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Re: Ein toller Wintertag
Jana - 22.01.2007, 18:14Ein toller Wintertag
Ein rätselhafter Novembertag
Als ich heute Morgen auf den hof kam, schneite es ein wenig, ich freute mich total, denn es war der erste schnee in diesem Winter. Und im laufe des Tages sollte es noch kälter werden, wenn man dem Wetterbericht denn glauben schenkt. Ich war trotzdem glücklich dass endlich Wochenende ist und ich wollte einen Pferdetag einlegen an dem ich mich um meine beiden Pferde kümmerte. Ich ging zu erst zu Kemmy. Sie begrüßte mich mit einem erfreuten wiehern. Ich putzte sie und führte sie dann in die halle. Dort longierte ich sie erst eine weile in allen drei Gangarten. Dann holte ich eine lange Gerte und machte Bodenarbeit mir ihr. "So meine Schöne, dann fangen wir mal an. Go back!" gab ich komando und schob sie leicht mit dem Führstrick zurück, wobei ich die Gerte vor ihre Brust hielt. Sie verstand sofort und wich einige Schritte zurück. "Fein! So ist’s schön!", lobte ich sie und gab ihr ein Karottenstückchen. Dann gingen wir noch eine Runde und als ich ihr zum antraben einen leichten schlag mit der Gerte verpassen wollte wich sie ängstlich zurück. "Wow! Ganz ruhig!", besänftigte ich die Stute. "Du hast wohl Angst vor der Gerte, was? Aber schau, die tut dir nichts", sagte ich und strich ihr vorsichtig mit der Gerte den Hals. Das lies sie geduldig über sich ergehen und so arbeitete ich mich dann mit der Gerte einmal um sie rum. Sie blieb die ganze Zeit ruhig stehen und beäugte die Gerte misstrauisch. "Super! Ganz eine brave bist du!" Ich tätschelte sie und trabte dann an. Diesmal wich sie nicht mehr vor der Gerte zurück. Dann parierte ich sie wieder durch und richtete sie noch mal ein paar schritte zurück. Sie ging brav zurück und ich lobte sie wieder. "So, jetzt bleibst du brav hier stehen ja!? Also: Steehhhh!", gab ich mit tiefer Stimme ein neues Kommando. Dann entfernte ich mich langsam von ihr und ging eine Runde durch die Halle. Als ich wieder bei ihr ankam war sie keinen Schritt von der Stelle gewichen und ich gab ihr noch ein Stück Karotte. "Du bist aber eine brave!! Toll machst du das alles!" Ich führte sie noch eine Runde und stellte sie dann unter A. "Also noch mal, Steeehh:" gab ich wieder komando und stellte mich ans andere Ende der Halle. Doch als ich mich umdrehte und sie gerade zu mir rufen wollte ertappte ich sie wie sie mir einige Schritte hinterher lief. "Nein!", sagte ich mit energischer Stimme und stellte sie an den alten platz. Noch einmal wiederholte ich das Kommando zu Stehen bleiben und durchquerte die halle. Diesmal blieb sie artig stehen, und kam erst als ich sie rief. Ich richtete sie noch mal rückwärts. Diesmal reichte es schon als ich ihr das Komando gab. Da wir nun doch schon schneller fertig waren als ich gedacht hatte wollte ich noch testen ob sie seitwärtsrichten und Vorhandwendung auch noch kann. Also führte ich sie aus der Ecke kehrt und versuchte den Weg von C zu E seitwärts zu richten. Kemmy wusste was ich von ihr wollte, und es schien ihre Lieblingsübung zu sein. Bei der Vorhandwendung allerdings wollte sie nach vorne wegstürmen was ich aber verhindern konnte. Allmählich wurde ihr das viele konzentrierte arbeiten zu viel und schlug mit dem Kopf. Als ich sie wieder losgehen lassen wollte blieb sie erst störrisch stehen und machte dann plötzlich einen Satz nach vorne wobei sie mir den Strick aus der Hand riss. "Wow! Stop, bleib stehen! Steehh!" rief ich ihr hinterher, doch das ignorierte sie erstmal. Sie galoppierte eine Runde und ich stand hilflos in der Mitte der Halle. Als sie dann stehen blieb ging ich langsam auf sie und redete beruhigend auf sie ein. "Ganz ruhig Kemmy! Steehh! Brav!" Ich fing sie wieder ein. Zur Beruhigung führte ich sie noch ein paar runden im Schritt trocken und brachte sie dann in den Stall. „Bis später!