The Neverending Story (BxT Partner FF)

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    Re: The Neverending Story (BxT Partner FF)

    PsyChO~DrInNi - 27.01.2007, 20:17

    The Neverending Story (BxT Partner FF)
    The Neverending Story


    1.Autoren: PinkApple & PsyChO~DrInNi

    2. Art der Story: Romantik; Fun; Lemon

    3. Hauptpersonen: Bill und Tom

    4. Rating: An sich PG-14 Lemon Teile Ab 18 (!)

    5. Warnungen: Limone- und Lemonteile sind am anfang und am Ende gekennzeichnet, für den Fall, dass man so was nicht lesen möchte.
    Slash - Don´t like? Don´t read!

    6. Disclaimer: Die Jungs, ihre verwandten und alle ihre Songs gehören nicht uns. Wir verdienen mit der Story kein Geld. Es ist nur zum spaß und alles nur unseren Kranken Hirnen entsprungen.

    7. Claimer: Alle Charaktere außer TH sind von uns Höchstpersönlich erfunden xD

    8. Summary: Tom und Bill sind Zwillinge. Tom kommt auch Super mit der Homosexuallität seines Zwillings klar. Doch es verwirrt ih ein wenig, dass auch er anfängt sich für Jungs zu interressieren. Und dann auch noch ausgerechnet für seinen Bruder. Ob das gut geht?
    (Änderung in der Story: Die Jungs sind nicht berühmt.)


    Let´s go!


    TOM:

    Es ist Sonntags morgens und ich lieg in meinem Bett und kann nicht schlafen, weil mein Bruder Bill im Nebenzimmer singt. Wahrscheinlich stylt er sich grad auf. Eigentlich würde es mich ja nicht stören das er singt (tut es ja sonst auch nicht) aber heute hatte ich irgendwie von Anfang an schlechte Laune. Kein Plan warum, aber die Laune war da. Ich steig aus meinem Bett aus und latsch zum Bad. *Tür aufmach* *reingeh* Ich gucke in den Spiegel. Oh man. Was seh ich heute verpeilt aus. Aber was will man erwarten nach einer 8 stunden Party? *wasser aufdreh* *wasch* *Bill zuhör*


    Bills Sicht:

    Sonntagmorgen 10 Uhr und ich kann nicht mehr pennen. Hmm eigentlich recht unlogisch, wenn man bedenkt, dass ich letzte Nacht noch mit Meinem Bruder und unseren besten Kumpels auf Party war. Aber okay ich bin früher gegangen weils mir einfach zu öde war.
    Also stand ich auf und suchte Meine Klamotten zusammen und ab ins Bad.
    Die Party gestern war echt nich so wirklich der Bringer. Die Leute waren nur da um sich zu besaufen. So nen Schwachsinn tu ich mir nicht an.
    Ich schlenderte ins Badezimmer und begann mein morgendliches Ritual.
    Duschen, abtrocknen, anziehen, Haare föhnen und wieder in mein Zimmer.
    Jetzt war ich schon besser gelaunt. Ich fing an vor mich her zu singen, als ich meine Schminkutensilien zusammensuchte.
    Schön schwarz um die Augen. Jap, jetzt fühlte ich mich schon viel wohler.
    Als ich mit meinem Gesicht soweit fertig war, musste ich „nur noch“ meine Haare bändigen. Haarspray, Gel und alles was man(n) noch so dazu braucht waren sofort gegriffen. Let the show begin.


    TOM:

    *aus Bad rausgeh* *an Bills Tür klopf* „ Moin Brother. Bin unten Frühstücken. Oder nee. Ich Fahr frühstücken. Wenn de Bock hast mitzukommen dann hau ma rein da.“ Rief ich durch die Tür. Ich ging nach unten wo ich unsere Mutter traf. Sie war aber schon wieder voll im Stress weil sie verschlafen hat. Sie drückte mir ein Kuss auf die Wange und lief zur Haustür. *Tür zufallen hör* „ MOAH BIHIIIL! Jetzt beeil dich ma eh. Is ja schlimm. Ich hab Hunga!!!“ Aber denkste Bill reagiert? Tze nee…eben nicht. Also machte ich mich alleine auf den weg. Unterwegs hörte ich meine Musik und rappte ein bisschen mit. *Restaurant entdeck* *hingeh* *reinsetz* Ich bestellte mir erst mal einen Kaffee und eine Dose Red Bull. Hunger hatte ich auf einmal keinen mehr. I.was war heute anders. Ich hatte einen völlig abgedrehten Traum gehabt. Ich konnte mich zwar kaum dran erinnern aber ich weiß noch das er sehr verwirrend war. Und mein Bruder kam drin vor. *nachdenk*


    Bills Sicht:

    Ich hantierte grad mit meinem Haarspray, als mein Bruder an der Tür klopfte. Es faselte irgendwas von Frühstücken gehen.
    Hmm gar keine so schlechte Idee. Man weiß ja nie, wer einem dabei so über den weg läuft. Also zum ausgehen war ich aber noch nich hübsch genug. Also korrigierte ich noch mal meine Schminke. Ich hörte Tom von unten irgendwas brüllen von wegen ich solle mich beeilen.
    Tze. Man darf einen Künstler doch nicht dabei unterbrechen, wenn er grad sein werk vollendet.
    Als ich letztendlich doch fertig war, war Tom schon verschwunden. Toller Bruder. Wartet der nich mal… also echt.
    Ich zog meine Cowboyboots an und schmiss eine Jacke über.
    Schnell noch nach Geld, Handy und Schlüssel geguckt. Ach ja Schminke. Wichtig.
    Ich rannte hoch und schnappte meine Tasche. Schminke rein, Zigaretten rein, Feuer rein… noch was? Ich packte noch so dies und das in meine Tasche und dann konnte es losgehen.
    Ich schlenderte die Straße runter und fühle eine kalte Brise durch mein Haar wehen. Hach ja. Ich hasse den Winter.


    TOM:

    *sich im Restaurant umschau* WÄH… wieso glotzt mich dieser TYP da hinten die ganze Zeit so an??? OMG jetzt lächelt er mir sogar zu. Aus reiner Freundlichkeit lächelte ich einfach mal zurück. – Man, kann Bill nich endlich kommen. Dann kann der Typ wenigstens meinen gut aussehenden Bruder angucken.- MOMENT! Hab ich das grad wirklich gedacht. *zur Tür guck* UHU. Wasn das? Ein hübsches Mädchen. Aber wieso regt sich da bei mir nix. *wieder zu Typen rüberguck* Man…der guckt ja immer noch. Irgendwie beunruhigt mich das. Aber egal. *nach Kellner wink* „ Ja juten Tach auch. Wat kostet denn bei ihnen son Frühstück?“ Der Kellner zeigte auf eine Tafel. Da stand es drauf. Konnte der Typ nich reden? Ich bestellte mir das Angebot. * am Kaffee schlürf* * immer noch auf Bill wart* Moah wo bleibtn diese Schnarchnase?


    Bills Sicht:

    Ich schlenderte weiter und fror mir meinen Knackpo ab.
    Hab ich schon erwähnt, dass ich den Winter hasse?
    Endlich erblickte ich das Restaurant und trat ein. Nachdem ich mich mal kurz umgesehen hatte und keine weiter interessanten Personen entdeckt hatte schlurfte ich zu Tom und ließ mich stöhnend auf einen Stuhl fallen.
    Ich streifte meine Jacke ab und Hing sie über die Lehne.
    „Guten Morgen auch. Ja ich hab gut geschlafen danke der nachfrage.“
    Ich winkte nach dem gutaussehenden Kellner und Bestellte ein Frühstück. „Und Kaffe mit Milch und extra Zucker, bitte.“ Strahle ich ihm entgegen. Er nickte und verschwand.


    TOM:

    „ Man, das hat ja Jahre gedauert. Was hassn du die ganze Zeit gemacht? Aba is ja auch egal… Ey. Kannst du ma bitte zu dem komischen Typen da hinten rübergehn und dem sagen, dass er aufhören soll mich die ganze Zeit anzugucken? Das macht der schon seit ich hier bin.“
    Augen verdreh* - Aber wenn ich mal ehrlich bin, schmeichelt es mir irgendwie das der Typ mich die ganze Zeit anguckt. Das heißt ja wohl das er auf mich steht. Man an was denk ich denn da.- *sich am Kopf kratz* „ Moah ich bin müde. Hab voll schlecht geschlafen. Und hab irgend einen Scheiß geträumt. Du bist darin auch vorgekommen.“ *Nochnmal nach Kellner wink* * ihm sag das ich gerne ein paar Erdbeeren haben möchte*


    Bills Sicht:

    Tom erzählt mir von irgendeinem Typen, der ihn wohl die ganze zeit anguckt.
    Ich drehe mich um und begutachte diesen. Hmm joa naja… Also schlecht sah er ja nich aus aber mein Fall wars auch nich grad.
    Tom labert noch was davon, dass er von mir geträumt hat. Jetz fühl ich mich aber geschmeichelt.
    Grinsend stand ich von meinem Stuhl auf und ging zu dem Typen rüber, der Tom angestarrt hat. Tja wenn mein Brüderchen schon darum bittet.
    Ich Lehnte mich an dessen Tisch und stellte mich hüftbetont vor ihn.
    „Hey. Meinem Bruder ist es nicht entgangen, dass du ihn die ganze zeit anstarrst. Er schickt mich um dir zu sagen, dass du das bitte unterlassen sollst. Er mag das nich.“ Irgendwie musste ich jetz lachen. Das hörte sich ja an. Der Typ guckte jetz aber auch aus der Wäsche.
    „Tja ertappt mein Freund. Ich muss dich enttäuschen. Mein Bruder steht nich auf Männer.“
    Lies ich noch hören, bevor ich ihm zuzwinkerte und dann wieder zurück zum Tisch stolzierte, wo mittlerweile schon mein Kaffee auf mich wartete.


    TOM:

    *zu Bill grins*
    „ Wieso hat der Typ denn grad so geguckt als wenn er dich ungeschminkt gesehen hätte?“
    grins* Ich tätschelte meinem Bruder ein bisschen auf dem, Kopf herum. Der fuchtelte direkt wie n wild gewordenes Meerschweinchen mit den Armen umher. Achja. Das hatte ich ja FAST vergessen. KEINER !!! darf an seine Haare außer er selber und sein Stylist. Und auch bei ihm natz ihn das ganz schön. Aber egal. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie fand ich sah mein Bruder heute richtig gut aus. Erst jetzt fiel mir auf was für ein natürliches Lächeln er überhaupt hatte. *BÄNG* was geht. * kopf schüttel* *zur Tür guck* juhu. Meine Rettung. Georg und Gustav. Ich guckte noch mal eben schnell zu dem typen rüber. Er guckte nicht mehr zu mir sondern hatte seinen Kopf über einem Zettel gebeugt. War mir aber auch egal. Georg und Gustav setzten sich zu uns.

    Bills Sicht:

    Spruch des Jahrhunderts Tom. Ich ungeschminkt. So schlimm war das doch jetzt auch nicht.
    Ich schob schmollend meine Unterlippe vor und als er anfing meinen Kopf zu Tätscheln wehrte ich dies mit kung-fu-artigen Bewegungen ab. Musste ja jetz voll toll aussehen.
    Nachdem ich meine Haare wieder etwas zurecht gezuppelt hatte nippte ich vorsichtig am meinem noch immer ziemlich heißen Kaffee.
    Ich sah zwei Mädchen am Nachbartisch sitzen, sie tuschelten und die eine sah etwas schüchtern zu mir herüber und lächelte. Ich lächelte zurück. Dann wanderte mein Blick zur Tür. Ach die zwei lassen sich also auch mal Blicken. Georg hat bestimmt wieder verpennt. Mir aber sagen ich brauch ja immer so lange. Unglaublich.
    Ich lehnte mich zurück und legte den Kopf in den Nacken. Man also jetz könnt ich wieder ins Bett.


    TOM:

    Bill beobacht* - Wieso um Himmels Willen interessiere ich mich auf einmal so dafür wie mein Bruder aussieht und was er macht? - * wieder am Kopf kratz* Im selben Moment ging der Typ an mir vorbei der mich die ganze Zeit angestarrt hatte. Er legte mir einen Zettel mit meinem Namen auf meinen Teller, zwinkerte mir zu und verließ das Restaurant. Also mein Gesicht hätt ich jetzt zu gerne gesehn. So verdattert wie ich war. Ich nahm den Zettel in die Hand und faltete ihn auseinander. Das erste was ich sah war ein Riesengroßes Herz wo Mein und Sein Name drin stand. Er hieß anscheinend Rocco. Wasn des fürn komischer Name? Aber egal. Ich fing an den Brief zu lesen.

    Hallo Tom <3

    Ich weiß du wunderst dich darüber das ich dich die ganze Zeit über angeguckt habe, aber ich kann nichts dagegen tun. Alles an dir begeistert mich. (edit: - Woher weiß der Kerl meinen Namen-) Vor allem deine Haare. Wie du sieh in die Hand nimmst und damit rumspielst. Einfach nur …wie soll ich es ausdrücken. SEXY.
    Ja. Ich hab zwar von deinem Bruder gehört das du nicht auf Jungs stehst, aber dem schenke ich keinen glauben. So wie du mich vorhin angelächelt hast. Ich würd mich freuen wenn wir uns mal alleine treffen könnten. Hier meine numma: 0176/XXXXXXX.
    Ganz liebe und herzliche Grüße von deinem Rocco <3

    P.s: I want to fell in love with u.

    Öhm ja. Soviel dazu. Ich steckte den Brief in meine Hosentasche. Doch bevor ich das geschafft hatte, hatte Georg mir den Brief auch schon aus der hand gerissen.


    Bills Sicht:

    Jetz kam dieser Typ auch noch her. Mein Gott war ich so undeutlich? Er legte Tom einen Zettel auf den Teller und verschwand aus der Tür. Uhuu ein Liebesbriefchen etwa?
    Tom las sich den Brief durch und Wollte ihn in seine Hosentasche stecken, doch Georg war schneller. Er schnappte sich den Zettel und sah ihn sich an. Ich entriss ihn Georg und fing an ihn laut vor zu lesen.
    Ich bemühte mich das ganze sehr überzeugend rüber zu bringen.
    Bei dem Wort sexy musste ich aber übelst lachen.
    Ein Typ fand Tom sexy das war einfach zuviel für mich.
    Nachdem ich mich beruhigt hatte und mir eine Träne, die mir beim lachen gekommen war, weggewischt hatte las ich weiter.
    „Ganz liebe und herzliche Grüße von deinem Rocco <3
    P.s: I want to fell in love with u.”
    Buhahaha ok das war zu viel. Nachdem ich Tom noch einen Luftkuss geschickt hatte kugelte ich mich beinahe auf dem Boden vor lachen. Außerdem welche schwule sau heißt schon Rocco?
    Georg und Gustav wussten gar nich was abging, aber ich war auch zu sehr mit meinem Lachflash beschäftigt, als das ich mich darum kümmern konnte.


    TOM:

    Ich wurde in diesem Moment ziemlich rot. Mir war der Brief ziemlich peinlich und krass unangenehm. Wie sollte denn bitte schön ein Typ der bis jetzt Hetero war, auf einen halben Liebesbrief von einem Typen reagieren? Geht do net. Was sag ich denn da? Bis jetzt? Was solln das heißen. Ich bin immer noch überzeugter Frauenliebhaber. *zu Bill rüberschiel* Scheiße sieht der heute gut aus. Ok und langsam fing ich an an meiner „ normalität“ zu zweifeln. Ich mein. Ich fand das dieser Rocco schon ganz gut aussah. Das wollte ich mir aber auf keinen Fall eingestehen. Das geht mir viel zu sehr gegen meinen Stolz. Reicht doch wenn wir einen schwulen in der Familie haben. Da muss ich nicht auch noch dazu kommen oder? Ich knuffte Bill in die Seite damit er aufhörte zu lachen. Doch irgendwie half das nichts. Er lachte und lachte. Und auf einmal musste ich auch lachen. Bis jetzt noch kein Plan wieso, aber ich musste lachen.


    Bills Sicht:

    Ich konnte mich einfach nich einkriegen. Ich geb ja zu, dass es ziemlich kindisch is wegen so was zu lachen, aber ich konnte einfach nich anders. Tom knuffte mich in die seite. Ich zuckte kurz zusammen und nun fing auch Tom an zu lachen.
    „Oooh Tom du bist ja so Sexy.“ Sagte ich immer noch lachend, während ich ihn gespielt anschmachtete.
    Jetzt fingen auch Georg und Gustav an zu lachen.
    Ich lehnte mich beim lachen zurück und da stand dieser Rocco doch tatsächlich hinter mir.
    Ich erschreckte mich und fiel rückwärts vom Stuhl.
    „Jaa ich find das auch sehr lustig.“ Zickte er los und funkelte mich an.
    Ich rappelte mich auf und stellte mich vor ihn.
    „Bleib ma logger. Ich fall ja schon vom hogger.“
    Ich prustete erneut los.


    TOM:

    Nun wars auch um mich geschehen. Ich ömmelte mich so was von weg vor lachen. Allerdings tat mir dieser Rocco etwas Leid weil wir ja im Grunde über ihn lachten , bzw. über seinen Brief. Aber ich konnte nicht anders. Bills Spruch ließ mich aus allen nähten platzen.
    „ Jo. Ähm. Sorry man. Das geht jetzt nich gegen dich….“ Sagte ich zu Rocco. Doch der guckte mich nur wütend an.
    „ So bringst du also jemanden bei das du kein Interesse hast? Das is ja ne schöne Art das zu erfahren. Das ist richtig fies. Weißt du das?“
    Man…bei dem muss man ja Angst haben das er gleich auf der Stelle n Nervenzusammenbruch bekommt. Ich wollte aufstehen und zu ihm gehen. Doch in diesem Moment entwich mir ein Furz. Da Bill noch ungefähr auf der Höhe meines Arsches war, bekam er die heiße Luft voll ab. Bill regte sich teils auf und auf der anderen Seite fing er voll an zu lachen. Ich musste natürlich auch wieder lachen weil die Lache von Bill zum wegschießen ist. Ich guckte Rocco an. Der sah gar nicht begeistert aus. Unsere Blicke trafen sich. Das einzige was ich konnte war mit den Schultern zucken.


    Bills Sicht:

    Ich kam aus dem lachen nich mehr raus. „Boa Tom du SAU!“ Ich Gab ihm einen Schlag mit der Flachen Hand auf seine Schulter.
    Das lachen wollte gar kein Ende nehmen. Wie konnte mein Bruder es wagen mich anzufurzen?
    Ich versuchte krampfhaft mich zu beruhigen. Ich warf ein Blick zu diesem Rocco.
    Er sah aus, als würde er gleich vor Wut losheulen. Dieser Anblick lies mich nur erneut losprusten. Ich klatschte in Meine Hände. Eine komische Angewohnheit, aber wenn was lustig is muss ich Beifall klatschen. Ich bekam kaum noch Luft und hielt mir meinen vom lachen schon schmerzenden Bauch. Rocco rümpfte die Nase und ging jetzt endgültig aus der Tür.
    Ich beruhigte mich allmählich.
    Georg wedelte mit seiner Hand vor seinem Gesicht rum.
    „Boa Tom, geh ma zum Arzt.“
    „Erotische Gase.“ Lies Gustav von sich hören und klopfte sich beim lachen auf seinen Oberschenkel.
    Ich hielt mir die Nase zu, sah Tom an und schüttelte den Kopf. „Also echt, dass du dich nich ein mal beherrschen kannst.“


    TOM:

    „ Ja sorry, aber was raus muss muss raus. Ich kann doch auch nichts dafür. Aber anscheinend hats diesen komischen Typen vergrault. Wenigstens ein gutes. Ich mein das wa jez hier so zu sagen in einer Stinkwolke sitzen lässt sich ja echt net vermeiden.“ Und wieder musste ich lachen. Aber dieses mal dauerte es nich so lange bis ich mich einkriegte. Ich wischte mir über die Stirn. Beim Lachen war ich voll ins Schwitzen gekommen. Ich beobachtete Bill dabei wie er sich in einem kleinen Handspiegel begutachtete. Man war der Typ eitel eh. Und dann noch die Krönung. Holt der doch im ernst seinen Kajal raus und zog sich seinen Lidstrich (oder wie auch immer das heißt) nach. Ich grinste ihn an. Aber nicht brüderlich, sondern eher so…naja wie drück ich das jetzt aus. Eher so …leicht verknallt. Also richtig lieb. Und das hab ich noch nie gemacht. Langsam fing ich an Angst vor mir selber zu bekommen. Vielleicht ist das auch alles grad nur ein Traum und ich lieg in Wirklichkeit noch bei mir zu Hause in meinem warmen Bett und lass es mir gut gehen. * mich mal kneif* *autsch* Ok. Ich träume nicht. „ Leute, ich bin fertig mit essen und wollt jetzt eigentlich wieder nach Hause noch ein bisschen Gitarre spielen. Bill kommst du mit? Oder willste noch hier bleiben?“


    Bills Sicht:

    Toms Spruch ließ mich erneut auflachen. Allerdings dauerte es diesmal nich lange. Mein lachen war schon zu verbraucht. Tom Wischte sich den Schweiß von der Stirn. Hmm sexy? Vielleicht hatte dieser Rocco gar nich so unrecht. Schlecht konnte mein Bruder ja auch nich aussehen. Wir waren schließlich Zwillinge.
    Ich kramte meinen Spiegel aus der Tasche und Begutachtete meine Schminke. War durchs lachen etwas aus der bahn geraten. Also zückte ich meinen Kajal und zog meinen Lidstrich nach. Ich merkte wie Tom mich dabei beobachtete und sah in an. Er grinste. Süß, hihi.
    Er zwickte sich. Hä? Naja egal.
    Ich trank meinen Kaffee aus und stopfte den Rest meines Frühstücks in mich rein, als Tom sagte, dass er gehen wollte.
    „Ich komm mit. Bin ja jetz auch fertig.“
    Ich stand auf und schlüpfte in meine Jacke. Ich warf meine Haare nach hinten und verabschiedete mich von Georg und Gustav, um darauf meine Hüften schwingend das Restaurant zu verlassen.



    TOM:

    " Moah, das is irgendwie volle kanne kalt. Findeste nich, Bill?" *zu Bill rüberguck* Ok. Jetzt lauf ich hier mit meinem Bruder her und wir schweigen uns an. Das haben wir noch nie gemacht. Einer von uns beiden hat eigentlich immer was zu erzählen... und jetzt? Was war auf einmal los? Ich wollte was sagen, aber hatte Angst das Schweigen zu durchbrechen. Es war ja kein unangenehmes Schweigen sondern eher ein schönes.
    *mal so rum pfeif*
    Als wir dann endlich zu Hause angekommen waren, lief ich sofort hoch in mein Zimmer um Gitarre zu üben.
    *Gitarre hol*
    *drauf rum träller*
    *sich nich konzentrieren kann weil dauernd an Bill denken muss*
    Was issn los mit mir? Mein Bruder hat mich noch nie so aus der Fassung gebracht. Ich glaub ich geh mal zu ihm rüber.
    *zur Tür geh*
    *aufmach*
    *an Bills Tür klopf*
    Was brauchten der solange?
    *einfach reingeh*
    Kein Bill da. Wo war er denn? Unten in der küche hörte ich geräusche. Ah! Bill hatte Hunger. Ich ging auch runter.
    *Bill seh wie er gebückt vorm Schrank steht*
    *seinen Po begutacht*
    - Also den Arsch hat er von mir.-
    *ganze Zeit auf Bills Po glotz*
    *an Tisch setz*
    " Bill ich hab Hunger. Mach mir ma bitte was zu essen. Du stehst grad un hast Schuhe an."
    *Bill angrins*
    *von einer Tomate getroffen werd*
    *klonk*
    " Aua. Wieso hast du das gemacht?"


    Bills Sicht:

    Ich und Tom gingen nebeneinander her nach Hause. Er fragte mich ob ich es nicht auch kalt finden würde. Ich zuckte die Schultern, schüttelte den kopf und grinste. Nochmalerweise war ich immer derjenige von uns der eher fror, was vielleicht an meinen Klamotten lag.
    Zuhause angekommen rannte Tom sofort wie ein Besessener in sein Zimmer um auf seiner Gitarre rum zu klimpern.
    Das Frühstück im Restaurant war ja nu jetz nich so berauschend, also führte mein weg schnurstracks in die Küche.
    Ich hörte Tom beim üben zu. Irgendwie war er heute nicht so gut, wie ich es gewohnt war. Naja jeder hat mal einen schlechten Tag. Auch ich bin manchmal nicht in der Stimmung zum Singen. Allerdings wenn Tom schon so versessen darauf war, zu seiner Gitarre zu kommen, wieso war er dann heute so unkonzentriert?
    Ich schob den Gedanken bei Seite und kümmerte mich stattdessen mal um mein essen.
    Im Kühlschrank fand sich nichts wirklich Essbares. Ich hole nur die Cola raus und stellte mir ein Glas hin.
    Tom hatte aufgehört zu spielen. War irgendwas mit ihm?
    Ich bückte mich runter um im Vorratsschrank nach was Leckerem zu suchen. Igitt, nur Gemüse. Ich hörte wie Tom hinter mir die Küche betrat und sich an den Tisch setzte.
    Während ich den Schrank weiter durchwühle spürte ich seine Blicke an mir kleben.
    Ja hallo - ich weiß das ich nen Knackarsch hab, aber das jetzt sogar mein Bruder draufstarrt war mir neu. Ich schaute kurz nach hinten. Jap er starrte definitiv auf meinen Po. Ich durchwühle weiter den Schrank und fand zur Rettung eine Dose Ravioli, die ich schon mal auf die Theke stellte.
    " Bill ich hab Hunger. Mach mir ma bitte was zu essen. Du stehst grad un hast Schuhe an."
    Kam es von Tom.
    Ich schnappte mir eine schon leicht angefaulte Tomate und warf damit nach ihn.
    " Aua. Wieso hast du das gemacht?" Fragte er mich. Ich musste erneut mein lachen unterdrücken. Also dieser Blick war wirklich Millionen wert.
    „Ganz einfach. A: Bin ich nich dafür da dir was zu essen zu kochen und B: Starrst du mir die ganze Zeit auf meinen Arsch. Da muss ich dich doch irgendwie wieder in die Realität zurückholen.“
    Während ich das sagte grinste ich ihn die ganze Zeit über an.
    Ich holte einen Kleinen Topf aus dem Schrank und Stellte ihn auf den Herd.
    „Also du kannst aber was abhaben. Alles schaff ich eh nich.“
    Ließ ich hören, wobei ich sämtliche Schubladen nach einem Dosenöffner durchsuchte.
    Diesen gefunden öffnete ich die Dose und schüttete ihren Inhalt in den Topf.
    Herd angestellt, so. Nur noch warten.
    Ich holte noch ein Glas für Tom aus dem Schrank und öffnete die Colaflasche.
    Okay kleine Denkpause…
    Was war heute eigentlich mit Tom los? Er wird rot, weil er einen Liebesbrief von einem Typen bekommt, diesen lacht er für nicht mal aus, er kann sich nicht mehr auf seine Gitarre konzentrieren, starrt mir auf meinen… Moooment…
    AUSZEIT! 1+1 … durch drei mal die Quadratwurzel aus 635. War Tom etwa Schwul? O_O
    Ich ließ mein Glas aus der Hand fallen, wodurch dieses natürlich bei meinem Glück auch gleich in kleine Einzelteile zersprang.


    TOM:

    *sich die Tomate ausm Gesicht wisch*
    " Bäh. Das is ekelig"
    *gar nich darauf eingehen das Bill gemerkt hat das die ganze auf arsch geglotz hat*
    " Ja wenn ich etwas von deinen Ravioli bekomme dann isses gut" stammelte ich vor mich hin.
    Hatte ich auf einmal irgendeinen Sprachfehler. Ich war ja voll am stottern.
    *Bill dabei zu guck wie er Dose öffnet*
    Wieso guckt der denn so komisch? Oh Oh.. ich muss echt aufpassen was ich mache. Hinterher denkt der noch ich wäre schwul....
    Aber komisch is es schon das ich mich aufeinmal für Bill so interessiere. Am besten ist es wenn ich noch mal ne Nacht drüber schlafe und dann seh ich mal weiter.
    *aufsteh*
    *zu Bill geh*
    *ihn in die Seite pieks*
    *ihn anlach*
    Wieso bekomm ich jez so ein komisches Gefühl im Bauch?
    *leicht verwirrt is*
    " Du Bill? Lass ma heut abend n paar Dvds guggn. Oder haste scho was vor?"
    fragte ich mein Bruder der dabei war die Ravioli in einen Topf umzufüllen.
    *wieder an Tisch setz*
    *in der Bravo rumblätter*
    Öhm ja nee is kla.
    *sich am Kopf kratz*
    " Bill. wie lange dauert denn das essen noch? Ich hab sau den Hunger"


    Bills Sicht:

    Ich rührte kurz in den Ravioli als Tom mich in die Seite piekte und nach einem DVD-Abend fragte.
    „Ähm von mir aus können wir machen. Solange du nich so komische Actionfilme gucken willst.“
    Darauf verließ ich kurz die Küche um einen Besen zu holen und die Scherben des Kaputten Glases zusammen zu fegen.
    " Bill. wie lange dauert denn das essen noch? Ich hab sau den Hunger"
    Fragte er mich und klang auch schon sehr vom Hunger gequält.
    „Jaaha is gleich fertig.“
    Gab ich genervt als Antwort und entsorgte die Scherben im Mülleimer.
    Dann brachte ich den Besen zurück und schaute nach den Ravioli.
    Sollte ich Tom mal auf meinen verdacht ansprechen? Sollte ich mal sehen, ob er mich gleich in Stücke reißen oder nur anschnautzen würde?
    „Du .. Tom?“
    Begann ich meinen Satz und schaute dabei auf die Zeitschrift in seiner Hand.
    „Ehm..“
    Ich konnte ihn doch nich so einfach darauf ansprechen…
    „Bist… was liestn da?“
    Ich klaute ihm die Zeitschrift um selber drin rum zu Blättern.
    Ah Bravo gut okay.
    Mein grinsen wurde breiter und ich blätterte mal in der Zeitschrift rum. Uhaha Dr. Sommer..
    Ich sah Tom an und fing an laut vor zu lesen.
    „Coming out – Mein Bruder ist schwul.“
    Ich verkniff mir ein lachen und versuchte ernst zu bleiben.
    „Der in meinen Augen glücklichste und zufriedenste Mensch auf der Welt, mein Bruder, saß vor mir, weinend, zusammengekauert und mit zitternden Händen.
    Er erzählte mir, dass es auf Jungs stehen würde, aber Angst hatte es unseren Eltern zu erzählen. Ich versuche ihn zu trösten. Ich schaffe es nicht, ihn in den Arm zu nehmen. Die Gewissheit, dass ich ihn so lange nicht richtig gekannt habe, macht mich unsicher. Er ist von Augenblick zu Augenblick ein völlig neuer Mensch für mich geworden..
    War ich etwa blind? Sieht man Jungs nicht an ob sie schwul sind oder nicht? Sind sie nicht geschminkt oder rauchen lange, dünne Slim Line Zigaretten?“
    Ich hielt einen Moment Inne.
    Na klar... alle Jungs die sich schminken sind schwul… okay bei mir war es so.
    Ich versuchte mich an mein Coming out zu erinnern. So richtig so was hatte ich gar nicht. Ich hab einfach meinen damaligen Freund mit nach Hause gebracht, ihn meiner Familie vorgestellt und ihm dabei einen Kuss auf die Wange gedrückt. Somit war die Sache dann für alle klar.
    Als ich mich allerdings an die Gesichter von Tom und meinen Eltern erinnerte, fing ich an zu kichern.


