Zusammenfassung

Multitasking
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    Re: Zusammenfassung

    Anonymous - 01.02.2007, 12:37

    Zusammenfassung
    Hier eine kleine zentrale Zusammenfassung der Dinge, die wir bis jetzt gepostet haben. Daran können wir dann ja weiter arbeiten. Ich druck das für heute auch mal aus.

    Wie viel weniger ist mehr?

    Simultane Rezeption zweier Medien. Experiment zu Vor- und Nachteilen der Informationsaufnahme.



    Einleitung

    Forschungsleitend ist ein Ergebnis der LA-Times-Studie, nach dem die Motivation für die Nutzung mehrerer Medien zur gleichen Zeit darin besteht, weniger verpassen zu wollen. Daraus entwickelte sich die Fragestellung, ob dies überhaupt möglich ist.

    Hypothesen

    • Multitasker bekommen insgesamt mehr Informationen als Singletasker.
    • Singletasker bekommen mehr Einzelheiten mit (tiefere Informationen).
    • Singletasker erinnern sich länger an die aufgenommenen Informationen als Multitasker.
    • Frauen schneiden bei Multitasking besser ab als Männer.
    • Jüngere Leute (bis 35) gehen besser mit Multitasking um als ältere.


    Design

    Ort: Natürliches Arbeitsumfeld (am Schreibtisch/ in der Küche bei uns oder der Versuchsperson zu hause), Vermeidung sonstiger Ablenkungen wie Störung durch Drittpersonen, Telefon oder andere Medien.

    Gegenstand

    2 Gruppen von Versuchspersonen

    Alter
    Gruppe a) 20-35 Jahre
    Gruppe b) 35-50 Jahre

    Möglichst gleiche Verteilung von Männern und Frauen.

    Wortbeitrag oder klassische Nachrichtensendung
    Ausgewählte Spiegel-Online Artikel
    -ungefähr identische Informationseinheiten gleicher Komplexität


    Durchführung

    2 Versuchsgruppen

    Versuchsgruppe I liest nur ausgewählte Zeitungsartikel mit der Aufgabe, so viele Informationen wie möglich aufzunehmen (keine Notizen oder Hinweis, dass wir sie hinterher befragen)

    Versuchsgruppe II bekommt dieselben Zeitungsartikel, zusätzlich aber ein ausgewähltes Radioprogramm (entweder klassische Nachrichten oder anderer Wortbeitrag) mit der Aufgabe ebenfalls so viel Informationen wie möglich, allerdings aus beiden Medien, aufzunehmen.
    Die Aufgaben könnten auch so formuliert werden, dass die Versuchspersonen beide Medien aufmerksam verfolgen sollen. Das hört sich nicht ganz so stark nach Leistungssport an.

    Nach 10min bis 15min werden die Versuchspersonen mit einem eher offenen Fragebogen befragt, um die Erinnerungsleistung nicht zu stützen. Die Befragung wird aufgezeichnet

    Nach 2 Wochen werden die Personen unvorbereitet noch einmal befragt, woran sie sich spontan noch erinnern.


    Zeit: Beide Gruppen jeweils 7-10 min. Die genaue Zeit wird ein Pretest ergeben und hängt vom ausgesuchten Artikel oder Radioprogramm ab.

    Messung:
    Text und Sendung werden in Informationseinheiten eingeteilt. Die Informationseinheiten müssten operationalisiert werden, in dem Sinne, dass man sie zählen kann. Zudem müssten Themenfelder berücksichtigt werden. Zum Beispiel kommt eine Meldung über das neue Macbook und danach eine über übergewichtige Amerikaner. Die Versuchsperson hat vielleicht nicht nur behalten, dass es um das neue Macbook geht, sondern auch, dass von Steve Jobs die Rede war, die Dinger von Apple sind und entweder weiß oder schwarz sind. Damit soll dann die Tiefe der aufgenommenen Information ermittelt werden.

    Fragebogen

    Der abschließende Fragebogen gibt (neben den zu erfassenden Informationseinheiten) auch Auskunft über die Multitaskinggewohnheiten der Testperson, eine Einschätzung der Multitasking-Fähigkeit, sowie soziodemographische Daten.



    Re: Zusammenfassung

    Anonymous - 07.02.2007, 20:22

    Zusammenfassung mit den Erkenntnissen durch Gehrau
    Wie viel weniger ist mehr?

    Simultane Rezeption zweier Medien. Experiment zu Vor- und Nachteilen der Informationsaufnahme.



    Einleitung

    Forschungsleitend ist ein Ergebnis der LA-Times-Studie, nach dem die Motivation für die Nutzung mehrerer Medien zur gleichen Zeit darin besteht, weniger verpassen zu wollen. Daraus entwickelte sich die Fragestellung, ob dies überhaupt möglich ist.

