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Re: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
Das Tier - 20.10.2006, 16:41Neues vom Irren aus Teheran
„Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad
hat Europa aufgefordert, seine Unterstützung für Israel einzustellen. Israel könne nicht dauerhaft bestehen und habe keinen Nutzen für die Europäer, sagte Ahmadinedschad in einer vom staatlichen Hörfunk übertragenen Rede.
"Welchen Nutzen außer dem Hass der Nationen habt ihr davon, dieses Regime zu unterstützen?", fragte er. Anders als die USA seien die Europäer Nachbarn des Nahen Ostens und würden die Folgen eines Aufruhrs in der Region zu spüren bekommen, warnte Irans Präsident. "Die Nationen sind wie ein anschwellender Ozean", sagte der Politiker. "Wenn ein Sturm losbricht, werden seine Dimensionen nicht auf Palästina begrenzt bleiben, und ihr könntet in Mitleidenschaft gezogen werden."
Ahmadinedschads Rede fiel auf den "Jerusalem-Tag", an dem die iranische Regierung die Bevölkerung zu Solidaritätskundgebungen mit den Palästinensern anhält. Das Staatsfernsehen zeigte Bilder von Menschenmengen, die in iranischen Städten Porträts des Revolutionsführers Ajatollah Chomeini und des Anführers der libanesischen Hisbollah-Miliz, Hassan Nasrallah, emporhielten.
Ahmadinedschad: Israel ist ein erfundener Staat
Gestern hatte der iranische Präsident in einer Rede vor einer Menschenmenge in Islamschahr nahe der Hauptstadt Teheran Israel als unrechtmäßigen und erfundenen Staat bezeichnet, der nicht lange überleben könne. "Die Existenz dieses Regimes ist die Wurzel vieler Probleme der heutigen Menschheit", so Ahmadinedschad in Islamschahr.
Der iranische Präsident hatte im vergangenen Jahr mit seiner Äußerung für weltweite Empörung gesorgt, dass Israel "von der Landkarte gefegt" werden sollte. Zudem hatte der iranische Präsident den Mord an sechs Millionen Juden durch die Nazis geleugnet und den Holocaust als Märchen bezeichnet.“
fluch1 shit icon_axe
Quelle: tagesschau.de
Zu Ahmadinedschad Hitler1 erübrigt sich eigentlich jeder Kommentar - wer es doch tun will:
matbuat@mfa.gov.ir --------> Das Außenmin. des Ir(r)an
btw. allen im Forum eine nette Woche,und ärgert mir den Hausdrachen nicht zu sehr. flieh1
Re: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
Dayan - 20.10.2006, 21:42
Nach der Entwaffnung irans sollte Man den Schiziophrenen Ahmedinedschad in Eine irrenanstalt stecken und die Schlüssel für immer wegwerfen!
Re: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
sv00010 - 20.10.2006, 21:53
Dayan hat folgendes geschrieben: Nach der Entwaffnung irans sollte Man den Schiziophrenen Ahmedinedschad in Eine irrenanstalt stecken und die Schlüssel für immer wegwerfen! Das wird aber nicht leicht werden.
Re: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
Dayan - 20.10.2006, 21:54
sv00010 hat folgendes geschrieben: Dayan hat folgendes geschrieben: Nach der Entwaffnung irans sollte Man den Schiziophrenen Ahmedinedschad in Eine irrenanstalt stecken und die Schlüssel für immer wegwerfen! Das wird aber nicht leicht werden. Leicht nicht aber möglich und unumgänglich.
Re: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
Seelchen - 21.10.2006, 11:20Re: Neues vom Irren aus Teheran
Das Tier hat folgendes geschrieben: „Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad
hat Europa aufgefordert, seine Unterstützung für Israel einzustellen. Israel könne nicht dauerhaft bestehen und habe keinen Nutzen für die Europäer, sagte Ahmadinedschad in einer vom staatlichen Hörfunk übertragenen Rede.
Tja, einen NUTZEN haben viele Staaten oder Völker, die einen Staat bilden wollen, siehe Palästinenser, für die Europäer auch nicht.
Dann kann Europa die Unterstützung für die Palästinenser ja auch einstampfen.
Interessant ist die Frage, warum sich der Staatschef eines Landes, dass tausend Kilometer und mehrere Staatsgrenzen von Israel entfernt liegt und nicht von Israel bedroht wird, derart vehement für die Auslöschung Israels einsetzt. Hat dieser Grössenwahn einen Hintergrund? Was will dieser Mann, ausser stänkern??
Zitat:
"Welchen Nutzen außer dem Hass der Nationen habt ihr davon, dieses Regime zu unterstützen?", fragte er. Anders als die USA seien die Europäer Nachbarn des Nahen Ostens und würden die Folgen eines Aufruhrs in der Region zu spüren bekommen, warnte Irans Präsident.
"Die Nationen sind wie ein anschwellender Ozean", sagte der Politiker. "Wenn ein Sturm losbricht, werden seine Dimensionen nicht auf Palästina begrenzt bleiben, und ihr könntet in Mitleidenschaft gezogen werden."
