Februar//07

Islandpferdegestüt Njárdvík
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    Re: Februar//07

    Thessie - 01.02.2007, 17:55

    Februar//07
    ...



    Re: Februar//07

    Thessie - 07.02.2007, 13:42


    Heute war Djákni mal wieder einmal dran, ich war ihn schon länger nicht geritten, er hatte nur immer sehnsüchtig geguckt. Jetzt war er aber mal wieder dran und er schien überglücklich darüber. Ich brachte ihn zunächst durch den Schnee zum Putzplatz und putzte ihn dann dort glücklich. Er hatte glücklicherweise unter Dach gestanden und war trocken, wälzen war zurzeit ja auch nicht so, also war er auch nicht so staubig. Nachdem ich ihn lange und gründlich geputzt hatte, holte ich mir die Trense und Glocken und machte ihn für einen Ausritt ohne Sattel fertig, Gewicht sollte heute mal wieder beim Tölt liegen.Als ich mich dann in den Rücken geschwungen hatte, was leichter war, als ich erwartet hatte, gings auch schon los, im Schritt durch den Schnee. Nach einer Weile so im Schritt begann ich mit Lockerungsübungen, Schenkelweichen, zwischendurch auch mal Trab, was trotz der Glocken ganz gut lief. Nach einer Weile parierte ich durch zum Schritt und töltete an. Wunschtempo - das war bei ihm ja so ein Mittelding. Ich ließ ihn das Tempo laufen, das er wollte und gab nur, dick eingepackt in meine Klamotten, die Hilfen von oben. So gings dann durch den Schnee und da Djákni ein reines Freizeitpferd ist, könnte ich das wohl ständig mit ihm machen, denn bequem war es allemale. Nach einer Weile gab ich den Zügel leicht vor und nahm ihn auch schon probeweise in eine Hand. Djákni kannte das Überstreichen ja schon und hielt hielt aber Takt und Haltung nicht sehr lange, da ich ihn nicht so oft im Tölt trainierte. Ich lobte ihn trotzdem mit der Stimme und töltete normal weiter. Immer wieder baute ich jetzt mal solches Überstreichen an, auch wenn Kurven kamen. Nach einer Weile kamen wir so in den Nadelwald: Der Schee ließ alle Geräusche dumpf erklingen und die Bäume sahen winterlich aus. Ich parierte durch und ließ ihn den langen Zügel, während ich die Schönheit der Natur rundum voll genoss. Als Djákni sich fertig gestreckt hatte, schaute auch er sich um und schnaubte. Schneeflocken vor ihm wirbelten durch die Luft, offensichtlich störten ihn jene, die auf seiner Nase lagen. Nach einer Weile nahm er den Kopf noch einmal runter und schnoberte mit der Nase im Schnee herum. Vollkommen weiß überzogen streckte er sie mir dann entgegen und ich lachte. Danach töltete ich wieder an und ließ ihn angaloppieren. Da er keine Stollen drauf hatte, konnte ich ihn nicht herumrennen lassen und versuchte ihn so langsam wie möglichst zu galoppieren. Ich lobte ihn nach dem Galopp und trabte noch ein Stück. Am Waldrand angekommen parierte ich durch und legte den Rest im Schritt hin. Zurück am Hof versorgte ich Djákni dann noch mit Futter und putzte noch einmal über und natürlich gab ich ihm eine Decke drauf, weil er ja auch schwitzte. Ich wartete noch bis er trocken war und danach gings dann zurück in den Stall, wo Djákni sich erst einmal ausgiebig im Schnee wälzte.



