Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

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    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 31.01.2007, 17:15

    Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)
    Diverse Schmähs mit KHG sind ja allgemein bekannt, und wenn es wer auswendig weiß, ist willkommmen zu posten.

    Heute frug ich google.at nach der Online- Adresse vom Artis, einem der wenige OV- Kinos in Wien.

    Und was war Treffer Nummer Uno?
    Das Haydn Kino, ein anderes der wenige OV- Kinos, das zusätzlich auch noch einem Konkurrenzverleihbetrieb gehört.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    harald - 03.02.2007, 16:46


    Mit "völlger Inkompetenz" landet man bei Google jetzt da, früher auf der khg Homepage:

    http://www.raketa.at/raketa.php?id=2320

    "Failure" funktioniert auch nicht mehr (whitehouse.gov HP)!

    http://www.dergloeckel.info/computer/Google/1/failure_google_george_bush_071312.html

    Da hat Google ganze Arbeit geleistet! Auch die Suchbegriffe "more evil than satan himself" und "crappy software" gehen nimma (Microsoft HP)!

    http://www.mogelpower.de/easter/eggs/egg.php?id=364

    "Miserable" und "Weapons of Mass Destruction" funktionieren auch nimma.

    http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/3298443.stm



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 11.02.2007, 13:06


    http://derstandard.at/?id=2763360

    auch der standard greift dieses thema auf, dass zum allerersten mal hier in diesem blog thematisiert wurde.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    harald - 12.02.2007, 12:49


    "french military victories" eingeben und du bekommst 0 Ergebnisse und "Did you mean: french military defeats" als Google Vorschlag gibts leider auch nimma.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 12.02.2007, 19:49


    harald hat folgendes geschrieben: "french military victories" eingeben und du bekommst 0 Ergebnisse und "Did you mean: french military defeats" als Google Vorschlag gibts leider auch nimma.

    echt?

    das ist ja extrem fies. :twisted: :wario :ganondorf



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 16.11.2008, 20:27


    In Herold.at habe ich jetzt t mobile eingegeben.

    Als erster Treffer kommt

    Telekom Austria AG



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 01.12.2008, 12:39


    In google gab ich wasserversorgung und paris (in dieser reihenfolge) ein, weil in Paris die Wasserversorgung rekommunalisiert wurde, und ich weitere Infos suchte.

    Als immerhin 5 Treffer kam ein Artikel über Paris Hiltons in Wasser fallende Hochzeit, in dem weder das Wort Versorgung noch Wasserversorgung vorkommt. Wozu bitte gebe ich Suchbegriffe ein? Als Inspirationsquelle?



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 23.02.2009, 13:20


    Ok, mittlerweile ist es zwar schon ein alter Hut, aber mir war erst heute so fad, dass ich es gelesen habe.

    Google findet Atlantis.

    http://orf.at/090220-35263/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2F090220-35263%2F35266txt_story.html

    Zitat: Seit der US-Konzern Google mit seinem Programm Google Ocean jedem Computernutzer einen Blick auf den Meeresboden erlaubt, wurde schon allerlei gesichtet, bis hin zu angeblichen UFO-Landeplätzen. Am Freitag kam schließlich, was kommen musste: "Atlantis" wurde gefunden.

    Das britische Boulevardblatt "Sun" (Freitag-Ausgabe) vermeldete, dass der britische Luftfahrttechniker Bernie Bamford auf die legendäre versunkene Stadt gestoßen war, als er auf seinem Computer einen virtuellen Tauchgang abseits der westafrikanischen Küste unternahm. Zitat: Was Bamford bei den Koordinaten 31 15'15.53 Nord, 24 15'30.53 West fand, sieht tatsächlich erstaunlich aus: ein rund 20.000 Quadratkilometer großes Netz, das wie die Überreste von Kanälen, Gassen und Häusern aussieht.


    Die Struktur passt tatsächlich auf die fast 2.400 Jahre alte Beschreibung von Atlantis durch den griechischen Philosophen Platon: ein weites Feld von natürlichen und künstlich angelegten Inseln, die durch ein systematisches System von Kanälen miteinander verbunden sind. Zitat: Google würgte die angebliche Sensation sofort ab - und entwertete damit indirekt auch das eigene Produkt: Das auf Google Ocean sichtbare Gitternetz existiere gar nicht, sagte eine Unternehmenssprecherin gegenüber der britischen "Daily Mail" (Freitag-Ausgabe).


