Aufzucht verwaister Igelsäuglinge

Hedgie-Treff
Verfügbare Informationen zu "Aufzucht verwaister Igelsäuglinge"

  • Qualität des Beitrags: 0 Sterne
  • Beteiligte Poster: Susanne
  • Forum: Hedgie-Treff
  • Forenbeschreibung: Das Igelforum
  • aus dem Unterforum: Allgemeines
  • Antworten: 1
  • Forum gestartet am: Donnerstag 11.01.2007
  • Sprache: deutsch
  • Link zum Originaltopic: Aufzucht verwaister Igelsäuglinge
  • Letzte Antwort: vor 17 Jahren, 3 Monaten, 11 Tagen, 2 Stunden, 49 Minuten
  • Alle Beiträge und Antworten zu "Aufzucht verwaister Igelsäuglinge"

    Re: Aufzucht verwaister Igelsäuglinge

    Susanne - 23.01.2007, 00:49

    Aufzucht verwaister Igelsäuglinge
    Allgemeines:
    Der Kernpunkt bei der Aufzucht verwaister Säugetiere ist die richtige Ernährung. Bei der Wahl einer Ersatz-Muttermilch wird man sich vernünftigerweise an der Zusammensetzung der Muttermilch orientieren.
    Die Muttermilch ist extrem konzentriert und sehr energie- und fettreich. Den Hauptteil der Enegeri (ca. 70 %) liefert das Milchfett, auf Protein entfallen rund 30 %, Laktose (Milchzucker) ist nur in Spuren nachweisbar.
    Vergleicht man die Igelmuttermilch mit der Milch verschiedener Haustierarten, so ergeben sich insgesamt hohe Mineralstoff- und Spurenelemtgehalte. Im Lauf der Säugezeit steigen die Eiweiß- und Fettgehalte in der Muttermilch an, während der Laktosegehalt etwa gleich bleibt. BEi der Wahl einer verträglichen Ersatzmilch muß nicht nur der prozentuale Anteil von Eiweiß und Fett, sondern auch deren Verhältnois zum Laktosegehalt im Auge behalten werden.

    Vergleich Igelmuttermilch und Ersatzmilch (Esbilac)

    Igelmuttermilch (pro 100 g)
    Rohprotein (g) 16,0 +/- 3,7
    Rohfett (g) 25,5 +/- 9,2
    Laktose (g) 0,07 +/- 0,04

    Esbilac (pro 100 g)
    Rohprotein (g) 4,5
    Rohfett (g) 5,4
    Laktose (g) 2,1

    (Werte der Igelmuttermilch entnommen aus: Landes, E. u.a.: Untersuchungen zur Zusammensetzung der Igelmilch und zur Entwicklung von Igelsäuglingen. In: Kleintierpraxis; Jg. 42. 1997)

    Bewährt hat sich bei der Aufzucht verwaister Igelsäuglinge das Präperat Esbilch, das zur Aufzucht von Hundewelpen entwickelt wurde. Das Präperat ist von der Firma Albrecht/Aulendorf, allerdings nur beim Tierarzt in Deutschland und über den Onlineshop www.pfotenshop.de erhältlich, wird in Österreich nicht angeboten.

    Der wesentlich höhere Anteil an Laktose wird in dieser Ersatzmilch in den meisten Fällen gerade noch toleriert. Die Eiweiss und Fettgehalte in Esbilac sind hingegen sehr niedrig, diesen Mangel kann man teilweise dadurch ausgleichen, dass man dem Igelbaby mehr Ersatzmilch füttert (ca. 25 % des Körpergewichts am Tag) als es an Muttermilch bekommen hätte. (ca. 15 % des Körpergewichts täglich)

    Bisher ist noch kein Eiweisspräperat bekannt, welches man Esbilac zufügen kann, und das auch vom empfindlichen Verdauungssystem vertragen wird.

    Mit Esbilac aufgezogene Igelsäuglinge entwickeln sich dennoch normal, wenn man möglichst früh damit beginnt, sie an selbstständige Nahrungsaufnahme zu gewöhnen. Die Ersatzmilch wird dann mit feinpüriertem Tatar bzw. Rührei angereichert, so dass nun eine gute Versorgung mit Eiweiss und Fett gewährleistet ist.

