzufinden ist nur ein kleiner Rettungstrupp dieser Kreaturen, ich habe einen Auftrag den sie gewiss kennen und ich habe nicht vor diesen abzubrechen. Ich bitte sie um eines: Sorgen sie dafür dass die ganze verdammte vereinte Flotte vor PX10 aufkreuzt und zwar so schnell wie möglich, denn wenn die erstmal alle unterwegs sind wird wohl selbst diese keine Chance mehr haben. Charly und ich werden indess versuchen ihnen so gut wie möglich einhalt zu bieten. Wenn sie meinen dass sie nicht die gesamte Flotte losschicken können dann geben sie beim Oberkommando über meine Situation bescheid. Es wird Zeit dass diese alten Säcke mal auch was für mich tun. Habe ich mich klar ausgedrückt ... Major?"

    Die Majorin, perplex über solch ein umgehen der offizierlichen Anrede gab nur noch zurück: " Ich werde mein bestes geben Captain" alsdann das Bild von ihr am Bildschirm verschwand.

    Peterson drehte sich zu Charly um, und deutete ihm zu folgen ... draußen ertönten schon die ersten Kampfgeräusche. Sie gingen im Schiff zur Waffenkammer und rüsteten sich. Danach sahen sie sich beide an, jeweils rechte Hand auf linke Schulter.

    " Wie in alten Zeiten Karl" meinte Charly
    " Wie in alten Zeiten " grinste Karl zurück.

    Daraufhin stürmten beide Richtung Ausgang.



    Re: PX10

    hagennot - 22.05.2007, 09:53

    Der Kampf um den Asteroiden beginnt
    Das schlanke Alienschiff hatte es irgendwie zu wege gebracht unerkannt in den Asteroiden einzudringen und flog über das bereits zerstörte Gebiet. Ich hatte es sicher mit dem Ziellaser einer Flugabwehrrakete erfasst, als es unerwartet begann zickzack-kurs zu fliegen und während dessen spie es acht gepanzerte Gestalten aus die sich auf das ganze Gebiet verteilten.
    Die nächst gelandete Einheit kam unmittelbar hinter einer Schützengruppe, in Sichtweite von mir, auf. Die Soldaten begannen gerade erst sich zu ihrem Gegner umzudrehen als sich dieser bereits auf sie stürzte, aus seinen Unterarmen sprangen ein-meter lange Klingen und er drehte sich wie ein todbringender Derbisch unter den geschockten Verteidigern, die ihre Waffen nicht einsetzen konnten ohne Gefahr zu laufen einen Kameraden zu treffen.
    Der letzte der 10-köpfigen Gruppe umschlang plötzlich den Gegner und während dieser wie verrückt auf den an ihm Hängenden einschlug und teilweise ganze Brocken von Fleisch und Organen aus seinem Opfer heraushackte, zog dieser die Splinte von zwei Handgranaten ab. Die Explosion schleuderte den Alien nach vorne, gegen ein Gebäude und der unglückliche Soldat wurde zwischen dem Alienpanzer und der Wand zermalmt.
    Ungläubig starrten wir auf den Gepanzerten als er einige Schritte zurück wankte und sich zu uns herum drehte. Der Leib unseres Kameraden hing dem Alien, wie ein bizarar Waffenrock, der der Hölle einspringen musste, am Oberkörper. Das Ding machte einen Schritt auf uns zu und einen weiteren, jedoch schien er dabei leicht zu wanken, der dritte lies ihn nach vorne stürzen und wir erhielten einen Blick auf seine Rückenpartie die aufgerissen und geschwärzt purpurfarbenes Fleisch entblöste. Ein kurzes Aufbäumen des matretierten Körpers, ein stummer Schrei und ein letzter Atemzug, überzeugte uns davon das diese Lebewesen durchaus sterblich waren und erst jetzt in der scheinbaren Stille, vernahm ich die Schüsse und Rufe rings um den gebildeten Verteidigungsgürtel.



