Stargate für Anfänger

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    Re: Stargate für Anfänger

    marc13 - 04.02.2007, 21:07

    Stargate für Anfänger
    Stargate (1994) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Kinofilm des deutschen Regisseurs Roland Emmerich. Die Hauptrollen spielen Kurt Russell und James Spader.

    Im Film reist eine Gruppe von Militärs und ein Historiker mit Hilfe eines antiken Tores, das in der Lage ist, Wurmlöcher zu erzeugen und in Ägypten gefunden wurde, auf einen weit entfernten Planeten. Dort helfen sie, ein versklavtes Volk von einem falschen Gott zu befreien.

    Die Geschichte des Kinofilms wird in den Fernsehserien Stargate SG1 und Stargate Atlantis fortgeführt. Es gibt außerdem noch eine Zeichentrick-Serie namens Stargate Infinity.

    Der Ägyptologe Dr. Daniel Jackson wird von der Fachwelt für seine Theorie, dass die ägyptischen Pyramiden von Außerirdischen erbaut wurden, ausgelacht und gemieden. Er sitzt bereits ohne Lehrauftrag auf der Straße, als das US-Militär an ihn herantritt und ihn in eine geheime Anlage bringt, in der sich das Stargate befindet, ein offenbar von Außerirdischen erbautes Portal, das die Reise zu einem weiteren Portal in einer anderen Galaxie praktisch ohne Zeitverlust ermöglicht.

    Jackson, der vom Tod seines Sohnes erschütterte Colonel Jack O’Neil (in der Serie O'Neill)und ein Militärteam reisen durch das Sternentor auf eine Wüstenwelt namens Abydos, auf der das dort lebende Volk vom ägyptischen Sonnengott Ra unterdrückt und in Sklaverei gehalten wird. Sie erfahren, dass Ra es war, der den primitiven Ägyptern der Vorzeit die Technologie und das Wissen um den Pyramidenbau und die Astronomie gab. Er baute das Sternentor, um seine Minen auf Abydos mit Sklaven zu versorgen. Als er jedoch die Erde eine längere Zeit nicht besuchte, stürzten die Menschen seine Wächter und vergruben das Sternentor in der Wüste. Ra konnte nicht mehr nach Ägypten zurück, also blieb er in einem anderen Teil der Galaxie und kümmerte sich von nun an nur noch um die Minen.

    Die Menschen von der Erde freunden sich mit den Abydoniern an und helfen ihnen, den falschen Gott zu stürzen, indem sie eine Revolution anzetteln und Ras Raumschiff mit einer Atombombe sprengen, als dieser flieht. Dr. Jackson verliebt sich in die Abydonierin Sha’re und bleibt am Ende des Films auf Abydos zurück. In der Serie kehrt er zur Erde zurück, denn Sha'uri wird von einem anderen "Gott" entführt, ebenso wie eine Wächterin des Gates auf der Erde.
    In der ersten Staffel werden die Grundlagen der Serie gelegt. Das SG-1–Team findet zusammen und man erhält einen ersten Einblick in die Welt der Goa'uld, einer feindlichen Spezies. Die meisten Folgen sind scheinbar in sich abgeschlossene Abenteuer auf einem fremden Planeten.
    In der ersten Staffel werden die Grundlagen der Serie gelegt. Das SG-1–Team (Dr Jackson, Colonel O'Neill, Dr/Captain Carter und der Jaffa, ein Diener der Goa'Uld, Teal'C, welcher seinen Gott, im folgenden Goa'Uld genannt, veraten hatte und sich den Menschen anschloss) findet zusammen und man erhält einen ersten Einblick in die Welt der Goa'uld, einer feindlichen Spezies. Die meisten Folgen sind scheinbar in sich abgeschlossene Abenteuer auf einem fremden Planeten.
    Außerdem gibt es das erste Treffen mit den Asgard, sowie den Nox. Einige der Planeten und Personen werden in späteren Staffeln wieder auftauchen.
    Die Serie spielt in einer Stadt namens Atlantis, die sich an das von Platon beschriebene Atlantis anlehnt, der Stadt der Erbauer der Stargates, in der Pegasus-Galaxie.Die Idee zu Stargate Atlantis entstand schon in der ersten Staffel der Serie Stargate SG-1, während der Dreharbeiten zu der Folge Im ewigen Eis. Hier kam der erste Kontakt mit dem Tor unter der Antarktis zustande. In der Folge Virus aus dem Eis wird diese Geschichte erneut aufgefrischt. Wegen des bevorstehenden Endes der Serie Stargate SG-1 – welches dann jedoch nicht eintrat – beschäftigte sich Brad Wright, der geistige Vater von Stargate SG1 schon mit der neuen Serie, die er Stargate Atlantis taufen wollte. Im Jahr 2003 wurde dann die neue Serie konzipiert, von MGM genehmigt und verkauft. Der als Kinofilm geplante Übergang zwischen den Serien mutierte zu einem Zweiteiler zum Abschluss der 7. Staffel von Stargate SG-1.
    Das waren die Serien, die es bis jetzt gibt, angeblich soll noch eine weitere Serie gedreht werden, von der man nicht mehr weiß, als dass es um Daniel Jackson geht... Aber auch das ist ein Gerücht!



