Über die „Kraft“ (Quelle der Kraft)

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    Re: Über die „Kraft“ (Quelle der Kraft)

    Wölfin - 02.02.2007, 12:39

    Über die „Kraft“ (Quelle der Kraft)
    Der Kraft ist es egal, als was sie erkannt wird, denn wirklich erkannt kann sie ohnehin nicht werden, denn sie ist kein Objekt, nichts Sichtbares - sie lässt sich nur fühlen.

    Glaube beinhaltet alles - er ist von beinahe unendlicher Breite - womit das Wort - Breite - wohl mehr als Verfälschung ist, denn hier geht es kaum um irgendwelche Dimensionen. Trotzdem gebrauche ich dieses Wort. Nur, was in dieser Breite enthalten ist, ist vollkommen egal, denn das reflektiert der eigentliche Glaube nicht. Er reflektiert nichts anderes als Kraft. Es geht also darum, das Wesentliche, nämlich die Kraft, zu erkennen.

    Wir sind Energie, – und diese Energie lässt sich unterschiedlich wahrnehmen, mal als fester, fleischiger Körper, mal als Lichtwesen, usw. Dennoch ist alles immer Energie, sozusagen eine Emmanation der Quelle der Kraft. Und diese Energie lässt sich weder messen noch erkennen, man kann sie nur fühlen.

    Das Wesentliche liegt jenseits eurer Vorstellung. Und egal, was ihr Menschen mit eurem Leben anfangt, wie ihr euch abmüht, um etwas zu erreichen - all das hat jenseits eurer Vorstellung keine Bedeutung mehr.

    Ihr habt euch einen Gott nach eurem Ebenbild sozusagen geschaffen. Und ihr meint nun, dass Gott zwischen gut und böse unterscheidet und euch nach euren Tod genau danach verurteilen und richten wird, und zwar genauso wie ihr verurteilt und richtet. Ihr geht dabei zu sehr von euch selbst aus. Klar, ihr habt auch keine anderen Möglichkeiten, denn alles andere liegt jenseits eurer Vorstellung. Aber Gott - ich nenne es lieber die Quelle der Kraft, urteilt nicht. Sie hat nicht diese Beweggründe wie ihr Menschen, obwohl ihr ein kleiner Teil von ihr seid, und sie demnach ebenso das Gute, wie auch das Böse in sich hat. Aber bedenke wie klein dieser Teil ist. Und wie oft sagte ich schon, dass das Schicksal es weder gut noch böse mit euch meint. Das ist nicht das Wesentliche. Ihr Menschen verfolgt nicht das Wesentliche. Ihr gebt euch, wie ihr selbst so gerne sagt, bloß mit Kinderkram ab, der mehr als bedeutungslos ist. Niemand wird euch loben, wenn ihr einem Hungernden euer letztes Stück Brot gebt, um statt ihm zu sterben. Ihr habt in diesem Fall euer Leben vollkommen umsonst gegeben. Nein, ihr wärt ohnehin gestorben, denn der Tod kommt immer im rechten Moment. Aber all das scheint für dich paradox zu sein, all das kannst du nun mal nicht verstehen. Ich könnte auch sagen, niemand wird euch strafen, wenn ihr kaltblütig den Vater und Ernährer einer zehnköpfigen Familie ermordet. All das, das Loben, wie das Strafen, tut ihr euch selbst an. Was hilft es denn, wenn man einen Mörder hinter Gitter bringt? Glaubt man wirklich, dass er dann bereut? Nein, denn die wirkliche Strafe sieht anders aus - diese Strafe gebt ihr euch selbst, da ihr ja auch lernende Wesen seid.

    Alle deine Gedanken, alles was du tust, alles was du wahrnimmst, einfach alles, ist nichts anderes als eine Emanation der Quelle der Kraft. Wie immer sich die Kraft dir zeigt, wie immer du sie wahrnimmst, ob du dieses real oder jenes fiktiv nennst – es ist alles immer nur Kraft, immer nur eine Emanation der Quelle der Kraft.