Es KÖNNTE aber auch umgekehrt sein, dass der Sturm seine Richtung ändert und der Nahe Osten und Teile des Mittleren Ostens danach nicht mehr wieder zu erkennen sind.
Der Idiot scheint wirklich mit dem Feuer zu spielen.... :roll:
Fazit: Die Bezeichnung "Irrer" von Teheran fängt er an, sich redlich zu verdienen.
Re: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
Seyma - 15.01.2007, 11:26Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
:o
sieht aus wie mein opa mag ich irgendwie
der und sein land leben voll isoliert würd mal gern mit ihm reden hab auch mal gelesen als er noch bürgermeister von teheran war da hat er sich unters volk gemischt um die probleme die so normale menschen haben herauszufinden und korruption aufzudecken
am meisten mag ich es wie er sich kleidet voll antiwestlich z.b der trägt keine krawatte das ist das symbol schlecht hin für den westen für das "moderne und fortschrittliche" kleiden des isch in der heutigen zeit einer der wenigen der dem westen die stirn bieten kann
aber er ist auch nicht perfekt und iran ist net grad am beschten dran
aber scheiße find ich ihn au net ok bissl radikal aber mag ihn trotzdem
er ist mir im gegensatz zu anderen führern des irans auch symphatischer, weil er volksnah ist.. er ist auch der beste seit der revolutuion
Re: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
Critic - 17.01.2007, 04:53
Nicht auf den Iran allein begrenzt, gibt es bei Politikern eben verschiedene Probleme:
Unterstellen wir zunächst, daß zumindest die Wahl unter den zugelassenen Kandidaten einigermaßen fair und frei war (wenngleich sie eben dadurch unfair wird, daß eben nur dem konservativen Wächterrat genehme Kandidaten zugelassen wurden). Ich nehme auch an, daß die meisten von Ahmadinedschads Wählern auch nicht einmal so dezidiert israelfeindlich oder ultrakonservativ sind wie der Präsident sich selbst einordnet bzw. eingeordnet wird. Sondern ihn haben Viele gewählt, weil sie sich von ihm eine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse erhofften.
Volksnähe läßt sich aber auch leicht mit Populismus verwechseln bzw. kann dahin abgleiten. Man kann in die Richtung argumentieren, Adhmadinedschad sei damit angetreten, gegen Korruption angehen oder soziale Programme anstoßen zu wollen. Allerdings hat natürlich der Staatspräsident des Iran nicht die wirkliche Macht in Händen, sondern vielmehr der geistliche "Wächterrat", so daß viele dieser Projekte nicht durchkommen.
Und weil er die Versprechen nicht halten kann, derentwegen er ins Amt gewählt wurde -- die Lebensverhältnisse für die Armen haben sich nicht verbessert --, versuche er, davon abzulenken. Klar, gegen die Klerikalen opponieren und zur Herstellung einer echten Demokratie (eben auch mit dem Risiko, daß jemand an die Macht kommt, der aus unserer eigenen Sicht "falsch" sein mag) aufrufen kann er nicht (aus liberaler Sicht nicht, weil er spätestens dann von den Klerikalen abgesägt würde; und aus religiöser vielleicht nicht, weil er sich mit den Ansichten des "Gottesstaates" wohl auch eher identifiziert). Deswegen versuche er, mit radikaler Hetze gegen Israel zu punkten.
Gleichermaßen will man natürlich davon ausgehen oder hoffen, daß eben jene "Wächter", die im Iran für den konservativen Rollback gesorgt haben, Ahmadinedschad dann auch ausbremsen werden, weil sie zu der Einsicht kommen mögen, daß ein weiterer Krieg in der Region in niemandes Interesse wäre.
Wohlgemerkt, das ist alles eine Theorie. Die müßte man mit Analysen, Psychogrammen etc. untermauern. (Auch eine Skizze zu einer Gegentheorie: In der Logik von "South Park" ermöglicht der Besitz angeblich demokratischer Elemente zum Beispiel, gleichzeitig die eigene Haltung zu demonstrieren und trotzdem die andere zu pflegen. Es könnte genauso ja möglich sein, daß Ahmadinedschad eine positive Größe in der Rechnung der Konservativen ist, weil er sich wegen seiner geringen internationalen Erfahrung getraut, Dinge zu sagen, die ganz tief auch in ihrer Ideologie verborgen sind, die sie aber nicht öffentlich sagen wollen oder können. Das könnte bedeuten, daß man natürlich versucht, Ahmadinedschad zu nutzen, um seinen eigenen Einfluß auf Islamisten in der Region, also auch etwa im Irak, zu vergrößern, wenn man vielleicht auch nicht direkt Krieg führen will.)
Re: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad.
Sharif - 21.01.2007, 19:27Der iranische Präsident Mahmūd Ahmadī-Než&
Zusammenfügung der Threads:
"Ahmedinejad"
"Neues vom Irren aus Teheran"
Bitte die passenden Themen hier anbringen und kein neuen Thread eröffnen.
Danke.
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