Der Drachenzorn

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    Re: Der Drachenzorn

    Zeldana - 05.02.2007, 22:02

    Der Drachenzorn
    Ein alter Mann sitzt vor einer Schar Kinder und erzählt eine Geschichte seines Volkes, eine Geschichte über die Fa'riu.

    "Einst lebten die Fa'riu in Frieden mit den großen, stolzen Drachen. Die Drachen halfen bei der Ernte und bei dem Bau der Häuser,die Fa'riu
    halfen den Drachen dabei ihre Eier aus zu brüten und sich sauber zu halten. Alles war gut und alle waren zufrieden, aber dieser frieden hielt
    nicht ewig."

    Der mann machte eine Pause.

    "Eines tages tages, als die Drachen wieder einmal kommen wollten um den Fa'riu zu helfen, war alles anders. Die drachen waren verärgert und
    hatten sich verändert: Ihre sonst golden leuchtenden Augen leuchteten dieses mal feuer rot, ihre roten, blauen und grünen Schuppen waren
    dunkler geworden, fast schon schwarz waren die Drachen nun und sie zerstörten alles wofür sie gemeinsam mit den Fa'riu so hart gearbeitet
    hatten. Häuser, Felder, Brunnen und sogar Bäume rissen sie in ihrem Zorn nieder..."

    Ein Mädchen unterbrach ihn.

    "Was war denn mit den Drachen? Was haben die Fa'riu ihnen getan?"

    "Lass mich weiter erzählen, das wirst du alles noch erfahren."

    Der alte fuhr fort.

    "Der hohe Rat der Fa'riu versammelte sich und beschloss einen Krieger zu dem Häuptling der Drachen zu schicken, dieser sollte dann herausfinden
    was mit den Drachen los ist. Dieser machte sich auch gleich auf den Weg zu den Nestern der Drachen.
    Sehr viel später ist der Krieger immer noch nicht zurück, der Älteste schickt noch einen Krieger los.
    Beide kehrten nicht zurück.
    Die Lage der Fa'riu schien auswegslos und es wusste immer noch keiner was mit den Drachen geschehen war."

    Das Mädchen zappelte ungeduldig herum.

    "Ein paar Schleicher gingen los um die Drachen aus zu kundschaften. Schleicher konnten, wie der Name schon sagt, gut schleichen. Sie hatten die
    Fähigkeit mit Tieren zu komunizieren. Einer der drei war noch sehr jung und mitten in der Ausbildung, aber er konnte schon sehr gut mit tieren
    komunizieren, er mochte Tiere sehr gerne und lebte mit ihnen zusammen. Als ein großer Bock auf dem Weg stand trat er vor und sprach mit sanfter
    stimme zu dem Tier: 'Na großer, wie geht es dir?' er hielt inne 'mhm, das ist gut. Sag mal könntest du mir einen gefallen tun?' wieder machte er eine Pause
    'Kannst du uns vielleicht sagen, warum die Drachen so zornig sind?' er wartete. Er streichelte dem Bock den Hals. Dann wendete er sich zu den anderen
    beiden Schleichern. 'Er weiß nichts...' ein anderer älterer Schleicher schien sehr enttäuscht. 'Und ich hatte gehofft wir würden hier die Antwort auf die
    Frage bekommen.' Der jüngere meldete sich wieder zu Wort. 'Aber er hat gesagt dass die Waldbären mehr wissen' Sie machten sich auf zu den Höhlen
    der Bären."

    Ein junge rief: "Aber sind Bären nicht sher gefährlich?"
    "Ja das stimmt, Junge" antwortete der Alte darauf. "Aber warte ab, das kriegen die Schleicher schon hinn." Er lächelte.

    "Sie waren bald bei den Bären. Sie ernteten dabei viele böse, unsichere und misstrauische Blicke, wärend sie zu der Höhledes größten und stärksten
    Waldbären schritten. Einer der älteren Schleichr trat vor 'Seid gegrüßt, mächtiger Mar'nof. Wir sind gekommen um uns Klarheit zu schafen.
    Ich bin Reklar das ist Monosh' er deutete auf den anderen älteren Schleicher 'und der Junge neben mir ist Monar.' Es war als würde er in aller gedanken wandeln,
    als Mar'nof antwortete ' Ich weiß warum ihr hier seid. Ihr wollt von mir wissen, was mit den Drachen ist.' Die Schleicher nickten. ' Die Drachen sind nicht Zornig
    auf euch.' Monosh sah verwundert aus. ' Die uhrsache für die Veränderung, der sonst so friedlichen Drachen, ist ein Wesen, keiner weis woher es kam, aber es
    ist der Kern allen übels. Ich weis nich wo es ist, aber ich werde euch gerne helfen es zu bekämpfen wenn es nötig sein sollte.' Der Bär wante sich ab. 'und nun,
    geht, geht und berichtet von dem was ich euch erzählt habe!' Die Schleicher nickten und kehrten zu ihrer Siedlung zurück."