    Re: PX10

    Wenus - 22.05.2007, 18:49


    Karl und Charly stürmten in Richtung gegnerische Linien. Das Auftreten der beiden Veteranen stimmte Zuversicht in den Gescihtern der Soldaten und Piraten. Als dann Charly noch in den Communicater rief: "Lasst mir auch noch was von diesen H***öhnen über! " Merkte man deutlich die Steigende Motivation unter den Leuten. Ein Alien, der anscheinend merkte dass diese beiden Wahnsinnigen wohl die Befehlshaber waren, stürmte ihnen in gerader Linie entgegen. Karl und Charly begannen noch im Lauf zu feuern und trennten sich danach um dem Alien die Entscheidung schwer zu machen, was auch klappte: Er hielt mitten in diesem Beschuss an und blickte nach links und nach rechts, währenddessen schüttelte es seinen ganzen Körper durch. Gerade als er sich wieder in Bewegung setzen wollte merkte er plötzlich dass seine Panzerung nun nachgegeben hatte. Das letzte was der Arme hörte war ein lautes "Yeeeeeeeeeha!" das durch die Helme der Beiden Veteranen durchdrang.

    " Das war meine Kugel die ihn fällte, Charly. Also eins zu null für mich" kam es kichernd über den Kommunikator rüber.

    Danach schaltete Karl auf den Privatmodus zu seinem Sprengstoffmeister: " Lass das mit dem scharfmachen der Bombe und bring sie wieder in das Schiff, wir können sie noch auf PX10 gebrauchen!"

    Mit einem wahnsinnigen Lachen bewegten sich Charly und Karl weiter, auf der Suche nach neuen Gegnern.



    Re: PX10

    Wenus - 22.05.2007, 18:55


    occ: so drei sind mal tot ... bis zum nächsten beitrag haben unsere Leute zwei weitere gekillt bleiben von dem einen Schiff noch 5 .... es bleibt übrigens bei dem einen Schiff... wir werden alle Ressourcen notwendig haben wenn wir weiter nach PX10 fliegen.



    Re: PX10

    Wenus - 21.06.2007, 12:34


    Leute was ist los? Major, Motz, caryle ... wo bleiben eure Beiträge?