    TOM:

    *in Bravo rumblätter*
    *sie von Bill aus der Hand geklau bekomm*
    Fuck eigentlich wollte ich es vermeiden das Bill es liest.
    *bill anguck*
    Wieso grinste er so blöd?
    Bill schaute mich an. Oh man was kam denn nu wieder fürn hammer?
    Stumpf wie mein Bruder is, fing er an aus der Bravo etwas vorzulesen.
    „Coming out – Mein Bruder ist schwul.“
    *schluck*
    *in der gegend rumguck um sich ja nichts anmerken zu lassen*
    Ich hörte Bill zu wie er vorlas. Sogar das fand ich auf eine Art und Weise voll sexy. Aber egal. Ich muss mich jetzt um wichtigere Sachen kümmern. Zum Beispiel erstmal selbst rausfinden was grad bei mir abgeht.
    Bill hielt kurz inne und ich dachte jetzt kommts. Ich bereitete mich schon mal seelisch darauf vor meinem Bruder zu erklären wieso ich ihm auf den Arsch starrte und so.
    Und gerade als ich dachte er fängt an , fing er an zu kichern.
    Und ich saß da. Wie son Trottel.
    Aba besser für mich.
    *bill dabei beobacht wie er grinsend zwei Teller aus dem Schrank holt*
    Bill stellte die Teller auf den Tisch und hob den Topf ravioli vom Herd zum Tisch.
    *sich einfach schon mal bedien*
    " Äh. Guten Appettit." sagte ich zu Bill der immer noch etwas vor sich hin kicherte.


    Bills Sicht:

    „Guten Hunger.“ Lies ich noch von mir hören, bevor ich mich ebenfalls bediente und anfing zu essen.
    Das Tom sich so komisch benahm machte mir allmählich Sorgen.
    „Was ist eigentlich los mit dir? Du bist heute so komisch.“
    Fragte ich ihn letztendlich und trank danach einen schluck von meiner Cola.
    „Ich merk doch, dass was nich stimmt und jetz sag mir nich ich hab Unrecht.“
    Ich sah ihn durchdringend an. „Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst.“


    TOM:

    *peinlich*
    " Ja was soll sein? Mir gehts heut nich so gut. Kann mal passieren. Tut mir leid wenn das einen komischen Eindruck auf dich macht."
    *durch die Gegend guck*
    " Ok. Da is doch was..."
    *im Essen rumspiel*
    *nervös werd*
    " Ich... weiß net wie ichs sagen soll..." sagte ich und überlegte was ich sagen sollte.
    " Irgendwie ich weiß auch nicht wieso, interessiere ich mich aufeinmal für Jungs."
    *zu Bill guck*
    " Und naja. Das is halt n komisches Gefühl weil ich nich weiß was der Scheiß soll. Gerade ICH! Der der total auf Mädelz fixiert is. Das geht doch nicht. Ich finds selber nicht mehr normal und kann es mir auch net erklären. Glaubste net das mir das Angst macht. -Tom der ober frauen checker interessiert sich aufeinmal für jungs- Wie panne issn das. Kannst vielleicht verstehen das ich da durcheinander bin und nich weiß wo ich hingehöre."
    *am Kop kratz*
    *betrübt weiter ess*
    *gar nichts mehr sag*


    Bills Sicht:

    Mit jedem Satz den Tom sagte erweiterte sich mein Grinsen.
    Ich hatte Recht. Mein Bruder steht also doch auf Jungs. Ich fand das total toll, vor allem weil er den Mut hatte es mir so zu sagen. Das hatte ja selbst ich damals so nicht gemacht.
    „Du tust ja gerade so, als würde jetz die Welt untergehen.“
    Sagte ich mit einem Lächeln auf den Lippen, sprang auf und umarmte Tom.
    Das musste jetzt einfach sein.
    „Also ich find das toll.“
    Was fand ich toll? Das er es mir gesagt hat? Das er es einsieht? Oder allgemein das er auf Jungs stand?
    „Ich find das toll, dass du mir das gesagt hast.“
    Ich löste die Umarmung, hockte mich vor ihn, die Hände auf seinen Knien und sah ihn an.
    „Glaub mir, davon geht die Welt nich unter. Im Gegenteil.“
    Ich versuchte ihn aufmunternd an zu gucken und stupste mit dem Zeigefinger meiner Rechten Hand sein Kinn etwas hoch.
    „Kopf hoch großer.“


    TOM:

    *rotwerd*
    *Bills Umarmung erwider*
    " Du findest das echt nich schlimm? Man, du weißt gar net wie viel mir das bedeutet..." sagte ich zu Bill und lächelte ihn an.
    " Eine Frage... Darf...darf...darf ich dich .......küssen?"
    *noch roter werd*


    Bills Sicht:

    Ich sah Tom etwas ungläubig an.
    Hat der mich das grad echt gefragt? Was sollte ich denn jetz sagen? Nein? Ja? Vielleicht? Mach doch?
    Ich musste schlucken.
    Eigentlich wollte ich es ja auch. Ich gebs ja zu. Jaa ich find meinen Bruder toll. Aber wir können doch nicht rumknutschen. Wir sind doch Brüder.
    Mein Blick wanderte zu Toms Lippen.
    Ich wollte ihn jetz einfach küssen. Meine Gedanken und Gefühle überschlugen sich und ich kaute auf meiner Unterlippe rum.
    Ich sah Tom wieder in die Augen.
    „Ich.. ich weiß nich… willst du?“
    Oh Gott ich könnte mich selbst ohrfeigen, zusammentreten und im Schrank einsperren für diesen Satz.


    TOM:

    *augenbraue hochzieh*
    " Sonst würde ich nicht fragen"
    sagte ich und zog bill zu mir.
    Ich nähere mich Bills gesicht.
    Ich muss zugeben das ist grad voll der spannende Moment und ich bin voll am zittern.
    In diesem Moment treffen sich bills und meine Lippen. Wir küssen uns.
    *auf wolke schweb*


    Bills Sicht:

    " Sonst würde ich nicht fragen"
    kam es von Tom. Hatte er denn gar keine Bedenken?
    Er Zog mich zu sich und näherte sich meinem Gesicht.
    Oh. Mein. Gott…
    Er tut es wirklich. Oder? Nein Tom das geht nich. Doch ..
    Innerlich fing ich an zu schreien. Das konnten wir einfach nicht.
    Er küsste mich.
    In meinem Bauch explodierte ein Feuerwerk der Extraklasse.
    Ich legte eine Hand in Toms Nacken und Presste meine Lippen auf seine. Er sollte es jetz bloß nich wagen den Kuss zu lösen.

    Limone

    TOM:

    - Ich küsse meinen Bruder-
    So sollte wohl das nächste Kapitel in meinem leben heißen.
    Ich wollte mich von ihm lösen aber irgendwas hielt mich bei ihm. Nich er. Sondern eher ich selber ohne das ich es merkte. Seine Lippen auf den von mir zu spüren war so ein super gefühl.
    Aber irgendwo wollte ich wirklich aufhören. Immerhin waren wir Brüder. aber das interessierte hier grad keinen.
    Ich begann mit meiner Zunge um seine zu "tänzeln".
    Sein Zungenpiercing machte mich voll an.
    Ich drückte ihn noch stärker gegen mich. Schließlich zog ich ihn auf die Bank wo ich saß.

    Bills Sicht:

    Unsere Zungen verwickelten sich in ein immer heißer werdendes Spiel.
    Ach du scheiße war das geil.
    Ich saß mit meinem Bruder auf der Bank und knutsche mit ihm. Und es gefiel mir. Das war ja schon ein Stück weit Pervers, oder? Ich konnte aber nich anders und setzte mich auf Toms Schoss um ihn besser küssen zu können.
    Es kribbelte überall. Ich knabberte leicht an Toms Lippenpiercing. Wie oft hab ich mir schon vorgestellt dies zu tun? 100mal? 1000mal? Oft genug. Endlich war es Wirklichkeit geworden.
    Oder träumte ich etwa?


    TOM:

    Bill setzte sich auf meinen Schoss...Oh gott. Ich glaub da hat sich grad was in meiner Hose bewegt. Das was hier gerade passiert machte mich total scharf. Ich strich mit meiner hand über seinen Oberkörper hinunter zu seiner Hose. Aber ich stoppte weil ich nicht wusste ob Bill das recht war. Immerhin war das für uns beide eine neue Erfahrung. Erstens für mich. Ich küsste zum ersten Mal einen Jungen und zweitens für uns beide das wir brüder waren.
    Ich legte mich auf die Bank so das Bill jetzt über mir war.
    Ich machte kurz die Augen auf.
    Bill von so nah zu sehen war schon komisch
    - Moment. Ist das da etwa ein Pickel?-
    Ich musste grinsen.
    Aber ließ mir nichts anmerken.
    Ich drückte Bill richtig fest an mich.
    Ihn so nah bei mir zu spüren ließ mich zucken.
    Ich konnte es nicht fassen. Ich war so scharf wie noch nie.
    -Bill lass mich nie wieder los!!!-


    Bills Sicht:

    Das ganze machte mich extrem Scharf. Das das Mein Bruder da unter mir war, war mir gerade ziemlich egal.
    Er strich mit seiner Hand über meinen Oberkörper. Seine Berührungen fühlten sich so toll an. Seine Hand wanderte zu meiner Hose.
    Ach du Scheiße.
    Ich löse den Kuss um Luft zu holen.
    Ehe ich mich versah, Lag ich schon über Tom auf der Bank.
    Ich sah ihn an. Er grinste. Wieso zur Hölle grinste der jetz so blöd? Hab ich etwa nen Pickel inner Fresse oder was?
    Tom drückte mich fest gegen sich.
    Oh lieber Gott im Himmel, lass das nie enden.
    Ich warf meinen Kopf in den Nacken und biss mir auf Meine Unterlippe um ein Stöhnen zu vermeiden.
    Dann sah ich wieder runter zu Tom. Wie er da so lag… das löste ein unbeschreibliches Gefühl in mir aus.
    Ich kam ihm näher und Knabberte an seinem Ohrläppchen.
    Moa mein >>Bruder<< macht mich grad verdammt geil.
    Ich fuhr mit einer Hand unter sein Shirt und Strich damit über seinen Oberkörper.


    TOM:

    Scheiße. Hat Bill etwa gemerkt das ich grinste? Aber egal.
    Bill löste den Kuss. Ich dachte das wars jetzt. Aber von wegen wir beide konnten gar nicht mehr aufhören.
    Ich spürte Bills ziemlich kalte hand unter meinem Shirt. Ich musste mir verkneifen nicht laut los zu stöhnen so kalt und zugleich geil war das. Ich drehte Bill um so das ich jetzt auf ihm war. Ich guckte ihn an. Er sah echt geil aus. ich beugte mich wieder über ihn und küsste ihn weiter.
    Scheiße .. ich musste versuchen ihn mit nach oben zu bekommen.

    Bills Sicht:

    Tom drehte mich und lag jetzt auf mir.
    Verdammt war das geil. Er küsste mich erneut. Wieder durchzuckten mich unglaubliche Gefühle. Ich schob meine Zunge zwischen seine Lippen und stupste seine Zunge mit meiner an.
    Meine Hände fanden wie von selbst den Weg zu Toms Hintern.
    Ich drückte ihn fest gegen mich und musste den Kuss lösen, denn diesmal konnte ich mein stöhnen nicht unterdrücken.
    Ookay jetzt regte sich da definitiv was in meiner Hose. Aber, wie ich spüren konnte ging es Tom nicht wirklich anders.
    Ich packte ihn am Kragen seines Shirts und Zog ihn näher zu mir um in zu küssen.

    Limone Ende

    Da hörte ich ein leider mir zu bekanntes Geräusch.
    Ein Schlüssel, wie er sich in der Haustür herumdrehte.
    Ich riss meine Augen auf und schob Tom von mir runter.
    So schnell ich konnte zupfte ich meine Klamotten zurecht und fuhr einmal mit den Händen durch meine Haare.
    Dann setzte ich mich wieder auf meinen Platz und stopfte mittlerweile kalte Ravioli in mich rein.


    TOM:

    Ich hörte wie Bill stöhnte , und das zu hören machte mich noch schärfer als ich sowieso schon war.
    Ich spürte Bills hand an meinem Po. Und ich spürte etwas anderes. In Bills hose bewegte sich etwas. Was großes...
    Und dann aufeinmal, hörten wir einen Schlüssel. Oh fuck unsere Mum war da. Ich wurde ziemlich unsanft von Bill runtergerissen er stürtme schnell zu seinem Platz. ich richtete mir meine Klamotten und widmete mich meinem kalten Essen.
    Und schon kam unsere Mutter rein.


    Bills Sicht:

    Ich war wohl zu beschäftig damit mein essen an zu starren, dass ich unsere Ma erst bemerkte als sie anfing zu reden.
    "Man war das wieder aufregend bei eurer Oma."
    Ok das hörte sich überzeugend an. ich antwortete mit einem "hmm" und stopfte noch ein paar Ravioli in mich rein. Jetzt musste ich nur das Problemchen zwischen meinen Beinen loswerden...
    Mama kam richtig rein und lehnte sich gegen die Theke.
    "Wie ich sehe, habt ihr euch ja schon was zu essen gemacht.
    "mhm" kam es mit Vollem Mund von mir.
    Bitte lass sie ES nicht bemerken. Oder sollte ich sagen IHN?

    TOM:

    Unsere Mutter kam rein und erzählte das es sau langweilig bei Oma gewesen wäre. Aber was will man erwarten wenn man eine 92 Jahre alte Frau mit Alzheimer besucht?
    Ich guckte zu Bill rüber. Er war genau wie ich mit den Gedanken ganz woanders. Eigentlich hatte ich voll Durst, aber mit dem Ding da unten konnte ich jetzt schlecht aufstehen.
    " Öhm, Bill? Kann ich was zu trinken von dir haben?" fragte ich meinen Bruder und grinste.
    " Wieso stehst du denn nicht selber auf und holst dir was?" fragte mich meine Mutter.
    " Äh, ich kann grad nicht. oO mein Fuß tut weh?" sagte ich und schaute auf meinen Teller.
    Oh man. Wie peinlich. Ich konnte nur hoffen das unsere Mum nix von alle dem mitbekam.

    Bills Sicht:
    Ich schob Tom seiner Bitte nach sein Glas rüber und Goss ihm Cola ein. Sein Fuß tut weh. Klar. Irgendwie musste ich grinsen. Meine Mutter klaute mir meine Gabel und schnappte sich was von meinen Ravioli. „Iih die sind ja kalt.“ Bemerkte sie. „Ja.. ehm ich und Tom hatten uns viel zu erzählen..“ Versuchte ich uns raus zu reden und räusperte mich. „Müssen ja geile Geschichten gewesen sein.“ Sagte sie und deutete auf meinen Schritt. Okay danke… WO is das Mauseloch in das ich mich verkriechen kann?

    TOM:

    Bill schob mir das Glas Cola rüber.
    " Danke." *hust*
    Mama mopste Bill ein paar Ravioli.
    Sie bemerkte das sie kalt waren. Ups langsam wurd es gefährlich. Und dann kam Bill mit einer total bescheuerten Ausrede. Wir haben uns viel zu erzählen gehabt. Ähm hallo? Naja. Und was sagt Mama? Das müssen ja geile Geschichten gewesen sein. Und was macht sie dabei. Sie zeigt auf Bills Schritt.
    Ich weiß immer noch nicht wieso. Aber ich lachte voll los. Ich fands einfach zu geil.
    Ich konnte einfach nicht anders. Ich lachte so krass das mir meine Ravioli aus meiner Nase rauskamen.

    Bill Sicht:
    Ich lief knallrot an. Als Tom dann auch noch anfing zu lachen. Stand ich auf, warf dabei den Stuhl um, auf dem ich saß, knallte Tom eine, stürme raus, stampfte die Treppen rauf in mein Zimmer und knallte die Tür hinter mir zu. Wie konnte er es wagen jetz über mich zu lachen?! Es ging ihm doch nicht anders! Wütend trat ich gegen mein Bett. Mich küssen wollen. Mich scharf machen und dann über mich lachen?! Irgendwie musste ich meine Wut rauslassen. Na der konnte was erleben… - wenn ich den erwische - dachte ich, setzte mich auf mein Bett und nahm mein Kissen auf den Schoß. Ich krallte mich dran fest und regte mich maßlos über Tom auf. -Dieser verdammte kleine… ich beiß ihm sein…- Ich biss in mein Kissen und Zerrte dran rum. – Aaah ich mach ihn kalt .. wah – ich regte mich maßlos auf und wollte ihn am liebsten in Stücke reißen. Wieso? WIESO macht der so ne scheiße? Wollte der mich die ganze Zeit nur verarschen oder was? Ich schlug mittlerweile auf mein Kissen ein und warf es letztendlich gegen die Tür. „ARSCHLOCH!“ Rief ich, obwohl ich es eigentlich nur denken wollte. Ich ließ mich nach hinten fallen und fuhr mir mit beiden Händen durch die Haare.

    TOM:

    Bill stand auf und warf dabei seinen Stuhl um. Und was er dann tat fand ich nicht nett. Er knallte mir eine. Aber volle Kanne in mein Gesicht. Mensch tat das weh.
    Bill stürmte aus der Küche und lief nach oben in sein Zimmer.
    *oben Tür zuknall hör*
    Ich rieb mir die Wange. Moah das brannte.
    Meine Mum stand die ganze Zeit da und guckte mich an. Die verstand grad gar nicht was los ist.
    " Musst du alles nicht verstehen. Glaub mir. Es is besser so." sagte ich zu meiner Mutter und stand auf.
    " Ich geh ma eben nach Bill gucken"
    Ich ging aus der Küche raus nach oben.
    *an Tür klopf*
    " Bill? Alles ok mit dir? Wasn los? Hab ich irgendwas falsch gemacht? Wenn dann sag mir wenigstens was und klatsch mir net einfach eine."
    Ich klopfte nochmals gegen die Tür. Bill reagierte einfach nicht. Und dann hörte ich wie Bill aufstand und im zimmer rumlief. Dann ganz plötzlich kam laute Musik. Ich klopfte noch mal. Doch schließlich gab ich die Hoffnung auf und ging zurück in mein Zimmer. Dort setzte ich mich aufs Bett und spielte ein bisschen Gitarre.
    Was hab ich falsch gemacht? Ich hab doch nur gelacht. Was war daran denn so schlimm?

    Bills Sicht:
    Ich hörte es klopfen und Tom fragte mich, ob er was falsch gemacht hatte. BITTE? Da kommt der nich drauf? Ich stand auf und lief planlos in meinem Zimmer rum. Wie konnte er nur. WIE KONNTE ER NUR? Und dann so tun als wär´ nix gewesen. Ich schaltete laut Musik ein. DA sollte er mal schön von alleine drauf kommen. Denkt der ich finds geil wenn meine Mutter meine Latte bemerkt und mein Bruder drüber lacht?! Ich hörte erneutes klopfen. –Verschwinde! - Dachte ich und suchte das wichtigste was ich brauchte zusammen und stopfte es in meine Tasche. Ich muss raus einfach nur weg. Weg von Tom. Ich schaltete die Musik ab, schnappte meine Tasche und polterte die Treppe runter. „Mama ich bin draußen!“ brüllte ich durch die Wohnung, während ich meine Schuhe anzog. Noch schnell meinen schwarzen Mantel übergeworfen. – hmm ich könnte Scotty mitnehmen – ich rief nach dem hund, leinte ihn an und ging mit ihm nach draußen. Ich knallte die Tür hinter mir zu und marschierte die Straße lang. - Der soll mal schön nachdenken. Der soll mal SCHÖÖÖN angekrochen kommen! –

    TOM:

    Ich hörte wie Bill aus seinem Zimmer rausging und die treppen runter. Ich wollte ihm gerade hinter her als ich die Tür und unten hörte.
    Er wollte wohl alleine bleiben.
    Ich ging zurück in mein zimmer. Dort legte ich mich aufs Bett und guckte die Decke an. Was hab ich falsch gemacht?
    Ich schaltete den Fernseher an. Auf MTV lief grad das neue Lied von Samy Deluxe. Aber darauf konnte ich mich jetzt nicht konzentrieren. Ich musste die ganze Zeit daran denken was da vorhin mit mir und Bill passiert ist. Es war kaum zu erklären, aber so gut hatte ich mich noch nie gefühlt.
    Nur dann die Aktion das Bill mir eine geknallt hatte und rausgerannt war.
    Ich beschloss spontan Bill zu folgen und mit ihm zu reden.
    Ich krallte mir meine Jacke und lief nach unten.
    " Mum? Ich bin auch mal ein bisschen draußen. Ähmm warte mit dem Essen nicht auf mich. Ich werd mir unterwegs etwas holen", sagte ich zu meiner Mutter und wollte gerade los als meine Mutter mich zurück hielt.
    " Was ist denn mit euch beiden los? Bill knallt dir eine und rennt nach oben, kurz darauf rennt er aus der Tür und jetzt willst du auch noch weg. Ist irgendwas passiert?" fragte meine Mutter.
    " Mum... das musst du nicht verstehen. Lass das mal alles meine Sorge sein. Es ist alles ok", sagte ich und winkte ihr zu. Ich ging zur Tür raus und lief auf die Straße. Wo konnte Bill sein? Ich überlegte. Ich beschloss an seinem Lieblingsplatz, ein kleiner Spielplatz am Rand der Stadt, nach ihm zu suchen. Und tatsächlich. Dort saß mein Bruder auf der Schaukel und schaute auf seine Schuhe. Ich guckte mich kurz um und ging dann zu ihm.
    " Ähm. Hi."
    Er reagierte nicht.
    " Du Bill. Ich glaube wir müssen reden", sagte ich und nahm neben ihm auf der zweiten Schaukel platz.
    Bill zeigte immer noch keine Reaktion.
    Ich wusste auch nicht was ich machen sollte. Anscheinend wollte er nicht reden.
    Also saßen wir beide da auf der Schaukel und schwiegen.
    Und auf einmal redete er los.

    Bills Sicht:
    Ich lief die Straßen entlang, bis zu meinem Lieblingsplatz. Zu dem kleinen, alten Spielplatz kam ich immer, wenn es mir schlecht ging, oder ich nachdenken musste. Und dies war definitiv eine Situation, über die ich erst mal nachdenken musste.
    Tom stand auf Jungs. Okay, dass schockt mich jetzt nicht sonderlich, aber er kommt zu MIR und küsst mich. Er wollte auch ganz sicher mehr als das. - Mein Bruder steht auf mich.- Okay das erst mal schlucken… aber eigentlich war da nix schlimmes dran. Er war schließlich ein richtiger Schnuckel. Ein grinsen zeichnete sich auf meinen Lippen ab. Ich musste auf jeden Fall mit ihm reden.
    Vielleicht tut er aber auch nur so und hat es nur drauf angelegt mich zu verarschen. Ist schließlich immer noch Tom.
    Aber, dass er da einfach angefangen hat zu lachen.. er hätte mir ja irgendwie helfen können. Hätte Mama es bei ihm bemerkt. .. Okay ein grinsen hätte ich mir wahrscheinlich auch nicht verkneifen können, aber gleich laut so zu lachen...
    Das war echt mies.
    Ich wurde von Toms Stimme aus meinen Gedanken gerissen.
    " Ähm. Hi." brachte er raus. Ich reagierte nicht. Mir schwirrte noch so viel im Kopf rum.
    " Du Bill. Ich glaube wir müssen reden", folgte darauf.
    Ja reden. Wie wäre es mal mit –tut mir leid, ich wollte dich nich auslachen-?
    Aah vergessen, war ja Tom.
    Den Blick immer noch auf meine Schuhe gerichtet, die nebenbei bemerkt, ziemlich dreckig waren, fing ich dann doch an zu reden.
    „Ja, wir müssen reden. Tom… dass ich dir gleich eine geknallt hab tut mir leid. Das war ne Kurzschlussreaktion. Ich mein.. Die Situation war so oder so schon peinlich genug. Dein lachen hat der Sache einfach den Rest gegeben. Ich lass mich nich gerne auslachen.“
    So erst mal Luft holen. Tom verschnaufen lassen. Ich stand auf und ging ein paar Schritte hin und her, um vor Tom stehen zu bleiben.
    Schon setzte meine Stimme wieder ein, wie von selbst. „Ich bin voll durcheinander wegen der Sache vorhin. Ey hallo? Wir sind Brüder. Aber das mal bei Seite gestellt. Du machst mit mir rum und setzt dann in so `ner peinlichen Situation noch schön einen drauf. Da hat man doch gleich das Gefühl auf übelste verarscht zu werden.“
    Ich schaute zu ihm runter. Na da bin ich ja jetzt mal gespannt, was er zu seiner Verteidigung zu sagen hat.

    TOM:

    Bill meldete sich zu Wort und erzählte mir wieso er so sauer war. Und wenn ich mal drüber nachdenke hat er Recht. Das war echt Scheiße von mir ihn auszulachen. Zumindest hätte ich es mir verkneifen können.
    " Ja. Du hast recht. Es war wirklich total scheiße das ich losgelacht habe, aber ich konnte nicht anders. Ich weiß wohl wie peinlich das für dich war, mir wärs wahrscheinlich net anders gegangen, aber in dem Moment musste ich einfach lachen weil mum auch noch den geilen Spruch :" Müssen ja geile Geschichten gewesen sein" abgelassen hat. Und wegen deiner Backpfeife brauchst du dich net zu entschuldigen. Die hab ich mir ja irgendwie verdient.
    Aber Bill. Denkst du wirklich ich will dich verarschen? Ich selber bin total verwirrt wegen dem was da zwischen uns war. Aber du machst mich halt tierisch an. Und ich will dich nicht verarschen. Dafür bist du mir viel zu wichtig - Hab ich das jez wirklich gesagt?- Es tut mir Leid das ich losgelacht habe" ,sagte ich zu Bill der zu mir runter sah.
    Ich griff nach seinen Händen und zog ihn zu mir runter.
    " Es tut mir wirklich Leid", sagte ich zu ihm und sah ihn mit entschuldigenden Blick an.
    " Ich hab dich doch lieb."
    Bills Sicht:

    Oha. Er gab mir Recht? Er Entschuldigt sich? Ist das da echt Tom? Er sagte, dass er mich nicht verarschen wollte und ich hatte das Gefühl mir würde ein riesen Stein vom Herzen fallen. „Aber du machst mich halt tierisch an“ hörte ich von ihm und musste grinsen. Ich versuchte es mir zu verkneifen, aber es ging nich. Ich biss mir leicht auf meine Zunge und grinste vor mich hin. Ja ich bin halt ne geile sau, kann man nix machen.
    Er beteuerte erneut, dass er mich nicht verarschen wolle und sagte mir, ich sei ihm viel zu wichtig dafür. Mein grinsen wandelte sich in ein glückliches lächeln. Das war ja soooooo süß. Er griff meine Hände und zog mich zu ihm runter. " Es tut mir wirklich Leid", sagte er zu mir und sah mich mit entschuldigendem Blick an.
    " Ich hab dich doch lieb."
    Oooch nein wie putzig. Ich sah ihn an und lächelte immer noch. „Schon okay großer. Ich kam mir nur echt verarscht vor.“ Ich strich mit meiner rechten Hand über seine Wange. „Ich hab dich doch auch lieb.“ Versicherte ich ihm in einem, fast einem flüstern gleichendem, ton und sah in seine großen, braunen Augen. Ich konnte immer noch kaum fassen was hier abging. Aber was auch immer es war, es machte mich tierisch glücklich.


    TOM:

    Bill sagte mir das er mich auch lieb hat. Da breitete sich ein riesen großes Lächeln auf meinem Gesicht aus.
    Ich spürte seine Hand auf meiner Wange.
    Argh. Ich könnte ihn schon wieder Küssen.
    " Komm. Lass uns nach Hause gehen. Mum is doch heute Abend nicht da. Da könnten wir vielleicht ein paar DVDs gucken", sagte ich zu Bill und nahm seine Hand.
    Wir standen zusammen auf. Ich guckte ihn an. Er mich.
    Ich muss mich grad echt zurück halten. Aber wieso eigentlich? Was spricht dagegen wenn ich meinem Bruder zeige wie gern ich ihn hab? Ok. Das gesetz aber Regeln sind dafür da um gebrochen zu werden. Also Los.
    Ich nahm Bills gesicht in meine Hände und zog ihn zu mir.
    " Danke das du mir verzeihst", sagte ich und küsste ihn .


    Bills Sicht:

    Tom lächelte. Ich könnte ja jetz wieder ins schwärmen geraten, aber ich reiß mich mal zusammen. (Knuuuuffiiiisch!! Haaach nein, oaah – süüß!! )
    Er schlug vor, dass wir nach hause gehen und DVDs gucken könnten und nahm meine Hand. Ich nickte, jahaa was denn? Dänische Western?
    Er stand auf und sah mich an. Oha – schmelz?
    Tom hielt einen Moment inne und ich sah ihn einfach nur an. Dann nahm er mein Gesicht in Beide Hände, bedankte sich dafür, dass ich ihm verziehen hab und küsste mich. Ich spürte wieder dieses unglaubliche kribbeln in der Magengegend.
    Ich legte meine Hände auf seine Schulterblätter und hatte das Gefühl alles um uns herum würde verschwinden.
    Ich genoss es seine Lippen auf meinen zu spüren und wollte ihn einfach nie wieder loslassen. Oh Gott… war ich gerade dabei mich in ihn zu verlieben? Nein.. das geht doch nicht. Er steht zwar auf mich, aber liebe konnt ich mir doch abschminken.