    Man sehe ein "Kunstgebilde", das durch den "Prozess des Datensammelns" entstanden sei, so die Unternehmenssprecherin - in anderen Worten: die Spuren eines Schiffes, das per Sonar den Meeresboden vermessen habe, genau als der Satellit sein Bild der Gegend machte. Zitat: Google verwies jedoch darauf, dass mit Google Earth tatsächlich schon bedeutende Funde gemacht worden seien, etwa ein ökologisch einzigartiges, bisher unentdecktes Waldgebiet in Mosambik und die Überreste einer römischen Villa.


    Der Internet-Konzern dürfte sich jedenfalls über die unbezahlbare Werbung freuen - während sich umgekehrt vor allem Staaten mit Meeresküste immer mehr vor der Durchleuchtung fürchten müssen. Schon jetzt offenbart Google Earth oft mehr, als ihnen lieb ist.

    Na, bin mal gespannt. Fährt sicher bald eine Expedition hin.
    Was meint ihr?
    Datenfehler oder Atlantis?



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 18.03.2009, 11:26


    Gebt mal in Google ein Find Chuck Norris und klickt auf "I feel lucky" bzw "Auf gut Glück".

    Ok, hier das Ergebnis, für die die sich nicht trauen, es selber auszuprobieren:

    Google won't search for Chuck Norris because it knows you don't find Chuck Norris, he finds you.



    No standard web pages containing all your search terms were found.

    Your search - Chuck Norris - did not match any documents.

    Suggestions:

    Run, before he finds you
    Try a different person


    edit:
    Was Harald weiter oben schreibt (french military etc) funktionierte heute bei mir auch, wenn ich auf gut Glück gesucht habe.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 31.12.2009, 14:42


    http://futurezone.orf.at/stories/1635427/

    Google kriegt die Domain groovle.com nicht!

    Der Grund war Verwechslungsgefahr. Immerhin, mein Vertrauen in diese Internetzdomainschlichtungsstellen steigt wieder.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 20.02.2010, 17:34


    Google darf jetzt auch mit Strom im großen Stil handeln. Der Zweck ist aber, damit Google CO2-neutral werden kann. Dafür forschen sie auch ordentlich.

    Übrigens, wenn man Andreas Goldberger in die Suchzeile eingibt, dann kommt als 3 Vorschlag "schwul", noch vor "Kokain". Äußerst eigenartig. edit: Mehr dazu siehe ein paar Posts weiter.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 23.12.2011, 12:14


    http://futurezone.at/b2b/6524-google-zahlt-900-millionen-dollar-an-mozilla.php

    Zitat: Google bleibt für drei weitere Jahre die Standardsuchmaschine im Firefox-Browser und bezahlt dafür 300 Millionen US-Dollar jährlich. Laut einem Bericht bei All Things Digital entspricht der gesamte Preis von fast einer Milliarde US-Dollar dem Umsatz, den Google innerhalb des Zeitrahmens durch Suchanfragen über Firefox erwarte.

    Der Betrag ist im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich angestiegen, 2010 bezahlte der Suchmaschinenkonzern nur etwas mehr als 100 Millionen US-Dollar an Mozilla. Der Grund für den Preisanstieg liegt laut dem Bericht darin, dass Googles Konkurrenten Yahoo und Microsoft ebenfalls Interesse an der Partnerschaft haben. Besonders Microsoft habe versucht, durch den Deal zusätzliche Marktanteile für seine Suchmaschine Bing zu generieren. Durch den neuen Deal muss sich Microsoft wieder hinten anstellen, hat aber dennoch eine entspreche Partnerschaft mit Mozilla ausgehandelt, genauso wie Yahoo, Yandex, Amazon und eBay. Finanzielle Details dieser Deals sind nicht bekannt.

