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Re: Dire Straits - the story behind...
Girl - 25.01.2007, 23:22Dire Straits - the story behind...
Mark Knopfler in Kürze:
Geboren am 12.8.1949 in Glasgow/Schottland
Bevor Mark Knopfler als Musiker erfolgreich wurde, arbeitete er als Englischlehrer in Deptford, im Süden von London.
Zusammen mit seinem Bruder David gründete er 1977 die Amateurgruppe Dire Straits. Nachdem ein Discjockey der BBC ein Demoband der Dire Straits im Radio gesendet hatte, wurde der Sender mit begeisterten Anrufen überschwemmt.
Alle Anrufer wollten wissen, wo man eine Platte der Gruppe kaufen könne. Eine Plattenfirma reagierte und bot den Dire Straits einen Vertrag an.
Mark Knopfler ist ein in sich ruhender, abgeklärter und überaus angenehmer Interviewpartner, der mit jedem Wort vermittelt, dass ihm ein Gespräch wichtig ist. Lieber einen Moment überlegen, anstelle planlos drauflos zu plappern! Wenn der ehemalige Denker und Lenker der Dire Straits dabei zwischendurch wiederholt von sich selbst behauptet, er sei " recht langsam", kokettiert er weder mit seinem Alter (Jahrgang 1949), noch mit seiner bedächtigen Arbeitsweise.
Er ist einfach so, und das scheint auch das Geheimnis seines Erfolges zu sein. Nach dem Motto: Gut Ding will eben Weile haben, produzierte der ausgebildete Pädagoge mit den Dire Straits in knapp 15 Jahren gerade mal 6 Studio-Alben - doch die waren bekannterweise allesamt Meisterwerke.
Mit seinem typischen, entspannten Gitarrensound stiegen Knopfler und seine "Straits", wie er sie heute nennt, bereits mit ihrer Debüt-LP "Dire Straits" 1978 zu internationalen Superstars auf. Gleich ihre allererste Single "Sultans of Swing" erschien im Mai, geriet zum Rock-Klassiker. "Sultans of Swing" ist ein Song, der aus einer bestimmten Situation heraus stammt. "Ich schreibe meine Lieder jedoch keineswegs immer nach diesem einen Muster. Mal schnappe ich auch nur einen Wortfetzen auf, der sich bei mir im Hinterkopf festsetzt. Es ist möglich, dass später daraus ein Titel entsteht. Songschreiben ist für mich überhaupt ein "mysteriöses Geschäft", ganz ehrlich!"
Mark Knopfler ist jemand, der mit wachen Augen und vorallem, mit offenem Herzen durch die Welt geht. Als Songschreiber musst Du das auch, sagt er: "Eine Sache ist ebenfalls nötig: Ein bestimmtes Maß an Mitgefühl, ja sogar Mitleid mit den Charakteren und ihrem Leben, die in dem jeweiligen Song vorkommen. Ohne diese "direkte" Verbindung kommt nur selten etwas Gutes dabei zustande."
Bestes Beispiel eben: "Sultans of Swing"!
"Dieser Song entstand Mitte der 70er beim Besuch eines Pubs in Deptford. Dort, im Südosten Londons, wohnte ich zu der Zeit. Ich erinnere mich noch genau an diese ruhige Nacht. Eine alte Jazz-Dixieland-Kapelle spielte in dem Pub. Hauptberuflich waren die Musiker bestimmt Postbeamte, Lehrer oder Busfahrer.
In einer Ecke der Kneipe übten sich ein paar Jungs im Poolbillard, mehr war nicht los an diesem Abend. Die Jungs interessierte die Band überhaupt nicht. Ich war echt beeindruckt. Auf der einen Seite diese alte Musik, auf der anderen die Bengel am Billardtisch. Daher die Zeile im Song: "They don't give a damn abaout any trumpet playing band, it ain't what they call rock and roll"...Bands mit Trompete waren überhaupt nicht ihr Ding. DAS war für sie kein Rock and Roll! Die Ignoranz der Jungs imponierte Mark Knopfler. "Doch es brach mir förmlich das Herz, als sich der Bandleader am Ende des Auftritts schließlich mit den Worten verabschiedete: "Vielen Dank und gute Nacht! Wir sind die Sultans Of Swing". Ich musste insgeheim grinsen: "Sultans Of Swing?" Die armen Kerle! Aber sie waren mit dem Herzen bei der Sache!"