    TOM:

    Bill erwiderte meinen Kuss. Und ich genoss es in vollen Zügen. Ich schwebte schon wieder auf einer Wolke. Bills und meine Wolke. Mein Bauch füllte sich mit einem angenehmen wohligen Gefühl. So was nennt man wohl Schmetterlinge im Bauch. Ich löste den Kuss, nahm Bill wieder an die Hand und spazierte mit ihm nach Hause. Unterwegs fingen wir uns ganz schön böse Blicke ein. Moah immer diese verdammten intoleranten Leute.
    Zu hause angekommen warf ich meine Jacke auf die Couch ging in die Küche und machte mir was zu essen. Da ich ja nicht wirklich was von den Ravioli gegessen hatte, bekam ich langsam Hunger.
    " Knuffel? Willst du auch was essen?", rief ich.
    Ähmm KNUFFEL?? Ok..langsam reicht es.
    Von oben kam keine Antwort.
    Ich dachte direkt oh nee was hab ich jez scho wieder gemacht aba da kam Bill die Treppe runter. In seinem blauen pyjama wo Bärchen drauf waren.
    Ich fand schon immer das er darin richtig süß aussah.
    Ich grinste ihn an.
    Und er lächelte zurück. Und genau wegen diesem Lächeln verknallte ich mich grad Hoffnungslos in ihn.

    Bills Sicht:

    Auf dem Rückweg glotzen uns die Leute ganz schön blöd an. Mir wars aber egal. Zuhause zog ich meine Schuhe und meine Jacke aus, leinte Scotty ab und ging hoch in mein Zimmer. Ich suchte was Bequemes zum unter die Decke muckeln und DVDs gucken und entschied mich für meinen Blauen Schlafanzug. Den mit den Bärchen. Ich weiß, nich das erotischste aber der war einfach so schon warm und knuddelig. „Knuffel? Willst du auch was essen?" hörte ich von Tom.
    Knuffel? Oha. Wieder musste ich grinsen. Ich kam aus meinem Zimmer und stieg die Treppe runter. Tom grinste mich von unten an. Er war echt zum verlieben. Ich lächelte zurück und ging zu ihm runter. „Yoa ich hab auch Hunger. Was machst du denn zu essen, Honey?“ fragte ich, legte einen Arm um sein Becken, um besser an ihm vorbeigucken zu können und versuchte in der Küche irgendwas essbares zu erblicken.


    TOM:

    Bill sagte mir das er auch Hunger hatte. Er legte seine Hand um mein Becken um in die Küche zu gucken, doch ich versperrte ihm die sicht.
    " NÖÖH. Is nich. Setzt dich ins Wohnzimmer und guck scho ma was wa gleich gucken. Ich mach uns was zu essen", sagte ich zu Bill und schob ihn aus der Küche raus.
    Er guckte mich mit Schmoll Mund an. Oah für diese Mimik könnte ich ihn wieder knutschen, aber ich musste kochen. Ich holte ein paar Nudeln und Tomatensoße aus dem Schrank und bereitete es zu.
    Als das Essen fertig war, packte ich ein paar nudeln auf zwei teller. Auf Bills formte ich aus Tomatensoße ein Herz. Und meinen ließ ich normal. Ich machte noch eben schnell die Küche sauber und ging zu Bill ins Wohnzimmer. Ich gab ihm seinen Teller. Er sah erst gar nicht das das ein Herz sein sollte. Aber ich dachte mir, irgendwann wird er es schon merken.


    Bills Sicht:
    Tom blockte ab und schob mich aus der Küche. Ich schob schmollend meine Unterlippe vor, doch er bleib hart. Ich ging also ins Wohnzimmer und sah die DVDs durch. The Grudge, Amarican Pie, Creep, Traumschiff surprise, Tinanic.. TITANIC! Ich drückte die DVD an mich. Der Film ist so toll.. sooo romantisch. Ich seufzte und legte sie auf den Tisch. Eigentlich wusste ich ja, dass Tom keine Liebesfilme mag, aber vielleicht machte er mal eine Ausnahme.
    Ein paar Minuten später, kam Tom mit dem essen wieder und stellte mir einen Teller mit Nudeln hin. Irgendwas sollte das glaub ich darstellen. Ich nahm meine Gabel zur hand und starrte auf den Teller. Och nein, ein Herzchen. Zwar leicht kitschig aber irgendwie süß. Hatte ich vielleicht doch echte Chancen bei ihm? Ich lächelte ihn an, spießte eine Nudel auf und hielt sie ihm hin. Na los Tiger, fress´ mir aus der Hand.


    TOM:

    Ob Bill das Herz jetzt erkannte weiß ich nicht. Aber im Grunde war das auch egal. Hauptsache es schmeckte ihm. Er hielt mir die Gabel mit einer Nudel drauf hin. Wie süß. Ich nahm die Nudel in den Mund. Es war zwar kein Fünf sterne essen aber immer hin. Bill guckte mich an. Und ich ihn. Ich stellte meinen Teller auf den Tisch.
    " Weißt du was? Scheiß auf den Film! Ich will dich."


    Bills Sicht:

    Er aß die Nudel und wir sahen uns an. Er stellte seinen Teller weg. Uh .. was kam denn jetz? Ich fing an zu essen, sah in dabei aber weiter an.
    " Weißt du was? Scheiß auf den Film! Ich will dich." Ich machte große Augen und musste erst mal schlucken. Mein leicht geschocktes Gesicht wich aber schnell einem dreckigen grinsen. Boa diese direkte Art machte mich echt an.
    Ich schob meinen Teller bei Seite und sah dann wieder zu ihm.
    „Du willst mich?“ fragte ich, immer noch mit einem Grinsen im Gesicht.
    „Dann komm und hol mich.“


    Warung: Lemon

    TOM:

    Bill stellte seinen Teller weg. Er wollte das ich ihn hole. Worauf er sich verlassen konnte.
    Ich packte ihn am Oberteil und zog ihn zu mir rüber wo ich ihn erst mal küsste. Es war nicht ein Kuss wie der andere sondern ein leidenschaftlicher der ausdrückte das ich mehr wollte. Ich ging mit meiner Hand unter sein Oberteil und streichelte ihn. Ich genoss es seine warme Haut zu spüren. Ich fuhr mit meiner Hand runter zu seiner Hose. Was mich da erwartete erstaunte mich. Es war hart. Ich traute mich erst gar nicht ihn dort unten zu berühren doch Bill zeigte meiner Hand ihren Weg. Ich nahm IHN in die Hand und wollte immer mehr. Ich konnte gar nicht mehr aufhören ihn zu berühren. Wieso hat Gott uns nur jeweils zwei Hände gegeben. Am liebsten würde ich Bill überall gleichzeitig berühren so scharf war ich auf ihn. Und heute sollte es kein zurück mehr geben. Ich wollte ihn und würde ihn auch bekommen.


    Bills Sicht:

    Er nahm meine Aufforderung wörtlich und zog mich zu sich. Er küsste mich. Allein wie er mich küsste machte mich geil. Es war ein leidenschaftlicher, verlangender Kuss. Unsere Zungen verwickelten sich in ein heißes Spiel. Er schob seine Hand unter mein Oberteil und streichelte mich. Ich spürte, wie mein kleiner Freund sich bereits jetzt bemerkbar machte.
    Er fuhr mit seiner Hand über die Beule in meiner Hose. Oh Gott. Jetzt setzte mein Verstand vollkommen aus. Ich Nahm Toms Hand und führte sie in meine Hose. Er umfasste meine Erregung, was mich leise aufstöhnen ließ. Ich packte ihn am Shirt und zog ihn über mich.
    So, dass er auf mir lag. Ich Küsste ihn. Ich wollte mehr. Viiel mehr und so versuchte ich es im zu übermitteln. Meine Hände glitten unter sein Shirt. Während er seine Hand gar nicht mehr aus meiner Hose nehmen wollte.
    Ich löste den Kuss und sah ihn an. Ich versuchte normal zu atmen. Dann erhob ich mich etwas um führte meinen Mund zu seinem Ohr. „Wollen wir nicht rauf gehen?“, frage ich schnurrend und Kraulte ihm dabei den Rücken.


    TOM:

    Es war so erregend sein hartes Glied in der Hand zu halten. Seine Hände streichelten meinen Bauch. Seine Hände auf meiner Haut machten mich voll an. Ich nahm eine meiner Hände aus Bills Hose, und zog seine Hand runter zu meiner Hose. Jetzt sollte er mal spüren das ich ihn wollte. Ich setzte mich aufrecht hin. So das er meine Erregung besser nehmen konnte. Ich stöhnte leise. Ich hatte in meiner Geilheit fast vergessen das Bill mich gefragt hatte ob wir nicht lieber nach oben gehen wollen. Tja so einfach is das einen Menschen abzulenken.
    „ Ja gerne. Zu mir oder zu dir?“ sagte ich und grinste Bill an. Doch bevor er antworten konnte küsste ich ihn noch einmal. Mir war es egal wo wir es taten. Ich wollte es nur jetzt!!!!


    Bills Sicht:

    Er setzte sich auf mich und ich fuhr mit meiner Hand in seine Hose. Okay er war definitiv so geil auf mich, wie ich auf ihn.
    Er fragte mich ob wir zu ihm oder zu mir aufs Zimmer gehen. Na also ich hatte von meinem Bett aus alles Wichtige in reichweite. Er küsste mich, was es mir nur noch schwerer machte jetzt auf zu stehen. Ich löste den Kuss.
    „Zu mir“ antwortete ich kurz und Knapp, schob ihn von mir runter und zog ihn die Treppen rauf in mein Zimmer.
    Da angekommen wendete ich mich von ihm ab um die Tür zu schließen und ab zu sperren.
    Ich drehte mich zu ihm um und grinste ihn dreckig an.
    Ich legte meine Hände auf seine Brust und schob ihn zum Bett. Ihn aufs Bett gedrückt fing ich gleich wieder an ihn wild, fordernd zu Küssen. Ich schob meine Hände unter sein T-Shirt und ließ sie hoch gleiten. Immer höher, bis ich es ihm schließlich auszog und anfing seinen Oberkörper mit Küssen zu verwöhnen.


    TOM:

    Bill sagte das wir zu ihm ins Zimmer gehen sollten, Wäre vielleicht besser wenn ich mein erstes Mal mit einem Jungen nicht in meinem eignen Bett verbringen muss. Also gingen Bill und ich hoch. Dort angekommen zog Bill die Tür ins Schloss und schloss sie zu. Dann drehte er sich zu mir um und grinste mich nach dem Motto jetzt geht’s los babe an. Er drückte mich mit seinen Händen auf sein Bett. Dort angekommen, küsste er mich wild. Er schob mir langsam mein Oberteil vom Körper hoch. Und dann fing er an mich Hals abwärts zu küssen. Ich stöhnte wieder leise. Die Küsse auf meinem nackten Oberkörper zu spüren machte mich krass scharf. Ich wollte immer mehr. Am liebsten hätte ich das ganze nie enden lassen wollen. Ich setzte mich auf und rutschte vom Bett runter. Ich zog seine Beine runter vom Bett. Was ich jetzt vorhatte würde Bill gefallen. Das gefällt grundsätzlich jedem Boy. Ich ging mit meinem Mund zu seiner Hose. Ich nahm den K(n)opf (!Insider!) zwischen die Zähne und öffnete Bill sanft die Hose. Ich guckte ihn von unten aus an. Er beobachtete jede Bewegung von mir und genoss in vollen Zügen den Gedanken daran was ihn gleich erwartete. Ich zog ihm seine Hose aus. Den Anblick seiner Erregung ließ mich ein „ WOW“ sagen. Ich guckte wieder zu Bill und zwinkerte ihn an.
    „ Nicht schlecht kleiner Bruder“, sagte ich grinsend.
    Ich nahm ihn erst in die Hand und berührte mit sanften Druck seine Spitze. Er ließ ein etwas kräftigeres Stöhnen von sich hören. Ich guckte zu ihm hoch. Er hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt. Wie ich sah genoss er das was ich machte. Doch etwas wollte ich ihn noch zappeln lassen. Ich zog ihn an seinem Oberteil zu mir runter. Wir guckten uns tief in die Augen. Ich lächelte, weil mich diese Situation derart glücklich machte. Mein erstes Mal mit einem Jungen sollte etwas ganz besonderes werden, aber das ich es mit meinem Bruder erleben durfte war das schönste was mir passieren konnte.
    Ich küsste ihn leidenschaftlich.


    Bills Sicht:

    Tom setzte sich auf und rutsche vom Bett. Er Zog meine Beine hinterher. Dann öffnete er mit seinem Mund den Knopf meiner Hose. Ich sah im dabei zu. Ihn so nah an meiner Erregung zu spüren lies mich nur noch geiler werden. Wenn das überhaupt noch möglich war. Dann zog er meine Hose aus. Okay.. soviel hatte er lang nicht mehr von mir gesehen. Seine Augen weiteten sich leicht. „ WOW - Nicht schlecht kleiner Bruder“, lies er von sich hören, ich grinste ihn an. Er nahm meine Erregung in die Hand und bearbeitete sanft meine Spitze, was mich aufstöhnen lies.
    Ich warf meinen Kopf in den Nacken und genoss seine Berührungen. Dann kam er wieder hoch zu mir und küsste mich leidenschaftlich.
    Ich legte eine Hand auf seine Schulter und erwiderte seinen Kuss.
    Ich zog ihn wieder aufs Bett und setzte mich auf ihn. Ich lächelte ihn an und zog mir mein T-Shirt aus, worauf ich ihn wieder in einen heißen Kuss verwickelte.
    Meine Hände erkundeten seinen Oberkörper.
    Nach einiger zeit löste ich den Kuss wieder und küsste seinen Oberkörper abwärts.
    Ich umkreise seinen Bauchnabel mit meiner Zunge und öffnete dabei den Knopf seiner Hose.
    Diese musste sich kurz darauf verabschieden.
    Meine Küsse lies ich weiter runter wandern und ich fuhr mit meinen Händen am Bund seiner Boxershorts entlang. Ich musste ihn einfach ein bisschen quälen.
    Ich zog seine Boxershorts langsam Stück für Stück runter um die freigelegte Haut gleich darauf mit Küssen zu verwöhnen. Dann zog ich ihm seine Boxer letztendlich doch aus und umfasste seine Erregung erneut mit meiner Hand. Ja, er war definitiv auch nicht von schlechten Eltern, was ja auch nur logisch ist bei Brüdern.
    Ich bewegte meine Hand auf und ab, kam dabei aber wieder hoch zu ihm um ihn zu küssen.



    Re: The Neverending Story (BxT Partner FF)

    PsyChO~DrInNi - 27.01.2007, 20:32


    TOM:

    Bill zog mich wieder aufs Bett. Was mir eigentlich nicht in den Kram passte aber es doch nicht bereute. Denn was er dann tat ließ mich laut aufstöhnen. Er zog sich sein Oberteil aus, küsste mich wild und heiß und streichelte meinen Oberkörper mit seinen weichen warmen Händen. Er löste sich vom Kuss und küsste mich in Richtung Boxershorts. Er stoppte bei meinem Bauchnabel und umkreiste diesen mit seiner Zunge. Er öffnete sanft meine Hose die ich auch sofort verlor. Er streichelte mich entlang meiner Boxershorts. Er zupfte sie leicht runter und küsste meine Haut. Schließlich zog er mir meine Boxershorts ganz aus und fasste meine Erregung an. Er begann seine Hand langsam auf und ab zu bewegen. Ich stöhnte leise vor mich hin. Er kam dabei zu mir hoch und küsste mich. Mit fiel es schwer mich jetzt aufs Küssen zu konzentrieren weil mich die Auf und Ab Bewegungen seiner Hand derart anmachten das ich einfach nur noch daran denken konnte. Er sollte niemals aufhören. Er bewegte seine Hand langsam schneller. Doch ich griff nach seiner Hand und schob sie weg. Erst wollte ich ihn etwas verwöhnen. Erst die Arbeit dann das Vergnügen. Ich forderte Bill dazu auf sich wieder richtig aufs Bett zu setzen. Ich setzte mich wieder vor ihn. Da er seine Boxershorts auch noch anhatte, wurde es langsam aber sicher Zeit das er sie verlor. Ich knabberte ein bisschen am Saum der Boxer rum um es spannender zu machen. Schließlich zog ich sie mit meinen Zähnen runter wobei ich Bill in die Augen guckte. Er guckte so Lust erfüllt. Ich warf seine Boxershorts hinter mir auf einen Sessel. Ich griff nach seiner Erregung und fing an meine Zunge um sie kreisen zu lassen. Ich spielte ein wenig rum bevor ich ihn schließlich ganz in den Mund nahm. Ich fing an mit meinem Kopf langsam auf und ab zu gehen. Ich ließ meine Hände zu seinen Hüften gleiten. Die ich liebevoll streichelte. Ich spürte Bills Blicke auf mir was mich noch heißer machte als ich sowieso schon war. Ich wurde schneller. Ich ließ weiterhin meine Zunge um seine Spitze wandern. Ich konnte mich selber kaum halten doch ich musste mich gedulden. Erst war mein Bruder dran. Und ich wollte ihn verwöhnen. Und wieder steigerte ich meine Schnelligkeit etwas. Auf einmal packte mir Bill an meinen Kopf was mir signalisieren sollte das ich aufhören soll. Ich löste mich langsam von seiner Erregung und rutschte wieder zu Bill aufs Bett wo ich ihn küsste und ihn am ganzen Körper streichelte.


    Bills Sicht:

    Ich fing an meine Hand schneller zu bewegen, was Tom wohl irgendwie nicht in den Kram passte. Er griff nach meiner Hand und schob sie weg. Ich sah ihn fragend an, doch er forderte mich nur wieder auf mich richtig aufs Bett zu setzten. Er setzte sich vor mich und zog mir meine Boxershorts mit den Zähnen aus. Ich sah im dabei zu. Mein Gott wo hat der Typ denn so was gelernt? Er griff nach meiner Erregung und ließ seine Zunge kreisen. Dann nahm er ihn ganz in den Mund. Er fing an seinen Kopf vor und zurück zu bewegen. Er überraschte mich immer mehr. Ich konnte gar nicht glauben, dass er noch nie was mit einem Typen hatte.
    Er streichelte dabei sanft meine Hüften.
    Nach einiger Zeit packte ich seinen Kopf, damit er aufhörte. Nicht, dass es sich nicht gut anfühlte, aber ich wollte ihm jetzt auch ein paar Zärtlichkeiten schenken. Er rutschte wieder zu mir aufs Bett, küsste mich und streichelte mich am ganzen Körper.
    Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit meinem Bruder so im Bett liegen würde und seine Berührungen so genießen kann.
    Ich küsste ihn leidenschaftlich und strich mit meinen Händen seinen Oberkörper herab und verwöhnte während des Kusses seine Erregung mit meiner Hand.
    Ich wollte gar nicht von seinen Lippen lassen, aber jetzt sollte er auch mal die Seite an mir kennen lernen, die ihm bisher verwehrt geblieben ist. Ich griff nach seiner Schulter und drückte ihn auf den Rücken. Ich setzte mich auf sein Becken und sah ihn mit lustverschleierten Augen an. Meine Hände wanderten wieder über seinen ganzen Oberkörper. Ich kratzte einmal leicht mit meinen Fingernägeln von seinen Schultern zu seinem Bauch und leckte mir dabei lasziv über meine Lippen. Dann beugte ich mich runter und während ich wieder anfing mit meiner Hand seine Erregung zu verwöhnen Leckte ich über seine Brustwarze, biss leicht rein und saugte mich fest.
    Mit meiner freien Hand Kraulte ich ihn. Ich lies sie von seinen Rippen aus zu seiner Hüfte wandern und zurück. Dann legte ich beide meine Hände auf seine Schultern, sah ihn an und drückte mein Becken gegen seins, wo bei sich unsere Erregungen berührten. Dabei konnte ich mir ein stöhnen nicht verkneifen.


    TOM:

    Bill küsste mich und strich mir über meinen Körper. Er berührte meine Erregung. Ich konnte mir auch dieses mal mein Stöhnen nicht unterdrücken. Er packte mich an meiner Schulter und drückte mich aufs Bett. Er setzte sich auf mich. Im gleichen Moment zuckte meine Erregung stark nach oben. Er guckte mich an. Dieser Blick. Er war mindestens genauso scharf wie ich. Er streichelte mich weiter am Körper. Er krätzelte mit seinen Fingernägeln von meinen Schultern runter zu meinem Bauch. Er leckte sich lasziv über seine Lippen. Er beugte sich über mich und fing wieder an mit seiner Hand meine Erregung zu streicheln. Er leckte über meine linke Brustwarze und biss leicht rein was mich noch mal aufstöhnen ließ. Mit seiner anderen Hand berührte er meine Rippen und ließ sie bis zu meinen Hüften runterwandern. Schließlich legte er seine Hände wieder auf meine Schultern und drückte sein Becken gegen das meine. Dabei berührten sich unsere Erregungen und ich stöhnte laut auf und warf meinen kopf in den Nacken. Ich erwiderte den Druck und fasste ihn mit beiden Händen um die Taille. Den Druck der dabei entstand brachte uns beide wieder zum stöhnen. Langsam aber sicher wurden die Stöhner leidenschaftlicher und lauter. Man merkte uns beiden an wie geil wir aufeinander waren. Auf einmal klingelte mein Handy. Doch ich ignorierte es. War wahrscheinlich eh nur irgendeine Perle die Bill sowieso nicht das Wasser reichen konnte. Wir beide überhörten das Klingeln. Ich nahm Bills Erregung in die Hand und streichelte mich damit. Er ließ ein heißes Stöhnen von sich hören. Ich fing an langsam mit meinem Finger an über seine Spitze zu reiben da er das wohl ganz besonders mochte. Dieses mal verstärkte ich den Druck. Ich zog ihn mit meiner anderen Hand zu mir runter und küsste ihn, dreht ihn auf die Seite und verwöhnte seine Erregung. Ich strich ihm sanft an den Innenschenkeln auf und ab. Ich wusste selber wie geil das war, also wieso sollte es ihm nicht auch gefallen? Und ich hatte Recht. Bill sah man an das er voll in seinem Element war. Er genoss alles was ich tat in vollen Zügen was eine Riesen Bestätigung für mich war. Ich rollte mich auf ihn und setzte mich auf ihn. Ich drückte seine Erregung sanft zwischen meinen Beinen. Bill griff nach meiner Erregung und massierte sie mit sanften Druck. Und ab diesem Zeitpunkt konnte ich nicht mehr. Ich wollte Bill endlich in mir spüren. Ich deutete ihm an das er sich hinknien sollte. Er kniete jetzt mit dem Rücken in meine Richtung vor mir. Ich kniete mich hinter ihn. Mit meiner rechten Hand bearbeitete ich seine Erregung mit auf und ab Bewegungen. Mit meiner linken nahm ich meine in die Hand und massierte damit leicht Bills Hinterteil. Ich ließ einen Stöhner von mir hören. Ich wollte ihn jetzt endlich spüren. Ich wollte ihn kommen lassen und ich wollte auch kommen. Während ich meinen Bruder mit rauf und runter Bewegungen verwöhnte, griff er nach meiner Erregung und begann auch diese mit leichten auf und ab Bewegungen zu stimulieren. Ich stieß einen lauten Stöhner aus.
    „ Bill! Nimm mich! Jetzt und sofort! Ich will dich spüren!“


    Bills Sicht:

    Ich stöhnte auf, als er den druck verstärkte. Plötzlich klingelte sein Handy. Boa näh, wenn der da jetzt rangeht kill ich den. Er ignorierte es allerdings. Braver Junge. Er ergriff erneut meine Erregung und rieb sie so, dass sie auch ihn berührte. Er fing wieder an meine Spitze zu verwöhnen. Er zog mich runter, küsste mich und legte mich auf die Seite. Währenddessen verwöhnte er weiter meine Erregung. Er strich mir sanft mit seiner Hand an den Innenschenkeln auf und ab, was ich auch extrem geil fand. Ich genoss seine Berührungen und griff ebenfalls nach seiner Erregung. Ich konnte gar nicht mehr klar denken. Tom machte mir klar, dass ich mich hinknien sollte. Kurz darauf kniete ich auch schon vor ihm und stützte mich mit den Händen auf dem Bett ab. Moment.. irgendwas lief hier falsch. Tom rieb seine Erregung an meinem Hintern, während er meine mit seiner freien hand weiter bearbeitete. Ich stöhnte auf. Ich konnte nicht mehr. Ich griff nach seinem kleinen Freund um ihn mit meiner Hand zu verwöhnen. Da ließ Tom ein lautes Stöhnen von sich hören.
    „ Bill! Nimm mich! Jetzt und sofort! Ich will dich spüren!“
    Flehte er mich schon nahe zu an. Er wollte mich spüren? Das sollte er bekommen! Aber nicht so.
    Ich setze mich auf. Rutschte ein Stück zur Seite um Tom wieder in die Kissen zu drücken. - Das ist dein erstes Mal mit einem Jungen. Lass mich mal machen – das war es was ich ihm vermitteln wollte.
    Ich setzte mich auf ihn und sah seinen verwunderten Blick.
    „Lehn dich zurück und genieß´ es glaub mir, was schöneres als das hier - kann es nicht geben.“
    Ich zog die Schublade von meinem Nachtschränkchen auf. Neben Kondomen, einem Vibrator, Handschellen und Pornos lag die Tube Gleitcreme. Ich nahm sie heraus und schnappte mir dazu noch ein Kondom. Ich hoffe meine kleine Geheimschublade hat Tom jetzt nicht all zu sehr geschockt. Aber genau das war die Seite an mir, die er noch nicht kannte.
    Ich riss die Päckchen von Kondom auf und strich erst einmal beruhigend über Toms Bauch. Der allerdings schien weniger nervös als geil zu sein. Ich hatte allerdings kurz bedenken, immerhin waren wir Brüder. Aber ich verdrängte den Gedanken schnell wieder. Ich war zu geil, ich wollte Tom jetzt spüren. In mir. Ich nahm das Kondom heraus und streifte es Tom über. Er konnte es genau so wenig erwarten wie ich.
    Ich nahm die Gleitcreme und verteilte sie großzügig auf Toms Erregung. Ich erhob mich und führte seine Erregung an meinen Eingang.
    Dann ließ ich mich langsam sinken und Tom in mich eindringen.
    Ich stöhnte laut auf. Es war zwar im ersten Moment schmerzhaft, aber auch verdammt geil.
    Ich ließ mich auf Tom nieder und sah ihn an.


