Niedersächsisches Landeskrankenhaus Königslutter

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    Re: Niedersächsisches Landeskrankenhaus Königslutter

    schaaafwolke - 05.02.2007, 20:18

    Niedersächsisches Landeskrankenhaus Königslutter
    ich war im LKH KöLu, über ein Jahr lang. war ne geile Zeit. klar, oft gings mir total beschissen. aber die Leute waren [fast...] alle voll nett und ich hatte endlich das Gefühl, dass man mir helfen will. ich hab zu zweien immernoch Kontakt. Ätchen und Wölfchen, die ich beide voll lieb hab! big hug to you!
    ja, es war eine schöne Zeit. aber ich will sie nicht wieder haben. denn ich bin gewachsen. und ich behaupte, dass ich KöLu nicht mehr brauche. bestimmt werd ich irgendwann wieder in der Klapse landen, das ist nicht auszuschliessen. aber ich habe mich gedanklich von der Klinik gelöst. und das war ein schwerer, wichtiger Schritt. und ich hab ihn geschafft! na, wenn das nix ist! was sind eure Erfahrung mit Kliniken?



    Re: Niedersächsisches Landeskrankenhaus Königslutter

    Admin-Ätchen - 05.02.2007, 21:43


    jawoll das schäfchen kenne ich auch noch von da (sprich LKH Könniglutter).

    ich kamm da das erste mal hin auf die 19, jugendstation, erstankömmlinge, für therapien, da lernte ich das schäfchen kennen, ich sollte nur 6 monate da therapie machen und wieder zurück in die ausbildung, das war exakt der 16.5.2000. naja es sollte ein geschützter rahmen sein, eigendlich, trotz das es da genau so war wie sonnst auch, das man über mich bestimmte, und mich ärgert, oder ignoriert, fühlte ich mich da eigendlich tzrotzdem wohl. aber auf der andeen seite auch nicht, wenn jemand angst hat, kann man auch keine therapie machen, naja ich bin dan irgendwann ziehmlich ausgerastet, wegen familien angerhörige die im wegsel alle anriefen, und was wollten, wie vorwürfe und alles so sachen, dan gabs probleme auf der station, ich habe volle wasserflaschen zerscheppert, und was man als BLer so macht, ich habe um mich herum niemenden wahr genommen, und da war ich der meinng hat mir keiner geholfen, im gegenteil, sie sperrten mich auf die geschloßene, da war es auch hart, aber da fühlte ich mich wohler.

    später bi ich wieder auf die 19 gekommen, es war mein wunsch, ich fühlte mich wieder therapier bar, naja eigendliech habe ich das immer gesagt, das ich da hin will, weil man da freiwillig hin geht, und auch sagen kann wenn man gehen will, und das wurde auch genau erfragt, und mit draufhin gearbeitet.

    ja dan entlassen, und keine woche schpäter war ich wieder drinne, auf der 19, da hatte ich vor bestimmten sachen angst, und wollte später wieder auf die geschloßene, habe bei der information einen antrag gestellt, weil die station 19 es nicht wollte. dan kam ich auf meine freiwillige geschloßene, da habe ich zwei geburtstage und zwei weihnachten und ein sylvester verbracht, ich fühlte mich da wie zu hause, und der zeit gedanke ging verlohren, deswegen habe ich mich an die besonderen tage gehalten.

    Naja, dan war von arzt mal wieder die frage ob ich 9 monate 19 therapie mache, und dan entlassen, dan sollte ich doch lieber auf die 22, ach ne, ich bin schon so lange da die zwei jahre sind voll, ich sollte doch dan auf die langzeit station, 61. dan habe ich gekämmpft und gekämpft, es war nur ein platz frei, aber zwei wollten den platz bekommen, dan bekam ich den erneut auf der 19. war drei tage da und habe mich selbst entlassen, dan war es wieder fremt, und ich wurde von den polizisten wieder eingewiesen, aber auf die geschloßene wieder.

    Dan beantragte ich beim amtsgericht, einen betreuer, und bekam dan auch eine, die brauchte ein jahr mich wieder raus zu holen weil es hies, ich bin nichts, ich kann nichts, sie verlässt nie wieder das LKH, und wollten mich weiter verlegen, in ein langzeit krankenhaus, aber wo das sein sollte weis ich nicht mehr. naja, dan war ich endlich frei, und ein halbes jahr in ei ner verselsständigungs WG, und dan in eine eigene wohnung.

    Und hier wohne ich nun mit höhen und tiefen, mit haustieren und einem kleinen job, und viel unterstützung seid zwei jahren.

    Das ist auch eine geschichte die sich fast 4 jahre zieht.

    Zwischen durch abgehauen, freiwillig wieder gekommen, entlassen, freiwillig wieder rein. ja so war das.

    @schaaafwolke, wie du sagst mit dem LKH willste nicht mehr haben, ich habe erlich gesagt, für meine zur zeit gefühlslage, ich habe nach dieser zeit sehnsucht.