    Das Mädchen unterbrach den Mann wieder. "Was ist denn mit den Drachen passiert? Bleiben sie immer so?"
    Ein junge schien genervt von dem Mädchen "Lass ihn doch weiter erzählen! Das werden wir sicher noch erfahren."
    Der Alte fuhr fort.

    "Nachdem die Schleicher erzählt hatten was sie erfahren haben, schickte der Rat zwei Kundschafter. Sie sollten das Wesen suchen.
    Als die Sonnen unterging kehrten die Kundschafter zurück. doch sie hatten keine Neuigkeiten.
    Als in der Nacht alles im Dorf schlief, schlich eine Person durch die Dunkelheit. Der junge schleicher, Monar, wollte das Wesen suchen das schuld daran war
    das die Drachen nur noch Hass für die Fa'riu empfinden. Er suchte die ganze Nacht durch und als der Morgen anbrach beschloss er zurück zu seiner Familie
    zu gehen. Als er sich jedoch um drehte stand vor ihm ein Roter Drache mittlerer größe. Er erschrak, merkte aber das dieser Drach ihm nichts tat. In diesem
    Moment wünschte er, er sei ein Drachenflüsterer, Aber er war als Schleicher geboren. Er versuchte trotz allem mit dem Drach zu reden. Er holte tief Luft.
    'Seid gegrüßt, ehren werter Drache. Warum seid ihr nicht zornig, wie alle anderen?' Er sah den Drachen an. Plötzlichhörte er eine Stimme: 'Sei gegrüßt,
    Mensch. Keiner ist wirklich zornig auf euch, sie wissen nur keinen anderen Ausweg.' Monar sah den Drachen verwundert an.'Ihr versteht mich?'
    Der Drache lachte, zumindest soweit Drachen das können. 'Ja, Ich kann dich verstehen, aber das tut jetzt nicht zur Sache, du suchst etwas, dass sehe ich
    dir an, sag mir was du suchst und ich werde dir helfen.' Monar lächelte. ' Ich suche das Geschöpf das an alle dem was mit den drachen und den Fa'riu geschehen ist
    schuld ist!' Der Drache sah ihn mit leuchtenden, goldenen Augen an. 'Setz dich auf meinen Rücken und ich werde dich tragen wohin du willst.' Der Drache versuchte
    seinen Rücken so niedrig wie möglich zu bringen und der junge Schleicher setzte sich auf ihn. Monars Augen leuchteten als der edle Drache vom Boden abhob, denn
    es war das erste mal dass er flog. Als er mit staunen und freuen fertig war, fragte er den Drachen noch etwas. 'Warum... Warum könnt ihr mich eigentlich verstehen?'
    'weist du,' Antwortete der Drache darauf ' manche Drachen können reden, oder zumindest so etwas ähnliches. Manche Drachen reden über die Gedanken.'

    Der drache flog über die weiten Wälder das Landes, doch Monar und er sahen nichts ungewöhnliches. Nachdem sie schon einige Stunden gesucht hatten wurden sie
    hungrig und landeten. Monar sammelte essbare Planzen wärend der Drache sich auf die Jagd machte. Es verging einigeZeit bevor sie sich wieder trafen, beide hatten
    genug Narung gesammelt. Sie bereiteten sich ihre Mahlzeit zu und unterhielten sich neben bei. 'Oh, ich vergas völlig mich vor zu stellen: Mein Name ist Chron und wie ist
    dein Name?' Monar lächelte. ' Ich heiße Monar, freut mich euch kennen zu lernen, Chron.' Der Drache lachte. 'du kannst ruhig "du" sagen.'