    Aha.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 05.01.2012, 16:10


    http://derstandard.at/1325485632657/Google-bestraft-sich-selbst-Chrome-Browser-in-Suchindex-abgestuft

    Zitat: Ein Dienstleister hatte bezahlte Blog-Einträge mit Werbung für Chrome ins Netz gebracht. Davon enthielt mindestens ein Artikel auch einen Link zu Googles Chrome-Seite, der auf die Position im Suchindex durchschlug. Google missbilligt Werbung für Websites durch gekaufte Links und greift dann meist mit einer Herabstufung von Websites oder der Verbannung aus dem Suchindex durch.

    Der zuständige Google-Manager Matt Cutts erläuterte am Mittwoch, der Konzern habe lediglich Videoanzeigen schalten wollen, am Ende seien dabei aber die bezahlten Blogeinträge herausgekommen. Nach Recherchen des Fachblogs "Searchengineland" sieht es danach aus, als hätte die von Google beauftragte Werbeagentur eine weitere Firma eingeschaltet, die auf "gesponserte Blogeinträge" spezialisiert ist. Zitat: Obwohl nur in einem Fall ein Verstoß gegen die Google-Richtlinie festgestellt worden sei, werde die Webseite www.google.com/chrome für 60 Tage in dem Suchindex herabgestuft, kündigte Cutts über das Online-Netzwerk Google+ an. Wenn man jetzt etwa nach dem Begriff "Browser" sucht, taucht Chrome nicht mehr vorne auf. Der Platz an der Spitze der Suchergebnisse ist heiß begehrt, weil die erfahrungsgemäß deutlich häufiger als Ergebnisse auf den weiteren Seiten angeklickt werden.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 25.01.2012, 09:39


    Ein ziemlicher Googlethread, das hier.

    http://news.orf.at/stories/2101464/

    Zitat: Google ändert seinen Umgang mit Nutzerdaten und will künftig alle Informationen, die man bei verschiedenen Diensten des Konzerns hinterlässt, gesammelt auswerten. Der Internetriese versprach gestern Vorteile für die Nutzer :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: lolololololol rofl lmao Vorteile für die lolololololol Nutzer (sic!!!!!!!!einseinselfelf) durch die Zusammenlegung von wohl einigen der größten Nutzerdatenbanken.

    Zitat: Für die Änderungen sollen zum März die Datenschutzbestimmungen vereinfacht und zusammengeführt werden - statt heute 70 einzelnen Dokumenten für verschiedene Dienste soll es eins geben. Die Daten würden nach wie vor nicht nach außen getragen, betont Google. Zitat: Wenn ein Nutzer bei Google angemeldet ist, „können wir Informationen, die Sie bei einem Dienst gemacht haben, mit Informationen aus anderen Diensten kombinieren“, schrieb Googles Datenschutzchefin Alma Whitten in einem Blogeintrag. Kurz gesagt werde man über alle Google-Dienste hinweg als ein Nutzer behandelt. Das solle für ein „einfacheres, intuitiveres Google-Erlebnis“ sorgen.

    „Wir können die Suche besser machen - indem wir verstehen, was Sie wirklich meinen, wenn sie Apple, Jaguar oder Pink eintippen“, argumentierte Whitten. „Wir können Sie darauf hinweisen, dass Sie für ein Treffen spät dran sind, ausgehend aus Ihrem Aufenthaltsort, Ihrem Kalender und einer Vorstellung vom aktuellen Verkehr.“

    Der Traum jedes Geheimdienstchefs ist wohl, Googlechef zu sein.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 17.02.2012, 08:39


    http://diestandard.at/1328507918076/Google-aenderte-Suchergebnis-Selektiertes-Ergebnis-zum-Stichwort-Abtreibung

    Die Details des Artikels kann man (intended) bei Interesse nachlesen, wichtig ist nur, Google entscheidet aktiv, was für Treffer man bei "Abtreibung" zu sehen bekommt, und welche nicht, die Gründe dafür sind mehr oder minder frei erfunden.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 27.03.2012, 11:00


    http://futurezone.at/digitallife/8212-japan-google-muss-suchbegriffe-entfernen.php

    Zitat: Die Klage wurde von einem Mann eingereicht, der aufgrund der Autocomplete-Funktion vor einigen Jahren plötzlich seinen Job verlor. Wenn Personen seinen Namen eingaben, erschienen offenbar Begriffe, die eine kriminelle Vergangenheit vermuten ließen. Zitat: Google muss mehrere Wörter aus seiner Autocomplete-Funktion Google Instant, die Wörter auf der Basis von beliebten Suchbegriffen automatisch vervollständigt, entfernen. Das besagt ein Urteil eines Gerichts in Tokyo. Google lehnt es allerdings ab, das Gerichtsurteil umzusetzen, da es, laut eigener Aussage, als US-Unternehmen nicht an die japanische Rechtssprechung gebunden sei.