    Keinesfalls darf man versuchen Igelbabys mit Ersatzmilchpräperaten für Menschensäuglinge oder mit Kuhmilch aufzuziehen

    Der Laktosegehalt in diesen Produkten ist viel zu hoch und führt unweigerlich zu schweren Durchfällen bzw. sogenannten Blähbäuchen, an denen die Tiere meist sterben.

    Altersbestimmung
    Sie muß sich mehr nach dem Aussehen und der Entwicklung der kleinen Igel richten, als nach ihrem Gewicht . Das Körpergewicht eines Igelbabys ist von Faktoren abhängig, die dem Pfleger oftmals unbekannt sind, wie die Größe des Wurfes, dem Gesundheitszustand der Mutter, die Zeitspanne, in der die Babys keine Nahrung erhielten.

    Bei der Geburt ist die Hautfarbe der Igelbabys rosa mit weißen Stachelnund ohen Fell, die Augen und Ohren sind geschlossen und es sind noch keine Zähne vorhanden, das Gewicht beträgt 12 bis 25 gramm.

    In der ersten Lebenswoche färbt sich die Haut langsam grau und einzelne Stacheln werden dunkel, Fell und Zähne sind immer noch nicht vorhanden und die Augen und Ohren geschlossen, das Gewicht beträgt 30 - 50 gramm

    Mit 2 Wochen ist die Haut bereits grau gefärbt und die Stacheln bereits komplett dunkel, Augen und Ohren öffnen sich langsam und die kleinen bekommen bereits einen zarten Flaum, die Zähne lassen noch auf sich warten, das Gewicht beträgt mittlerweile 60 - 80 gramm.

    Im Alter von 3 Wochen ist das Fell bereits vorhanden, die Augen und Ohren komplett geöffnet und die Zähne stoßen durch, das Gewicht liegt nun bei 100 - 130 gramm.

    In der 4ten Lebenswoche ist das Fell bereits dicht, die Zähne sind vollständig und die Babys wiegen bereits 140 - 180 gramm.

    Ungeziefer
    Flöhe und Zecken sammelt man mit der Pinzette ab. Die Säuglinge dürfen weder gebadet noch mit Insektiziden behandelt werden.
    Fliegeneier und - maden entfernt man ebenfalls gründlichst manuell. Kleinere Verletzungen der Haut, durch Madenbefall verursacht, heilen meist schnell ab.

    Unterbringung
    Als Igelnest eignet sich ein Pappkarton, etwa doppelt so groß wie eine Wärmeflasche, oder ein Käfig mit hoher Bodenwanne. Eine mit gut handwarmen Wasser gefüllte Wärmeflasche bedeckt man mit einem doppelt gefalteten Handtuch. Darauf reitet man einige Blätter Küchenpapier und setzt die Igelche darauf. Mit einem weiteren Handtuch deckt man sie zu. Die andere Hälfte des Kartons legt man mit so vielen Lagen Zeitungspapier aus, dass kein Absatz zur Wärmeflasche entsteht.
    Die Igelbabys können so in die kühlere Zone kriechen, wenn es ihnen zu warm wird.
    Nach jeder Fütterung erneuert man beschmutztes Küchenpapier, feuchte Handtücher und den Inhalt der Wärmeflasche. Auf Sauberkeit und Hygiene ist größter Wert zulegen.
    Vorsicht bei der Benützung von Heizkissen! Selbst wenn man sie auf die kleinste Stufe stellt, kann es sehr leicht zu einem Wärmestau und damit zur tödlichen Überhitzung der Säuglinge kommen.

    Markieren und Wiegen
    Damit man die Igelbabys unterscheiden kann, markiert man sie mienem centgroßen Farbtupfer (z.B. mit ungiftigen Acrylfarbe oder Nagellack) auf den Stachelspitzen an jeweils verschiedenen Stellen. Jeder Igel wird - möglichst auf einer Digital - Briefwaage - täglich zur gleichen Zeit, am besten morgens vor der Fütterung, gewogen und sein Gewicht auf einer Liste notiert.

