Fritz 3 - RSG 3 4:4

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    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    Huhnigen - 27.01.2007, 19:02

    Fritz 3 - RSG 3 4:4
    Treffpunkt Schwan um 13.15

    Gruß Siggi



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    Moppel - 28.01.2007, 22:14


    Auswärtspunkt !

    unser Fritz3 - RSG 3 4:4 nach hartem Kampf(nicht von mir..).



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    teajay - 28.01.2007, 23:17


    Der Kampf war wirklich spannend.

    Elmi gewann nach 10 Zügen, sein Gegner lief in eine Eröffnungsfalle und verlor eine Figur.
    Danach verlor Peter M. Er stand im Mittelspiel trotz Mehrqualle etwas schlechter. Er konnte aber geschickt die Bauern abtauschen, und die gewonnene Qualle zurückgeben - dafür bekam er ein kompliziertes aber wohl gewonnenes Turmendspiel aufs Brett. Dieses spielte er meisterlich. Leider war er am Ende etwas unkonzentriert, wickelte in eine Remisstellung ab, stellte den Turm ein und gab auf. Schade.
    Danach einigte sich Charles auf ein Remis. In einer geschlossenen Stellung wehrte er sich vorzüglich dem Angriffsversuchen seines Gegners. Als diese verpufften war es unentschieden.
    Mit dem gleichen Ergebnis trennte sich Manni von seinem Gegner- war wohl auch OK.
    Uwe spielte bis auf 1-2 Unachtsamkeiten eine solide Partie. Im Turmendspiel musste er kurz aufpassen, aber gekonnt brachte er den vollen Punkt nach Hause. Applaus.
    Kaptain Blauhuhn stand wie immer von Anfang an auf Remis. Es kam am Ende zum Damenendspiel was keiner gewinnen konnte.
    Kai an Brett 8 musste sich seinem Gegner leider geschlagen geben. Der Gegner baute Druck auf dem Rochadeflügel auf was schließlich in Figurengewinn mündete. Kai wehrte sich tapfer - leider vergebens.
    Peater kam diesmal nicht in Zeitnot. Ist doch auch schon mal was. Er verlor zwar im Mittelspiel einen Bauern , aber er konnte das anschliessende Springerendspiel Remis halten.

    Fazit : Gerechte Punkteteilung in einem schönen Spielsaal.



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    EbMaster - 29.01.2007, 09:41


    Ein treffender Spielbericht unseres treusten Fans :!:



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    Tokra - 29.01.2007, 11:19


    Mit Danny oder Mel hättet ihr bestimmt gewonnen!

    Keine Dame im Einsatz. Nun muß ich mir wohl was fürs heutige Damentraining überlegen und kann mit den beiden leider keine gespielte Partie analysieren.



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    Die Kasseuse - 29.01.2007, 12:21


    Erstmal Glückwunsch an meine Mannschaft zum Auswärtspunkt!
    Wenn ich auch gerade gehört habe, dass mehr drin gewesen wäre...
    Kann man nix machen.

    Ja, Tokra! Wir hatten das Luxusproblem mit einem zuviel und deshalb hab ich dann mal ausgesetzt.



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    Peater - 29.01.2007, 13:49


    Tach, zusammen.

    @Teajay: Finde auch, dass es letztlich ein gerechtes 4:4 war. Als Du gegangen bist, stand meine Partie Remis trotz des Minusbauern, den ich im Mittelspiel taktisch geben musste, um die Angriffs-Möglichkeiten des Gegners zu reduzieren und selbst Gegenspiel zu bekommen. Wärst Du aber bis zum Schluss geblieben, wären Dir, wie mir und einigen Kiebitzen auch, einige graue Haare gewachsen.

    @alle: Wer sich das nachfolgende Partie-Gefasel nicht antun möchte, möge bitte gleich zur abschließenden Gruß-Floskel springen. Ich setze daher hier mal die Absprung-Marke "Pointer 1". ;-)

    Für den Rest unter Euch will ich dann mal eine Art Spannungs-Bogen konstruieren (die meisten kennen ja nur den Partie-Schluss):