    Aha, sage ich da nur. Die Autocompletefunktion ist also wirklich automatisch. Will ja gar nicht wissen, was es da noch für schreckliche Kombinationen gibt.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 24.04.2012, 08:31


    Aha, Google betreibt Lobbying in denkwürdigem Ausmaß.
    Wohl kaum ein Gewinn für den Datenschutz.

    http://futurezone.at/netzpolitik/8707-google-rekordausgaben-fuer-lobbying.php

    Zitat: Wie die New York Times berichtet, hat der Internetkonzern aus Kalifornien in den ersten drei Monaten 2012 mehr Geld für Lobbyisten ausgegeben als Apple, Microsoft und Facebook zusammen. Insgesamt handelt es sich um einen Betrag von 5,03 Millionen Dollar.
    Zitat: Das ist ein Rekordbetrag, wenn man bedenkt, das im Vorjahreszeitraum "nur" 1,48 Millionen Dollar in die Hand genommen wurden - eine Steigerung um 240 Prozent also.

    Zum Vergleich: Apple hat im selben Zeitraum 500.000 Dollar, Facebook 650.000 Dollar, Amazon 870.000 Dollar und Microsoft 1,79 Mio. Dollar für Lobbying-Zwecke spendiert. Google hat sogar den Dauer-Lobbyisten Verizon Wireless überholt, der 4,51 Millionen Dollar ausgegeben hat. Zitat: So würde die Firma unter Dauerbeschuss von Regulatoren, Konkurrenten und Datenschutzexperten stehen. Sowohl in den USA und Europa gibt es laufend Klagen und Prozesse, die der Firma den schlechten Umgang mit Daten vorhalten.

    Google hat insgesamt zwölf Lobbying-Firmen in seine Dienste gestellt, darunter auch renommierte Namen wie Akin Gump und die Gephardt Group. Zuletzt hat das oft als demokratisch erachtete Google sogar eine ehemalige Republikanerin, Susan Molinari, angeheuert, die das Washingtoner Büro leitet.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 27.04.2012, 16:30


    Diesmal was Lustiges von Google:

    Gebt mal zerg rush als Suchbegriff ein.

    PS: Es ist witziger, wenn man weiß was ein Zerg rush ist.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 12.05.2012, 19:55


    http://derstandard.at/1336696546457/Rechteverhandlungen-Google-bietet-Musikindustrie-Milliarden-diese-lehnt-ab

    Zitat: In Berufung auf Musikindustrie-Insider Wayne Rosso heißt es dort, dass Google mittlerweile so frustriert mit der Situation um den Rechteerwerb für den Google Play Store ist, dass man bereit ist, das Scheckbuch ganz weit aufzumachen. So soll das Unternehmen zumindest einem einzelnen Label nicht weniger als eine Milliarde US-Dollar geboten haben, um dessen Musik weltweit über den Play Store vertreiben zu können. Zitat: Eine Summe, die nicht weniger als 6 Prozent des jährlichen Gewinns der gesamten Musikbranche entspricht - und doch soll das betreffende Label abgelehnt haben. Zwar würde man natürlich gerne das gebotene Geld nehmen, zugleich gebe es in der Industrie aber eine tief sitzende Abneigung gegen Google. So wirft man dem Unternehmen vor allem vor, dass weiterhin illegitime Musikkopien bzw. entsprechende Tauschseiten in dessen Suchergebnissen auftauche. Bizarr.
    Zitat: Die Bereitschaft von Google immer größere Beträge für die entsprechenden Rechte zu zahlen, dürfte einerseits damit zu tun haben, dass sich die Verhandlungen schon seit Jahren ziehen, andererseits könnte es aber noch eine weitere Motivation geben. So halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Google in den kommenden Wochen ein "Nexus Tablet" vorstellen wird, mit dem man Amazons Kindle Fire und natürlich auch Apples iPad Konkurrenz machen will. Soll dieses Unterfangen erfolgreich sein, muss man natürlich auch mit den Content-Angeboten der Konkurrenz mithalten können - derzeit haben hier Apple und Amazon aber klare Vorteile. Aha. Wie läuft's eigentlich mit dem Google- Handy?