Mit "Sultans Of Swing" legten die Dire Straits einen Blitzstart hin. Doch ihr Tophit auf beiden Seiten des Atlantiks sorgte auch für Druck innerhalb der Band: "Wir hatten zuvor nur in ein paar kleinen Clubs und Hallen gespielt und plötzlich waren die "Dire Straits" überalle gefragt. Es war so, als würden wir auf ein Rennpferd gesetzt und sofort ging es im vollen Galopp los, ohne die Chance überhaupt beschleunigen zu können."
So gut wie möglich Schritt zu halten, voran zu kommen, lautete damals die Devise der Dire Straits. Am Ende kamen dabei 6 Studio-Alben in 15 Jahren heraus, die von Millionen Fans bis heute geliebt werden.
Denkt er an den Einstandserfolg der Dire Straits "Sultans Of Swing" Ende der 70er, kommen Mark Knopfler durchaus "glückliche Erinnerungen", wie er sich ausdrückt. Der ehemalige Sänger, Gitarrist und Chef der britischen Band ist jedoch weder ein hemmungsloser Nostalgiker, noch jemand, der weit in die Zukunft blickt.
Mark Knopfler lebt gern im Hier und Jetzt, wie er deutlich macht. Er genießt den Moment, das, was er gerade in diesem Moment tut, egal ob Soloaktivitäten, Projekte mit anderen Künstlern oder Benefiz-Shows mit seinen alten Kumpels von den Dire Straits oder seinem zweiten Steckenpferd den Notting Hillbillies. Sämtliche Solo-Hits und die größten Dire-Straits-Erfolge sind übrigens auf der Ende 2005 erschienenenen Doppel-CD "Private Investigations - The Best Of Dire Straits & Mark Knopfler" zusammengefasst.
Sultans Of Swing
You get a shiver in the dark
it's raining in the park but meantime
South of the river you stop and you hold everything
A band is blowing Dixie double four time
You feel alright when you hear that music ring
You step inside but you don't see too many faces
Coming in out of the rain to hear the jazz go down
Too much competitions too many other places
But not too many horns can make that sound
Way on downsouth way on downsouth London town
You check out Guitar Georg he knows all the chords
Mind he's strictly rhythm he doesn't want to make it cry or sing
And an old guitar is all he can afford
When he gets up under the lights to play this thing
And Harry doesn't mind if he doesn't make the scene
He's got a daytime job he's doing alright
He can play honkey tonk just like anything
Saving it up for Friday night
With the Sultans with the Sultans of Swing
And a crowd of young boys they're fooling around in the corner
Drunk and dressed in their best brown baggles und their platform soles
They don't give a damn about any trumpet playing band
It ain't what they call rock and roll
And the Sultans played Creole
And then the man he steps right up to the microphone
And says at last just as the time bell rings
Thank you goodnight now it'ts time to go home
and he makes it fas with one more thing
We are the Sultans of Swing
finish
morgen mehr über Foreigner
CU
girl
Re: Dire Straits - the story behind...
Rockmaker - 27.01.2007, 18:18
Die Dire Straits sind ne wunderbare Band.
In meinem "Andere Musik"-Beitrag waren sie ebenfalls nicht aufgetaucht, gehören aber definitiv zum erweiterten Kreis meiner Lieblingsgruppen. Ich mag Mark Knopflers Gitarrenspiel sehr gern und sein - trotz nicht gerade herausragender Stimme - äußerst stilvoller Gesang passt sehr gut zu ihrer Musik.
Das Album "Love Over Gold" liebe ich, Private Investigations ist unangefochten mein Dire-Straits-Titel Nummer 1. Ansonsten besitze ich nur eine "Best Of", denke aber, dass ich mir irgendwann noch mehr anschaffen werde. "On Every Street" vielleicht, oder ein Live-Album, das bei den Straits sicher ebenfalls sehr gut ist. Vielleicht auch noch mehr.
Re: Dire Straits - the story behind...
juergen - 27.01.2007, 20:49
´"Brothers in arm" ist meiner Meinung nach auch ein Titel, der besondere Erwähnung finden sollte.
These mist covered mountains
Are a home now for me
But my home is the lowlands
And always will be
Some day you'll return to
Your valleys and your farms
And you'll no longer burn
To be brothers in arms
Through these fields of destruction
Baptisms of fire
I've watched all your suffering
As the battles raged higher
And though they did hurt me so bad
I the fear and alarm
You did not desert me
My brothers in arms
There's so many different worlds
So many different suns
And we have just one world
But we live in different ones
Now the sun's gone to hell
And the moon's riding high
Let me bid you farewell
Every man has to die
But it's written in the starlight
And every line on your palm
We're fools to make war
On our brothers in arms
Waffenbrüder
Diese von feinem Nebel bedeckten Berge
sind jetzt ein Zuhause für mich.
