Parkour Bericht, brauch mal Hilfe :)

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    Re: Parkour Bericht, brauch mal Hilfe :)

    Cin - 01.02.2007, 14:55

    Parkour Bericht, brauch mal Hilfe :)
    Hi Leute,

    ich sollte mal einen Bericht über Parkour verfassen für eine Zeitschrifft die sich mit MS (multipler sklerose) beschäftigt, was PK allgemein und mit MS im Verbund bedeutet...

    wer is mal so lieb und liest mal durch und sagt was ich vergessen hab bzw verbessern kann?

    wenn wer interesse hat würd ich ihm die ganze sache per mail senden, ist ein word dokument.

    Einfach hier melden :)

    Danke



    Re: Parkour Bericht, brauch mal Hilfe :)

    Cin - 01.02.2007, 16:16


    mh ich stells mal hier rein, was sagt ihr dazu?

    Trotz MS keine Grenzen

    Mein Name ist Andreas Baier, ich bin 22 Jahre alt und bekam im Februar 2006 die Diagnose auf MS gestellt.
    Zuerst war es ein kleiner Schock, hatte man ja doch schon viele extreme Fälle im Fernsehen gesehen die kaum noch laufen konnten oder ähnliches, ich dachte es sei das Aus für ein sehr wichtiges Hobby für mich, Parkour.
    Viele Leute die bereits Berichte über diesen neuzeitigen „Sport“ gesehen haben denken sofort an Jugendliche die mit waghalsigen und gefährlichen Manövern durch die Stadt turnen und sich in Gefahr bringen, doch es ist ganz anders.
    Parkour ist „der direkte Weg“ und kann bei jedem Spaziergang in der Stadt oder auf dem Land ausgeübt werden, in wie weit man sich selbt hinein steigert und seine Fertigkeiten verfeinert bleibt jedem selbst überlassen.
    Die Einen sehen eine Sackgasse, die Traceure, so nennt man die Leute die diesen Sport bertreiben, sehen Wege. Ein Hindernis wie z.B. eine Mauer wird schnell mit geübten Sprüngen und Griffen genommen, ebenso Höhenunterschiede sind kein Problem mit einem gekonnten Sprung und dem richtigen Abrollen. Wenn man beginnt sich mit Parkour zu beschäftigen, oder es sogar selbst ausübt beginnt sich die Sichtweise mit der man durch den Alltag geht zu verändern. Man läuft durch die Stadt, sieht Mauern, Geländern, Vorsprünge und fängt an darüber nachzudenken wie man sie geschickt überwindet. Der alltägliche Weg zur Arbeit oder Schule wird zu einer Suche nach neuen Herausforderungen. Sicherlich gibt es auch einige denen das einfach überwinden von Hindernissen langweilig geworden ist, sie beginnen z.B. den Sprung von einer Mauer mit kleinen Tricks wie einem Salto zu kombinieren, wo hier wieder unter den Traceuren die Diskussion entstehen würde ob es nicht dann zum sog. Freerunning zählt, wo es nicht nur um das überwinden von Hindernissen geht, sondern auch darum sie noch etwas aufwendiger durch akrobatische Sprünge etc zu verfeinern.
    Alles in allem kann Parkour dem Körper viel abverlangen und das richtige Training und Aufwärmen ist das A und O in diesem Sport um Verletzungen zu vermeiden. Nach meiner Diagnose dachte ich zuerst das ich mit dieser Krankheit nun alles aus ist was Training und Parkour generell betrifft, war ein wenig traurig alles aufgeben zu müssen.
    Doch sehr gute Freunde sagten mir „wieso lässt du dein Leben von der Krankheit bestimmen? Versuch es einfach...“, nun ich versuchte es und begann wieder zu trainieren. Eine leichte Gefühlsstörung in der rechten Hand nach einem schweren Schub machte es zuerst ungewohnt und es dauerte eine ganze Weile bis ich mit den nun veränderten Bedingungen richtig klar kam und von Trainingstag zu Trainingstag sicherer wurde. Heute trainiere ich wieder gern und fast ohne Einschränkungen, sofern mir meine Ausbildung zeittechnisch die Möglichkeit dazu gibt und habe genauso viel Spaß daran wie vor meinem ersten Schub und der Diagnose.
    Sicherlich ist MS und die damit verbundenen Schübe ein kleines Manko und Hindernis, aber das ist eben ein solches was man auch überwinden kann. Wenn ich nicht trainiere aufgrund eines Schubes dann überlege ich was ich wo besser machen kann, schaue beim Training zu und taste mich langsam wieder heran.
    Parkour ist eine Lebenseinstellung, und auch als Msler kann man Hindernisse überwinden, sei es eine Mauer, ein Geländer oder das Hindernis im Kopf das MS einen einschränkt. Man sollte einfach soweit es einem möglich ist das weiter tun was man schon immer getan hat und sich keine Grenzen setzen ohne es wirklich versucht zu haben.
    Wir können genauso viel wie alle anderen nur eben mit einem kleinen Hindernis mehr, aber auch an dieses kleine Hindernis im Kopf, die Denkweise das MS alles einschränkt und man körperlich nun nicht mehr in der Lage ist Sport zu treiben, kann man sich langsam rantasten und es letztendlich überwinden, jedenfalls wünsche ich das allen.