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 26.06.2007, 20:06


    Sharp beobachtete ruhig das Geschehen und suchte sich ein Neues Ziel als auf einmal zwei Soldaten seinen Blick kreuzten. Er identifizierte sie als seinen Captain und Charly, die vorgestürmt waren und nahmen ein Alien aufs Korn.
    03 ließ seinen Blick wieder schweifen und entdeckte ein Feind der versuchte in den Rücken der beiden zu fallen, die gerade ihre Sturmgewehre nachluden. Sharp war sofort hoch konzentriert und zielte auf den Bauch des Aliens. Sharp hielt die Luft an, wie es jeder gute Schütze vor einem Präzisionsschuss tat und krümmte seinen Finger um den Abzug seiner Barrett.
    Ein dumpfes Geräusch erklang als das Projektil den Lauf verlies und sich auf den Weg zu seinem ziel machte. Das Alien wollte gerade über eine Barrikade springen als es von dem Schuss erfasst wurde und mit samt der Barrikade nach vorne geschleudert wurde. Charly und
    Karl drehten erschrocken ihre Köpfe in Richtung der Bewegung. Der Captain reagierte als erster und eröffnete das Feuer auf das überraschte Alien. Funken stroben über seinen Panzer als die Kugeln des Sturmgewehres auf ihn niedergingen und er zuckte wie bei einem epileptischen Anfall. Sharp musste grinsen und schaltete sein Funkgerät.
    Cap!? Das nächste mal passen sie besser auf ich hab meine Augen nich überall um ihren Hinterausgang zu retten!
    Der Captain grinste einfach nur in die Richtung von Sharp und machte sich dann wieder mit Charly ans Werk. Sharp ließ seinen Blick wieder schweifen und bemerkte ein Aliem was ganz ruhig stand, plötzlich rollte er sich blitz schnell zur Seite um einem Schuss auszuweichen, der eben in die Wand hinter Sharp eingeschlagen. Sharp hatte nun einen Scharfschützen gegen sich. Er blickte sich um. Vielleicht fand er einen Weg seine Position unbemerkt zu verändern.
    Er befand sich in einer Ruine, die halb abgerissen war. Ihre Nordwand war völlig in sich zusammen gefallen und bot einen Blick zum Nachbarhaus an., dessen Wand ebenso eingestürzt war. Sharp blieb eine Weile ruhig sitzen, dann schaltete er wieder sein Mikro an.
    Leute feindlicher Scharfschütze VORSICHT!!!
    Dann stand er auf und rannte auf das Loch in der Wand zu. Er machte einen gewaltigen Satz und landete im Nachbarhaus. Er schien von Gegner bemerkt worden zu sein, denn kurz hinter ihm schlug eine Kugel in die Wand. Er überlegte kurz wie er den Schafschützen ausschalten konnte. Würde er erkennen, das er Sharp nur schwer treffen würde, wird er sich garanterit andere Ziele suchen. Er dachte kurz nach und schaltete sein Camo-modus ein, indem seine Haut sich der Farbe der Umgebung anpasste ähnlich wie die eines Camälions.
    Seine Energieanzeige stand auf 3/4 - das reicht noch für ne Weile dachte er sich und lugte vorsichtig aus einem Fenster. Der Schütze hatte seine Position verändert. Sharp wollte gerade seinen Sichtmodus ändern als er ein Geräusch aus dem Erdgeschoss vernahm. Sharp zog seine Handfeuerwaffe und kauerte sich neben der Treppe nieder. Der Alien bewegte sich langsam auf die Treppe zu. Es schien zu schnüffeln, denn Sharp hörte immer die typischen Geräusche und er war froh, das ihm jeglicher Geruch fehlte. Der Alien kam langsam hoch. Er hatte ein seltsame Feuerwaffe in der Hand. Sharp war nicht scharf drauf raus zu finden, was genau es mit dieser auf sich hatte.
    Der Soldat schien ihn nicht zu bemerken. Er ging an Sharp vorbei in den Raum aus dem sich 03 eben zur Treppe begeben hatte. Als das Alien mit dem Rücken zu ihm stand eröffnete Sharp das Feuer und leerte das ganze Magazin auf den Feind. Einige Kugeln hatten den Panzer durchdrungen, doch der Soldat konnte noch weiter machen und richtete nun seine Waffe auf Sharp. Sharp machte einen Satz schräg nach vorn und wich einem grünen Laserstrahl aus der sich durch die Wand frass.
    Sharp stand nun nah bei dem Alien und schlug diesem die Waffe mit einem Schlag auf den Unterarm aus der Hand, doch das Alien hatte auf ein mal ein Klinge aus dem anderen Arm ragend und schlug damit nach Sharp. Sharp wich zurück, doch als er landete konnte er nicht mehr richtig sehen und er spürte etwas warmes sein Gesicht runter laufen. Der Nachteil wenn man keine ganzer Roboter is, man kann bluten. Die Klinge hatte ihn anscheinend im Gesicht erwischt und seine rechte Augenmatrix beschädigt. Ein Glück nicht das andere dachte sich Sharp und versuchte aufzustehen. Er sah das Alien näher kommen, als er plötzlich ein metallisches Geräusch vernahm. Er riss sein Auge auf. Er kannte dieses Geräusch er hatte es in den unzähligen Übungen und Einsätzen kennen gelernt. Eine GRANATE!
    Sharp drehte sich um und rannte auf das Fenster im anderen Raum zu. Der Alien hatte die Granate entdeckt und wusste nicht was er damit anfangen sollte. Als er jedoch bemerkte das Sharp wegrannte war es zu spät die Granate detonierte. Das ganze Geschoss würde von der Explosion erfasst. Die Ruine stürzte nun endgültig zusammen. Doch wo war Sharp. Er war kurz vor der Explosion aus dem Fenster gesprungen und landete hart auf der Straße davor.
    Als er landete funktionierten seine Augen immer noch nicht richtig. Er wusste nur hier konnte er nicht bleiben.
    Sharp du Blecheimer komm lieg da nich so rum und komm her!!!
    Das war Mino der da schrie und Sharp drehte seinen Kopf in die Richtung aus der der Ruf kam er konnte es nicht deutlich sehen doch erkannte er die Verteidigungslinie, als plötzlich neben ihm ein Laserstrahl den Boden verbrannte. Wie aus einem Reflex sprang Sharp auf und rannte in Richtung der Verteidigungslinie. Einige Soldaten dahinter gaben ihm Feuerschutz Kugel surrten an ihm vorbei und von hinten spürte er die Hitze von Laserstrahlen. Kurz vor einer Barrikade macht er einen Sprung und überwand diese. Dahinter ließ er sich nieder um sich auszuruhen. Er musste seine Augen wieder hinkriegen oder er war nicht mehr zu gebrauchen!



