Krankheit als Weg

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    Re: Krankheit als Weg

    marie - 01.02.2007, 19:23

    Krankheit als Weg
    Im Netz gefunden ... als ich ein wenig stöberte ... ein sehr guter Artikel ist das finde ich ....






    Niemand leidet zufällig an einer bestimmten Krankheit. Jedes Organ, das nicht mehr funktioniert, hat eine Botschaft, die auf den engen Zusammenhang zwischen der seelischen Verfassung und dem Körper hinweist. Was will Ihr Körper Ihnen sagen?

    Schon der Volksmund fühlt, dass etwas "im Magen liegt", "an die Nieren geht", "das Herz bricht" oder "zum Aus-der-Haut-Fahren ist". Wenn Ihr schmerzender Magen sprechen könnte, würde er Ihnen zuflüstern, dass er bestimmte Konflikte nicht mehr verdauen kann, Ihr armes Herz Sie wissen lassen, dass die Belastungen zu groß geworden sind und der Krebs Sie eindringlich fragen: "Hast du dich selbst genug geliebt?" Jede Krankheit spricht. Über den Körper teilt uns die Seele mit, dass sie nicht mehr willens und imstande ist, mehr zu verkraften - es entsteht ein Symptom. Wir haben Schmerzen, sind schwach und fühlen uns schlecht. Die mehrmalige zarte Botschaft der Seele konnten wir ignorieren, der weitaus massiveren des Körpers müssen wir zuhören. Wieso hat die Psyche eine derartige Macht, dass sie uns sogar krank machen kann? Wir fühlen zwar instinktiv, dass da ein Zusammenhang besteht, können es aber nicht wirklich glauben. Eine eigene Wissenschaft, die Psychoneuroimmunologie, untersucht seit einigen Jahren verstärkt den Zusammenhang zwischen Psyche und Immunsystem. Sie kommt zu folgendem Ergebnis: Unsere Psyche, also das, was wir denken und fühlen, hat eine direkte Auswirkung auf die Organe und das Immunsystem. Ungelöste Probleme, innere Anspannung und Konflikte machen den Körper krank, Selbstliebe, seelische Ausgeglichenheit und Lebensfreude tragen zur Gesundheit bei. Es ist daher sehr empfehlenswert, nicht nur die bestmögliche medizinische Behandlung durchzuführen, sondern sich auch der eigenen Seele zuzuwenden.

    Das Symptom deuten lernen

    Jedes körperliche Symptom ist das Ergebnis eines psychischen Konflikts. Der Arzt Dr. Rüdiger Dahlke, Autor des Bestsellers "Krankheit als Sprache der Seele", sagt: "Das Krankheitssymptom ist die sichtbare Ausdrucksform eines unsichtbaren Geschehens. Es will darauf hinweisen, dass etwas nicht in Ordnung ist und wir das innere Gleichgewicht verloren haben. Es ist also absurd, nur das Symptom ausschalten zu wollen. Die meisten Vertreter einer reinen Schulmedizin behandeln nur den Körper und bekämpfen so ausschließlich Krankheitssymptome. Aber die Krankheit ist nicht der Feind, der vernichtet werden muss, sondern ein Partner, der helfen kann herauszufinden, was uns wirklich fehlt."

    Stellen Sie sich vor, in Ihrem Wagen leuchtet plötzlich eine Kontrolllampe auf, die anzeigt, dass eine wichtige Funktion gestört ist. Sie wären nun sicher irritiert, wenn der Mechaniker nur die Lampe entfernen würde, anstatt herauszufinden, was im komplizierten Inneren des Autos nicht stimmt. Genauso sinnlos ist es, auf die Lampe böse zu sein, weil sie die Störung anzeigt. So wie die Kontrollleuchte im Wagen sagt nun jedes Krankheitssymptom: "Bleib stehen. Unterbrich dein geschäftiges Leben. Sieh hin, was nicht mehr passt." Dr. Dahlke: "Bei einer sinnvollen Behandlung geht es nicht darum, sich mit dem Patienten gegen das Symptom zu verbünden, sondern dessen Sprache richtig zu deuten."

    Grippe oder Krebs, Bluthochdruck oder Hautekzeme - jede Krankheit hat eine Botschaft für Sie. Die Frage lautet: "Wenn meine Krankheit sprechen könnte, was würde sie mir sagen?"