    Re: Parkour Bericht, brauch mal Hilfe :)

    Toxic - 01.02.2007, 19:22


    "Wenn man beginnt sich mit Parkour zu beschäftigen, oder es sogar selbst ausübt KOMMAbeginnt sich die Sichtweise mit der man durch den Alltag geht zu verändern."
    "Man läuft durch die Stadt, sieht Mauern, Geländern das heißt, auch in der Mehrzahl, "Geländer", also ohne "N", Vorsprünge und fängt an darüber nachzudenken wie man sie geschickt überwindet."

    "Sicherlich gibt es auch einige KOMMA denen das einfach einfachE überwinden von Hindernissen langweilig geworden ist, Punkt, dannach wird das "S" von "sie" großgeschrieben :D ;) sie beginnen z.B. den Sprung von einer Mauer mit kleinen Tricks wie einem Salto zu kombinieren, wo hier wieder unter den Traceuren die Diskussion entstehen würde KOMMA ob es nicht dann zum sog. "Freerunning" zählt, wo es nicht nur um das überwindenDAS Überwinden, wird also groß geschrieben von Hindernissen geht, sondern auch darum KOMMA sie noch etwas aufwendiger durch akrobatische Sprünge etc zu verfeinern. "

    "Alles in allem wird hier "Allem" nicht groß geschrieben? eigentlich würde es ja "Alles in DEM Allem" heißen. hört sich halt nur komisch an...;) kann Parkour dem Körper viel abverlangen und das richtige Training und Aufwärmen ist das A und O in diesem Sport KOMMA um Verletzungen zu vermeiden."

    "Nach meiner Diagnose dachte ich zuerst KOMMA, dannach "dasS", also mit 2 s ;) das ich mit dieser Krankheit nun alles aus ist was schieb hier noch ein "das" dazwischen, klingt besser ;) Training und Parkour generell betrifft,PUNKT, jetzt geht`s weiter mit: "Daher war ich ein wenig traurig, alles aufgeben zu müssen," war ein wenig traurig alles aufgeben zu müssen. "

    "Doch sehr gute Freunde sagten mir DOPPELPUNKT„wieso lässt du dein Leben von der Krankheit bestimmen?"

    "Eine leichte Gefühlsstörung in der rechten Hand nach einem schweren Schub machte es zuerst ungewohnt und es dauerte eine ganze Weile KOMMA bis ich mit den nun veränderten Bedingungen richtig klar kam""...klar kam. Ich wurde aber von Trainingstag zu Trainingstag sicherer"

    "Heute trainiere ich wieder gern und fast ohne Einschränkungen, sofern mir meine Ausbildung zeittechnisch die Möglichkeit dazu gibt KOMMA. ja, da steht ein "und"...aber trotzdem ;) und habe genauso viel Spaß daran wie vor meinem ersten Schub und der Diagnose."

