SG-1 FF - Selbstzweifel

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    Re: SG-1 FF - Selbstzweifel

    Jade - 04.02.2007, 05:57

    SG-1 FF - Selbstzweifel
    Selbstzweifel

    ***
    Sams Zweifel, Gedanken und Schuldgefühle nach Heros I & II
    ***

    Janet, meine beste Freundin ist tot und das ist allein meine Schuld. Eigentlich hätte ich sie begleiten sollen. Das als das der Colonel beschlossen hatte, rechneten wir fest damit, das wir nur sechs Jaffa zu bekämpfen hatten. Was ein weiterer riesiger Irrtum in unserem Plan war. Denn nur aus diesem Grund weigerte ich mich die Anweisung von Jack zu befolgen.
    Nach einer kurzen Auseinandersetzung zwischen uns ging schließlich Daniel mit Janet.
    Ich mache ihm keine Vorwürfe, das er sie nicht richtig beschützen konnte. Die macht er sich sicherlich schon selbst.
    Verdammt, es wäre so einfach, Daniel dafür verantwortlich zu machen.
    Aber das wäre ihm gegenüber nicht fair gewesen. Denn so wäre meine Aufgabe gewesen.
    Doch ich wollte ja unbedingt bei Jack bleiben. Alles nur, weil ich sicher gehen wollte, das dem Colonel nichts passierte.
    Aber nicht einmal das habe ich richtig gemacht. Immer und immer wieder sehe ich, wie er getroffen durch eine Stabwaffe zu Boden geht.
    Mein nächster Fehler besteht darin, das ich ohne auf meine eigene Sicherheit zu achten zu ihm renne. Die Stabwaffenschüsse die mich nur knapp verfehlen, die Explosionen neben und hinter mir ignorierend rede ich auf ihn ein. Doch Jack reagiert nicht darauf.

    An diesem Tag habe ich durch mein Versagen meine beste Freundin verloren und beinahe auch noch den Mann, den ich über alles liebe.
    Man sagt, das Soldaten die Fehler machen nichts mehr auf dem Schlachtfeld zu suchen haben. Ich hätte nie gedacht, dass es auch einmal für mich an der Zeit wäre, mich vom Schlachtfeld zurück zu ziehen.
    Es gibt für mich keine andere Alternative.

    Ich will nicht auch noch für den Tod anderer verantwortlich sein. Sollte ich noch einmal versagen.
    >>Ja, laufe nur weg. Drück dich vor weiterer Verantwortung. Es ist Krieg und im Krieg sterben nun einmal gute Soldaten. Unter denen auch gute Freunde sein können. Du konntest nicht wissen ,was passieren würde<< schaltete sich eine weitere Stimme in meine Gedanken ein.

    Ich stelle fest, das es durchaus richtig ist was sie sagt. Ich konnte nicht wissen, was passieren würde.
    Doch hätte ich nicht darauf vorbereitet sein müssen?
    Frustriert und ärgerlich wische ich mir die Träne von der Wange. Am Liebsten hätte ich laut aufgeschrieen, wild um mich geschlagen. Doch ich bleibe in meiner Ecke in meinem dunklen Zimmer sitzen und starre vor mich hin.

    Selbst Jack hatte es aufgegeben an meine Tür zu klopfen, um mich dazu zu bringen mit ihm über diese Sache zu reden.
    Er würde sowieso nur versuchen, mich davon zu überzeugen, das es nicht meinen Schuld war. Er schien mir nach allem immer noch zu vertrauen.
    Aber warum fällt es mir dann so schwer ihm zu glauben? Mir darüber klar zu werden, das alles ein schrecklicher Unfall war.
    Je länger ich darüber nachdenke umso klarer wird mir, das er vielleicht damit recht hat.
    Doch wie soll ich meine Selbstzweifel jemals bekämpfen? Ich würde jede meiner zukünftigen Entscheidungen immer wieder in Frage stellen.
    Aber vielleicht bräuchte es einfach nur Zeit. Bis ich mein Selbstvertrauen zurückgewinnen kann.
    Auf einmal sehe ich mir neuem Mut in meine Zuknuft



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