    Re: Februar//07

    Thessie - 07.02.2007, 13:53


    Heute wollte ich Hamingja zum ersten mal das Halfter zeigen. Ich schnappte mir mein neues, kleines Fohlenhalfter und machte mich dann auf den Weg zu ihrer Wiese. Dort begrüßte ich sie dann erstmal und anschließend zeigte ich ihr das Halfter an. Hamingja schien erfreut darüber, das sich endlich mal ihr Beistzerin mit ihr beschäftigt und suchte in meinen Taschen gleich erstmal was essbares. Das ließ ich allerdings nicht zu, doch da ihr Nase mir schon so nah war streifte ich ihr das Halfter schneller über als sie reageren konnte. Ich war verwundert über ihre Reaktion, den ihr war das Halfter immmer noch egal. Sie hatte die Möhre in meiner Jackentasche gesehen und wollte sie nun unbedingt haben. Sie kämpfte regelrecht darum. Doch das durfte sie natürlich nicht. Ich wackelte also mit einer kleinen Gerte, sodass sie tierisch erschrak und erstmal zurückwich. Dann streichelte ich sie ein bisschen, damit sie wieder ruhiger wurde und führte sie ein wenig um ihre Mutter herum. Elding schien es nicht richtig zu stören und für Hamingja schien es wie ein Spiel zu sein. Danach nahm ich ihr das Halfter auch schon wieder ab. Da sie zu betteln aufgehört hatte gab ich ihr zur Belohnung eine Möhre, die sie gierig verschlang.



    Re: Februar//07

    Thessie - 10.02.2007, 11:33


    Heute war Djákni wieder dran. Nachdem er diese Woche gestanden ist, war er ein bisschen aufgekratzt, doch es hielt sich sehr in Grenzen. Ich holte ihn aus dem Stall und putzte ihn gründlichst, ehe ich Sattel, Trense und Glocken holte. Die Glocken tat ich Djákni hinen um, erst dann sattelte und trenste ich. Schließlich gings mit Gerte und Reitkappe 'bewaffnet' zur Ovalbahn. Dort gurtete ich nach und saß auf, erst dann gings im Schritt los. Nach einer Weile gemütlichen Schrittes gurtete ich dann nach und begann ihn zu biegen. Er machte das Prima und fing sich auch das ein oder andere Lob ein. Das ganze machte ich auf jeder hand ein bisschen, ehe ich dann antöltete. Mit den Glocken hinten töltete Djákni wirklich nett. Ich blieb auf jeder Hand erstmal eine Runde im Arbeitstölt und mit aufgenommenem Zügel, ehe ich an den Langen Seiten leicht überstrich. Djákni hatte das noch nicht verlernt und blieb super in seiner Haltung. Ich lobte ihn, wechselte die Hand und ging schon vor Ende der Kurve mit den Händen wieder vor. Das klappte auf einem Stück Kurve ganz gut, also ritt ich in die nächste Kurve noch am vorgegebenem Zügel hinein und nahm die Hände dann zurück. Vor Ende der Kurve gab ich wie bereits wieder vor und lobte ihn für seine super Mitarbeit. Ich wollte es heute dabei belassen. Es ging immer ein bisschen weiter, in die Kurven hinein, aus den Kurven heraus, nach einer Weile konzentrierte ich mich mehr darauf, als auf die geraden Seiten. Djákni machte sich gut, kaum Taktfehler kamen auf und wenn das doch mal passierte, nahm ich die Hände wieder zurück und setzte von vorne an. Nachdem ich aufgehört hatte, nachzuzählen, wie oft ich die Hand gewechselt und wieder vorgegeben hatte, galoppierte ich auf jeder Hand noch eine Runde und ritt dann trocken. Am Putzplatz nahm ich mir für die Versorgung lange Zeit und verlas auch nochmal Mähne und Schweif, ehe ich Djákni zurück in den Wallachpaddock brachte, wo er das tat, was ich erwartete: Sich erst einmal aufs gründlichste wälzen.



    Re: Februar//07

    Thessie - 10.02.2007, 12:04


    Mit Elding und Hamingja wollte ich heute nochmal einen kurzen Spaziergang machen. Ich schnappte mir also zwei Halfter und dann ging ich zu den beiden Stütchen. Nach einer knappen Begrüßung streifte ich ihnen das Halfter über und dann konnte es auch schon losgehen. Ich führte sie von der Wiese in den Wald. Da es überhaupt nicht windig war erschraken sie selten aber ab und zu machten sie sich gegenseitig Angst. Ich redete einfach die ganze Zeit über mit ihnen und führte sie nur die Wege die ich kannte und bei denen ich wusste, das sie frei waren. Ich führte sie auch mal ein paar Biegungen um sie etwas abzulenken. Wir marschierten so noch ein bisschen herum bis wir zum Weg richtung Heimat ankamen. Dort ließ ich die beiden gemütlich nach Hause marschieren. Zwischendurch lobte ich hamingja, weil sie so brav mitging und immer aufmerksam war. Am Hof angekommen führte ich die beiden Damen zurück in ihr Paddock.



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