    Wenn wir alle aus einer einzigen, unendlichen Energiequelle hervor gegangen sind - wenn es dieser Energiequelle möglich war, all dies entstehen zu lassen und sie all dies aus sich selbst geformt hat - nun, wer von uns winzigen Teilchen würde es schaffen, all dies zu ergründen und wirklich deuten zu können? Selbst wenn (aus deiner Sicht) nur mehr ein einziger Teil (eine einzige Bewusstheit) übrig ist, so steht er dieser unendlichen Macht wie ein kaum sichtbares Staubkorn gegenüber.

    Menschen bestehen nicht wirklich aus Fleisch, sie nehmen sich nur als solches wahr. Sie sind Energie, so wie ALLES Energie IST - und diese Energie ist mit allen anderen Energien und vor allem mit der Quelle der Kraft verbunden.

    Alle und alles befindet sich bereits mitten in der Quelle der Kraft – im weitesten Sinn SIND alle und alles die Quelle der Kraft. Aber viele Wesen sind noch immer blind und taub.

    Wenn alles immer da ist, KANN nichts geboren werden, – es untersteht bloß dem Prinzip der Veränderung. Wir sind nur Emanationen des Ganzen – und das Ganze ist die Quelle der Kraft, die weder Anfang, noch Ende hat.

    Es gibt eigentlich nur eine Bewusstheit, und das ist die Quelle der Kraft, also das Ganze, die so genannte vollendete, absolute Einheit.

    Die Quelle der Kraft war, ist und wird immer da sein. Sie ist unsterblich. Und da wir ihre Emanationen sind, sind wir ebenfalls auf eine gewisse Art unsterblich. Wir dürfen aber nicht vergessen, daß sich unser Bewusstsein durch den Tod erweitert, oder verändert, da wir in eine andere Bewusstheit überwechseln.

    Die Quelle der Kraft befreit dich nicht, denn befreien kannst nur du dich selbst. Immerhin hat sie dir alles gegeben, was du dazu brauchst.

    Die Quelle der Kraft mag dir unpersönlich erscheinen, weil sie nichts anderes als eine reine und ewige Energiequelle ist, die weder lobt, noch straft. Du bist derjenige, der straft und lobt, der sich das Leben schwer, oder leicht macht.

    Meinst du nicht, daß euch die Kraft mittels der Phantasie einiges sagen will? Wie viele herrliche Geschichten und Bücher werden von euch Menschen geschrieben, die ihr nur der Phantasie zuordnet, wo ihr stets sagt: Ja, das wäre schön, aber so ist es auf unserer Welt nun mal nicht. Ja, verdammt noch mal, warum denn nicht?

    Diese Energie (Kraft), von der ich spreche, lässt sich nicht beweisen. Selbst, wenn alle sie fühlen würden, wäre das noch kein wissenschaftlicher Beweis, weil sie jeder individuell verschieden wahrnehmen würde.

    Wenn du dich der Kraft ergibst und dich von allem löst, geht es dir ja nicht mehr darum, was DU willst. Wesen der Kraft sind zwar nicht selbstlos, denn sie kennen beide Seiten, obwohl sie nur mehr in einer bewusst leben, aber ihnen geht es nicht mehr darum, anderen zu zeigen, was ihnen möglich ist, und ebenso wenig darum, was sie denn davon haben. Wesen der Kraft erkennen sich selbst als göttlich, und gehen sehr respektvoll mit sich selbst und anderen Wesen um, da sie wissen, WAS sie und andere Wesen sind.

    Die Unendlichkeit kümmert sich nicht darum, was der Mensch braucht. Sie ist da. Sie ist sehr erschreckend da für einen Menschen, der sich an alles Mögliche klammert.