    Man hat mich abgestempelt, ich habe es registriert, und erkannt, mann hat mir nicht geholfen, man hat nur geholfen die lange zeit die man hatte, über sich selbst nachzu denken, es war eine nachdenk zeit. nichts weiter. so sehe ich das...



    Re: Niedersächsisches Landeskrankenhaus Königslutter

    schaaafwolke - 14.02.2007, 20:19


    ja, diese Sehnsucht kenne ich. ich denk auch manchmal, ich wär auch gern wieder auf unserer 32 oder 19. den so schlimm die Umstände waren, es hat mir ein Gefühl der Sicherheit gegeben. Sicherheit, die ich zur Zeit icht habe. erst recht nicht, wenn ich in die eigene Wohnung will. da hilft nur KÄMPFEN bis man sich die Sicherheit selbst geben kann! und ich werde kämpfen!!! *chakah*



    Re: Niedersächsisches Landeskrankenhaus Königslutter

    Admin-Ätchen - 06.04.2007, 23:11


    hallo,

    wie meinst du das mit der sicherheit, die du gerade nicht hast.

    das kämpfen und erkämpfen geht nur mit geeignetten kräften. sich zu zwingen um es zu schaffen um bei andeen keine schwächen zu zeigen, in der meinung das daf ich nicht in die eigene wohnung, wäre in dem sinne scheiße, weil noch hast du die unterstützungen, wenn du erst in der wohnung bist, und hast dich durchgekämpft, tust aber später zusammenbrechen, dan ist dir nicht geholfen schon garnicht deiner jetzigen einrichtung.

    das kann ich dir erklären an einem beispiel von mir, die ganze heimzeit mußte ich mich durchkämpfen, ob ich schach war oder nicht, mein körper reagierte dan mit krank sein, sei es erkältungen oder fieber, oder tolpatschigkeit, und nen foinger gebrochen, oder auf der straße zusammen gebrochen, das war für die heimleute alles normal. ich bin fruher zur schule später zur arbeit, und habe vor verschloßenen tüen, im winter, somer egal was für ein wetter, gepennt, bevor die anderen schüler alle kamen, ich war müde, k.o. habe trotzdem meine schule gemacht, und die klassenarbeiten waren auch okay, ob wohl immer getreumt, wegen müdigkeit, bei meiner ausbildung, auch gekämpft, ob ich krank, müde oder sonnst etwas war, ich habe meine sachen gemacht, alle sagten ich mache meine sachen gut, ich werde alles schaffen, aber das ich mit letzter puste ales meistere merkte keiner, ich habe sogar wegen aufputschmittel, sprich drogen die dan anfingen weil ich aus dem heim in eine wohnung gezogen bin, einnahm, alkohol, müdigkeit, an maschienen gestanden, ich fühlte mich scheiße, aber für außenstehende, bin ich gut, fleißig, zuverlässig, lernt schnell, ist schneller und besser als alle anderen.

    eigendlich sollten außenstehende sehen wie es einem geht, man baut sich seine eigene strategie auf, um zu entweichen, ein perfekter mensch zu sein, aber das geht nicht, wir sind keine roboter.

    ich habe mir nicht anmerken lassen das der heim auszug, mich mitgenommen hat, und fing dan mit drogen und alkohol an, was tag für tag immer mehr wurde, bis ich letzendlich in der ausbildung zusammen bracht, und das war eine zeit von 5 wochen, da war ch tabletten, drogen und alkohol abhengig, und das nur weil keiner bezüglich der verhaltensweisen die hilfe schreie mitbekomen hat, und das ende von dem ganzen lied war, Königslutter.....

    bis zu dem zusammenbruch, hat es 1 1/2 jahre gehalten zu kämpfen, ohne links und rechts zu schauen, nur geradeaus, so schnell es geht, ja weglaufen vor dem was man mir alles angetan hat...

    also, schaaaf tuh mir den gefallen und nutze alle deine hilfen die du bekomen kannst, und sag warheitsgemäß wie dein gefühl ist, und überstürtze es nicht. vor dem königslutter auszug oder alles was danach volgte war die klinik deine sicherheit, jetzt ist deine jetzige wohngruppe deine sicherheit für alles das was nach der wohngruppe kommt.

    lerne ärlich zu dir selber zu sein, und zu deinen gefühlen, es ist egal was es für risiken gibt, dein leben ist noch lang, wenns diesmal nicht klappt, dan das nägste mal, und wenn dan auch nicht dan beim draufvolgenden mal, alle guten dinge sind drei.....

    und lerne auch für dich selber, dein körper zu verstehen, wenn er sagt das er nicht mehr kann, dan kann er nicht, las dir das von mir gesagt sein...

    wenn jetzt noch fragen sind, dan frag einfach....


    deine Ätchen



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