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 25.05.2012, 07:31


    Passend zum obigen Post (auch wenn das hier immer mehr zum Google- Thread wird):

    http://futurezone.at/digitallife/9266-urheberrecht-google-loescht-millionen-urls.php

    Zitat: Google hat im vergangenen Jahr wegen möglicher Urheberrechtsverletzungen in 5,4 Millionen Fällen Inhalte, Webseiten und Web-Adressen aus seinen verschiedenen Angeboten (ohne YouTube) gelöscht. Darauf wies der Internet-Konzern am Donnerstag in einem Blogpost hin.

    Im Monat bearbeitet Google demnach durchschnittlich 1,2 Millionen Anfragen, Inhalte wegen möglicher Copyright-Verletzungen offline zu nehmen. Unter den gelöschten Inhalten befanden sich allein 3,3 Millionen Weblinks (URLs) in den Suchergebnissen. 97 Prozent der angeprangerten Inhalte werden laut Google entfernt - verschiedene Anfragen können sich auf ein und das selbe Ziel beziehen.
    Zitat: Der Suchmaschinengigant bietet Rechte-Inhabern ein Verfahren an, mit dem Verstöße gegen das Urheberrecht gemeldet und unterbunden werden können. Ob dieses Prozedere ausreicht, gegen Copyright-Verletzungen im Internet vorzugehen, ist allerdings umstritten. Verlegerverbände und Musikverwerter wie die deutsche Gema hatten dem Internet-Konzern in der Vergangenheit immer wieder vorgeworfen, zu wenig gegen Inhalte-Klau im Netz zu unternehmen und finanziell von Verstößen gegen das Urheberrecht zu profitieren.
    Zitat: Anfragen von Firmen und Organisationen wie Microsoft, NBC Universal oder dem Verband der US-Musikindustrie RIAA machten dem Löwenanteil aus.

    Google wies zugleich darauf hin, dass nicht jede Anfrage zur Löschung von Inhalten gerechtfertigt sei. So habe eine Fahrschule in Großbritannien den Ausschluss der Homepage eines Wettbewerbers aus dem Google-Index verlangt, nur weil dort auch eine alphabetisch sortierte Ortsliste zu finden war.
    Die Microsofties knirschen sicher mit den Zähnen, wenn sie Google um sowas bitten müssen. Und die britische Fahrschule sollte sich was schämen.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 10.08.2012, 06:18


    Aha, Google steht doch nicht über allen Gesetzen überall auf der Welt:

    http://derstandard.at/1343744451127/Cookie-Trick-bei-Safari-Browser-Rekordbusse-fuer-Google

    Zitat: Das Umgehen der Datenschutz-Einstellungen beim Safari-Browser kommt Google teuer zu stehen. Der Internetkonzern zahlt 22,5 Millionen Dollar (18,2 Mio. Euro), um den Fall zu den Akten legen zu können. Darauf einigte sich Google mit der zuständigen US-Handelsbehörde FTC.
    Zitat: Es sei die höchste Strafe, die einem Unternehmen jemals aufgebrummt worden sei, weil es sich den Anordnungen der FTC widersetzt habe, erklärte die Behörde am Donnerstag. "Egal wie groß oder wie klein - alle Unternehmen müssen die Anweisungen der FTC befolgen und ihre Datenschutz-Versprechen gegenüber den Verbrauchern halten", sagte Behördenchef Jon Leibowitz.
    Zitat: Google hatte einen Weg gefunden, beim Safari-Browser für iPhone, iPad und PC ohne Zustimmung der Nutzer sogenannte Cookies zu hinterlassen. Das sind kleine Dateien, mit denen sich das Verhalten im Netz teilweise nachverfolgen lässt. Das "Wall Street Journal" hatte die inzwischen gestoppte Praxis zu Jahresbeginn öffentlich gemacht. Google betonte schon damals, es seien keine persönlichen Informationen erfasst worden.