    Fütterung
    Als Ersatzmilch-Präperat ist Esbilac am besten geeigent. Man mischt einen gestrichenen Teelöffel Esbilac mit zwei Teelöffeln ungesüßtem Fencheltee. Die angegebene Menge kann man mit einem beliebigen Faktor multiplizieren, man sollte aber nie mehr Ersatzmilch anrühren, als für zwei Mahlzeiten benötigt wird. Die Nahrung gibt man lauwarm. Der Mischung kann man einmal täglich für alle Igel zusammen einen kleinen Tropfen Vitamin - B - Komplex (vom Tierarzt!) beifügen. Alle anderen Vitamine sowie Kalzium (Kalk) sind in Esbilac in ausreichender Menge vorhanden.
    Zusätzliche Vitamingaben können schaden!
    Wenn Esbilac nicht zur Hand ist, versorgt man wenige Tage alte Igelbabys kurzzeit (möglichst nicht länger als einen Tag) nur mit ungesüßtem Fencheltee. Igelbabys, die älter als 10 Tage sind, vertragen meist auch Hundewelpen Royal Canin 1st age milk (im Zoofachhandel und Internet erhältlich).
    Säuglinge ab 14 Tagen kann man übergangsweise mit laktosereduzierte Katzenmilch[/b] (im Zoofachhandel und Supermarkt erhältlich) geben.


    Schon bei der Fütterung kleinster Igel verwendet man 2 ml Plastikspritzen - natürlich ohne Nadel. Im Fachhandel und bei Tierärzten sind Silikonaufsätze für die Handaufzucht erhältlich, welche auf die Spritzen aufgesteckt werden. Die Futterspritzen müssen nach jeder Mahlzeit gründlich und sehr heiß gespült werden , wenn möglich in der Spülmaschine.
    Zur Fütterung wird das Baby mit dem Rücken in die linke Hand gelegt und mit dem Daumen festgehalten. Tritt es mit den Vorderfüßen gegen den Daumen, so bedeutet das nicht, dass das Tier schon satt ist. Vielmerh regt dieser "Milchtritt", normalerweise gegen das Gesäuge der Igelmutter gerichtet, deren Milchfluss an.
    Die erste Mahlzeit, die man den Igelsäuglingen verabreicht, sollte aus lauwarmen Fenchel- oder Kamillentee bestehen. Dies nicht nur weil verwaiste Igelbabys oft schon exsikkotsisch (ausgedrocknet) sind, sonder weil sich bei der ersten Fütterung durch den noch ungeübten Pfleger das Baby leicht verschlucken kann. Gerät (Ersatz-) Milch in die Lunge, kann eine tödliche Lungenentzündung die Folge sein. Am ersten Tag der Pflege gibt man nur kleine Protionen, um den Babys die Umgewöhnung von der Muttermilch auf die Ersatzmilch zu erleichtern.

    Toiletting
    Das bedeutet das Gegenteil von Füttern! Igelbabys sind noch nicht in der Lage, selbst Kot und Urin abzusetzen. Die Igelmutter beleckt die Bäuchlein und Geschlechtsteile der Babys mit der Zunge und nimmt gleich die Ausscheidungen auf, damit das Nest nicht beschmutzt wird. Vor und/oder nach jeder Mahlzeit muss also der Pfleger mit einem leicht angefeuchteten Finger oder Wattestäbchen Bauch und Aftergegend massieren bis sich Erfolg einstellt. Oft ist da Geduld gefragt!
    Finden sich Kot und Urin im Nest, so heißt das nicht, dass Toiletting überflüßig ist, ganz im gegenteil: Die Babys "müssen" dringend!
    Toiletting ist solange nötig, bis die Igel vollständig selbstständig fressen.
    Solange die Säuglinge mit Ersatzmilch ernährt werden, besteht der Kot aus kleinen, grünnen, aneinanderklebenden Kügelchen.

    Körperpflege
    Nahrungsreste sowie Kot und Urin reizen die zarte und empfindliche Haut eines wenige Tage alten Babys. Verunreinigungen tupft man mit angefeuchtetem Zellstoff ab. Vor und nach jedem Toiletting reibt man die Haut sanft mit etwas Baby-Öl ein.Verwenden Sie auf keinen Fall Salben oder Puder!

