Jungpferde Februar 2006

Islandpferdegestüt Njárdvík
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    Re: Jungpferde Februar 2006

    Melly - 04.02.2007, 15:28

    Jungpferde Februar 2006
    Safír frá Njárðvík

    Heute machte ich mich gut gelaunt daran, mich mal um die ersten Youngster auf Njárdvík zu kümmern. ich schlenderte gemütlich zur Weide der Junghengste und lockte die freche Bande mit eine Schubkarre Heu aus ihrem Unterstand. Langsam manövrierte ich das nicht gerade handliche Gerät durch die Pferde, dann sah ich ihnen beim Fressen zu, schoss hier und da Fotos für die Verkaufspferdeseite im Internet und hoffte, mit den neuen Pferden vielleicht ein paar weitere Mitglieder anwerben zu können. ALs die kleine Herde dann mit fressen fertig war, fischte ich mir als erstes den Hübschen Safír heraus, der ja das Halfter schon gewhnt war. Widerwillig trennte sich der Hengst vom rest der Herde und foltgte mir zögerlich zum putzplatz. Nun konnte das Spektakel beginnen ^^
    Ich hatte schon alles vorbereitet was ich brauchte, band Safír an und streichelte ihn erst einmal beruhigend. Langsam aber sicher kühlte er etwas ab und ich konnte weitermachen. Neugierig beschnupperte er nun alles und ich nahm mir eine weiche Bürste aus dem Putzkoffer und ließ sie Safír beschnuppern. Der beäugte das Teil neugierig und biss dann kräftig rein. Ich lachte und schimpfte mehr lachend als ernst. Dann fuhr ich ihm mit der Bürste den Rücken entlang, massierte ihn hier und da mit den Fingern und sterichelte ihn immer wieder. Schnell merkte Safír, dass das nichts schlimmes war und schloss genießend die Augen. Ich lobte ihn, gab ihm ein Leckerli und bürstete dann vorsichtig seine Beine. Safír nahms gelassen und kümmerte sich nicht weiter darum, es tat wohl einfach zu gut ^^ Nach ca einer viertel Stunde ging ich dann zum weniger angenehmen Teil des Tages über. ich stellte mich neben sein linkes Vorderbein, lehnte mich ein bisschen gegen seine Schulter, schnalzte mit der Zunge und hob vorsichtig sein Bein an. Die Reaktion: ein erschrockener Tritt nach vorne. Ich sprach beruhigend mit Safír, tätschelte seinen Hals und startete einen neuen versuch. Diesesmal hielt ich seinen Huf gleich fest, sprach beruhigend mit ihm, dann setzte ich seinen Huf sofort wieder ab und lobte ihn kräftig. Hufe geben, gar keine so leichte Sache für ein junges Pferd, das mit seinem Gleichgewicht noch nicht so gut klar kam. Nun nahm ich das andere Vorderbein und wiederholte das gleiche Spiel. Safír schien nun schon ein wenig gelassener und ich lobte ihn richtig ausgiebig, damit er den zusammenhang auch gut verstand und es sich einprägte, dass auch Hufe geben nichts schlimmes war. Dann ging ich zu den Hinterhufen über, nur mit Respekt, da ich als Kind schon einen ins gEsicht bekommen hatte auch nur sehr vorsichtig. Angst hatte ich keine, das wäre nur falsch gewesen, aber wie gesagt... Respekt.... Ich lehnte mich gegen sein rechtes Hinterbein, aber bei Safír schien es schon klick gemacht zu haben. Vorsichtig und langsam hob er sein Bein und ich lobte ihn im selben augenblick übershwenglich. Er schien sich zu freuen und ich ebenfalls. Ich ergriff seinen Huf, hielt ihn einen Augenblick fest und setzte ihn dann gleichn wieder ab. Nun übte ich noch ein paar Minuten mit jedem Huf und gab mich dann zufrieden. Safír verlor langsam seine Geduld, also ließ ich es sowieso gut sein. Nun band ich ihn los und führte ihn aufs Viereck. Dort ließ ich ihn vom Führstrick. Safír schien zuerst recht verdutzt, aber als ich ihn dann mit Stimme und GEstik um die Bahn herum schickte hatte er schon festgestellt, dass ich so nicht viel ausrichten konnte. Er überlegte einen Augenblick, ging mit angelegten Ohren ein paar Schritte dahin wo ich es wollte, wurde gelobt und.... legte sich hin zum wälzen! naja, das war ja auch nicht so schlimm, also ließ ich ihn machen. Als er wieder aufstand und sich schüttelte trieb ich ihn gleich wieder auf den Hufschlag. Nun nahm ih auh die Gerte zur Hilfe und hielt ihn eingeschränkt zwischen meiner ausgestreckten Hand und der Gerte. Ich lobte ihn, als er brav ging und senkte dann den Arm. Nun fuchtelte ich ein bisschen mit der Gerte in der Luft und schnalzte mit der Zunge, schon trabte Safír an. Taktklar war der Trab nicht wirklich, aber immerhin hatte er richtig geagiert, wenn auch nur durch zufall. ich lobte ihn kräftig, ließ ihn ein paar "Runden" um den Platz drehen, dann senkte ich die Gerte und beruighte ihn mit einem "hooo". Safír hatte eh keine Lust mehr, das merkte man ihm an, also parierte er von selbst durch, sobald die Gerte unten war. Das nutzte ich natürlich aus und tat so als hätte er bewusst richtig reagiert, lobte ihn und ging vorsichtig zu ihm hin. Er hielt still, prustete und lkie´ß sich willig den Führstrick wieder anklinken. Die Gerte ließ ich liegen um ihn nicht unnötig zu erscrecken und brachte ihn auf schnellstem Wege wieder zurück auf seine Weide. Dort lobte ich ihn nochmal, ließ ihn vom Halfter und sah ihm noch eine Weile zu wie er - glpcklich wieder daheim zu sein - in wilden Bocksürüngen über die Koppel galoppierte.