Aber mein Zuhause ist die Ebene
und wird es immer sein.
Eines Tages werdet ihr dorthin zurückkehren
zu euren Tälern und euren Farmen.
Und werdet nicht länger darauf brennen
Waffenbrüder zu sein.
Durch diese Felder der Zerstörung,
den Baptismus des Feuers,
habe ich all eure Leiden gesehen,
- als die Kämpfe stärker wüteten.
Und dennoch haben sie mich so sehr verletzt
In der Angst und der Unsicherheit
Habt ihr mich nicht verlassen
meine Waffenbrüder.
Es gibt so viele verschiedene Welten
und so viele unterschiedliche Sonnen
Und wir haben nur eine Welt,
doch leben wir in verschiedenen
Nun sind die Sonnen zur Hölle gegangen
und der Mond steht hoch am Himmel
Lass mich euch den Abschied bieten
jeder Mann muss sterben
Doch ist es im Sternenlicht geschrieben
und in jeder Linie deiner Hand
Wir sind Narren Krieg zu führen
auf dem Rücken unserer Waffenbrüder
Ein Song gegen die Sinnlosigkeit des Krieges
Re: Dire Straits - the story behind...
Rockmaker - 27.01.2007, 20:55
Und nebenbei auch musikalisch wunderschön!
Re: Dire Straits - the story behind...
juergen - 27.01.2007, 21:07
Rockmaker hat folgendes geschrieben:Und nebenbei auch musikalisch wunderschön!
oh ja - ganz sicher !!!
Re: Dire Straits - the story behind...
Girl - 28.01.2007, 00:05zu: Dire Straits...
Um die noch von Euch, Rockmaker und Jürgen, erwähnten Titel bin ich sehr froh.
Ich zieh sie mir an Land.
Diese Gruppe ist wirklich hörenswert.
Toller Text!
Re: Dire Straits - the story behind...
Girl - 06.02.2007, 10:52zu: Dire Straits...
Den deutschen Text von "Sultans of Swing" schieb ich noch nach, weil Jürgen ganz am Anfang mal erwähnt hat, dass er das Forum u.a. auch deshalb eröffnet, um Deutschsprachiges über Toto anzubieten.
Recht hat er!
Die englische Sprache hat zwar ihren Reiz, weil Manches nicht ins Deutsche zu übersetzen ist. Ich vergleich das immer mit Dialekten, die über Ausdrücke verfügen, die NIE im Hochdeutschen "rüberkommen"...
Wenn man dann "frei übersetzt", ist das auch wunderschön:
Dire Strairs - "Sultans of Swing" (freie Übersetzung: Christian Pfarr)
Du fröstelst in der Dunkelheit, auf dem Weg durch den Park hat´sgeregnet,
aber mittlerweile bist du in der Südstadt angelangt und kannst dir aussuchen, wo du reingehst.
Irgendwo spielt eine Band flotten Dixieland-Jazz,
und du fühlst dich schlagartig gut, sobald du die Musik hörst.
(SO IST ES! girl :grin: )
Du trittst ein, aber außer dir haben sich nicht viele aus dem Regen hier herein verirrt, um Jazz zu hören - zuviel Konkurrenz von anderen Läden.
Aber es gibt nicht viele Bläser, die so einen Sound hinkriegen hier im Londoner Süden...
Du merkst schnell, dass George auf der Gitarre alle Akkorde draufhat,
er konzentriert sich ausschließlich aufs Rhythmusspiel, will die Saiten weder schreien noch singen lassen.
Er kann sich nur eine alte Gitarre leisten, mit der er zum Spielen auf die Bühne geht.
Harry macht es nichts aus, dass er nicht im Rampenlicht steht.
Er geht tagsüber einem Beruf nach, und den macht er gut.
Er spielt ein Honky Tonk-Piano, als ob´s ein Kinderspiel wäre -
aber das hebt er sich für Freitag Abend auf,
wenn er mit den "Sultans of Swing" auftritt.
Eine Gruppe von jungen Kerlen albert besoffen in der Ecke rum,
sie tragen ihre besten braunen Baggy-Jeans und Plateauschuhe.