“Dann ging ich zu Berdi, der mich heute auch nicht all zu böse erwartete. Ich freute mich über seine gute Laune und schob ihm gleich ein Leckerlie zu. Ihr wundert euch warum ich mich um Berdi kümmere?? Nun ja Marina hat mich gebeten mich heute ein wenig um ihn zu kümmern, ich tat ihr gerne den Gefallen. Also halfterte ich ihn auf und brachte ihn auf den Putzplatz. Als ich in die Sattelkammer kam hörte ich meinen Magen knurren. So aß ich schnell eines der Brote die ich mir mitgenommen hatte und eilte dann beladen mit Sattel, Trense und Putzkoffer wieder zu Berdi. Er blickte mir erwartungsvoll entgegen und lies sich anstandslos putzen. Er war heute sogar etwas verschmust. Ich sattelte und trenste ihn und führte ihn dann in die kleine Halle. Es war heute so kalt dass ich schon das Gefühl hatte meine Hände würden einfrieren. In der Halle angekommen ritt ich ihn erstmal warm und trabte dann an. Er ging echt gut und lies sich stellen. Den Zirkel ging er heute auch ganz brav. Ich lies ihn wieder ganze Bahn gehen und verschnellerte seinen Trab an der langen Seite und brachte ihn an der kurzen so langsam als würde er schritt gehen. Dann parierte ich ihn in den Schritt und wollte in der Ecke angaloppieren. Berdi verstand nicht ganz was ich von ihm wollte und begann stattdessen mit einem schnellen trab. Ich reagierte schnell und trieb ihn weiter in den Galopp. Er galoppierte eine runde wonach ich ihn zum halten parierte. Dann ritt ich ihn wieder an und wollte noch mal vom schritt in den Galopp. Als ich die Hilfe gab war Berdi nicht mehr so überrascht und galoppierte nach einigen Trabschritten brav an. Ich lies ihn so ein paar runden laufen wobei ich darauf achtete dass er seine Beine ordentlich hob und auf der richtigen Hand lief. Dann parierte ich ihn in den Schritt und lies ihn etwas verschnaufen, denn er hatte schon begonnen zu schwitzen. „Dann lass uns mal seitgänge probieren!“, sagte ich und wendetet Berdi bei A auf die Mittellinie. Ich parierte ihn zum Halten. Dann stellte ich ihn nach rechts und gab die Hilfen zum seitwärts gehen. Erst machte Berdi brav 2 Schritte zu Seite, doch dann brach er nach vorne aus und ging gerade. Ich ritt aus der ecke kehrt und richtete ihn diesmal erst seitwärts als er direkt vor der wand war um ihm am nach vorne laufen zu hindern. Diesmal klappte es super woraufhin ich Berdi lobte. Dann trabte ich ihn noch mal an und lies die Zügel aus der Hand gleiten. Als ich Berdi trocken geritten hatte brachte ich ihn auf die Koppel. In der Sattelkammer sah ich dann dass es schon viertel nach eins war und mein Bauch machte sich schon wieder bemerkbar. Ich beschloss kurzerhand ins Kaffee zu gehen um etwas zu essen. Dort traf ich Marina und wir setzten uns zusammen an einen Tisch um zu plaudern. Marina erzählte mir von einem alten kleinen (also normalen, für Menschen) Schlitten der noch irgendwo auf dem Hof sein musste. Das brachte mich auf eine Idee. Ich as noch rasch fertig und verabschiedete mich dann von Marina. Ich suchte den ganzen Hof ab und fand den Schlitten schließlich. Ich stellte ihn an den Putzplatz und holte