    Später wollte Chron Monar sein Zuhause zeigen. Mit Monar auf seinem Rücken flog er in die Richtung eines sehr großen Berges. Auf dem Berg stand eine große,
    schwarze Burg. ' Wohnst du etwa in der Burg? sieht aber nicht sehr einladend aus' Chon flog ungestöhrt weiter. ' Du wirst schon sehen'
    Chron landete vor dem großen Tor der Burg. Ein Drache kam aus der Burg um Chrom zu begrüßen. ' Wilkommen zurück, Chrom.' Chrom sah den anderen Drachen
    glücklich an. ' Grüße, Fabulon. Wie geht es Nari?' Der andere Drache hatte grüne Schuppen und goldene Augen. 'Es geht ihr sehr gut, auch wenn sie dich vermisst
    hat.' Der Blick des grünen Drachen viel auf Monar. ' Oh, wen hast du uns denn da mit gebracht?' Chron lächelte. 'Das ist Monar, ein Freund von mir.' Der grüne Drache
    beugte sich zu Monar herunter. 'sehr erfreut, ich bin Fabulon.' Monar verbeugte sich nur schüchtern. Die Drachen gaben Monar ein zeichen zu folgen und gingen in die Burg.
    Monar staunte nicht schlecht als er in der Burg war, alles war voll mit Bildern und Statuen von Drachen, Einhörnern und anderen Fabelwesen.
    Ein Mädchen kam auf die Drei zu. Sie kuschelte sich fest an den roten der beiden Drachen und flüsterte ihm irgend etwas zu. Sie nahm Monar an der Hand und
    führte in einen großen Saal, wärend sie ihn fürte begrüßte sie ihn. ' Ihr müsst sehr müde sein, legt euch doch ein bisschen nieder, aber erst müsst ihr an meinem
    Festmahl teil nehmen!' Monar war verwirrt. 'Festmahl?' Sie lachte. 'Ja, weil mein geliebter Chron wieder da ist. Er war sehr lange weg und ich bin froh ihn wieder zu haben.'
    Sie betraten den Saal. Lange Tische, reich gedekt mit allerlei Köstlichkeiten, bot sich ihnen da. Das Mädchen schien sehr glücklich über den Besuch zu sein. Als alle
    satt waren legten sie sich zur Ruhe.

    Fortsetzung folgt...



    Re: Der Drachenzorn

    Anonymous - 06.02.2007, 08:34


    das ist mal wider eine geschichte wo ich mich schon auf die vortsetzung freu. :)



    Re: Der Drachenzorn

    Zeldana - 24.02.2007, 23:56


    Der nächste Morgen war wunder schön. Die Vögel sangen ihre schönen Lieder, die Sonne lies warme, helle Stralen auf die Erde nieder scheinen und im lauwarmen Wind lag ein sanfter Sommerduft. Monar stand am Fenster und genoss dies alles bis er beschloss in sein Dorf zurück zu kehren. Er verabschiedete sich von dem Mädchen und den Drachen und machte sich schnell auf den Weg zur Siedlung. Er war schon viel zu lange weg, dass wusste er, aber er war am letzten Abend so glücklich wie er
    schon lange nicht mehr war. Er schlich sich in das Dorf. Sein Wolf begrüßte ihn. 'Nein! Rora, lass das! Scht. Sei doch still!' Monar hatte angst jemand könnte etwas von seinem nächtlichen Ausflug erfahren. Niemand durfte in so einer gefährlichen zeit alleine das Dorf verlassen und nachts schon garnicht! Er betrt das Haus in dem er wohnte.
    Leise schlich er Die Treppe rauf, plötzlich erschrak er, als vor ihm jemand stand. 'Monar!' donnerte ein Stimme. 'Was hast du dir dabei gedacht, die ganze Nacht nicht nach hause zu kommen?' Monar stand still vor dem Mann. 'Ich habe mir sorgen um dich gemacht!' Die Stimme klang jetzt besorgt. Monar senkte den Kopf. 'Es tut mir leid.'