    Re: Stargate für Anfänger

    marc13 - 04.02.2007, 21:15


    Das STARGATE:
    Allgemeines

    Das Sternentor-Netzwerk erstreckt sich bis über unsere Galaxis hinaus und besteht aus Tausenden von Toren, welche von den "Antikern" gebaut wurden. Die Tore sind üblicherweise mit einem Wahlgerät, dem sogenannten DHD (Dial-Home-Device) verbunden, über das ein Benutzer die Adresse zu einem anderen Planeten eingeben kann.

    Sternentore der Milchstraße
    Das Stargate: Chevrons [1], Der Wahlring [2], Die Glyphen [3], Der Ereignishorizont [4]


    Das Sternentor (englisch: „Stargate“) ist ein großer, massiver Ring (Außendurchmesser 6,2 Meter) mit einer inneren Spur [2], auf der sich 39 Symbole [3] (genannt Glyphen) befinden, von denen 38 Sternenkonstellationen darstellen; das 39. Symbol stellt den Standort des jeweiligen Sternentors dar. Das Sternentor ist in der Lage, Personen und Objekte hunderttausende von Lichtjahren weit durch ein Wurmloch [4] zu senden. Die Stargates wurden vor Jahrtausenden vermutlich von den Antikern konstruiert, bestehen aus dem außerirdischen Mineral Naquadah und wiegen je 32 Tonnen.

    Am äußeren Ring des Tores sind in gleichem Abstand neun V-ähnliche Mechanismen angebracht. Diese werden Chevrons [1] genannt. Sie werden benötigt, um eine Adresse zu einem anderen Sternentors aus (mindestens) sieben der Glyphen einrasten lassen. Die ersten sechs Glyphen bestimmen einen Punkt im All, der siebente stellt den Ursprungsort dar. Mit dem 8. Chevron kann man Planeten in weit entfernten Galaxien, wie etwa Pegasus anwählen. In diesem Fall stellt das achte Chevron den Ursprung dar. Das 9. Chevron wurde bisher noch nicht verwendet.

    Wenn das letzte Chevron eingerastet ist, entsteht ein instabiler Energiestrudel (Vortex), der alles vernichtet, was sich in seinem Weg befindet. Wenn der Strudel verschwunden ist und sich der Ereignishorizont gebildet hat, kann ausgehender Verkehr stattfinden. Ein Wurmloch transportiert Materie immer nur in eine Richtung, also nur von dem Tor aus, das die Verbindung hergestellt hat. Energie (Funksignale, Gravitationskräfte …) lässt sich dagegen beidseitig übertragen.

    Wenn Objekte das Sternentor auf der anderen Seite verlassen haben, kann das Sternentor sich von alleine abschalten. Die maximale Öffnungszeit für ein Wurmloch beträgt 38 Minuten, danach schaltet es sich automatisch ab.

    Es gab jedoch Ausnahmen, zum Beispiel als...

    * ...Anubis eine Waffe der Antiker einsetzte, welche das Sternentor kontinuierlich wie einen Kondensator mit Energie auflud.
    * ...ein schwarzes Loch vom Planeten P3W-451 aus angewählt wurde, aus dem das Stargate die Energie zur Aufrechterhaltung des Wurmlochs bezog. Ebenso wirkte sich auch die Zeitdilatation (Zeitdehnung) auf das Wurmloch aus. Während das Erdtor 38 Minuten geöffnet war, war das Tor beim Schwarzen Loch nur einen Bruchteil der Zeit offen.
    * ...General Bauer kurzzeitig das SGC übernimmt und eine mit Naquadah bestückte Atombombe auf dem Planeten PQ6-824 testet. Die Strahlung, die nach der Explosion entsteht, trifft das Stargate und lässt es für genau 38 Minuten, 34 Sekunden und 12 Hundertstelsekunden offen.
    * ...die Russen das Sternentor fanden und einen Planeten anwählten, der hauptsächlich aus Wasser bestand. Dieses Wasser war eine Lebensform, die das Stargate für 4 Tage in Betrieb hielten.
    * ...die Ori ein Stargate länger als 38 Minuten offenhielten, um ein Schwarzes Loch und ein Supergate zu erschaffen.