    Mut zur Veränderung

    Es geht niemals um Schuld, sondern um das Erkennen von Zusammenhängen. Jeder Mensch glaubt, dass er zu einem gewissen Zeitpunkt das Richtige für sich tut. Dann wird er krank und lernt mehr über das Zusammenspiel von Psyche und Körper. Betrachtet er jetzt rückblickend sein Leben, fällt ihm vielleicht auf, dass manche seiner damaligen Verhaltensweisen dem seelischen und körperlichen Wohlbefinden nicht förderlich waren. So kann er jetzt wichtige Veränderungen vornehmen. Die Krankheit ist also der späteste Zeitpunkt im Leben, wo Sie innehalten sollten und fragen: "Lebe ich so, wie ich es immer wollte?" Betrachten wir aber eine Erkrankung nur als ungerechten Schicksalsschlag und empfinden uns als hilfloses Opfer, werden wir wenig motiviert sein, diese Frage überhaupt zu stellen.

    Krankheit ist die Chance, selbstschädigende Einstellungen, Umstände und Verhaltensweisen zu überdenken. Dr. Dahlke: "Sie werden durch die Krankheit nicht ein besserer Mensch, sondern wissender und verantwortungsbewusster. Es geht darum, den Finger in die Wunde zu legen und nicht nur wegzuschauen. Das erfordert Mut. Aber soviel Mut nun auch wieder nicht, denn die Wunde ist ja bereits da. Sie entsteht nicht dadurch, dass man den Finger hineinlegt. Sie wird dadurch nur bewusster. Und oft bekommt sie erst dadurch die Möglichkeit zu heilen."

    Es ist die Aufgabe in unserem Leben, emotionale Belastungen zu klären, anstehende Lektionen zu lernen, spirituell zu wachsen und tiefe Freude zu empfinden. Manchmal ist eine Erkrankung ein Weg, uns daran zu erinnern. Alle Krankheitssymptome haben einen tiefen Sinn. Sie übermitteln wertvolle Botschaften aus der Psyche, die helfen, den Weg zu korrigieren. Der Körper weint Tränen, die unsere Seele nicht weinen durfte. Lassen Sie also Ihre Trauer zum richtigen Zeitpunkt zu, dann werden die körperlichen Symptome überflüssig. Denn Krankheit ist zwar ein Weg zur Gesundung, aber nicht der einzige.[/i


    http://www.gesundheit.co.at/index.cfm/id/319



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 01.02.2007, 20:35


    So ganz spontan fällt mir dazu ein Satz von Walter Lechler ein:

    Gesund ist, wer noch krank werden kann.

    Eben weil Krankheit auch immer zeigt, daß etwas nicht stimmt. Ich hab nur selber leider erlebt, daß Menschen diese Botschaft nicht wahrhaben wollen und lieber nur an den Symptomen rumdoktern lassen, sich aber nicht auf den tieferen Sinn von Krankheit und deren Botschaft einlassen wollen.



    Re: Krankheit als Weg

    marie - 01.02.2007, 20:40


    das ist aber auch schrecklich schwer momo, sich seinen schatten zu stellen ... und das in einer gesellschaft, die ganz vom naturwissenschaftlichen denken beherrscht wird.

    gott sei dank, langsam wirds besser ... die menschen freunden sich an mit dieser denkweise... selbst die ärzte sind nicht mehr so festgefahren, zumindest einige davon.

    aber schon mein jetzt langsam nerviger husten stellt mich vor ein problem, ich weiss ja, dass ich da an was ran muss ... und ich würg mir grad einen ab ... meine freundin,eine heilerin hat mir gesagt wo ich hin soll und da tun sich abgründe auf ... ich mag das nicht, verdräng es immer wieder und muss doch, sonst hört das nie auf.

    also wie muss das sein, wenn man überhaupt keine ahnung hat, oder wirklich schwer krank ist. ich glaube das ist echt harte arbeit.