    Monar lebte bei einem der anderen Schleicher. Seine Eltern waren vor langem an einer Krankheit gestorben. Er war Waise. Sein Ziehvater war der Schleicher Monosh.Monosh konnte Monar abernicht lange böse sein. Er war nur glücklich das er wieder da war. Monosh schickte Monar auf sein Zimmer, einige Zeit später ging er zu Monar und fragte ihn wo er die ganze Nacht gewesen ist. Monar erzählte ihm alles von den Drachen, dem Mädchen und der Burg.Monosh sah Monar ungläubig an ' Es gibt noch friedliche drachen?' Monar lachte. ' ja und es sind sicher die nettesten von allen' Die Augen von Monosh leuchteten ' Das ist unsere chance! Wie können die Drachen benutzen um das wesen zu suchen und zu vernichten,wenn es nötig sein sollte.' Monosh eilte zum ältesten und erzählte ihm von den Drachen. Wenig später ging eine Gruppe los zu der Burg. Monar ging an der Spitze und zeigte ihnen den Weg. Als sie an der Burg waren stand Chrom gerade vor dem Tor, als er Monar sah kam er auf die Gruppe zu. 'Willkommen Monar. Wie geht es dir?' Er schaute auf die Anderen.' Kommt doch alle erstmal rein' Die Gruppe ging hinter dem Drachen in die schwarze Burg. Sie standen vor einer großen Treppe. Oben stand das Mädchen das in der Burg lebte. Sie schaute hinunter und als sie Monar erblickte lief sie die Treppe schnell hinunter und begrüßte ihn stralend. 'Hallo, hallo Monar. Wie geht es dir? Waum bist du hier?' Monar lächelte sie an und erzählte ihr von Monoshs Plan.

    Am nächsten Tag flogen die Drachen mit den Fa'riu los und suchten weiter nach dem besagten Wesen. Die Sonne ging schon unter als Chron etwas zu sehen glaubte. ' Was ist das da?' Er zeigte auf einen leuchtenden Fleck. Sie landeten und untersuchten was es war. Sie standen am Nixensee und sahen in das Tiefe wasser. Sonst ist das Wasser dunkel, aber dieses mal leuchtete es in der Tiefe. Plötzlich hörte die Gruppe das laute Brüllen von Drachen und als sie sich in die Richtung des Brüllen drehten sahen sie schon die Verseuchten Drachen aufsie zu kommen. ' Achtung!' schrie Monar als von der Anderen seite noch mehr der Drachen kamen. Die Augen der Drachen leuchteten bedrohlich rot. Chron und Fabulon nahmen die Menschen schnell wieder auf ihre Rücken und stießen sich vom Boden ab. Aus den Rachen der verseuchten Drachen stießen Flammen und Rauch, als die Gruppe davon flog. Chron hblikte merkwürdig und als sie alle wieder bei der Burg ankamen erzählte er das er etwas im Wasser gesehen hat. ' Ich habe etwas da unten gesehen! Es sah aus wie... wie ein schwarzer Fuchs, er hatte große, gefiederte Flügel er leuchtete obwohler schwarz war! Das schlimmste an ihm war, seine Augen leuchteten gelb aber sie schienen so leer.' Monar streichte sanft über Chrons Rücken ' Darf ich versuchen mit dem Wesen zu sprechen? Vielleicht spricht es ja die gleiche Sprache wie die tiere, oder es spricht auch über die Gedanken.' Monosh sah Monar unsicher an. 'meinst du dass das eine gute Idee ist?' Monar sah Monosh flehend an. ' Bitte, ich möchte es so gerne mal versuchen und ein Versuch kann ja nicht schaden!' 'Oh doch, es kann schaden! Stell dir vor dir würde etwas passieren! Das könnte ich mir nie verzeihen.'

    Die Nacht brach an und wieder schlich eine Person durch die Dunkelheit. Wieder war es Monar der sich den Anweisungen wiedersetzte."

    Das Mädchen hörte aufmerksam zu fragte schlieslich aber doch " Warum tut er das immer? Das darf er doch nicht!" Der Alte hörte nicht zu und fuhr fort.

    "Er ging gerade die Treppe hinunter, als er eine Stimme hörte. 'Was hast du vor? Du gehst doch nicht etwa zu dem merk würdigen Wesen, oder?' Monar legte den Zeigefinger an die Lippen 'pscht, nicht so laut! Monosh darf mich nicht hören!' Nari stemmte die Hände in ihre Seiten. 'Böser, böser Monar. Du bist aber ganz böse! Monosh hat dir doch verboten dort hin zu gehen!' Monar sah sie bittend an. 'Erzähl ihm bitte nichts, du darfst auch mit kommen.' Nari lächelte. 'Ok, du hast mich überzeugt.' Dann wurde es wieder still in der Burg und die beiden gingen richtung Fluss.

