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Re: Badina
Daniela - 29.01.2007, 11:30Badina
Das ist eine Geschichte , wie sie leider nur all zu oft passierte. Zwei Wesen unterschiedlicher Rasse lernen sich kennen und haben sich furchtbar lieb. Schon bald darauf trägt Ihre Liebe zueinander Früchte und so erblickt eines schönen Herbsttages ein elfenkind das Licht dieser Welt. Liebevoll geben Ihr deren Eltern den Namen "Badina" und leben fortan in großem Glück und zweisamkeit zusammen. Ganz weit draußen im Wald, in aller abgeschiedenheit hat sich die kleine Familie niedergelassen, die Menschenwesen versuchen Sie um jeden Preis zu meiden. Hierzu haben Sie sich auch aus gutem Grund entschieden, obwohl es Ihnen den Alltag auch nicht vereinfacht. "Badina" ist ein Halbling , Ihr Vater ein Elf , die Mutter ein Menschenwesen. Die beiden sind sehr liebevoll und der Vater bringt dem Kinde schon sehr früh bei , sich in der Natur zurecht zu finden. Kräuter sammeln, Fährten lesen, den Himmel und die Sterne zu beobachten , also immer Augen und Ohren offen zu halten. Die Mutter hingegen lehrt Sie von jedem ein bißchen. Schreiben und lesen zum Beispiel, aber auch lehrt Sie dem Kind sich vor der arglist einiger Menschen in Acht zu nehmen, die sehen
nämlich , ebenso wie manche Elfen in einem Halbling nichts gutes. So lernte Badina mit den Jahren , ohne sich wirklich erkennen geben zu müssen , Kontakte zu unterschiedlichsten Wesen aufzubauen und hatte schon bald einige Freunde gefunden. Eines Tages , Badina war in die "Menschenstadt" unterwegs um ein wenig zu stöbern, da passierte etwas schreckliches in Ihrer Abwesenheit. Argwöhnische Menschen hatten die Hütte der kleinen Familie entdeckt und verschafften sich zutritt. Die beiden Alten jagte man von dannen und brannte die Hütte nieder. Als Badina nachhaus kam ,brach Sie zunächst weinend zusammen und kurz darauf machte Sie sich auf die Suche nach Ihren Eltern. Sie durchstreifte
Wald und Flur und nach langem Suchen gab Sie auf. Doch eins war gewiss, Ihre Eltern mußten mit dem Leben davon gekommen sein, soviel verrieten Ihr die spuren. Ein schwacher Trost, denn die Menschen hatten dieses Verbrechen offenbar nur aus einer Laune heraus begangen und zogen dann wieder ab. Besoffene Männer hatten sich damit gebrüstet und deren Weiber tratschten und erzählten es jedem , der es hören wollte. Mit dieser traurigen Erkenntnis schlug Badina sich fortan durchs Leben. Als Einzelgänger aufgewachsen vermied Sie es tunlichst , das Ihr jemand zu Nahe trat. Sie verdingte sich als Scout und wies reisenden den Weg und schlug sich im wahrsten Sinne des Wortes das eine oder andere mal durchs Leben. Wo es nur ging versuchte Sie, alte Bücher oder Schriften von Gelehrten oder Weisen zu ergattern und Ihren Geist zu schärfen. Im Alter von ungefähr 30 Lenzen , stieß Sie auf Leron und Karal , die genauso wie Sie in einer Taverne gerade Rast machten. Mit Ihren Spitzen und sehr geräusch empfindlichen Ohren konnte Sie einige Wortfetzen aufschnappen und gleich darauf überkam Sie der Drang , mit denen in Dialog zu treten. Ihr Wissen beeindruckte Leron und Karal offenbar und so ergab es sich, das Sie zu Gefährten wurden und seither gemeinsam durch die Lande ziehen.
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