    Re: PX10

    hagennot - 10.10.2007, 09:33


    Festgenagelt und alle mehr oder weniger verletzt, lagen die wenigen Soldaten, die zurück geblieben waren um den anderen die Flucht zu ermöglichen, hinter der hastig errichteten Barrikade.
    Sharp lag neben mir keuchend und verdreckt, aus einem Reflex heraus nahm ich eine der herumliegenden Wasserflaschen; die und einige Nahrungspakete waren gerade eben von einem sehr hübschen blonden Teenie gebracht worden (da mich ihr Hintern mehr interessierte als meine eigene Sterblichkeit wusste ich das die Situation !noch! nicht aussichtslos war); und lehrte den Inhalt über den Cyborg.
    "Hof du fangst deswegen nicht zum rosten an."
    Das Wasser wusch ihm den meisten Dreck aus dem Gesicht und erst jetzt erkannte ich das seine Augen einiges abbekommen hatten.
    "was mit Fikaliene, Sharp ich weis echt nicht ob wir hier so rasch Ersatzteile für dich finden, aber auf jeden Fall ist für dich der Kampf vorbei, lass dich von dem Mädel zum Schiff bringen und mach dir keine Sorgen der Rest von uns kommt bald nach."Irgendwie wusste ich das er mir nicht glaubte aber ich selbst wollte daran glauben, dass das was ich nun tun musste nicht nur eine sehr dumme Art von Selbstmord war und möglicherweise würde mein Tod zumindest der Blonden den Tag retten.
    In meinem Tornister lag noch immer eine unbenutze Waffe und das aus guten Grund, sie war noch nie im Feld getestet worden. Eine Plasmakanone konnte so gut wie alles umbringen nur meistens erwischte es nach dem dritten, vierten schuss den schützen selbst, der Thermoimpuls der Waffe konnte einem schon die Eingeweide bruzeln, aber wenn das scheis Ding überhitzte blieb noch nicht mal mehr ein winziges stückchen DNA zur Analyse von einem übrig. Der Waffentechniker der mir die Waffe zugesteckt hatte, behauptete das es bei der neuersten Version nicht passieren dürfte, aber wer vertraut schon gern einem Eierkopf.
    Ich schnappte mir das gute stück und sprang über die Barrikade auf die nächste Deckung zu, mein letzter Blick zurück galt dem Hintern der Blonden und der war nun wirklich ein guter Grund dafür zu sterben.



    Re: PX10

    Wenus - 12.10.2007, 09:55


    Karl und Charly liefen derweil mit irrem Lachen weiter und feuerten was das Zeug konnte auf die Aliens.
    Irgendwann bemerkten sie dass Mino sich ihnen anschloss mit einer Waffe die sie selbst für sehr gefährlich hielten.

    Plötzlich war es still. Die drei sahen sich an und fingen an zu lachen, es war kein Feind mehr über. Inmittem dem Gelächter sank plötzlich Charly zusammen, sein Blut kam aus seinem Mund. In einem letzten Atemzug drehte er sich noch und schoss einem, dem letzten Alien genau in den Kopf, ein Zufallstreffer, wohl wahr aber die drei anderen flogten seinem Beispiel.

    Karl schir über Funk: "Sanitäter!" wohl wissend dass bei dieser Wunde nur in der ersten Sekunde eine Überlebenschance bestand.



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 03.11.2007, 17:30


    Sharp spürte das Wasser auf seinem Gesicht und fuhr sich mit der Hand drüber!
    Keine Angst ich roste nich! Meine Cybernetikimplantate sind rostfrei!
    er hörte auf als er merkte, dass mino ihm nicht mehr zu hörte hörte er auf.
    Dann kam ihm auf einmal der rettende Gedanke.
    Mein Scanner wo ist mein Scanner?
    er griff nach seinem Tornister und wühelte hektisch darin rum.
    Ahh...hier! Du bist jetzt mein Ersatzteillager! Selbstreperaturprogramm starten! Nanobots aktivieren.
    Damit startete Sharp die Reperatur seiner Augen. Wie aus Zauberhand zersetzte sich der Scanner und wurde immer kleiner. Nach und nach konnte Sharp wieder scharf sehen. Als due Prozedur beendet war griff er wieder nach seinem Gewehr und bemerkte plötzlich das niemand mehr schoss. Auf einmal durchdrang der Schrei nach einem Sanitäter die Stille. Sharp hatte noch ein erste-Hilfe-Kit dabei. Er kam aus seiner Deckung hervor und rannte zu den drei Gestalten die sich wieter vorne in einem Krater verschanzt hatten.
    Was ist hier los Cap?
    fragte Sharp und schaute auf Charly, der blutend auf dem Boden lag.
    Sharp beugte sich runter, um zu sehen ob er helfen konnte.



