meine mama...

Epilepsie - Hilfe zur Selbsthilfe
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    Re: meine mama...

    triniti - 01.02.2007, 14:02

    meine mama...
    hallo...weis nicht ob ich da richtig bin ,aber probiere es trotzdem,ok...also möchte eigentlich die ganze sache erzählen und um raat bitten...es geht um meine mama.sie ist 46 jahre alt und leidet an die epilepsie die mann nicht nachweisen kann.sie hatte ihr erstes groses anfall da war ich noch klein ,es war ca. vor 20 jahren und seit dem hatt sie es ca.7 mal gehabt.beobachtet haben wir das sie es immer dann hatt wenn sie menstruiert und sich sehr viel innerlich aufregt-also sie frist ganzen ärger in sich,ne...natürlich ist es noch schwieriger wenn mann alkohol nimmt(sie war noch bis kurzem alkohol süchtig,seit vielen jahren...)nach letzten besuch habe ich beobachtet das sie die tabletten die sie bekommt für diese krankheit mit alkohol mischt-ich habe sie zu rede gestellt,natürlich hatt sie behauptet das es nicht so ist,ne...nach paar monaten hatt sie damit aufgehört,auch mit alkohol...finde ich super nur trotzdem fühlt sie sich nicht so wohl und durch die tabletten ist sie sehr müde und manchmall ohne sich aufzuregen fängt sie an zu innerlich zittern und weinen und hatt angst das es pasiert...ihr problem ist psychisch bedingt.sie will ihren mann-mein vather-haben denn sie immer noch liebt,aber er liebt sie nicht und nur ausnützt...ich habe viele jahre damit verbracht sie vor ihm zu schützen und sie auf andere gedanken zu bringen bzw.das sie fersucht einen anderen kennenlernen,aber sie will nicht und macht sich selber kaput...ich habe immer vor gehabt das ich sie wie ein kleines kind zu rede stellen werde und mit ihr alles durchkaue und versuchen werde sie zu überzeugen das es auf der welt nicht nur negatiwes gibt...das problem ist das,ich habe angst das sie sich zu sehr aufregt,weil es natürlich zu einem streit kommt und ich ihr einfach sagen muss das vather neues leben hatt und kinder usw.-sie weiss nichts dafon!...-naja und was wenn sie denn anfall bekommt?da bekomme ich auch dann einen!!!ich habe nur einmal denn anfall miterlebt und möchte das nie wieder...es ist sehr beengstigend und gefährlich,die zunge ist nach hinten gefallen ,blau war sie und sich bewegt wie die letzten schläge und ganz blau...ich hatte so viel angst um sie das sie stirbt...dann ist sie aufgewacht und war wie betrunken...schlimmes erlebnis...und das beste ist ich habe nur da gestanden und geschriehen,ich konnte mich einfach nicht bewegen...einmall hatt sie es bei gericht bekommen und da haben die behauptet das sie es nur spielt sie soll damit aufhören-wo sie dann bennebelt war-das ist schon blöd wenn mann seulche reaktionen bekommt,ne...nun wie meinst du soll ich die sache angehen und gibt es vielleicht tabletten die nicht seulche nebenwirkungen haben?weis jetzt nicht genau welche sie nimmt...
    entschuldigt die schreibfehler...danke fürs zuhören... :wink:



    Re: meine mama...

    wuschelnora - 01.02.2007, 14:42


    Hallo triniti,

    erst einmal finde ich es sehr mutig von Dir, uns davon zu berichten.

    Vieles hört sich nach Schutzreaktionen des Körpers an, aber das heißt nicht, dass es keine Epilepsie ist.
    Bei Epilepsie gibt es viele Faktoren und Gründe, die zu einem Anfall führen können. Streß, Alkohol und auch die Menstruation können Faktóren sein.

    Darf ich fragen, ob Deine Mama in ärztlicher Behandlung ist ?! Dies wäre der erste Schritt, den Deine Mama gehen muss.

    Ich verspreche Dir, dass wir gemeinsam Hilfe finden werden! :)



    Re: meine mama...

    triniti - 01.02.2007, 17:01


    ja das ist sie eben und nimmt diese tabletten weis leider nicht name...