    "Wenn ich nicht trainiere aufgrund eines Schubes dann überlege ich was ich wo besser machen kann, schaue beim Training zu und taste mich langsam wieder heran. Das würde ich so schreiben: "Wenn ich auf Grund eines Schubes nicht trainiere, dann überlege ich, was ich verbessern könnte, schaue anderen beim Training zu und taste mich langsam wieder heran.""

    "Parkour ist eine Lebenseinstellung, und auch als MSler kann man Hindernisse überwinden, sei es eine Mauer, ein Geländer oder das Hindernis im Kopf KOMMA dasS MS einen einschränkt."

    "Man sollte einfach KOMMA soweit es einem möglich ist KOMMA das weiter tun KOMMA was man schon immer getan hat und sich keine Grenzen setzen KOMMA ohne es wirklich versucht zu haben. "

    "Wir können genauso viel wie alle anderen nur eben mit einem kleinen Hindernis mehr, aber auch an dieses kleine Hindernis im Kopf, die Denkweise KOMMA dasS MS alles einschränkt und man körperlich nun nicht mehr in der Lage ist KOMMA Sport zu treiben, kann man sich langsam rantasten und es letztendlich überwinden. Ich wünsche allen MS-Erkrankten, dies zu schaffen."

    So, manchmal kann ich echt pingelig sein...aber du hast mir den Text ja schließlich vor die nase gehalten... ;)

    Und die vielen kommas hör`n sich zwar komisch an, stimmen aber ;) zumindest bin ich mir da ziemlich sicher xD

    und zu dem Inhalt selbst, sage ich ma lieber nix und überlasse es denen, die mehr erfahrung haben ;)

    Ciao
    Jan



    Re: Parkour Bericht, brauch mal Hilfe :)

    Cin - 01.02.2007, 20:04


    hab es korrigiert ^^ zu meiner entschuldigung muss ich sagen, dass ich das heute fix auf der arbeit als grobes Grundgeruest getippt hab. Wegen dem Inhalt etc. :)

    vielen dank @Toxic



    Re: Parkour Bericht, brauch mal Hilfe :)

    Tauseef - 01.02.2007, 21:42


    joa mir gefällt der artikel ziemlich gut...
    schön abgerundet geendet und davor eine klare defintion von parkour abgegeben...
    ziemlich starke leistung...nur halt an zeichensetzung arbeiten^^

    wie auch immer..
    greetz...kazui



    Re: Parkour Bericht, brauch mal Hilfe :)

    Cin - 01.02.2007, 21:46


    so definition nochmal in der mitte geaendert, anstatt "direkter weg"