    TOM:

    Bill setzte sich auf mich und drückte mich zurück in die Kissen. Er schaute mich an. Er zog an der Schublade seines Nachtschränkchens und suchte drin rum. Was ich sah schockte mich schon etwas. Bill war ja auf alles vorbereitet. Ein Vibrator, etliche Kondome, Gleitcreme und Pornohefte lagen unordentlich in der Schublade. Er griff gezielt nach der Gleitcreme und nach einem Kondom. Man so kannste ich mein Bruder wirklich nicht. Er holte das Kondom aus der Verpackung und strich mir über meinen Bauch. Ob mich das beruhigte oder noch geiler machen konnte ich gerade nicht entscheiden. Auf einmal guckte Bill etwas komisch. Wollte er jetzt etwa einen Rückzieher machen? Boah dann würde ich ihn aber sofort killen eh. Das konnte er mir jetzt nicht antun. Aber es wendete sich doch zum Guten. Bill nahm das Kondom aus der Packung und streifte es mir über. Wie? Sollte ich jetzt etwa den Anfang machen? ICH? Der gar keine Planung hatte was jetzt abging? Ich mein Vorspiel ist ja noch relativ einfach hin zu bekommen wenn man kein Plan hatte. Aber jetzt den Anfang machen? Oh man. Allerdings vertraute ich meinem Bruder und ließ ihn das machen. Er wusste schließlich am besten was jetzt zu tun war. Ich lag da nun völlig nackt und total scharf in Bills Bett und wartete gespannt darauf was jetzt passieren würde. Er erhob sich ein Stück, rückte etwas nach hinten und ließ sich auf meiner Erregung nieder. Und ich war drin. Bill stöhnte laut auf. Ich auch. Das Gefühl in meinem Bruder zu sein, ließ mich vor Erregung so laut stöhnen das ich Angst hatte die Nachbarn könnten etwas mitbekommen. Bill sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick und lächelte ihn an. Meine Erregung in ihm drin zu haben, war einfach zu geil. Es war sehr eng. Erst wurde mein Ding leicht zusammen gedrückt. Doch dann passte es. Ich spreizte meine Beine weiter auseinander damit Bill etwas besser saß. Er fing an sich auf und ab zu bewegen. Er fing ganz langsam an. Ich stöhnte weil das Gefühl der Auf und Ab Bewegung mich so was von geil machte. Bill stöhnte ebenfalls. Aber ruhiger. Er genoss es. Ich allerdings auch. Bill fing an schneller zu werden. Und er wurde schnell. Sehr schnell. So was hatte ich noch nie erlebt. Kein Mädchen mit dem ich je etwas hatte, konnte eine so krasse Geschwindigkeit vorlegen. Ich wollte das Bill mich noch besser spüren konnte und griff wieder nach seiner Taille. Ich hob mein Becken. Bill stöhnte laut auf. Schließlich verstärkte ich meinen Druck an seiner Taille. Ich glich mich Bills Rhythmus an. Bill warf den Kopf in den Nacken und stöhnte lauter. Ich hielt die Luft an. Das Gefühl war so berauschend das ich keine Sekunde davon vergeuden wollte. Noch nicht einmal mit atmen. Ich stöhnte auf als Bill sich richtig hart nach oben und unten bewegte. Meine Erregung wurde von Bills Innern so verwöhnt. Ich stand leider schon kurz vor dem Höhepunkt weil ich mich die ganze Zeit hatte gedulden müssen. Ich hielt Bill an.
    „ Noch nicht. Bitte. Ich will es weiter genießen. Der Schluss soll das geilste sein.“ Sagte ich zu Bill.
    Bill nickte. Er verlangsamte seine Bewegungen konnte sich allerdings weitere Stöhner nicht unterdrücken. Er hielt an. Ich sah ihn an und küsste ihn. Schließlich erhob sich Bill von mir. Ich setzte mich hin. Meine Hand wanderte automatisch zur Schublade wo ich ein weiteres Kondom raus holte. Ich nahm es zwischen die Zähne. Ich grinste Bill lasziv an. Schließlich riss ich es auf und überzog Bills Erregung damit. Ich war auf einmal ziemlich unsicher. Ich mein das tat doch sicher weh oder nicht? Aber das sollte mich jetzt nicht davon abbringen. Nun lag Bill so wie ich vorhin. Nackt und scharf darauf das ich ihn spüre. Ich lächelte ihn noch einmal an, bevor ich mich niederließ. Es tat weh. Und wie. Aber Bill in mir zu spüren überspielte die Schmerzen. Ich stöhnte so laut auf wie ich konnte. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und begann mich zu bewegen. (also wenn das bei Mädchen auch so weh tut dann weiß ich jetzt wieso sich alle deswegen so anstellen) Ich guckte wieder zu Bill. Der hatte seine Augen geschlossen und biss sich auf der Unterlippe rum. Ich bewegte mich schneller. Er stöhnte. Ich auch. Ich ließ mich einfach fallen und machte einfach das was mir gefiel. Ich bewegte meinen Arsch in kreisenden Bewegungen und ging dabei immer schneller auf und ab. Auf einmal stoppte Bill mich. War er etwa schon gekommen? Aber das hätte ich doch gemerkt. Ich verlangsamte meine Bewegungen. Schließlich stoppte ich. Ich glitt langsam und sanft von Bill runter und lag nun neben ihm. Wir sahen uns an. Küssten uns. Und wie von selbst nahmen wir gleichzeitig gegenseitig unsere Erregungen in die Hand und begannen mit den Auf und Ab Bewegungen. Wir lagen einfach da und versuchten uns zum Höhepunkt zu bringen. Ich ließ immer wieder kleine Stöhner hören. Bill kaute wieder an seiner Unterlippe rum und hatte die Augen zu gekniffen. Es dauerte nicht mehr lange. Bei uns beiden. Das sah man uns an und wir merkten es auch gegenseitig. Wieder gleichzeitig beschleunigten wir unsere Bewegungen. Und schließlich kamen wir gleichzeitig. Der Raum füllte sich mit Stöhnen. Ich fing als erstes an zu zucken. Und kurz darauf auch Bill. Wir ließen uns los und sahen uns an. Er lächelte. Und ich erst. Ich war überglücklich. Das war das schönste was ich je erlebt hatte. Ich küsste ihn auf die Nase.
    „ Danke Bill. Für Alles!“ sagte ich und vertiefte mich mit ihm in einen leidenschaftlichen Kuss.
    „Ich liebe dich!“


    Bill Sicht:

    Als ich mich daran gewöhnt hatte ihn in mir zu spüren, fing ich an mich langsam zu bewegen.
    Ich bewegte mein Becken erst nur ganz leicht kreisförmig. Tom stöhnen zu hören, machte mich total an. Ich bewegte mich wellenartig und steigerte meine Bewegungen immer weiter. Ich bewegte mich auf Tom auf und ab. Es war einfach unbeschreiblich ihn in mir zu spüren. Meine Bewegungen wurden immer schneller, Ich geriet richtig in Extase. Tom fasste mich an der Taille und hob sein Becken, was mich erneut ziemlich laut aufstöhnen lies. Ich warf den Kopf in meinen Nacken und bewegte mich schnell und hart, auf und ab.
    Es war so geil, es sollte nie enden, Tom, war kurz davor zu kommen, da hielt er mich an. „Noch nicht. Bitte. Ich will es weiter genießen. Der Schluss soll das geilste sein.“ Ich verlangsamte meine Beckenbewegungen und hielt mit einem kaum hörbaren Seufzen an. Tom küsste mich und ich erhob mich, wobei sich Tom aus mir zurückzog. Auch dies hinterließ ein Gefühl, was mich aufstöhnen ließ. Ich ließ mich in die Kissen fallen.
    Tom setzte sich auf mich und griff in meine Schublade. - Was?...- er holte ein weiteres Kondom aus der Schublade, nahm es zwischen seine Zähne und grinste mich an. Dann riss er es auf und rollte es auf meiner Erregung ab. Wollte er das wirklich tun?
    Gut war, dass er ebenfalls diese Stellung gewählt hatte, denn da konnte er weitgehend selbst bestimmen und aufhören, wenn es ihm nicht gefiel. Tom lächelte mich an und ließ mich kurz darauf in ihn eindringen. Tom Stöhnte laut auf und ich legte eine Hand auf seinen Oberschenkel, während auch ich aufstöhnte und meinen Rücken etwas durchbog. Tom war so eng. Ich schloss meine Augen und biss auf meine Unterlippe um mein stöhnen zu dämpfen. Er warf seinen Kopf in den Nacken, was total erotisch aussah und fing an sich zu bewegen.
    Seine kreisenden Bewegungen wurden immer schneller. Ich passte mich seinem Rhythmus an und Legte meine Hände auf sein Becken. Er bewegte sich auf und ab, immer schneller, immer härter. Das machte mich vollkommen verrückt. Ich verstärkte den druck meiner Hände und Stoppte Tom. Er ließ seine Bewegungen abklingen und erhob sich. Er stieg von mir runter. Ich sah, wie er wegen der schmerzen kurz seine Augen zusammenkniff. Er ließ sich neben mich fallen und sah mich an. Oh Gott wie ich ihn liebte. Wir küssten uns und während meine Hand zu seiner Erregung glitt spürte ich seine Hand auch schon an der meinen. Wir verwöhnten uns mit unseren Händen gegenseitig. Selten habe ich so viel dabei gefühlt.
    Doch mit Tom war alles anders. Er stöhnte leise. Es war so toll zu wissen, dass ich ihm dies entlockte. Ich kniff die Augen zu und kaute auf meiner Unterlippe rum. Es dauerte nicht mehr lange, bis ich kommen würde. Sein stöhnen wurde lauter, was mir bestätigte, dass auch er kurz vor seinem Höhepunkt stand. Wir beschleunigten unsere Bewegungen. Tom fing an zu zucken. Er kam fast gleichzeitig mit mir. Wir stöhnten beide laut auf. Meine Freie Hand krallte ich dabei in Toms Schulter. Er ließ mich los. Auch ich löste meine Hand von seiner Erregung und entsorgte noch schnell unauffällig die benutzten Kondome in dem Mülleimer, der neben meinem Bett bereit stand.
    Unsere Blicke trafen sich. Ich lächelte ihn an. Er strahlte zurück. Es ist so unbeschreiblich gewesen. Tom gab mir einen Kuss auf die Nase.
    „ Danke Bill. Für Alles!“ sagte er, immer noch schwer atmend und verwickelte mich in einen Leidenschaftlichen Kuss. „Ich liebe dich!“ hauchte er mir entgegen. Ich lächelte ihn an. Immer noch außer Atem, Strich ich ihm eine seiner Dreadlocks aus seinem wunderschönen Gesicht und verlor mich in seinen Augen. Die magischen drei Worte. Tom war garantiert niemand, der sie mal eben so daher sagte. Genau so wenig wie ich. Soweit ich weiß, hat er sie noch zu keinem Mädchen gesagt. War ich etwa wirklich die erste Person, der er dies sagte? Ich war überglücklich in diesem Moment
    „Ich liebe dich auch.“
    Antwortete ich ebenfalls in einem Flüsterton, schlängelte ein Bein um ihn und lehnte meine Stirn an seine. Mit meiner Hand strich ich über seinen verschwitzten Rücken. Ich spürte seinen Atem und legte meine Lippen auf seine, die leicht geöffnet waren.
    Zärtlich stupste ich mit meiner Zunge seine an. Ich umschmeichelte sie mit der meinen. Strich sanft an ihr entlang. Dieser Kuss musste ihm einfach zeigen. Wie sehr ich ihn liebte.


    Lemon Ende


    TOM:

    Bill lächelte mich an. Er strich mir schwer atmend eine Strähne aus dem Gesicht. Er sah richtig glücklich aus. Und dann sagte er es.
    „ Ich liebe dich auch“
    Ich konnte es nicht fassen. Wir hatten uns grad unsere Liebe gestanden. Er legte eins seiner Beine um mich und lehnte seinen Kopf gegen den meinen. Er strich mit seiner Hand über meinen total verschwitzten rücken. Er kam meinem Gesicht wieder ziemlich nah und schließlich küsste er mich. Er spielte mit seiner Zunge ein Spiel mit meiner.
    Doch auch dieser Kuss war anders als die vorigen. Dieser Kuss hatte eine ganz bestimmte Bedeutung. Er zeigte mir, dass Bill es wirklich ernst meinte. Ich drückte ihn ganz fest an mich.
    „ Lass mich nie wieder los. Hast du verstanden? NIE WIEDER!“ sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich fühlte mich als wie auf Wolke 7. Ich knuffte Bill leicht in die Seite. Doch von ihm kam keine Reaktion. Ich guckte zu ihm hoch. Ach nein. Wat süß. Bill war eingeschlafen. Er hatte sein Gesicht auf die rechte seite gedreht. Ich rutschte weiter nach oben um Bill besser beim schlafen beobachten zu können. Er sah wirklich zum anbeißen aus. Ich pustete ihm sanft ins Ohr. Was er darauf machte brachte mich zum kichern. Er nuschelte irgendwas vor sich hin und fuchtelte leicht mit seinen Händen vor meinem Gesicht rum. Und zu guter letzt schmatzte er beim nuscheln. Oh wie ich ihn liebte. Allein schon dafür weil er sooooo süß war. Ich hauchte ihm noch eine Kuss auf die Wange, deckte ihn ordentlich zu und legte mich selber richtig ins Bett und nahm Bill in den Arm. So musste ich dann wohl auch eingeschlafen sein.


    Bills Sicht:

    Tom drückte mich fest an sich. „ Lass mich nie wieder los. Hast du verstanden? NIE WIEDER!“ war das letzte was ich von Tom hörte, bevor ich sanft das Reich der Träume erreichte.
    Was heißt Reich der Träume. Eh ich mich versah war auch schon wieder Morgen. Ich öffnete langsam meine Augen. Das Sonnenlicht schimmerte durch die Vorhänge. Mit halb offenen Augen sah ich mich um. Tom lag in meinen Armen und schlief wie ein Baby. Er sah richtig lieb aus. Ich lächelte glücklich und schloss kurz wieder die Augen um einen Moment lang nur seine wärme zu spüren. Ich spürte seinen Atem auf meiner Schulter. Ich zog die decke etwas weiter über uns und beobachtete ihn beim schlafen. Er kräuselte seicht seine Nase. Als ich mich bewegte. Ich wollte ihn nicht wecken, also bleib ich einfach liegen und sah ihn an.
    Die Erinnerung an letzte Nacht schwebte in meinem Kopf rum. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich hab mit meinem Bruder geschlafen und es war wunderschön. Wir gestanden uns unsere Liebe. Tom liebte mich. Es ließ mein Herz höher schlagen, als ich daran dachte.
    Ich strich sanft über seine Wange. Er runzelte die Stirn und schnaufte. Er murmelte irgendetwas unverständliches, legte seinen Arm wieder richtig um mich und Kuschelte sich an mich. Ich lehnte meinen Kopf an seinen und schmuste mich an ihn. Dann stupste ich mit meiner Nase seine an und lächelte. „Hey, wach auf Honey.“ Säuselte ich ihm leise entgegen und strich mit meiner Hand sanft seinen Arm entlang.


    TOM:

    Ich spürte wie Bill mir über meine Wange streichelte. Ich sagte ihm er soll mich schlafen lassen. Aber selbst ich konnte nicht verstehen was ich sagte weil ich noch viel zu sehr damit beschäftigt war mich aus meinem Schlaf aufwachen zu lassen. Ich öffnete einen Schlitz weit meine Augen. Scheiße war das hell. Ich runzelte die Stirn und stieß einen Schnaufer aus. – Oh man. Wieso war schon wieder Morgen? – Ich legte meinen Arm um Bill weil mir etwas kalt war. Ich spürte wie er seine Nase an meine stupste. Ich rümpfte die Nase. Wähhä. Lass mich pennen… doofe Kuh.
    „ Hey, wach auf Honey.“ Hörte ich ihn sagen. Oah nee. Nich jetzt. Ich will nich. Und außerdem konnte ich eh nicht aufstehen weil ich verdammt krasse Po Schmerzen verspürte. Ich versuchte mich auf die Seite zu drehen. Aua. Ich konnte meinen Arsch nicht bewegen. Buha. Wieso? Autsch. Es tat weh. Sehr weh. Moah hatte ich letzte Nacht eine Atombombe im Po stecken gehabt? Ich machte meine Augen ein Stückchen weiter auf. Und mein Blick fiel direkt auf Bill. Er lächelte mich an. Ich erwiderte sein Lächeln. Bill schob mich von sich runter und stieg aus dem Bett. Ich guckte ihn an. Er war immer noch nackt. Genau wie ich. Kein Wunder das ich mir meinen Arsch abfror. Ich beobachtete Bill dabei wie er zum Schrank ging und zwei Bademäntel rausholte. Er warf mir einen zu und nickte zur Tür. Anscheinend sollte das heißen ich sollte aufstehen und mit nach unten kommen. Ich versuchte mich zu bewegen. AUA!!! Und das es mir wehtat ließ ich auch hören. Bill guckte mich verdutzt an.
    „ Ich kann nicht aufstehen.“ Sagte ich.
    Bill runzelte die Stirn. Anscheinend dachte er ich wollte ihn ärgern.
    „ Mein …mein…mein Po…der tut sooo weh…“ sagte ich.
    Ich guckte ihn mit wehleidigen Augen an. Helf mir doch mal. Doch was machte er? Er stand da und grinste doof vor sich hin. WÄH. Wat soll dat denn nu wieder? Mir tut mein Arsch so verdammt weh als hätte ich eine Woche auf dem Klo damit verbracht meinen Darm zu leeren und er kann nichts anderes als grinsen? Ok ich gebe zu. Der Satz und die Tonlage wie ich es rüberbrachte brachte sogar mich zum grinsen. Aber das half mir immer noch nicht dabei meinen Arsch normal bewegen zu können. Ich guckte Bill Hilfe suchend an.

    (edit: öhmm um noch einmal kurz auf die Atombombe zurück zu kommen, Ihr wisst ja das Ich dazu neige maßlos zu übertreiben. SO Edit beendet)


    Bills Sicht:

    Tom öffnete seine Augen. Wie niedlich verschlafen er aussah. Ich lächelte ihn an. Er erwiderte mein lächeln und ich schob ihn sanft von mir runter und stieg aus dem Bett. Ich spürte Toms Blicke auf mir, was mich grinsen ließ. Ich holte zwei Bademäntel aus dem Schrank, warf Tom einen zu und nickte zur Tür. Tom richtete sich leicht auf, ließ dann aber gequälte Töne von sich hören. Ich sah in verdutzt an. Was war denn jetzt los? So schlimm war aufstehen nu auch nich.
    „ Mein …mein…mein Po…der tut sooo weh…“ quengelte Tom. Er sah richtig gequält aus. So schlimm bin ich doch gar nicht gewesen gestern Nacht. Ich grinste vor mich hin, doch dann tat mir Tom schon etwas leid. Ich kannte diese Schmerzen schließlich und die waren nicht nett. Ich zog den Bademantel an und zog den Gürtel vorne zu. Dann setzte ich mich wieder zu Tom aufs Bett. Mit einem nachdenklichen Blick, versuchte ich mich genau an alles zu erinnern, was gestern Nacht war, um einschätzen zu können ob Tom nur übertrieb, oder wirklich schmerzen hatte. Da kam es mir wie ein Geistesblitz in den Sinn. Ich schlug mir die Hand vor die Stirn und sah zu der Tube Gleitcreme, die noch genau da lag, wo ich sie hingelegt hatte. Ja.. ich. Tom hatte es wohl im Eifer des Gefechts vergessen, sie auch zu benutzen, oder er hatte einfach nicht daran gedacht. Konnte man beim ersten Mal ja auch nicht erwarten.
    „Kein Wunder, dass du Schmerzen hast, süßer. Wir haben bei dir die Gleitcreme vergessen.“ Erklärte ich, während ich mit meinem Kopf in die Richtung der Tube deutete. Ich lächelte Tom aufmunternd an und überlegte, wie ich ihm helfen konnte.

    TOM:

    Bill hörte auf zu grinsen und setzte sich zu mir aufs Bett. Er sah aus als würde er nachdenken. Und da fiel ihm was ein. Ich hatte wohl gestern Abend vergessen die bereitliegende Gleitcreme zu benutzen.
    Bill lächelte mich an. Na das war ja GANZ dolle. Jetzt lag ich hier im Bett meines Bruders, hatte verdammte Po Schmerzen und konnte mich nicht bewegen. Ich hörte draußen vor Bills Tür Schritte. Oh nee. Das durfte nicht wahr sein. Jetzt sag mir nicht meine Mutter war schon wieder zu Hause. Argh. Meine Vermutung stellte sich als wahr heraus. Es klopfte an der Tür.
    „ Bill? Schatz. Bist du schon wach? Weißt du vielleicht wo dein Bruder ist? Er ist wohl heute Nacht nicht nach Hause gekommen.“ Sagte meine Mutter. Also erstens musste ich jetzt mal was klarstellen.
    Erstens: Natürlich wusste Bill wo ich war. Ich lag NACKT in seinem Bett und konnte mich kein bisschen bewegen. Aber darauf komm ich noch zurück.
    Zweitens: Ich war nicht nach Hause gekommen. Das stimmte schon im übertragenden Sinne. Ich war woanders gekommen. Ich musste grinsen weil ich meine Überlegung irgendwie leicht albern fand. Um dann noch mals auf mein Po Problem zurückzukommen. Meine Mutter ließ bestimmt nicht locker. Deswegen mussten Bill und ich uns schnellstens was einfallen lassen. Ich guckte Bill verzweifelt an. Was sollten wir denn jetzt nur tun? Ich konnte mich ja wohl schlecht unter der Bettdecke verstecken und so tun als wär ich net da. Bill deutete mir an das ich aufstehen sollte. AUFSTEHEN???!!! Na der hatte vielleicht nerven. Aber na gut. Wenns halt muss. Ich bewegte mich langsam in die Senkrecht Stellung. AUAAAA!!! Ich ließ einen schmerz erfüllten Stöhner hören. UPS. Ich sollte leiser sein. Bill gab mir den Bademantel den ich mir soweit überstreifte das man nichts von meiner Nacktheit sah. Bill nickte mir zu. Ich nickte missmutig zurück. Bill schloss die Tür auf und ließ Mutter rein.
    „ Ähm. Ja. Ich hab heut Nacht bei Bill gepennt weil wir gestern Abend mit Georg und Gustav einen DVD Abend gemacht haben. Und da die beiden auch irgendwo schlafen mussten, hab ich ihnen mein Zimmer angeboten. Und ich hab dann halt bei Bill gepennt.“ Sagte ich.
    „ Na wie auch immer. Kommt mal schnell runter ich hab eine Überraschung für euch beide.“ Sagte Mutter und ging die Treppen runter. Das war zu viel für mich. Es war schon schlimm sitzen zu müssen, aber jetzt auch noch laufen, geschweige denn Treppen steigen? Na das konnte ja nur noch besser werden. Ich bat Bill mir beim laufen etwas zu helfen. Er nahm meinen Arm und zog mich hoch worauf ich wieder ein Autsch hören ließ. Moah das durfte nicht wahr sein. Wieso ich??? Bill half mir die ersten Treppenstufen runter. Der Schmerz war kaum auszuhalten. Man musste das bescheuert aussehen. Ich lief da mit gespreizten Beinen die Treppe runter und mein Bruder stützte mich. Wie sah das wohl aus? Könnte ich mich jetzt selber sehen würde ich wahrscheinlich total loslachen. Aber unter diesen Umständen konnte ich noch nicht mal grinsen. Die letzte Stufe erreicht guckte unsere Mutter uns an.
    „ Was ist denn mit dir passiert?“ fragte sie mich.
    „ Ähm. Ich …ähh… ich wollte gestern abend noch ein äh Poster bei mir im Zimmer aufhängen und bin voll von der Leiter gefallen… Und die Jungs wollten mich wohl ärgern und haben eine Flasche hingestellt. Den Rest kannste die ja wohl denken. Möchte ungerne ins Detail gehen.“, erzählte ich mit einem roten Kopf. Meine Mutter runzelte die Stirn. Ich glaub nich das sie mir glaubte. Aber das war jetzt erstmal egal. Was war denn SOOO wichtig das ich diese Qualen auf mich nehmen musste? Meine Mutter ging kurz ins Wohnzimmer und kam mit einem Hundewelpen auf dem Arm zurück. Scheiße guckte ich doof aus der Wäsche. Nee oder? Das machte mich jetzt echt fertig. Diesen ganzen Scheiß Aufwand mit schmerzen und lächerlichen Ausreden wegen einem kleinen Hund? – Man reiche mir eine Pistole und eine Kugel, den Rest erledige ich. –
    Ich fing an los zu heulen. Ich konnte nich mehr. Buhuu


    Bills Sicht:

    Ich hörte vor der Tür Schritte. Oha Mama war schon zurück? Es klopfte an der Tür und die Stimme meiner Mutter ertönte: „ Bill? Schatz. Bist du schon wach? Weißt du vielleicht wo dein Bruder ist? Er ist wohl heute Nacht nicht nach Hause gekommen.“ Moa manchmal könnte ich meine Mutter echt killen. Ich deutete Tom an, er solle aufstehen. Sorry großer Bruder. Ich gab ihm den Bademantel. Tom quälte sich hoch und zog ihn sich an. Man konnte ihm richtig ansehen, wie schmerzhaft das sein musste. Ich bekam richtig ein schlechtes Gewissen. Also Tom den Bademantel anhatte, schloss ich meine Tür auf und ließ meine Mutter ins Zimmer. Ahrg ohmeingott-ohmeingott-ohmeingott. Sie durfte die Gleitcreme nich entdecken. Sie war zum Glück zu sehr damit beschäftigt sich Toms ausreden an zu hören, die ich nur hin und wieder mit nicken bestätigte. Mama bat uns runter zu kommen und redete etwas von einer Überraschung. Na ich hoffte für sie, das es etwas SEHR tolles war. Ich leidete innerlich mit Tom und half ihm die Treppe runter.
    Da angekommen musste Tom unserer Mutter erst mal erklären, was mit ihm los war. Eine ziemlich bescheuerte ausrede später verschwand unsere Mutter im Wohnzimmer um mit einem kleinen Welpen auf dem arm zurück zu kommen. Tom fielen fast die Augen raus, aber es war kein freudig, erstaunter Blick. Ich wusste genau was er dachte. All diesen scheiß Aufwand wegen so nem Schimmelhund. Ich schloss sie Augen und schüttelte den Kopf, bevor Tom aus heiterem Himmel anfing los zu heulen. Ach du heilige Scheiße. Ich schlug meine Arme um Tom und drückte ihn an mich. „Boa Mama! Jetz guck ma was du angerichtet hast! Tom is hier halb am sterben und du kommst mit so nem hässlichen Vieh!“ Mal im ernst. Der Hund war so was von hässlich.
    Unsere Mutter sah mich an, als hätte ich ihr gerade an den Kopf geworfen, dass ich und Tom die ganze Nacht durchgefickt hatten.
    „Guck nich so.“ Ich hatte mich etwas beruhigt, denn es war immerhin meine Mutter, mit der ich gerade so geredet hatte. Tom lag in meinen Armen und heulte sich bei mir aus. Ich ging mit ihm ins Wohnzimmer um ihm die Treppen zu ersparen und warf meiner Mutter einen bösen Blick zu, den sie offenbar richtig interpretierte, denn sie nahm ihr hässliches Fellknäul und ging rauf ins Schlafzimmer. Scotty, der gerade noch im Wohnzimmer war lief unserer Mutter hinterher. Tja die Sache war jetzt nur, das sitzen für Tom grad GANZ schlecht war. Stehen oder liegen ja. Gehen oder sitzen war schier unmöglich. Ich nahm Tom in den Arm und strich ihm mit einer Hand über seine Dreads. „Pssscht. Beruhig´ dich, Bärchen.“ Ja geil. Wenn ich verliebt bin rutschen mir auch immer diese peinlichen Kosenamen raus.


    TOM:

    Bill nahm mich sofort in den Arm um mich zu trösten, was ich nebenbei bemerkt ziemlich anmachend fand. Aber das schieb ich jetzt mal beiseite. Auf jeden fall hatte Bill mich netterweise in den Arm genommen. Ich bekam nur halb mit was Bill zu meiner Mutter sagte weil ich viel zu sehr damit beschäftigt war mich maßlos über meine Mutter aufzuregen. Er sagte irgendetwas von dieser Kacktöle. Und das der Hund total hässlich wäre. Womit er Recht hatte. Ich beachtete den Hund zwar kein bisschen weil ich mir dachte nur wegen dem ding da muss ich hier leiden aber bemerkt hatte ich es schon das er nicht gerade „süß“ aussah. Ich heulte und heulte. Bill führte mich ins Wohnzimmer. Erst wollte er mich auf die Couch setzten doch das überlegte er sich zweimal. Ich stand da. Weinend. Im Arm meines Bruders. Ich konnte einfach nicht mehr. Das war alles zu viel für mich auf einmal. Gestern überhaupt erstmal zu merken das ich mich für Jungs interessiere. Habs dann Bill gesagt, dann haben wa uns geküsst und zu guter Letzt haben wir mit einander geschlafen und sind dabei sogar noch zusammengekommen. Also wenn das ma net ne Wurst war, die man erstmal verdauen musste, dann weiß ich auch net. Bill nahm mich in den Arm. Er strich mir sanft über meine Dreads.
    „Pssscht. Beruhig´ dich, Bärchen.“ Ließ er hören. Wie süß. Bärchen. Das Wort ließ mich kurz lächeln. Es war echt schön wenigstens einen zu haben der mich verstand und wusste wie ich mich fühlte.


    Bills Sicht:

    Ich stand noch eine weile mit Tom da und tröstete ihn. Als er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte setzte ich mich GANZ VORSICHTIG mit ihm hin, jedoch gab ich ihm zu verstehen, dass er sich lieber hinlegen sollte. Ich gab ihm noch ein paar beruhigende Streicheleinheiten und lächelte ihn an. Auch er konnte dies mittlerweile wieder.
    Diesem Moment musste natürlich die nervige Türklingel zerstören. Ich verdrehte die Augen, brüllte ein „Geh schon!“ Durchs Haus und ging zur Tür.
    Ich war total genervt, weil ich mich eigentlich um Tom kümmern wollte. Ich öffnete die Tür und wer stand da? Josh! Meine erste große Liebe. Er war der erste Typ, mit dem ich je etwas hatte. Ich stand wie angewurzelt da. Was wollte der hier? ER hatte MICH doch nach 10 Monaten Beziehung für nen anderen Kerl verlassen! Wie konnte er es wagen sich hier noch Blicken zu lassen? Es war immerhin schon ein halbes Jahr her, dass wir überhaupt mal ein Wort miteinander gewechselt haben und die letzten Worte waren auch nicht gerade nett gewesen. Ich starrte ihn eine ganze Weile mit offenem Mund einfach nur an. „Josh?“ Brachte ich nur raus, bevor er mir um den Hals fiel und mir einen Kuss aufdrückte. Ich stieß ihn energisch von mir weg und fing gleich an ihn wieder an zu keifen. „Was soll das?! Spinnst du? Fass mich nich an! Was willst du hier? Wo ist dein ach so toller Alex?“ Ich hielt Abstand. Nein ich wollte definitiv nicht, dass er mich anfasste. Ich liebte Tom. Josh war Geschichte.
    Er sah mich an und fing an zu reden. „Ich hab mit Alex Schluss gemacht. Wegen dir Bill. Ich hab bemerkt, wie sehr ich dich noch liebe. Bitte komm zu mir zurück.“ Säuselte er und legte seine Hände auf meine Hüften, zog mich zu sich. „Nein, Josh!“ Ich drückte mit beiden Händen gegen seine Brust, al er erneut versuchte mich zu küssen. „Klar, du hast 6 Monate gebraucht um zu bemerken, dass du mich liebst und nicht ihn? Vergiss es! Er hat wahrscheinlich nur gemerkt was für ein Penner du bist und hat sich verabschiedet.“ Ich versuchte immer noch mich aus Joshs Griff zu befreien und hämmerte mit meinen Fäusten gegen seine Brust, aber er ließ nicht locker. „Bill, bitte. Ich war ein riesen Arschloch. Aber ich liebe dich, weißt du nicht mehr? Für immer und ewig Bill. - Bis ans Ende der Zeit.“ Ich sah ihn an. Ja, das hatten wir und damals immer geschworen. Gemeinsam bis ans Ende der Zeit, aber dann hatte er mich verlassen. Nach 6 Monaten tauchte er wieder auf und tat als ob nichts gewesen wäre? Meine Fäuste immer noch auf seiner Brust liegen, sah ich ihn an. Er hatte sich gemacht. Er ging bestimmt trainieren. Er hatte einen tollen Körper. Aber ich hatte jetzt Tom. Das was ich mit Tom habe, konnte auch Josh nicht übertreffen. Er zog mich näher zu sich, ich allerdings drehte meinen Kopf zur Seite, weil ich bei Gott nicht von ihm geküsst werden wollte. Wer weiß wo der damit als letztes war? Näh.. iih.

    TOM:

    Bill stand noch eine kleine Weile bei mir. Er hatte mich im Arm und tröstete mich. Er wollte mich auf die Couch setzten doch hielt es dann für besser das ich mic hinlege. Unter Stöhnen legte ich mich vorsichtig hin. Er streichelte mich noch ein wenig über meinen Kopf und lächelte mich an. Ich lächelte zurück.
    Dann klingelte es an der Tür.
    " Ich geh schon" rief dich quer durchs Haus. Ja wer sollte denn sonst gehen außer du bill? Der Hund? Ich konnte nich und Mum war mit dem kleinen Hund beschäftigt. Bill lief zur Tür und öffnete sie. Er redete mit jemanden. Mit wem und was konnte ich nicht verstehen. Weil mir etwas langweilig war, machte ich das TV an. Cool. Lief grad King of queens. Ich machte es mir , soweit es ging, auf der couch bequem. Bill redete immer noch mit dem etwas vor der Tür.
    Es interessierte mich ja schon wer da draußen vor der Tür stand. Aber ich wollte ja mal nicht zu neugierig sein. Also konzentrierte ich mich wieder auf das TV. Doch nun bekam ich Durst. Da ich Bill nicht von seinem Gespräch wegholen wollte, versuchte ich aufzustehen, und da passierte es. Ich fiel von der Couch und landete volle Kanne auf meinem Po. Moah das tat weh. Au Au Au. ich bekam wieder Tränen in den Augen aber wollte nicht schon wieder los weinen. Das war mir irgendwie zu doof. Also saß ich da jetzt auf dem Boden und versuchte zwanghaft mich wieder hoch auf die Couch zu kriegen. Aber ich konnte nicht alleine. Jetzt hieß es warten. Weil nach Bill rufen wollte ich net da er sich am unterhalten war. Ich schnappte mir die Fernbedienung und zappte durch. Also hier unten auf dem Boden war es nicht gerade gemütlich. Und außerdem war der Boden zu hart. *BUHU* Immer ich...