    Als sie dort ankamen sah Monar ins Wasser. Das Wesen sah wirklich genau so aus wie Chron es beschrieben hatte. 'Und wie kriegen wir es da nun raus?' Nari sah Monar fragend an. 'Vielleicht wenn ich es bitte heraus zu kommen. Einen Versuch ist es wert.' Monar kniete sich vor das Wasser und sprach zu dem Fuchs ähnlichen Wesen. ' Seid gegrüßt. Wenn ihr mich versteht, könntet ihr dann bitte ausdem Wasser kommen?.' Das Wesen wendete sich in Monars Richtung. Es schoss aus dem Wasser und stand mit gesträubtem Rückenfell vor Monar und Nari. Es knurrte. als Monar sich wieder gefasst hatte redete er wieder zu dem Wesen. 'Wer seid ihr und was wollt ihr hier und vor allem, warum hetz ihr uns die Drachen auf den Hals?' Nari zitterte. 'Monar,lass uns gehen. Es ist zu gefährlich hier zu bleiben.' Doch Monar blieb entschlossen stehen. 'Wenn ihr könnt dann antwortet mir!' Das Wesen wurde etwas lockerer blieb aber noch kampfbereit. ' Ich bin Arkal und ich suche jemanden der mir helfen kann. Das mit den Drachen wollte ich nicht, aber es war unvermeindlich.' Monar sah das Wesen fragend an 'Wie meint ihr das? woher kommt ihr denn?' Das Wesen lockerte sich nun ganz. ' Ich bin verflucht! Ich komme aus einer anderen Welt, zumindest... glaube ich das.' Nari fragte noch einmal nach: 'Verflucht? Wie meint ihr das?' Das Wesen seufzte. 'Ich habe mein Volk verraten. Ich habe dem Feind Schutz und Obdach gegeben, aber sie war so gut zu mir, sie war so schön.' Die Augen des Fuchses füllten sich mit Tränen. 'Mein Volk, die Mou, sind seit sehr langer Zeit mit den Reshi verfeindet. Keiner weis mehr warum und was es uns bringen soll, aber beide Völker sind zu stolz Frieden zu schließen.' Monar lächelte. 'Ich werde euch so gut es geht unterstützen.' Der Fuchs lächelte ebenfalls. 'Ich danke euch. übrigens ihr könnt mir ruhig Arkal nennen.' Monar verbeugte sich. 'Mein Name ist Monar.' Nari machte einen Knicks. 'Ich heise Nari und ich wohne in der großen Burg auf dem Berg dort drüben.' Sie deutete in Richtung Burg. 'Wie können wir den Fluch aufheben?' Monar sah Arkal an. ' Wir müssen einen Mondstein, eine Nuriblüte und eine Drachenschuppe finden. Die Schuppe sollte wohl das Schwierigste werden.' 'lasst uns zur Burg gehen, dort werden wir dann weiter sehen.' Monar machte eine Handbewegung die andeutete das Arkal und Nari ihm folgen sollten.

    Auf dem Weg zurück zur Burg stubste Nari Monar an. 'Monar, du weist aber das es Schwierigkeiten gibt wenn Monosh mitbekommt das du nicht auf ihn gehört hast, oder? Monar blieb stehen 'Du hast recht, aber was sollen wir tun?' Arkal hatte alles belauscht. 'ich könnte so tun als wenn ich zur Burg kommen würde um mich mit euch zu versöhnen.' Monar schüttelte den Kopf. 'Nein, das nimmt uns doch niemand ab.' 'stimmt' Arkal blickte zu Boden. Plötzlich kam Nari eine Idee. 'Monar, du kannst sagen das ich mich heute Nacht weg geschlichen hab, du bist mir dann gefolgt und hast versucht es mir aus zureden, aber ich hab mich nicht von meinem Vorhaben abbringen lassen und da wir schon mal da waren hast du gleich mal versucht mit Arkal zu sprechen.' Monar lächelte und auch Arkal hob seinen Kopf wieder.

    Sie kamen an der Burg an, als die Sonne gerade die ersten Strahlen auf das Land warf. Fabulon lief nervös vor der Burg herum, asl sein Blick auf Monar und Nari fiel beruhigte er sich aber. 'Wo wart ihr denn? Ich habe mir sorgen um euch gemacht. Ich hätte schon fast Chron aufgeweckt und ihn euchsuchen geschickt.' Monar und Nari senkten ihre Blicke. 'es tut uns leid' Arkal schaute Den Drache an. 'Ein Dracht! Ein nicht verseuchter Drache!' Er ging ein paar Schritte rückwärts, drehte sich um und lief in den Wald hinab. Monar rief ihm noch hinterher. 'Nein, warte! Wohin gehst du?' Dann war Arkal verschwunden. Monar und Nari waren sehr müde da sie diese Nacht nicht geschlafen hatten. Sie gingen ins Bett und beschlossen sobald sie aufwachen nach Arkal zu suchen und Monosh die bereits ausgedachte Geschichte zu erzählen.