    Das Sternentor ist im Prinzip ein gigantischer Supraleiter und in der Lage Energie aus einem breiten Spektrum von Energiequellen zu beziehen, insbesondere aus Elektrizität.

    Sternentore der Pegasus-Galaxis

    Die Sternentore in der Pegasus-Galaxie entsprechen von den Funktionen her den Sternentoren in der Milchstraße.

    Der Unterschied besteht in nur wenigen Dingen:

    * Die Chevrons (Einrastpunkte der Anwahlkoordinaten) sind nicht mechanisch, sondern digital, und das Einrasten wird mit Lichtern dargestellt. Diese Sternentore wählen so zwar schneller als jene in der Milchstraße, können daher aber im Notfall nicht manuell (sprich mechanisch) angewählt werden. Zum Steuern des Tores ist ein DHD (Dial-Home-Device) zwingend erforderlich.

    * Das Tor in Atlantis ist mit einem etwas modifiziertem DHD verbunden, das zusätzlich noch einen speziellen Steuerkristall enthält mit dem eine Acht-Chevron-Fixierung möglich ist. Es ist somit das einzige Sternentor der Pegasus-Galaxie welches die Erde anwählen kann. Nur ein DHD, das mit diesem Kristall ausgestattet ist, kann andere Galaxien anwählen. Stargates auf anderen Planeten besitzen ein normales DHD (das sich von den Milchstraßen-DHDs nur in Farbe und Anzahl der Symbole unterscheidet).

    * Das Atlantis-Tor kann durch eine Steuerung am DHD mit einem Kraftfeld geschützt werden, ähnlich wie die Iris auf der Erde.

    Da die Antiker die Milchstraße früher als die Pegasus-Galaxie besiedelten, sind die Sternentore dort viel später entwickelt worden, was somit ihre Fortschrittlichkeit gegenüber den Sternentoren der Milchstraße erklärt.

    In der Pegasus-Galaxis wurden manche Sternentore im Orbit von Planeten platziert anstatt auf der Oberfläche. Um diese Tore anzusteuern wurden Wahlgeräte an Bord von Raumschiffen installiert.

    DHD

    Das DHD (Dial-Home-Device) ist ein Gerät am Sternentor an dem ein Benutzer die Adresse zu einem anderen Planeten eingeben kann. Das DHD dient gleichzeitig als Energiequelle für das Stargate und als Computer, der die Stellarverschiebung ausgleicht.

    Das Stargate-Center besitzt kein DHD, da es 1928 von den Deutschen gefunden wurde und nach dem Zweiten Weltkrieg in die Hände der Russen fiel, wovon die Amerikaner nichts wussten. Deshalb wird das Erd-Sternentor mittels eines Generators betrieben und über das Stargate-Center-Computersystem gesteuert. Später wurde in Zusammenarbeit mit Russland zur Lösung eines Problems auch das irdische DHD benutzt, wobei es jedoch endgültig zerstört wurde.

    Iris

    Die so genannte Iris ist ein System am irdischen Sternentor. Sie ist keine „Serienaustattung“ der Sternentore; sie wurde von den Menschen am irdischen Sternentor zum Schutz vor ungewollten Eindringlingen installiert. Die Iris verhindert das Eindringen von Materie-Objekten durch das Tor und schützt somit die Erde. Die erste Iris bestand aus reinem Titan, diese wurde jedoch durch eine aus einer Trinium-Legierung hergestellte ersetzt. Die Iris befindet sich weniger als 4 µm vor dem Ereignishorizont und verhindert dadurch, dass das Stargate passierende Materie sich wieder voll rematerialisieren kann. Funksignale oder andere Energieformen werden von der Iris nicht blockiert. Stargate-Teams, sowie ausgewählte außerirdische Verbündete, sind mit Transmittern, den sogennanten GDO´s (Grage Dor Opener) ausgestattet, mit denen nach Anwahl der Erde von einem anderen Planeten ein Identifikationssignal an den SGC-Kontrollraum gesendet wird, um eine Öffnung der Iris zu veranlassen.

    Sowohl die Iris, als auch alle weitern System des Stargate-Centers werden vom Stargate-Center-Computersystem gesteuert.

    In Atlantis übernimmt ein von den Antikern installiertes elektronisches Schutzschild die Funktion der Iris.



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