    Re: PX10

    Wenus - 07.11.2007, 19:10


    Karl sah den Sharp mit hartem Gesicht an. Mit seinen wieder reparierten schrafsehenden Augen konnte aber Sharp erkennen dass er seine Tränen stark unterdrückte.

    "HILF IHM DOCH ENDLICH" schrie er Sharp an, wohlwissend dass Charlys Gewebe nicht nur innerhalb kürzester Zeit reparierst werden müsste, nein er auch noch schnellstens wiederbelebt werden müsste.

    Sharp machte seinen kleinen Erste-Hilfe-Koffer auf und machte sich an die Arbeit...



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 18.11.2007, 18:16


    Sharp zog seine kinke Augenbraue hochund schaute seinen Captain ruhig an.
    Ich bin ein Kampfcyborg keine Med-drohne, aber ich werde sehen was ich tun kann.
    Sharp blickte auf Charly und schaltete auf Röntgenoptik.
    Hmm...paar Zentimeter weiter rechts und seine Wirbelsäule wäre nicht mehr zu gebrauchen. Einige Rippen sind durchtrennt worden. Diese Energiewaffen von den Typen sind effektiv wir sollten einige untersuchen. Erstmal muss ich die Blutung stillen.
    Sharp zog ein Messer aus seinem Stiefel und schnitt sich in den Arm. Da er Charly inzwischen auf den Rücken gesreht hatte, um die Wunde zu sehen lies der sein Blut auf die Wunde tropfen. Wie von Zauberhand floss das dunklere Blut von Sharp in die Wunde und kurz danach verlor die Blutung auch an Stärke.
    Ich brauch Metall! Sucht Metall was gut aussieht...ich werde die Rppen damit wieder zusammen flicken...also...
    Sharp stockte als er auf Karl sah und deutete auf seine Waffe.
    Soweit ich mich erinnere sind die Gewehre hauptsächlich aus Titan oder geben sie mir ihr Gewehr!
    forderte Sharp seinen Captain auf und wartete auf eine Antwort
    Wenn ich das geschafft habe kann ich die Wunde erstmal stilllegen, aber er muss dann trotzdem schnell in medizinische Behandlung...er hat viel Blut verloren und Blut kann ich nicht herstellen oder transfusionieren. Also schnell...



    Re: PX10

    hagennot - 05.12.2007, 12:15


    ich schaute den beiden nur kurz zu, wie sie sich über den blutüberströmten zerfetzen Torso beugten und begannen die Wunden zu versorgen und kam mir unglaublich nutzlos vor. Da sagte sharp was von leichen durchsuchen und Waffen sichten und ich wusste das genau mein Ding war. Rasch hiefte ich mich aus dem schützenden Krater und ging auf einen am Boden liegenden Alienkörper zu, ich untersuchte seinen Panzer und fand unter den Stumelarmen eine Art Scharnier und auf der gegenübliegenden seite waren drei silberne Schlößer angebracht die ich jedoch nicht ohne weiterees öffnen konnte. In der näher fand ich einen passenden Splitter eines zerfetzten Laterenmastes und hebelte diesen unter den Panzer. Mit hilfe meines nicht unerheblichen Gewichts und einiger aufgerüsteter Muskeln schaffte ich das erste schloß aufzubrechen und mit einem zischen entwich irgendein Gas aus dem Panzer und ein ekeliger Geruch erfüllte die Luft...



    Re: PX10

    Wenus - 12.12.2007, 11:06


    Wortlos montierte der Captain den Lauf seines Gewehres ab und reichte es Sharp. Einen Moment später gab er per Funk durch dass wenn jemand von den neuen zufällig Arzt ist er gefälligst her kommen solle und dass irgendwer die Medizinische Ausrüstung im Schiff bereitmachen und die mobile Einheit rausfahren soll. Danach sah Karl Shrap zu wie er sein blutiges Handwerk verrichtete. Er wusste nicht was der Robotor vor hatte, dennoch bekam er schön langsam das Gefühl dass er Sharp vertrauen konnte.