    Und wer Weltverschwörungen und Was wäre wenn wertschätz, wird sich wohl wundern, ob Wirkungsgleich gewesen wäre, wenn es ein weniger bekannt Browser ohne großem Weltkonzern dahinter wäre, dessen Wirkung gemindert geworden wäre.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 14.12.2012, 11:19


    http://www.orf.at/stories/2156296/

    Zitat: Legal, aber unmoralisch: So lautet - kurz gefasst - der Vorwurf, der zuletzt etwa in Großbritannien gegen steuerschonende Firmenkonstrukte „staatenloser“ IT-Konzerne laut wurde. Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt sprach nun Klartext: „Das nennt sich Kapitalismus.“ Man sei „stolz“ auf die gewählte Vorgangsweise. Dass der Konzern künftig mehr Steuern zahlt als unbedingt notwendig, wird bei Google wohl auch weiterhin nicht zur Debatte stehen.
    Kann wohl niemand überraschen?



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 23.01.2013, 08:14


    http://futurezone.at/digitallife/13652-youtube-gangnam-style-bringt-millionen.php

    Oppa Gangam Style. Zitat: "Gangnam-Style" hat mehr als acht Millionen Dollar an Werbeeinnahmen eingespielt", verriet Google-Manager Nikesh Arora am Dienstag. Das sind umgerechnet gut sechs Millionen Euro. "Gangnam Style" ist das erste YouTube-Video, das mehr als eine Milliarde mal gesehen wurde. Aktuell steht der Zähler bei gut 1,2 Milliarden Aufrufen. Google verdient daran durch die Werbeanzeigen auf seinem Videoportal und gibt einen Teil der Einnahmen an den Interpreten weiter. Heeeeey, sexy ladies. Zitat: Insgesamt konnte der Internetkonzern im vergangenen Jahr einen Gewinn von unterm Strich 10,7 Milliarden Dollar einstreichen. Das meiste Geld liefern die bezahlten Textanzeigen der Suchmaschine.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    dejost - 04.02.2013, 08:23


    http://derstandard.at/1358305497961/Google-kauft-sich-in-Frankreich-frei

    Zitat: Geklagt hatten französische Verleger erstmals 2010, dass Suchmaschinen bei Zeitungsportalen systematisch Textbeiträge "abholen" und in ihr eigenes Angebot integrieren - ohne dafür einen Cent zu bezahlen. Sie verlangten eine Abgeltung "pro Klick". Branchenleader Google war aber erst zu Gesprächen bereit, als die Regierung in Paris aktiv wurde: Präsident François Hollande drohte mit einem Gesetz, falls sich Verleger und Suchmaschinen nicht bis Ende Jänner einigten.
    Zitat: Dieses Ultimatum wirkte: Kurz vor Ablauf wurde vor dem Wochenende eine Vereinbarung unterzeichnet. Die sieht die Einrichtung eines Fonds zur Unterstützung neuartiger Online-Projekte vor. Und: Google finanziert die Stiftung mit 60 Millionen Euro. Zitat: Direkt an die Verleger wendet sich nur der zweite Teil des Abkommens, der eine Kooperation von Google vorsieht: Die amerikanische Suchmaschine will ihnen eigene Dienste wie AdSense, AdMob oder AdExchange zur Verfügung stellen. Pariser Online-Experten meinten allerdings, diese Regelung binde die News-Anbieter nur noch mehr an Google. Das Wirtschaftsportal BFM bezeichnete die 60 Millionen als "mikroskopischen" Betrag im Vergleich zu Googles Milliardenumsatz.

    Angesichts der negativen Reaktionen sah sich der Direktor der Zeitung "Le Monde", Louis Dreyfus, am Wochenende veranlasst, das Abkommen selbst zu relativieren: Es sei "sehr wahrscheinlich nur ein erster Schritt". Schmidt betonte hingegen, die 60 Millionen seien ein einmaliger Betrag. Offen ist, was passieren soll, wenn das Geld aufgebraucht ist.

    Bizarr.
    Google raubmordkopiert hier die geistigen Leistungen von Dritten, und jetzt kriegen die nicht mal was.



    Re: Aha Erlebnisse mit Suchmaschinen(konzernen)

    kaf - 23.11.2013, 17:25


    Link
    muss man einfach mitsingen



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