    Hypothesen

    • Multitasker bekommen insgesamt mehr Informationen als Singletasker.
    • Singletasker bekommen mehr Einzelheiten mit (tiefere Informationen).
    • Singletasker erinnern sich länger an die aufgenommenen Informationen als Multitasker.
    • Frauen schneiden bei Multitasking besser ab als Männer.
    • Jüngere Leute (bis 35) gehen besser mit Multitasking um als ältere.
    • Durch das Lesen werden mehr Informationen gesammelt als durch das Hören (Dual Coding)


    Design

    Ort: Natürliches Arbeitsumfeld (am Schreibtisch/ in der Küche bei uns oder der Versuchsperson zu hause), Vermeidung sonstiger Ablenkungen wie Störung durch Drittpersonen, Telefon oder andere Medien. Vielleicht kann eine Frühstückssituation simuliert werden, die möglichst enstpannt ist und möglichst viele Störfaktoren ausschaltet.

    Gegenstand

    3 Gruppen von Versuchspersonen

    Die Personen werden per Zufallsauswahl in die Gruppen gezogen. Dadurch ergibt seine eine zufällige Verteilung von Geschlecht, Alter, usw. Die Personen sollen in einem Spektrum von 20 bis 50 Jahren liegen und eine möglichst gleiche Aufteilung von Männern und Frauen aufweisen.

    -Wortbeitrag oder klassische Nachrichtensendung im Radio (vielleicht auch am Computer abspielbar)
    -Ausgewählte Spiegel-Online Artikel am Computer zu lesen

    - beide Beiträge enthalten identische Informationseinheiten gleicher Komplexität


    Durchführung

    3 Versuchsgruppen

    Versuchsgruppe I liest nur ausgewählte Zeitungsartikel mit der Aufgabe, so viele Informationen wie möglich aufzunehmen (keine Notizen oder Hinweis, dass wir sie hinterher befragen)

    Versuchsgruppe II hört nur ausgewählte Radiobeiträge mit der Aufgabe, so viele Informationen wie möglich aufzunehmen (keine Notizen oder Hinweis, dass wir sie hinterher befragen)

    Versuchsgruppe III bekommt dieselben Zeitungsartikel, zusätzlich aber ein ausgewähltes Radioprogramm (entweder klassische Nachrichten oder anderer Wortbeitrag) mit der Aufgabe ebenfalls so viel Informationen wie möglich, allerdings aus beiden Medien, aufzunehmen.

    Die Augabe an die drei Versuchsgruppen wird mit einem immer gleichen Standard-Aufgabensatz formuliert.

    Nach 10min bis 15min werden die Versuchspersonen mit einem Fragebogen befragt (zB 20 Fragen an die Multitasker / 10 Fragen an die Singletasker), den sie selbst ausfüllen. Im Fragebogen werden eine Reihe von Fragen formuliert, die immer vier Antwortmöglichkeiten zur Lösung vorgeben. Die Ratequote beträgt somit 25%. Alles darüber hinaus ist auf Wissen zurückzuführen.

    Nach 2 Wochen werden die Personen unvorbereitet noch einmal befragt, woran sie sich spontan noch erinnern.


    Zeit: Beide Gruppen jeweils 7-10 min. Länge könnte sich an der Länge des Radiobeitrags orientieren. Die genaue Zeit wird ein Pretest ergeben und hängt vom ausgesuchten Artikel oder Radioprogramm ab.

    Messung:
    Text und Sendung werden in Informationseinheiten eingeteilt. Die Informationseinheiten müssten operationalisiert werden, in dem Sinne, dass man sie zählen kann. Zudem müssten Themenfelder berücksichtigt werden. Zum Beispiel kommt eine Meldung über das neue Macbook und danach eine über übergewichtige Amerikaner. Die Versuchsperson hat vielleicht nicht nur behalten, dass es um das neue Macbook geht, sondern auch, dass von Steve Jobs die Rede war, die Dinger von Apple sind und entweder weiß oder schwarz sind. Damit soll dann die Tiefe der aufgenommenen Information ermittelt werden.
    Die Inhalte der Texte und Sendungen sollten sich gegenseitig nicht konterminieren. Es sollte sich also um Beiträge mit unterschiedlichen Themen handeln.

    Fragebogen

    Der abschließende Fragebogen gibt (neben den zu erfassenden Informationseinheiten) auch Auskunft über die Multitaskinggewohnheiten der Testperson, eine Einschätzung der Multitasking-Fähigkeit, sowie soziodemographische Daten.



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