    Re: Jungpferde Februar 2006

    Melly - 04.02.2007, 15:44


    Gáta frá Njárðvík

    Gleich nachdem ich mich von Safír ein Bild gemacht hatte, ging ich weiter zur Jungpferdekoppel mit den Stuten. Die Schubkarre war noch halb voll mit Heu, das bekamen die Stuten. Ich sah ihnen ebenfalls beim Fressen zu und fotografierte weiter, dann schnappte ich mir die hübsche Gáta aus der Herde. Brav folgte sie mir in flottem Tempo zum Putzplatz und ich band sie an. Mit ihr hatte ich ja schon einige male gearbeitet, also kannte sie Putzen und Hufe geben bereits. Heute war ich gespannt, wie sie sich machen würde. Ich putzte und massierte sie eine viertel Stunde, dann ging ich über zum hufe geben. In den kleinen Hufen war sowieso noch nicht viel Dreck, also reichte es mit ihr das Geben zu üben. Ich lehnte mich mit sanftem Druck gegen ihr Bein, schnalzte eise mit der Zunge und Gáta hob ihren Huf schon an. Im gleichen Moment lobte ich sie ausgiebig, nahm ihren Huf und hielt ihn einen augenblick fest, bevor ich ihn wieder losließ. Dann nahm ich ihren hinteren Huf, den sie mindestens genauso brav gab und die anderen beiden Hufe. Schlie´ßmlich lobte ich sie kräftig, dann holte ich einen Longiergurt. Heute wollte ich einmal ausprobieren, was Gáta denn so von dem Ding hielt. Ich ließ sie den Gurt erst einmal gründlich untersuchen, die kleine schnoberte mit ihrer weichen Nase über den Gurt knabberte dann die Riemen an. "Hey", sagte ich ihn bestimmtem Ton, nahm den Gurt ein Stück von ihr weg und hielt ihn ihr dann wieder vor die Nase. Dann nahm ich denselben, fuhr ihr damit den Hals entlang, denn Berühren am ganzen Körper kannte sie schon. nun legte ich ihr den Gurt in der richtigen Position auf den Rücken, lobte sie, streichelte sie und redete mit ihr. Gáta betrachtete den Gurt neugierig und sah mir aufmerksam zu, was ich machte. Mutig wie sie aussah schnappte ich mir den Gurt und schloss ihn locker um ihren Bauch. Gáta legte die Ohren an, wollte schnappen, aber stattdessen schnappte sie nach einem Leckerli. Ich lobte sie gleichzeitig, damit sie verstand, dass vom Gurt um ihren Bauch keine Gefahr ausging. Dabei beließ ich es, machte den Gurt wieder auf und räumte ihn weg. Nun führte ich die großrahmige Stute zum Longierzirkel, nahm sie an den 5m-langen Führstrick und schickte sie mit einer kurzen Gerte auf den Hufschlag. Gáta ging sofort dahin und ich lobte sie überschwenglich. Nun ließ ich sie schön im Kreis gehen, schickte sie mahnend wieder auf den Hufschlag, wenn sie abkürzen wollte und versuchte sie so gut wie möglich bei Laune zu halten. Schließlich hob ich die Gerte ein Stück, schnalzte mit der Zunge und begann im Laufschritt mit Gáta mitzulaufen. GLeich trabte die Stute an, legte die Ohren an, aber tat brav, was ich von ihr wollte. Ich lobte sie, wurde wieder langsamer und blieb schließlich stehen, während ich sie weiterlaufen ließ. Einmal wollte Gáta durchparieren, dann hob ich mahnend die Gerte und schnalzte mit der Zunge. SIe hatte schön reagiert und ich lobte sie ausgiebig. Nun ließ ich sie durchparieren, ging zu ihr und streichelte sie ein wenig. Dann machte ich den Zaun auf und führte die Hübsche Stute wieder zurück auf die Weide. Ich entließ sie mit einer Karotte, lobte sie nochmal kräftig und ging dann wieder zum Haupthaus, wo noch einiger Papierkram auf mich wartete.



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