    Gewichtszunahme und Futtermenge
    Bis zu einem Gewicht von etwa 90 g sollte die durchschnittliche Gewichtszunahme 4-6 g pro Tag betragen. Dies entspricht ungefähr der Zunahme die auch von der Igelmutter gesäugten Babys verzeichnen. Um diese Gewichtzunahme zu erreichen, benötigen die Kleinen innerhalb von 24 Stunden eine Nahrungsmende, die etwa einem Viertel ihres Körpergewichts entspricht. Zwar säugt die Igelmutter ihre Babys nachtsnicht, denn da geht sie selbst auf Nahrungssuche, jedoch ist ihre Milchquelle tagsüber ständig für die Igelsäuglinge erreichbar. Eine menschliche Pflegemutter kann nicht fast ununterbrochen tröpfchenweise füttern, Deshalb bleibt es ihr nicht erspart, Igelbabys zumindest bis zu einem Alter von etwa 14 tagen (Beginn der Augenöffnung) auch nachts zu füttern. Dies ist nötig, um den Igelchen eine ausreichende Nahrungsmenge in kleinen, daher besser verdaulichen Portionen zuzuführen.

    Ausschlaggebend ist aber immer die vorgebene Gewichtszunahme von
    4-6 g/Tag (bis ca. 90 g / KGW) bzw
    9-11 g/Tag (ab ca. 90 g / KGW)

    Etwa vom 19. Lebentag an setzt man die Säuglinge von der Spitzenfütterung an ein flaches Tellerchen mit Ersatz-Milch (z.B. eine umgedrehte Untertasse).
    Zunächst lecken die Kleinen nur wenige Tropfen, aber sehr schnell kommen sie mit dieser Art der Nahrungsaufnahme zurecht.
    Natürlich muss man anfangs mit der Spitze "nachfüttern". Die tägliche Gewichtszunahme steigt nun auf 9 g - 11 g. Nach weiteren 6 Tagen (also mit dem 25. Lebenstag) sollten handaufgezogene Igelsäuglinge in der Lage sein, ihre gesamten Mahlzeiten selbstständig zu schlabbern. Wenn nachts etwa um 23 Uhr die erste morgens etwa um 7 Uhr. Es hat sich bewährt auf der Gewichtsliste jedes Igels auch die gefütterte Nahrungsmenge zu notieren, diese Zahlen täglich zu addieren und sie mit der jeweiligen Gewichszunahme zu vergleichen.

    Bei einem Gewicht von 30 Gramm sollte tagsüber 8 mal und nachts 2 mal gefüttert werden, die Futtermenge beträgt insgesamt 8 ml, pro Mahlzeit 0,8 ml.

    Bei einem Gewicht von 40 gramm mit der gleichen Anzahl von Fütterungen und einer Menge von 10 ml, 1 ml pro Fütterung.

    Bei einem Gewicht von 50 Gramm und 8 Fütterungen tagsüber und 2 nachts sollten die Babys innerhalb von 24 Stunden 13 ml zu je 1,3 ml bekommen.

    Bei einem Gewicht von 60 Gramm, liegt die Fütterung tagsüber bei 8 Mal, nachts muss nur mehr einmal gefüttert werden, die Menge beträgt 15 ml, zu je 1,7 g.

    Bei einem Gewicht von 70 Gramm ist die Fütterung wie bei den um 10 Gramm leichtern Babys, jedoch sollte die Menge 18 ml betragen und den Igelbabys pro Fütterung 2,3 ml zugeführt werden.

    Sobald die Säugline 80 gramm erreichen, muss nur mehr 6 mal tagsüber gefüttert werden, pro Fütterung sollten 3,3 ml gereicht werden, was gsamt 20 ml in 24 Stunden beträgt.

    Mit 90 Gramm beträgt werden die Igelbabys immer noch 6 mal tagsüber gefüttert und bekommen 3,8 ml pro Fütterung was insgesamt 23 ml beträgt

    MIt 100 gramm reicht es die Jungtiere tagsüber 5 mal zu füttern und zwar jeweils mit 5 ml, insgesamt innerhalb 24 Stunden 25 ml, weiters wird mit der selbstständigen Nahrungsaufnahme begonnen.