    Re: meine mama...

    wuschelnora - 01.02.2007, 18:20


    Das ist schon mal gut, dass sie in ärztlicher Behandlung ist und auch Tabletten bekommen hat, die ihr helfen sollen. Wenn dies nicht der Fall ist und sie weiter Anfälle bekommt, dann sag ihr bitte, dass sie dies ihrem Neurologen unbedingt mitteilen muss. Derzeit gibt es viele verschiedene Medikamente und es ist sehr wahrscheinlich, dass Nebenwirkungen auftreten. Daher mein Rat - sie muss mit ihrem Arzt sprechen.

    Ich verstehe sehr gut, dass Du mit der Situation nicht gut zurecht kommst. Es ist nicht fair, dass andere Menschen die Situation nicht akzeptieren können oder wollen - aber leider ist dies in der Gesellschaft immer noch stark verbreitet. Es gibt leider immer noch zu wenig Aufklärung.

    Vielleicht kannst Du mal nachsehen, wie das Medikament heißt, dann kann ich mir die Liste der Nebenwirkungen mal ansehen!

    Mach Dir aber bitte nicht all zu viele Sorgen. Sobald Deine Mutter richtig auf Medikamente eingestellt ist, wird sie weniger und dann vielleicht auch bald keine Anfälle mehr haben. Wichtig für Dich sollte sein, dass wenn Du einen Anfall miterlebst, dass Du Dir merkst, was sie tut. Dies hilft bei der Behandlung !



    Re: meine mama...

    Anonymous - 01.02.2007, 19:11


    Hallo,

    wuschelnora hat recht deine mama muss nochmal zu ihrem arzt. Ich hoff mal, dass Du bald klar kommst damit.

    Ich drück Dich!
    Nur Mut!!



    Re: meine mama...

    triniti - 02.02.2007, 12:30


    danke leute ....das finde ich richtig nett...
    weiss jetzt den namen von der tablette-carbamasepin veurax,p-harm-200mg.ist falsch geschrieben bestimmt, habe sie übers telefon gefragt...also wenn mann die tabletten nimmt ein paar jahre und sie sich innerlich bissien beruhigt,meinst du das sie es los wird?aber was ich nicht ferstehe,wen bei anfall die zunge nach hinten fällt,das ist doch erstickung gefahr wenn mann ihn nicht raus zieht,oder nicht?



    Re: meine mama...

    wuschelnora - 02.02.2007, 17:07


    Das Medikament nennt sich: carbamazepin neuraxpharm, wobei der Wirkstoff Carbamazepin ist.

    Du hast recht - das Zurückfallen der Zunge bzw. Erschlaffen der Zungenmuskulatur kann zum ersticken führen. Dennoch sollte man nur im Ernstfall eingreifen - also wenn Du merkst, dass die Zunge zurück gefallen ist.

    Zu Carbamazepin habe ich Dir mal eine Beschreibung aus dem Netz gezogen :

    Wie wirkt der Inhaltsstoff?

    Carbamazepin wird gegen Epilepsie eingesetzt.

    Carbamazepin ist ein Anti-Epileptikum. Es hemmt die Erregbarkeit der Nervenzellen und die Erregungsausbreitung im Gehirn.

    Ein weiteres Einsatzgebiet von Carbamazepin ist die Behandlung von bestimmten Nervenschmerzen.


    Anwendungsgebiete


    Alkoholentzug

    Depressionen

    Epilepsie

    Krampfanfälle nicht-epileptischer Art

    Nervenerkrankung bei Diabetes (diabetische Neuropathie)

    Nervenschmerz im Gesichtsbereich (Trigeminusneuralgie)

    Nervenschmerzen (Neuralgien)


    Warnhinweise!

    Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

    Grundsätzlich sollten Antiepileptika nicht plötzlich abgesetzt werden, da sonst ein erhöhtes Risiko von Krampfanfällen besteht.

    Wann ist das Medikament nicht für Sie geeignet (Gegenanzeigen)?