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 01.02.2007, 20:48


    Marie, ich weiß wie schwer das ist, sich zu stellen.... das ist keine Frage. Aber inzwischen seh ich Krankheit eben auch als Chance. Ein Zeichen, daß ich was ändern muß, das zeigt mir ja mein Körper. Ich bin selber lange Zeit in meinem Leben weggelaufen. Aber es hat mir nicht geholfen. Das, was zu beackern ist, hat sich nicht von selber verabschiedet. Es hat mich so lange begleitet, bis ich es angucken konnte. Und das war ein hartes Stück Arbeit. Ich ziehe vor jedem den Hut, der sich seinen "Abgründen" stellt.

    Aber jetzt muß ich Schluß machen.... vorläufig. Jetzt wird hier die Sicherung rausgedreht
    :razz:



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 01.02.2007, 21:38


    das problem ist leider meist, dass man gar nicht weiß wo man schaun soll ... wo das problem liegen könnte, vorallem wenn es unterschiedliche krankheiten sind die einen gleichzeitig plagen...



    Re: Krankheit als Weg

    marie - 01.02.2007, 21:43


    also wie ich das bei meinen allergien fühle, ich weiss das schon, aber irgendwas blockt immer wieder ab und will gar nicht schauen.

    ich knack die noch .. .diese blöden allergien, die mir die luft weg nehmen!



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 01.02.2007, 21:55


    für mich ist immer ein guter Anfang bei Louise Hay zu gucken...damit ich eine Idee bekomme, was es sein könnte, wofür was stehen könnte. Ich hab das Buch noch nicht ausgepackt, aber das ist auch so eine Zuordnungstabelle von Organen zu bestimmten psychischen Bereichen.



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 01.02.2007, 22:18


    Seit Jahren habe ich etwas zu hohe Leberwerte und die Aerzt(inn)e(n) suchen nach Ursachen - es gibt aber keine nach der Schulmedizin. Aber wenn ich mir anschaue, wofuer die Leber steht: Stress, Emotionen, Wut (also das was man hier im westlichen oft dem Herz zuschreibt), dann passt das schon.
    Ich frage auch gerne meine Therapeutin, die kann mir oft einges zu den Organen sagen.



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 01.02.2007, 22:27


    "Heile Deinen Körper" von Louise L. Hay meinte ich eben.. hab den Titel nochmal nachgeguckt.



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 01.02.2007, 22:30


    ich habe louise hay seit vielen jahren und auch schon in seminaren damit gearbeitet.....das ist nciht das problem....

    aber es gibt so viele erlebnisse und dinge im leben, dass man überlegt was kön nte es sein, denn oft sind es kleinigkeiten die nicht sofort ins auge springen, vorallem wenn es wie bei mir gleich mehrere erkrankungen auf einmal sind....



    Re: Krankheit als Weg

    Sonnenkind - 02.02.2007, 07:22


    Ein "schönes" Posting - Danke Euch dafür (lächel)

    Seit dem Krankenhaus "zerbreche" ich mir das Hirn, warum ich nach 30 Jahren (fast beschwerdefrei) wieder Probleme mit meinem li. Bein bekommen habe?
    Ich weiß tief in mir drin, dass es einen Zusammenhang mit dem (unfreiwilligen) Umzug gibt.
    Ich weiß, dass ich ein "unerledigtes Feld" in Bezug auf meinen leiblichen Vater mit mir herumtrage, von dem ich sehr wahrscheinlich auch noch diesen Faktor??? geerbt habe.

    Und ich weiß, dass in alldem etwas drin steckt, das mir zurzeit richtig gehend den "Boden unter den Füßen" weggerissen hat ....-(

    Als ich vor 30 Jahren die erste Thrombose aus "heiterem Himmel" mitten während der Schwangerschaft hatte, habe ich in der Zeit danach sehr viel an mir und mit mir gearbeitet. Für mich stellte sich die Frage, ob ich danach wieder schwanger werden dürfte?
    Eines Tages hörte ich eine wunderschöne Heilungsmeditation und erlebte dabei etwas so Unbeschreibliches, das ist sehr schwer zu schildern.
    Auf jeden Fall stand ich danach auf und wusste, dass mein Bein heil ist.
    Die anschließende Untersuchung in einer Fachklinik bestätigte das dann auch und tatsächlich hatte ich in den zwei Folgeschwangerschaften keinerlei Probleme.