    Bills Sicht:

    Ich drückte Josh erneut energisch von mir weg, als ich aus dem Wohnzimmer ein lautes Geräusch. Ehm ja. Vielleicht sollte ich mal nach Tom sehen. Nur WIE? Wenn dieses etwas mich festhält? Ich trat ihm auf seinen Fuß und er ließ mich endlich los.
    „Nix bis ans Ende. Lass mich in ruhe!“
    Ich schubste ihn in Richtung Tür, um ihm klar zu machen er solle verschwinden, doch er hielt sich am Rahmen fest. Mein Gott Kindergarten. - Ich geh jetz erst mal nach Tom gucken. – Dachte ich während ich noch über Josh die Augen rollte. Also begab ich mich ins Wohnzimmer. Ich musste schmunzeln, als ich Tom auf dem Boden liegen sah, aber dann hockte ich mich zu ihm runter und half ihm wieder auf die Couch. Josh hatte sich in der Zwischenzeit selbst ins Haus gebeten und kam jetzt zu uns ins Wohnzimmer. Als ich ihn bemerkte sah ich emotionslos zu ihm rüber. „Hab ich dich rein gebeten? Verschwinde jetz. Was glaubst du wer du bist?“ fragte ich ihn, blieb aber vor der Couch stehen, um ihm nicht zu nahe zu kommen. Er war mir einfach zu aufdringlich heute. Die Frage, warum er sich auf ein mal wieder meldete schwirrte mir zwar trotzdem die ganze Zeit im Kopf rum, aber ich wollte eindeutig nichts mehr von ihm.


    TOM:

    Ich hörte wie Bill ins Wohnzimmer kam. Er hockte sich erst neben mich damit er mir hochhelfen konnte.
    Ich bemerkte das noch jemand ins Zimmer gekommen war und guckte zur Tür.
    „Hab ich dich rein gebeten? Verschwinde jetz. Was glaubst du wer du bist?“ hörte ich Bill sagen.
    Er kannte diesen Jungen anscheinend der da im Türrahmen stand.
    Ich beguachtete diesen und jetzt erkannte ich ihn erst. Das war doch Bills Exfreund Josh.
    Also das der sich noch mal wagte hier aufzukreuzen war echt krass. Wieso sagte er denn nichts? Er stand da völlig regungslos. Irgendwie unheimlich.

    Bills Sicht:

    Toms Blick war mittlerweile auch zu Josh gewandert, der lässig am Türrahmen gelehnt da stand. Der Typ kotze mich einfach nur an.
    „Ich bin dein Ex … und ich bitte dich um eine zweite Chance Bill.“ Lies er hören. Ich setzte mich auf den Sessel. „Und ich will sie dir nich geben.“ Erwiderte ich genervt.
    „Aber wieso? Bill… ich liebe dich, nach wie vor. Wir hatten doch so eine schöne gemeinsame Zeit.“ „Ja – und du hast sie weggeworfen. Also was kommst du jetz angekrochen?“ Ich wurde echt sauer. Was erlaubt der sich. Jetz kam der auch noch rein und setzte sich dreißt neben Tom aufs Sofa. „Sorry Tom.“ Lies er verlauten. Ja sorry.. - Verschwinde doch endlich. –
    Geil.. mein Ex und mein jetziger Freund… mein Bruder … sitzen nebeneinander aufm Sofa.. und Tom kann nich mal weg.
    „Ich komme jetz angekrochen, weil ich nen Idiot war und mir das jetzt bewusst geworden ist.“
    Nein, Bill du wirst jetz nicht weich. Das ist immer noch Josh.
    „Schön, fällt dir nen bisschen spät auf. Gehst du jetz bitte? Ich will dich nicht mehr sehen.“
    „aber Bill, ich“ „Nich „aber Bill“ hau ab. Jetzt!“ Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Was erlaubt der sich?
    „Nein Bill.“ Erhob er seine Stimmer erneut. Was? „Ich gehe nicht, bevor du mir nicht sagst, wieso ich keine zweite Chance verdient hab.“ Ich stöhnte genervt und antwortete „Weil du mich verletz hast Josh. Und“ „Ja aber es tut mir doch leid.“ „Lass mich ausreden! Ich hab eine neue Liebe gefunden. Ihm kannst du bei Gott nicht das Wasser reichen.“ Joshs Augen weiteten sich. „Was? Wer is der Kerl?“ Ich sah Josh an, gab aber kein Wort von mir. „WER? Wer schnappt sich meinen Bill, ohne mich zu fragen?“
    „Das hat dich gar nicht zu interessieren. Und ich bin ganz sicher NICHT DEIN BILL!“
    „Wenn ich den Typen in die Finger kriege verarbeite ich den zu Kleinholz!“
    Ich sah kurz entschuldigend zu Tom rüber und stand dann auf. „Josh, verschwinde jetzt.“ Mein Finger deutete zur Tür. Josh stand auf. Man konnte die Wut in seinen Augen sehen.
    Er packte mich am Shirt und zog mich zu sich. „Du gehörst mir.“ Ich Blockte mit beiden Händen ab. Presste sie gegen seine Brust. Er tut mir doch nichts… Er hatte mich früher schon geschlagen, während unserer Beziehung noch. Ich wusste zu was er fähig war. Ich hatte wahnsinnige Angst um Tom. Wenn er das mit uns beiden Rausbekommen würde…
    Josh Packte mich an den Schultern, zog mich zu sich und drückte mir einen Kuss auf. Ich schubste ihn weg. „Lass das!“ Ich ging einen Schritt zurück. Ich wollte nicht, dass er mich wieder anfasst.
    Josh hatte jetzt noch mehr Wut in den Augen. „Du gehörst mir.“ Wiederholte er. „Kein Anderer darf dich bekommen.“
    Wieder kam er auf mich zu und packte mich, doch bevor er mich wieder Küssen konnte hatte er meine Flache hand in seinem Gesicht. Ich sah zu Tom, der nur geschockt da saß und sich quasi gar nicht bewegte.
    „AU! Du verdammtes kleines Flittchen! DU wagst es die Hand gegen mich zu erheben?“
    Oh shit. Das hätte ich besser lassen sollen…
    Bevor ich meinen Gedanken zu ende denken konnte hatte er mich am Shirt gepackt und schlug auf mein Gesicht ein. Ich kniff die Augen zu und versuchte mich zu wehren. Das hatte ich nun davon so ein Schwächling zu sein. Meine Augen füllten sich mit Tränen. „Josh! Hör auf!“ Ich hielt meine Arme schützend vor mein Gesicht. Die antwort darauf war seine Faust in meinem Magen.
    Ich krümmte mich vor Schmerzen und fiel auf die Knie. Josh tat einen Schritt zurück.
    „Deinen kleinen Freund werde ich nicht so liebevoll behandeln Bill. Überlegs dir.“
    Lies er noch mit einer hasserfüllten Stimme hören und verschwand aus dem Wohnzimmer und kurz darauf aus unserem Haus.
    Ich kniete auf dem Boden, beide arme vor meinem Bauch verschränkt und fühlte wie Tränen über meine Wangen liefen.
    Es war genau wie früher immer gewesen.



    Re: The Neverending Story (BxT Partner FF)

    PsyChO~DrInNi - 27.01.2007, 20:33


    TOM:

    „Ich bin dein Ex … und ich bitte dich um eine zweite Chance Bill.“ sagte Josh.
    Aber Bill wollte ihm keine geben. Zumindest sagte er das.
    „Aber wieso? Bill… ich liebe dich, nach wie vor. Wir hatten doch so eine schöne gemeinsame Zeit.“ jammerte Josh weiter. Er kam ganz ins Wohnzimmer rein und setzte sich ohne mich zu fragen neben mich. Na das war ja ganz toll. Jetzt saß ich hier als „neuer“ Freund von Bill neben dem Ex Freund von Bill.
    „Sorry Tom“, sagte er und grinste doof.
    Josh versuchte Bill zu erklären, dass er ein Idiot war, und das er Bill gar nicht verletzen wollte.
    „Schön, fällt dir nen bisschen spät auf. Gehst du jetz bitte? Ich will dich nicht mehr sehen.“ erwiderte Bill daraufhin. Und wieder widersprach Josh ihm. Langsam wurde es Bill zu bunt.
    Er erklärte Josh das er eine neue Liebe gefunden hätte und das diese (also ich) ihm nicht das Wasser reichen konnte. Man das war mal ein Kompliment. Ich konnte mich genau dran erinnern wie glücklich Bill damals mit Josh war. Erst war es still im Zimmer, doch dann meldete sich Josh plötzlich zu Wort.
    „Was? Wer is der Kerl?“ (…)„WER? Wer schnappt sich meinen Bill, ohne mich zu fragen?“ rief er.
    „Das hat dich gar nicht zu interessieren. Und ich bin ganz sicher NICHT DEIN BILL!“ antwortete Bill darauf.
    „Wenn ich den Typen in die Finger kriege verarbeite ich den zu Kleinholz!“ schrie Josh jetzt.
    Na das waren ja ganz tolle Aussichten für mich. Bill sah mich an, als wollte er sich bei mir entschuldigen.
    „Josh, verschwinde jetzt.“ hörte ich Bill sagen. Josh sprang auf. Die Wut die in ihm brodelte war ihm ins Gesicht geschrieben. Und auf einmal packte er Bill an seinem Shirt und zog ihn zu sich.
    „Du gehörst mir.“ sagte er in einer ziemlichen Psycho Ton Art. Bill drückte mit beiden Händen gegen seine Brust. Und wieder zog Josh Bill zu sich und küsste ihn. Ok. Langsam wurde es mir etwas zu krass. Ich wusste noch von damals das Josh manchmal zu Gewalt als Lösungsmittel griff. Wollte er dies heute wieder tun? Bill schubste ihn weg und rief : „Lass das!“ Er wich einen Schritt zurück.
    „Du gehörst mir.“ (…). „Kein Anderer darf dich bekommen.“ sagte er.
    Er ging wieder auf Bill zu und wollte ihn erneut küssen. Doch bevor er das schaffte hatte Bill ihm schon eine deftige Backpfeife verpasst. OHOH. Bill sah mich an. Seine Angst war klar zu erkennen. Verdammte Scheiße. Wieso konnte ich ihm nicht helfen?
    „AU! Du verdammtes kleines Flittchen! DU wagst es die Hand gegen mich zu erheben?“ schrie Josh.
    Josh packte Bill wieder am Shirt und fing an auf sein Gesicht einzuschlagen.
    „Josh! Hör auf!“ rief Bill und wollte sein Gesicht mit seinen Armen schützen. Darauf hin bekam er einen festen Schlag in den Magen. Bill fiel auf die Knie und hielt sich den Bauch. Josh ging einen kleinen Schritt zurück und sagte gehässig: „Deinen kleinen Freund werde ich nicht so liebevoll behandeln Bill. Überlegs dir.“
    Dann drehte er sich um und verschwand aus unserer Wohnung. Bill kniete auf dem Boden und ich konnte sehen wie sich seine Augen mehr und mehr mit Tränen füllten. Ich versuchte mich langsam zu ihm zu bewegen. Ich verkniff mir laute wegen meinen eigenen Schmerzen. Ich wollte zu Bill und ihn in den Arm nehmen. Ich kroch bzw. schlurfte so schnell wie ich konnte zu ihm. Als ich ihn erreichte, strich ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und wischte ihm eine Träne weg. „ Hey Schatz. Ganz ruhig. Ich bin ja da. Und er ist weg. Beruhig dich.“ Ich legte einen Arm um ihn und drückte ihn an mich. Jetzt ließ er seinen Tränen freien Lauf. Ich drückte ihn fester an mich und küsste ihn auf den Kopf. Er legte seinen Arm um meine Taille und drückte seinen Kopf gegen meine Brust. Ich bekam auch Tränen in den Augen. Meinen Bruder so zu sehen machte mich total fertig und traurig. Aber ich verdrückte mir meine Tränen weil ich meinen Bruder trösten wollte. Und das hatte Vorrang. Ich zog Bill zu mir hoch. Guckte in sein verweintes Gesicht. Ich wischte ihm weitere Tränen weg. Ich nahm sein Gesicht in die Hand und küsste ihn. Damit beruhigte er sich etwas. Er schnüffte noch.
    „ Komm. Wir setzen uns erstmal wieder auf die Couch.“ Wir standen auf. Soweit das bei mir möglich war. Aber ich riss mich am Riemen. „ Oh man is das warm. Ich mach mal das Fenster auf.“ Sagte ich und kroch zum Fenster. Und auf einmal schrie ich auf. Ich fiel nach hinten. Denn wer mich da von draußen mit hasserfülltem Blick anguckte, war kein andere als Josh. Ich bekam Panik. Bill bekam anscheinend nichts mit. Aber ich musste ihn aufmerksam machen. „ Du Bill? Ich will dich ja nicht so mehr belasten, aber… da draußen steht Josh und guckt hier rein.“
    Bill schaute mit panischem Blick zum Fenster. Ich schielte noch mal kurz hoch. Josh war verschwunden. Oh Fuck. Wo issn der jetzt hin? Und schon klopfte es laut an der Tür.


    Bills Sicht:

    Ich saß am Boden. Mein Magen schmerzte, meine Augen brannten und all die Erinnerrungen an damals krochen hoch. All die Erinnerrungen, die ich so mühevoll verdrängt hatte.
    Tom kroch mehr oder weniger zu mir und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Da wischte er mir eine Träne weg. „ Hey Schatz. Ganz ruhig. Ich bin ja da. Und er ist weg. Beruhig dich.“ Redete er sanft auf mich ein. Er legte einen Arm um mich und drückte mich an sich. Die Erinnerung an damals Tat beinahe noch mehr weh, als der Schmerz in der Magengegend. Es tat so gut, dass jemand da war und mich in den Arm nahm. Jemand der mich liebte. Tom. Er war da. Ich lies weitere Tränen meine Wangen runterkullern und fing an leise zu schluchzen. Tom drückte mich fester an sich und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
    Ich legte meinen Arm um seine Taille und vergrub mein Gesicht in seinem Shirt. Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte zog Tom mich zu sich hoch und sah mich an. Er wischte mir noch einige Tränen weg und nahm mein Gesicht in die Hand. Dann küsste er mich.
    Das half ungemein. Doch ganz beruhigt hatte ich mich noch nicht. Ich spürte auch immer noch den stechenden Schmerz in der Magengegend.
    „ Komm. Wir setzen uns erstmal wieder auf die Couch.“
    Ich nickte kaum merkbar und wir standen auf. „ Oh man is das warm. Ich mach mal das Fenster auf.“ Lies Tom von sich hören. Ich wusste zwar nicht, wie er jetzt darauf kam, aber sollte mir nur recht sein. Frische Luft konnte nicht falsch sein.
    Plötzlich schrie Tom laut auf. Ich zuckte zusammen.
    „Du Bill? Ich will dich ja nicht so mehr belasten, aber… da draußen steht Josh und guckt hier rein.“
    Mein Kopf schnellte zur Seite und ich sah durchs Fenster nur noch einen Schatten, der ganz schnell verschwant. Was, wenn Josh gesehen hatte, wie Tom mich geküsst hat? Dann war nicht nur ich schlecht dran.
    Kurz darauf polterte es an der Tür. Das konnte ja nur Josh sein. Wieso ist er auch nicht sofort verschwunden? Wieso verstand dieser Typ nicht, dass ich mein eigenes Leben leben wollte, und das ohne IHN?
    „I-ich seh mal nach.“ Lies ich in einem beinahe flüsternden Ton hören.
    Mir immer noch mit meiner Rechten den Bauch haltend, ging ich zur Tür. Dort warf ich einen Blick durch den Türspion. Natürlich war es Josh. Wer sonst?
    Aufmachen würde ich ganz sicher nicht. Allerdings hatte ich auch angst, er würde die Tür eintreten.
    Ich schloss sie zur Vorsicht einfach noch mal ab. Dann ging ich wieder zu Tom ins Wohnzimmer. „Es… es ist Josh.“ teilte ich ihm mit, obwohl er sich dies wohl schon denken konnte. Ich hatte Angst. Angst vor Josh. Angst davor, er würde mir und Tom etwas antun.
    Ich nahm Toms Hand und zog ihn die Treppe rauf in mein Zimmer. Auch dies schloss ich ab.
    Dann sah ich Tom an. „Tom? … Was machen wir denn jetzt? … Sollen… wir die Polizei rufen?“ Fragte ich ihn unsicher. „Ich hab voll Angst vor dem. Du weißt nicht, wozu der Kerl fähig ist. Das gerade war noch gar nix. Er.. er war sogar schon mal im Knast, für ein paar Tage wegen einer heftigen Schlägerei. Da hatte er zu viel getrunken und…“ Wieso erzählte ich ihm das? Wahrscheinlich einfach um meine Angst zu rechtfertigen. „Ich weiß nich… ich glaube Polizei wäre … angebracht.“
    Ich sah mich panisch um. Josh hörte nicht auf, wie ein bekloppter auf die Tür ein zu hauen. Naja besser die Tür als Tom oder ich. Ich ging zu Tom und schlang meine Arme um ihn. Ich war so froh ihn zu haben. „Ich hab Angst.“ Ja, ich hatte wirklich Angst. Ich zitterte am ganzen Körper. Jetzt wurde mir auch erneut bewusst, warum ich ihn so schnell vergessen wollte.


    TOM:

    „I-ich seh mal nach.“ sagte Bill, und ging zur Tür wo er durch den Spion guckte und leider feststellen musste das es wirklich Josh war der da draußen stand. Er schloss die Wohnungstür ab. Gute Idee. Ich sah Bill an das er wahnsinnige Angst hatte. Ich konnte auch verstehen wieso. Bill nahm meine Hand und zog mich die Treppe rauf in sein Zimmer hinein. Seine eigene Tür schloss er auch ab. Er sah mich an.
    „Tom? … Was machen wir denn jetzt? … Sollen… wir die Polizei rufen?“ fragte er mich.
    „Ich hab voll Angst vor dem. Du weißt nicht, wozu der Kerl fähig ist. Das gerade war noch gar nix. Er.. er war sogar schon mal im Knast, für ein paar Tage wegen einer heftigen Schlägerei. Da hatte er zu viel getrunken und…“ erklärte er aber stoppte. „Ich weiß nich… ich glaube Polizei wäre … angebracht.“ sagte er. Unten klopfte es immer noch stark an der Tür. Bill kam zu mir und umarmte mich. Ihn bei mir zu spüren gab mir das Gefühl von Sicherheit.
    „Ich hab Angst.“ wiederholte er. Ich spürte das Bill total am zittern war. Ich hielt ihn fest.
    „ Ich denke du hast Recht. Lass uns die Polizei anrufen bevor der Typ uns noch die Bude einrennt und uns beiden die Köpfe einschlägt.“, sagte ich und holte mein Handy aus meiner Hosentasche, wählte die 110 und wartete.
    „ Ja Hallo? Hier spricht Tom Kaulitz. Wir haben hier ein ziemlich großes Problem. Der Ex Freund von meinem Bruder steht unten vor der Tür und versucht rein zukommen. Ist eine lange Geschichte. Kommen sie bitte so schnell wie möglich. Sie wissen nicht wozu der Typ fähig ist. Bitte beeilen sie sich.“ Sagte ich in den Hörer. „ Was? Kann ihnen das nicht egal sein ob mein Bruder schwul ist oder nicht? Machen sie einfach nur ihren Job und retten sie unseren Arsch.“ Rief ich ins Telefon und nannte dem Polizisten an der anderen Seite unsere Adresse.
    „ So. Der Wagen ist unterwegs. In circa 5 Minuten sind wir Josh los.“, sagte ich zu Bill und küsste ihn auf die Wange. Doch dann hörte ich unten dass die Tür aufgebrochen wurde. Scheiße. Josh war im Haus. Ich sprang vom Bett auf und suchte irgendwas was ich vor die Tür stellen konnte. Das mein Po mir wehtat war mir in diesem Moment total egal. „ Bill. Helf mir mal schnell. Lass uns den Schreibtisch vor die Tür schieben.“ Bill half mir den Tisch vor die Tür zu stellen. Da hörte ich auch schon Joshs Schritte auf der Treppe.
    „ WO SEID IHR BEIDEN PENNER? KOMMT RAUS UND ZEIGT EUCH! IHR KÖNNT EUCH EH NICHT VOR MIR VERSTECKEN. ICH FINDE EUCH SCHON.“ Hörte ich Josh draußen schreien. Dass unsere Mutter von alle dem nichts mitbekam wunderte mich. Josh hämmerte gegen unsere Tür. Ich packte Bill an der Hand und lief mit ihm zum Kleiderschrank. „ Komm. Lass uns hier drin verstecken.“ Flüsterte ich meinem Bruder zu. Bill machte die eine Schranktür auf und kroch rein. Ich ihm hinterher. Ich schloss die Tür und lauschte. Josh hämmerte immer noch wie wild auf die Zimmer Tür ein. Und dann hörte ich die Polizei Sirenen von draußen. Allerdings ließ sich Josh davon nicht abbringen weiter gegen die Tür zu hämmern. Ich hörte wie die Polizei ins Haus kam und anscheinend alles absicherte. Dann kamen sie nach oben.
    „ Weg von der Tür, und Hände hinter den Kopf.“ Sagte einer der Polizisten. Der andere Polizist klopfte an die Tür. „ Jungs? Seit ihr hier drin? Macht auf. Die Polizei ist da. Ihr seid jetzt sicher.“
    Ich machte langsam die Schranktür auf und kroch heraus. Dicht gefolgt von Bill. Wir schoben den Tisch beiseite und schlossen die Tür auf. Der Polizist öffnete sie. Als Josh uns erblickte, versuchte er sich von dem Polizisten loszureißen und auf uns loszustürmen. Doch der Beamte hatte ihn voll im Griff. Endlich kam unsere Mutter aus ihrem Zimmer.
    „ Was ist denn hier los?“ fragte sie.
    „ DEINE SÖHNE SIND SCHWUL!!! ALLE BEIDE!!!!“ rief Josh.
    Der Polizist ging mit Josh die Treppe runter während der andere unsere Personalitäten aufnahm. Als die Polizei weg war, versuchten mein Bruder und ich meiner Mum alles zu erklären.


    Bills Sicht:

    Tom hielt mich fest, und gab mir so ein Gefühl, als müsste ich vor nichts Angst haben.
    Er Stimmte mir zu und rief die Polizei.
    „So. Der Wagen ist unterwegs. In circa 5 Minuten sind wir Josh los.“, lies Tom in einem beruhigenden Tom hören und drückte mir einen Kuss auf die Wange, was mich sogar wieder ein bisschen zum lächeln brachte, doch da hörten wir, wie unten die Tür aufgebrochen wurde.
    „Bill. Helf mir mal schnell. Lass uns den Schreibtisch vor die Tür schieben.“ Gute Idee, Tom, hätte von mir sein können. Gesagt getan. Zu zweit war das kein Problem.
    „WO SEID IHR BEIDEN PENNER? KOMMT RAUS UND ZEIGT EUCH! IHR KÖNNT EUCH EH NICHT VOR MIR VERSTECKEN. ICH FINDE EUCH SCHON.“
    Rief Josh durch ganze Haus. Mittlerweile, war er schon die Treppen rauf gekommen. Tom griff nach meiner Hand und Zog mich zum Schrank.
    „Komm. Lass uns hier drin verstecken.“ Flüsterte Tom mir zu. Ich öffnete die Schranktür und versuchte zwischen meinen ganzen Klamotten platz zu finden. Tom kroch mir hinterher und schloss die Schranktür hinter sich.
    Irgendwie erinnerte mich das an damals, wo wir uns mal vor Mama versteckt haben. Genau hier in dem Schrank. Josh hämmerte immer noch wie ein besessener auf die Tür ein. Ich hielt mir die Ohren zu, doch es hörte nich auf. Da hörte ich die erlösenden Polizeisirenen und kurz darauf waren sie auch schon in unserem Haus. „ Weg von der Tür, und Hände hinter den Kopf.“ rief einer der Polizisten. Der andere Polizist klopfte an die Tür. „ Jungs? Seit ihr hier drin? Macht auf. Die Polizei ist da. Ihr seid jetzt sicher.“ Sagte er ruhig.
    Tom öffnete die Schranktür und ich nahm meine Hände runter. Dann krochen wir beide aus dem Schrank und schoben den Tisch vor der Tür weg und schlossen sie auf. Der Polizist öffnete die Tür und als Josh uns erblickte, versuchte er sich von dem Polizisten loszureißen. Doch er konnte nicht. Der Griff der Polizisten war zu fest für ihn. Da kam auch unsere Mutter mal aus ihrem Zimmer.
    „ Was ist denn hier los?“ fragte sie.
    „ DEINE SÖHNE SIND SCHWUL!!! ALLE BEIDE!!!!“ rief Josh.
    Der Beamte schliff Josh die Treppe runter, aus unserem Haus, während der andere unsere Personalien aufnahm und uns noch einige Fragen stellte.
    Als die Polizisten weg waren atmete ich erst einmal erleichtert auf.
    „Könnt ihr mir jetzt mal erklären, was zum Teufel hier los war?“
    „Also…“ fing ich an. Wie sollte ich das jetzt retten? Ihr alles sagen? Oder nur die halbe Wahrheit? Wollte Tom, dass ich unsere Beziehung zueinander preis gab?
    Da ich mir nicht sicher war, lies ich dieses unbedeutende Detail erst ein Mal aus.
    „Josh hat unten geklingelt und ich hab ihn rein gelassen… also ins Haus… ja und er wollte noch ne zweite Chance. Ich wollte sie ihm aber nich geben. So is dann nen streit ausgebrochen und irgendwann hat er mich geschlagen.. danach hat er das Haus verlassen. Tom hat mich dann getröstet und mich in den Arm genommen. Josh… hat das ganze wohl durchs Fenster beobachtet und falsch interpretiert.“ „Deswegen auch „alle beide“?“ warf unsere Mutter als Zwischenfrage ein. „Ja.. ja genau. Auf jeden Fall, hat er dann wie wild auf die Tür eingehämmert. Weil er uns vorher schon gedroht hat, haben wir die Tür abgeschlossen und sind in mein Zimmer geflüchtet. Haben das auch abgeschlossen und die Polizei gerufen. Als Josh unten die Tür aufgebrochen hat, haben wir uns in meinem Zimmer verbarrikadiert. Ja und dann kam die Polizei zum Glück ziemlich schnell und ja.. den Rest kennst du ja.“ Ich warf immer mal einen unsicheren Blick zu Tom. Sollte ich es ihr jetzt sagen oder nicht? Wie würde unsere Ma reagieren? Würde sie uns anschreien? Uns abstoßend finden? Würde sie uns wegschicken? Oder uns sogar voneinander trennen?
    Ich sah immer zwischen unserer Mutter und Tom hin und her konnte aber weder ihre, noch seine Blicke deuten. „Achso. Das ist alles?“ Fragte unsere Mutter uns. Sie kannte uns wohl einfach zu gut. Sie wusste, dass da noch was war. „Ehm…“ ich wusste nich weiter und sah Tom Hilfe suchend an.

    TOM:

    „Könnt ihr mir jetzt mal erklären, was zum Teufel hier los war?“ fragte unsere Mutter uns leicht aufgebracht.
    „Also…“ sagte Bill. Na dann mal los kleiner Bruder. Da lass dir mal was einfallen. Er redete drauf los. Und er ließ nichts aus. Aber auch gar nichts. Er fing an mit dem das Josh geklingelt hätte bis zu dem Zeitpunkt wo die Polizei gekommen war.
    „Achso. Das ist alles?“ fragte unsere Mutter. Was erwartete sie denn nu noch von uns? Bill wusste wohl nicht weiter und guckte zu mir. Ich sollte ihm wohl helfen. Na toll. Jetzt hab ich den Salat. Wat soll ich denn nu meiner Mutter sagen? ` Ja Mama. Wir sind schwul. Ich bin schwul. Kannste auch nichts dran ändern ´ Na das hört sich ja echt super an.
    „ Ja. Ehm. Also. Ja. Was willst du denn jetzt hören?“ fragte ich meine Mutter,
    „ Am besten die Wahrheit. Die GANZE Wahrheit.“ sagte meine Mum und guckte abwechselnd von Bill mir. Was sollte ich denn jetzt tun? Unserer Mutter wirklich alles sagen? Das konnte ich Bill und mir nicht antun. Vor allen Dingen konnte ich überhaupt nicht einschätzen wie sie reagieren würde. Ok. Dass ich schwul bin könnte sie noch verkraften, aber dass ich mit Bill zusammen bin würd sie echt aus den Socken hauen. Ich guckte zu Bill. Er wehrte mit den Händen ab. Na Toll. Danke Brüderchen für deine tolle Unterstützung. Ich grinste leicht. Warum auch immer. Wie Bill da stand war irgendwie voll süß. Ich entschied mich dazu unsere Mutter vorerst nichts von uns zu erzählen. Jetzt brauchte ich aber nur noch eine gute Ausrede.
    „ Ja also. Ähm. Wir hatten Angst dass du dachtest da wäre was dran was Josh gesagt hat. Also das von wegen deine Söhne wären schwul.“ Versuchte ich zu erklären. Was für eine tolle Erklärung. Echt einfallsreich. Ich schüttelte leicht den Kopf. Was Bescheuertes hätte mir echt nicht einfallen können. Ich blickte wieder zu Bill. Der guckte zu unsere Mutter wo mein Blick jetzt auch hinschweifte. Man konnte ihr ansehen, dass sie mir nicht glaubte.
    „ Na wenn das so ist. Wir reden da morgen noch mal drüber. Ich wünsch euch eine Gute Nacht. Und Tom. Du schläfst heute Nacht bitte in DEINEM Zimmer“, bemerkte sie noch bevor sie ins Schlafzimmer verschwand. Musste dass Kommentar am Schluss noch sein? Hatte sie etwa doch was bemerkt. Ich war mir nicht sicher. Ich guckte zu Bill rüber.
    „ Ja dann.. äh. Gute Nacht kleiner.“ Sagte ich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf. Dann verschwand ich in meinem Zimmer wo ich mich erstmal auf mein Bett setzte. Ich hörte wie Bill nebenan die Tür schloss. Wie er sich jetzt wohl fühlte. Eigentlich wollte ich nicht hier alleine in meinem Zimmer sein. Ich wollte bei ihm sein. Ihn in den Arm nehmen und ihm zeigen wie lieb ich ihn habe. Aber wir mussten echt vorsichtiger sein, wenn wir nicht wollten dass unsere Mum das alles checkt. Ich zog mich aus und legte mich ins Bett. Es war ein komisches Gefühl Bill nicht bei mir zu haben. Ich drehte mich auf die Seite und schaute aus dem Fenster. Heute schien der Mond total hell. Und auf einmal begann ich zu weinen. Ich hatte Angst. Angst davor, Bill zu verlieren. Das ich irgendwas falsch machen könnte. Ich wollte ihn auf keinen Fall enttäuschen. Ich grub mein Gesicht in mein Kissen und weinte drauf los. Und so schlief ich dann auch ein. Weinend. Und mit der Angst Bill zu verlieren. Warum auch immer ich das dachte. Ich hatte so eine Vorahnung. Doch ich hoffte das diese sich nicht erfüllte.


