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Re: Kleinstaaten anders verteilen
hugo_E._Lee - 23.01.2007, 14:17Kleinstaaten anders verteilen
(hier bin ich hoffentlich an der richtigen Stelle)
Ich finde, Europa ist ein bisschen zu überfrachtet mit Kleinstaaten, dies bietet den ohnehin schon übermächtigen Europäischen Staaten nicht nur die Möglichkeit leichte Beute zu macht, sondern macht es für die Europäer auch noch sinnlos in die schöne weite Welt von 1850world hinauszuziehen.
Deshalb sollten meiner Meinung nach die Schweiz (tut mir leid dola) und Dänemark (Grönland und Island gibt es eh nicht) abgeschafft werden.
Dafür sollten vielleicht Paraguay und Texas eingeführt werden. Zur Auswahl stünden aber auch noch die Zulus (Südafrika) oder Aschanti (Westafrika) in Afrika. Vielleicht sogar die Tartaren in Sibirien oder das Sultanat Oman in Arabien und der Ostafrikanischen Küste.
Auf jeden Fall zwei weg aus Europa, das ist meine Meinung.
In weiteren Partien sollte außerdem das Osmanische Reich beobachtet werden. Auch ihre Präsenz scheint mir etwas zu mächtig und zu gut gelegen (Anschluß an Asien, Afrika und Europa). 1850 war Griechenland bereits unabhängig und auch Ägypten wurde von einem erblichen und weitgehend unabhängigen Erbprinzen regiert. :idea: :idea:
Re: Kleinstaaten anders verteilen
dola - 23.01.2007, 20:37
na ja
die Schweiz hat es damals aber auch schon gegeben. Doch eigentlich, fände ich eine etwas bessere Aufteilung auch besser...
Re: Kleinstaaten anders verteilen
Larusso - 25.01.2007, 23:14
" die schweiz hat es damals schon gegeben" wenn es danach geht müssten noch einige andere staaten auf der karte präsent sein. Es ist zwar reizvoll das es auch kleinere staaten gibt, aber bei einer (gut)geplanten offensive eines wesentlich stärkeren nachbarn hat man gegen diesen, denke ich keine chance. vielleicht wäre es sinnvoll , den kleinstaaten anderweitig vorteile zuverschaffen , zb mehr geld oder eine gewisse zeit eine art "angriffsschutz" in der sie nicht angegriffen werden können.
was auch interessant wäre, ist meiner meinung nach partien , in denen es feste bündnisse gibt. zb ist 1850 ja dicht an 1914 dran, wo der 1.wk begannn.
sodas gewisse staaten miteinander verbündet sind.
Re: Kleinstaaten anders verteilen
hugo_E._Lee - 26.01.2007, 02:09Kleinstaaten - Sinn?
Natürlich stellen Kleinstaaten in gewisser Weise Opfer dar. Sie existieren nur, wenn die Großen nicht mutig genug sind sich direkt anzugreifen. Und die Kleinstaaten können zum Zankapfel zwischen den Großen werden. Irgendeinen Anlass brauch man ja zur Rechtfertigung des Krieges.
Die Idee mit den Bündnisblöcken finde ich sehr gut. Hatte bereits ein Thema bei 1850 aufgemacht, wo es um eine Partie nur mit aktiven ging. Das könnte man kombinieren, oder?
Re: Kleinstaaten anders verteilen
FriedrichII - 24.11.2008, 22:39
Ein Angriffsschutz würde dem Spiel denke ich mal die Dynamik nehmen.
Re: Kleinstaaten anders verteilen
Nautilus - 17.01.2010, 23:45
Das Problem bei den europäischen Kleinstaaten ist auch, dass ihre einzigen Städte wirtschaftlich recht bedeutsam sind. Man kann auch Basel nicht einfach Frankreich zuschlagen, oder Bayern Preussen (obwohl es eigentlich doch theoretisch entweder in das geeinte Deutschland unter Preußens Führung oder in den Süddeutschen Bund unter Führung Österreich-Ungarns gehört.
Dänemark würde ich einfach Schweden zuschlagen, das könnte dieses Land von der Mittelmacht am Rande zu einer recht bedeutsamen Macht werden lassen.
Auch Belgien und die Niederlande sind schon souverän und ihre Hauptstädte keinem Land zuschlagbar, ohne diese noch stärker zu machen.
Re: Kleinstaaten anders verteilen
Justinus - 17.03.2010, 19:40
Man kann belgien und Niederlande ruhig zusammenfassen,finde ich ;)
ich habe früher mal gespielt und die Sehnsucht nach gamebase flammte eben auf- da bin ich:D
Es hat sich nicht viel geändert glaube ich.Aber evtl. macht das auch den reiz aus.
Damals waren die Kleinstaaten Kanonenfutter,zumal sie auch wegen der Chancenlosigkeit eh oft einfach unbesetzt sind.
Re: Kleinstaaten anders verteilen
Nautilus - 21.03.2010, 20:29
Naja, hauptsächlich sind die Kleinstaaten noch immer Kanonenfutter, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen war es immer möglich, rechtzeitig unter den Schutz einer Großmacht zu kommen.
Ich stimme dir zu, die ungleichen Startbedingungen machen (W)1850 gegenüber TMA4 interessant, es ergibt sich ein völlig neues Gleichgewicht.
Die recht starken Mächte Europas werden dadurch gebändigt, in dem kleinen Kontinent ständig einander ausgesetzt zu werden. Provinzmächte wie Nordstaaten, Japan, China und Brasilien haben es in ihrer näheren Umgebung (die vor allem für die 1. Spielphase hauptausschlaggebend ist) leichter.
In W 1850 hat Holland immerhin ein kleines Kolonialreich und ist damit nicht so sehr ausgeliefert. Vielleicht sollte man Belgien mit Belgisch-Kongo aufwerten und damit auch Afrika neu beleben.
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