    Trotz MS keine Grenzen

    Mein Name ist Andreas Baier, ich bin 22 Jahre alt und bekam im Februar 2006 die Diagnose auf MS gestellt.
    Zuerst war es ein kleiner Schock, hatte man ja doch schon viele extreme Fälle im Fernsehen gesehen die kaum noch laufen konnten oder ähnliches, ich dachte es sei das Aus für ein sehr wichtiges Hobby für mich, Parkour.
    Viele Leute die bereits Berichte über diesen neuzeitigen „Sport“ gesehen haben denken sofort an Jugendliche die mit waghalsigen und gefährlichen Manövern durch die Stadt turnen und sich in Gefahr bringen, doch es ist ganz anders.
    Parkour ist die Kunst die es dir ermöglicht mit deinen eigenen Fähigkeiten deinen eigenen Weg am effizientesten zu gehen. Am einfachsten zu erklären ist Parkour durch ein Fluchtszenario. Wenn man verfolgt wird reagiert man instinktiv, spontan und effizient. Man versucht seine eigenen Vorteile (hartes Training, klarer Geist) gegen den Verfolger effizient auszuspielen und wählt einen Weg, der es einem ermöglicht seine eigene Vorbereitung auszunutzen.Die Einen sehen eine Sackgasse, die Traceure, so nennt man die Leute die diesen Sport bertreiben, sehen Wege. Ein Hindernis wie z.B. eine Mauer wird schnell mit geübten Sprüngen und Griffen genommen, ebenso Höhenunterschiede sind kein Problem mit einem gekonnten Sprung und dem richtigen Abrollen. Wenn man beginnt sich mit Parkour zu beschäftigen, oder es sogar selbst ausübt, beginnt sich die Sichtweise mit der man durch den Alltag geht zu verändern. Man läuft durch die Stadt, sieht Mauern, Geländer, Vorsprünge und fängt an darüber nachzudenken wie man sie geschickt überwindet. Der alltägliche Weg zur Arbeit oder Schule wird zu einer Suche nach neuen Herausforderungen. Sicherlich gibt es auch einige, denen das einfache Überwinden von Hindernissen langweilig geworden ist. Sie beginnen z.B. den Sprung von einer Mauer mit kleinen Tricks wie einem Salto zu kombinieren, wo hier wieder unter den Traceuren die Diskussion entstehen würde, ob es nicht dann zum sog. "Freerunning" zählt, wo es nicht nur um das Überwinden von Hindernissen geht, sondern auch darum sie noch etwas aufwendiger durch akrobatische Sprünge etc zu verfeinern.
    Alles in Allem kann Parkour dem Körper viel abverlangen und das richtige Training und Aufwärmen ist das A und O in diesem Sport, um Verletzungen zu vermeiden. Nach meiner Diagnose dachte ich zuerst, dass ich mit dieser Krankheit nun alles aus ist was das Training und Parkour generell betrifft. Daher war ich ein wenig traurig alles aufgeben zu müssen.
    Doch sehr gute Freunde sagten mir: „Wieso lässt du dein Leben von der Krankheit bestimmen? Versuch es einfach...“, nun ich versuchte es und begann wieder zu trainieren. Eine leichte Gefühlsstörung in der rechten Hand nach einem schweren Schub machte es zuerst ungewohnt und es dauerte eine ganze Weile, bis ich mit den nun veränderten Bedingungen richtig klar kam. Ich wurde aber von Trainingstag zu Trainingstag sicherer. Heute trainiere ich wieder gern und fast ohne Einschränkungen, sofern mir meine Ausbildung zeittechnisch die Möglichkeit dazu gibt und habe genauso viel Spaß daran wie vor meinem ersten Schub und der Diagnose.
    Sicherlich ist MS und die damit verbundenen Schübe ein kleines Manko und Hindernis, aber das ist eben ein solches was man auch überwinden kann. Wenn ich auf Grund eines Schubes nicht trainiere, dann überlege ich, was ich verbessern könnte, schaue anderen beim Training zu und taste mich langsam wieder heran.
    Parkour ist eine Lebenseinstellung, und auch als MSler kann man Hindernisse überwinden, sei es eine Mauer, ein Geländer oder das Hindernis im Kopf, dass MS einen einschränkt. Man sollte einfach soweit es einem möglich ist das weiter tun was man schon immer getan hat und sich keine Grenzen setzen ohne es wirklich versucht zu haben.
    Wir können genauso viel wie alle anderen nur eben mit einem kleinen Hindernis mehr, aber auch an dieses kleine Hindernis im Kopf, die Denkweise, dass MS alles einschränkt und man körperlich nun nicht mehr in der Lage ist, Sport zu treiben, kann man sich langsam rantasten und es letztendlich überwinden. Ich wünsche allen MS-Erkrankten, dies zu schaffen.



    Re: Parkour Bericht, brauch mal Hilfe :)

    Tauseef - 01.02.2007, 23:12


    meiner meinung nach ist der "wunsch" am ende net sehr passend und rundet den artikel auch nicht sehr gut ab...
    das ende der "beta-version" find ich da besser^^

    greetz...kazui



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