    Die Sonne stand am höchsten Punkt. Arkal schlich traurig durch den Wald. Er wollte nicht das sich der Drache auch noch ansteckt. Seine Flügel schleifen auf dem Boden. Er kann seine Flügel durch den Fluch nicht benutzen. Er ist traurig und doch ist in ihm Hoffnung denn er hat jemanden gefunden der ihn vielleicht erlösen kann. Vielleicht ist Monar der der ihn retten wird. Er dachte viel nach, besonders über Monar, Nari und den gesunden Drache. Plötzlich stand vor ihm ein Bär, ein besonders großer Bär sogar. Er erschrak und plötzlich fühlte er das etwas in seinen Gedanken vor sich ging, etwas was er nicht kannte. Er hörte eine Stimme in seinem Kopf. 'Was willst du hier? Bist das Wesen das an all dem Unglück der Fa'riu schuld ist?' Arkal ging an dem Bären vorbei, als wenn er nicht da wäre. Mar'nof warf dem Arkal nur einen verachtenden Blick zu und setzte seinen Weg dann fort. Arkal begann mit Selbstgesprächen. 'Alle hassen mich für etwas für das ich nichts kann.'

    Wärend dessen machten Monar, Monosh und Nari sich auf den Weg Arkal zu suchen. Sie suchten schon eine längere Zeit als sie Mar'nof begegneten. Dieser begann auch gleich mit ihnen zu reden. 'Sucht ihr noch immer das Wessen das an allem schuld ist?' Monosh meldete sich zu Wort. 'nein, Monar und Nari haben mir erzählt sie hätten das Wesen gfunden, aber nun ist es wieder verschwunden.' 'hm, vielleicht kann ich euch helfen, ich habe ein Fuchs ähnliches Tier getroffen. Es ist noch nicht lange her da hab ich es an einer großen Eiche gsehen, wenn ihr diesem Weg folgt, solltet ihr an die Eiche kommen.' Monar verbeugte sich. 'Ich danke euch, Mar'nof.' Monosh, Nari und Monar suchten nach der Eiche von der der Bär sprach. Bald fanden sie den Baum, aber Arkal war nirgens zu sehen. Nari entdeckte auf dem Boden Pfotenabdrücke



    Re: Der Drachenzorn

    Zeldana - 03.06.2007, 11:35


    Nachdem sie noch einige Zeit gesucht hatten, hörten sie Drachen rufen. Sie drehten sich rasch um und sahen einige der verseuchten Drachen. Die Drachen hüllten alles in Flammen was sie in irgend einer Weise störte. Monar, Nari und Monosh wollten so schnell wie möglich die Drachen säubern, denn sie taten so ziemlich das Gegenteil von dem was sie früher getan hatten. Monar, Monosh und Nari suchten noch bis die Sonne untergegangen war, dann kehrten sie zu der schwarzen Burg zurück.

    Monar schlief schlecht in dieser Nacht. Er träumte Arkal wäre etwas geschehen und die Drachen würden den gesammten Wald nieder brennen. Auch er selbst wurde in seinem Traum getötet. Monar wachte fünf mal auf bis er ruhiger schlafen konnte.
    Am nächsten Morgen, nach dem sie alle gefrühstückt hatten, setzten sie ihre Suche fort. Plötzlich sahen sie ihn, er saß auf einem umgestürzten Baumstamm und sah in die Sonne welche noch nicht ganz aufgegangen war. Als Arkal Die drei Menschen bemerkte schaute er sie mit traurigen Augen an. Mit leidender Stimme sprach er ' Ich will endlich erlöst sein.' Monar trat zu ihm und legte seine Hand auf den Rücken des Fuchses. ' Das werden wir schon schaffen.' Monar lächelte. Nari wollte nun auch etwas sagen. 'Lasst uns die benötigten Sachen suchen, dann wird es dir bald besser gehen, Arkal.' Monosh beschloss darauf hin, dass sie gleich am nächsten Tag die Gegenstände suchen würden. Als sie den weg zur Burg antraten, blieb Arkal noch einmal stehen. 'Ihr müsst den Drache retten. Ich darf nicht in seine nähe kommen. Ich will nicht das ihm etwas geschieht.' Monar nickte. 'Ja, das ist könnte ein Problem werden' Sie gingen weiter richtung Burg.

