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Re: Auf geht Jos - lass die Fohlen los !
bennyme - 01.02.2007, 11:18Auf geht Jos - lass die Fohlen los !
Herzlich willkommen Jos,
endlich bist du, mein langjähriger Wunschtrainer, dort angekommen, wo ich dich schon lange haben wollte.
Auf der Trainerbank im BORUSSIA-PARK.
Wie gern erinnere ich mich zurück an das Jahr 2002. Der chronische Pleite-Club KFC Uerdingen, angeführt und trainiert von dir, zieht mit seinen geringen finanziellen Mitteln ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein und verliert erst nach tollem Kampf im Elfmeterschiessen gegen den verhassten Feind aus der Domstadt.
Wie gerne überhaupt habe ich in dieser Saison dem KFC zugeschaut. Hast du doch immer herzerfrischenden Offensivfussball geparrt mit Pressing und Kampf überraschend erfolgreichspielen lassen.
Ausserdem im DFB-Pokal vorher überraschend Energie Cottbus und Werder Bremen ausgeschaltet und in der Regionalliga mit dem kleinem KFC den 5. PLatz belegt. Hut ab.
Nicht umsonst stellen dir viele Fussballexperten ein Top-Zeugnis aus.
Also auf geht Jos, lass die Fohlen los !
Lass sie spielen und stürmen ! Ungestüm aber mit System.
Lass sie sich freilaufen !
Mach es wie mit dem KFC. Zwing die Gegner mit dem Pressing in die Knie, sonst verhindern wir den Abstieg nie !
Jos, du hast mein vollstes Vertrauen. Mach was draus !
Mach et JOS, ich glaub an dich!
Wenn nicht du es schaffst wer dann !?
Re: Auf geht Jos - lass die Fohlen los !
bennyme - 02.02.2007, 10:05
BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH
Luhukay: Mannschaft muss Siegeswillen ausstrahlen
Der neue Cheftrainer vertraut in Bielefeld auf den gleichen Kader wie zuletzt Jupp Heynckes.
Mönchengladbach. Auf das angeworfene Trainer-Karussell in der Fußball-Bundesliga ist mit Jos Luhukay auch ein Neuling als Cheftrainer aufgesprungen. Gestern leitete der Niederländer zum ersten Mal das Training bei Borussia Mönchengladbach für Jupp Heynckes. Unsere Zeitung sprach mit dem 43-Jährigen.
Frage: Herr Luhukay, was haben Sie der Mannschaft vor dem ersten Training gesagt?
Luhukay: Nicht viel. Sie sollen die Ereignisse der vergangenen Tage verarbeiten, dass ich Vertrauen in sie setze und den Glauben habe, dass wir zusammen erfolgreich sein können.
Frage: Wie wollen Sie das mit einer Mannschaft schaffen, die in zwölf Bundesligaspielen nicht mehr gewonnen hat?
Luhukay: Das geht nicht in ein, zwei Tagen. Ich werde viele Gespräche führen, daher fahren wir früh nach Bielefeld und trainieren dort. Die Mannschaft muss Siegeswillen ausstrahlen und darf keine Angst haben, zu verlieren. Wir spielen, um zu gewinnen. Das muss die Körpersprache zeigen.
Frage: Gerade in Auswärtsspielen war davon nicht viel zu sehen.
Luhukay: Ich habe die Mannschaft erst einmal in Cottbus selbst gesehen. Eine Änderung ist nicht über Nacht zu erreichen.
Frage: Die von Ihnen trainierte Mannschaft haben immer offensiv ausgerichtet mit einem 4-3-3-System gespielt. Wird das bei Borussia auch so sein?
Luhukay: Mit welchem System und welchen Spielern ich in Bielefeld spiele, weiß ich noch nicht. Ich habe mich aber für den gleichen Kader wie gegen Nürnberg entschieden.
Frage: Welche Absprache gibt es mit dem Präsidium?
Luhukay: Wir haben zwei Gespräche geführt. Was nach dem Bielefeld-Spiel kommen wird, weiß ich nicht und kann ich auch nicht beeinflussen. Wichtig ist, dass ich die innere Ruhe habe, gut zu arbeiten. Ich gehe ganz nüchtern, aber mit großer Ernsthaftigkeit an die Aufgabe heran.
Frage: War der persönliche Abschied von Jupp Heynckes auch nüchtern?
Luhukay: Überhaupt nicht. Das war sehr emotional. Jupp Heynckes hat auf mich einen unglaublichen Eindruck gemacht. Ich finde es sehr schade, dass er die Entscheidung getroffen hat. Er hat mir gesagt, dass er sich sehr schwer tut, weg zu gehen. Vorher hatte er mich beim Präsidium als Cheftrainer vorgeschlagen.
02.02.2007
Von Stephan Esser
Quelle: WZ
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