Sie interessieren sich einen Scheiß für Bands mit Trompete -
das ist ganz bestimmt nicht das, was sie unter Rock´n´Roll verstehen.
Aber die "Sultans of Swing" spielen nun mal Creole-Jazz Marke New Orleans.
Und irgendwann geht jemand ans Mikro und sagt: "Vielen Dank - Ihnen gute Nacht und einen guten Nachhause-Weg."
Und dann sagt er nur noch: "Wir sind die Sultans of Swing."
Re: Dire Straits - the story behind...
Girl - 11.04.2007, 01:13zu: Dire Straits...
Obwohl über Dire Straits schon geschrieben wurde,
hier nochmal etwas. Vielleicht ist was dabei, was noch nicht bekannt ist.
girl
Dire Straits - "Brothers in Arms"
Das 1985 veröffentlichte fünfte Studioalbum der Dire Straits hat in mehrfacher Hinsicht Popgeschichte geschrieben: Einmal gilt es mit rund 30 Millionen Exemplaren als der bestverkaufte britische Longplay aller Zeiten. Zum anderen war es das erste Album, das von vornherein auf die Möglichkeiten des damals neuen CD-Formats hin produziert wurde – und somit den weltweiten Durchbruch des Silberlings einleitete.
Überraschender Erfolg
Der Erfolg kam selbst für Dire Straits-Mastermind Mark Knopfler überraschend. Vor allem deshalb, weil die Grundstimmung des Albums überwiegend ruhig und gedämpft gehalten ist. Die Band setzte gegen den Willen des Produzenten den munteren Titel "Walk Of Life" durch, um nicht gar zuviel Trübsal zu blasen. Im Nachhinein eine gute Entscheidung, denn die Hommage an den guten alten Rock’n’Roll wurde ein Welthit. Dieses Schicksal wiederfuhr auch dem (ebenso wie das Album) mit einem Grammy ausgezeichneten Riff-Rocker "Money For Nothing", einer ironischen Auseinandersetzung mit dem MTV-Phänomen. Auf der Aufnahme ist Police-Sänger Sting im Background zu hören, das zugehörige Video setzte auch auf diesem Gebiet Maßstäbe.
Neue Klänge
Musikalisch entfernt sich das Album etwas von der Dire Straits-typischen kühlen Rock-Country-Melange: Es gibt verhaltenen Jazz, Ethno-Percussion, atmosphärische Keyboardflächen und geradezu meditative Grübeleien an diversen akustischen und elektrischen Gitarren. Apropos – die das Cover zierende National Steel Guitar muss in den Synthiepop-geschwängerten Mittachtzigern so exotisch angemutet haben wie eine Postkutsche in der Autowaschanlage!
Titel-Liste
01. So Far Away
02. Money For Nothing
03. Walk Of Life
04. Your Latest Trick
05. Why Worry
06. Ride Across The River
07. The Man's Too Strong Reinhören
08. One World
09. Brothers In Arms
Christian Pfarr/swr
Re: Dire Straits - the story behind...
ShadowAngel - 12.07.2008, 18:27
Dire Straits waren genial. Waren, weil es sie (leider) nicht mehr gibt aber auch, weil ich so wirklich nur ihre ersten drei Alben mag.
Die sind einfach genial. Texte aus dem Leben gepaart mit guter Instrumentalarbeit. Gerade die Texte wirkten immer sehr sympathisch, es ist ein Kontrast zu den meist üblichen Songtexten bestehend aus "Sex, Drogen, Frauen"
Das erste Album mag ich ganz besonders. Down to the Waterline, Lions, Six Blade Knife, Wild West End und natürlich Sultangs of Swing...klasse Musik.
Love over Gold mag ich nicht wirklich. Telegraph Road ist noch ein starker Song. Der Rest gefällt mir nicht.
Danach folgte die EP. Eine Trotzreaktion der Band auf die Kritiker, die der Band vorwarfen mit Love over Gold ihren Stil über Bord geworfen zu haben. Die EP ist nett, aber eben auch nur eine kurze EP.
Brothers in Arms hat tolle Songs: Den Titelsong, Money for Nothing, The Man's too strong, Your Latest Trick....gleichzeitig aber auch das schreckliche Walk of Life und das viel zu lange Why Worry.
On Every Street gefällt mir noch etwas besser, aber man merkte das es vorbei ist.