    Im Spanier hatte ich mit Weiß nach 3. Lb5 d6 / 4. d4 ed: direkt rochiert, statt sofort Sd4: oder Dd4: zu ziehen. Den Bauern hatte ich mir zwar kurze Zeit später wiedergeholt, aber es dann leider zugelassen, dass der Schwarze durch mehrfachen Leichtfiguren-Tausch die Stellung vereinfachen und sich gut entwickeln konnte. Ausschlaggebend dafür, dass ich das Kommando abgab, war ein Damenzug, durch den ich zwar ein Tempo verlor und die Allerwerteste (sieh' an, auch sowas gibt's!) von der Kontrolle meines Königsflügels befreite, jedoch durch sie und einen Turm auf der d-Linie verhindern konnte, dass Schwarz kurz oder lang rochiert. Den alternativ gewählten Angriff auf meinen König konnte ich etwas mildern, indem ich einen Bauern auf e5 opferte. Gänzlich verpufft war der Druck, als es mir glücklicherweise gelang, ein von ihm ungewolltes Damentausch-Angebot wahrzunehmen (Fingerfehler).

    Damit er nun endlich auch rochieren konnte, musste der -Willie- ein Tempo zurückgeben, welches ich nutzte, auf d7 einen Turm zu platzieren. Um drohenden, weiteren Druck auf c7 bzw. b7 abzuwehren, fand Schwarz einen erzwungenen Tausch unserer beider Türme. Damit war das Mittelspiel auch schon beendet, mir verblieben Springer jeweils 3 verbundene Bauern an jedem Flügel. Er besaß Springer, den e-Bauern mehr und einen Doppelbauern in the b-file.

    Im Endspiel ging es für mich darum, "Willies" e-Freibauern zu blockieren und zu verhindern, dass sein König in meine Brett-Hälfte eindringen und er mit seinem in meiner Stellung ungezügelt umherspringenden Gaul weitere Bauern kassieren konnte. Einer davon stand nur scheinbar zur Disposition, aber dann hätte ich mit meinem Springer seinem die Fluchtfelder geraubt und ihn wahrscheinlich mit meinem König abholen können.

    Müßig zu erwähnen, dass ich zwischenzeitlich vorschriftsmäßig meinen 40. Zug in bewährter Manier wenige Sekunden vor Ultimo absolviert und dem Gegner nach Rücksprache mit Huhn und Elmar mehrfach remis angeboten hatte.

    Meine noch kommenden 12 Züge empfand ich in ihrer Findung als mental sehr kraftraubend, obwohl ich genügend Traubenzucker-Tabletten und Kaugummis parat hatte.

    Auf jeden Fall gelang es mir, nachdem Schwarz sich mit seinem Springer auf meine Grundreihe verirrt hatte, das eigene Ross, welches sich nun überraschend von seinen Verteidigungs-Aufgaben entbunden sah, bombenmäßig auf d5 zu stellen mit der erzwungenen Konsequenz, seinen b6 zu nehmen und weiteres Unheil anzudrohen.

    Und jetzt kommts: In einer Mischung aus Erschöpfung, geistiger Umnachtung und dem Tunnel-Denken, lediglich den dringend gewünschten halben Punkt zum 4:4 zu holen, bot ich meinem Gegner doch tatsächlich Remis an, was der intuitiv sofort annahm und bei den anwesenden Dryern zunächst eine berechtigte Enttäuschung auslös.te

    Wie sich in der folgenden Kurz-Analyse herausstellte hätte ich recht zügig in der a-Linie einen entfernten Freibauern bilden können. Sein Springer war "jwd", der König zwar in der Nähe, aber mein Springer hätte dem Knecht ungefährdeten Geleitschutz bis zur Geschlechtsumwandlung geben können.

    Damit möchte ich mich hier bei allen Kamerad(inn)en für diesen Blackout entschuldigen! Ich hätte einfach nur "billig" 2 oder 3 Züge weiterspielen müssen und die erzwungene Abwicklung wäre mir dann wie Schuppen von den Augen gefallen.

    Ich hoffe, dies kurfristig auf schachlichem Wege wieder gutmachen zu können und mittelfristig in kehlen-öliger Natur!

    "Pointer 1"
    Mit freundlichen Grüßen

    Der Peater



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    Huhnigen - 29.01.2007, 15:54


    Na nach den ganzen Berichten brauch ich ja wohl nichts mehr groß schreiben.Wobei ich mich frage ob ihr nicht malochen müßt.
    @ Paeter:
    Die entschuldigung in flüßieger Form wird natürlich angenommen,aber ist eigentlich nicht nötig da nach 5 Stunden jeder mal eine Abwicklung übersehen kann.Du hast schließlich den entscheidenden halben Punkt zum 4:4 geholt.
    @ Charls:
    Ich denke das war Charls beste Partie sei langer Zeit und das er in einer schweren,geschloßenen Stellung suverän weiter spielte läßt für die Zukunft wieder auf den "alten" Charls hoffen.