    Re: PX10

    hagennot - 12.12.2007, 13:58


    ... die vermeintliche Leiche vor mir begann plötzlich sich zu verkrampfen und aufzubäumen. Aufgeschreckt rammte ich dem Alien das Metallstück das ich als Brecheisen benutzt hatte, hart gegen dessen Sichtschutz und zwar wieder und wieder, bis irgendetwas nachgab und der Körper still lag. Blut lief über meine zerschnittenen Hände hinab, die Kanten der ehemaligen Laterne waren zwar nicht besonders scharf aber reichten aus um mir die Handflächen aufzureiben da ich bis auf den letzten Schlag immer ein Stück weiter am Metall abgerutscht war.
    Furcht stieg in mir auf das die Aliens allesamt nur bewußtlos wären oder sich regenerierten und als bald erneut auf uns schießen würden. Die Waffe des endgültigen Leichnams lag vor mir, schließlich lief gerade eine Maße aus dessen Kopf das stark an das Gegenstück zum Menschlichen Gehirn erinnerte, daher nahm ich so schnell ich konnte auf und lieg zum nächsten Gepanzerten Wesen. Deutlich zeigten sich mehrere Löcher im Torsopanzer und dennoch beschloß ich auf Nummer sicher zu gehen und auf ihn zu schießen.
    Jede Waffe hatte eines gemeinsam, eine sichere Seite und eine die auf den Feind gerichtet werden sollte, dabei endeten auch schon die Ähnlichkeiten zwischen dennen aus menschlicher Produktion und dem stück Metall (falls es überhaupt eines war) in meinen Händen.
    Seitlich befand sich so eine Art Hahn und wäre es eine Terrestische Waffe gewesen so wäre dies die Sicherung gewesen auf gut glück drückte ich ihn, nichts geschah, jedoch bemerkte ich das der Hebel insgesamt fünf verschiedene Positionen besass in dennen er einrasten konnte. nun bemerkte ich das die Waffe einige Schließen an einer Seite besahs und leicht nach außen gekrümmt war. Einem Impuls folgend drückte ich meinen unterarm gegen die Krümmung und schon schlossen sich die Klammern um meinen Arm. Das Ding Trug mal also so wie eine altmodische Tartsche und konnte sie auch so nicht leicht verlieren, direkt vor meinen Zeigefinger befand sich nun eine Einkerbung, der Abzug...



    Re: PX10

    Oberst Carlyle - 28.01.2008, 17:32


    Sharp strengte sich an die Blutung zu stillen, da bemerkte er den Lauf den er gereicht kam er nahm ihn in die Hand und kurz darauf verflüssigte sich das Metall anscheinend. Er legte die Hand mit dem Handrücken auf dem Verletzten neben die Wunde. Das Metall floss in die Wunde. Sharp beobachtete den Verlauf des Metals und dichtete damit die beschädigten Gefässe sporadisch ab. Es würde nicht ewig halten und er wollte auch nicht dass es ewig hält, denn flexible Gefässe würden besser für ihn sein. Die Rippen allerdings würde er konstant verstärken. Er veränderte das Metall chemisch ein wenig, sodas es flexibel wurde und verband damit die Rippenbruchstücke. Sharp atmete beruhigt aus. Die Blutung war erstmal gestoppt, doch der Sani sollte schnell kommen! Er schaute sich um und hörte in mittlerer Entfernung hastige Schritte mehrerer Personen. Er sah in die Richtung und erkannte ein Sanitätsteam mit Trage. Sharp setzte sich auf seinen Hosenboden und machte einen Systemcheck!
    Meine Energiereserven sind am Ende...das hat Kraft gekostet! Ich muss mich ausruhen!
    Er richtete seinen Blick auf Charly. Er schaute ob noch ein Puls da war und fand auch einen. Dann nickte er und schaute sich um.
    Ich denke er wird es schaffen, wenn er schnell Blut bekommt!...Hey spiel nich mit diesen Waffen rum!
    Er hatte seinen Blick aus dem Krater gelenkt und hatte eine Gestalt mit einer dieser Alienwaffen in der Hand gesehen.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Das A-Team

    Leader - gepostet von Wenus am Samstag 12.05.2007
    sprit und funkeln - gepostet von hagennot am Mittwoch 10.10.2007
    Im Urlaub - gepostet von B E D A am Montag 30.07.2007
    Spiel - gepostet von jackdaniels am Freitag 02.02.2007
    Vereinte Flotte! - gepostet von carlyle am Freitag 14.07.2006



    Ähnliche Beiträge wie "PX10"