Ich hab einen Konzertmitschnitt aus dem Rockpalast. Da sind sie irgendwann 1979 aufgetreten. Mark Knopfler erklärte, das die Band eigentlich schon am Ende ist. Sie wären ja zuletzt vor 1000 Leuten aufgetreten und mehr könne die Band mit dem Sound wohl nicht erreichen. Knopfler erklärt auch, das ihn die großen Arenen und Stadiontouren gar nicht interessieren würden.
Hätte er sich doch an seine Worte gehalten...
Re: Dire Straits - the story behind...
Girl - 13.07.2008, 00:37
ShadowAngel hat folgendes geschrieben:
...
Knopfler erklärt auch, das ihn die großen Arenen und Stadiontouren gar nicht interessieren würden.
Hätte er sich doch an seine Worte gehalten...
Das heißt, er ist doch in größeren Arenen aufgetreten?
Und das waren dann Flops?
Re: Dire Straits - the story behind...
ShadowAngel - 13.07.2008, 00:46
Girl hat folgendes geschrieben:Das heißt, er ist doch in größeren Arenen aufgetreten?
Und das waren dann Flops?
Na ab Brothers in Arms. Das Album ist ein riesiger Erfolg (Müsste glaub ich immer noch das meistverkaufte Album in Großbritannien sein) und zu der Zeit kamen dann die großen Stadientourneen. Die haben da in 2 Jahren 247 Konzerte rund um die Welt in den größten Arenen abgehalten 13 Auftritte in Folge in der Wembley Arena, dazu ein Auftritt bei Live Aid.
Verglichen mit davor, wo die Dire Straits hauptsächlich in kleinen Clubs auftraten und eben noch regelmäßig Alben (das zwischen Brothers in Arms und On Every Street 6 Jahre vergingen kommt ja nicht von ungefähr) veröffentlichten.
Die Band ist damals über Nacht mit Brothers in Arms (9x Platin in den USA allein) explodiert. 2 Grammys, 2 Brit Awards und jede menge anderer Auszeichnungen.
Flops waren es nicht, aber es war eben nicht mehr Dire Straits. Von der Originalband waren nur noch Mark Knopfler und John Illsley übrig. Mark hat seinen Bruder David ja schon nach Communique rausgeworfen, Pick Withers ging nach Making Movies. Ersetzt wurden sie durch eine große Anzahl Sessionmusiker. An Brothers in Arms waren 16 Musiker beteiligt, bem ersten waren es 4, bei Communique hatten sie dann einen Keyboarder. Bei Brothers in Arms gab es allein 3 Bassisten...
Re: Dire Straits - the story behind...
steveneven - 13.07.2008, 09:00
Und bei den Studioaufnahmen zu "On every street" hatte wer seine kleinen aber effektiven Stöckchen zur Hand? Ihr ahnt es: Jeff Porcaro
Kurz vor seinem Tod hat er dann noch "Human Touch" mit Bruce Springsteen eingespielt, der Jeff unbedingt mit auf Tournee haben wollte. Jeff lehnte ab, Bruce widmete das Stück auf der Tour dann jeden Abend dem verstorbenen Ausnahmedrummer und Freund Jeff Porcaro.
Sorry, ich schweife ab - wir sind hier bei Dire Straits. Riesengroße, dicke Konzert-DVD Empfehlung von mir an Euch: "On the night" - toller Klang, Dire Straits in Bestform (auch als CD erhältlich, mit bewegten Bildern aber doppelt so schön!). :grin:
Viele Grüße,
steveneven
Re: Dire Straits - the story behind...
ShadowAngel - 13.07.2008, 12:42
steveneven hat folgendes geschrieben:Und bei den Studioaufnahmen zu "On every street" hatte wer seine kleinen aber effektiven Stöckchen zur Hand? Ihr ahnt es: Jeff Porcaro
Mark Knopfler war ja auch großer Fan von Jeff und hat schon vorher sehr oft versucht ihn mal ins Studio zu bekommen, unter anderem für Brothers in Arms und am liebsten hätte er ihn eh als Drummer von Dire Straits gesehen.
steveneven hat folgendes geschrieben:
Sorry, ich schweife ab - wir sind hier bei Dire Straits. Riesengroße, dicke Konzert-DVD Empfehlung von mir an Euch: "On the night" - toller Klang, Dire Straits in Bestform (auch als CD erhältlich, mit bewegten Bildern aber doppelt so schön!). :grin:
Da gibt es meiner Meinung nach bessere Bootlegs: Rockpalast '79, Wembley Arena '85 und das Tribute to Nelson Mandela von 1988 wo Eric Clapton dabei ist.
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