    Der menschliche Geist ist ein großes Rätsel und wird es auch immer bleiben, solange du als Mensch existierst. Du könntest diesen Geist nur dann wirklich erfassen, wenn du über ihn hinausgehst, aber dann wärst du kein Mensch mehr. Andererseits, wärst du kein Mensch mehr, würde dich der Menschengeist sicher nicht mehr interessieren, sondern viel mehr der Geist, dessen Aspekt du nun bist. Aber auch hier wird sich abermals dasselbe Dilemma erweisen.
    Siehst du, wie uns die Kraft verarscht? Sie hat es schon sehr gut eingefädelt, dass ihr niemand auf die Schliche kommen kann.

    Sich der Kraft ergeben, geschieht nicht aus persönlichen und egoistischen Gründen. Du bist ja Kraft, aber irgendetwas baut Mauern um dich auf, setzt dir Grenzen, - und dieses Irgendetwas ist nichts anderes als das Denken, der Verstand, der dir immer wieder einreden will, dass dieses oder jenes möglich oder unmöglich ist. Der Verstand hält die Kraft von dir fern.

    Eure Ahnen wussten von der Kraft und waren allen Geistern dankbar, - so dankbar, dass sie ihnen regelmäßig Opfer brachten. Wenn es einmal nicht so kam, wie eure Ahnen es wünschten, waren sie natürlich traurig und suchten bei sich selbst nach Schuld, - wie und wann sie die Geister beleidigt haben. Aber immer akzeptierten sie die Wege der Geister und waren sich der Abhängigkeit von den Geistern bewusst.
    Eure Ahnen WUSSTEN, dass es den Geist (die Kraft) gibt, - aber die heutigen Menschen GLAUBEN nur, dass es Gott gibt.

    Der KRAFT ist es egal, wie du sie nennst. So dürfte es auch bei Gläubigen sein. Sie vertrauen bedingungslos auf die Kraft, und es ist ihnen egal, wie sie benannt wird.

    Gott kennt keine Dualität. Im Alles-was-ist existiert nur das IST. Alles IST

    Wenn du z.B. an einen Gott glaubst, vom dem du dich scheinbar getrennt fühlst, aber daran glaubst, dass er dich einst willkommen heißt, wenn du dich von allem gelöst hast, beginnt dein Glaube an ihn zu wachsen. Mit der Zeit wirst du so fest an Gott glauben, dass zwischen ihm und dir kein Unterschied mehr besteht. Was ist dein Glaube dann? Ist er dann noch immer von einem Objekt abhängig? Dein Glaube an Gott wurde zum Glauben an dich selbst. Aber wenn zwischen Gott und dir kein Unterschied mehr besteht, gibt es weder Gott noch dich selbst. Dann ist da nur mehr die Kraft.

    Obwohl die Quelle der Kraft vollkommen unpersönlich ist, oder gerade DESWEGEN, ist sie nichts als Liebe, - reine unterschiedslose Liebe. Es müsste ein neues Wort dafür erfunden werden, denn das Wort „Liebe“ ist genauso abgeschmackt wie das Wort „Gott“.



    Re: Über die „Kraft“ (Quelle der Kraft)

    Maraiah - 02.02.2007, 14:01


    Da kann ich nur sagen: Ja.


    Ist das von Kim ?


    Ich hatte gerade ein ähnliches Gespräch hier:


    Gedanken zu Gut und Böse



    Re: Über die „Kraft“ (Quelle der Kraft)

    Wölfin - 02.02.2007, 17:51


    Denn das Böse ist nur eine Illusion und der Wahrheit muss eben alles weichen ...

    Wenn das Böse Illusion ist, ist auch das Gute Illusion. Gut und Böse sind Beschreibungen, die wir uns von "etwas" machen.
    Nicht, dass Gut und Böse Illusionen sind, - es sind Produkte des menschlichen Bewusstseins.
    Ja, das Böse kämpft unerbittlich - das Gute ist still. Das ist nun mal Natur...

    Klugscheiß-Wölfin lässt grüßen! :bla



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