    Chron und Fabulon erwarteten sie bereits. Arkal und die Anderen hatten bereits eine Lösung für ihr problem gefunden: Arkal sollte in einem Zimmer schlafen, welches man auch von außerhalb der Burg erreichen konnte, da es zu gefährlich wäre wenn Arkal in der Burg wäre. Es war eine schöne, Sternen klare Nacht und Monar ging noch etwas spatzieren, Nari begleitete ihn.

    Am nächsten Tag begaben sich Monar, Nari und Arkal auf die Suche nach den benötigten Gegenständen.
    Zuerst gingen sie zur Lichtung des Mondes, dort gab es Viele verschiedene arten Stein und sicherlich war dort auch ein Mondstein dabei.
    Als sie dann jedoch vor den vielen verschiedenen Steinen auf der Lichtung standen, viel Nari etwas ein. ' Woran erkennen wir so einen Mondstein eigentlich?' Monar hielt inne. ' Ich glaube ein Mondstein glänzt und glitzert, in allen Farben dieser Welt.' Nari nickte.
    Die drei suchten lange das weiche, grüne Gras nach dem richtigen Stein ab, doch erst als die Sonne langsam hinter den Baumkronen verschwand, sah Arkal im Gras etwas glänzen. Er machte Monar und Nari darauf aufmerksam und schnell wurde das Mondstein eingesteckt. Allerdings hatte das Trio nun keine Zeit mehr die anderen Reagentien zu suchen und so begaben sie sich wieder zurück zu der Burg.

    Monar und Nari versorgten Arkal und aßen dann gemeinsam zu Abend. Die Nacht verlief ruhig, nur Arkal wachte hin und wieder auf und machte sich Gedanken darüber, was er eigentlich tun sollte wenn geheilt ist. SOllte er dann einfach verschwinden? Vielleicht sollte er auch bei den Menschen bleiben? Oder sollte er doch versuchen in seine Welt zurück zu kehren?
    Er quälte sich etwas mit den Fragen und legte sich wieder schlafen, mit dem Gedanken, dass sich das alles entscheiden würde wenn es soweit war.

    Als Arkel am nächsten Morgen vor dem Tor der Burg bereits auf die Menschne wartete, ahnte er nicht das sie bereits die zweite Zutat besorgt hatten: Eine Drachenschuppe von Chron."

    Die zuhörer tuschelten mit einander.
    Dann meldete sich ein Junge: "wie sind die denn an die Schuppe gekommen? Haben sie dem Drache die Schuppe einfach ausgerissen?"
    Der Alte Mann lachte "Nein, das war nicht nötig, wo es Drachen gibt liegen auch Drachenschuppen rum. Glaub mir, Drachen verlieren ihre Schuppen wie wir unsere Haare, mit dem Unterschied das sie bei den Drachen immer wieder nachwachsen, was man bei uns Menschen nicht unbedingt behaupten kann..."
    Er schielte mit gespielter Trauer auf seine Halbglatze, woraufhin die Kinder zu lachen begannen.
    Der Alte fuhr, als sich das Gelächter gelegt hatte, mit seiner Geschichte fort.

    "Monar, Nari und Arkal mussten also nur noch die Nuriblüte suchen. Das Problem an der Sache war nur: Diese Blüte wächst nur in den Oasen der Koramm-Wüste, diese liegt aber am anderen Ende des Waldes. Sie mussten also mehrere Tage reisen um überhaupt in die Nähe dieser Blume zu gelangen.
    Diese Tatsache hiel die Drei allerdings auch nicht auf. Sie steckten sich Proviant für eine Woche ein und machten sich auf den Weg zu der Wüste. Monosh bestand dabei aber darauf das er sie begleitet, falls etwas passieren sollte, denn diese Wüste ist ist ziehmlich gefährlich



    ich weis ich weis,k dieser teil kommt jetzt seeeehr spät, ich hatte ne tote phase, mir ist nichts mehr eingefallen.... bitte nicht böse sein werd mich mit dem nächsten teil auch beeilen ;)



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