    Bills Sicht:

    Als unsere Mutter erneut nachharkte, und ich mich mit einer Geste auch den verkehr gezogen hatte, redete Tom sich mit der Ausrede:
    „ Ja also. Ähm. Wir hatten Angst dass du dachtest da wäre was dran was Josh gesagt hat. Also das von wegen deine Söhne wären schwul.“ Mehr oder weniger gekonnt raus.
    Ja Tom, genau. Streite ab, dass du schwul bist. Hab ich auch versucht, irgendwann kommt’s eh raus. Ich sah Tom noch den Kopf schütteln. Aha. Er wusste wie bescheuert sich das angehört hat. Ich sah zu unserer Mutter, genau wie Tom. Man konnte ihr ansehen, dass auch sie es nicht für überzeugend gehalten hatte. „ Na wenn das so ist. Wir reden da morgen noch mal drüber. Ich wünsch euch eine Gute Nacht. Und Tom. Du schläfst heute Nacht bitte in DEINEM Zimmer“ lies sie noch hören, bevor sie im Schlafzimmer verschwand. Ok Sie wusste was. Vielleicht nicht alles aber sie wusste, dass da mehr war zwischen mir und Tom, als vielleicht da sein sollte.
    „Ja dann.. äh. Gute Nacht kleiner.“ Sagte Tom und drückte mir einen Kuss auf. Wie? Gute Nacht? Der will echt alleine bei sich pennen? Mich alleine lassen? Aber nun gut ich konnte es ihm auch nicht verübeln. Ich mein wie sollten wir auch sonst mit der Situation umgehen?
    Als er in seinem Zimmer verschwunden war, machte auch ich mich fertig zum schlafen. Zähne putzen, umziehen, fertig. Heute entschied ich mich zu meiner Boxershorts noch nen Shirt zum schlafen zu tragen, denn ohne Tom würde es sicher kälter werden dachte ich.
    Ich krabbelte also in mein Bett und kuschelte mich ein.
    Dann schloss ich meine Augen und versuchte nicht an das zu denken, was heute passiert war. Meine altbewährte Verdrengungstechnik. Doch heute sollte sie wohl nicht funktionieren. Ich hörte aus dem Nebenzimmer leises Schluchzen. Weinte Tom etwa? Doch nicht wegen mir? Aus angst vor Josh? Oder wegen unserer Ma? Alles war möglich. Ich wollte zu ihm gehen, doch aus irgendeinem Grund ging es nicht. Ich wollte zu ihm und ihn trösten, wie er es bei mir getan hatte. Toms Schluchzen lies nach, doch auch mir kamen die Tränen wieder. Ich fing an zu weinen, wegen Tom, wegen Josh und wegen unserer Mutter. Der Tag war einfach zu krass für mich. Alles kam auf ein Mal. Die Erinnerungen an damals. Die Sehnsucht nach Tom. Der Wunsch ihn zu trösten und die Ungewissheit, wie unsere Mutter reagieren wird. Sie hat gesagt, sie wolle mit uns noch mal darüber reden. Ich hatte mich bereits mit dem Gedanken abgefunden, dass wir es ihr beichten mussten, aber ich hatte zu viel Angst vor ihrer Reaktion. Ich schluchzte leise vor mich hin, als ich hörte, wie sich eine Tür öffnete. Ich versuchte leiser zu sein, doch da öffnete sich meine Tür auch schon. Tom? „Bill? Alles okay?“ nein nicht Tom. Meine Mutter stand in der Tür. Ich zog mir meine Bettdecke über den Kopf. „Nein.“ Antwortete ich. „Was ist denn los?“ löcherte sie mich weiter, während ich bemerkte, wie sie sich neben mich aufs Bett setzte. „Lass mich in Ruhe.“ Murrte ich ihr durch meine Bettdecke entgegen. „Aber Bill, ich will doch nur…“ fing sie wieder an. „Lass mich. Ich will schlafen.“ Zischte ich ihr entgegen. „Tut mir leid, gute Nacht.“ Sagte sie noch leise, stand auf und verschwand wieder aus der Tür. Ich beruhigte mich dann auch langsam und schlief irgendwann in meine Decke eingemummelt ein.


    TOM:

    Ich wurde dadurch geweckt das ich hörte wie jemand Bills Tür auf machte. Das konnte ja nur unsere Mutter sein. In mir breitete sich Panik aus. Wollte sie jetzt aus Bill alles rausquetschen? Würde Bill ihr alles sagen? Ich hörte ein leises grummeln. Dann wieder Bills Tür. Und schließlich die Tür meiner Mutter. Und jetzt konnte ich nicht mehr schlafen. Ich stand auf, und lief in meinem Zimmer auf und ab. Ich dachte über das nach was heute passiert war. Es hat alles damit angefangen als ich heute Morgen in Bills Bett aufgewacht bin. Und dann passierte alles nacheinander. Das war zu fiel. Mir liefen wieder die Tränen übers Gesicht. Ich rutschte an der Wand herunter und saß schließlich auf dem Boden. Ich wusste gar nicht mehr, wo ich hin gehöre. Ok. Mir war klar dass ich Bill liebte. Und zwar sehr. Aber konnte das wirklich so weiter gehen? Diese ganze Geheimhaltung. Das machte mich echt fertig. Ich wollte auf einmal einfach nur noch hier raus. Nich am Ort bleiben, wo das alles passiert war. Einfach weg. Nach draußen. An die frische Luft. Also zog ich mich wieder an. Ich öffnete meine Tür, lief die Treppe runter und wollte schon die Haustür öffnen, wo ich mir dachte dass es besser wäre Bill eine Nachricht zu hinterlassen. Also ging ich in die Küche wo ich das Licht anmachte. Ich kramte in der Schublade nach einem Zettel und nem Stift.

    Hey mein Schatz.
    Ich weiß echt nicht was im Moment bei mir abgeht. Aber das ist mir alles zu viel. Ich brauch erstmal Zeit für mich.
    Und fass das was ich jetzt schreibe bitte nicht falsch auf. Das heißt nicht das es Aus ist zwischen uns beiden. Im Gegenteil. Ich will dass es weitergeht. Aber ich muss mir erstmal klar werden ob ich das alles überhaupt will. Ich weiß nicht ob du das verstehst. Aber ich hoffe es. Bill. Ich liebe dich.Wirklich! Und ich will dich auch auf keinen Fall verlieren, aber ich muss dich darum bitten dass wir das was zwischen uns war, erstmal auf Eis legen. Wie gesagt, ich muss erst mal selber darauf klar kommen. Bitte sei nicht sauer. Ich werd heute Nacht bei einer Freundin schlafen. Ich möchte dich erst mal auch nicht sehen, bevor ich nicht genau weiß was ich will.
    Ich liebe dich!

    Tom


    Und wieder liefen mir Tränen übers Gesicht. Aber ich musste es tun. Ich wollte Bill erstmal nicht sehen. Das war mir lieber. Ich lief noch mal hoch. Vor Bills Zimmer blieb ich kurz stehen. Ich wischte mir mit meinem Ärmel die Tränen weg. Dann machte ich seine Tür auf und trat ein. Mir kam ein vertrauter Geruch entgegen. Ich ging langsam zu Bills Bett wo er schlafend lag. Ich legte den Brief auf seinen Nachttisch. Dann beugte ich mich zu ihm runter und küsste ihn auf die Stirn. Dabei tropfte eine weitere Träne auf Bill runter.
    „ Bitte verzeih mir. Ich liebe dich“, sagte ich noch leise zu dem schlafenden Bill bevor ich mich umdrehte und sein Zimmer verließ. Ich lief weinend die Treppen runter raus auf die Straße. Und dann stand ich da. Wusste erst nicht wohin. Ich lief einfach los. Ich fror. Und zwar ziemlich dolle. Dooferweise hatte ich meine Jacke vergessen. Und zurück wollte ich nicht. Die Gefahr das Bill vielleicht wach geworden ist, war mir zu groß. Ich näherte mich dem Spielplatz auf dem Bill und ich vor ein paar Stunden noch saßen. Dort setzte ich mich weinend auf die Schaukel. Ich schaukelte ein bisschen hin und her. Dann griff ich in meine Hosentasche und holte meine Zigaretten raus und steckte mir eine an. Ich hatte das Gefühl das mir immer kälter wurde. Also stand ich wieder auf um mich zu bewegen. Vielleicht wurde mir davon wärmer. Ich lief in Richtung Bahnhof. Dort setzte ich mich auf einen Bahnsteig, wo ich dann wohl auch irgendwann einschlief.


    Bills Sicht:

    Am nächsten Morgen wurde versuchte ich durch die Kraft meiner Gedanken diese schimmeligen Vorhänge zu zu ziehen. Aber nöö. Ich war ja auch mal wieder so klug gewesen und hatte vorm schlafen gehen vergessen sie zu zu ziehen. Irgendwann gab ich dann doch auf. Die Sonne war stärker als ich. Also richtete ich mich auf. - Tom – war mein erster Gedanke. Er hatte doch geweint. Ich musste zu ihm. Ich sprang auf und ging rüber in sein Zimmer.
    Aber er.. war nicht da. Darauf ging ich erst mal runter um was zu essen.
    Ich machte mir eine Schüssel Cornflakes. Die Schublade stand auf. Die Zettel und Stifte waren durcheinander. Ein Stift lag noch auf der Theke.
    Also war Tom weg und hatte aber eine Nachricht geschrieben. Ob Mama sie bekommen hat? Ober er ihr in einem Brief alles gestanden und dann abgehauen war?
    Ich schaufelte die Cornflakes in mich rein und ging nach oben. Ich weckte meine Mutter.
    „Mama? Maamaa! Tom ist weg!“ Sie drehte sich zu mir und öffnete halb ihre Augen. „Was?“ Fragte sie verschlafen nach. „TOM IST WEG!“ Damit war auch unser Stiefvater Gordon wach geworden. „WAS?!“ Sie sprang auf und rannte die ganze Wohnung ab. –Ähm ja… wenn ich sag er is weg, is er weg. – Gordon sah mich nur verpennt, fragend an. Ich seufzte und ging in mein Zimmer. Dort zog ich mich an. Als ich auf den Wecker sehen wollte um mich nach der Uhrzeit zu erkundigen, entdeckte ich eine Notiz.
    Das war die Nachricht von Tom.

    „Hey mein Schatz.“ Schrieb er.
    „Ich weiß echt nicht was im Moment bei mir abgeht. Aber das ist mir alles zu viel. Ich brauch erstmal Zeit für mich.“ War er etwa einfach abgehauen? So … weg?
    „Und fass das was ich jetzt schreibe bitte nicht falsch auf. Das heißt nicht das es Aus ist zwischen uns beiden.“ AUS? Meine Augen weiteten sich. Ok Bill ruhig er hat geschrieben NICHT.
    „Im Gegenteil. Ich will dass es weitergeht.“ Dieser Satz ließ mich leicht lächeln.
    „Aber ich muss mir erstmal klar werden ob ich das alles überhaupt will.“ -Ob du es willst? Natürlich willst du. so sah es zumindest vorgestern Nacht aus.- dachte ich.
    „Ich weiß nicht ob du das verstehst. Aber ich hoffe es.“ Naja mehr oder weniger…
    „Bill. Ich liebe dich.Wirklich! Und ich will dich auch auf keinen Fall verlieren,“ Ich Seuftzte Glücklich.
    „aber ich muss dich darum bitten dass wir das was zwischen uns war, erstmal auf Eis legen.“ Das glückliche Gefühl war verschwunden. Es war kalt. Auf Eis gelegt wohl. Eingefrohren?
    „Wie gesagt, ich muss erst mal selber darauf klar kommen. Bitte sei nicht sauer.“ Sauer war ich nicht. Ich war verletzt. Er liebte mich doch. Hat er selber geschrieben. Überwindet Liebe nicht jede Hürde? Wir haben Josh mehr oder weniger geschnappt. Der gestrige Tag hatte doch nur gezeigt, dass wir nur gemeinsam stark sind. Alleine wäre – zumindest ich – kaputt gegangen.
    „Ich werd heute Nacht bei einer Freundin schlafen.“ Bei einer Freundin also. Bei einem Mädchen. Okay, ich vertraue Tom. Da denk ich mir jetzt mal nix bei. Aber ganz ehrlich? Das glaubte ich ihm nicht mal. Alle Mädchen die er kannte, waren verflossene und zu denen würde er nicht gehen.
    „Ich möchte dich erst mal auch nicht sehen, bevor ich nicht genau weiß was ich will.“ Okay. Das tat Autsch. Ich brauchte ihn doch. Ich musste ihn sehen. Ich musste doch wissen wie es ihm geht. Ihm sagen, wie ich fühle. So starke Gefühle wie ich für Tom hatte, hatte ich für niemanden vorher gehabt. Ach was. Er war IMMER die wichtigste Person in meinem Leben. Wie konnte er sagen, dass er mich nicht sehen will. Wir gehörten doch zusammen. Wir waren schließlich eins.
    „Ich liebe dich! Tom“
    - Ich liebe dich auch, Tom. Wo bist du? – Mir liefen erneut Tränen über die Wangen. Natürlich, musste meine Mutter in genau diesem Moment reinkommen. „Bill, wo kann er sein? Denk nach!“ Sie war schon total in Panik. Ich wischte mir meine Tränen weg. Ihre Panik verfiel und sie sah mich einfach nur an.
    „Ich weiß es nicht.“ Versuchte ich meiner Mutter klar zu machen. „Bill, was ist los mit euch beiden?“ Ich wandte mein Gesicht von ihr ab und drückte Toms Nachricht an mich. „Das kann ich dir nicht sagen.“ Antwortete ich. Ich wollte nicht lügen. Aber ich konnte es ihr auch nicht sagen. Nicht ohne mit Tom gesprochen zu haben. „Bill. Ich weiß, dass ihr in einem Bett geschlafen habt. Joshs Äußerung, dass ihr beide Schwul seid, spricht auch für meine Vermutung. Dann trenne ich euch für einen Abend und ihr liegt beide weinend in euren Betten. Das hat mir das Herz zerrissen, euch gestern beide weinen hören zu müssen.
    Und deine Tränen jetzt. Die Nachricht ist von Tom oder? Lass sie mich lesen. Bitte.“
    Sagte sie in einem ruhigen Ton. Ok ihre Vermutung war ja richtig. Sie wusste es doch eh schon, oder?
    „Nein.“ Antwortete ich bestimmt. „Der Brief ist an mich, nicht an dich. Das einzige, für dich interessante was drin steht ist, dass er bei einer Freundin übernachtet hat. Das steht drin. Der Rest geht dich.. momentan.. noch nix an.“
    Sie nickte.
    „Ich geh Tom jetzt Suchen. Vielleicht versuchst du es mal ihn auf Handy zu erreichen.“ Bei mir würde er ja eh nicht rangehen.
    Unsere Mutter nickte erneut und verließ mein Zimmer.
    Ich faltete den Brief, steckte ihn in meine Hosentasche und folgte ihr. Ich ging noch kurz ins Bad um mich frisch zu machen, Setzte meine Cap auf und stieg dann die Treppen herunter.
    Toms Jacke hing noch da.
    Ich zog meine Schuhe und eine meiner Jacken an. Die von Tom nahm ich mit. Wenn ich ihn finden würde und er nicht mal seine Jacke mit hatte, wäre er sicher total durch gefroren. Ich fing an mir richtig sorgen zu machen.
    „Ich bin dann jetzt weg! Hab Handy bei!“ Rief ich noch mal durchs Haus. Meine Mutter kam mit dem Telefon schon in der Hand die Treppen herunter und sagte. „Bill, ich hab euch beide unendlich doll lieb, vergiss das nicht. Ich seid und bleibt meine Söhne. Egal was passiert.“
    Diesmal war ich jener, der nickte. Sie wusste also doch schon bescheid, oder?
    „Bis dann.“ Murmelte ich noch, Nahm meinen Schlüssel und Verschwand aus der Tür.
    Mein Weg führte als erstes zu dem alten Spielplatz. Dort könnte Tom sein, wenn er vielleicht doch wollte, dass ich ihn finde.
    Doch als ich ankam, fand ich ihn nicht.
    - Tom? Wo bist du? -
    Erneut lief mit eine einzelne Träne über die Wange.
    - Ich liebe dich doch. Wieso bist du nicht hier, bei mir? -
    Er liebte mich doch auch. Natürlich konnte ich verstehen, dass er durcheinander war. Aber er konnte darüber doch auch mit mir reden. Ich konnte ihm bisher immer helfen. Warum sollte es jetzt anders sein? Ich mein klar, er muss auch für sich selber mit allem klar kommen. Allein damit schon, dass er auf Männer steht. Das ist nicht einfach sich das ein zu gestehen und dafür auch noch gerade zu stehen.
    Ich legte meine Rechte Hand, an die Kette einer der Schaukeln. Ich spürte Tom. Er war schließlich mein Zwilling. Wenn ich jetzt losgehen würde. Einfach irgendwo hin. Würde mein Instinkt mich zu ihm führen? Unsere Herzen waren doch eins, oder?


    TOM:

    Ich wurde unsanft von einem Schaffner aufgeweckt.
    „ Junge, wach auf. Wir sind hier kein Obdachlosenheim. Hau ab.“, sagte der Schaffner und zog mich von der Bank hoch.
    „ Moah. Ist ja schon gut. Bin ja schon weg.“ Grummelte ich. Ich lief die Treppen runter in die Halle. Diese war mittlerweile ganz schön gefüllt. Ich schaute auf meine Uhr. 09:00 morgens. Mein Bauch meldete sich zu Wort. Ich sollte wohl mal was Essen gehen. Also lief ich in Richtung Innenstadt. Ich spürte dass mein Handy klingelte. Ich holte es aus meiner Tasche raus und guckte drauf. Es war Bill der anrief. Ich ließ mein Handy klingeln. Ich entdeckte eine nette kleine Bäckerei in die ich rein ging. Ich bestellte mir einen Kaffee und zwei belegte Brötchen. Dann setzte ich mich an einen Tisch und fing an zu essen. Irgendwie schmeckte mir das Essen nicht. Und der Kaffee auch nicht. Nachdem ich dann alles verdrückt hatte, bezahlte ich und lief raus auf die Straße. Und wieder klingelte mein Handy. Und wieder guckte ich drauf. Allerdings war es dieses Mal meine Mutter die mich anrief. Also den Anruf sollte ich jetzt wohl besser entgegen nehmen.
    „ Ja?“ sagte ich in den Hörer.
    „ WO BIST DU?!“ schrie meine Mutter los.
    „ Äh… in der Stadt.“ Antwortete ich.
    „ Aha. Und wo solltest du eigentlich sein?“ fragte sie.
    „ Ehm… weiß nicht. Sag dus mir.“ Erwiderte ich frech.
    „ Hier zu Hause. In DEINEM Bett. Weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe? Und Bill erst. Er ist total aufgebracht weil du heute Morgen nicht da warst. Wenn ihr nachher Zu Hause seid, reden wir Klartext. Und zwar ganz. Ich will endlich wissen was mit euch beiden los ist.“ Sagte meine Mutter und legte auf.
    Eigentlich hatte ich noch vor gehabt ein wenig in der Stadt zu bummeln, aber so wie meine Mutter sich anhörte, war es wohl besser wenn ich nach Hause gehen würde. Also machte ich mich auf den Weg. Da mir super kalt war und ich kein Bock hatte zu laufen, nahm ich den Bus. Der Weg des Busses führte an dem Spielplatz vorbei. Ich guckte aus dem Fenster und entdeckte Bill. Er stand an der Schaukel und weinte. Schnell drückte ich den Knopf zum Halten. Der Bus hielt an der nächsten Haltestelle und ich stieg aus. Eigentlich traute ich mich gar nicht zu Bill rüber zu gehen. Ich stand erst mal stumpf da und beobachtete ihn. Ich sah wie er seinen Kopf hob und in meine Richtung guckte. Oh. Ich glaub er hatte mich entdeckt. Zumindest lief er los. Zu mir. Ich wollte weglaufen, doch meine Beine wollten mir nicht gehorchen. Ich blieb stehen. Bill kam immer näher. Jetzt musste ich ihm wohl oder übel alles erklären. Doch ich hatte Angst. Vor dem was gleich passieren würde. Bill stürzte auf mich zu und umarmte mich stark. Ich schloss ihn auch in meine Arme. Und ich fing an zu weinen.
    „ Biiihiill.. es tut mir so leid. Alles. Das ich einfach weggelaufen bin. Das du dir Sorgen gemacht hast. Einfach alles. Aber ich konnte nicht mehr. Das alles war zu viel für mich. Ich…“ doch den Satz konnte ich nicht mehr beenden da Bill seine Lippen auf meine drückte. Er löste den Kuss und guckte mich an. Er weinte. In seinen Augen konnte ich Traurigkeit, Enttäuschung aber auch Glücklichkeit erkennen. Ich umarmte ihn noch mal. Ich war froh dass er da war. Auch wenn ich ihn eigentlich erst mal nicht sehen wollte. Es tat einfach gut den Menschen im Arm zu halten den man liebte.



    Re: The Neverending Story (BxT Partner FF)

    PsyChO~DrInNi - 27.01.2007, 20:36


    Bills Sicht:

    Statt loszugehen und planlos durch die Gegend zu laufen, entschied ich mich Tom erst ein Mal an zu rufen. Ich musste ihn sprechen. Klar würde auch Mum ihn gleich anrufen, aber ich musste einfach zumindest seine Stimme hören.
    Er ging nicht ran. Wollte er mit mir nicht mal mehr ein Wort wechseln? Ich wartete weiter, doch er nahm einfach nicht ab. Vielleicht war ihm auch etwas zugestoßen und er lag jetzt irgendwo verletzt und frierend auf der Straße. Ich krallte mich noch fester an der Kette der Schaukel fest und überlegte was ich tun sollte. Er könnte überall sein. Wer weiß, wann er das Haus verlassen hatte. Und wenn er wirklich bei einer Freundin war, hätte ich ja eh ganz Magdeburg abklingeln müssen. Okay ja ich übertreibe, aber in meiner Situation auch verständlich oder?
    Ich ließ die Kette der Schaukel los und lehne mich gegen deren Gerüst.
    Erneut schossen mir die Tränen in die Augen. Wie konnte Tom nur einfach abhauen? Er liebte mich doch, oder nicht? Wieso lässt er mich dann so alleine und schreibt mir, dass er mich „erst mal auch nicht sehen“ möchte? Ich brauchte ihn doch, ich war nicht ich selbst, wenn er nicht bei mir war. Es war so, als wäre ich nur noch die Hälfte von dem, was ich eigentlich bin. Ich fühlte mich so leer. Die Tränen auf meinen Wangen vermehrten sich. Ich senke meinen Blick und hielt eine Hand vor mein Gesicht. Ich hasste mich dafür, dass ich manchmal so schnell zu heulen anfing. Aber Tom war mir so wichtig. Mein Verstand konnte sein Handeln nachvollziehen, aber mein Herz wollte es nicht verstehen.
    Während ich leise vor mich hin weinte Spürte ich etwas. Wir nennen es Schlicht und einfach unseren Zwillingsinstinkt. Der sagt und nicht nur, wenn es dem anderen schlecht geht, nein. Wir spürten einander einfach stärker, egal ob wir zusammen oder getrennt waren. Die Gefühle und die Nähe des anderen.
    Ich sah auf. Da stand er. Tom. Ich war so erleichtert, zu sehen, dass es ihm gut geht, dass ich ohne nachzudenken lief ich zu ihm und umarmte ihn. Ich klammerte mich an ihn. Ich wollte ihn nie wieder loslassen. Nie wieder verlieren.
    Er erwiderte meine Umarmung und fing ebenfalls an zu weinen.
    „ Biiihiill.. es tut mir so leid. Alles. Das ich einfach weggelaufen bin. Das du dir Sorgen gemacht hast. Einfach alles. Aber ich konnte nicht mehr. Das alles war zu viel für mich. Ich…“ Ehe er diesen Satz beenden konnte hatte ich schon meine Lippen auf seine gedrückt. Ich war so überglücklich ihn zu sehen, da musste das jetzt einfach sein.
    Kurz darauf löste ich den Kuss auch schon wieder und sah ihn an.
    Glücklich war ich, weil ich ihn wieder hatte und ihm nichts zugestoßen war.
    Traurig war ich immer noch darüber, dass er mich eigentlich doch gar nicht sehen wollte.
    Ich war enttäuscht von ihm, weil er einfach davon gelaufen war.
    Wir hätten sicher in ruhe über alles reden können. Auch mit unserer Mutter. Sie wusste doch eh schon alles, schien zwar nicht begeistert, aber auch nicht sonderlich sauer auf uns zu sein. Meine Gefühle überschlugen sich und ich konnte gar nicht aufhören zu weinen. . Er umarmte mich erneut. Es tat so gut den Menschen im Arm zu halten den man über alles liebte. Ja, Tom war das wichtigste in meinem Leben. Ist er schon immer gewesen.
    Ich löste die Umarmung und sah ihm in die Augen.
    „Wie konntest du nur…?“ Fing ich leise an zu sprechen. Und piekte gegen Toms Schulter. Der sah mich nur verwundert an. Alles brach auf mich ein. Ich konnte nicht mehr anders und fing an auf Tom ein zu reden.
    „Wie konntest du einfach so abhauen? Ohne Vorwarnung, mich alleine zurücklassen?! Ich war krank vor Sorge! Dir hätte was passiert sein können!“ Mein Zeigefinger bohrte sich in seine Schulter, während meine Stimme unabsichtlich lauter wurde.
    „Wie kannst du schreiben, dass du mich liebst, du aber doch nicht weißt was du willst. Und, dass wir alles auf Eis legen sollen. Das du mich „vorerst“ nicht sehen willst? ICH weiß was ich will. Ich will mit dir zusammen sein, weil ich dich LIEBE! Da ist mir SCHEISSegal welcher Josh oder wessen Mutter sich dazwischen stellen will. Oder wer sonst noch was dagegen sagt. Nichts kann uns trennen. Wir waren schon immer ein so starkes Team. Ich versteh nicht, wie du zu so was in der Lage sein konntest. Du hast mich damit wirklich verletzt. Ich mein, sieh mich an.“
    Ich wischte mir die Tränen unter den Augen weg.
    „Das hat mir wirklich wehgetan. Ich brauch dich doch. Du kannst doch nicht einfach so abhauen.“
    Langsam beruhigte ich mich wieder. Ich streichelte entschuldigend über Toms Schulter, die ich gerade so gepiekt hatte und sah ihm wieder in die Augen. „Tut mir leid. Aber das musste jetzt einfach raus.“


    TOM:

    Bill löste die Umarmung und schaute mich an. Und dann gings los. Er redete auf mich ein.
    „Wie konntest du nur…?“ sagte er und piekte mich in meine Schulter. Auts.
    „Wie konntest du einfach so abhauen? Ohne Vorwarnung, mich alleine zurücklassen?! Ich war krank vor Sorge! Dir hätte was passiert sein können!“ fing er wieder an. Er bohrte seinen Finger weiter in meine Schulter. Auää das tut weh...
    „Wie kannst du schreiben, dass du mich liebst, du aber doch nicht weißt was du willst. Und, dass wir alles auf Eis legen sollen. Das du mich „vorerst“ nicht sehen willst? ICH weiß was ich will. Ich will mit dir zusammen sein, weil ich dich LIEBE! Da ist mir SCHEISSegal welcher Josh oder wessen Mutter sich dazwischen stellen will. Oder wer sonst noch was dagegen sagt. Nichts kann uns trennen. Wir waren schon immer ein so starkes Team. Ich versteh nicht, wie du zu so was in der Lage sein konntest. Du hast mich damit wirklich verletzt. Ich mein, sieh mich an.“ Er redete wie ein Wasserfall. Ich stand einfach da und hörte ihm zu. Irgendwie fand ich es total süß wie Bill sich leicht aufredete. Aber er hatte Recht. Ich hatte ihn sehr verletzt mit dem was ich geschrieben hatte. Ich liebte ihn. Und das war mir klar. Und ich wollte auch nichts anderes auf der Welt außer mit ihm zusammen sein.
    „Das hat mir wirklich wehgetan. Ich brauch dich doch. Du kannst doch nicht einfach so abhauen.“ sagte er noch bevor er sich langsam wieder beruhigte. Er streichelte über meine Schulter die immer noch weh tat von seinem fiesen Pieken. Ich ließ meine Hand zu meiner Schulter wandern wo ich Bills Hand nahm.
    „Tut mir leid. Aber das musste jetzt einfach raus.“ sagte er noch.
    Ich lächelte ihn an.
    " Erstens hast DU dich hier gar nicht zu entschuldigen. Schließlich bin ich der Idiot der weg gelaufen ist. Was mir auch end dolle Leid tut. Ich wollte dir nicht wehtun. Mir war nicht bewusst das dich das verletzt. Zumindest in diesem Moment nicht." sagte ich. Ich zog seine Hand zu meinem Gesicht wo ich ihm einen Kuss darauf drückte. Ich sah ihn entschuldigend an. Konnte er mir das verzeihen?
    " Bill. Ich Liebe Dich. Und das mein ich ernst. Du bist das aller wichtigste in meinem Leben. Und ich will dich NIE verlieren. Hörst du? NIHIEE! Ich bin halt nur krass verwirrt von dem was in den letzten 24 stunden abgelaufen ist. Ich hoffe du verstehst das und kannst mir verzeihen", sagte ich und mir kullerte eine Träne übers Gesicht die ich eigentlich hätte halten wollen.
    " Bitte glaub mir. Ich liebe dich. Und ich will um jeden Preis mit dir zusammen sein." Damit näherte ich mich langsam seinem Gesicht.
    Ich war mir nicht sicher ob Bill überhaupt von mir geküsst werden wollte. Deswegen blieb ich auf einer kleinen Distanz zu seinem Gesicht. Ich schloss allerdings die Augen um ihm zu zeigen, das ich ihn küssen wollte.
    Doch dazu sollte es gar nicht kommen. Hinter uns hupte es. Ich drehte mich leicht erschrocken um. Und wen ich sah ließ mich echt erschrecken. Meine Mutter und unser Stiefvater saßen im Auto. Sie guckten uns an.
    " Los meine beiden. Jetzt kommt erstmal mit nach Hause. Da können wir bei ner Tasse heißem Kakao alles bereden. Ich denken langsam sollen wir das klären." sagte meine Mutter und winkte uns zum Auto. Bevor ich mich in Bewegung setzte, drückte ich Bill einen Kuss auf die Wange. Mir war egal ob meine mutter jetzt alles über uns erfahren würde. Früher oder später würde eh alles rauskommen.