    Und jetzt? Jetzt sind sie wieder da ... Ohne Schwangerschaft. Und ein bisschen habe ich Angst, dass ich das, was ich während dieser Mediation erlebte, "vergeigt" habe.

    Könnt Ihr das verstehen? Ich glaube im Moment helfen mir keine Symptom-Bilder? Mein Gefühl sagt mir, dass es da um etwas ganz "Eigenes" mit "meinem großen Heiler" geht ...



    Re: Krankheit als Weg

    marie - 02.02.2007, 09:23


    ich glaube auch an den zugang zum "inneren heiler" ...

    und ob man sich diversen kleinigkeiten anschauen muss , davon bin ich nicht überzeugt, aber diese kleinigkeiten geben den weg zu einer emotionalen energie vor ... und wenn man dann auf diese emotion hört, dann führt sie direkt dahin, wo es weh tut.

    und ab da kann man doch auch den weg zu den heilenden inneren verbindungen finden.

    ich glaube ganz bestimmt nicht, dass diese heilung im kopf statt findet, gedanken können den impuls zur heilung setzen, dahinter aber steht eine höhere kraft. gerade gedankenarbeit ist zersetzend, im gedanken wird immer verglichen ... gut/nicht gut ... und genau das ists doch, was krank macht.

    wenn man aber gedanken und somit auch solche erklärungen, wie die, die bei louise hay stehen, einsetzt um emotionen loszutreten und sich dann aber von den gedanken löst und sich mehr auf das fühlen einlässt, wenn man seine angst vor dem,was krank macht, los lässt, dann kann heilung geschehen.

    um diese angst loszulassen glaub ich, muss man mit wertungen aufhören, was gut und was schlecht ist ... sondern die dinge einfach so zulassen, wie sie einfach sind, geschehen ist geschehen, ändern wird mans nicht, es bleibt nur das annehmen ... daraus, glaube ich kann der mut wachsen voranzuschreiten!

    ich glaub, ich hab mir grad ein gutes rezept erstellt um mit meinen allergien fertig zu werden, übrigens hab ich heute noch keinen krampfhustenanfall gehabt *lächel.



    Re: Krankheit als Weg

    sternenkind - 02.02.2007, 09:52


    Obwohl ich von Luise Hay auch Bücher besitze (Oh Gott, wo sind die nur wieder? Wahrscheinlich irgendwo in 2. Reihe.... sollte dringend mal sortieren!) greife ich eher zu

    "Krankheit als Weg" von Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke

    Kann aber nicht sagen, WARUM mir dieses Buch besser gefällt ???

    Meistens nehme ich es aber nur für andere Menschen zur Hand. Typisch, meine eigenen Beschwerden verdränge ich wieder mal und das seit vielen Monaten. Die Strecke, die ich noch schmerzfrei gehen kann, hat sich auf ca. 500 m, ja ihr lest richtig, verringert. Toll, und ich bringe es nicht mal auf die Reihe, zum Arzt zu gehen. Der sagt eh wieder - Arthrose, da ist nichts mehr zu machen ...

    Na ja, solange ich "im Haus" rum und im Büro noch gut zu Wege bin ...



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 24.06.2007, 09:18


    Mir gehts mal wieder nicht so gut und nun finde ich diesen Tread.

    Ich sehe meine Krankheit als Weg an und habe es so angenommen wie es ist, aber ich muss dran arbeiten, den Weg zu finden der mir das alles leichter macht. Ich muss mein inneres richten, um es zu schaffen.

    Nicht der Schmerz in der Brust tut weh, die Seele ist es die mich immer weiter krank macht. Ich arbeite dran.



    Re: Krankheit als Weg

    marie - 24.06.2007, 09:50


    hallo binmalda,

    ich hätte da eine frage, bevor ich dir näher antworten kann, du schreibst du kämpfst nicht mehr gegen deine krebserkrankung an ... heisst das, du hast immer noch krebs? oder leidest du unter den nachwirkungen?



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 24.06.2007, 10:46


    Ja wie soll ich das sagen, die Tumore sind weggenommen worden und NOCH keine wieder da, dank der Medikamente, den Antihormonen, die verhindern das sich die Hormone bilden und dort jederzeit wieder die Krebszellen andocken können. Keine Hormone - keine Nahrung für die Krebszellen. Also denke ich mal, das die Gefahr immer wieder da ist. Ob wieder was ist wird sich am 6.7. herausstellen, da muss ich ins MRT.