    Gruß Siggi



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    nullvierer - 29.01.2007, 20:48


    Das ist wahr, Huhnigen!
    Das Positive an dieser Begegnung ist die steigende Form von Charles.

    Ansonsten muß ich für mich persönlich die Erkenntnis ziehen, dass wir eine Kirmestruppe sind... :?
    Habe selten einen Haufen gesehen der mehr mit den Punkten umsich wirft wie wir. Letztemal gelang es noch mir, eine ganz sichere Gewinnstellung einzügig zu verlieren, heute waren es Peter, Peter und beinahe Uwe, die sichere Vorteile recht spät verhampelten. :shock:

    Eines "aufsteigers würdig", möchte ich jetzt ganz sicher nicht dazu sagen :oops:
    Der zweite Gewinner ist für mich das "Spiellokal" von Fritz. Allererste Sahne, was der Schachfreund Diekhans da aufgetan hat! Sei ihnen zu wünschen dort langfristig verweilen zu können!



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    teajay - 29.01.2007, 20:55


    Manni , ich geh gerne zur Kirmes !


    Das Spiellokal von Unser Fritz ist wirklich gut. Aber was geht über unseren Schwan ????

    Was ich sehr positiv von Unser Fritz fand. Es spielt die 3.Mannschaft und man sieht viele Leute aus anderen Mannschaften. So wie früher bei Läufer und Ost. Das sagt was über das intakte Vereinsleben aus !



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    Magier - 30.01.2007, 18:42


    Herzlichen Glückwunsch zum 4:4!
    Oder besser Kopf hoch?
    Jedenfalls Glückwunsch zum offenen,ehrlichen Bericht.Als wär man dabei
    gewesen.Peater,was ist ein Fingerfehler und was heisst jwd?
    Und spielt Unser Fritz in einem Krankenhaus oder was soll das mit der
    Geschlechtsumwandlung?
    Teajay,Du hast recht mit Deiner Klage.So eine LaOla wäre nett während
    einer Partie.Ich könnte mir vorstellen,dass viele zwar die Termine der
    eigenen Mannschaft wissen,aber die der anderen Mannschaften nicht.Klar
    stehen die im Blauen Heft,aber schaut man immer rein?
    Die Bereitschaft zu kommen ist möglicherweise gar nicht so klein.
    Die Mannschaftsführer könnten kostenlose Eintrittskarten verteilen(nach
    Wunsch Stehplätze oder Sitzplätze),auf denen der nächste Spieltag drauf
    steht.Und ein Gratisgetränk ist für den Mannschaftführer ja wohl ein Klacks...



    Re: Fritz 3 - RSG 3 4:4

    Peater - 31.01.2007, 15:16


    Magier schrieb:

    ...Peater,was ist ein Fingerfehler und was heisst jwd?
    Und spielt Unser Fritz in einem Krankenhaus oder was soll das mit der
    Geschlechtsumwandlung?...


    Da Du nicht zu wissen scheinst, was "jwd" bedeutet, gehe ich davon aus, dass Dir das Wort "Fingerfehler" zumindest im schachlichen Bereich nicht geläufig zu sein scheint.

    Also..."jwd" steht für "janz weit draußen = weit ab vom Schuss", mit Fingerfehler meine ich im übertragenen Sinne, dass mein Gegner seine Dame auf ein für ihn unglückliches Feld gestellt und durch den mir dadurch möglichen Tausch seinen Angriffsvorteil eingebüßt hat.

    Ja, ja, natürlich ist mir klar, dass ein Feld nicht wirklich "unglücklich" sein kann, aber so hat es sich eben verhalten...das Feld...äh...das Geschehen...

    "Unser Fritz" spielt zwar nicht direkt in einem Krankenhaus, aber dennoch innerhalb einer Art Pflegestätte. Geschlechtsumwandlungen sind dort zumindest in dieser Beziehung äußerst unüblich, im Kontext unseres Schachkampfes beleuchtet, aber ein durchaus natürliches "Phänomen". :lol:



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