    Bills Sicht:

    Tom nahm meine Hand von seiner Schulter und lächelte mich an. "Erstens hast DU dich hier gar nicht zu entschuldigen. Schließlich bin ich der Idiot der weg gelaufen ist. Was mir auch end dolle Leid tut. Ich wollte dir nicht wehtun. Mir war nicht bewusst, dass dich das verletzt. Zumindest in diesem Moment nicht." Schon dadurch bekam ich das Gefühl, alle meine Zweifel waren umsonst gewesen. Er zog meine Hand zu seinem Gesicht und drückte darauf einen entschuldigenden Kuss. Ich wurde leicht rot. Warm auch immer.
    "Bill. Ich Liebe Dich. Und das mein ich ernst. Du bist das aller wichtigste in meinem Leben. Und ich will dich NIE verlieren. Hörst du? NIHIEE! Ich bin halt nur krass verwirrt von dem was in den letzten 24 stunden abgelaufen ist. Ich hoffe du verstehst das und kannst mir verzeihen" Natürlich konnte ich das verstehen. Für mich war es doch auch zu viel auf einmal.
    Ich sah eine vereinzelte Träne seine Wange herunter purzeln.
    "Bitte glaub mir. Ich liebe dich. Und ich will um jeden Preis mit dir zusammen sein."
    Als Tom dies sagte und mir in die Augen sah, bekam ich wieder dieses angenehme kribbeln in der gestern noch so von schmerzen geplagten Magengegend. Er näherte sich meinem Gesicht und schloss die Augen, doch bevor ich ihn küssen konnte, hörte ich hinter und ein hupen. Ich drehte mich erschrocken in die Richtung, aus der das Hupen kam.
    Aus dem Auto heraus sahen uns unsere Mutter und Gordon an. Unsere Mutter lehnte sich leicht aus dem geöffneten Fenster und forderte und auf: "Los meine beiden. Jetzt kommt erstmal mit nach Hause. Da können wir bei ner Tasse heißem Kakao alles bereden. Ich denke langsam sollen wir das klären."
    Sie winkte uns zum Auto. Tom drückte mir noch einen Kuss auf meine Wange. Okay. Jetzt stand es also unmittelbar bevor, dass wir unserer Mutter alles erzählen mussten.
    Ich legte Tom seine Jacke, die ich immer noch über meinen Arm gelegt hatte, über seine Schultern, Lächelte ihn an und ging zum Auto. Als ich und Tom dann beide eingestiegen waren, gings auch schon ab nach hause. Einerseits war ich überglücklich Tom wieder zu haben und zu wissen, dass er mich liebte, andererseits war ich wegen dem bevorstehenden Gespräch total aufgeregt.
    Ich griff nach Toms Hand. Einfach und zu spüren, dass er da war.
    Zuhause angekommen, stiegen wir alle aus und betraten kurz darauf das Haus.
    Ich zog meine Schuhe und meine Jacke aus.
    Der weg meiner Mutter führte sofort in die Küche.
    „Also ich mach mir nen Tee. Was wollt ihr Jungs?“
    „Für mich auch Tee. Ich werd natürlich auch dabei sein.“ Meldete Gordon sich zu Wort.
    „Ich hätte doch gerne nen Kakao.“ Antwortete ich in einem ziemlich leisen, fast schüchternen Ton. „Ich komm gleich ins Wohnzimmer, muss nur eben noch mal nach oben.“ Fügte ich noch hinzu und stapfte die Treppe rauf.
    Ich ging ins Bad und machte mich kurz frisch. Ich brauchte einfach erst noch etwas Wasser in Gesicht. Und dann auf ins Gefecht.
    Ich stieg die Treppe wieder runter und setzte mich neben Tom im Wohnzimmer auf die Couch. Gordon und unsere Mutter, sie heißt übrigens Simone - Ja auch sie hat einen Namen, mit den Getränken ins Wohnzimmer kamen und sich setzten wurde ich wieder aufgeregter.
    Ich nahm meinen Kakao und Pustete. Ich wärmte meine Finger an der warmen Tasse und Trank dann vorsichtig einen ganz kleinen Schluck.
    „Lecker.“ Bemerkte ich und stellte Die Tasse auf dem Couchtisch ab. Ich blickte noch mal in die Runde. Gordon sah zu unserer Mutter. Dieser erwiderte seinen Blick und fing dann als erste an zu reden. „Also Jungs. Macht mir nix vor. Was läuft da zwischen euch?“
    Ich räusperte mich. Sollte ich jetzt alles sagen? Wollte Tom nicht vielleicht lieber?
    Ich sah ihn an, er nickte und zeigte mir mit einer Geste, dass ich doch bitte reden sollte.
    „Also…“ fing ich wie so oft an „Ja ähm… Ist schon richtig, dass zwischen mir und Tom was ist. Unsere Beziehung zueinander ist nicht mehr rein Brüderlich.“ „Sondern?“ harkte Gordon nach. „Ja also.. da ist halt mehr.“ „Das heißt?“ Fragte dieses Mal meine Mutter nach. „Ich… also wir.. wir lieben uns.“ Ich schluckte schwer und sah meiner Mutter in die Augen. Sie nickte. Was hatte dieses nicken zu bedeuten?
    Sie sah zu Gordon. Dieser nickte ihr zu. „Ihr führt also eine Liebesbeziehung.“ Schlussfolgerte unsere Mutter. Ich nickte nur leicht.
    „Habt ihr miteinander geschlafen?“ Alle Augen waren auf Gordon gerichtet, der diese Frage ausgesprochen hatte.
    Ähm. Ja? Muss ich die Frage jetzt beantworten? Die Augenpaare der zwei Erwachsenen waren auf mich gerichtet. Ich sah zwischen ihnen hin und her und dann zu Tom. Eh?


    TOM:

    Gordon fragte, ob wir mit einander geschlafen hätten. Was erwartete er denn jetzt bitte für ne Antwort? Eigentlich war es fast eine Unverschämtheit das er das fragte. Was ging es ihn oder meine Mutter an, ob wir gepoppt hatten? Gar nix!
    „ Das tut jetzt echt nichts zur Sache“, sagte ich leicht gereizt.
    „ Kannst du uns nicht einfach eine Antwort geben?“, fragte meine Mutter.
    Moah. Wieso müssen Eltern nur immer so verdammt neugierig sein? Das ist doch es nicht zu fassen hier.
    „ Nein kann ich nicht. Weil es euch nichts angeht. Sorry, aber das ist mir echt zu intim. Und wenn Bill und ich es getan hätten, was wäre so schlimm daran? Schließlich schlafen auch normal sexuell laufende Paare miteinander. Wieso sollte es bei einem schwulen Pärchen anders sein?“ sagte ich. Meine Mutter guckte mich entgeistert an. Anscheinend erkannte sie dass ich Recht hatte. Es war nun mal wirklich meine Sache mit wem ich schlief und mit wem nicht. Ich guckte zu Bill, der erleichtert aussah.
    „ Aber eins müsst ihr uns noch erklären Wieso seid ihr jetzt zusammen? Wie ist das so schnell passiert? Ich mein, das passiert doch nicht von einer auf die andere Sekunde.“ Sagte Gordon.
    Ich blickte wieder zu Bill und musste schmunzeln. Es hatte sich zwar nicht innerhalb weniger Sekunden ergeben, aber an einem Tag.
    „ Naja. Wie passiert so was? Wie ist es passiert dass du dich in Mama verliebt hast? Das ist genau so eine Frage.. also kaum zu beantworten, weil man sich des selber nicht erklären kann. Es passiert einfach.“ Versuchte ich den beiden zu erklären. Und wieder hatte ich Recht. Und Endlich gaben die beiden Ruhe. Sie saßen uns gegenüber und guckten uns an. Was, wie ich fand, noch unangenehmer war als die doofen Fragen. Ich tippte mit den Fingern nervös auf meinen Knien rum. Und Bill zupfte sich an den Haaren herum. Wie immer, wenn er sich grad unbehaglich fühlte.
    „ Ich hab Hunger“, bemerkte ich knapp. Kurz darauf hatte ich das Telefon in der Hand und bestellte zwei Riesen Familien Pizzen für uns. Die anderen hatten es sich mittlerweile auf der Couch gemütlich gemacht. Und wie ich sah hatte Bill mir einen platz neben sich frei gehalten. Wie lieb von ihm. Meine Mutter suchte in der TV Zeitung nach nem einigermaßen guten Film den man gucken könnte. Und sie fand auch einen. Heute kam „Traumschiff Surprise im TV. Na des passte ja wie Arsch auf Eimer. Der Film hatte schon angefangen als unsere Pizzen kamen. Ich bezahlte schnell, ging in die Küche und holte vier Teller aus dem Schrank die ich dann mit ins Wohnzimmer nahm. Dort stellte ich jedem einen Teller hin und klappte die Pizza kartons auf.
    „ Guten Hunger“, sagte ich und griff nach einem großen Stück Magahrita Pizza.
    So zu viert haben wir schon lange nicht mehr zusammen gesessen. Als wir mit dem Essen fertig waren, wurde mir kalt. Ich rutschte näher zu Bill um mich an ihn zu kuscheln. Ich klaute Bill ein Stück von der Decke in die ich mich erstmal richtig schön einmummelte. Dann legte ich mich so hin das ich meinen Kopf auf Bills hüfte legen konnte. Man war das gemütlich. Auf einmal standen meine Mutter und Gordon auf.
    „ Wir sind müde und gehen schlafen. Macht kein Unfug hier unten. Und lasst mir meine Möbel heile.“ Witzelte sie rum. Und so ging sie mit Gordon zusammen nach oben. Nun waren Bill und ich alleine.
    „ Ich hab dich lieb Bill“, sagte ich zu ihm. Ich küsste seinen Po. Der natürlich <noch> in der Hose steckte.


    Bills Sicht:

    Tom Blockte bei der Frage, ob wir miteinander geschlafen hatten ab. Irgendwie drehte er es dann aber doch so, dass klar war, das zwischen uns schon was in der Richtung gelaufen war. Nach einigen weiteren fragen, bei denen sich mein Hirn einfach abgeschaltet hatte, bemerkte Tom knapp, dass er Hunger hatte. Er bestellte Pizzen und wir setzten uns alle zusammen ins Wohnzimmer um (T)Raumschiff surprise zu gucken. Kurz nachdem der Film angefangen hatte, kamen auch schon unsere Pizzen. Tom bezahlte und holte Teller. Tom wünschte uns noch einen „Guten Hunger“ und dann fingen wir an zu essen. Der Film.. Naja toll war der jetz nicht oder? Klar, beim Schuh des Manitu war dieses Schwulengetue noch lustig aber das war doch jetzt zu viel des guten. Bisschen übertrieben. Ich war schließlich auch nicht so.
    Innerlich verdrehte ich die Augen über den Film.
    Als wir mit essen fertig waren, legte ich mich so halb auf die Couch. Tom rückte zu mir, klaute mir was von der Decke und Kuschelte sich an mich. Dann legte er seinen Kopf auf meine Hüfte.
    Ich klappte meine Arme unter meinen Kopf und sah weiter Fern. Ma und Gorden standen dann irgendwann auf. „Wir sind müde und gehen schlafen. Macht kein Unfug hier unten. Und lasst mir meine Möbel heile.“ Ja nee wir ficken hier alles zu Kleinholz is klar.
    Die zwei gingen nach oben und ließen Tom und mich alleine. „ Ich hab dich lieb Bill“, sagte er zu mir.
    Ich wandte meinen Blick vom Fernseher ab und sah Tom an, der mir gerade einen Kuss auf den Po drückte. Ich grinste. „Ich dich auch, Schnuffel.“ Entgegnete ich ihm, zog meine Rechte Hand unter meinem Kopf weg und strich ihm damit über seine Wange.
    Dann widmete ich mich wieder dem Film.
    Nä… also der gefiel mir definitiv nicht, ich richtete mich auch und streckte mich.
    „Tohooom? Müssen wir den scheiß gucken?“ Ich sah ihn an und schob flehend meine Unterlippe vor. Tom grinste und schüttelte den Kopf. Worauf hin ich strahlend nach der Fernbedienung griff und umschaltete. Aber was anderes lief nicht wirklich.
    Also ich das Gefühl hatte alle Programme schon drei Mal durchgeschaltet zu haben, beließ ich es bei Viva. Nelly Furtado lief mit Maneater. Ich grinste und rutschte etwas runter, damit ich richtig neben Tom lag. Ich fing an mit zu singen und lief dabei mit meinen Fingern über Toms Oberkörper. „Everybody look at me, me - I walk in the door you start screaming -Come on everybody whatchu here for? - Move your body around like a nympho - Everybody get your necks to crack around - All you crazy people come on jump around - I want to see you all on your knees knees - you either want to be with me, or be me” Ich grinste Tom an und drückte ihm einen Kuss auf. Dann legte ich meine Arme um ihn und schloss die Augen, jetzt wussten unsere Eltern von allem. Ich hatte ihn wieder. Ich erinnerte mich an heute morgen. Das war wirklich schrecklich für mich gewesen. Das sollte er bloß nie nie wieder tun.
    Ich drückte ihn an mich um mir noch ein Mal bewusst zu machen, dass er wirklich da war.



    Re: The Neverending Story (BxT Partner FF)

    PsyChO~DrInNi - 27.01.2007, 20:40


    TOM:

    Bill sah zu mir runter und lächelte.
    „Ich dich auch, Schnuffel.“ Sagte er und strich mir mit seiner rechten Hand über meine Wange. Das Gefühl war super schön. Dann drehte er sich wieder dem TV zu. Na toll. Das war’s jetzt mit den Zärtlichkeiten? Auf einmal streckte er sich und guckte wieder mich an.
    „Tohooom? Müssen wir den scheiß gucken?“ fragte er mich schmollend. Och man wie süß war die Grimasse denn bitte? Da konnte ich ja wohl schlecht Ja sagen. Ich grinste und schüttelte meinen Kopf. Er griff sofort nach der Fernbedienung und zappt durch das Programm. Als er mindestens schon das zwei Mal durchgeschaltet hatte, entschied er sich für Viva. Dort lief gerade Maneater von Nelly Furtado. Er fing an zu grinsen und legte sich richtig neben mich, wo er dann anfing lauthals mit zu singen. Dabei fuhr er sanft mit seinen Fingern über meinen Oberkörper.
    „Everybody look at me, me - I walk in the door you start screaming -Come on everybody whatchu here for? - Move your body around like a nympho - Everybody get your necks to crack around - All you crazy people come on jump around - I want to see you all on your knees knees - you either want to be with me, or be me”
    Nachdem er zu ende gesungen hatte, küsste er mich. Danach umarmte er mich. Ich erwiderte seine Umarmung. Nach einiger Zeit drückte er mich noch mal richtig doll gegen sich worauf hin ich gespielt nach Luft rang. Er löste die Umarmung und sah mich beleidigt an.
    „ Hey. War doch nur ein Scherz kleiner.“ Sagte ich und kitzelte ihn leicht. Er kicherte los. Ich hörte auf und guckte ihn an. Ich war total glücklich. Unsere Eltern wussten es endlich. Und sie hatten nichts dagegen. Das war zu schön um wahr zu sein. Gedankenverloren guckte ich meinem Bruder in die Augen. Ich stand auf und ging zum Lichtschalter wo ich das Licht dämmte. Danach schaltete ich den Fernseher aus und machte leise chillige Musik an der Anlage an. Ich begab mich wieder zur Couch wo Bill sich mittlerweile auf den Rücken gelegt hatte. Ich setzte mich auf ihn, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und küsste ihn. Ich begann von seinem Mund aus abwärts seinen Körper zu küssen. Als ich an seinem T- Shirt Bund angekommen war, wollte ich diesen mit meinen Zähnen nach oben ziehen. Doch Bill stoppte mich. Ich blickte nach oben. Er schüttelte leicht den kopf und zog mich zu sich nach oben wo er mich auf den Rücken drehte. Ich schloss meine Augen und genoss das was jetzt gleich mit mir passieren würde.


    Bills Sicht:

    Als ich Ton drückte, tat er so, als müsste er nach Luft ringen. Ich ließ ihn los und sah ihn beleidigt an. „Hey. War doch nur ein Scherz kleiner.“ Lies Tom hören und fing an mich zu kitzeln. Ich musste kichern, doch er hörte zum Glück ziemlich schnell wieder auf. Besser für ihn. Wir sahen uns an. Ich sah ihm an, dass er glücklich war. Und ich war es auch. Ich liebte ihn so unheimlich stark. Gerade an diesem Tag ist es mir bewusst geworden. Er sah mich einen Augenblick einfach nur an. Dann stand er auf und dämmte das Licht. Dann schaltete er den Fernseher aus, bewegte sich zur Anlage und schaltete ruhige Musik ein. Ich beobachtete sein Tun genau, legte mich auf den Rücken und sah ihn wieder an. Tom setzte sich auf mich, strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht und küsste mich. Ich war so was von glücklich in diesem Moment… das kann man gar nicht beschreiben.
    Tom küsste mich vom Gesicht an abwärts. Als er am Saum meines Shirts angekommen war und es mit seinen Zähnen hochziehen wollte, stoppte ich ihn. Er sah zu mir hoch und ich schüttelte nur den Kopf. Heute sollte es nicht so schnell gehen. Ich wollte die Momente mit ihm voll auskosten. Ich zog ihn wieder zu mir und drehte ihn auf den Rücken. Er Schloss seine Augen. Ich sah ihn an und lächelte, weil ich einfach nur glücklich war. Ich streichelte mit einer Hand über seinen Oberkörper. Ich ließ meine Hand einen Moment ruhen und spürte, wie sein Oberkörper sich unter seinem Atem auf und ab bewegte.
    Ich küsste seinen Hals eine Zeit lang und dann löste ich mich von ihm. Dann lauschte ich der Musik. Ich brauchte jetzt die richtige Musik. Die hier war schon okay für das, was ich jetzt vorhatte. Da war ich ja jetzt mal gespannt wie Tom reagieren würde. Ich richtete mich auf und Tom öffnete sofort sie Augen. Als ich auch noch aufstand, richtete sich Tom auch auf und sah mich fragend an. Ich legte meine Hände auf seine Schultern und drückte ihn mit einem Augenzwinkern gegen die Lehne der Couch. Er lächelte leicht, aber ich konnte noch Unsicherheit in seinen Augen sehen, was mich grinsen ließ. Ich ging noch einen Schritt zurück und lauschte noch mal der Musik. Dabei fing ich an langsam zu tanzen. Ich ließ die Hüften kreisen und sah kurz zu Tom. Wieder musste ich grinsen. Ich hoffte, dass es ihm gefallen würde.


    TOM:
    Bill streichelte mit seiner Hand meinen Oberkörper. Er war so sanft. Mir war eigentlich schon klar was nachher passieren könnte, und ich hatte etwas Respekt davor, weil mein Popo sich ab und zu immer noch meldete. So ein leichtes stechen. Als wenn jemand mit einem Messer da rein stochern würde. Aber daran wollte ich jetzt nicht denken. Er stoppte mit seiner Hand auf einer Stelle. Ich bemerkte wie mein Herz doller anfing zu schlagen. Ich atmete ruhig ein und aus. Dann beugte er sich über mich und küsste meinen Hals. Schließlich löste er sich von mir. Ich merkte wie er sich erhob. Ich öffnete schlagartig meine Augen weil ich wissen wollte was mein Bruder vorhatte. Dann stand er auf. Ich richtete mich ebenfalls auf. Ich war mir überhaupt nicht mehr sicher was Bill jetzt vorhatte. Doch er drückte mich sanft zurück Dabei zwinkerte er mir zu. Ich ließ ein kleines unsicheres lächeln sehen. Er grinste. Was mich noch unsicherer machte. Was hatte er nur vor? Er ging einen Schritt zurück und fing langsam an zu tanzen. Er ließ seine Hüften kreisen, was mich unglaublich scharf machte. Er guckte mich an und grinste. Ich musste auch grinsen. Er tanzte langsam runter. Kam wieder hoch. Ich merkte wie sich etwas in meiner Hose regte. Och Nöö. Wieso denn jetzt schon? Was hatte mein Bruder nur an sich was mich so furchtbar scharf machte? Ich richtete mich auf um ihn besser sehen zu können. Er fing langsam an sein Oberteil nach oben zu ziehen. Ich zog meine Augenbraue hoch. Scheiße war das sexy. Ich wollte aufstehen, doch Bill signalisierte mir mit seinem Zeigefinger das ich auf der Couch bleiben solle. Oh man. Er war soo fies. Wie konnte er mir das antun?


    Bills Sicht:

    Ich bewegte mich zu der Musik und tanze runter. Also ich wieder hochkam, sah ich wie Tom sich aufrichtete. Langsam fing ich an mein Shirt hoch zu schieben. Tom zog seine Augenbraue hoch. Seine Blicke klebten an mir. Tom wollte aufstehen, aber ich signalisierte ihm, dass er sitzen bleiben sollte. Es schien schwer für ihn zu sein, nur zu zu sehen ohne mich anfassen zu dürfen. Aber den gefallen tat ich ihm jetzt nicht. Noch nicht. Ich ließ mich von der Musik treiben. Die Bewegungen kamen wie von alleine. Während ich so vor mich hin tanzte schob ich mein T-Shirt immer weiter hoch. Es war schon irgendwie komisch, weil Tom mich dabei so genau beobachtete. Ich drehte mich um, packte mein Shirt mit überkreuzten Armen und zog es mir langsam aus, während ich meine Hüften schwingen ließ.
    Ich sah über meine Schulter nach hinten zu Tom. Er saß da mit offen stehendem Mund und beobachtete mich. Irgendwie genoss ich es richtig zu sehen, wie scharf ich ihn machte.
    Ich tanzte langsam auf ihn zu und kniete mich über ihn, doch als er mich berühren wollte, schnappte ich seine Handgelenke und hielt ihn davon ab. Ich sah ihn an und grinste. Ich wusste natürlich genau, dass es ihm gar nicht passte, aber man wird seinen Freund doch mal ein bisschen quälen dürfen, oder? Ich kniete also über ihm und bewegte mich weiter zur Musik. Wie ich da so mein Becken kreisen ließ, bemerkte ich die Beule in seiner Hose, sah kurz runter und grinste ihn an. Ich stand auf und versuchte so sexy wie möglich zu tanzen, wobei ich langsam meinen Gürtel öffnete. Gaaanz langsam öffnete ich darauf den Knopf meiner Jeans. Fast in Zeitlupe öffnete ich dann auch den Reißverschluss. Tom versuchte zu verstecken, wie gequält er dadurch war, aber ich wusste genau, wie er sich fühlte.
    Ich versuchte mir mein Grinsen zu verkneifen.


    TOM:

    Bill drehte sich um und zog sein Shirt aus, wobei er nicht aufhörte seine Hüften zu bewegen. Er sah mich über seine Schulter hinweg an. Ich bemerkte an Bills Blick dass mein Mund offen stand. Ich machte ihn schnell zu. Er kam langsam auf mich zu und kniete sich über mich. Ich wollte ihn anfassen doch er hielt mich an meinen Handgelenken fest. Moa dieser Typ is einfach zu fies. Er sah runter zu meiner Hose, wo sich mittlerweile eine kleine Beule zeigte. Er stand wieder auf um weiter sexy seine Hüften zu schwingen. Er öffnete langsam seinen Gürtel. Danach öffnete er gaanz langsam seinen Knopf. Und in Zeitlupe (Zumindest kam es mir so vor) öffnete er auch seinen Reißverschluss. Ich wollte mir nicht anmerken lassen wie gerne ich ihn jetzt berühren wollte, doch ich durfte ja nich. Ich sah Bill an das er grinsen musste. Ich biss mir auf meine Zunge. Wie konnte dieser Kerl mir das antun. Er tanzte weiter. Beim Tanzen rutschte seine Hose immer weiter runter. Bis er da nur noch in Boxershorts stand. Ich wollte zu ihm. Doch aus irgendeinem Grund konnte ich mich nicht bewegen. Ich bemerkte wieder dass mir der Mund offen stand. Doch auch diesen konnte ich nicht zu machen. Ich saß da. Beobachtete meinen Bruder wie er seine sexy Verrenkungen weiter machte. Er bewegte sich wieder auf mich zu. Beugte sich über mich und hauchte mir einen Kuss auf. Ich wollte aber mehr. Und auf einmal konnte ich mich wieder bewegen. Ich zog ihn zu mir. Und jetzt wollte ich ihn nicht wieder los lassen. Ich verwickelte ihn in einen heißen Kuss. Ich drehte in auf den Rücken so das er von mir gefangen war.
    „ Du entkommst mir nicht noch mal“ flüsterte ich meinem Bruder zu und zwinkerte dabei. Ich hörte oben eine Tür auf und zu gehen. Und dann Schritte auf den Stufen. Och Nöö. Bill mummelte sich sofort in seine Decke ein. Und ich packte mir eine Zeitschrift und tat so als ob ich darin lesen würde. Und schon stand unsere Mutter im Zimmer.
    „ Ihr seid ja immer noch wach“ bemerkte sich klugerweise.
    „ Äh… ja.. Wir äh… wollen noch nicht schlafen“ versuchte ich uns rauszureden. Wobei ich so tat als ob ich lesen würde. Meine Mutter blickte durchs Zimmer. Scheiße. Daran hatten wir nicht mehr gedacht. Außerdem war auch keine Zeit gewesen. Das Licht war immer noch gedämmt und es lief diese leise Musik. Auch Bills Klamotten lagen noch auf dem Boden.
    „ Äh. Sorry wenn ich euch gestört habe“ sagte meine Mutter peinlich berührt. „ Aber Tom. Wenn du schon so tust als wenn du liest, dann halt die Zeitung das nächste Mal richtig herum. Gute Nacht.“ Mit diesen Worten verschwand meine Mutter wieder aus dem Raum und ging ins Schlafzimmer zurück. Ich fing an zu lachen. War ja klar dass so was passieren musste. So viel Pech konnte nur mein Bruder und ich haben. Ich sah zu Bill der auch voll am grinsen war. Er dachte das gleiche wie ich.


    Bills Sicht:

    Während ich weiter tanze, ließ ich meine Hose einfach runter rutschen. Toms Mund, den der zwischendurch geschlossen hatte, stand wieder offen. Ich musste mir ein kichern verkneifen. Das war einfach süß. Ich stieg aus meiner Hose und stand nur noch in Boxershorts da. Ich tanzte weiter und bewegte mich langsam auf ihn zu. Ich beugte mich vor und drückte Tom einen kleinen Kuss auf, doch das reichte ihm anscheinend nicht. Er zog mich zu sich und verwickelte mich in einen heißen, leidenschaftlichen Kuss. Er drehte mich auf den Rücken und platzierte sich so über mir, dass ich nicht mehr weg konnte. „Du entkommst mir nicht noch mal“ flüsterte Tom mir zu und zwinkerte. Ich musste grinsen. Als ob ich vorhatte ab zu hauen.
    Plötzlich hörten wir Schritte von oben. Ich griff nach der Decke und schlug sie um mich. Da kam auch schon unsere Ma ins Wohnzimmer. „Ihr seid ja immer noch wach“ stellte sie fest und sah uns mit halboffenen Augen an. Sie war wohl schon kurz vorm einschlafen. „Äh… ja.. Wir äh… wollen noch nicht schlafen“ Erklärte Tom und Tat so, als würde er in einer Zeitung lesen, die er zu allem Überfluss falsch herum hielt. Bereits jetzt musste ich grinsen. Unsere Mutter ließ ihren Blick durchs Zimmer schweifen. Ja… was sollte sie jetz wohl denken? Gedämmtes licht, Musik und meine Klamotten aufm Boden verteilt. „Äh. Sorry wenn ich euch gestört habe“ sagte sie darauf. Ich senkte meinen Blick und musste peinlich berührt weiter grinsen. Nur nicht rot werden, Bill. „Aber Tom. Wenn du schon so tust als wenn du liest, dann halt die Zeitung das nächste Mal richtig herum. Gute Nacht.“ Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Raum und stapfte die Treppen rauf, wieder ins Schlafzimmer. So was konnte auch nur Tom passieren. Ich grinste weiter vor mich hin, Zur hälfte, weil es mir irgendwie peinlich war, aber auch, weil die Situation zum schreien komisch war. Tom sah das wohl genau so und fing an zu lachen.
    Toll, die von mir so hart erkämpfe Stimmung war futsch. Ich wusste mit der Situation irgendwie nix an zu fangen und piekte Tom in die Seite, damit er aufhörte zu lachen. Nur irgendwie brachte das nix. Moaa, warum musste diese dumme Kuh jetzt lachen? Ich verschränkte die Arme und tippte genervt mit meinen Fingern auf meinem Oberarm rum.
    Tom schien zu bemerken, dass ich mit der Situation unzufrieden war und hörte allmählich auf zu lachen. Ich entknotete meine Arme wieder und ließ meine Schultern hängen. - Wenn der jetz nich sofort irgendwas macht schrei ich.- dachte ich und sah ihn erwartungsvoll an.


    TOM:

    Ich konnte einfach nicht aufhören zu lachen. Bill piekste mich in die Seite, was mir auch nicht dabei half aufzuhören. Er verschränkte die Arme vor der Brust. Wie so ein kleines Kind! Dabei tippte er sich auf seinem Oberarm rum. Ich bemerkte dass er es doch ernster meinte als ich es einschätzte. Ich versuchte mich zu beruhigen. Er löste seine Arme wieder und ließ sie hängen. Er guckte mich erwartungsvoll an. Was sollte ich denn jetzt machen? Ich wollte ihn etwas auf die Palme bringen.
    „ Ich äh… bin müde Gute Nacht süßer“ sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf. Und er saß da. Als wenn er dachte da kommt noch was. Als wär das was ich grad gesagt habe ein schlechter Witz. Doch er konnte nicht drüber lachen. Ich stand auf und ging zur Tür. Dort drehte ich mich noch mal um.
    „ Fang mich doch wenn du kannst“ flüsterte ich und zwinkerte dabei. Und wie war es anders zu erwarten? Er sprang sofort auf und rannte auf mich zu. Ich rannte auch los. Ich rannte in die Küche wohin mich Bill auch verfolgte. Ich lief um den Tisch herum wieder aus der Küche raus und wieder ins Wohnzimmer. Dort versteckte ich mich leicht entdeckbar unter der Decke.
    „ AH NEIN. Tu mir nicht weh. Ich bin doch noch so jung“ rief ich gespielt gequält. Doch Bill ließ nicht locker. Er kitzelte mich. Ich lachte und lachte.