    Mit einem Gewicht von 110 gramm, werden 5,6 ml pro Fütterung, 5 mal am Tag gereicht, sodass die Babys innerhalb 24 Stunden 28 ml bekommen.

    Jugendnahrung
    Trinken die Igelsäuglinge ihre Ersatzmilch wenigstens teilweise selbstständig, kann man in den folgenden Tagen winzige Mengen sehr fein gemahlenes Rinderhackfleich oder Sehnen bzw. Tartar (nur ganz frisch - Salmonellengefahr!) oder Rührei untermischen. Anfangs wird diese Beigabe als "Bodensatz" liegen bleiben, abre bei zunehmenden Appetit mitgefressen. Die Mengen der "Feststoffe" steigert man täglich. Parallel dazu wird die Ersatzmilch allmählich dünner angerühret d.h. mehr Wasser bzw. Fencheltee beigefügt. Im Alter von etwa 30 Tagen müsste die Umstellung auf die - wenn auch noch zerkleinerte Kost der erwachsenen Igel vollzogen sien. Zum Trinken gibt man nun nur noch Wasser. Beginnt man zu spät damit, die Igelsäuglinge an selbstständiges Fressen zu gewöhnen, läft man Gefahr "ewige Flaschenkinder" heranzuziehen.

    Weitere Aufzucht
    Fressen die Igelchen selbst, so kann es, vor allem bei großen Würfen, nötig sein, die Tiere in kleinere Gruppen zu teilen, die im Körpergewicht ähnlich sind. Grundsätzlich muss man mehrere Futterteller bereitstellen, damit alle Igel gleichzeitig Nahrung aufnehmen können.
    Wenn es draußen nonch warm ist, setzt man die Jungtiere mit einem Gewicht von ca. 250 Gramm in ein nicht zu kleines Freigehge. Je kühler die Nächte im Herbst, desto höher - bis etwa 400 Gramm - das Gewicht vor der Umsiedelung ins Freigehge. Die Igel müssen nun lernen, natürliche Nahrung (Käfer, Würmer, Raupen u.s.w.) aufzuspüren, zu jagen und die Beute zu überwältigen. Die Abwesenheit eines Muttertiers bedeutet hier für die Kleinen keinen Nachteil, denn die Igelmütter lehren ihre Jungen nicht, wie uns was sie erbeuten und fressen sollen.
    Selbstverständlich stellt man den Jungtieren im Gehege nach wie vor ihr gewohntes Futter hin, denn das Kleingetier, das sich in einem Freigehege aufhält, reicht zur Sättigung des Igelchen keineswegs aus.

    Auswildung
    Nach einem etwa zweiwöchigen Aufenthalt im Freigehge entlässt man die Jungigel in der Natur. Am Besten setzt man sie am Fundort frei. Ist dies unmöglich, sieht man sich rechtzeitig nach einem geeigneten Biotop (Naturgarten in durchgrüntem Siedlungsbereich) um und vereinbart mit den Grundstückseigentümern, dass sie die kleinen Igel noch eine Weile zufüttern. Nur wenn der Winter schon von der Tür steht muss man handaufgezogene Igel im Haus überwintern

    Quelle: Igel in Not e.V.



    Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken



    Weitere Beiträge aus dem Forum Hedgie-Treff

    Die Fancy Hedgies Austria - gepostet von Susanne am Donnerstag 15.02.2007



    Ähnliche Beiträge wie "Aufzucht verwaister Igelsäuglinge"

    die letzten Spiele - Daniel Müller (Samstag 31.03.2012)
    Papageiamadinen während der Brutzeit und Aufzucht der JV - erikascholpp (Freitag 14.04.2006)
    Katzengeburt und Aufzucht- Peepshow - Semolina (Dienstag 09.01.2007)
    die wahrheit...aufzucht und hege - wurmelinchen (Sonntag 20.06.2004)
    Skalar Aufzucht - saschaunddiefleckenzwerge (Sonntag 14.01.2007)