Kemmy wieder aus dem Stall. Sie war zum Glück noch sauber und ich musste sie nicht putzen. Ich holte aus dem Stall ein Kutschgeschirr das ich mir von Marina geliehen hatte und legte es ihr an. Dann holte ich noch 2 longen die ich als Zügel hernahm und hängte hinten den Schlitten an. Ich führte Kemmy ein Stückchen vom hof wobei sie sich schnell an den Schlitten hinten gewöhnte. Dann setzte ich mich auf den Schlitten und brachte Kemmy zum losgehen. Sie zog mich ganz ruhig mit sich und schien so als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht. Als wir ein Stückchen vom Hof weg waren trabte ich Kemmy an und sie zog mich ruhig weiter. Einen Galopp traute ich mich nicht und als es doller zu schneien begann wendete ich sie und wir gingen zurück zum Hof. Es war ziemlich ungewohnt und ich musste mich anfangs ganz schön am Schlitten festklammern, aber es hatte wirklich Spaß gemacht! Als wir wieder am Hof angekommen waren räumte ich die Sachen weg und führte Kemmy in die Halle. Sie hatte nun nur noch das Halfter dran und ich schwang mich auf sie. So ritt ich sie eine Weile nur mit Halfter und Führstrick. Wir übten Seitgänge und dann trabte ich sie an. Ich hatte alle Mühe mich so auf ihr zu halten weshalb ich sie angaloppierte, Sie machte erst ein paar eilige Galoppsprünge aber ich bremste sie etwas und sie gang dann ruhig. So ritt ich sie dann noch kurz in der Halle und brachte meine schöne dann in ihre Box. „So, einen noch!“, sagte ich mir und ging zu Bob. Als ich zu seiner Box kam war diese leer was mich erst erschrak. Doch da viel mir ein dass er wohl auf der Koppel sein musste. Ich hatte recht. Als ich ans Gatter kam sah ich ihn mit seinen Fohlenfreunden herumtoben. Ich sah ihm eine Weile zu und als er mich bemerkte kam er gleich hergaloppiert. „hey du kleiner Wildfang!“, begrüßte ich ihn. Dann betrat ich die Koppel und zeigte ihm sein Halfter. Er beschnupperte es neugierig und schien aber keinerlei Angst davor zu haben. Ich legte es ihm vorsichtig an und verschloss es. Erst versuchte er das fremde etwas durch schütteln von sich wegzubekommen, doch als er einsah dass das nichts bringt blieb er ruhig. Ich hackte den Führstrick ein und zupfte vorsichtig daran. Bob machte einen erschrockenen Satz nach hinten woraufhin ich den Strick gleich los lies. Bob machte dann mit dem taumelnden Strick ein paar buckler über die Wiese wobei er etwas Angst vor dem Ding bekam das da so gefährlich an ihm rumwackelte. Als er sich beruhigt hatte rief ich ihn zu mir was er sofort befolgte. Ich nahm den Führstrick und wieder zog ich leicht daran. Als ich dann losging folgte Bob mir vertrauensvoll. „Brav! Fein machst du das!“, lobte ich mein fohlen. Ich führte ihn etwas auf der Koppel auf und ab und nahm ihm dann das Halfter ab. Dann sah ich ihm noch etwas beim toben mit den anderen zu wobei Bob zwischendurch immer wieder zu mir kam. Nach etwa einer halben Stunde blieb er dann bei mir und ich kraulte ihn etwas hinter den Ohren und am Hals. Dann legte ich ihm das Halfter noch mal an und führte ihn in seine Box. Ich blieb noch etwas bei ihm und verabschiedete mich dann. Als ich auch meinem anderem Liebling eine gute nacht gewünscht hatte fuhr ich nachhause wo ich todmüde ins Bett viel...und sofort einschlief!
Re: Ein toller Wintertag
marina - 23.01.2007, 18:37
suuuuuupi 111 punlkte kemmy is dir nicht mehr weit entfernt
Re: Ein toller Wintertag
Jana - 24.01.2007, 15:06
cool!!!!!!!!!!!
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