    Liebe Marie, nicht die Krankheit macht mich krank, sondern das andere, das muss ich in Griff bekommen.



    Re: Krankheit als Weg

    marie - 24.06.2007, 11:13


    liebe binmalda,

    ich hab das absichtlich gefragt, weil ich mir schon die ganze zeit die frage stelle, wieso du immer vom krebs mit dem du leben musst sprichst.

    ich persönlich sehe für dich eine grosse lektion des loslassens in deiner krankheit. denn was du immer wieder beschreibst, die leute, die in deiner familie gestorben sind, deine ehe, deine krankheit ... das ist so wach, als ob es grad passieren würde.

    du scheinst gar nichts weg geben zu können ... und wenn man die krankheit nutzt um eine veränderung herbei zu führen, wenn die krankheit "spricht" muss man die grundsätzliche aufgabe dahinter verstehen und ich glaub, nichts tut dir mehr weh, als aufgeben zu müssen, weggeben, akzeptieren und halt vor allem, los lassen!

    nur das leben besteht aus lauter kleinen toden ... am morgen wird die sonne geboren, am abend stirbt sie um platz für den mond zu schaffen, am nächsten morgen ist ein neuer tag und eine neue sonne da, wenn ich das mal so bildlich beschreiben darf. eine blume verwelkt um platz einer frucht zu lassen, die auch stirbt um samen zu werfen, die neue blumen machen ... alles muss man loslassen oder man sitzt am ende mit einem haus voller verstaubter trockensträusse da. damit neues sich entwickeln kann, muss das alte weg geben werden.

    ich weiss gar nicht, seit wann ich dich lese, aber immer wieder das selbe ... du hast gar nicht viel losgelassen von deiner vergangenheit, du hälst die verstorbenen fest in dir .. den schmerz um sie fest in dir ... den ex mann fest in dir ... und so bleibst du stecken binmalda und dein körper will und will nicht gesund werden ,weil deine seele noch im alten fest stitz und sich wehrt gegen neues.

    wie viele frauen laufen mit künstlicher brust in der welt herum und haben keinerlei beschwerden? viele sag ich dir ... dein körper stösst das immer als fremdkörper ab, will das nicht ... und macht dich fertig. warum denn?

    aber das hab ich dir schon so oft versucht mitzuteilen ... tut mir leid, wenn ich manchmal etwas krass klinge ... ich habe schon mitgefühl,. glaub mir, aber mitgefühl heisst für mich nicht, immer nur mitzuklagen.



    Re: Krankheit als Weg

    Anonymous - 24.06.2007, 12:53


    Es klingt überhaupt nicht krass liebe Marie und glaub mir, deine Worte tun mir gut ich weiß nicht seit wann, eben von Anfang an, seit wir uns begegnet sind, nehme ich mir sehr viel heraus, eben grad aus deinen Antworten.



    Re: Krankheit als Weg

    Coco - 25.06.2007, 17:30

    ..
    :eek: :eek:

    nun da ich nie Krank bin !?

    soll ich nun schlussfolgern ich bin mit mir im Einklang *grübel*

    das glaub ich nicht soooo ganz - nur auf mich bezogen ....

    bevor mir etwas auf den magen schlägt - zerdepper ich porzellan
    bevor ich aus der haut fahr mach ich meinen Herz luft

    scheint das dies ein doch nicht ganz sooo falscher weg ist für mich



    Re: Krankheit als Weg

    Strickliesel - 25.06.2007, 18:19


    Gottseidank habe ich selbst keinen Krebs gehabt und hoffe, auch keinen zu bekommen.

    Die Leukämie meines Sohnes (1991), der war damals knapp 6 Jahre jung, war für mich auf jeden Fall ein Zeichen ... als Weg zu meinem Erwachsenwerden, zum Wehren, sich behaupten ... Ich habe erkannt, dass das nur ein gaaaaaaaanz kleiner Schritt war.

    Seit ich lerne, meine gesundheitliche Verfassung anzunehmen und damit zu leben, geht es mir noch ein Stückchen weit besser, wenn auch mit kleinen Rückschlägen, aber immerhin :)



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