    Bills Sicht:

    „Ich äh… bin müde. Gute Nacht süßer.“ Ließ Tom von sich hören und drückte mir einen Kuss auf. Und jetzt? Kein „Warn Witz.“ Oder „Kommste mit?“ Er stand auf und ging zur Tür. Nee oder? Der konnte doch jetzt nicht abhauen. Dann drehte er sich in der Tür noch mal um und sah mich an. „Fang mich doch wenn du kannst“ flüsterte er mir mit einem Zwinkern zu. Das ließ ich mir nicht zwei Mal sagen. Der war dran. Ich sprang auf und rannte ihm hinterher, denn er flüchtete in die Küche, um den Tisch und wieder zurück ins Wohnzimmer. Er versteckte sich unter der decke und wimmerte „AH NEIN. Tu mir nicht weh. Ich bin doch noch so jung.“ Jaja von wegen. Ich stürzte mich auf ihn und Kitzelte ihn durch. Ich hörte erst wieder auf, als ihm vor lachen schon die Tränen in die Augen schossen und er um Gnade winselte. Ich saß also auf ihm und beugte mich zu dem, immer noch nach Luft schnappenden, Tom und sagte bedrohlich: „Also mal ernsthaft. Ich versuch dich erst mit sehr viel Mühe in Stimmung zu bringen, dann taucht unsere Mutter auf und versaut alles und dann kommt auch noch so was von dir. Das kannst du doch nich machen. Da muss man dich doch für bestrafen.“ Ich tat so, als ob ich ihn wieder kitzeln wollte, er blockte sofort und schubste mich dabei versehentlich von der Couch, wobei ich ihn natürlich mitriss, da ich so erschrocken war und mich an seinen Arme klammerte. Nachdem wir beide schmerzliche Bekanntschaft mit dem Couchtisch gemacht hatten, landete ich unsanft zwischen diesem und der Couch auf dem Boden und Tom auf mir. Ich knallte bei meinem Glück natürlich mit dem Kopf voll auf den Boden. „Moa Tom, du Arsch.“ Ließ ich hören, wobei ich mit dem Kopf hielt. Ich schloss die Augen und legte sie über mein Gesicht. „Auaa“ winselte ich. Mein Schädel brummte, aber die Situation war einfach zu geil. Ich musste grinsen, was Tom natürlich unter meinen Händen nicht sehen konnte.


    TOM:

    Bill schmiss sich regelrecht auf mich was mich nach Luft schnappen ließ. Er machte einfach weiter. Er kitzelte mich so lange bis ich Tränen in den Augen bekam. Ich konnte nicht mehr. Mein Bauch tat weh. Ich bettelte gespielt darum dass er aufhörte.
    „ Wäh. Hör auf. Es reicht. Bitte verschone mich mit weiteren Kitzel einheiten.“
    Er beugte sich zu mir runter und sagte: „Also mal ernsthaft. Ich versuch dich erst mit sehr viel Mühe in Stimmung zu bringen, dann taucht unsere Mutter auf und versaut alles und dann kommt auch noch so was von dir. Das kannst du doch nich machen. Da muss man dich doch für bestrafen.“ Er machte Anstalten mich schon wieder zu kitzeln, doch dieses Mal hinderte ich ihn daran. Ich wollte ihn eigentlich nur festhalten, schaffte das aber nicht und schubste ihn versehentlich von der Couch. Er hielt sich erschrocken an mir fest und zog mich dabei mit runter. Wir beide knallten an den Couchtisch, was nebenbei bemerkt ziemlich wehtat. Bill landete zwischen dem Tisch und unsere Couch mit dem Kopf auf dem Boden. Man sah ihm an das ihm das ziemlich wehtat.
    „Moa Tom, du Arsch.“ Sagte er. Er hielt sich seinen Kopf fest. Er hatte seine Augen geschlossen und legte seine Hände über sein Gesicht.
    „Auaa“ wimmerte er. Och nee. Lass ihn jetzt bitte nicht anfangen zu weinen. Das kann ich jetzt ja echt nicht gebrauchen. Einen Bruder der anfängt zu weinen weil er sich den Kopf gestoßen hat.
    „Äh.. Ist alles ok bei dir?“ fragte ich ihn leicht verwirrt. Aber von ihm kam keine Reaktion. Außer einem leisen schluchzen. „Ach Bill. Jetzt komm. Stell dich net so an. Das wird ne Beule tut morgen auch noch n bissl weh und dann isses vergessen. Komm, hör auf zu weinen. Warte kurz ich hol dir ein Eis.“ Sagte ich und versuchte auf zu stehen. Doch Bill hielt mich fest. Ich sah ihn an und bemerkte das er voll am grinsen war. Na doll, da hatte mich mein Bruder total verarscht.
    „Jetzt kannst du dir dein Eis selber holen“, sagte ich beleidigt und drehte meinen Kopf in eine andere Richtung. Ich spürte einen Finger bei mir im Bauch. Bill versuchte mich mit der üblichen Masche wieder zum Lachen zu bringen. Und wie immer klappte es. Verdammt, wieso war ich auch nur so kitzelig.
    „Bill? Tust du mir einen Gefallen? Lass uns da weiter machen wo wir vorhin aufgehört haben. Lass uns hoch gehen.“ Sagte ich und stand auf. Dabei zwinkerte ich ihm zu. Also stiegen wir gemeinsam die Treppen hoch.
    „Ach..warte. Geh schon mal vor. Ich komm sofort. Ich hol uns noch eben was zu trinken. Letzte Nacht wäre ich fast verdurstet. Bis gleich Honey“, sagte ich bevor ich wieder runter in die Küche lief. Ich hörte wie Bill die Treppe weiter hoch stieg und in sein Zimmer ging. Ich setzte mich kurz in die Küche um nach zu denken. Ich war über glücklich. Ich hatte einen Freund. Der mich liebte und den ich liebte. Auch wenn er mein Bruder war. Das war mir tausend Mal lieber als erst einen kennen zulernen. Ich glaub das hätte die Sache noch komplizierter gemacht als sie so wieso schon war. Ich stand auf und ging zum Kühlschrank wo ich uns eine große Flasche Cola rausholte. Dazu noch zwei Gläser und ich machte mich auf den Weg nach oben. Ich stieg die Treppen rauf und hörte aus Bills Zimmer leise romantische Musik. Ich öffnete leise die Tür und lugte hinein. Ich sah Bill durch das Zimmer tänzeln. Verdammt sah er süß aus. Ich schlich mich leise rein. Bill bemerkte mich anscheinend nicht. Ich stellte die Flasche und die Gläser leise auf den Boden und schlich langsam zu Bill. Ich wollte ihn grad von hinten umarmen als er sich plötzlich umdrehte und mir ein Tuch um die Augen band.



    Bills Sicht:

    „Äh.. Ist alles ok bei dir?“ fragte Tom mich anscheinend leicht verwirrt. Weil ich ihn ein bisschen ärgern wollte lies ich nur ein leises Schluchzen vernehmen. „Ach Bill. Jetzt komm. Stell dich net so an. Das wird ne Beule tut morgen auch noch n bissl weh und dann isses vergessen. Komm, hör auf zu weinen. Warte kurz ich hol dir ein Eis.“ Sprach er mir zu und wollte aufstehen, aber ich hielt ihn fest und grinste ihn an. – Verarscht! - „Jetzt kannst du dir dein Eis selber holen.“ War das einzige was Tom dazu einfiel. Er drehte sich beleidigt zur Seite. Ich piekte ihn leicht in den Bauch und er lachte gleich wieder.
    „Bill? Tust du mir einen Gefallen? Lass uns da weiter machen wo wir vorhin aufgehört haben. Lass uns hoch gehen.“ Schlug Tom vor und zwinkerte mir zu. Verdammt, wer konnte da schon nein sagen? Wir standen also auf und stiegen gemeinsam die Treppen rauf. „Ach..warte. Geh schon mal vor. Ich komm sofort. Ich hol uns noch eben was zu trinken. Letzte Nacht wäre ich fast verdurstet. Bis gleich Honey“ Sagte er und ging runter in die Küche. Ich stieg über beide Ohren grinsend die restlichen Stufen nach oben und ging in mein Zimmer.
    Tom war so toll. Ich war mir sicher. Ich war wirklich verliebt in ihn. Und er liebte mich auch. Das spürte ich. Ich suchte eine CD mit romantischer Musik aus meiner Sammlung und ging zur Anlage. Ich legte die CD ein und stellte ein schönes Lied ein. Ich war so glücklich. Ich fing an durch mein Zimmer zu tänzeln. Mir kam eine Idee. Ich kramte in meinen Schubladen und hörte wie Tom rein kam. Als ich ihn wenig später hinter mir spürte, drehte ich mich um und band ihm das Tuch um die Augen, welches ich gesucht und gefunden hatte.
    Tom schien etwas überrascht, lies es sich aber sehr wohl gefallen.
    Als ich sicher war, dass er nichts mehr sehen konnte, schob ich ihn langsam Richtung Bett.
    „So mein süßer. Jetzt verwöhn ich dich mal ein bisschen.“ Schnurrte ich ihm in sein Ohr und drückte ihn sanft aufs Bett. Ich setzte mich auf seinen Schoß und fing an ihm kleine Küsse auf seinen Hals zu hauchen.
    Ich saß, nur mit Boxershorts bekleidet auf seinen Beinen und begann nun auch sein Shirt Langsam hoch zu schieben. Meine Hände wanderten seinen tollen Oberkörper rauf. Sein T-Shirt fand dadurch seinen Weg nach oben. Tom hob seine Arme, um mir das Ausziehen zu erleichtern. Kurz darauf fand sein Oberteil auch schon den Weg in irgendeine Ecke meines Zimmers. Ich legte meine Hände auf seine Brust und Drückte ihn aufs Bett, so dass er jetzt unter mir lag. Nur seine Beine Baumelten noch über die Bettkante. Dem schenkte ich aber keine Beachtung. Ich strich mit meinen Händen seinen Oberkörper auf und ab. Dabei Betrachtete ich seinen schlanken Körper. Wir als Zwillinge sahen uns wirklich sehr ähnlich. Ach vom Körperbau her. Dennoch war Tom ein wenig muskulöser als ich.
    Ich rutschte ein Stückchen nach unten und küsste ihn von Hals an abwärts.
    Mit meinen Händen erkundete ich weiterhin seinen Oberkörper. Ich ließ sie an den Seiten auf und ab fahren. Meine Küsse wanderten über sein Schlüsselbein, weiter herab, zu seiner rechten Brutwarze. Meine rechte Hand fand ihren weg zu seiner linken Brustwarze. Ich kniff leicht hinein und spielte an ihr rum, während meine Zunge seine rechte verwöhnte. Ich schloss die Augen und stimuliere seine empfindlichen Brustwarzen indem ich daran saugte, darüber leckte, was durch das Zungenpiercing natürlich noch toller sein musste, und leicht daran knabberte. Als ich der Meinung war, das es genug war, küsste ich weiter runter.
    Als ich meine Augen kurz öffnete, konnte ich sehen, dass Tom seine Hände in das Bettlaken krallte. Ich Strich noch einmal mit meinen Händen seinen Oberkörper herauf, über seine Schultern und an den Armen wieder runter, bis ich bei seinen Händen ankam.
    Ich löste seinen Griff und verharkte meine Finger mit den seinen. Mittlerweile, war ich mit meinen Küssen an seinem Bauchnabel angelangt, welchen ich dann mit meiner Zunge umkreiste und sie kurz darin eintauchte. Ich dachte daran, dass es jetzt toll währe etwas Prickelndes daraus zu schlürfen, aber Cola war dafür wirklich nicht das passende.
    Ich drückte seine Hände noch kurz und löste dann meine Hände wieder von den seinen.
    Langsam näherte ich mich mit den Händen seinem Hosenbund. Auch meine Küsse wanderten in tiefere Regionen.



    TOM:

    Bill schob mich langsam voran. Da ich nix sehen konnte, wusste ich erst nicht wo es hin ging, aber dann stieß ich sanft an die Bett Kante.
    „So mein süßer. Jetzt verwöhn ich dich mal ein bisschen.“ Flüsterte er mir lasziv ins Ohr. Dabei spürte ich seinen Atem, was mir Hummeltitten verschaffte. Er drückte mich sanft aufs Bett und ließ sich auf meinem Schoß nieder. Er fing an meinen Hals mit leichten Küssen zu verwöhnen. Er schob mir mein Shirt hoch, dabei fuhr er sanft mit seinen Händen über meinen Oberkörper. Er zog mir mein Shirt schließlich aus. Wo er es hinwarf weiß ich nicht. Das war mir aber in diesem Moment auch egal. Er legte mir seine Hände auf den Brustkorb und drückte mich aufs Bett. So wie ich das einschätzte lag ich jetzt unter ihm. Ich zappelte etwas mit meinen Beinen die noch vom Bett runter hingen. Bill streichelte meinen Oberkörper. Und auch wenn ich ihn nicht sehen konnte, wusste ich dass er mich genau anschaute. So wie ich ihn kannte, verglich er mich mal wieder mit sich. Das tat er dauernd. Aber jetzt mal zurück zum eigentlichen Thema. Ich merkte wie Bill langsam auf mir runter rutschte und dabei von meinem Hals abwärts meinen Körper mit Küssen übersäte. Er ließ seine Hände mal an meinen Seiten auf und ab wandern und mal über meinen Oberkörper. Auch seine Küsse waren auf Wanderung. Er küsste sich langsam abwärts zu meinem Schlüsselbein. Ich spürte wie seine rechte Hand zu meiner linken Brustwarze wanderte in die er leicht rein kniff. Allerdings tat das gar nicht weh. Seine Zunge wiederum kreiste über meine rechte Brustwarze. Er saugte und leckte. Ich spürte sein Zungenpiercing. Verdammt. Das Ding machte mich schon immer total scharf. Auch schon früher wenn er damit herum spielte. Und dann hörte er auf meine Brustwarzen zu verwöhnen. Ey. Wieso hört der auf? Das war sooo schön. Da kann der doch nicht einfach aufhören. Aber ich reagierte zu schnell. Er fing wieder an mich weiter runter zu küssen. Mich machten diese Küsse so was von an das ich mich in das Bettlaken krallen musste. Er streichelte weiter meinen Oberkörper rauf und über meine Schultern, von da aus runter zu meinen Armen und schließlich landete er bei meinen Händen. Er löste sanft meinen leicht verkrampften Griff vom Laken und verhakte sich in meinen Fingern. Unterdessen war Bill bei meinem Bauchnabel angelangt den er vorsichtig umkreiste und schließlich ganz verwöhnte. Dieses Gefühl seiner Zunge ließ mich leise aufstöhnen. Ich verstärkte meinen Griff spürbar. Aber lockerte ihn direkt wieder weil ich Angst hatte ich würde Bill wehtun. Aber darum brauchte ich mir anscheinend keine Sorgen zu machen, denn kurz darauf drückte Bill selber leicht spürbar meine Hand stärker. Doch er löste den Griff und fuhr langsam zu meinem Hosenbund. Seine Küsse hatten längst diese Stellen erreicht.
    Dass ich meine Augen verbunden hatte, machte die ganze Sache noch spannender. Das ich nicht sehen konnte, was Bill als nächstes machte, führte dazu das ich ziemlich scharf auf ihn wurde. Ich versuchte Bill zu berühren, doch er hielt meine Hand fest. Was hatte er vor? Er hörte mit den Küssen auf. Stattdessen fuhr er langsam aber bestimmt mit seiner Zunge oberhalb meines Hosenbundes entlang. Ich zuckte leicht. Vor allem weil es kitzelte. Und das wusste Bill. Bill erhob sich langsam wieder und ich merkte wie er sich wieder richtig auf mich setzte. Ich spürte wie er langsam näher kam. Ich wartete doch nichts passierte. Da ich nichts sehen konnte, verunsicherte mich das. Ich wollte das Tuch von meinen Augen nehmen. Doch auch dies Mal hinderte mich Bill daran. Er drückte mir einen sanften aber leidenschaftlichen Kuss auf. Ich erwiderte diesen. Und dann endlich, löste Bill den Knoten vom Tuch. Er zog es sanft runter. Ich hielt meine Augen allerdings noch einen Augenblick geschlossen. Ganz langsam öffnete ich sie und schaute Bill an. Er saß auf mir und lächelte. Ich lächelte zurück und zog ihn zu mir.
    „Jetzt bin ich dran“ hauchte ich ihm ins Ohr.
    Ich schob ihn vorsichtig von mir runter und stand vom Bett auf.
    „Warte einen kurzen Augenblick. Ich hab eine Überraschung für dich.“ Sagte ich zu ihm und ging leise aus seinem Zimmer in meins. Dort ging ich zu meinem Nachttisch und öffnete deren Schublade. Dort holte ich eine rosa Schachtel raus. Ich schob die Lade wieder zu und lief wieder rüber in Bills Zimmer. Dieser hatte es sich mittlerweile richtig auf seinem Bett gemütlich gemacht. Ich schloss leise die Tür und schlich zu dem Bett. Dort blieb ich stehen und sah Bill an.
    „So mein Süßer. Mach dich auf was gefasst.“ Flüsterte ich ihm zu. Ich kroch langsam aufs Bett. Die rosa Schachtel hatte ich immer noch in der Hand. Ich bemerkte Bills Blick der zu dieser Schachtel führte. Ich zwinkerte ihm zu. Doch jetzt bemerkte ich dass ich etwas vergessen hatte. Ich schaute entschuldigend zu Bill.
    „Äh sorry Honey, aber ich äh hab was vergessen. Bin sofort wieder da.“ Sagte ich und stand auf. Die rosa Schachtel nahm ich sicherheitshalber mit. Denn so wie ich Bill kannte, war er furchtbar neugierig. Ich lief schnell runter in die Küche und holte unsere Schokosoße und die frisch eingekauften Erdbeeren aus dem Kühlschrank. Ich klemmte mir alles untern Arm und lief wieder hoch. Bill lag immer noch auf dem Bett und wartete gespannt darauf was ich vorhatte. Ich krabbelte wieder zu ihm aufs Bett und setzte mich auf ihn. Die Sachen legte ich neben mir aufs Bett. Um ihn noch ein wenig hin zu halten, fing ich an seinen Oberkörper mit Küssen zu verwöhnen. Ich sah ihn dabei an. Er hatte seine Augen geschlossen. Perfekt um meinen Plan in die Tat umzusetzen. Ich griff langsam und vorsichtig nach der rosa Packung und öffnete sie. Um Bill bloß nichts merken zu lassen küsste ich ihn weiter und streichelte ihn mit der anderen Hand. Ich fummelte die Schachtel auf und holte zwei paar rosa geplüschte Handschellen raus. Ich nahm mit meiner Hand Bills rechte Hand und packte mir das eine paar Handschellen und machte ihn damit an seinem Bett Gestell fest. Bill schaute mich überrascht an. Doch ich lächelte ihn an. Er sollte mir einfach nur vertrauen. Sich mir ganz hin geben. Dann würde ihm nichts passieren. Mit seiner linken Hand geschah das gleiche. Jetzt war er gefangen. Ich strich mit beiden Händen mit leichtem Druck über seinen Oberkörper.
    „Und jetzt lässt du dich vernaschen mein süßer.“ Hauchte ich lasziv. Daraufhin griff ich nach der Schokosoße und verteilte sie leicht auf Bills Oberkörper. Dann nahm ich mir ein paar Erdbeeren und platzierte sie auf der Schokosoße die ich über seine Brustwarzen verteilt hatte. Ich leckte die Soße sanft vom Hals abwärts runter. An seiner linken Brustwarze machte ich halt. Ich sah zu Bill hoch.
    „Hast du auch Hunger?“ fragte ich ihn und zog dabei eine Augenbraue hoch. Er nickte nur leicht. Er konnte wohl nicht fassen was ich da grad mit ihm machte. Ich nahm eine Erdbeere in den Mund und fuhr langsam hoch zu Bills Mund. Er biss in sie rein. Und den Rest der Erdbeere durfte ich essen. Ich rutschte wieder runter und leckte wieder die Schokosoße auf. Als ich diese vernichtet hatte, biss ich in die zweite Erdbeere und aß ein Stück. Weil ich Bill nicht noch mehr dreckig machen wollte, nahm ich ein Handtuch was auf dem Boden lag und wischte ihm damit den Rest Schokosoße ab.
    „Das war lecker“ sagte ich und zwinkerte ihm zu. Ich stellte die Sachen auf den Boden und machte Bill wieder vom Bett los. Ich legte auch diese beiseite und nahm neben Bill platz.


    Bills Sicht:

    Meine Zunge fand ihren weg wie von alleine. Bestimmend leckte ich entlang seines Hosenbundes über Toms empfindliche Haut. Er wollte mich berühren, aber ich schnappte seine Hand und hielt sie fest. Er musste sich noch ein klein wenig gedulden. Meine Zunge wanderte weiter dort unten entlang, dennoch blieb ich bis jetzt oberhalb der Gürtellinie. Und trotz alle dem war ich schon ziemlich erregt. Dabei hatte Tom mich nicht einmal berührt. Tom zuckte leicht unter der Berührung meiner Zunge. Ich richtete mich auf und setzte mich wieder richtig auf seinen Schoß.
    Ich kam ihm ganz nahe, spürte seinen Atem. Einen Moment lang hielt ich inne. Ich war schon viel zu erregt. Was machte Tom nur mit mir? Dies sollte keine schnelle Nummer werden. Ich versuchte krampfhaft mich zusammen zu reißen und presse eine Hand auf die Beule in meinen Boxershorts. Tom schien wegen der Pause verunsichert zu sein und wollte das Tuch von seinen Augen lösen. Ich hinderte ihn natürlich daran, indem ich ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Dennoch versuchte ich Tom so sanft wie möglich zu küssen. Ich entschloss mich dazu, Tom nun doch das Tuch von den Augen zu nehmen. Langsam löste ich den knoten und lies das Tuch neben meinem Bett zu Boden sinken. Tom hielt seine Augen noch einen Moment geschlossen. Ich sah lächelnd zu ihm herab.
    Kurz darauf öffnete er auch seine Augen und lächelte zurück.
    „Jetzt bin ich dran.“ Hauchte Tom mir entgegen und schob mich sanft von sich.
    Er stand auf, sah mich an und bat mich: „Warte einen kurzen Augenblick. Ich hab eine Überraschung für dich.“
    Ich nickte und er war kurz darauf auch schon aus dem Zimmer verschwunden.
    Ich streckte mich ein Mal ausgiebig und rätselte, was Tom nun schon wieder vorhatte.
    Seitlich legte ich mich aufs Bett. Mit dem Blick auf die Tür gerichtet.
    Tom kam wieder rein, schloss die Tür hinter sich und stellte sich vors Bett. Er sah mich an. „So mein Süßer. Mach dich auf was gefasst.“ Flüsterte er mir mit einem grinsen zu. Sollte das jetzt eine Drohung sein? Na so schlimm kann es ja nicht werden. Er krabbelte wieder zu mir aufs Bett. Ich bemerkte, dass er eine rosafarbene Schachtel in der Hand hatte. Was mochte da wohl drin sein?
    Tom bemerkte meinen Blick und zwinkerte mir zu. Doch dieser Selbstbewusste Checker-Gesichtsausdruck wich einem entschuldigendem Blick als er hinzufügte, dass er etwas vergessen habe. Und schon waren er und die kleine Schachtel wieder aus dem Zimmer verschwunden. Drüber nachdenken, was sich in dieses Schachtel befand, fand ich nicht nötig, da ich es wahrscheinlich eh gleich zu Gesicht bekommen würde. Was hatte Tom den nun vor? War es was versautes? Oder eher Romantisch? So wie ich die Stimmung einschätzte würde es auf jeden fall prickelnd werden. Als Tom wieder das Zimmer betrat, war er bepackt mit Erdbeeren und Schokosoße. Mmh lecker. Ich grinste vor mich hin, während er zu mir aufs Bett zurückkehrte, ich mich auf den Rücken legte und er sich auf mich setzte. Die Leckereien fanden neben uns auf dem Bett ihren platz. Er beugte sich vor und fing an meinen Oberkörper mit sanften Küssen zu verwöhnen. Ich schloss meine Augen um dies richtig genießen zu können. Er küsste und streichelte mich eine Zeit lang, bis ich spürte wie Tom meine rechte Hand packte und meinen Arm nach oben zum Kopfende streckte. Ich spürte etwas weiches um mein Handgelenk. Kurz darauf hatte sich meine linke zu meiner Rechten Hand gesellt. Ich war ans Bettgestell gefesselt. Ich schaute Tom überrascht an. Er lächelte mir zu. Mein blick wanderte zu meinen gefesselten Händen. Rosa Plüschhandschellen… wie süß. Also Fesselspielchen kannte ich schon von Josh, allerdings wollte ich an den und vor allem an seine Vorlieben im Bett jetzt auf keinen Fall denken. Sonst wäre mir auf der stelle schlecht geworden. Irgendwo musste auch ich noch Handschellen haben. Bei meinen war allerdings keine Spur von rosa Plüsch.
    Er ließ seine Hände über meinen Oberkörper wandern. Noch fühlte ich mich wegen der schlechten Erfahrungen von damals nicht ganz wohl in der Situation, doch ich vertraute Tom
    „Und jetzt lässt du dich vernaschen mein süßer.“ Hauchte Tom mit lasziv entgegen. Er griff nach der Schokosauce, öffnete sie und ließ sie auf meinen Oberkörper tropfen. Was `ne Sauerei. Er garnierte meinen schmackhaften Oberkörper zur Krönung noch mit Erdbeeren auf meinen Brustwarzen. Er ließ seine Zunge von meinem Hals an abwärts wandern und Schleckte genüsslich das süße zeug von meinem Körper. An meiner Linken Brustwarze machte er halt.
    „Hast du auch Hunger?“ fragte er mich mit hochgezogener Augenbraue. Ich nickte.
    Darauf hin pickte er mit seinen Zähnen eine der Erdbeeren und fuhr damit hoch, bis zu meinem Mund. Ich biss vorsichtig davon ab und wir teilten uns die süße Frucht. Nicht nur Tom war hier lecker. Die schmackhafte Beilage war im höchsten Maße erotisch.
    Mein süßer rutsche wieder runter und leckte die restliche Schokosauce von meinem Oberkörper. Er aß die Erdbeere von meinem Körper. Den Rest der Schokosauce wischte er mir mit einem Handtuch vom Körper… wo auch immer er das jetzt her hatte.
    „Das war lecker“ bemerkte Tom noch, bevor er die Leckereien auf den Boden stellte und mich vom Bett losmachte.
    „Mich zu fesseln wäre gar nicht nötig gewesen. Gegen so was wehre ich mich nicht.“
    Bemerkte ich und stützte mich leicht auf meinen Ellbogen ab. Tom grinste. Er saß mittlerweile neben mir. Er war wirklich total süß. - Ich will nie wieder jemand anders. Ich brauch nur ihn. Aber ihn brauch ich wirklich. – schwirrte es im meinem Kopf rum.
    Ich richtete mich noch ein Stück weiter auf. Er kam mir gleich entgegen, weil er mir ansah, dass ich ihn küssen wollte.
    Unsere Lippen trafen aufeinander und es entwickelte sich ein heißes Zungenspiel. Der Kuss schmeckte noch immer nach Erdbeeren und Schokosauce. So verdammt lecker, ich wollte gar nicht mehr aufhören seine Zunge mit meiner eigenen zu umschmeicheln. Um ihn besser küssen zu können, drückte ich ihn sanft in die Kissen.
    Während des Kusses, fuchtelte ich mit meiner linken Hand an Toms Gürtel rum. Ich öffnete ihn und Knopf und Reißverschluss seiner Hose waren darauf auch kein Thema mehr. Ich löste den Kuss kurz um Tom seine übergroße Baggy aus zu ziehen und diese, wie vorher sein Shirt achtlos in irgendeine Zimmerecke zu werfen.
    Darauf hin, platzierte mein linkes Bein zwischen seinen. Wie aus Versehen, berührte mein Knie leicht Toms Schritt. Auch mein Schritt rieb sanft an seiner Seite, was mich leise stöhnen lies. Ich sah ihm kurz in seine großen, rehbraunen Augen. Einfach zum verlieben. Wie alles an ihm. Ich legte mich so halb auf Tom und stütze mich mit dem rechten Ellenbogen an der Seite ab, um ihn erneut in einen heißen Kuss zu verwickeln. Meine Rechte Hand vergrub sich in Toms Dreads. Ich stützte mich aber weiterhin mit dem Ellenbogen ab, um meine linke Hand auf Wanderschaft zu schicken. Sie wanderte wie von selbst über seine Brust hinunter zu seinem Bauch.
    Ich umkreiste mit meinem Zeigefinger seinen Bauchnabel. Da viel mir ein, dass ich ja jetzt etwas hatte, was ich daraus schlecken konnte.
    Ich Setzte mich auf Toms Beine und sah zu ihm runter.
    „Du hast doch nichts dagegen, wenn ich auch mal ein bisschen nasche, oder?“ Fragte ich grinsend. Ohne auf eine antwort zu warten tastete ich mit meiner linken Hand nach der Schokosauce und holte sie wieder rauf. Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen.
    Ich leckte mir lasziv über meine Lippen. Und drehte den Deckel der Sauce ab. Ich hauchte Tom noch einen Kuss auf die Lippen und richtete mich wieder auf.
    Ich ließ die Schokosauce auf seinen Oberbauch, hinunter bis zu seinem Bauchnabel tropfen.
    Ich wischte mit meinem Zeigefinger einen Tropfen Schokosauce von dem Hals der kleinen Flasche, in der sie sich befand. Ich sah Tom an, steckte mit den Finger in den Mund und lutschte das süße zeug runter. Toms Blicke klebten an mir, was es mir schwer machte ein grinsen zu verkneifen. Ich stütze mich mit beiden Händen neben Tom ab und begann langsam seinem Oberbauch von der schokoladigen, dickflüssigen Substanz zu befreien.
    Immer wieder sah ich hoch in Toms Augen. Er blickte in die meinen und legte seine rechte Hand auf meine Wange. Ich legte meine Linke Hand auf seine.
    Nach einem kurzen Moment nach ich seine Hand von meiner Wange und hielt sie einfach mit der meinen.
    Ich leckte hinunter zu seinem Bauchnabel und befreite diesen komplett von der leckeren Schokosauce. Ich wollte gar nicht wissen, wie viele Kalorien ich bei diesem Spielchen zu mir nahm.
    Konnte MIR ja auch egal sein. Als sein Körper wieder saubergeleckt war, legte ich mich wieder so über ihn, das ich mich mit dem Rechten Ellenbogen abstütze und mein linkes Bein zwischen den seinen platziert hatte. Ich konnte ihm so einfach gut in die Augen sehen. Und Kuschelig war es auch noch.
    „Ich weiß nicht was leckerer ist. Du.. oder die Schokosauce.“ Bemerkte ich grinsend, während ich mit meinem linken Zeigefinger auf seinem Bauch kleine Herzchen malte.



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