    Angeborene oder erworbene Störung der Produktion des roten Blutfarbstoffs (Porphyrie)

    Besondere Form der Herzrhythmusstörungen (AV-Block)

    Erhöhter Augeninnendruck

    Schwere Leber-, Nieren- und Herzerkrankungen

    Schwere Schädigung des Knochenmarks

    Nebenwirkungen

    Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht.

    Manchmal reagieren Menschen allergisch auf Medikamente. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.

    Kopfschmerzen

    Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit

    Müdigkeit und Benommenheit

    Verwirrtheitszustände

    Blutbildveränderungen wie Abnahme der weißen Blutkörperchen oder der Blutplättchen

    Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautreaktionen, z.B. Rötung, Juckreiz, Ausschlag, Quaddelbildung

    Bei einer zu schnellen Dosiserhöhung treten neben Benommenheit und Müdigkeit auch Bewegungs- und Gehstörungen sowie Sehen von Doppelbildern als Zeichen einer Vergiftung auf.

    Wechselwirkungen

    Carbamazepin darf nicht gleichzeitig mit bestimmten Medikamenten gegen Depressionen (MAO-Hemmer) eingenommen werden. Vorsicht ist auch in Kombination mit Lithium geboten.
    Zusammen mit anderen Antiepileptika kann es zu Wirkungsbeeinträchtigungen kommen.
    Weiterhin kann es mit zahlreichen anderen Medikamenten zu Wechselwirkungen kommen. Fragen Sie deshalb Ihren Arzt oder Apotheker, falls Sie noch andere Medikamente einnehmen.



    Wie ich schon sagte, ist es erstmal gut, wenn Deine Mama nochmals zum Arzt geht - es scheint mir, als würde sie zu schnell hochdosiert.

    Mach Dir bitte nicht zu viele Sorgen. Die Chancen stehen gut, dass Deine Mama dank des Medikamentes anfallsfrei wird. :)

    Du brauchst Dich auch nicht zu bedanken - ich helfe Dir gern - sofern ich kann! :)



    Re: meine mama...

    triniti - 07.02.2007, 10:10


    :wink: danke sehr...habe heute geträumt das es zu gespräch gekommen ist wie ich beschrieben habe und wie ich vor hatte...was meinst du wie soll ich da ungefähr vor gehen etwas meiner mama sagen, wo ich weis das sie sich wehren wird...ruhig...ja das sicher,aber ich denke da wäre etwas psychologisches nicht schlecht,oder...
    auf eden vall danke für alles...



    Re: meine mama...

    Anonymous - 07.02.2007, 10:18


    Ich finde du solltest mit ihr sprechen. Setzt euch doch mal zusammen, so mit kaffe und kuchen und so. Du schaffst das bin mir sicher.



    Re: meine mama...

    wuschelnora - 08.02.2007, 10:19


    Hallo ;)

    auch ich denke, dass Du das Gespräch suchen und mit Ihr reden solltest. Es scheint eine Sache zu sein, die Dich stark belastet - daher wird letztlich nur diese Möglichkeit bleiben. Wie Sunny schon gesagt hat, sucht Euch einen ruhigen Ort - vielleicht auch bei einer Tasse Kaffee, die Idee finde ich gar nicht so schlecht.

    Den Gedanken, dass Deine Mama wieder einen Anfall bekommt, solltest Du nicht so nah an Dich lassen. Dies hätte die Konsequenz, dass Du ihr irgendwann überhaupt nichts mehr erzählen könntest, aus Angst, dass etwas passiert. Du könntest aber z.B. vorher mal "anklopfen", wie es Ihr geht. Dann merkst Du schnell, ob es der richtige Zeitpunkt ist.

    Als Tipp könnte ich Dir nur geben, dass Du ruhig bleiben solltest. Wenn Du nervös und aufgeregt bist, wird sich dass auf die Stimmung eures Gespräches legen und das muss ja nicht sein.

    Wenn Du Dich für das Gespräch entscheidest wünsche ich Dir alles Gute. Vielleicht erzählst Du uns ja, wie es gelaufen ist.



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