Vampire & Geschichten

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    Re: Vampire & Geschichten

    Ragnar - 29.01.2007, 13:46

    Vampire & Geschichten
    Ok das hier ist kann man sagen die Geschichte der Zwerge nur als Vampirfassung umgesetzt^^also ne Geschichte der Vampire folgt jetzt:


    Sarmowitsch saß in seinem Zelt und studierte die Karten der Umgebung,während er vom besten Wodka in ganz Kislev schlürfte.Er sann darüber nach,wie sehr er es hasste,in solcheinem entlegenen Außenposten in den Ausläufern der Berge stationiert worden zu sein.Er mochte dieses Lager in den düsteren Wäldern nicht,welche die Grenze zwischen Mütterchen Kislev und den Zwergenkönigreichen des Weltrandgebirges markierten.Doch es war seine Pflicht als Ataman der Bogenschützenreiter,Wacht an den Pässen zu halten,welche von dem Bergen herabführten.

    Plötzlich hörte er Bewegung vor dem Zelt,und zwei seiner Männer kamen herein.Sie hatten ein Mädchen bei sich,eine der wundervollsten jungen Damen,die er jemals gesehen hatte.Sie war blutjung und zerbrechlich ,ihre Haut war bleich und ihre dürftige Robe hing in Fetzen.Ein Ausdruck blanken Entsetzens stand auf ihrem anmutigen Gesicht,und sie zitterte am ganzen Leib.
    "Ataman,wir haben dieses Mädchen auf dem Nordpfad des Rotgletschers aufgegriffen.Es scheint,als wäre sie überfallen worden,doch sie hat noch kein Wort gesprochen.Sie ist zu verängstigt.Vielleicht spricht sie nicht einmal unsere Sprache."
    "Interessant.Bringt ihr ein warmes Mahl und etwas zum Anziehen."
    "Jawohl,Ataman."Die beiden Männer verließen das Zelt und kamen kurz darauf mit dem Varlangten zurück.
    sarnowitsch betrachtete das Mädchen und konnte nicht umhin,von ihrem unschuldigen Aussehen bezaubert zu werden.Ein Gefühl der Zuneigung überkam ihn,denn sie erinnerte ihn an sein eigenes junges Töchterchen.Er bemerkte,dass sie sehr wenig und ohne Begeiserung aß und trank;es war offensichtlich,dass sie noch immer verängstigt war.Der alte Soldat versuchte,sie zu beruhigen,und sprach mit weicher und warmer Stimme:"Hab keine Angst.Wir sind Freunde.Freunde.Verstehst du mich?"
    Das Mädchen blickte zu ihm auf und schien seine Worte verstanden zu haben.
    "Wie ist dein Name?"fügte Sarnowitsch hinzu.
    "Mara,ich bin Mara."ertönte die liebliche Stimme des Mädchens.Der Ataman war erleichtert.Er konnte ihren Akzent nicht einordnen,doch wenigstens war eine Verständigung möglich.
    "Was ist passiert?Wo ist deine Familie?Mutter,Vater?"
    Mit unschuldigen,weit aufgerissenen Augen antwortete sie:"Berg...Monster...tot,alle tot.Mara nicht tot."
    Sie begann zu weinen und schluchzte heftig.
    Sarnowitsch nahm sie sanft in den Arm und sprach beruhigend auf sie ein,bis ihre Tränen versiegten und sie eingeschlafen war,völlig erschöpft von den Ereignissen des Tages.Der Ataman beschloss,sie ruhen zu lassen.
    Er trat hinaus in das rote Licht der untergehenden Sonne und rief nach dem Unteroffizier."Juri,lass die Männer ein Zelt für das Mädchen aufschlagen und verdoppele die Wachen heute Nacht.Sie sprach von einem 'Monster',und ich fürchte,dass eine der bösartigen Kreaturen,die in den bergen hausen,ihre Reisegruppe angegriffen hat.
    Sie scheint die einzige Überlebende zu sein."
    "Jawohl,Ataman!"
    Dann brach die Nacht herein.
    Sarnowisch wurde abrupt von einem schrecklichen Schrei aus dem Schlaf gerissen,der die Dunkelheit durchdrang.In einem Wimpernschlag stand er vor dem Zelt,das Schwert gezückt.Wo waren die Wachen,und warum hatten sie die Lagerfeuer erlöschen lassen?Er hörte weitere Schreie aus dem Hauptzelt,in dem seine Soldaten schliefen,und er eilte in seine Richtung.Vorsichtig betrat er das große Zelt.Im schwachen Licht der Kohlenbecken erkannte er,dass er zu spät kam.Seine Krieger waren tot.Alles war in Blut getränkt.Einige der Körper ruhten noch in ihren betten,ihre Kehlen aufgerissen.Andere lagen auf dem Boden,ihre Körper zerfetzt und enthauptet,offensichtlich von den Klauen einer Kreatur mit fürchterlichen Kräften.

    Ein Troll,durchfuhr es sarnowitsch.Nein,unmöglich.Eines dieser Monster hätte nicht leise genug ins Lager eindringen können,um die erfahrenen Kämpfer im Schlaf zu überraschen.Was war es dann?Wie konnte er es bekämpfen?Die Gedanken des Ataman waren von Furcht und Zorn überwältigt.Dann traf ihn ein anderer Gedanke wie ein Hammerschlag:Das Mädchen!Er musste das Mädchen beschützen!
    Er lief auf ihr Zelt zu,wurde jedoch von neuen Schreien gestoppt,die am rand des naheliegenden Waldes herüberdrangen.Einige der Wachen kämpften noch,und eine der Stimmen war eindeutig weiblich-sie war dort!Er erreichte die Baumlinie und konnte nicht weit entfernt eine Fackel brennen sehen.Er hielt auf das Licht zu und wäre beinahe über den leblosen Körper einer der Wachen gestolpert.Das Mädchen lehnte gegen einen Baum.Ein Pfeil ragte aus ihrer Schulter,und ihre Kleidung war blutverschmiert,doch sie war noch am Leben,das war die Hauptsache.
    Sie blickte voller Hoffnung und erleichterung zu Sarnowitsch herauf,doch sofort richteten sich ihre Augen auf etwas über seiner Schulter,und sie rief:"Hinter dir!"
    Der Kislevit fuhr herum,kampfbereit und willens,sein Leben zu geben,um dieses unschuldige Wesen vor der schrecklichen Kreatur zu bewahren,die seine Männer abgeschlachtete hatte.Seine Augen suchten die Dunkelheit nach einem Anzeichen des Monsters ab,als eine andere Stimme hinter ihm sprach und einen Schauer seinen Rücken herunterjagte.
    Es war eine vibrierende,sinnliche Stimme einer erwachsenen Frau,mit einem boshaften,ironischen Ton:"Ich habe doch gesagt:hinter dir..."
    Das wilde Fauchen,das diesen Worten folgte,war der letzte Laut,den Ataman Sarnowitsch von Kislev in seinem Leben hörte.



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